Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
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Winterevents, sind digitalisiert
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mich würde interessieren, ob jemand von Euch mit Personaldienstleistern zusammenarbeitet und wo ihr Vor- und Nachteile darin seht.
Ein Vorteil ist für mich, dass die Unternehmen häufig die Kosten im Krankheitsfall übernehmen oder schnell für Ersatz sorgen. Zudem lässt sich durch solche Unternehmen auch kurzfistiger Ersatz an Personal finden (Urlaubsvertretung, Schwangerschaftsurlaub....).
Ein Nachteil sind sicherlich die hohen Kosten für den Arbeitgeber.
Vor kurzem habe ich erfahren, dass solche Unternehmen ihre angestellten Physios garnicht mehr so schlecht bezahlen. Der Lohn liegt in Berlin im Durchschnitt bei 11 EUR die Std. Dafür muss die Praxis natürlich mehr zahlen, um solche Kräfte zu beanspruchen.
Freue mich über Eure Erfahrungsberichte. Würdet Ihr mit solchen Unternehmen zusammenarbeiten?
Schöne Grüße.
[bearbeitet am 21.03.14 14:41]
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dano schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mich würde interessieren, ob jemand von Euch mit Personaldienstleistern zusammenarbeitet und wo ihr Vor- und Nachteile darin seht.
Ein Vorteil ist für mich, dass die Unternehmen häufig die Kosten im Krankheitsfall übernehmen oder schnell für Ersatz sorgen. Zudem lässt sich durch solche Unternehmen auch kurzfistiger Ersatz an Personal finden (Urlaubsvertretung, Schwangerschaftsurlaub....).
Ein Nachteil sind sicherlich die hohen Kosten für den Arbeitgeber.
Vor kurzem habe ich erfahren, dass solche Unternehmen ihre angestellten Physios garnicht mehr so schlecht bezahlen. Der Lohn liegt in Berlin im Durchschnitt bei 11 EUR die Std. Dafür muss die Praxis natürlich mehr zahlen, um solche Kräfte zu beanspruchen.
Freue mich über Eure Erfahrungsberichte. Würdet Ihr mit solchen Unternehmen zusammenarbeiten?
Schöne Grüße.
[bearbeitet am 21.03.14 14:41]
Ansonsten ist mein Verhältnis zu "Personaldienstleistern" etwas angespannter als zu den Agenturen für Arbeit :)
[bearbeitet am 21.03.14 15:15]
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dano schrieb:
Danke für Deine schnelle Antwort. Was für einen "Pfusch" deutest Du hier an? Meist Du damit, dass Du mehr Leistung gefordert hast, als Dir der Personaldienstleister für Dein Geld bieten konnte :unamused: ?
Bei mir angekommen sind damals, zwischen 2005 und 2006, aufgerundete €6 brutto; die geforderte Qualität war für mich in der zur Verfügung gestellten Zeit nicht machbar - über andere Personaldienstleister angeheuerte Kollegen arbeiteten zu vergleichbaren Bedingungen...
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Papa Alpaka schrieb:
Angedeutet? Vorsätzliche Unterlassung notwendiger Genauigkeit beim arbeiten wäre wohl die korrekte Bezeichnung um meine Arbeitsqualität zu bezeichnen.
Bei mir angekommen sind damals, zwischen 2005 und 2006, aufgerundete €6 brutto; die geforderte Qualität war für mich in der zur Verfügung gestellten Zeit nicht machbar - über andere Personaldienstleister angeheuerte Kollegen arbeiteten zu vergleichbaren Bedingungen...
Da ich die Frage in dem Forum "Selbstständigkeit" gestellt habe, ist sie eher an die Inhaber von Praxen gerichtet, die mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten.
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dano schrieb:
Jetzt verstehe ich. Du hast als Arbeitnehmer für einen Personaldienstleister gearbeitet.
Da ich die Frage in dem Forum "Selbstständigkeit" gestellt habe, ist sie eher an die Inhaber von Praxen gerichtet, die mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten.
