Die MEDICLIN Staufenburg Klinik ist
eine Fachklinik für Innere Medizin
und Onkologie mit den
Fachabteilungen für Onkologie /
Urologie, für Orthopädie, für
Diabetologie (DDG Zertifizierung
als Diabetes Exzellenzzentrum),
für Nephrologie und für
Adipositas. In einem
speziellen Schwerpunktzentrum
„Diabetes - Niere –
Adipositas“ werden die
Zusammenhänge dieser Erkrankungen,
die oft gemeinsam auftreten,
berücksichtigt. Die Klinik
verfügt über 288 Betten und
beschäftigt rund 200 Mit...
eine Fachklinik für Innere Medizin
und Onkologie mit den
Fachabteilungen für Onkologie /
Urologie, für Orthopädie, für
Diabetologie (DDG Zertifizierung
als Diabetes Exzellenzzentrum),
für Nephrologie und für
Adipositas. In einem
speziellen Schwerpunktzentrum
„Diabetes - Niere –
Adipositas“ werden die
Zusammenhänge dieser Erkrankungen,
die oft gemeinsam auftreten,
berücksichtigt. Die Klinik
verfügt über 288 Betten und
beschäftigt rund 200 Mit...
Ich habe hierauf die Polizei angerufen und (ohne den Namen des Patienten zu nennen) mich erkundigt, wie wir uns verhalten sollen, um die Bevölkerung vor diesem Mann zu schützen. Der Beamte am Telefon sagte mir, dass es die einzige Möglichkeit wäre, ihn "auf frischer Tat" zu ertappen, also eine Polizeistreife neben seinem Auto zu postieren, wenn er wieder einmal fahren möchte. Dies scheidet allerdings aus, weil weder seine Frau, noch sonst jemand weiß, wann er mal wieder losfahren wird. Auch die Hausärztin war ratlos, obwohl sie auch sagt, dass er auf keinen Fall fahrtauglich ist.
Ich möchte unbedingt, dass dieser Mann nicht mehr mit seinem Auto fährt, bin jetzt aber etwas ratlos, was ich tun sollte!
Hat jemand von euch eine Idee?
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Warum ruft sie nicht die Polizei, wenn er los fährt? Die kriegt das doch direkt mit.
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Sarah Gerbert schrieb:
Möglichkeiten gibt es genug, wenn du die Ehefrau oder einen Angehörigen mit ins Boot holst.
Warum ruft sie nicht die Polizei, wenn er los fährt? Die kriegt das doch direkt mit.
1.) Ehefrau versteckt beide Autoschlüssel.
2.) Ehefrau tauscht beide Schlüssel gegen ähnliche aus.
3.) "Der Marder" verursacht permanent irgendwelche Kabelschäden.
4.) Die Batteriekontakte sind lose, beschädigt etc.
5.) Irgend so ein Schwein lässt permanent die Luft aus allen Reifen.
Kapiert? Mit einem etwas versierten Verbündeten kein Problem.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ansonsten:
1.) Ehefrau versteckt beide Autoschlüssel.
2.) Ehefrau tauscht beide Schlüssel gegen ähnliche aus.
3.) "Der Marder" verursacht permanent irgendwelche Kabelschäden.
4.) Die Batteriekontakte sind lose, beschädigt etc.
5.) Irgend so ein Schwein lässt permanent die Luft aus allen Reifen.
Kapiert? Mit einem etwas versierten Verbündeten kein Problem.
Bei meinem Schwiegervater ( Alzheimer , Parkinson ) war die einzige Lösung das Auto trotz Protest zu verkaufen .
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Leni C. schrieb:
Ich hatte einen ähnlichen Fall bei einem Patienten mit Hirntumor und epileptischen Anfällen . Er fuhr immer zu seiner Mutter ( ist doch nur eine kleine Strecke , die kenn ich genau ) . Ich habe damals einen befreundeten Polizisten angerufen und der sagte auch : sobald er Anstalten macht zu fahren direkt die Polizei anrufen damit sie ihn " auf frischer Tat ertappen " , dann wird der Führerschein eingezogen . Wobei das dann auch keine Garantie ist daß er nicht mehr fährt .
Bei meinem Schwiegervater ( Alzheimer , Parkinson ) war die einzige Lösung das Auto trotz Protest zu verkaufen .
Echt blöd und schade, wenn das Auto nicht anspringt. Woanders ist.
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Papa Alpaka schrieb:
+1 für "technisch keine Handhabe", solange die Fahrtüchtigkeit nicht am lebenden Objekt als nicht gegeben festgestellt wird benötigt es die Einwilligung des Betroffenen. Erst wenn ein ausreichend großer Schaden verursacht wurde bestehen Rechtsmittel.
