Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
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unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
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ich leite eine Praxis mit jetzt drei Physiotherapeuten. Den letzten, den ich vor kurzem eingestellt habe, soll hauptsächl. mich entlasten. Die administrativen Aufgaben haben solch eine Überhand genommen, dass ich gezwungen bin, weniger am Patienten zu arbeiten.
1. Ist das bei euch ähnlich?
2. Wenn ja, wieviele Std. arbeitet ihr noch am Patienten?
3. Natürlich müssen alle MA mit Pat. versorgt sein, bevor ich Pat. übernehme... Aber wir den Pat. vermitteln? Sagen, dass ich über Wochen ausgebucht bin und dann bekommen sie irgendwie mit, dass dem nicht so ist, ist auch ungeschickt. Wie handhabt ihr das?
Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungswerte!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Abend alle zusammen,
ich leite eine Praxis mit jetzt drei Physiotherapeuten. Den letzten, den ich vor kurzem eingestellt habe, soll hauptsächl. mich entlasten. Die administrativen Aufgaben haben solch eine Überhand genommen, dass ich gezwungen bin, weniger am Patienten zu arbeiten.
1. Ist das bei euch ähnlich?
2. Wenn ja, wieviele Std. arbeitet ihr noch am Patienten?
3. Natürlich müssen alle MA mit Pat. versorgt sein, bevor ich Pat. übernehme... Aber wir den Pat. vermitteln? Sagen, dass ich über Wochen ausgebucht bin und dann bekommen sie irgendwie mit, dass dem nicht so ist, ist auch ungeschickt. Wie handhabt ihr das?
Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungswerte!
(2) Lässt sich schwer sagen, ich bin interdisziplinär aufgestellt - rechne ich die reine PT hoch auf eine 60-Stunden-Woche bin ich gut 50 Stunden am Patienten, das die Zahl in der Realität nicht hinkommt stimmt völlig ;). Mein Arbeitsfeld gäbe das her, den Stress geb ich mir aber nicht ohne Not.
Praktisch: Ich bin 22-25 meiner 60 Stunden am Patienten, dazu circa zwei Stunden Administratives.
(3) Nein, deine MA *müssen* nicht zuerst versorgt werden, es ist aber richtig das sie in der Zeit die sie sich dir zur Verfügung stellen beschäftigt sein sollten. Gegenüber den Patienten ist es am einfachsten, die Realität als Begründung heranzuziehen: Du wirst für die Administration der Praxis benötigt.
Evt. könnte es sinnvoll sein, die Verwaltung zu delegieren [auch an noch einzustellende Teilzeitkräfte], wo möglich. Dafür wäre eine zumindest überschlägige Kosten-Nutzen-Rechnung und ein Abgleich mit deinen persönlichen Zielen sinnvoll :)
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C. DBO schrieb:
Nein, ich arbeite keine 60 Std. die Woche, dass möchte ich auch gar nicht. Mein Leben besteht nicht nur aus Arbeit und ich gönne mir auch ein paar freie Std. die Woche, nachdem ich jetzt schon etliche Jahre selbständig bin. Im Augenblick baue ich gerade eine weitere Stelle auf in einer meinen beiden Praxen. Von daher bin ich z.Zt. ca. 25 - 30 Std. am Patienten. Die Regel ist dies aber nicht. Ich halte mich eher frei von Therapien, mehr als 10 Pat. (Logo, also 10 x 45 Minuten) die Woche nehme ich für mich nicht an. So kann ich Urlaub und Krankheit meiner MA sehr gut ausgleichen, ich kann dann gleich einspringen und kriege auch ein bischen von dem mit, was meine Mädels so schaffen. Ich sehe immer zu, dass erst die Stunden meiner MA besetzt werden, bevor ich Patienten annehme und wichtig ist mir auch, im Rahmen einer VZ - Stelle meine Aufgaben alle erledigt zu bekommen. Im Übrigen sage ich auch meinen Patienten schon mal, dass ich natürlich erst dafür sorgen muss, dass die Kollegen ihre Arbeitszeiten voll haben und da ist mir bislang noch nie Unverständnis entgegen gekommen. Außerdem haben ja auch unterschiedliche Leute unterschiedliche Kompetenzen und Erfahrungen und da ich auch nicht alles kann oder können möchte, geht der Patient zu dem Therapeuten, der für sein Störungsbild ausreichend kompetent ist. Je selbstverständlicher Du damit umgehst umso unkomplizierter wird es am Ende.
Kann auch aus meiner Erfahrung sagen, dass du dich nicht zu rechtfertigen hast, wann und wieviel du arbeitest.
Sollte ein Patient dich darauf ansprechen, ist die Wahrheit (Büro, Abrechnung, Außendienst von Medizintechnikunternehmen, Versicherungsheinis, Vertreter von A-Z,....) angebracht.
Gruß
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Master of D... schrieb:
Hi,
Kann auch aus meiner Erfahrung sagen, dass du dich nicht zu rechtfertigen hast, wann und wieviel du arbeitest.
Sollte ein Patient dich darauf ansprechen, ist die Wahrheit (Büro, Abrechnung, Außendienst von Medizintechnikunternehmen, Versicherungsheinis, Vertreter von A-Z,....) angebracht.