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Papa Alpaka schrieb:
Ich habe in der Vergangenheit häufiger mit Personaldienstleistern zusammengearbeitet und, Überraschung: Es wurde mehr Leistung gefordert als für das Geld zu haben war. Mein Pfusch wurde seitens des Personalverleihers nie angesprochen; ob die Kunden es gemerkt haben? Sicher - gehört habe ich trotzdem nie etwas.
Nur zur Klärung: Ich war als Arbeitnehmer für einige Personaldienstleister tätig.
Ansonsten ist mein Verhältnis zu "Personaldienstleistern" etwas angespannter als zu den Agenturen für Arbeit :)
[bearbeitet am 21.03.14 15:15]
Da kannst Du wohl nicht viel erwarten. Als Springer, ständig wechselnde Arbeitgeber, Patienten, Arbeitszeiten, ...
redvine aus Berlin
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redvine schrieb:
11 €/ h nennst Du „gar nicht mehr so schlecht bezahlen“.
Da kannst Du wohl nicht viel erwarten. Als Springer, ständig wechselnde Arbeitgeber, Patienten, Arbeitszeiten, ...
redvine aus Berlin
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@gudrun550: Ich lese derzeit immer Mindestlohn.... Was bringt denn ein Mindestlohn von 8,50 EUR? Glaubt ihr denn im ernst, dass wir Physiotherapeuten dadurch mehr Gehaltsansprüche stellen können? Wie soll das funktionieren, wenn die Vergütung durch die gesetzlichen Krankenkassen in Berlin seit knapp 15 Jahren nahezu stagniert? Es offentbart nur die Ungerechtigkeit, wenn am Ende ein ungelernter Tellerwäscher dasselbe verdient wie ein Physio.
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dano schrieb:
@redvine: 11 EUR ist der durchschnittliche Verdienst eines Physiotherapeuten in Berlin. So traurig es klingt. Ich kenne Physiotherapeuten in Berlin die deutlich weniger verdienen. Das soll keine Grundsatzdiskussion werden. Es geht nur darum, dass nicht jeder Personaldienstleister so niedrige Löhne zahlt, wie es in diesem Forum kommuniziert wird.
@gudrun550: Ich lese derzeit immer Mindestlohn.... Was bringt denn ein Mindestlohn von 8,50 EUR? Glaubt ihr denn im ernst, dass wir Physiotherapeuten dadurch mehr Gehaltsansprüche stellen können? Wie soll das funktionieren, wenn die Vergütung durch die gesetzlichen Krankenkassen in Berlin seit knapp 15 Jahren nahezu stagniert? Es offentbart nur die Ungerechtigkeit, wenn am Ende ein ungelernter Tellerwäscher dasselbe verdient wie ein Physio.
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dano schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso es so oft Kommentare zu einzelnen Sätzen aus einem Beitrag gibt, ohne auf die Fragestellungen zu antworten. Vielleicht dient das Forum doch nur zum Frust abbauen und hilfreiche Antworten sind garnicht erst zu erwarten. Dabei habe ich hier schon oft andere Erfahrungen gesammelt.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass für mich als Arbeitnehmer Personaldienstleister nicht interessant sind und ich nicht motiviert wäre!
Zugegeben die Krankenkassenvergütungen steigen langsam. Aber sie steigen: Angleichung von West- und Ostberlin und das war gar nicht so wenig für Ostberlin, MLD 45 Min. wurde angehoben, MT nun über KG, vdek steigt zum 1.4. … Das darf sich für die Arbeitnehmer auch auswirken. Im übrigen bin ich der Meinung, dass Arbeitnehmer selber schuld ist, wenn er sich nicht ordentlich bezahlen läßt.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Sorry, bin Arbeitnehmer und kann Dir nur aus meiner Perspektive antworten, somit nur auf einen Teil Deiner Frage, und das auch noch, wo Du mich überhaupt nicht gefragt hast.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass für mich als Arbeitnehmer Personaldienstleister nicht interessant sind und ich nicht motiviert wäre!
