Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
Also nochmals zusammengefasst:
Skoliosetherapie nur mit Schroth-Ausbildung? Oder auch so möglich.
Ich denke es müsste möglich sein, da Schroth ja nicht abrechnungsrelevant ist. Als Beispiel habe ich auch bei vielen Praxen in den Leistungen Kiefergelenkstherapie aufgeführt gesehen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Darf ich auf meiner Homepage / Flyer mit Skoliosetherapie werben, auch wenn ich den Kurs zum "Schroth-Therapeuten" in Bad Sobernheim nicht belegt habe. Ich habe einige Kurse zum Thema besucht ( bestimmt mehr Fobi Tage als bei Schroth) und habe mich viel mit dem Krankheitsbild beschäftigt. Ich werbe ausdrücklich nicht mit dem Begriff "Schroth-Therapeut" , sondern mit Skoliosetherapie. Auch würde ich in der Beschreibung den Auszug "Behandlung in Anlehnung an die Schroth -Therapie" verwenden. Dieser Satz wurde auch immer den Kursbeschreibungen meiner absolvierten Skoliose-Fobis verwendet.
Also nochmals zusammengefasst:
Skoliosetherapie nur mit Schroth-Ausbildung? Oder auch so möglich.
Ich denke es müsste möglich sein, da Schroth ja nicht abrechnungsrelevant ist. Als Beispiel habe ich auch bei vielen Praxen in den Leistungen Kiefergelenkstherapie aufgeführt gesehen.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Karin M. schrieb:
Grundsätzlich darf man nach dem Heilmittelwerbegesetz nur mit dem "werben", was auch wissenschaftlich belegt ist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Tempelritter schrieb:
wichtig ist, dass man im Text keine Heilversprechen über die Wirkung angibt.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
braucht man jetzt schon eine Weiterbildung ,damit man jemandem mit einer Skoliose behandelt :smile: :wink:
Ich hab jetzt nachgefragt, da ich diese Woche ein Telefonat mit einem Arzt hatte, der behauptet Skoliosen dürfen nur mit der Schroth-Ausbildung behandelt werden. Somit hätte ich das nicht machen dürfen , da er auf dem Rezept 6x KG nach Schroth verordnet hat. Er hat mir auch erklärt, dass hier dem Patenten nur Übungen gezeigt werden sollen und nichts anderes behandelt wird.
Ich habe mit dem Pat intensiv manuelle Techniken angewandt und viel muskulär und myofaszial gearbeitet. So wie ich das in den Kursen auch gelernt habe
Gefällt mir
Auf meiner Homepage habe ich erklärt in welcher Form und mit welchen Anwendungen und Übungen ( diese in in Anlehnung an Schroth) bei mir die Skoliose behandelt wird. Wie gesagt habe ich einige Kurse zum Thema Skoliose gemacht und mich auf dieses Krankheitsbild spezialisiert und will das natürlich bewerben, damit Pat mit Skoliose auch zu mir in die Praxis kommen.
Ich hab jetzt nachgefragt, da ich diese Woche ein Telefonat mit einem Arzt hatte, der behauptet Skoliosen dürfen nur mit der Schroth-Ausbildung behandelt werden. Somit hätte ich das nicht machen dürfen , da er auf dem Rezept 6x KG nach Schroth verordnet hat. Er hat mir auch erklärt, dass hier dem Patenten nur Übungen gezeigt werden sollen und nichts anderes behandelt wird.
Ich habe mit dem Pat intensiv manuelle Techniken angewandt und viel muskulär und myofaszial gearbeitet. So wie ich das in den Kursen auch gelernt habe
Als besonderes "Praxisspezial" kannst du die Skoliosetherapie benennen, da sie in deiner Grundausbildung (s. Chat v. therapeutin) beinhaltet ist. Einen oder zwei Sätze dazu vielleicht, was eine Skoliose eigentlich ist.
Generell ist es so, dass "Schroth" einige Nachweise führen kann, dass diese Therapieform "n.Schroth" bei Patienten (nicht allen) zum Erfolg führte.
Wenn ein Arzt explizit auf sein Rezept schreibt, dass er die "Schroththerapie" möchte, dann würde ich an Kollegen verweisen, die solch Ausbildung auch haben.
