Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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Patienten zu verbessern und ihnen
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• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
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Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Vielleicht kennt sich hier jemand mit Buchhaltung/BWL/Steuern aus und kann mir eine grobe Berechnung bzw. Einschätzung geben :)
Wenn ich 100.000 Euro Gewinn (Lohnkosten abgezogen) habe, nicht verheiratet bin, nicht kirchensteuerpflichtig bin, keine Kinder habe und gesetzlich freiwillig versichert bin...was kann ich IN ETWA übrig haben am Jahresende abzgl. Steuern, wenn man unten stehende (evtl. abzugsfähige Posten) abzieht.
Von den 100.000 gehen noch 20.000 Miete, 10.000 Kredite und etwa 20.000 sonstige Kosten (Büro, Steuerberater, Abrechnungsfirma etc.) weg (somit 50.000 Gewinn).
Eine grobe Hausnummer reicht mir aus bzw. auch andere Tipps, was es zu beachten gibt oder auch ob ein selbstständiges Vorhaben mit diesen Zahlen überhaupt Sinn macht.
Durchgerechnet ist es mit 2 Angestellten. Bei 3 kämen nochmal etwa 33.000 an Gewinn dazu.
Viele Grüße und lieben Dank :)
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo
Vielleicht kennt sich hier jemand mit Buchhaltung/BWL/Steuern aus und kann mir eine grobe Berechnung bzw. Einschätzung geben :)
Wenn ich 100.000 Euro Gewinn (Lohnkosten abgezogen) habe, nicht verheiratet bin, nicht kirchensteuerpflichtig bin, keine Kinder habe und gesetzlich freiwillig versichert bin...was kann ich IN ETWA übrig haben am Jahresende abzgl. Steuern, wenn man unten stehende (evtl. abzugsfähige Posten) abzieht.
Von den 100.000 gehen noch 20.000 Miete, 10.000 Kredite und etwa 20.000 sonstige Kosten (Büro, Steuerberater, Abrechnungsfirma etc.) weg (somit 50.000 Gewinn).
Eine grobe Hausnummer reicht mir aus bzw. auch andere Tipps, was es zu beachten gibt oder auch ob ein selbstständiges Vorhaben mit diesen Zahlen überhaupt Sinn macht.
Durchgerechnet ist es mit 2 Angestellten. Bei 3 kämen nochmal etwa 33.000 an Gewinn dazu.
Viele Grüße und lieben Dank :)
Einkommensteuer Rechner 1999 - 2015
bei 50.000€ must du mit 25% rechen oder frag nach bei deinem STb.
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Udo schrieb:
guckst du hier
Einkommensteuer Rechner 1999 - 2015
bei 50.000€ must du mit 25% rechen oder frag nach bei deinem STb.
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Du meinst 25% gehen nochmal weg bis man das zu versteuernde Einkommen erreicht? Stb muss ich mir erst suchen...daher die ungenaue,unverbindliche Anfrage hier.
Diese Einkommensteuerrechner sind mir bekannt...mir geht es eher darum, wie ich vom Gewinn auf das zuVerstEink komme und welchen Einfluss dabei die Höhe der Miete zB oder der Krankenversicherung nimmt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@udo
Du meinst 25% gehen nochmal weg bis man das zu versteuernde Einkommen erreicht? Stb muss ich mir erst suchen...daher die ungenaue,unverbindliche Anfrage hier.
Diese Einkommensteuerrechner sind mir bekannt...mir geht es eher darum, wie ich vom Gewinn auf das zuVerstEink komme und welchen Einfluss dabei die Höhe der Miete zB oder der Krankenversicherung nimmt.
Umsatz/Gewinn?
Da geht denn noch was weg oder eben dazu?
Versichert mit/ohne Krankengeld?
Zur Beantwortung deiner Frage braucht man wirklich genaue Daten. Und das sollte der Steuerberater machen oder du musst mit spitzem Bleistift durchrechnen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Was denn nun?
Umsatz/Gewinn?
Da geht denn noch was weg oder eben dazu?
Versichert mit/ohne Krankengeld?
Zur Beantwortung deiner Frage braucht man wirklich genaue Daten. Und das sollte der Steuerberater machen oder du musst mit spitzem Bleistift durchrechnen.
Da hilf auch jede Abendschule...
Der Gewinn ist das, was versteuert werden muss.
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Wonderwoman schrieb:
Ein wenig buchhalterische Kenntnisse sollte man schon mitbringen, wenn man PI ist.
Da hilf auch jede Abendschule...
Der Gewinn ist das, was versteuert werden muss.
Bin kein PI, der Tip mit der Abendschule (du meinst sicher eher Existenzgründungsseminare) ist allerdings gut und für die nächsten 1-2 Jahre geplant.
@Ramona
Ich weiß ja nicht, wieviel das Krankengekd ausmacht? Mir geht's hier nicht um 5.000, sollte nur eine grobe Einschätzung werden. Sicher bin ich allerdings beim Steuerberater besser aufgehoben...muss mir mal einen suchen.
Mich hätte nur der Zwischenschritt interessiert: wie komme ich vom Gewinn auf das zu versteuernde Einkommen. Das hängt aber wohl von sehr Individuellen Faktoren ab.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Wonderwoman
Bin kein PI, der Tip mit der Abendschule (du meinst sicher eher Existenzgründungsseminare) ist allerdings gut und für die nächsten 1-2 Jahre geplant.
@Ramona
Ich weiß ja nicht, wieviel das Krankengekd ausmacht? Mir geht's hier nicht um 5.000, sollte nur eine grobe Einschätzung werden. Sicher bin ich allerdings beim Steuerberater besser aufgehoben...muss mir mal einen suchen.
Mich hätte nur der Zwischenschritt interessiert: wie komme ich vom Gewinn auf das zu versteuernde Einkommen. Das hängt aber wohl von sehr Individuellen Faktoren ab.
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Benjamin Fleisz schrieb:
Einnahmen - Ausgaben = Gewinn den darfst du dann versteuern
Also Gewinn zb 50.000, davon gehen laut Udo etwa 25% Weg, also bleiben 37.500 (=zu versteuerndes Einkommen), richtig?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Genau..das ist klar :)
Also Gewinn zb 50.000, davon gehen laut Udo etwa 25% Weg, also bleiben 37.500 (=zu versteuerndes Einkommen), richtig?
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Matze82 schrieb:
Willst du eine Praxis Übernehmen oder gründen?
Gewinn = Umsatz ./. ALLE der BETRIEBLICHEN Tätigkeit zuzurechnenden Kosten = Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit
Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit + andere Einnahmen (z.B. aus Vermietung/Verpachtung, Kapitaleinkünfte) ./. damit verbundene Kosten, Vorsorgeaufwendungen, Werbungskosten etc. = zu versteuerndes Einkommen
Deine Steuererklärung hat dafür ganz viele Formulare.
Vom Klopapier über Versicherungen bis zum Bürostuhl mindern alle Kosten (auch Miete, Stb., Kaffee für die MA ....) den Gewinn. Wenn Dir dann ein Licht aufgeht, kannst Du die Glühbirne auch steuerlich geltend machen :wink:.
Beim Kredit sind die Zinsen als Kosten des Kredits abzugsfähig, aber nicht die Tilgung. Krankengeld zählt zu den Einnahmen, weil es Dein Vermögen mehrt.
KV, gesetzl. Pflegevers., ev. Rürup-Rente, priv. Haftpflichtvers. sind als Vorsorgeaufwendungen abzugsfähig, dazu kommen ggf. Außerordentliche Belastungen.
Deine Fragen zeigen, dass Du wirklich einen Steuerberater oder zumindest einen versierten Buchhalter fragen solltest. Bis dahin rechne sicherheitshalber damit, dass jeder 2. Euro, den du am Monatsende noch auf dem Konto hast, dem Finanzamt gehört, bei ca. 50T€ wärst Du dann auf ziemlich sicherer Seite.
Vorsicht bitte, an Deinem Problem sind schon viele junge Selbstständige gescheitert.
Schönen Abend, Nele69 (HP, PT, Dipl.kfr.)