Zugegeben die Krankenkassenvergütungen steigen langsam. Aber sie steigen: Angleichung von West- und Ostberlin und das war gar nicht so wenig für Ostberlin, MLD 45 Min. wurde angehoben, MT nun über KG, vdek steigt zum 1.4. … Das darf sich für die Arbeitnehmer auch auswirken. Im übrigen bin ich der Meinung, dass Arbeitnehmer selber schuld ist, wenn er sich nicht ordentlich bezahlen läßt.
Gruß redvine
Aber ob der Arbeitnehmer daran Schuld ist, wenn er zu niedrig vergütet wird....da bin ich anderer Meinung.
Mich interessiert allerdings die Sicht der Arbeitgeber. Aber vielleicht folgen da noch ein paar antworten :blush:
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dano schrieb:
@ redvine: Kein Problem. Es genügt halt ein paar Schlagwörter zu bringen und schon geht die Diskussion in eine andere Richtung. Das sich ein Arbeitnehmer nicht unter Wert verkaufen sollte sehe ich genauso.
Aber ob der Arbeitnehmer daran Schuld ist, wenn er zu niedrig vergütet wird....da bin ich anderer Meinung.
Mich interessiert allerdings die Sicht der Arbeitgeber. Aber vielleicht folgen da noch ein paar antworten :blush:
Meine Meinung: Zeitarbeitsfirmen gehören verboten. Schließlich gibt es die Möglichkeit eines Zeitvertrages. Mit Option auf Verlängerung wie im Profi-Fussball.
Wenn ich die Stelle haben will, weil ich gerne meinen Beruf als Masseur und med. Bademeister ausübe, und ich ein gutes Gefühl gegenüber dem Chef und den Kollegen habe, muss ich das Geld nehmen was mir angeboten wird.
Oder ich muss evt 200 km umziehen. Das ist die Alternative.
Übrigends bin ich für eine Gehaltsangleichung von Ost zu Westdeutschland.
Gleiche Arbeit, gleiche Qualifikation = gleicher Lohn !!!
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Ma63 schrieb:
Hallo Dano ! Nicht unter Wert verkaufen? Ich bin Arbeitnehmer.
Meine Meinung: Zeitarbeitsfirmen gehören verboten. Schließlich gibt es die Möglichkeit eines Zeitvertrages. Mit Option auf Verlängerung wie im Profi-Fussball.
Wenn ich die Stelle haben will, weil ich gerne meinen Beruf als Masseur und med. Bademeister ausübe, und ich ein gutes Gefühl gegenüber dem Chef und den Kollegen habe, muss ich das Geld nehmen was mir angeboten wird.
Oder ich muss evt 200 km umziehen. Das ist die Alternative.
Übrigends bin ich für eine Gehaltsangleichung von Ost zu Westdeutschland.
Gleiche Arbeit, gleiche Qualifikation = gleicher Lohn !!!
Gruß redvine
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redvine schrieb:
In Berlin kannst Du leichter die Stelle wechseln.
Gruß redvine
Ich habe diese Frage auch nicht im Forum gestellt, weil ich mich von einer Zeitarbeitsfirma vermitteln lassen möchte. Es gibt einen anderen Hintergrund.
Ich studiere Gesundheitsökonomie und erforsche gerade die Vor- und Nachteile solcher Zeitarbeitfirmen, speziell für Arbeitgeber.
Das ich damit vielen hier eine Plattform gebe, Ihren Frust raus zu lassen, ist ein positiver Nebeneffekt :wink:
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dano schrieb:
Wenn es um die Gehaltsangleichung geht, dann bin ich nicht nur in Ost- und Westdeutschland dafür sondern auch bezogen auf Fortbildungen. Bereits als Berufsanfänger mußte ich MT durchführen und habe teilweise halb so viel verdient wie erfahrendere Therapeuten. Das bedeutete nicht, dass deren Behandlung besser war. Häufig haben die sich so wenig Mühe gegeben, dass die Patienten lieber zu mir wollten. Am Ende hatten die Lücken, ich mußte schuften und bekam trotzdem weniger Geld. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe diese Frage auch nicht im Forum gestellt, weil ich mich von einer Zeitarbeitsfirma vermitteln lassen möchte. Es gibt einen anderen Hintergrund.