Denn dann verfolgt er ein bestimmtes Ziel (eben nicht passiv, also MT...) das er auch ausdrücklich auf dem Rezept vermerkt hat.
Im Gegenzug würde ich dem Arzt ein informatives Schreiben schicken, indem du deine (!) Therapieform beschreibst und auch auf (nachweisbare) Erfolge hinweist, möglichst von dem Fortbildungsanbieter bei dem du warst, die das dann auch hoffentlich so wie Schroth über Jahre hinweg (Jahrzente) getan haben.
Schroth hat umfangreich die Ärzte und Therapeuten informiert.
Da die Skoliosetherapie eine "teure" Therapie ist (da sie über Jahre geht) -und bei nicht erreichen des Zieles auch ein Korsett oder OP zur Folge haben kann- verstehe ich den Arzt und würde wie oben genannt das Gespräch mit ihm suchen, um deine Vorgehensweise (die ich jetzt nicht kenne) ihm darzulegen.
Das nur als Tipp von mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.1.17 08:49:
Auf meiner Homepage habe ich erklärt in welcher Form und mit welchen Anwendungen und Übungen ( diese in in Anlehnung an Schroth) bei mir die Skoliose behandelt wird. Wie gesagt habe ich einige Kurse zum Thema Skoliose gemacht und mich auf dieses Krankheitsbild spezialisiert und will das natürlich bewerben, damit Pat mit Skoliose auch zu mir in die Praxis kommen.
Ich hab jetzt nachgefragt, da ich diese Woche ein Telefonat mit einem Arzt hatte, der behauptet Skoliosen dürfen nur mit der Schroth-Ausbildung behandelt werden. Somit hätte ich das nicht machen dürfen , da er auf dem Rezept 6x KG nach Schroth verordnet hat. Er hat mir auch erklärt, dass hier dem Patenten nur Übungen gezeigt werden sollen und nichts anderes behandelt wird.
Ich habe mit dem Pat intensiv manuelle Techniken angewandt und viel muskulär und myofaszial gearbeitet. So wie ich das in den Kursen auch gelernt habe
Als besonderes "Praxisspezial" kannst du die Skoliosetherapie benennen, da sie in deiner Grundausbildung (s. Chat v. therapeutin) beinhaltet ist. Einen oder zwei Sätze dazu vielleicht, was eine Skoliose eigentlich ist.
Generell ist es so, dass "Schroth" einige Nachweise führen kann, dass diese Therapieform "n.Schroth" bei Patienten (nicht allen) zum Erfolg führte.
Wenn ein Arzt explizit auf sein Rezept schreibt, dass er die "Schroththerapie" möchte, dann würde ich an Kollegen verweisen, die solch Ausbildung auch haben.
Denn dann verfolgt er ein bestimmtes Ziel (eben nicht passiv, also MT...) das er auch ausdrücklich auf dem Rezept vermerkt hat.
Im Gegenzug würde ich dem Arzt ein informatives Schreiben schicken, indem du deine (!) Therapieform beschreibst und auch auf (nachweisbare) Erfolge hinweist, möglichst von dem Fortbildungsanbieter bei dem du warst, die das dann auch hoffentlich so wie Schroth über Jahre hinweg (Jahrzente) getan haben.
Schroth hat umfangreich die Ärzte und Therapeuten informiert.
Da die Skoliosetherapie eine "teure" Therapie ist (da sie über Jahre geht) -und bei nicht erreichen des Zieles auch ein Korsett oder OP zur Folge haben kann- verstehe ich den Arzt und würde wie oben genannt das Gespräch mit ihm suchen, um deine Vorgehensweise (die ich jetzt nicht kenne) ihm darzulegen.
Das nur als Tipp von mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Auf meiner Homepage habe ich erklärt in welcher Form und mit welchen Anwendungen und Übungen ( diese in in Anlehnung an Schroth) bei mir die Skoliose behandelt wird. Wie gesagt habe ich einige Kurse zum Thema Skoliose gemacht und mich auf dieses Krankheitsbild spezialisiert und will das natürlich bewerben, damit Pat mit Skoliose auch zu mir in die Praxis kommen.