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nele69 schrieb:
Das geht in etwa so:
Gewinn = Umsatz ./. ALLE der BETRIEBLICHEN Tätigkeit zuzurechnenden Kosten = Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit
Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit + andere Einnahmen (z.B. aus Vermietung/Verpachtung, Kapitaleinkünfte) ./. damit verbundene Kosten, Vorsorgeaufwendungen, Werbungskosten etc. = zu versteuerndes Einkommen
Deine Steuererklärung hat dafür ganz viele Formulare.
Vom Klopapier über Versicherungen bis zum Bürostuhl mindern alle Kosten (auch Miete, Stb., Kaffee für die MA ....) den Gewinn. Wenn Dir dann ein Licht aufgeht, kannst Du die Glühbirne auch steuerlich geltend machen :wink:.
Beim Kredit sind die Zinsen als Kosten des Kredits abzugsfähig, aber nicht die Tilgung. Krankengeld zählt zu den Einnahmen, weil es Dein Vermögen mehrt.
KV, gesetzl. Pflegevers., ev. Rürup-Rente, priv. Haftpflichtvers. sind als Vorsorgeaufwendungen abzugsfähig, dazu kommen ggf. Außerordentliche Belastungen.
Deine Fragen zeigen, dass Du wirklich einen Steuerberater oder zumindest einen versierten Buchhalter fragen solltest. Bis dahin rechne sicherheitshalber damit, dass jeder 2. Euro, den du am Monatsende noch auf dem Konto hast, dem Finanzamt gehört, bei ca. 50T€ wärst Du dann auf ziemlich sicherer Seite.
Vorsicht bitte, an Deinem Problem sind schon viele junge Selbstständige gescheitert.
Schönen Abend, Nele69 (HP, PT, Dipl.kfr.)
Eventuell übernehmen.
@Nele
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, hat mir sehr geholfen. Den Steuerberater werde ich in nächster Zeit nochmal aufsuchen, um alles etwas genauer durchrechnen zu lassen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Matze
Eventuell übernehmen.
@Nele
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, hat mir sehr geholfen. Den Steuerberater werde ich in nächster Zeit nochmal aufsuchen, um alles etwas genauer durchrechnen zu lassen.
Sooooo einfach ist das aber nicht. Du hast Einnahmen aus einer Praxis; also aus selbständiger Arbeit. Dann kommen alle möglichen Dinge ab, die Du absetzen kann. Ist dann wie eine Steuererklärung und am ende kommt dann das raus, was Du versteuern musst.
Man kann das also so pauschal nicht ausrechnen, da es auf Dein persönliches Umfeld ankommt... verheiratet, Kirche, Einkünfte aus Spekulationsgeschäften usw usw usw
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Wonderwoman schrieb:
Nein. Udo hat Dir einen pauschalen Steuersatz bei dieser Höhe genannt.
Sooooo einfach ist das aber nicht. Du hast Einnahmen aus einer Praxis; also aus selbständiger Arbeit. Dann kommen alle möglichen Dinge ab, die Du absetzen kann. Ist dann wie eine Steuererklärung und am ende kommt dann das raus, was Du versteuern musst.
Man kann das also so pauschal nicht ausrechnen, da es auf Dein persönliches Umfeld ankommt... verheiratet, Kirche, Einkünfte aus Spekulationsgeschäften usw usw usw
Genau..das ist klar :)
Also Gewinn zb 50.000, davon gehen laut Udo etwa 25% Weg, also bleiben 37.500 (=zu versteuerndes Einkommen), richtig?
Hallo,
ich glaube Udo meinte 50k sind dein genannter Gewinn (vor Steuer), an diesem bemisst sich (laut Udo) mit 25% dein Steuersatz.
D.h. die 37,5k wären dein Netto...
Aber wie Wonderwoman gerade schrieb...gibt Faktoren die daran was ändern würden.
Grüße
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Master of D... schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 10.11.15 16:48:
Genau..das ist klar :)
Also Gewinn zb 50.000, davon gehen laut Udo etwa 25% Weg, also bleiben 37.500 (=zu versteuerndes Einkommen), richtig?
Hallo,
ich glaube Udo meinte 50k sind dein genannter Gewinn (vor Steuer), an diesem bemisst sich (laut Udo) mit 25% dein Steuersatz.
D.h. die 37,5k wären dein Netto...
Aber wie Wonderwoman gerade schrieb...gibt Faktoren die daran was ändern würden.
Grüße
Zweitens wären für mich die 10.000€ Kredite, die du von den am Ende vielleicht 40.000€ übrig gebliebenen Gewinn noch bezahlen mußt sehr demotivierend.
Vielleicht jetzt schon sparen?
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tom1350 schrieb:
Der erste Denkfehler ist, dass du den Umsatz von dir voll hinzuzufügen mußt, da du dir ja selbst kein Gehalt zahlst.
Zweitens wären für mich die 10.000€ Kredite, die du von den am Ende vielleicht 40.000€ übrig gebliebenen Gewinn noch bezahlen mußt sehr demotivierend.
Vielleicht jetzt schon sparen?
Vorsorgeaufwendungen sind nicht immer zu 100% abzugsfähig, das sollte der Steuerberater berechnen.
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JBB schrieb:
Gewinn - Vorsorgeaufwendungen(KK, PV, RV) - Sonderausgaben = zu versteuerndes Einkommen
Vorsorgeaufwendungen sind nicht immer zu 100% abzugsfähig, das sollte der Steuerberater berechnen.
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tom1350 schrieb:
Haha. Da hat das Dreigestirn der frustrierten und verschuldeten PI-innen mit einem Negativ zugeschlagen. Alaaaf.
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Helmut Fromberger schrieb:
Wenn Du bereits selbstständig bist, machst Du Dich bitte schleunigst kundig, was Gewinn ist. Falls Du noch nicht selbstständig bist, gilt das gleiche.
Ich bin weder frustriert, noch verschuldet. Wie könnte ich mir sonst leisten am hellichten Tag hier deine "hohlgeistigen Ergüsse" zu lesen? Meine Praxis läuft auch ohne mich gut :blush: und so kann ich meinen Ruhestand auch in vollen Zügen genießen.
... und jetzt setze ich mich in's Auto und fahr mal wieder für ein paar Tage in ein Wellnesshotel und lass es mir gut gehen :blush: mein Winterurlaub beginnt nämlich erst in 5 Wochen :blush:
Frohes Schaffen wünscht dir
Evi :wink:
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ach tömchen, bist schon ein niedliches Jüngelchen, das keine Ahnung hat, aber dafür davon reichlich!
Ich bin weder frustriert, noch verschuldet. Wie könnte ich mir sonst leisten am hellichten Tag hier deine "hohlgeistigen Ergüsse" zu lesen? Meine Praxis läuft auch ohne mich gut :blush: und so kann ich meinen Ruhestand auch in vollen Zügen genießen.
... und jetzt setze ich mich in's Auto und fahr mal wieder für ein paar Tage in ein Wellnesshotel und lass es mir gut gehen :blush: mein Winterurlaub beginnt nämlich erst in 5 Wochen :blush:
Frohes Schaffen wünscht dir
Evi :wink:
Regel Nummer 1: Niemals vor den Angestellten protzen.
Ratet mal was Ingvar Kamprad für ein Auto fährt.
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tom1350 schrieb:
Zack. Angebissen.
Regel Nummer 1: Niemals vor den Angestellten protzen.
Ratet mal was Ingvar Kamprad für ein Auto fährt.
Wenn ich deine Beiträge hier so lese, war mir das eigentlich schon immer klar.
Ist schon traurig, wenn einem nur in einem Forum "zugehört" wird, weil man im realen Leben niemanden hat, der mit einem spricht, geschweige denn Antwort gibt. Dumm gelaufen, dass du auch hier keine Anerkennung bekommst.
Tust mir fast schon leid ... aber eben nur fast ...
Gruß Evi ;)
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Evemarie Kaiser schrieb:
... wo hab ich denn geprotzt? Wenn du das schon protzen nennst, dann kann ich mir schon vorstellen, wie armselig dein Leben sein muss.
Wenn ich deine Beiträge hier so lese, war mir das eigentlich schon immer klar.