Echt blöd und schade, wenn das Auto nicht anspringt. Woanders ist.
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anika666 schrieb:
Ich halte mich aus solchen Sachen komplett raus! Man kann eventuell die Angehörigen ansprechen, aber ich würde niemals die Polizei hinzuziehen.
dann hoffe ich für dich dass du nie Opfer von so einem Autofahrer wirst.
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eim schrieb:
@anika666
dann hoffe ich für dich dass du nie Opfer von so einem Autofahrer wirst.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meine Mitarbeiterin behandelt einen Patienten, der unter schwerer Demenz und Orientierungslosigkeit leidet. Er ist außerdem reaktionsverzögert und leidet unter Bewegungseinschränkungen mehrerer Gelenke. Der Patient wohn im gleichen Mehrfamilienhaus, wie meine Mtarbeiterin. Gestern hat meine Mitarbeiterin beobachtet, wie er unter größter Mühe sein Auto aus dem Parkplatz der Tiefgarage ausgeparkt hat, um anschließend mit dem Auto wegzufahren. Sie hat hierauf die Ehefrau des Patienten angesprochen, die ihr bestätigt hat, dass ihr Mann überhaupt nicht in der Lage ist, sicher mit dem Auto zu fahren, er aber ihre Bitte ausschlagen würde, das Auto zu verkaufen und den Führerschein zurück zu geben.
Ich habe hierauf die Polizei angerufen und (ohne den Namen des Patienten zu nennen) mich erkundigt, wie wir uns verhalten sollen, um die Bevölkerung vor diesem Mann zu schützen. Der Beamte am Telefon sagte mir, dass es die einzige Möglichkeit wäre, ihn "auf frischer Tat" zu ertappen, also eine Polizeistreife neben seinem Auto zu postieren, wenn er wieder einmal fahren möchte. Dies scheidet allerdings aus, weil weder seine Frau, noch sonst jemand weiß, wann er mal wieder losfahren wird. Auch die Hausärztin war ratlos, obwohl sie auch sagt, dass er auf keinen Fall fahrtauglich ist.
Ich möchte unbedingt, dass dieser Mann nicht mehr mit seinem Auto fährt, bin jetzt aber etwas ratlos, was ich tun sollte!
Hat jemand von euch eine Idee?
Hier sind miener Meinung nach eher die Angehörigen in der Pflicht. Die Ehefrau weiß um die Problematik und scheut offensichtlich die Konfrontation. Dies ist mehr als verständlich. Die Kinder wären eher in der Lage, die Reißleine zu ziehen was das Autofahren anbelangt. Bei meiner dementen Mutter hat der TÜV das Problem gelöst. Wir konnten sie allerdings nur mit Mühe abhalten, ein neues Fahrzeug zu kaufen.
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Papa Alpaka schrieb:
Zwecks Kommunikation mit Menschen denen man ein bestimmtes Handeln nahelegen möchte während man durch §203 StGB zum Schweigen verpflichtet ist: man darf durchaus die Beziehungen zur lokalen Polizeidienststelle pflegen und ein freundliches Telefonat führen in dem ein durch mangelnde Reaktionsfähigkeit auf spontane Ereignisse gefährlich fahrender, wenn nicht gar zur sicheren Handhabung eines Fahrzeugs unfähiger Mensch erwähnt wird der üblicherweise Montag gegen 15:43 gegenüber der Rosenstraße 123 in sein Fahrzeug, einen roten Opel Corsa älteren Baujahrs mit dem Kennzeichen AC-AB 1234 steigt und sich Richtung Süden in Bewegung setzt. Da schon mehreren Menschen mit Konsequenzen gedroht wurde wenn die Polizei benachrichtigt wird (was an sich schon ein Grund ist, den öffentlichen Sicherheitsdienst zu aktivieren) wäre es klasse, wenn er den Kollegen in zivil auffallen könnte.
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asima schrieb:
@Papa Alpaka korrekt, aber was für ein Bandwurmsatz ;-)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@asima Kennst du die Definition der Eisenbahn durch das Deutsche Reichsgericht (lange ist es her)? Da geht der Satz über eine vollständige DIN-A4-Seite. 🤣
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asima schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ehrlich gesagt noch nicht 😉
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Mokkatorte schrieb:
Ich hatte vor etlichen Jahren einen MS Patienten mit starken Einschränkungen. Ganz vorsichtig sprach ich ihn an und thematisierte die Probleme Spastik und Sensibilitätsstörung beim Autofahren. Sein Kommentar war dazu sehr klar. Wenn mir einfallen würde, ihn bei der Polizei anzuschwärzen, werde er mich wegen Verletzung der Schweigepflicht hinhängen. Auch dies ist ein Aspekt bei dieser Situation.