Ich hab jetzt nachgefragt, da ich diese Woche ein Telefonat mit einem Arzt hatte, der behauptet Skoliosen dürfen nur mit der Schroth-Ausbildung behandelt werden. Somit hätte ich das nicht machen dürfen , da er auf dem Rezept 6x KG nach Schroth verordnet hat. Er hat mir auch erklärt, dass hier dem Patenten nur Übungen gezeigt werden sollen und nichts anderes behandelt wird.
Ich habe mit dem Pat intensiv manuelle Techniken angewandt und viel muskulär und myofaszial gearbeitet. So wie ich das in den Kursen auch gelernt habe
Gefällt mir
Wie schon geschrieben stelle ich mich nicht als Schroth-Therapeut dar oder behaupte eine Schroth Ausbildung in Sobernheim gemacht zu haben
Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Genau, mir geht es um den Namen Schroth. Meine war , ob man mit Skoliosebehandlung/Theapie werben darf ohne zertifizierter Schroth-Therapeut zu sein oder ob man auch mit Skoliosebehandlung werben darf, wenn ich Fobis in anderen Einrichtungen zum Thema Skoliose absolviert habe.
Wie schon geschrieben stelle ich mich nicht als Schroth-Therapeut dar oder behaupte eine Schroth Ausbildung in Sobernheim gemacht zu haben
Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt.
Genau, mir geht es um den Namen Schroth. Meine war , ob man mit Skoliosebehandlung/Theapie werben darf ohne zertifizierter Schroth-Therapeut zu sein oder ob man auch mit Skoliosebehandlung werben darf, wenn ich Fobis in anderen Einrichtungen zum Thema Skoliose absolviert habe.
Wie schon geschrieben stelle ich mich nicht als Schroth-Therapeut dar oder behaupte eine Schroth Ausbildung in Sobernheim gemacht zu haben
Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt.
"Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt."
Ja, kann er. So wie bei Rezepten mit Arzneimitteln. Entweder er schreibt den Wirkstoff auf (IBU / MT) und lässt den Apotheker entscheiden -aut idem- oder er benennt explizit die Therapieform/Medikament, dann würde ich es mir nicht trauen eigenmächtig es zu ändern, da der Arzt immer noch Verordnungshoheit hat, egal jetzt wie das bewertet wird.
aber hier kann hgb vielleicht aus ärztlicher/rechtlicher Sicht etwas dazu sagen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.1.17 09:34:
Genau, mir geht es um den Namen Schroth. Meine war , ob man mit Skoliosebehandlung/Theapie werben darf ohne zertifizierter Schroth-Therapeut zu sein oder ob man auch mit Skoliosebehandlung werben darf, wenn ich Fobis in anderen Einrichtungen zum Thema Skoliose absolviert habe.
Wie schon geschrieben stelle ich mich nicht als Schroth-Therapeut dar oder behaupte eine Schroth Ausbildung in Sobernheim gemacht zu haben
Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt.
"Ich weiß nicht ob mir der Arzt vorschrieben kann ob ich Schroth anwende. Das könnte er ja dann bei jeder KG - z.B. wenn er zusätzlich Brügger oder Cyriax oder MT nach Kaltenborn oder Maitland draufschreibt."
Ja, kann er. So wie bei Rezepten mit Arzneimitteln. Entweder er schreibt den Wirkstoff auf (IBU / MT) und lässt den Apotheker entscheiden -aut idem- oder er benennt explizit die Therapieform/Medikament, dann würde ich es mir nicht trauen eigenmächtig es zu ändern, da der Arzt immer noch Verordnungshoheit hat, egal jetzt wie das bewertet wird.
aber hier kann hgb vielleicht aus ärztlicher/rechtlicher Sicht etwas dazu sagen
mfg hgb :wink:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
Da ich seit 2008 nichtmehr mit dem HMK arbeite, weiß ich dazu nichts genaues mehr. Ansprechpartner ist bei der KV der Arzt / Ä-in, die sich mit den PT - VO's befassen.
mfg hgb :wink:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
agil93 schrieb:
Da Schroth keine zertifikatsleistung ist, darfst du es natürlich als KG-Rezept abrechnen. Die Frage ist natürlich ob du dir da einen Gefallen tust, da du ja nicht das anwendest, was der Arzt eigentlich wünscht. Zum Thema Werbung, wenn wir nur mit wissenschaftlich belegten Therapien werben dürften, sähe es in der physiotherapie echt eng aus...
