Physiotherapeut (m/w/d) als neues
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Unsere Behandlungsschwerpunkte
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• Orthopädie,
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• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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als Einzelpraxisinhaber schwebt mir vor, eine Barreserve für 3 Monate in der Hinterhand zu haben, um für unvorhersehbare Ausgaben/Ausfälle gewappnet zu sein. Meiner Bank, die mir natürlich lieber ein Finanzprodukt verkaufen will, wäre das angeblich zu viel, "das macht heutzutage keiner mehr". Nun, das sehe ich anders, und es wird auch individuell unterschiedlich sein, angängig von der persönlichen Gesamtsituation.
Für mich "besser anfühlen" täte sich sogar eine noch höhere Reserve (die ich ansparen möchte).
Es ist aber auch eine Gradwanderung: zu sehr knausern, sich gar nichts zu gönnen, ist nicht gut, aber seine Selbstständigkeit zu gefährden, weil man im Notfall zahlungsunfähig wird (oder sich verschuldet), kann auch nicht gut sein.
Mich interessieren mal Eure Meinungen/Erfahrungen dazu.
Freundliche Grüße :)
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Andi 72 schrieb:
Hallo in die Runde:
als Einzelpraxisinhaber schwebt mir vor, eine Barreserve für 3 Monate in der Hinterhand zu haben, um für unvorhersehbare Ausgaben/Ausfälle gewappnet zu sein. Meiner Bank, die mir natürlich lieber ein Finanzprodukt verkaufen will, wäre das angeblich zu viel, "das macht heutzutage keiner mehr". Nun, das sehe ich anders, und es wird auch individuell unterschiedlich sein, angängig von der persönlichen Gesamtsituation.
Für mich "besser anfühlen" täte sich sogar eine noch höhere Reserve (die ich ansparen möchte).
Es ist aber auch eine Gradwanderung: zu sehr knausern, sich gar nichts zu gönnen, ist nicht gut, aber seine Selbstständigkeit zu gefährden, weil man im Notfall zahlungsunfähig wird (oder sich verschuldet), kann auch nicht gut sein.
Mich interessieren mal Eure Meinungen/Erfahrungen dazu.
Freundliche Grüße :)
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Fuzziguzzi schrieb:
Ich denke auch zwei bis drei Monate sollte man schon ohne Einnahmen überbrücken können, dies war zumindest der Rat meiner Eltern den ich vor fast 40ig Jahren bekommen habe und damit bin ich immer gut gefahren.
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Kukdiehe schrieb:
Da hab ich auch keine Ahnung es kommt ja drauf an wie schnell deine Praxis läuft. Ich würde eher schauen, dass du ein Barvermögen von mindestens 6 Monate bis ein Jahr hast. Wobei ja ne PT Praxis ja schneller voll wird als ne ET Praxis. Ich bin froh das mein Barvermögen für ca 2 Jahre ausreichen würde. Wobei man da bei mir noch bedenken muss, dass ich noch bei meinen Eltern wohne. Ich muss ja nur Geld rein für meine Praxis ausgeben. Jetzt verdiene ich ja schon mal Geld für meine Praxis, die schon seit einem Jahr besteht und bis jetzt reicht der Umsatz den ich so mache nur für Miete, Telefon, Versicherungen und sonstigen Ausgaben für die Praxis aus. Das komplette Geld was ich verdiene geht nur für die Praxis und Unterhalt Auto drauf. Je größer dein Barvermögen ist und je weniger du dir in den ersten Jahren gönnst des do besser ist es ja für dich. Also sieh zu das du so Vermögend wie nur möglich bist.
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schlumpi22 schrieb:
Eine Barreserve für 1 Jahr :flushed: - dann müsste ja so manch einer über hunderttausend gleich zur Verfügung haben....
nachdem der 1. April vorbei ist,
sollte die Reserve schon bei einer halben Million liegen, damit wenigsten die Gehälter für die nächsten 6 Monate gesichert sind.
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mocca schrieb:
hallo,
nachdem der 1. April vorbei ist,
sollte die Reserve schon bei einer halben Million liegen, damit wenigsten die Gehälter für die nächsten 6 Monate gesichert sind.
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schlumpi22 schrieb:
Kommt wohl auf die Größe der Praxis an :sunglasses: Löhne, Nebenkosten usw. ...
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Inche schrieb:
Frag mal deinen Steuerberater die 3 Monate finde ich aber eigentlich auch ganz gut da ja auch mal ein Gerät kurzfristig kapput geht.
