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Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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ich weiß, da werden unzählig verschiedenste Antworten folgen. Doch was habt ihr zusätzlich zu eurer Krankenversicherung noch für Absicherungen in Bezug auf Ausfall bei Selbstständigkeit. Da ich im Augenblick noch alleine meine Praxis habe, denke ich natürlich darüber nach. Was ist, wenn ich aus gesundheitlichen Gründen ausfalle. Danke für eure Antworten Grüße, Bella
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Dazu gehört natürlich auch ein BUZ um das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern. Erst Recht, wenn du eine Familie zu ernähren hast. Das wird häufig kombiniert mit eine LV oder RV. Da solltest du dir gut beraten lasssen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Bella Si Sinnvoll ist eine Krankentagegeldversicherung, die allerdings ab dem 1. Tag zu teuer im Beitrag ist. Daher reicht es, wenn mann ab dem 21. Tag das Risiko absichert. 3 Wochen Urlaub kannst du dir schließlich auch leisten. Je nach Rücklagemöglichkeiten kann man natürlich auch erst ab dem 28. Tag oder noch weiter nach hinten versichern. Ist eine Kostennutzen-Rechnung.
Dazu gehört natürlich auch ein BUZ um das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern. Erst Recht, wenn du eine Familie zu ernähren hast. Das wird häufig kombiniert mit eine LV oder RV. Da solltest du dir gut beraten lasssen.
Wer wirklich gesund und belastbar ist für den lohnt sich Finanzmathematisch eine Krankentagegeldversicherung nicht. Es kommt ja so gut wie nie vor dass man länger als 4/6 Wochen ( die ersten 3 Wochen sind eh zu teuer zu versichern) ausfällt - im grossteil der wenigen Ausnahmen ist man dann nach 8-10 Wochen oder schneller wieder Arbeitsfähig.
Ausnahmen: schwere Unfälle: Je nach Risikoprofil Freizeit/Alltag
Daher sichere ich selbst mich nur mit einer Unfallversicherung ab.
Ersparnis der nicht abgeschlossenen Versicherung wird aber auch konsequent angelegt - wenn ich alle paar Jahre was gehabt hätte hätte es sich daraus finanzieren lassen können, wenn nicht hab ich nach 10/20 Jahren ordentlich extra Kohle.
Wer von sich aus weiss dass er Krankheitsanfälliger ist oder chronische Krankheiten hat sollte anders handeln.
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Gert Winsa schrieb:
Erstmal Realitätscheck wie gesund und belastbar bist du, um vorhersehbare Ausfälle/Risiko einschätzen zu können.
Wer wirklich gesund und belastbar ist für den lohnt sich Finanzmathematisch eine Krankentagegeldversicherung nicht. Es kommt ja so gut wie nie vor dass man länger als 4/6 Wochen ( die ersten 3 Wochen sind eh zu teuer zu versichern) ausfällt - im grossteil der wenigen Ausnahmen ist man dann nach 8-10 Wochen oder schneller wieder Arbeitsfähig.
Ausnahmen: schwere Unfälle: Je nach Risikoprofil Freizeit/Alltag
Daher sichere ich selbst mich nur mit einer Unfallversicherung ab.
Ersparnis der nicht abgeschlossenen Versicherung wird aber auch konsequent angelegt - wenn ich alle paar Jahre was gehabt hätte hätte es sich daraus finanzieren lassen können, wenn nicht hab ich nach 10/20 Jahren ordentlich extra Kohle.
Wer von sich aus weiss dass er Krankheitsanfälliger ist oder chronische Krankheiten hat sollte anders handeln.
Aus eigener Erfahrung: 9 Monate krank im Alter von 34 (in meinem Fall eine Westnil-Virus-Infektion mit Encephalitis, 4 Wochen Koma, anschließender Quadriplegie und 9 Monate Krank bis zur Arbeitsfähigkeit) kann ein Selbständiger in den Ruin treiben, wenn er nicht versichert ist.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Das kann man nur aus Sicht einer FM so sehen. Als PI und auch noch mit Familie ist das sicher anders zu beurteilen.