Gruß redvine
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
redvine schrieb:
Trotzdem, bei „Schroth“ gibt es möglicherweise markenrechtliche Probleme.
Gruß redvine
Gefällt mir
Es ist ja nicht so, dass nur die in Sobernheim gelehrte Schroth-Therapie die einzige Behandlungsform für Skoliose ist. Natürlich basieren die von mir belegten Kurse auf der Grundlage von Schroth ( in den Kursbeschreibungen und Inhalten wird hier ausdrücklich erwähnt, dass der Kursinhalt in Anlehnung an die Therapie nach Schroth ist - und so schreibe ich das auch in meinem Flyer/Homepage ),und daher bin ich auch mit der Methodik Schroth vertraut, nur eben das es viele weitere Kurse gibt , in denen man "über Schroth hinaus geht" und die Therapie weiterentwickelt: Nach Kursende darf man nur nicht Schroth-Therapeut nennen. Ich denke dass viele Ärzte einfach auch nur Schroth in Kombi mit Skoliose kennen.
Es geht nicht um die Therapievielfalt, da ist die Skoliosebehandlung noch ein kleineres Beispiel dafür. Jedoch haben die "Schroth-leute" es verstanden, ihre Therapie zu validieren, also Nachweise zu erbringen und einen gewissen Standard festzulegen, sonst würden ja -so wie du schreibst- sich nicht viele auf diese Therapie beziehen.
Anscheinend aber ist es so, dass Nachweise anderer Anbieter nicht besser sind, als Schroth selbst (so es sie überhaupt gibt, mir sind jedenfalls keine bekannt...) und so bleibt es wie beschrieben.
Wenn du die OMT komplett machst, dann kann auch kein anderer Anbieter sich das auf seine Fahne schreiben, wenn zur MT Ausbildung noch ein paar andere Fobis in Untersuchung und Behandlung von Weichteilen dazukommen.
Es ist lobenswert wenn es verschiedenen Denkweisen gibt, denn nicht ein Weg führt nach Rom, aber... dann muss der neue Denkweg sich auch bewähren, zumindest Nachweise führen, dass er mindestens gleich gut ist, oder eben besser.
Ärzte sind darauf angewiesen Infos über unsere Techniken zu bekommen, sowie deren Wirkweise und -umfang. Schroth hat dies getan, auch noch sehr umfangreich und über jahrzehnte, so dass ich denen schon den "Erfolg" gönne, sich damit auszuzeichnen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.1.17 10:11:
Es ist ja nicht so, dass nur die in Sobernheim gelehrte Schroth-Therapie die einzige Behandlungsform für Skoliose ist. Natürlich basieren die von mir belegten Kurse auf der Grundlage von Schroth ( in den Kursbeschreibungen und Inhalten wird hier ausdrücklich erwähnt, dass der Kursinhalt in Anlehnung an die Therapie nach Schroth ist - und so schreibe ich das auch in meinem Flyer/Homepage ),und daher bin ich auch mit der Methodik Schroth vertraut, nur eben das es viele weitere Kurse gibt , in denen man "über Schroth hinaus geht" und die Therapie weiterentwickelt: Nach Kursende darf man nur nicht Schroth-Therapeut nennen. Ich denke dass viele Ärzte einfach auch nur Schroth in Kombi mit Skoliose kennen.
Es geht nicht um die Therapievielfalt, da ist die Skoliosebehandlung noch ein kleineres Beispiel dafür. Jedoch haben die "Schroth-leute" es verstanden, ihre Therapie zu validieren, also Nachweise zu erbringen und einen gewissen Standard festzulegen, sonst würden ja -so wie du schreibst- sich nicht viele auf diese Therapie beziehen.
Anscheinend aber ist es so, dass Nachweise anderer Anbieter nicht besser sind, als Schroth selbst (so es sie überhaupt gibt, mir sind jedenfalls keine bekannt...) und so bleibt es wie beschrieben.
Wenn du die OMT komplett machst, dann kann auch kein anderer Anbieter sich das auf seine Fahne schreiben, wenn zur MT Ausbildung noch ein paar andere Fobis in Untersuchung und Behandlung von Weichteilen dazukommen.
Es ist lobenswert wenn es verschiedenen Denkweisen gibt, denn nicht ein Weg führt nach Rom, aber... dann muss der neue Denkweg sich auch bewähren, zumindest Nachweise führen, dass er mindestens gleich gut ist, oder eben besser.