Ich studiere Gesundheitsökonomie und erforsche gerade die Vor- und Nachteile solcher Zeitarbeitfirmen, speziell für Arbeitgeber.
Das ich damit vielen hier eine Plattform gebe, Ihren Frust raus zu lassen, ist ein positiver Nebeneffekt :wink:
Aber trotzdem interessant, dass Arbeitgeber sich hier nicht beteiligen. Das sagt schon alles.
Viel Spaß
redvine
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redvine schrieb:
Dann musst Du Dir jetzt die Gedanken wohl selber machen!
Aber trotzdem interessant, dass Arbeitgeber sich hier nicht beteiligen. Das sagt schon alles.
Viel Spaß
redvine
Was heisst denn da "das sagt schon alles"!? Ich als AG habe z.B. noch gar nie mit einer Zeitarbeitsfirma zusammengearbeitet bzw. eine beauftragen müssen! Meine MA habe ich bis jetzt immer auf dem freien Markt über Stellenausschreibungen gefunden. Also nicht gleich wieder über AG "herziehen"! Ich denke, es geht den meisten AGs wie mir in puncto Zeitarbeitsfirma.
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asterix61 schrieb:
@redvine
Was heisst denn da "das sagt schon alles"!? Ich als AG habe z.B. noch gar nie mit einer Zeitarbeitsfirma zusammengearbeitet bzw. eine beauftragen müssen! Meine MA habe ich bis jetzt immer auf dem freien Markt über Stellenausschreibungen gefunden. Also nicht gleich wieder über AG "herziehen"! Ich denke, es geht den meisten AGs wie mir in puncto Zeitarbeitsfirma.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Eben, Zeitarbeitsfirmen werden in der PT nicht gebraucht – deshalb kann auch keiner darüber berichten!
Gruß redvine
Aber andererseits lese ich immer mehr Stelllenanzeigen von Zeitarbeitsfirmen in diesem Bereich, die intensiv suchen.
Anscheinend gibt es doch einen wachsenden Markt in diesem Bereich, und viele Leitungen arbeiten damit, um Arbeitsspitzen auszugleichen und keine Mitarbeiter festanzustellen. Sondern schaffen eher prekäre Arbeitsverhältnisse!
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Danne schrieb:
einige nmeiner ehemaligen Kollegen aus dem Klinikbereich haben mir berichtet, dass nun dort eine Zeitarbeitsfirma aus Berlin eingestiegen ist und dort Therapeuten hinschickt. Mich hat diese Nachricht doch ehrlich erschrocken!
Aber andererseits lese ich immer mehr Stelllenanzeigen von Zeitarbeitsfirmen in diesem Bereich, die intensiv suchen.
Anscheinend gibt es doch einen wachsenden Markt in diesem Bereich, und viele Leitungen arbeiten damit, um Arbeitsspitzen auszugleichen und keine Mitarbeiter festanzustellen. Sondern schaffen eher prekäre Arbeitsverhältnisse!
> Anscheinend gibt es doch einen wachsenden Markt in diesem
> Bereich, und viele Leitungen arbeiten damit, um Arbeitsspitzen
> auszugleichen und keine Mitarbeiter festanzustellen. Sondern
> schaffen eher prekäre Arbeitsverhältnisse!
Nun mal ehrlich: da die Gesundheitspolitik mit ständig neuen Regelungen eben keine Planungssicherheit im Verordnungbereich schaffen will, kann man als AG diesem Auf und Ab an der Auftragsfront eben auch nicht anders begegnen. Ich muss schließlich auch dann Löhne zahlen, wenns schlecht läuft, meine Altersvorsorge und andere Rücklagen für pünktliche Gehaltszahlungen riskieren... da überleg ich doch zehnmal eine neue feste Arbeitsstelle zu schaffen, die mich womöglich in sechs Monaten in den Ruin treibt, weil die Ärztschaft mal wieder den Rezeptblock zuklappt, weil irgend eine neue Richtline mal wieder den Regress an die Wand malt... ist halt so, wer sichere Arbeitsplätze will, muss auch für sichere Rahmenbedingungen sorgen.