Ist schon traurig, wenn einem nur in einem Forum "zugehört" wird, weil man im realen Leben niemanden hat, der mit einem spricht, geschweige denn Antwort gibt. Dumm gelaufen, dass du auch hier keine Anerkennung bekommst.
Tust mir fast schon leid ... aber eben nur fast ...
Gruß Evi ;)
Ich finde es grundlegend gut, wenn man sich vorab wie in diesem Forum Meinungen einholt. Dazu ist ein solches Forum zum konstruktiven Austausch schließlich da. Allerdings ist deine Frage wirklich sehr speziell, sodass ich mich meinen Vorredner nur anschließen kann: ab zum Steuerberater :blush:
Ratet mal was Ingvar Kamprad für ein Auto fährt.
Wenn er nicht gerade Bus fährt nen Volvo 240, Bj. keine Ahnung ... aber uralt!
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Dúnhan schrieb:
@AT
tom1350 schrieb am 11.11.15 09:26:
Ich finde es grundlegend gut, wenn man sich vorab wie in diesem Forum Meinungen einholt. Dazu ist ein solches Forum zum konstruktiven Austausch schließlich da. Allerdings ist deine Frage wirklich sehr speziell, sodass ich mich meinen Vorredner nur anschließen kann: ab zum Steuerberater :blush:
Ratet mal was Ingvar Kamprad für ein Auto fährt.
Wenn er nicht gerade Bus fährt nen Volvo 240, Bj. keine Ahnung ... aber uralt!
Bitte bitte einen Buchhalter suchen, der die laufende Buchhaltung macht und mit einem Steuerberater zusammenarbeitet, der die Abschlüsse macht. (Falls nicht alles über einen StB läuft) und das ganz bitte Regelmäßig, damit man monatlich oder quartalsweise Auswertungen bekommt und gegensteuern kann! Und nicht einmal im Jahr einen Schuhkarton abgeben....
Wenn einfache Physios sich selbständig machen und meinen die Steuerlichen Zusammenhänge so nebenbei als alles klar abtun, sind sie nicht besser als mein Nachbar, der das gleiche wie die Physios macht. Der hat schließlich auch ein Wochenendkurs Massage bei der VHS gemacht.
Also meine Bitte als Mann einer PI und Buchhalter...holt euch fachlich kompetente Unterstützung für Bereiche, die ihr selbst nicht überblickt, oder überblicken könnt. Gleiches erwartet ihr ja auch von den Patienten, die besser zu Euch kommen sollten, als von einem Wochenendkursler bei der VHS massiert zu werden.
In BWL kann reinwachsen, wenn man Hilfe annimmt.
Manchmal glaub ich, es wäre Zeit für einen Frank Rosin der Physiotherapie
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TheStonie schrieb:
Leute...macht euch erstmal schlau, BEVOR ihr eine Praxis gründet, oder übernehmt!
Bitte bitte einen Buchhalter suchen, der die laufende Buchhaltung macht und mit einem Steuerberater zusammenarbeitet, der die Abschlüsse macht. (Falls nicht alles über einen StB läuft) und das ganz bitte Regelmäßig, damit man monatlich oder quartalsweise Auswertungen bekommt und gegensteuern kann! Und nicht einmal im Jahr einen Schuhkarton abgeben....
Wenn einfache Physios sich selbständig machen und meinen die Steuerlichen Zusammenhänge so nebenbei als alles klar abtun, sind sie nicht besser als mein Nachbar, der das gleiche wie die Physios macht. Der hat schließlich auch ein Wochenendkurs Massage bei der VHS gemacht.
Also meine Bitte als Mann einer PI und Buchhalter...holt euch fachlich kompetente Unterstützung für Bereiche, die ihr selbst nicht überblickt, oder überblicken könnt. Gleiches erwartet ihr ja auch von den Patienten, die besser zu Euch kommen sollten, als von einem Wochenendkursler bei der VHS massiert zu werden.
In BWL kann reinwachsen, wenn man Hilfe annimmt.
Manchmal glaub ich, es wäre Zeit für einen Frank Rosin der Physiotherapie
Ich werde keine Praxis gründen...Wenn dann wird eine gut laufende, etablierte Praxis inkl. aller Mitarbeiter übernommen und das Ganze hat auch noch 2 Jahre Zeit. Termin beim Stb ist gemacht und der kann mir sicher alles genau durchrechnen und eine vernünftige Einschätzung der Situation geben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ruhig Blut Leute :)
Ich werde keine Praxis gründen...Wenn dann wird eine gut laufende, etablierte Praxis inkl. aller Mitarbeiter übernommen und das Ganze hat auch noch 2 Jahre Zeit. Termin beim Stb ist gemacht und der kann mir sicher alles genau durchrechnen und eine vernünftige Einschätzung der Situation geben.
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BrandB schrieb:
Entschuldigung aber ohne Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft ist es Unsinn sich Selbstständig zu machen.
Denkst du, dass 2-3 Jahre nicht ausreichen, um sich die nötigen Basics anzueignen?
Ich will die Praxis ja nicht morgen übernehmen..
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Brand
Denkst du, dass 2-3 Jahre nicht ausreichen, um sich die nötigen Basics anzueignen?
Ich will die Praxis ja nicht morgen übernehmen..
Man kann sich natürlich Geräte von Milon rein stellen und sich von der Firma über den Tisch ziehen lassen, das muss jeder selbst wissen, allerdings ist dann klar, das Risiko trägt trotzdem alleine der "Leaser" und er arbeitet zu großen Teilen nur für Milon.
Deshalb ist die Betriebswirtschaft so wichtig, du brauchst dein eigenes Konzept und das musst du verfolgen, wenn man dazu nicht wirtschaftlich Handeln und Denken kann ist es meiner Meinung nach Sinnlos und es ist den Mehrarbeitsaufwand im vergleich zum Angestellten nicht wert.
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BrandB schrieb:
2-3 Jahre was? Physiotherapie? Darin lernst du überhaupt nichts Betriebswirtschaftliches, wenn man sieht dilettantisch viele Praxen damit umgehen. Natürlich gibt es auch andere Beispiele, aber diese haben vorher genau kalkuliert und verstehen etwas davon. DU musst deinen Break Even kennen, musst wissen wie weit du werben kannst bzw wann dort der BE erreicht wurde. Meiner Meinung nach werden in den nächsten Jahrzehnten die ganzen kleinen Praxen wegsterben, zu recht, da mit alleine Kassenabrechnung kein Geld mehr zu verdienen ist. Das steht nicht in Relation zu dem Arbeitsaufwand. Ich habe mein eigenes Konzept und verdiene zusätzlich noch etwa 30% ohne Werbung bzw. 50% mit Werbung mehr mit Privatangeboten - keine Therapie, Massage etc.
Man kann sich natürlich Geräte von Milon rein stellen und sich von der Firma über den Tisch ziehen lassen, das muss jeder selbst wissen, allerdings ist dann klar, das Risiko trägt trotzdem alleine der "Leaser" und er arbeitet zu großen Teilen nur für Milon.
Deshalb ist die Betriebswirtschaft so wichtig, du brauchst dein eigenes Konzept und das musst du verfolgen, wenn man dazu nicht wirtschaftlich Handeln und Denken kann ist es meiner Meinung nach Sinnlos und es ist den Mehrarbeitsaufwand im vergleich zum Angestellten nicht wert.
Diese Aussage finde ich sehr überheblich!!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Meiner Meinung nach werden in den nächsten Jahrzehnten die ganzen kleinen Praxen wegsterben, zu recht, da mit alleine Kassenabrechnung kein Geld mehr zu verdienen ist...
Diese Aussage finde ich sehr überheblich!!
Grüße...Gerry
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Ramona Völlkopf schrieb:
Und vor allem falsch.
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igloh schrieb:
überheblich und falsch
Hier in der Gegend hatte letztes Jahr ein Therapiezentrum mit 25 Mitarbeitern Insolvenz angemeldet und konnte nicht gerettet werden.