Aus eigener Erfahrung: 9 Monate krank im Alter von 34 (in meinem Fall eine Westnil-Virus-Infektion mit Encephalitis, 4 Wochen Koma, anschließender Quadriplegie und 9 Monate Krank bis zur Arbeitsfähigkeit) kann ein Selbständiger in den Ruin treiben, wenn er nicht versichert ist.
Das hat mit FM oder nicht nichts zu tun, sondern mit Finanzmathematik.
Eintrittswahrscheinlichkeit im Verhältnis zur Schadengrösse im Verhältnis zum Nutzen.
Die von dir beschriebene Eintrittswahrscheinlichkeit dürfte bei 1 zu mehreren Millionen Lebensjahren liegen, selbst für ein West Nil Virus Fieber ist das lt. RKI ein seltenster Verlauf.
Zudem dieses Risiko mit dem eigenen Verhalten noch vorher einschätzbar ist.
Die Kosten sind selbst in diesem Worst Worst Worst Case noch bei 9 Monaten Ausfall überschaubar - anders als bei Risikoversicherungen wie z.b. Hausbrand.
Das im Verhältnis zu schnell 3 stelligen Monatsbeiträgen wenn man sich über Bürgergeldniveau absichern will.
Dann Rechnung:
Eintrittswahrscheinlichkeit: nie, oder höchstens 1x im Leben
Vs Jahrzehntelang 3 stellige Monatsbeiträge um 9 Monate Auszahlung zu bekommen.
Alternative: unter Bürgergeldniveau kann man nicht fallen und das ist kostenlos.
Wer kein Bürgergeld bekommen würde hätte so hohes Vermögen, dass er 9 Monate überbrücken kann:
Folge: diese 9 Monate zahlt man im Laufe des Lebens weit mehr an Beiträgen, obwohl bei den meisten dieser Fall nie Eintritt.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Das hat mit FM oder nicht nichts zu tun, sondern mit Finanzmathematik.
Eintrittswahrscheinlichkeit im Verhältnis zur Schadengrösse im Verhältnis zum Nutzen.
Die von dir beschriebene Eintrittswahrscheinlichkeit dürfte bei 1 zu mehreren Millionen Lebensjahren liegen, selbst für ein West Nil Virus Fieber ist das lt. RKI ein seltenster Verlauf.
Zudem dieses Risiko mit dem eigenen Verhalten noch vorher einschätzbar ist.
Die Kosten sind selbst in diesem Worst Worst Worst Case noch bei 9 Monaten Ausfall überschaubar - anders als bei Risikoversicherungen wie z.b. Hausbrand.
Das im Verhältnis zu schnell 3 stelligen Monatsbeiträgen wenn man sich über Bürgergeldniveau absichern will.
Dann Rechnung:
Eintrittswahrscheinlichkeit: nie, oder höchstens 1x im Leben
Vs Jahrzehntelang 3 stellige Monatsbeiträge um 9 Monate Auszahlung zu bekommen.
Alternative: unter Bürgergeldniveau kann man nicht fallen und das ist kostenlos.
Wer kein Bürgergeld bekommen würde hätte so hohes Vermögen, dass er 9 Monate überbrücken kann:
Folge: diese 9 Monate zahlt man im Laufe des Lebens weit mehr an Beiträgen, obwohl bei den meisten dieser Fall nie Eintritt.
Schließlich habe ich auch eine Gebäudeversicherung, obwohl das Risiko dass das Gebäude verloren geht, statistisch klein ist. Das hat auch nichts mit Finanzmathematik zu tun, Risiko-Assesment ist das Entscheidende.