Ärzte sind darauf angewiesen Infos über unsere Techniken zu bekommen, sowie deren Wirkweise und -umfang. Schroth hat dies getan, auch noch sehr umfangreich und über jahrzehnte, so dass ich denen schon den "Erfolg" gönne, sich damit auszuzeichnen.
Dein Vorhaben zur "Werbung" / Information ist rechtlich einwandfrei aus meiner Sicht. Du informierst über einen Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie Fortbildungsschwerpunkt bei Dir. Wenn Du derselbe aus Berlin bist, der unlängst hier im Forum die Mischung aus Schroth, MT und Spiraldynamik mit Yoga und Dorn / Breusss propagiert hast, bist Du im Prinzip auf dem richtigen Weg. Dazu gleich mehr.
Die Schroth Klinik war lange eine alleinstehende Privatklinik, nach der dt. Einigung kam der Ableger in Thüringen dazu, mit dem Verkauf an den Konzern, der jetzt das sagen hat, wurde die Tochter Christa Lehnert-Schroth langsam aber sicher entmachtet, ihr Sohn Dr. W. hatte nicht das Zeug für einen seriösen Arzt. Seine Auftritte erinnerten eher an Kindertheater.
1987 wurde in der Skoliosepat. Zeitschrift Lichtblick bereits von einer Mutter berichtet, dass sich ohne Therapie die Skoliosen ihrer Töcher innert 14 Tagen verschlechterten. Dies bestätigte die Vermutung vieler Skolioseärzte, dass Schroth -Th. auflockert. (Dies Mutter turnete tgl. mind. 30 min. einzeln mit ihren Töchtern - m. E. zuviel Druck auf die Kindeseele).
Von der Dt. Rente wurde der Schroth Klinik vor Jahren gerichtlich untersagt, in den Th.-Berichten auf die Notwendigkeit einer jährlichen Wdh. des HV hinzuweisen, gleichwohl kommt das auch heute immer noch auf den Tisch. Es gibt Menschen, die glauben, nur in Sobernheim könne eine Skoliose konservativ behandelt werden, inzwischen auch mit Korsetts. Dabei gab es auf dem Gebiet auch fast jährlich etwas Neues. Stetigkeit zur Korrektur der Körperhaltung ist aber notwendig.
Am eigenen Leibe habe ich erfahren, dass bei Beschwerden MT sehr gut hilft, bei den von mir über 30 J. betreuten Korsett + KG - Pat. habe ich verschiedene KG-Techniken erlebt, Fakt auch in der wiss. internat. Lit. ist, dass eine skoliosespezifische KG auch dauerhaft hilft. Dazu haben die Schrothleute ihre Thj. ja auch wesentlich angepasst.
M. E. ist von der Logik her die Spiraldynamik in Komb. mit Übg. aus MT und Schroth oder E-Technik / Vojta sehr gut geeignet. Kenntnisse zu diesen Gebieten kannst Du selbstvertsändlich werbend darstellen.
Die lockenden Methoden Dorn - Breuss würde ich auf klass. Massage und Lockerung umbennen, das ist ja das, was dahintersteht Die Menschen verstehen heute schon recht gut, was leere Worthülsen und Heilsversprechen sind, sie spüren in aller Regel auch in der Th., ob an ihnen etwas Gescheites gemacht wird oder "warme Hände" aufliegen.
mfg hgb :wink:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
Hallo mab,
Dein Vorhaben zur "Werbung" / Information ist rechtlich einwandfrei aus meiner Sicht. Du informierst über einen Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie Fortbildungsschwerpunkt bei Dir. Wenn Du derselbe aus Berlin bist, der unlängst hier im Forum die Mischung aus Schroth, MT und Spiraldynamik mit Yoga und Dorn / Breusss propagiert hast, bist Du im Prinzip auf dem richtigen Weg. Dazu gleich mehr.
Die Schroth Klinik war lange eine alleinstehende Privatklinik, nach der dt. Einigung kam der Ableger in Thüringen dazu, mit dem Verkauf an den Konzern, der jetzt das sagen hat, wurde die Tochter Christa Lehnert-Schroth langsam aber sicher entmachtet, ihr Sohn Dr. W. hatte nicht das Zeug für einen seriösen Arzt. Seine Auftritte erinnerten eher an Kindertheater.