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Klauslogo schrieb:
Danne schrieb:
> Anscheinend gibt es doch einen wachsenden Markt in diesem
> Bereich, und viele Leitungen arbeiten damit, um Arbeitsspitzen
> auszugleichen und keine Mitarbeiter festanzustellen. Sondern
> schaffen eher prekäre Arbeitsverhältnisse!
Nun mal ehrlich: da die Gesundheitspolitik mit ständig neuen Regelungen eben keine Planungssicherheit im Verordnungbereich schaffen will, kann man als AG diesem Auf und Ab an der Auftragsfront eben auch nicht anders begegnen. Ich muss schließlich auch dann Löhne zahlen, wenns schlecht läuft, meine Altersvorsorge und andere Rücklagen für pünktliche Gehaltszahlungen riskieren... da überleg ich doch zehnmal eine neue feste Arbeitsstelle zu schaffen, die mich womöglich in sechs Monaten in den Ruin treibt, weil die Ärztschaft mal wieder den Rezeptblock zuklappt, weil irgend eine neue Richtline mal wieder den Regress an die Wand malt... ist halt so, wer sichere Arbeitsplätze will, muss auch für sichere Rahmenbedingungen sorgen.
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asterix61 schrieb:
Ok, redvine, wenn du das so gemeint hast, dann will ich mal nichts gesagt haben!
Natürlich kann ich es nachvollziehen, wenn es eine absolute Notsituation ist (Alle krank und nicht mehr da..;)),dass man als PI sich an eine Zeitarbeitsfirma wendet, um überhaupt den Betrieb am Laufen zu halten. Allerdings sollte das in meinen Augen die Ausnahme sein.
Zu dem ist es für den Patienten mit Sicherheit auch nicht schön bei jeder Behandlung ein anderes Gesicht zu sehen und jedes Mal seine Geschichte neu zu erzählen, weil der Vorgänger, wenn überhaupt, nur einen mangelhaften Befund hinterlassen hat!
wie gesagt, in der Not absolut zu verstehen, aber sonst in unsere,m Bereich eher nicht so schön.
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Danne schrieb:
Naja, wirklich ein Preisschnäppchen ist nun auch nicht eine Zeitarbeitsfirma zu engagieren, oder? Gehalt PT plus Vermittlungsgebühr? Aber das ist mit Sicherheit eine andere Sache.
Natürlich kann ich es nachvollziehen, wenn es eine absolute Notsituation ist (Alle krank und nicht mehr da..;)),dass man als PI sich an eine Zeitarbeitsfirma wendet, um überhaupt den Betrieb am Laufen zu halten. Allerdings sollte das in meinen Augen die Ausnahme sein.
Zu dem ist es für den Patienten mit Sicherheit auch nicht schön bei jeder Behandlung ein anderes Gesicht zu sehen und jedes Mal seine Geschichte neu zu erzählen, weil der Vorgänger, wenn überhaupt, nur einen mangelhaften Befund hinterlassen hat!
wie gesagt, in der Not absolut zu verstehen, aber sonst in unsere,m Bereich eher nicht so schön.
Was soll das bedeuten: Zeitarbeitsfirmen werden nicht gebraucht? Hast Du dazu eine empirische Langzeitstudie durchgeführt oder worauf berufst Du Dich dabei?
Es geht hier um die Vor- und Nachteile. Und es gibt mit Sicherheit auch Vorteile, wie zahlreiche Beiträge belegen.
Es geht hier nicht darum wie schlimm solche Unternehmen sind.....
Natürlich gibt es zahlreiche Zeitarbeitsfirmen, die sich auch auf Physiotherapeuten konzentrieren. Gerade wenn Du aus Berlin kommst, solltest du Dich dort mal umschauen.
Irgendwie werden die ja Ihre Umsätze und Gewinne erzielen, ansonsten wären die nicht mehr auf dem Markt.
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dano schrieb:
@ redvine: Deine Beiträge sind oberflächlich und überhaupt nicht zielführend.