Anders Beispiel: ich habe niemals eine PV für den Bereich Zahnheilkunde abgeschlossen. Ich konnte für mich das Risiko (aufgrund mein Gebisszustands) so einschätzen, dass ich ggf. die Behandlung aus eigener Tasche zahlen kann. Das wäre nicht existenzbedrohend.
Es gibt dazu ein guter Faustregel aus der Versicherungsmathematik:
1 - Eintrittswahrscheinlichkeit gering + Existenzbedrohend = Versicherung (z. B. Gebäude)
2 - Eintrittswahrscheinlichkeit hoch + Existenzbedrohend = Versicherung (z. B. Haftpflicht)
3 - Eintrittswahrscheinlichkeit gering + nicht Existenzbedrohend = keine Versicherung
4 - Eintrittswahrscheinlichkeit hoch + nicht Existenzbedrohend = keine Versicherung
Der private Krankentagegeld-Versicherung liegt statistisch zwischen 1 und 2. Mit zunehmenden Alter Richtung 2 verschiebend. Das bedeutet, dass man eine gewisse Zeit (3 bis 6 Wochen) nicht versichert. Sollte aber der Fall doch eintreten, kann man finanziell beruhigt sich seine Gesundung widmen. Der Monatsbeitrag ist dann, abhängig vom Eintrittsalter eher gering. Ich habe zum Schluss für 6.000,- € monatlich ab der 21. Tag gerade mal 40,00 (!) Euro monatlich bezahlt.
Und auf Bürgergeld zu verweisen, halte ich persönlich für nicht angemessen (schmarotzerhaft, Ausnutzen des Sozialstaats). Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Jeder vernünftig denkender Mensch, würde eine Bedrohung der Existenz versichern.
Schließlich habe ich auch eine Gebäudeversicherung, obwohl das Risiko dass das Gebäude verloren geht, statistisch klein ist. Das hat auch nichts mit Finanzmathematik zu tun, Risiko-Assesment ist das Entscheidende.
Anders Beispiel: ich habe niemals eine PV für den Bereich Zahnheilkunde abgeschlossen. Ich konnte für mich das Risiko (aufgrund mein Gebisszustands) so einschätzen, dass ich ggf. die Behandlung aus eigener Tasche zahlen kann. Das wäre nicht existenzbedrohend.
Es gibt dazu ein guter Faustregel aus der Versicherungsmathematik:
1 - Eintrittswahrscheinlichkeit gering + Existenzbedrohend = Versicherung (z. B. Gebäude)
2 - Eintrittswahrscheinlichkeit hoch + Existenzbedrohend = Versicherung (z. B. Haftpflicht)
3 - Eintrittswahrscheinlichkeit gering + nicht Existenzbedrohend = keine Versicherung
4 - Eintrittswahrscheinlichkeit hoch + nicht Existenzbedrohend = keine Versicherung
Der private Krankentagegeld-Versicherung liegt statistisch zwischen 1 und 2. Mit zunehmenden Alter Richtung 2 verschiebend. Das bedeutet, dass man eine gewisse Zeit (3 bis 6 Wochen) nicht versichert. Sollte aber der Fall doch eintreten, kann man finanziell beruhigt sich seine Gesundung widmen. Der Monatsbeitrag ist dann, abhängig vom Eintrittsalter eher gering. Ich habe zum Schluss für 6.000,- € monatlich ab der 21. Tag gerade mal 40,00 (!) Euro monatlich bezahlt.
Und auf Bürgergeld zu verweisen, halte ich persönlich für nicht angemessen (schmarotzerhaft, Ausnutzen des Sozialstaats). Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Insbesonder da du weder meinen Text richtig gelesen hast noch Finanzmathematik verstehst.
Wenn ich deine Rhetorik kopieren würde müsste ich jetzt schreiben:
"Jeder Mensch der Lesen und Rechnen kann".....
Also bleib beim Inhalt.