Ich habe meine relativ kleine Praxis dieses Jahr nach über 20 Jahren erfolgreich verkaufen können. Übernahme aller Mitarbeiter inkl. mir (450 €). Grund: REICHTUM :yum: :kissing_closed_eyes:. Nein, ernsthaft: ich habe mit Grundkenntnissen der BWL meine Zahlen immer im Blick gehabt, alles, womit ich mich entweder nicht ausgekannt oder nicht auskennen wollte :wink: an die dementsprechend fachlich kompetenten Stellen abgegeben. Zusatzangebote geschaffen, am besten solche, die es nicht in jeder Praxis gibt, oder eben anders strukturiert sind, und das bereits seit Beginn meiner Selbständigkeit im Jahre 1995! Ich will mich hier nicht herausheben, aber gutes (Zeit)Management, guter und wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern (das bedeutet z.B.auch Gehälter regelmäßig und rechtzeitig, wie vertraglich ausgemacht, bezahlen!, das höre ich nämlich immer wieder über manche PIs,dass das nicht klappt, leider :angry:), Einsparen und Investieren jeweils am richtigen Ort, und anfangs nicht wenige Wochenstunden selber arbeiten!
Mein Nachfolger hat eine gut gehende, gut organisierte Praxis mit tollen Mitarbeitern übernommen. Und wenn er nicht gerade alles falsch macht, dann sehe ich keinen Grund, weshalb die Praxis in dieser Größenordnung nicht überleben sollte!
Viel Glück, gutes Planen und einen guten Steuerberater für dich!
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asterix61 schrieb:
Falsche Aussage!
Hier in der Gegend hatte letztes Jahr ein Therapiezentrum mit 25 Mitarbeitern Insolvenz angemeldet und konnte nicht gerettet werden.
Ich habe meine relativ kleine Praxis dieses Jahr nach über 20 Jahren erfolgreich verkaufen können. Übernahme aller Mitarbeiter inkl. mir (450 €). Grund: REICHTUM :yum: :kissing_closed_eyes:. Nein, ernsthaft: ich habe mit Grundkenntnissen der BWL meine Zahlen immer im Blick gehabt, alles, womit ich mich entweder nicht ausgekannt oder nicht auskennen wollte :wink: an die dementsprechend fachlich kompetenten Stellen abgegeben. Zusatzangebote geschaffen, am besten solche, die es nicht in jeder Praxis gibt, oder eben anders strukturiert sind, und das bereits seit Beginn meiner Selbständigkeit im Jahre 1995! Ich will mich hier nicht herausheben, aber gutes (Zeit)Management, guter und wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern (das bedeutet z.B.auch Gehälter regelmäßig und rechtzeitig, wie vertraglich ausgemacht, bezahlen!, das höre ich nämlich immer wieder über manche PIs,dass das nicht klappt, leider :angry:), Einsparen und Investieren jeweils am richtigen Ort, und anfangs nicht wenige Wochenstunden selber arbeiten!
Mein Nachfolger hat eine gut gehende, gut organisierte Praxis mit tollen Mitarbeitern übernommen. Und wenn er nicht gerade alles falsch macht, dann sehe ich keinen Grund, weshalb die Praxis in dieser Größenordnung nicht überleben sollte!
Viel Glück, gutes Planen und einen guten Steuerberater für dich!
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Inche schrieb:
Bei uns Schlieißt ende des Monats eine etwas größere Praxis wegen Insolvenz
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BrandB schrieb:
Abwarten MCPhysio wird kommen, spätestens wenn die Krankenkassen die Heilmittel komplett streichen und unser Beruf nur noch von Kunden lebt
So dumm, dass nur sehr große Firmen funktionieren, waren auch schon viele Autohersteller oder andere, die nach Fusionen einen super Schiffbruch erlitten haben und nur mit viel Mühe aus dem Schlamassel wieder rausgekommen sind.
Nur weil man selbst meint, dass etwas sehr gut funktionieren müßte, tut es das durchaus nicht immer.
Warum missionierst du hier für die großen Praxen? Mußt du dich selbst überzeugen? Es gibt kleine Praxen, die gute Gewinne machen und große, die Pleite ghen und umgekehrt.
Leben und leben lassen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Na und, wo wäre das Problem? Dann gibt es Mcphysio für die Billiganbieter, die auch zu Mcfit und Co. gehen und es gibt die kleinen aber feinen Praxen, die mit besonderem Service und individuellen Angeboten die gut zahlenden Kunden kriegen. So kann jeder PT und jeder Kunde nach seinem Geschmack wählen. Ich würde niemals eine Billigbude im Physioformat machen, aber wer das möchte, warum nicht?
So dumm, dass nur sehr große Firmen funktionieren, waren auch schon viele Autohersteller oder andere, die nach Fusionen einen super Schiffbruch erlitten haben und nur mit viel Mühe aus dem Schlamassel wieder rausgekommen sind.
Nur weil man selbst meint, dass etwas sehr gut funktionieren müßte, tut es das durchaus nicht immer.
Warum missionierst du hier für die großen Praxen? Mußt du dich selbst überzeugen? Es gibt kleine Praxen, die gute Gewinne machen und große, die Pleite ghen und umgekehrt.
Leben und leben lassen.
Gruß Britt
Einzig die sehr unsicheren Parameter sind die Jung- Unternehmer selbst, die meisst eben keine gute Ahnung von unternehmerischen Denken haben, was sie in ihrer Ausbildung auch leider nie gelernt haben.
Fortbildungen im physioth. fachlichen Bereich hunderte Stunden, Betriebswirtschaft und Personalführung oft 0 Stunden.
Da reicht auch leider keine Selbsteinschätzung, der Beste am Ort zu sein.
Weiter neigen Kassen zu der Aussage, dass sie zukünftig es lieber mit "Zentren" bzw. größeren Standorten zu tun haben wollen, aus vielfälltigen Gründen, die nachvollziehbar sind. Alles hat ein pro und contra.
Gut geführte Großpraxen können natürlich auch excellente Qualität liefern wie die "kleineren" Einheiten, wenn das nach außen auch gut übermittelt wird. Das aber gehört wieder in die Führung einer solchen Einrichtung, also unternehmerisches Denken, und daran scheitern sehr häufig viele von unseren Kolleginnen und Kollegen, egal ob große oder kleine Einrichtungen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du hast in deinen Argumenten schon recht, allerdings mit der Einschränkung, dass gut recherchierte Standorte und wirtschaftlich korrekt berechnete Neugründungen von Großpraxen (natürlich auch kleine) mit einem Businessplan den Banken und (!) Wirtschaftsberatungsfirmren vorgelegt wird, im Großteil dann auch funktionieren.
Einzig die sehr unsicheren Parameter sind die Jung- Unternehmer selbst, die meisst eben keine gute Ahnung von unternehmerischen Denken haben, was sie in ihrer Ausbildung auch leider nie gelernt haben.
Fortbildungen im physioth. fachlichen Bereich hunderte Stunden, Betriebswirtschaft und Personalführung oft 0 Stunden.
Da reicht auch leider keine Selbsteinschätzung, der Beste am Ort zu sein.
Weiter neigen Kassen zu der Aussage, dass sie zukünftig es lieber mit "Zentren" bzw. größeren Standorten zu tun haben wollen, aus vielfälltigen Gründen, die nachvollziehbar sind. Alles hat ein pro und contra.
Gut geführte Großpraxen können natürlich auch excellente Qualität liefern wie die "kleineren" Einheiten, wenn das nach außen auch gut übermittelt wird. Das aber gehört wieder in die Führung einer solchen Einrichtung, also unternehmerisches Denken, und daran scheitern sehr häufig viele von unseren Kolleginnen und Kollegen, egal ob große oder kleine Einrichtungen.
stefan 302
...Meiner Meinung nach werden in den nächsten Jahrzehnten die ganzen kleinen Praxen wegsterben, zu recht, da mit alleine Kassenabrechnung kein Geld mehr zu verdienen ist...
Diese Aussage finde ich sehr überheblich!!
Grüße...Gerry
Die Begründung des Praixsterbens kleiner Praxen ist zwar falsch, aber nicht von der Hand zu weisen.