Gruß
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Papa Alpaka schrieb:
(1) Jepp, Selbstständigkeit beinhaltet die zwei Worte "Selbst" und "Ständig", die 60-Stunden-Woche ist eher üblich als unüblich. Dafür sitze ich dann auch mal am Mittwoch morgen um 10 mit einem potentiellen Partner 'ne Stunde oder zwei im Café und stecke einen Rahmen ab, den Luxus gönn ich mir. Gleich schreibe ich noch einen Therapiebericht weil der gute Doc mir auf den AB gesprochen hat das er den in sechs Stunden braucht, allerdings war ich die letzte Woche im Urlaub.
(2) Lässt sich schwer sagen, ich bin interdisziplinär aufgestellt - rechne ich die reine PT hoch auf eine 60-Stunden-Woche bin ich gut 50 Stunden am Patienten, das die Zahl in der Realität nicht hinkommt stimmt völlig ;). Mein Arbeitsfeld gäbe das her, den Stress geb ich mir aber nicht ohne Not.
Praktisch: Ich bin 22-25 meiner 60 Stunden am Patienten, dazu circa zwei Stunden Administratives.
(3) Nein, deine MA *müssen* nicht zuerst versorgt werden, es ist aber richtig das sie in der Zeit die sie sich dir zur Verfügung stellen beschäftigt sein sollten. Gegenüber den Patienten ist es am einfachsten, die Realität als Begründung heranzuziehen: Du wirst für die Administration der Praxis benötigt.
Evt. könnte es sinnvoll sein, die Verwaltung zu delegieren [auch an noch einzustellende Teilzeitkräfte], wo möglich. Dafür wäre eine zumindest überschlägige Kosten-Nutzen-Rechnung und ein Abgleich mit deinen persönlichen Zielen sinnvoll :)
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Spongiosa schrieb:
Hier würde mich interessieren: die, die oben schreiben, sie arbeiten 20 - 30 Stunden am Patienten - wie viel Therapeuten erwirtschaften bei euch in welchem Umfang ( Stundenanzahl, Anstellungsverhältnis) den (demnach auch für euch erforderlichen) Umsatz?
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C. DBO schrieb:
Ich arbeite mit z.Zt. 10 Therapeuten in 2 Praxen in der Mehrzahl Vollzeitangestellte. Wir betreuen weiterhin 2 Einrichtungen konsiliarisch und es läuft gut.
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Leni C. schrieb:
Ich habe auch 3 MA . Am Patienten arbeite ich 15-20 Std. maximal , weil ich nach 32 Jahren Selbständigkeit nicht mehr meht arbeiten möchte als normale Vollzeit . Die Zeiten von 60 Std. am Patienten sind bei mir definitiv vorbei . Erst werden die Stunden der MA " gefüllt " , dann nehme ich den " Rest " . So kann ich wunderbar Fehlzeiten ausgleichen bei Krankheit und Urlaub wie im Moment . Ich erkläre mich den Patienten nicht , warum ich nicht in der Praxis anwesend bin , das geht sie schlichtweg nichts an . Es sieht von denen keiner , was hinter den Kulissen läuft .
Sehe das auch bei einer Kollegin, 14 Mitarbeiter aber selber 10 Studen am Tag am Patienten.
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Außerdem - "nichts tun" tun wir anderen sicher auch nicht. Irgendwann ist es wichtiger am Unternehmen als im Unternehmen zu arbeiten.
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DeaDia schrieb:
Wenn es Dir Freude macht, dann ist es doch gut so für Dich. Ich hätte keinen Spaß daran von 08:00 - 20:00 Sprachtherapie (wären in meinem Fall gut 15 Patienten - da kann man den letzten fünfen doch gar nicht mehr gerecht werden) zu machen und womöglich am Wochenende auch noch den ganzen administrativen Teil zu erledigen. Nein danke, für kein Geld der Welt. Und wenn man nur dann über die Runden kommt, wenn man neben TZ - Angestellten noch selbst 55 Std. am Patienten arbeitet, würde ich mir die Ausgabenseite doch auch nochmal vornehmen.
Außerdem - "nichts tun" tun wir anderen sicher auch nicht. Irgendwann ist es wichtiger am Unternehmen als im Unternehmen zu arbeiten.
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idefix- schrieb:
Anscheinend mache ich was falsch, wenn ich das hier lese. Seit 30 Jahren selbständig aber immer noch 55 Stunden am Patienten, trotz 2 Mitarbeitern die einmal 30 und einmal 20 Stunden in der PRaxis sind. Meine Frau ist ebenso 50 Stunden am Patienten, dann noch Büroarbeit am Abend oder am Wochenende. ALso nur meine MA´s arbeiten lassen und selber nichts tun, könnte ich mir nicht leisten. Gut seit zwei Jahren haben wir auch vier Wochen Urlaub im Jahr , früher nur eine bis 12 Tage. Aber wneiger arbeit kann ich mir auch nicht vorstellen, dafür macht mir alles zu viel Spaß.
Sehe das auch bei einer Kollegin, 14 Mitarbeiter aber selber 10 Studen am Tag am Patienten.
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