Ich schrieb: Verhältnis Eintrittswahrscheinlichkeit zu Schadengrösse zu nutzen.
Ein Hausbrand hat eine Existenzvernichtende Schadenhöhe, ein paar Wochen Krankheit nicht (schadenhöhe 4 stellig)
Einen Fall rauszupicken, der in Deutschland eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 zu 10 Mrd Lebensjahren haben wird und dessen Risiko man noch selbst bestimmt (Koma nach West Nil Virus) ist lächerlich.
Und ja, das Bürgergeld ist für extremste, Schicksalsschläge da! Wie eben auch andere Sozialversicherungen z.b. GKV, das ist nicht schmarotzerhaft!
Und auch alle Menschen die nicht jedes Theoretische Risiko Absichern und dann in Bürgergeld fallen sind keine Schmarotzer.
Das Risiko im Alter zum Bürgergeldempfänger zu werden (Pflegeheim/Krebserkrankung) ist vielfach höher als dein West Nil Virus und deren Empfänger sind mitnichten Schmarotzer obwohl es auch dagegen Versicherungen gibt.
P.S. West Nil Fieber heilt in nahezu allen Fällen innerhalb Tagen/Wochen unkompliziert aus, ohne Koma.
Die Risikobilanz West Nil Fieber ist: 1 zu Mill./Mrd. Lebensjahren zu 3-/4 stelliger Schadenssumme und nicht im Verhältnis eines Hausbrandes.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Unterlasse deine Abwertende Rhetorik! "Vernünftig denkende Menschen"
Insbesonder da du weder meinen Text richtig gelesen hast noch Finanzmathematik verstehst.
Wenn ich deine Rhetorik kopieren würde müsste ich jetzt schreiben:
"Jeder Mensch der Lesen und Rechnen kann".....
Also bleib beim Inhalt.
Ich schrieb: Verhältnis Eintrittswahrscheinlichkeit zu Schadengrösse zu nutzen.
Ein Hausbrand hat eine Existenzvernichtende Schadenhöhe, ein paar Wochen Krankheit nicht (schadenhöhe 4 stellig)
Einen Fall rauszupicken, der in Deutschland eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 zu 10 Mrd Lebensjahren haben wird und dessen Risiko man noch selbst bestimmt (Koma nach West Nil Virus) ist lächerlich.
Und ja, das Bürgergeld ist für extremste, Schicksalsschläge da! Wie eben auch andere Sozialversicherungen z.b. GKV, das ist nicht schmarotzerhaft!
Und auch alle Menschen die nicht jedes Theoretische Risiko Absichern und dann in Bürgergeld fallen sind keine Schmarotzer.
Das Risiko im Alter zum Bürgergeldempfänger zu werden (Pflegeheim/Krebserkrankung) ist vielfach höher als dein West Nil Virus und deren Empfänger sind mitnichten Schmarotzer obwohl es auch dagegen Versicherungen gibt.
P.S. West Nil Fieber heilt in nahezu allen Fällen innerhalb Tagen/Wochen unkompliziert aus, ohne Koma.
Die Risikobilanz West Nil Fieber ist: 1 zu Mill./Mrd. Lebensjahren zu 3-/4 stelliger Schadenssumme und nicht im Verhältnis eines Hausbrandes.
ich habe seit ca. 28 Jahren eine Krankentagegeldversicherung bei der Central (inzwischen Generali). Ich bin mit täglich 102 € ab dem 4. Krankenhaustag bzw. ab dem 21. Krankheitstag abgesichert (habe die Versicherung im Zuge der Inflation nicht aufstocken lassen). Ich bezahle inzwischen 29,17 € im Monat.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, andere Karenzzeiten auszuwählen.
Wenn Du Probleme hast, eine private Krankengeldzusatzversicherung günstig zu bekommen (z.B. wegen Vorerkrankungen und/oder hohem Alter), besteht auch noch die Möglichkeit, in der gesetzlichen KK einen Tarif mit Krankentagegeldversicherung (ab dem 43. Krankheitstag) abzuschließen.