Wenn wir mal Vergleiche machen zu den Arztpraxen, werden wir die Antwort u.a. darin finden:
- kein Fachpersonal
- massiver Arbeitseinsatz, keine Freizeit bzw nur sehr wenig, Ärzte sowie PT drängen in die "Teilzeit"
- wenig Gewinn vor Steuer
- alle suchen ihr Heil in der Selbständigkeit, aus den verschiedensten Gründen
- Patienten ändern ihr Anforderungsprofil an den Therapeuten, was Angebot, Preis und Öffnungszeiten angehen
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Gerry schrieb am 13.11.15 14:35:
...Meiner Meinung nach werden in den nächsten Jahrzehnten die ganzen kleinen Praxen wegsterben, zu recht, da mit alleine Kassenabrechnung kein Geld mehr zu verdienen ist...
Diese Aussage finde ich sehr überheblich!!
Grüße...Gerry
Die Begründung des Praixsterbens kleiner Praxen ist zwar falsch, aber nicht von der Hand zu weisen.
Wenn wir mal Vergleiche machen zu den Arztpraxen, werden wir die Antwort u.a. darin finden:
- kein Fachpersonal
- massiver Arbeitseinsatz, keine Freizeit bzw nur sehr wenig, Ärzte sowie PT drängen in die "Teilzeit"
- wenig Gewinn vor Steuer
- alle suchen ihr Heil in der Selbständigkeit, aus den verschiedensten Gründen
- Patienten ändern ihr Anforderungsprofil an den Therapeuten, was Angebot, Preis und Öffnungszeiten angehen
stefan 302
Ich habe nur BrandB's Aussage wiedersprochen, dass nur die großen Praxen überleben, denn das ist Schwachsinn. Für das Überleben zählen wirklich andere Dinge als die Größe.
Ich habe auch nicht gemeint, dass Großpraxen keine gute Qualität liefern, das liegt mir völlig fern. Aber bestimmte Dinge können sie einfach im individuellen Service nicht so leisten wie eine kleine individuelle Praxis. In einer Großpraxis muss es einfach die Menge an Patienten oder Kunden geben, damit die MA möglichst alle ausgelastet sind. Dafür kann die kleine Praxis wieder Dinge nicht leisten, die eine große Praxis leisten kann. Wie ich schon schrieb, haben beide Formen in meinen Augen ihre Berechtigung, da die Menschen einfach verschiedene Ansprüche haben.
Übrigens geben die Banken weder kleinen noch großen Praxen heute gern Kredite, so die Aussage von befreundeten Bankern. Sie stehen insgesamt der PT kritisch gegenüber wegen negativer Erfahrungen in der Vergangenheit. Und Großprojekte sehen sie noch skeptischer, da der Kreditrahmen auch größer sein muss. Wenn da nicht genügend Eigenkapital vorhanden ist, "wirft die Bank kein Geld ins Klo" so der O- Ton eines Bankers (ein Patient, der sich mit Kreditvergaben beschäftigt).
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Da gebe ich Dir völlig Recht. Wenn ein PI Null betriebswirtschaftliches Wissen oder Denken hat, ist es gleichgültig, ob er oder sie eine kleine oder große Praxis in den Sand setzt. Beide können auch sehr gut funktionieren, wenn man weiß, was man will und wie man es erreicht.
Ich habe nur BrandB's Aussage wiedersprochen, dass nur die großen Praxen überleben, denn das ist Schwachsinn. Für das Überleben zählen wirklich andere Dinge als die Größe.
Ich habe auch nicht gemeint, dass Großpraxen keine gute Qualität liefern, das liegt mir völlig fern. Aber bestimmte Dinge können sie einfach im individuellen Service nicht so leisten wie eine kleine individuelle Praxis. In einer Großpraxis muss es einfach die Menge an Patienten oder Kunden geben, damit die MA möglichst alle ausgelastet sind. Dafür kann die kleine Praxis wieder Dinge nicht leisten, die eine große Praxis leisten kann. Wie ich schon schrieb, haben beide Formen in meinen Augen ihre Berechtigung, da die Menschen einfach verschiedene Ansprüche haben.
Übrigens geben die Banken weder kleinen noch großen Praxen heute gern Kredite, so die Aussage von befreundeten Bankern. Sie stehen insgesamt der PT kritisch gegenüber wegen negativer Erfahrungen in der Vergangenheit. Und Großprojekte sehen sie noch skeptischer, da der Kreditrahmen auch größer sein muss. Wenn da nicht genügend Eigenkapital vorhanden ist, "wirft die Bank kein Geld ins Klo" so der O- Ton eines Bankers (ein Patient, der sich mit Kreditvergaben beschäftigt).
Gruß Britt
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Thomas2 schrieb:
Bei der allgemeinen Gehaltssituation in der Physiotherapie wird es in der Zukunft eher noch viel mehr "kleine" Praxen geben. Wenn jemand fachlich gut qualifiziert ist, kann in einer Einzelpraxis oftmals deutlich mehr Einkommen erwirtschaftet werden als im Angestelltenverhältnis. Und das unternehmerische Risiko ist eigentlich überschaubar: Raummiete, Ausstattung, Werbung und los. Jeder VW Golf kostet mehr. Und im Zweifelsfall macht es doch viel mehr Spaß, sich selbst auszubeuten, als ausgebeutet zu werden :sunglasses:
Da gebe ich Dir völlig Recht. Wenn ein PI Null betriebswirtschaftliches Wissen oder Denken hat, ist es gleichgültig, ob er oder sie eine kleine oder große Praxis in den Sand setzt. Beide können auch sehr gut funktionieren, wenn man weiß, was man will und wie man es erreicht.
Ich habe nur BrandB's Aussage wiedersprochen, dass nur die großen Praxen überleben, denn das ist Schwachsinn. Für das Überleben zählen wirklich andere Dinge als die Größe.
Ich habe auch nicht gemeint, dass Großpraxen keine gute Qualität liefern, das liegt mir völlig fern. Aber bestimmte Dinge können sie einfach im individuellen Service nicht so leisten wie eine kleine individuelle Praxis. In einer Großpraxis muss es einfach die Menge an Patienten oder Kunden geben, damit die MA möglichst alle ausgelastet sind. Dafür kann die kleine Praxis wieder Dinge nicht leisten, die eine große Praxis leisten kann. Wie ich schon schrieb, haben beide Formen in meinen Augen ihre Berechtigung, da die Menschen einfach verschiedene Ansprüche haben.
Übrigens geben die Banken weder kleinen noch großen Praxen heute gern Kredite, so die Aussage von befreundeten Bankern. Sie stehen insgesamt der PT kritisch gegenüber wegen negativer Erfahrungen in der Vergangenheit. Und Großprojekte sehen sie noch skeptischer, da der Kreditrahmen auch größer sein muss. Wenn da nicht genügend Eigenkapital vorhanden ist, "wirft die Bank kein Geld ins Klo" so der O- Ton eines Bankers (ein Patient, der sich mit Kreditvergaben beschäftigt).
Gruß Britt
Oben genanntes stimme ich dir komplett zu.
Jedoch ist die Vergabe eines Kredites eben auch vom Können und Wissen des zukünftigen PI abhängig. Wenn also das was du oben beschreibst nicht klar rüberkommt auf dem Plan und der Gesprächstermin (wird häufig protokolliert) dies auch bestätigt, gibt es keine Kohle. Die Prüfungen hierzu haben deutlich angezogen (Basel) was ich aber gut finde. Manchmal ist es ein Schutz vor einem selbst... :blush:
Damit Großpraxen trotzdem den individuellen touch nicht verlieren, gibt es ja Möglichkeiten wie man sich nach aussen aufstellt und klar, wie das Personal geschult ist. Dazu bedarf es aber auch ein Ablaufplan, den es auch nahezu nicht gibt. Leider.
Aber das ist ja ein anderes Thema.
:blush:stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Britt schrieb am 16.11.15 13:08:
Da gebe ich Dir völlig Recht. Wenn ein PI Null betriebswirtschaftliches Wissen oder Denken hat, ist es gleichgültig, ob er oder sie eine kleine oder große Praxis in den Sand setzt. Beide können auch sehr gut funktionieren, wenn man weiß, was man will und wie man es erreicht.