1987 wurde in der Skoliosepat. Zeitschrift Lichtblick bereits von einer Mutter berichtet, dass sich ohne Therapie die Skoliosen ihrer Töcher innert 14 Tagen verschlechterten. Dies bestätigte die Vermutung vieler Skolioseärzte, dass Schroth -Th. auflockert. (Dies Mutter turnete tgl. mind. 30 min. einzeln mit ihren Töchtern - m. E. zuviel Druck auf die Kindeseele).
Von der Dt. Rente wurde der Schroth Klinik vor Jahren gerichtlich untersagt, in den Th.-Berichten auf die Notwendigkeit einer jährlichen Wdh. des HV hinzuweisen, gleichwohl kommt das auch heute immer noch auf den Tisch. Es gibt Menschen, die glauben, nur in Sobernheim könne eine Skoliose konservativ behandelt werden, inzwischen auch mit Korsetts. Dabei gab es auf dem Gebiet auch fast jährlich etwas Neues. Stetigkeit zur Korrektur der Körperhaltung ist aber notwendig.
Am eigenen Leibe habe ich erfahren, dass bei Beschwerden MT sehr gut hilft, bei den von mir über 30 J. betreuten Korsett + KG - Pat. habe ich verschiedene KG-Techniken erlebt, Fakt auch in der wiss. internat. Lit. ist, dass eine skoliosespezifische KG auch dauerhaft hilft. Dazu haben die Schrothleute ihre Thj. ja auch wesentlich angepasst.
M. E. ist von der Logik her die Spiraldynamik in Komb. mit Übg. aus MT und Schroth oder E-Technik / Vojta sehr gut geeignet. Kenntnisse zu diesen Gebieten kannst Du selbstvertsändlich werbend darstellen.
Die lockenden Methoden Dorn - Breuss würde ich auf klass. Massage und Lockerung umbennen, das ist ja das, was dahintersteht Die Menschen verstehen heute schon recht gut, was leere Worthülsen und Heilsversprechen sind, sie spüren in aller Regel auch in der Th., ob an ihnen etwas Gescheites gemacht wird oder "warme Hände" aufliegen.
mfg hgb :wink:
Deckt sich das mit meinen Aussagen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
Gut, ....wie stehst du gegenüber den Anweisungen auf einem Rezept, wenn Kollegen von dir explizit eine bestimmte Therapie verlangen und die auch auf dem Rezept benennen?
Deckt sich das mit meinen Aussagen?
Die Einmischung würde ich mir als PT auch nicht gefallen lassen. Welche Schroth-Therapie bei dem ständigen Wandel ist denn gemeint?? Dazu muss man nur in die verschiedenen Auflagen des Lehrbuchs sehen. Inzwischen hat die Euphämie = Wohlklang dort auch Einzug gehalten, Lehrling - Auszubildender kannte ich schon seit Jahren, aber nun haben wir Rippenberg statt - buckel und Lendental anstelle des gegenseitigen Lendenwulstes in die Nomenklatur gefunden.
Für mich ist auch die Einteilung in Blöcke / Etagen nicht zielführend
mfg hgb :wink:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
früher war das nicht bindend!
Die Einmischung würde ich mir als PT auch nicht gefallen lassen. Welche Schroth-Therapie bei dem ständigen Wandel ist denn gemeint?? Dazu muss man nur in die verschiedenen Auflagen des Lehrbuchs sehen. Inzwischen hat die Euphämie = Wohlklang dort auch Einzug gehalten, Lehrling - Auszubildender kannte ich schon seit Jahren, aber nun haben wir Rippenberg statt - buckel und Lendental anstelle des gegenseitigen Lendenwulstes in die Nomenklatur gefunden.
Für mich ist auch die Einteilung in Blöcke / Etagen nicht zielführend
mfg hgb :wink:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist ja nicht so, dass nur die in Sobernheim gelehrte Schroth-Therapie die einzige Behandlungsform für Skoliose ist. Natürlich basieren die von mir belegten Kurse auf der Grundlage von Schroth ( in den Kursbeschreibungen und Inhalten wird hier ausdrücklich erwähnt, dass der Kursinhalt in Anlehnung an die Therapie nach Schroth ist - und so schreibe ich das auch in meinem Flyer/Homepage ),und daher bin ich auch mit der Methodik Schroth vertraut, nur eben das es viele weitere Kurse gibt , in denen man "über Schroth hinaus geht" und die Therapie weiterentwickelt: Nach Kursende darf man nur nicht Schroth-Therapeut nennen. Ich denke dass viele Ärzte einfach auch nur Schroth in Kombi mit Skoliose kennen.