Hier sind miener Meinung nach eher die Angehörigen in der Pflicht. Die Ehefrau weiß um die Problematik und scheut offensichtlich die Konfrontation. Dies ist mehr als verständlich. Die Kinder wären eher in der Lage, die Reißleine zu ziehen was das Autofahren anbelangt. Bei meiner dementen Mutter hat der TÜV das Problem gelöst. Wir konnten sie allerdings nur mit Mühe abhalten, ein neues Fahrzeug zu kaufen.
Der Patient ist nicht einmal in der Lage, eigenständig von unserer Rezeption bis zu seinem Behandlungsraum zu gehen. Man muss ihm immer ganz genau sagen, wohin er den nächsten Schritt setzen muss. Entsprechend sitzt seine Frau (sie besitzt keinen Führerschein) anscheinend beim Autofahren neben ihm und sagt ihm ganz genau, wo er langfahren muss. Ohne Worte!
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Achtung! Lasst euch nicht zu einer gut gemeinten Sachbeschädigung hinreißen die bei schlechter Ausführung auch noch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr bzw. versuchte/vollendete Körperverletzung mit ggf. Todesfälle werden kann. Lasst das bleiben.
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Papa Alpaka schrieb:
🤷♂️ schlussendlich hat die Ehefrau Recht: solange es keinen Verwaltungsakt "Entzug der Fahrerlaubnis" gab darf er autofahren. Ihr habt getan was ihr tun konntet, nämlich auf die akute Gefahr hingewiesen.
Achtung! Lasst euch nicht zu einer gut gemeinten Sachbeschädigung hinreißen die bei schlechter Ausführung auch noch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr bzw. versuchte/vollendete Körperverletzung mit ggf. Todesfälle werden kann. Lasst das bleiben.
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Papa Alpaka schrieb:
Und lasst euch noch weniger dabei erwischen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich denke, es wird wohl darauf hinauslaufen, das Auto des Patienten gewaltsam fahruntauglich zu machen. Es hat sich jetzt herausgestellt, dass die Ehefrau des Patienten meine MA belogen hat, denn sie hat ihren Mann weder gebeten, das Auto zu verkaufen, noch den Führerschein zurück zu geben. Am Freitag hat sie beide dabei beobachtet, wie sie bei Dunkelheit abends gemeinsam in die Tiefgarage eingefahren sind, in der meine MA ihr Auto auch immer parkt. Sie kamen vom Großeinkauf in einem Einkaufszentrum wieder, dass rund sieben Kilometer entfernt ist. Meine MA hat gewartet, bis das Auto nach über fünf Minuten Rangiererei endlich auf seinem Parkplatz stand. Von außen konnte sie sehen und hören, wie die Frau ihrem Mann Anweisungen gab, wie er zu lenken habe. Als der Motor schließlich abgestellt war, hat sie die beiden direkt angesprochen. Während der Ehemann nur apatisch lächelnd neben seiner Frau stand und überhaupt nicht begriffen hat, worüber sich seine Frau mit meiner MA unterhalten hat, rechtfertigte die Ehefrau des Patienten die Shoppingtour damit, dass sie ja schließlich nur mal eben zum Einkaufen gefahren wären, was doch wohl nicht verboten sei.
Der Patient ist nicht einmal in der Lage, eigenständig von unserer Rezeption bis zu seinem Behandlungsraum zu gehen. Man muss ihm immer ganz genau sagen, wohin er den nächsten Schritt setzen muss. Entsprechend sitzt seine Frau (sie besitzt keinen Führerschein) anscheinend beim Autofahren neben ihm und sagt ihm ganz genau, wo er langfahren muss. Ohne Worte!
Man kann schon froh sein wenns nur Schaufenster betrifft die geschrottet werden und KEINE Menschen Unfallopfer werden .
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eim schrieb:
Es bleibt nur das ma Polizei ruft wenn man sieht dass er einsteigt. Jeder schreit ständig dass das Tempolimit auf 130 festgelegt wird obwohl man ja wohl selber in der Lage ist sein Tempo zu regulieren ABER in dieser Angelegenheit wie Fahruntüchtigkeit und das bei der zunehmenden Anzahl Demenzkranker herrscht in Deutschland ein NO GO .
Man kann schon froh sein wenns nur Schaufenster betrifft die geschrottet werden und KEINE Menschen Unfallopfer werden .
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