Ich habe nur BrandB's Aussage wiedersprochen, dass nur die großen Praxen überleben, denn das ist Schwachsinn. Für das Überleben zählen wirklich andere Dinge als die Größe.
Ich habe auch nicht gemeint, dass Großpraxen keine gute Qualität liefern, das liegt mir völlig fern. Aber bestimmte Dinge können sie einfach im individuellen Service nicht so leisten wie eine kleine individuelle Praxis. In einer Großpraxis muss es einfach die Menge an Patienten oder Kunden geben, damit die MA möglichst alle ausgelastet sind. Dafür kann die kleine Praxis wieder Dinge nicht leisten, die eine große Praxis leisten kann. Wie ich schon schrieb, haben beide Formen in meinen Augen ihre Berechtigung, da die Menschen einfach verschiedene Ansprüche haben.
Übrigens geben die Banken weder kleinen noch großen Praxen heute gern Kredite, so die Aussage von befreundeten Bankern. Sie stehen insgesamt der PT kritisch gegenüber wegen negativer Erfahrungen in der Vergangenheit. Und Großprojekte sehen sie noch skeptischer, da der Kreditrahmen auch größer sein muss. Wenn da nicht genügend Eigenkapital vorhanden ist, "wirft die Bank kein Geld ins Klo" so der O- Ton eines Bankers (ein Patient, der sich mit Kreditvergaben beschäftigt).
Gruß Britt
Oben genanntes stimme ich dir komplett zu.
Jedoch ist die Vergabe eines Kredites eben auch vom Können und Wissen des zukünftigen PI abhängig. Wenn also das was du oben beschreibst nicht klar rüberkommt auf dem Plan und der Gesprächstermin (wird häufig protokolliert) dies auch bestätigt, gibt es keine Kohle. Die Prüfungen hierzu haben deutlich angezogen (Basel) was ich aber gut finde. Manchmal ist es ein Schutz vor einem selbst... :blush:
Damit Großpraxen trotzdem den individuellen touch nicht verlieren, gibt es ja Möglichkeiten wie man sich nach aussen aufstellt und klar, wie das Personal geschult ist. Dazu bedarf es aber auch ein Ablaufplan, den es auch nahezu nicht gibt. Leider.
Aber das ist ja ein anderes Thema.
:blush:stefan 302
Bei der allgemeinen Gehaltssituation in der Physiotherapie wird es in der Zukunft eher noch viel mehr "kleine" Praxen geben. Wenn jemand fachlich gut qualifiziert ist, kann in einer Einzelpraxis oftmals deutlich mehr Einkommen erwirtschaftet werden als im Angestelltenverhältnis. Und das unternehmerische Risiko ist eigentlich überschaubar: Raummiete, Ausstattung, Werbung und los. Jeder VW Golf kostet mehr. Und im Zweifelsfall macht es doch viel mehr Spaß, sich selbst auszubeuten, als ausgebeutet zu werden :sunglasses:
Diese Anschauung haben viele, was in einer DATEV-Auswertung sich dann mit ca 40.000 Euro/Jahr vor Steuer darstellen lässt.
Altersvorsorge inbegriffen?
Urlaub 6 Wochen oder weniger?
Krankheit eingerechnet, privat KV oder GKV , Altersrückstellung ?
Rücklagen Investitionen eingerechnet?
Konjunkturschwankungen berücksichtigt?
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Es gibt klar ein Prozentsatz, der es schaftt. Unter 10% !
Über 77% aller PI sind Frauen, deren Männer (teilweise) noch hinzuverdienen, selbstverständlich in einem anderen Unternehmen.
Die Realität ist oft hart.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Thomas2 schrieb am 16.11.15 15:29:
Bei der allgemeinen Gehaltssituation in der Physiotherapie wird es in der Zukunft eher noch viel mehr "kleine" Praxen geben. Wenn jemand fachlich gut qualifiziert ist, kann in einer Einzelpraxis oftmals deutlich mehr Einkommen erwirtschaftet werden als im Angestelltenverhältnis. Und das unternehmerische Risiko ist eigentlich überschaubar: Raummiete, Ausstattung, Werbung und los. Jeder VW Golf kostet mehr. Und im Zweifelsfall macht es doch viel mehr Spaß, sich selbst auszubeuten, als ausgebeutet zu werden :sunglasses:
Diese Anschauung haben viele, was in einer DATEV-Auswertung sich dann mit ca 40.000 Euro/Jahr vor Steuer darstellen lässt.
Altersvorsorge inbegriffen?
Urlaub 6 Wochen oder weniger?
Krankheit eingerechnet, privat KV oder GKV , Altersrückstellung ?
Rücklagen Investitionen eingerechnet?
Konjunkturschwankungen berücksichtigt?
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Es gibt klar ein Prozentsatz, der es schaftt. Unter 10% !
Über 77% aller PI sind Frauen, deren Männer (teilweise) noch hinzuverdienen, selbstverständlich in einem anderen Unternehmen.
Die Realität ist oft hart.
stefan 302
Viel Spass im Wellnesshotel Evi :sunglasses:
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dhammann1 schrieb:
Neidgeschwängerte Gesellschaft. Warum soll man nach einem Leben voller Arbeit nicht auch mal geniessen können?
Viel Spass im Wellnesshotel Evi :sunglasses:
Bei der allgemeinen Gehaltssituation in der Physiotherapie wird es in der Zukunft eher noch viel mehr "kleine" Praxen geben. Wenn jemand fachlich gut qualifiziert ist, kann in einer Einzelpraxis oftmals deutlich mehr Einkommen erwirtschaftet werden als im Angestelltenverhältnis. Und das unternehmerische Risiko ist eigentlich überschaubar: Raummiete, Ausstattung, Werbung und los. Jeder VW Golf kostet mehr. Und im Zweifelsfall macht es doch viel mehr Spaß, sich selbst auszubeuten, als ausgebeutet zu werden :sunglasses:
Diese Anschauung haben viele, was in einer DATEV-Auswertung sich dann mit ca 40.000 Euro/Jahr vor Steuer darstellen lässt.
Altersvorsorge inbegriffen?
Urlaub 6 Wochen oder weniger?
Krankheit eingerechnet, privat KV oder GKV , Altersrückstellung ?
Rücklagen Investitionen eingerechnet?
Konjunkturschwankungen berücksichtigt?
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Es gibt klar ein Prozentsatz, der es schaftt. Unter 10% !
Über 77% aller PI sind Frauen, deren Männer (teilweise) noch hinzuverdienen, selbstverständlich in einem anderen Unternehmen.
Die Realität ist oft hart.
stefan 302
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therapeutin schrieb:
Jippi...ich bin unter den 10% :smile:
stefan 302 schrieb am 16.11.15 18:09:
Thomas2 schrieb am 16.11.15 15:29:
Bei der allgemeinen Gehaltssituation in der Physiotherapie wird es in der Zukunft eher noch viel mehr "kleine" Praxen geben. Wenn jemand fachlich gut qualifiziert ist, kann in einer Einzelpraxis oftmals deutlich mehr Einkommen erwirtschaftet werden als im Angestelltenverhältnis. Und das unternehmerische Risiko ist eigentlich überschaubar: Raummiete, Ausstattung, Werbung und los. Jeder VW Golf kostet mehr. Und im Zweifelsfall macht es doch viel mehr Spaß, sich selbst auszubeuten, als ausgebeutet zu werden :sunglasses:
Diese Anschauung haben viele, was in einer DATEV-Auswertung sich dann mit ca 40.000 Euro/Jahr vor Steuer darstellen lässt.
Altersvorsorge inbegriffen?
Urlaub 6 Wochen oder weniger?
Krankheit eingerechnet, privat KV oder GKV , Altersrückstellung ?
Rücklagen Investitionen eingerechnet?
Konjunkturschwankungen berücksichtigt?
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Es gibt klar ein Prozentsatz, der es schaftt. Unter 10% !
Über 77% aller PI sind Frauen, deren Männer (teilweise) noch hinzuverdienen, selbstverständlich in einem anderen Unternehmen.