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Das kann man auch gut mit Kreditlinien bewerkstelligen. Dann muss man sich um solche Fragen keine Sorgen machen und nicht sklavisch Bargeld irgendwo rumliegen haben.
Aber ist nur meinen Meinung...
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Wonderwoman schrieb:
Es ist total egal, was Du auf dem Konto hast, solange Du eine ausreichende Liquidität sicherstellst.
Das kann man auch gut mit Kreditlinien bewerkstelligen. Dann muss man sich um solche Fragen keine Sorgen machen und nicht sklavisch Bargeld irgendwo rumliegen haben.
Aber ist nur meinen Meinung...
Wir haben ein Tagesgeldkonto, wo wir reserve schaffen.
Es sollten 2-3 Monate Kostensumme als Reserve dort liegen (nicht 2-3 Monate Umsatz)
Davon bedienen wir uns auch, wenn die Einkommensteuer zu zahlen ist.
Aber letztlich sollte jeder selbst wissen, was er in Reserve hat, bzw. ob er das sonst über einen Kredit abdecken könnte.
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TheStonie schrieb:
Bargeld sollte man auch nicht rumliegen haben...
Wir haben ein Tagesgeldkonto, wo wir reserve schaffen.
Es sollten 2-3 Monate Kostensumme als Reserve dort liegen (nicht 2-3 Monate Umsatz)
Davon bedienen wir uns auch, wenn die Einkommensteuer zu zahlen ist.
Aber letztlich sollte jeder selbst wissen, was er in Reserve hat, bzw. ob er das sonst über einen Kredit abdecken könnte.
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Andi 72 schrieb:
Nein, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt: Was ich meine, ist "sofortige Liquidität" (Girokonto, Tagesgeldkonto oder ähnliche Produkte - sofern es sie gibt)
Aber muss jeder selbst wissen...
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Wonderwoman schrieb:
Dann schau auf meine Antwort. In den Zeiten keiner Guthabenzinsen erscheint es mir sinnlos Geld irgendwo hinzulegen und von der Inflation auffressen zu lassen.
Aber muss jeder selbst wissen...
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Norbert Meyer schrieb:
Barreserve mit Kassenbuchführung!?
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Andi 72 schrieb:
Danke Euch - das entspricht so auch meiner "Kinderstube".
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Eberhard schrieb:
Wir hatten auf unserem Geschäftskonto immer nur variables Geld oft haben wir auch die Kontokorenz ausgeschöpft. Wir haben immer gewusst, was so allmonatlich auf uns zukommt. Nur einmal mußten wir vom privaten Ersparten auffüllen, weil wir ins Supersoll (Sollzinsen 11%) abgerutscht waren. Unser Steuerberater sagte uns früh, dass dies auch besser so sei.
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simoje schrieb:
Fixkosten beruflich und private, auch Lebenshaltungskosten pro Monat und dies mal 3 besser mal 6!!
es kann ja immer mal passieren, dass irgendwas mit der Einreichung von Rezepten schief läuft, dann müssen ja trotzdem alle Geld bekommen
oder der Klassiker: Steuernachzahlung- die geht nämlich dann immer mit ner zusätzlichen Vorauszahlung einher!!!! da hat schon fast jeder mal ne Überraschung erlebt... (da s sollte es allerdings bei nem guten Steuerberater nicht als Überaschung sondern vorgewarnt geben!!)
wieso du aber mehr Rücklagen für die Praxis haben soltest, weiß ich nicht... du mußt ja unterscheiden, was ist Praxisgeld, was ist mein LOhn und mein "Privatvermögen/rücklage"
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KB32 schrieb:
also, wenn Du nicht zu hause wohnst und nicht nur aus langeweile handelst: 2-3 Monate Fixkosten= Zielrücklage (eher 3 wünschenswert für ruhige Nächte); wenn Du Mitarbeiter hast, dann bist du denen ja auch pünktliche Zahlungen schuldig....
es kann ja immer mal passieren, dass irgendwas mit der Einreichung von Rezepten schief läuft, dann müssen ja trotzdem alle Geld bekommen
oder der Klassiker: Steuernachzahlung- die geht nämlich dann immer mit ner zusätzlichen Vorauszahlung einher!!!! da hat schon fast jeder mal ne Überraschung erlebt... (da s sollte es allerdings bei nem guten Steuerberater nicht als Überaschung sondern vorgewarnt geben!!)
wieso du aber mehr Rücklagen für die Praxis haben soltest, weiß ich nicht... du mußt ja unterscheiden, was ist Praxisgeld, was ist mein LOhn und mein "Privatvermögen/rücklage"
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