Was soll das bedeuten: Zeitarbeitsfirmen werden nicht gebraucht? Hast Du dazu eine empirische Langzeitstudie durchgeführt oder worauf berufst Du Dich dabei?
Es geht hier um die Vor- und Nachteile. Und es gibt mit Sicherheit auch Vorteile, wie zahlreiche Beiträge belegen.
Es geht hier nicht darum wie schlimm solche Unternehmen sind.....
Natürlich gibt es zahlreiche Zeitarbeitsfirmen, die sich auch auf Physiotherapeuten konzentrieren. Gerade wenn Du aus Berlin kommst, solltest du Dich dort mal umschauen.
Irgendwie werden die ja Ihre Umsätze und Gewinne erzielen, ansonsten wären die nicht mehr auf dem Markt.
Mir gegenüber begründet der Inhaber das immer mit der wechselnden Auftragslage. Findet ihr das auch fair?
Oder müßten nicht gerade solche Arbeitgeber Zeitarbeitsfirmen beauftragen?
Die Vor-und Nachteile von Zeitarbeitsfirmen herauszuarbeiten ist womöglich komplexer, als es so manch einer glaubt.
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dano schrieb:
Zum Thema Personalplanung: Ich arbeite seit über 4 Jahren in einer Praxis und dort ist es gängige Praxis, dass Physiotherapeuten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag gelockt werden, die 6 Monate Probezeit aber ohne Angabe von Gründen ("kein Muss") nicht überstehen und innerhalb von 14 Tagen entlassen werden.
Mir gegenüber begründet der Inhaber das immer mit der wechselnden Auftragslage. Findet ihr das auch fair?
Oder müßten nicht gerade solche Arbeitgeber Zeitarbeitsfirmen beauftragen?
Die Vor-und Nachteile von Zeitarbeitsfirmen herauszuarbeiten ist womöglich komplexer, als es so manch einer glaubt.
… und vor allem nicht unsere Aufgabe hier.
ENDE redvine
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redvine schrieb:
„Die Vor-und Nachteile von Zeitarbeitsfirmen herauszuarbeiten ist womöglich komplexer, als es so manch einer glaubt.“
… und vor allem nicht unsere Aufgabe hier.
ENDE redvine
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gudrun550 schrieb:
Ich hoffe inständig der Mindestlohn wird eingeführt.Einen Kollegen zu diesen Bedingungen zu beschäftigen halte ich nicht für standesgemäß.
ich hatte als AG, ein Gespräch mit einer Zeitarbeitsfirma.
Zum einen waren mir die Kosten unverhältnismäßich hoch und in einer kleinen Praxis, ständig wechselnde Therapeuten finde ich Schrecklich. Ich denke das Physiotherapie eine Therapeutbezogene Geschichte ist und da passt dieses Personalkonzept nicht rein.
LG
Silvio
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Silvio schrieb:
Hi,
ich hatte als AG, ein Gespräch mit einer Zeitarbeitsfirma.
Zum einen waren mir die Kosten unverhältnismäßich hoch und in einer kleinen Praxis, ständig wechselnde Therapeuten finde ich Schrecklich. Ich denke das Physiotherapie eine Therapeutbezogene Geschichte ist und da passt dieses Personalkonzept nicht rein.
LG
Silvio
> Ich studiere Gesundheitsökonomie und erforsche gerade die Vor- und Nachteile solcher Zeitarbeitfirmen, speziell für Arbeitgeber.
Diese Information kam leider erst später; auch wenn mein Beitrag vielleicht als ein Punkt unter vielen in deine Arbeit einfließen kann ;)
Dazu ein Beitrag aus meiner Lage jetzt, 8 Jahre nachdem ich als Zeitarbeiter angeschafft habe: Ich bin überwiegend als Einzeltäter unterwegs; heuere aber gelegentlich Honorarkräfte an wenn ich einen Job alleine nicht bewältige/in 45min (60 wenn ich die Pünktlichkeit auf beiden Seiten nicht genau nehme) 100km auf der Landstraße hinlegen müsste.