Ich halte diese Versicherung für sehr sinnvoll. Zu Beginn meiner Selbständigkeit hatte ich eine MHK-Fraktur, die mich 2,5 Monate außer Gefecht setzt. So war ich finanziell abgesichert.
Liebe Grüße
A. Korn
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Körnchen schrieb:
Hallo, Bella,
ich habe seit ca. 28 Jahren eine Krankentagegeldversicherung bei der Central (inzwischen Generali). Ich bin mit täglich 102 € ab dem 4. Krankenhaustag bzw. ab dem 21. Krankheitstag abgesichert (habe die Versicherung im Zuge der Inflation nicht aufstocken lassen). Ich bezahle inzwischen 29,17 € im Monat.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, andere Karenzzeiten auszuwählen.
Wenn Du Probleme hast, eine private Krankengeldzusatzversicherung günstig zu bekommen (z.B. wegen Vorerkrankungen und/oder hohem Alter), besteht auch noch die Möglichkeit, in der gesetzlichen KK einen Tarif mit Krankentagegeldversicherung (ab dem 43. Krankheitstag) abzuschließen.
Ich halte diese Versicherung für sehr sinnvoll. Zu Beginn meiner Selbständigkeit hatte ich eine MHK-Fraktur, die mich 2,5 Monate außer Gefecht setzt. So war ich finanziell abgesichert.
Liebe Grüße
A. Korn
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Problem beschreiben
Bella Si schrieb:
Hallo, an alle erfahrenen selbstständigen,
ich weiß, da werden unzählig verschiedenste Antworten folgen. Doch was habt ihr zusätzlich zu eurer Krankenversicherung noch für Absicherungen in Bezug auf Ausfall bei Selbstständigkeit. Da ich im Augenblick noch alleine meine Praxis habe, denke ich natürlich darüber nach. Was ist, wenn ich aus gesundheitlichen Gründen ausfalle. Danke für eure Antworten Grüße, Bella
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mimikri Und für die Zeit ab der 7. Woche hast du dann aber eine private Krankentagegeldversicherung, oder? Oder bist du freiwillig GKV-Versichert?
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mimikri schrieb:
Nee, bin freiwillig GKV, falle dann ins Krankengeld.
Auf Sicht von 20-40 Jahren ist die so selbstfinanzierte Absicherung in fast jedem Fall günstiger.
Jeder kennt aber auch seine Krankheitsempfänglichkeit und sein Risikoverhalten (Reisen/Grschicklichkeit/Sportarten)
Ich persönlich sicher daher nur Unfälle ab, da es das einzig wirklich Existenzbedrohende ist.
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Gert Winsa schrieb:
Die gefühlte Unsicherheit lässt einen oft das Gegenteil denken. Tatsächlich hat man nach einiger Zeit die Rücklagen um Wochen aber auch Monate überbrücken zu können.
Auf Sicht von 20-40 Jahren ist die so selbstfinanzierte Absicherung in fast jedem Fall günstiger.
Jeder kennt aber auch seine Krankheitsempfänglichkeit und sein Risikoverhalten (Reisen/Grschicklichkeit/Sportarten)
Ich persönlich sicher daher nur Unfälle ab, da es das einzig wirklich Existenzbedrohende ist.
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mimikri schrieb:
@Gert Winsa die German Angst hat mich an dieser Stelle nicht im Griff. Ob das gut ist, wird die Zeit zeigen. wink
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mimikri Dann ist die Situation eine andere. Du zahlst über dein GKV-Monatsbeitrag für das Krankengeld ab der 6. Woche mit. Bei ein privat Versicherter ist das nicht so.