Die Realität ist oft hart.
stefan 302
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Mit einem deutlich höherem Zeit- und Energieeinsatz. Warum aber der Wunsch nach der Selbstständigkeit?
Gespartes, das man für eine Praxiseinrichtung unbedingt ausgeben will? Eher wohl der Wunsch sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ein nicht unwichtiger Faktor ist, dass man sich nach Schwangerschaft seine Arbeitszeiten so legen kann, wie frau es braucht. Als Angestellte wird man mit Kind zum Bittsteller und verliert sofort den über Jahre erworbenen Stellenwert im Betrieb. In der Hinsicht ist Deutschland noch in den 50ern hängengeblieben.
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tom1350 schrieb:
stefan 302 schrieb am 16.11.15 18:09:
Siehst du, man darf nichts schön rechnen. Mit validen ehrlichen Zahlen kommt der Großteil nicht über einen Angestelltengehalt.
Mit einem deutlich höherem Zeit- und Energieeinsatz. Warum aber der Wunsch nach der Selbstständigkeit?
Gespartes, das man für eine Praxiseinrichtung unbedingt ausgeben will? Eher wohl der Wunsch sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ein nicht unwichtiger Faktor ist, dass man sich nach Schwangerschaft seine Arbeitszeiten so legen kann, wie frau es braucht. Als Angestellte wird man mit Kind zum Bittsteller und verliert sofort den über Jahre erworbenen Stellenwert im Betrieb. In der Hinsicht ist Deutschland noch in den 50ern hängengeblieben.
Neidgeschwängerte Gesellschaft. Warum soll man nach einem Leben voller Arbeit nicht auch mal geniessen können?
Viel Spass im Wellnesshotel Evi :sunglasses:
Vielen Dank Kollege :blush: ich genieße die Zeit, hab' ich doch schon mehr Berufs- und Arbeitsjahre hinter mir, als fast alle in diesem Forum :blush: und das Beste daran ist, dass meine Mitarbeiter mir jeden freien Tag auch von Herzen gönnen :blush:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
dhammann1 schrieb am 16.11.15 22:07:
Neidgeschwängerte Gesellschaft. Warum soll man nach einem Leben voller Arbeit nicht auch mal geniessen können?
Viel Spass im Wellnesshotel Evi :sunglasses:
Vielen Dank Kollege :blush: ich genieße die Zeit, hab' ich doch schon mehr Berufs- und Arbeitsjahre hinter mir, als fast alle in diesem Forum :blush: und das Beste daran ist, dass meine Mitarbeiter mir jeden freien Tag auch von Herzen gönnen :blush:
Gruß Evi
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Leni C. schrieb:
Ich wünsche dir auch viel Spaß , gutes Relaxen und Glückwunsch zu den MA , die wohl wissen , daß du dir die Auszeit verdient hast . Kenn ich von meinen MA auch und ist für mich ein Zeichen , daß das zwischenmenschliche Klima stimmt .
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Problem beschreiben
Master of D... schrieb:
doppelpost
Wenn hier im Forum 14,--€ brutto schon als nicht machbar und quasi unanständige Gehaltsforderung angesehen werden, dann ist die kleine Selbständigkeit eine machbare Alternative. Einfach mal rechnen:
Man arbeite 10 Monate im Jahr jeden AT 8 Stunden, ziehe von dem Umsatz (defensiv gerechnet: 60.000,-- € bei einem linearen Umsatz von 35,--€ pro Stunde) die Betriebskosten und alle in euren Aufzählungen auftauchenden Punkte inklusive Altersvorsorge und Investitionsrücklagen (für was denn?) ab, sagen wir 30.000,--€, dann hat man zumindest schon mal mehr als die 14,--€ . Willst du mehr, arbeitest du mehr. Wenn`s gut läuft, einfach jemanden einstellen. Kostet aber :frowning: :smile:
Und ja, wenn man 40.000,-- € Kosten annehmen will, dann gibt es eben keine 6 Wochen Jahresurlaub, bis der Kredit abgezahlt ist.
Konjunkturschwankungen? Selten so gelacht :smile:
@therapeutin :clap: :clap: :clap:
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Da ich aber auch beratend für Kollegen tätig bin, weiß ich dass ich recht habe...leider.
Ich hatte das mit dem schönrechnen genannt, trifft hier zu.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wenn man nur sein Teller kennt und nicht über den Rand schaut, dann scheint deine Rechnung für dich aufzugehen.
Da ich aber auch beratend für Kollegen tätig bin, weiß ich dass ich recht habe...leider.
Ich hatte das mit dem schönrechnen genannt, trifft hier zu.
stefan 302
Weiß nicht, was Sie mit: "weiß ich dass ich recht habe" meinen, aber ein Argument liest sich anders.
Mein Beitrag stützt sich frei auf die Zahlen, die der ZVK Nordverbund nach Auswertung einer entsprechenden Umfrage unter seinen MitgliederInnen im Juni veröffentlicht hat. Danach ergibt sich p.a. durchschnittlich ein Umsatz für 38h/Woche von 52.000,-- €, ein Betriebskostenanteil pro MA von 14.500,-- €, ein kalkulierter Gewinn pro MA von mindestens 6.000,-- € und ein MA-Gehaltsanteil von 31.500,-- € für das AG brutto. Natürlich alles Durchschnittszahlen, aber immerhin Zahlen, keine Expertenmeinungen oder Tellerränder ...
Könnte der AN 2.100,-- € brutto im Monat verdienen. Bei weniger erhöht sich natürlich der AG Gewinnanteil.
Am kühlsten natürlich der berühmt-berüchtigte 3 - 3,5fache, dann verdient ein AN zwar deutlich unter 2.000,--€, aber der AG leidet nicht mehr Not wg. Rente und Krankheit und Verantwortung und Urlaub und Rücklagen und Konjunkturflaute und Wellness und... da capo sin fine
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Thomas2 schrieb:
@stefan302
Weiß nicht, was Sie mit: "weiß ich dass ich recht habe" meinen, aber ein Argument liest sich anders.
Mein Beitrag stützt sich frei auf die Zahlen, die der ZVK Nordverbund nach Auswertung einer entsprechenden Umfrage unter seinen MitgliederInnen im Juni veröffentlicht hat. Danach ergibt sich p.a. durchschnittlich ein Umsatz für 38h/Woche von 52.000,-- €, ein Betriebskostenanteil pro MA von 14.500,-- €, ein kalkulierter Gewinn pro MA von mindestens 6.000,-- € und ein MA-Gehaltsanteil von 31.500,-- € für das AG brutto. Natürlich alles Durchschnittszahlen, aber immerhin Zahlen, keine Expertenmeinungen oder Tellerränder ...
Könnte der AN 2.100,-- € brutto im Monat verdienen. Bei weniger erhöht sich natürlich der AG Gewinnanteil.
Am kühlsten natürlich der berühmt-berüchtigte 3 - 3,5fache, dann verdient ein AN zwar deutlich unter 2.000,--€, aber der AG leidet nicht mehr Not wg. Rente und Krankheit und Verantwortung und Urlaub und Rücklagen und Konjunkturflaute und Wellness und... da capo sin fine
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C. DBO schrieb:
Interessante Rechnung - obwohl ich solchen Zahlen und Umfrageergebnissen gegenüber eher skeptisch bin. Müsste ich mal übertragen. Meine Vollzeit - MA liefern einen Gewinn von ca. 4 - 4500,- Euro monatlich ab. Wie ich finde, relativ wenig. Dennoch muss man sehen, dass wir als Schwerpunktpraxis viel unterwegs sind, HBe fahren und Konsilpartner betreuen. Ich fange bei meinen MA mit 2100 Euro an, die höchstbezahlte MA bekommt 2400,-. Hinzu kommen Zuschläge für Wochenenddienste bei einem Konsilpartner und natürlich Fahrtkostenerstattungen, 6 Wochen Urlaub und Fobitage + Fobizuschuss. Sonntagsdienste werden mit 18,- pro 30 Minuten vergütet. Es kommt schon mal vor, dass der ein oder andere MA mit 2100,- netto rausgeht. Manche freuen sich drüber, andere finden es immer noch zu wenig - aber nach der oben genannten Rechnung dürfte ich ja gar nicht mal so viel zahlen, bei dem Gewinn, den der MA einbringt ... Würde mich auch freuen, wenn der 3 - 3,5 - fache Satz reinkäme ...