Dabei greife ich auf Bekannte (oder Leute die ich schonmal engagiert habe) oder zur Not zwei PT-Schulen zurück (mittlerweile wissen die was für Menschen ich brauche und vermitteln mir meist einen Treffer).
Zeitarbeitsfirmen meide ich zum einen wegen meiner eigenen Erfahrung als auch wegen regelmäßiger Fälle in denen Zeitarbeiter nicht für einen Engpass ausgeliehen werden sondern über Jahre hinweg am gleichen Arbeitsplatz eingesetzt werden (Lichtblick am Horizont: Mittlerweile hat das (Bundes?)Arbeitsgericht festgestellt das ein Zeitarbeitsfirmenangestellter der über 4 Jahre hinweg am selben Arbeitsplatz im selben Unternehmen tätig war eine Übernahme in einen unbefristeten(!) Vertrag mit diesem Unternehmen verlangen kann :)
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ich habe bei ein paar Zeitarbeitsfirmen schon angerufen. Die waren aber auf einen anderen Bereich spezialisiert.
Kennst jemand eine 'Gute'?
Bin dringend auf der Suche nach Unterstützung in meiner Praxis und auf herkömmlichem Weg ist es echt schwer....
Danke ;)
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PhysioXYZ schrieb:
Hi zusammen,
ich habe bei ein paar Zeitarbeitsfirmen schon angerufen. Die waren aber auf einen anderen Bereich spezialisiert.
Kennst jemand eine 'Gute'?
Bin dringend auf der Suche nach Unterstützung in meiner Praxis und auf herkömmlichem Weg ist es echt schwer....
Danke ;)
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Papa Alpaka schrieb:
dano, verzeih mir bitte - ich habe dich zu Beginn für einen der Schreiberlinge gehalten die unter dem Deckmantel der "informativen Diskussion" hier Werbung für ihre Zeitarbeitsfirma machen möchten (da waren vor 18 oder 24 Monaten mal ein paar Versuche... ;)); drum habe ich direkt einen Hinweis auf das Risiko der Arbeit mit Zeitarbeitern hingewiesen.
> Ich studiere Gesundheitsökonomie und erforsche gerade die Vor- und Nachteile solcher Zeitarbeitfirmen, speziell für Arbeitgeber.
Diese Information kam leider erst später; auch wenn mein Beitrag vielleicht als ein Punkt unter vielen in deine Arbeit einfließen kann ;)
Dazu ein Beitrag aus meiner Lage jetzt, 8 Jahre nachdem ich als Zeitarbeiter angeschafft habe: Ich bin überwiegend als Einzeltäter unterwegs; heuere aber gelegentlich Honorarkräfte an wenn ich einen Job alleine nicht bewältige/in 45min (60 wenn ich die Pünktlichkeit auf beiden Seiten nicht genau nehme) 100km auf der Landstraße hinlegen müsste.
Dabei greife ich auf Bekannte (oder Leute die ich schonmal engagiert habe) oder zur Not zwei PT-Schulen zurück (mittlerweile wissen die was für Menschen ich brauche und vermitteln mir meist einen Treffer).
Zeitarbeitsfirmen meide ich zum einen wegen meiner eigenen Erfahrung als auch wegen regelmäßiger Fälle in denen Zeitarbeiter nicht für einen Engpass ausgeliehen werden sondern über Jahre hinweg am gleichen Arbeitsplatz eingesetzt werden (Lichtblick am Horizont: Mittlerweile hat das (Bundes?)Arbeitsgericht festgestellt das ein Zeitarbeitsfirmenangestellter der über 4 Jahre hinweg am selben Arbeitsplatz im selben Unternehmen tätig war eine Übernahme in einen unbefristeten(!) Vertrag mit diesem Unternehmen verlangen kann :)
kein Wunder bei solchen Kollegen braucht man wahrlich keine Feinde mehr :unamused: :unamused: :unamused:
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eim schrieb:
Und du findest 11 € ok :scream: :scream: :scream: :scream: :scream:
kein Wunder bei solchen Kollegen braucht man wahrlich keine Feinde mehr :unamused: :unamused: :unamused:
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