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mimikri schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij genauv
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Problem beschreiben
mimikri schrieb:
Ich habe darauf spekuliert, dass ich a) in den ersten Jahren nicht krank werde und mir b) in der Zeit so viel zurücklegen kann, dass ich die 6 Wochen bis zum Krankengeld überbrücken kann. Das hat funktioniert.
Und wenn ich 4 Wochen hinkriege, gehen auch 6 Wochen.
Nach meinem Sturz und schwerer Schulterverletzung war ich 5,5 Monate komplett raus. Danach Wiedereingliederung, also auch Teil-Krankengeld. Da war ich glücklich, die KV mit Krankengeld abgeschlossen zu haben....
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@die neue Das ist der Nachteil bei der PKV, da ist man entweder voll krank oder voll gesund. Eine Teil-Krankengeld gibt es dort nicht. Und voll krank heißt, du darfst wirklich nix machen (es hat schon Fälle gegeben, wo die PKV ein Privatdetektive auf den Versicherten angesetzt hat).
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die neue schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Man kann sich bei der GKV mit oder ohne Krankengeld versichern. Das "mit" kostet aber nur unwesentlich mehr, so dass sich diese Frage für mich nicht stellte.
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Problem beschreiben
die neue schrieb:
Ich bin freiwillig GKV-versichert und habe mich mit Krankengeld ab 7. Woche versichert. Es hätte die Möglichkeit gegeben, eine private Zusatzversicherung für die Zeit 4.-7. Woche abzuschließen, aber das war mir zu teuer. Ich war immer der Meinung, man sollte eh 3 Monate überbrücken können.
Und wenn ich 4 Wochen hinkriege, gehen auch 6 Wochen.
Nach meinem Sturz und schwerer Schulterverletzung war ich 5,5 Monate komplett raus. Danach Wiedereingliederung, also auch Teil-Krankengeld. Da war ich glücklich, die KV mit Krankengeld abgeschlossen zu haben....
Wichtig, bei allen Risikoversicherungen, die eigene Gesundheit mit der Krankheitsakte der Versicherung abgleichen. Holt euch die letzten 10 Jahre, was da drin steht, erschreckt ein.
Und wichtig auch, ob ich Arbeitsunfähig oder Berufsunfähig bin, auch für paar Monate, spielt eine Rolle...
Jeder von uns kennt sogar Patienten, die erst Krankengeld bekommen haben und plötzlich Berufsunfähigkeit waren, bedeutet die gesetzliche und private Krankenkasse, auch Tagegeld will Geld zurück....
Persönlich habe ich mich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt und würde niemals ohne Einsicht in meine Abrechbungsdaten eine Risikoversicherung abschließen.
Und ob eine Versicherung auch letztendlich zahlt, ohne eine Klage , steht auch in den Sternen. Bedeutet, dann wieder, habe ich eine Rechtschutz?
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Problem beschreiben
Nickiiiii schrieb:
Ich habe zum Beispiel, die gesetzliche Unfallversicherung BG , auf das maximale erhöht. Im Vergleich zu Kosten, sehr gut und keine Gesundheitsfragen.
Wichtig, bei allen Risikoversicherungen, die eigene Gesundheit mit der Krankheitsakte der Versicherung abgleichen. Holt euch die letzten 10 Jahre, was da drin steht, erschreckt ein.
Und wichtig auch, ob ich Arbeitsunfähig oder Berufsunfähig bin, auch für paar Monate, spielt eine Rolle...
Jeder von uns kennt sogar Patienten, die erst Krankengeld bekommen haben und plötzlich Berufsunfähigkeit waren, bedeutet die gesetzliche und private Krankenkasse, auch Tagegeld will Geld zurück....
Persönlich habe ich mich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt und würde niemals ohne Einsicht in meine Abrechbungsdaten eine Risikoversicherung abschließen.
Und ob eine Versicherung auch letztendlich zahlt, ohne eine Klage , steht auch in den Sternen. Bedeutet, dann wieder, habe ich eine Rechtschutz?
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