Bist du dir sicher das ein Mitarbeiter über 4.000 € Gewinn im Monat bringt, nach Abzug aller Kosten!!!
Wiewiel Umsatz macht ein Mitarbeiter bei dir?
Mit freundliche Grüßen
Anke F
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Anke F schrieb:
Hallo C.DBO
Bist du dir sicher das ein Mitarbeiter über 4.000 € Gewinn im Monat bringt, nach Abzug aller Kosten!!!
Wiewiel Umsatz macht ein Mitarbeiter bei dir?
Mit freundliche Grüßen
Anke F
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Ramona Völlkopf schrieb:
Er meint wohl den Umsatz.
@stefan302
Weiß nicht, was Sie mit: "weiß ich dass ich recht habe" meinen, aber ein Argument liest sich anders.
Mein Beitrag stützt sich frei auf die Zahlen, die der ZVK Nordverbund nach Auswertung einer entsprechenden Umfrage unter seinen MitgliederInnen im Juni veröffentlicht hat. Danach ergibt sich p.a. durchschnittlich ein Umsatz für 38h/Woche von 52.000,-- €, ein Betriebskostenanteil pro MA von 14.500,-- €, ein kalkulierter Gewinn pro MA von mindestens 6.000,-- € und ein MA-Gehaltsanteil von 31.500,-- € für das AG brutto. Natürlich alles Durchschnittszahlen, aber immerhin Zahlen, keine Expertenmeinungen oder Tellerränder ...
Könnte der AN 2.100,-- € brutto im Monat verdienen. Bei weniger erhöht sich natürlich der AG Gewinnanteil.
Am kühlsten natürlich der berühmt-berüchtigte 3 - 3,5fache, dann verdient ein AN zwar deutlich unter 2.000,--€, aber der AG leidet nicht mehr Not wg. Rente und Krankheit und Verantwortung und Urlaub und Rücklagen und Konjunkturflaute und Wellness und... da capo sin fine
Der ZVK repräsentiert nicht mal 30% der PI.....!
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Thomas2 schrieb am 17.11.15 18:41:
@stefan302
Weiß nicht, was Sie mit: "weiß ich dass ich recht habe" meinen, aber ein Argument liest sich anders.
Mein Beitrag stützt sich frei auf die Zahlen, die der ZVK Nordverbund nach Auswertung einer entsprechenden Umfrage unter seinen MitgliederInnen im Juni veröffentlicht hat. Danach ergibt sich p.a. durchschnittlich ein Umsatz für 38h/Woche von 52.000,-- €, ein Betriebskostenanteil pro MA von 14.500,-- €, ein kalkulierter Gewinn pro MA von mindestens 6.000,-- € und ein MA-Gehaltsanteil von 31.500,-- € für das AG brutto. Natürlich alles Durchschnittszahlen, aber immerhin Zahlen, keine Expertenmeinungen oder Tellerränder ...
Könnte der AN 2.100,-- € brutto im Monat verdienen. Bei weniger erhöht sich natürlich der AG Gewinnanteil.
Am kühlsten natürlich der berühmt-berüchtigte 3 - 3,5fache, dann verdient ein AN zwar deutlich unter 2.000,--€, aber der AG leidet nicht mehr Not wg. Rente und Krankheit und Verantwortung und Urlaub und Rücklagen und Konjunkturflaute und Wellness und... da capo sin fine
Der ZVK repräsentiert nicht mal 30% der PI.....!
stefan 302
Welches Argument mag sich wohl in Ihrem Posting verstecken? Sind Ihnen 30 % ist zu viel, zu wenig, geht so, kann man ignorieren? Der ZVK ist kein Gesprächspartner? Ihre eigene Erhebung kommt zu ganz anderen Ergebnissen? Verbände doof?
Schrieben Sie nicht, dass Sie Kollegen beraten? Äh, bei was??? :confused:
@C.DBO
Ihre Zahlenangaben sind doch ein gutes Beispiel dafür, wie schnell lineares Denken im (physio-)therapeutischen Unternehmerleben an Grenzen kommt. Die AN gleichen sich in der Zufriedenheit mit ihrer Bezahlung oftmals den PI, manche sind nie zufrieden. Sie selbst scheinen aber ganz im Einklang mit sich und der Entwicklung Ihrer Praxis. Und natürlich wäre der 3,5fache die Krönung, wenn auch die MA dabei auf ihre Kosten kommen könnten. :sunglasses:
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Thomas2 schrieb:
@stefan 302 "Der ZVK repräsentiert nicht mal 30% der PI...!"
Welches Argument mag sich wohl in Ihrem Posting verstecken? Sind Ihnen 30 % ist zu viel, zu wenig, geht so, kann man ignorieren? Der ZVK ist kein Gesprächspartner? Ihre eigene Erhebung kommt zu ganz anderen Ergebnissen? Verbände doof?
Schrieben Sie nicht, dass Sie Kollegen beraten? Äh, bei was??? :confused:
@C.DBO
Ihre Zahlenangaben sind doch ein gutes Beispiel dafür, wie schnell lineares Denken im (physio-)therapeutischen Unternehmerleben an Grenzen kommt. Die AN gleichen sich in der Zufriedenheit mit ihrer Bezahlung oftmals den PI, manche sind nie zufrieden. Sie selbst scheinen aber ganz im Einklang mit sich und der Entwicklung Ihrer Praxis. Und natürlich wäre der 3,5fache die Krönung, wenn auch die MA dabei auf ihre Kosten kommen könnten. :sunglasses:
Wer sich in Statistik auskennt weiß, dass diese Zahlen unmöglich repräsentativ sein können.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Welches Argument mag sich wohl in Ihrem Posting verstecken" ?
Wer sich in Statistik auskennt weiß, dass diese Zahlen unmöglich repräsentativ sein können.
stefan 302
Sie haben mittlerweile so viele Bedenken, Zweifel, Warnungen, Kritik geäußert in diesem Thread, dass die Spannung wächst und wächst auf das, was Sie unterstützen, empfehlen, positiv bewerten und bejahen. Ich bin jedenfalls aufrichtig neugierig geworden.
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Thomas2 schrieb:
@stefan302
Sie haben mittlerweile so viele Bedenken, Zweifel, Warnungen, Kritik geäußert in diesem Thread, dass die Spannung wächst und wächst auf das, was Sie unterstützen, empfehlen, positiv bewerten und bejahen. Ich bin jedenfalls aufrichtig neugierig geworden.
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C. DBO schrieb:
Nein Anke, ich meinte natürlich den Umsatz - Denkfehler. Danke für den Hinweiß.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...habe fertig!
stefan 302
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Problem beschreiben
Thomas2 schrieb:
Ach, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, so schwierig ist selbständig jetzt auch nicht. Natürlich kann man/frau es auch vergeigen, aber das setzt dann doch ganz besondere Fähigkeiten voraus.
Wenn hier im Forum 14,--€ brutto schon als nicht machbar und quasi unanständige Gehaltsforderung angesehen werden, dann ist die kleine Selbständigkeit eine machbare Alternative. Einfach mal rechnen:
Man arbeite 10 Monate im Jahr jeden AT 8 Stunden, ziehe von dem Umsatz (defensiv gerechnet: 60.000,-- € bei einem linearen Umsatz von 35,--€ pro Stunde) die Betriebskosten und alle in euren Aufzählungen auftauchenden Punkte inklusive Altersvorsorge und Investitionsrücklagen (für was denn?) ab, sagen wir 30.000,--€, dann hat man zumindest schon mal mehr als die 14,--€ . Willst du mehr, arbeitest du mehr. Wenn`s gut läuft, einfach jemanden einstellen. Kostet aber :frowning: :smile:
Und ja, wenn man 40.000,-- € Kosten annehmen will, dann gibt es eben keine 6 Wochen Jahresurlaub, bis der Kredit abgezahlt ist.
Konjunkturschwankungen? Selten so gelacht :smile:
@therapeutin :clap: :clap: :clap:
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