Der Anstoß der Diskussion war das Arztgespräch.
Es stellte sich daraufhin die Frage, ob ich den Begriff Skoliosetherapie als Rubrik auf meiner Homepage benutzen darf, ohne dass ich Schroth-Therapeut bin, mich aber dennoch intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe und mir durch Fobis ( bei den schon auch Schroth-Übungen gezeigt wurden, aber auch MT , Faszien, Muskeln, usw eine große Rolle spielten) einen Behandungsschwerpunkt gesetzt habe, der mich von anderen Praxen unterscheidet. . Patienten sollen das natürlich auch erfahren, dass ich mich mit Skoliose beschäftige und dadurch zu mir in die Praxis kommen.
Genauso kann meiner Meinung nach eine Praxis damit werben sich speziell auf z.B. auf konservative BS-Therapie fortgebildet zu haben und hebt sich dadurch von den anderen ab
Mir ist schon bewusst, dass der Arzt auch eine gewisse Vorstellung von Schroth hat und möchte, dass diese in der Therapie umgesetzt werden (Aktivität!). Das werde ich auch respektieren.
Gefällt mir
Die müssen trotzdem für ihre Belegung kämpfen und werden nicht müde, sich zu präsentieren. Die Frage ist nur, was wissenschaftlichen Untersuchungen standhält. Mittel- und Langfdrostig ist das ja für Spiraldynamic auch noch offen. Eine Musterpat. im Buch - Spiraldynamik - oder praxis Flyer - hier im Forum - reicht da sicher nicht!!
N. m. Kenntnis ist Schroththerapeut ebensowenig rechtlich geschützt wie Osteopath.
Wichtig ist auch Kontakt zu Korsettbauern, auch da gibt es viele Unterschiede und nochmehr zu untersuchen.
mfg hgb :wink:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
.. Dein Argument ist dabei, dass Du eine erweiterte Schroth-Th. anbietest, wie auch Sobernheim inzwischen erweitert hat.
Die müssen trotzdem für ihre Belegung kämpfen und werden nicht müde, sich zu präsentieren. Die Frage ist nur, was wissenschaftlichen Untersuchungen standhält. Mittel- und Langfdrostig ist das ja für Spiraldynamic auch noch offen. Eine Musterpat. im Buch - Spiraldynamik - oder praxis Flyer - hier im Forum - reicht da sicher nicht!!
N. m. Kenntnis ist Schroththerapeut ebensowenig rechtlich geschützt wie Osteopath.
Wichtig ist auch Kontakt zu Korsettbauern, auch da gibt es viele Unterschiede und nochmehr zu untersuchen.
mfg hgb :wink:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank hgb für die finde ich gut begründete Antwort.
Der Anstoß der Diskussion war das Arztgespräch.
Es stellte sich daraufhin die Frage, ob ich den Begriff Skoliosetherapie als Rubrik auf meiner Homepage benutzen darf, ohne dass ich Schroth-Therapeut bin, mich aber dennoch intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe und mir durch Fobis ( bei den schon auch Schroth-Übungen gezeigt wurden, aber auch MT , Faszien, Muskeln, usw eine große Rolle spielten) einen Behandungsschwerpunkt gesetzt habe, der mich von anderen Praxen unterscheidet. . Patienten sollen das natürlich auch erfahren, dass ich mich mit Skoliose beschäftige und dadurch zu mir in die Praxis kommen.
Genauso kann meiner Meinung nach eine Praxis damit werben sich speziell auf z.B. auf konservative BS-Therapie fortgebildet zu haben und hebt sich dadurch von den anderen ab
Mir ist schon bewusst, dass der Arzt auch eine gewisse Vorstellung von Schroth hat und möchte, dass diese in der Therapie umgesetzt werden (Aktivität!). Das werde ich auch respektieren.
Mein Profilbild bearbeiten