Wir suchen für unser
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
Wie wichtig ist es euch als Selbstständige, Freizeit zu haben, wie viel habt ihr davon und wie verbringt ihr sie?
Ist es realistisch mit 3-5 Angestellten weniger als 40 Stunden für die selbstständige Tätigkeit aufzubringen, sagen wir mal davon 30-35 am Patienten?
Könnt ihr in eurer Freizeit komplett abschalten oder seid ihr immer mit Gedanken in der Praxis und bei euren Mitarbeitern?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mich interessiert Folgendes:
Wie wichtig ist es euch als Selbstständige, Freizeit zu haben, wie viel habt ihr davon und wie verbringt ihr sie?
Ist es realistisch mit 3-5 Angestellten weniger als 40 Stunden für die selbstständige Tätigkeit aufzubringen, sagen wir mal davon 30-35 am Patienten?
Könnt ihr in eurer Freizeit komplett abschalten oder seid ihr immer mit Gedanken in der Praxis und bei euren Mitarbeitern?
Zu 2: Nein, nicht realistisch 30-35 Stunden als Selbständiger, dann bietet sich das Angestelltenverhältnis an, oder du bist so reich und kannst es dir leisten
Zu 3: Was heißt abschalten? Gedanken an die Firma und an die Angestellten können schöne Gedanken sein, die nicht belasten; wenn es aber ein anderes Thema gibt, mit Freunden, kann ich z.B. einfach switchen. Wenn jemand aber Probleme hat, wirtschaftlich oder mit dem Personal, wird es schwierig.
Demzufolge sollte sich jeder überlegen, ob er für ein unternehmerisches Leben geeignet ist.
stefan 302
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Ich habe durch viele Patienten gelernt das Glück nicht die Summer auf meinem Bankkonto ist sondern viel mehr die Erfahrungen die ich mit meinen Liebsten machen darf. Ich frage mich jeden Tag ob ich glücklich bin und sobald ich da einen Faktor finde der mich diese Frage nicht mit JA beantworten lässt versuche ich diesen aktiv zu beseitigen.
Ich finde vorherige Aussagen als absolut falsch wo dargestellt wird "...wenn man es ernst meint und richtig macht." automatisch weniger Zeit hat und auch weniger Freunde. Das sind Erfahrungen von Personen die entweder den Hals nicht voll bekommen oder bei der Organisation versagt haben.
Ich arbeite nicht mehr als 30 Stunden und reduziere diese Zeit sogar noch wann immer ich kann.
Mit 4 oder mehr Mitarbeitern sollte das auch immer machbar sein. Ich selbst möchte aber im Therapiebereich nie wieder viele MA haben.
Wenn ich die Wohnungstür aufschließe habe ich Feierabend. Natürlich gibt es auch Dinge die ich mal mit meinem Mann bespreche aber das würde nie einen Abend füllen. Wenn es was zu besprechen gibt wird das nur im Betrieb gemacht!
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Jessica Herwig schrieb:
An erster Stelle steht meine Gesundheit, dann kommt die Familie und ganz weit hinten steht mein Unternehmen.
Ich habe durch viele Patienten gelernt das Glück nicht die Summer auf meinem Bankkonto ist sondern viel mehr die Erfahrungen die ich mit meinen Liebsten machen darf. Ich frage mich jeden Tag ob ich glücklich bin und sobald ich da einen Faktor finde der mich diese Frage nicht mit JA beantworten lässt versuche ich diesen aktiv zu beseitigen.
Ich finde vorherige Aussagen als absolut falsch wo dargestellt wird "...wenn man es ernst meint und richtig macht." automatisch weniger Zeit hat und auch weniger Freunde. Das sind Erfahrungen von Personen die entweder den Hals nicht voll bekommen oder bei der Organisation versagt haben.
Ich arbeite nicht mehr als 30 Stunden und reduziere diese Zeit sogar noch wann immer ich kann.
Mit 4 oder mehr Mitarbeitern sollte das auch immer machbar sein. Ich selbst möchte aber im Therapiebereich nie wieder viele MA haben.
Wenn ich die Wohnungstür aufschließe habe ich Feierabend. Natürlich gibt es auch Dinge die ich mal mit meinem Mann bespreche aber das würde nie einen Abend füllen. Wenn es was zu besprechen gibt wird das nur im Betrieb gemacht!
Gesundheit ist nicht unser höchstes Gut, vielmehr dieses Leben - unser einziges! - sinnhaft und erfüllt zu gestalten.
Glücklich will ich sein, dass geht auch ohne Gesundheit, sogar mit Schmerz, aber sicher mit körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen.
Freizeit ist das, was ich nach der Erledigung der notwendigen Dinge - Arbeit - ganz für mich oder mit den Meinen genieße.
Über 30 J. war ich angestellt, über 25 J.bin ich im Nebenerwerb auch selbstständig.
Freizeit ist nicht unbedingt Nichtstun!
In diesem Sinne eine besinnliche Adventszeit!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Da ich inzwischendie 65 überschritten habe, folgender Hinweis:
Gesundheit ist nicht unser höchstes Gut, vielmehr dieses Leben - unser einziges! - sinnhaft und erfüllt zu gestalten.
Glücklich will ich sein, dass geht auch ohne Gesundheit, sogar mit Schmerz, aber sicher mit körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen.
Freizeit ist das, was ich nach der Erledigung der notwendigen Dinge - Arbeit - ganz für mich oder mit den Meinen genieße.
Über 30 J. war ich angestellt, über 25 J.bin ich im Nebenerwerb auch selbstständig.
Freizeit ist nicht unbedingt Nichtstun!
In diesem Sinne eine besinnliche Adventszeit!
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britta109 schrieb:
Vielen, vielen Dank für diesen bereichernden Beitrag!
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stefan 302 schrieb:
zu 1: Als Selbständiger hat man deutlich weniger "freie" Zeit für andere Dinge wie Geschäft, wenn man es ernst meint und richtig macht. Die dann wirklich freie wenige Zeit ist dann kostbarer, "Freundschaften" werden weniger, aber die dann intensiver.
Zu 2: Nein, nicht realistisch 30-35 Stunden als Selbständiger, dann bietet sich das Angestelltenverhältnis an, oder du bist so reich und kannst es dir leisten
Zu 3: Was heißt abschalten? Gedanken an die Firma und an die Angestellten können schöne Gedanken sein, die nicht belasten; wenn es aber ein anderes Thema gibt, mit Freunden, kann ich z.B. einfach switchen. Wenn jemand aber Probleme hat, wirtschaftlich oder mit dem Personal, wird es schwierig.
Demzufolge sollte sich jeder überlegen, ob er für ein unternehmerisches Leben geeignet ist.
stefan 302
Es bedarf Disziplin, Selbstorganisation und ein gutes und gesundes Unterscheidungsvermögen, was wichtig und unwichtig ist.
Ferner die Bereitschaft Arbeiten zu delegieren. Bereitschaft heißt, man kann - muß aber nicht.
Jeder Mensch, ob AG oder An, benötigt Rhythmus. Im Sinne von Tun und Pause. Manche Selbständige nehmen sich allerdings sehr wichtig und dann ist eine Geschichte vorprogrammiert.
Als größten Streßfaktor für den modernen Menschen betrachte ich weniger die 40 STunden Woche, vielmehr die ständige Bereitschaft und Anwesenheit. Sei es durch Facebook, Whats app etc pp.
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britta109 schrieb:
Freizeit ist auch für den Selbständigen wichtig, will er nicht in eine Erschöpfung, schlimmstensfalls Burn out, hinein rennen.
Es bedarf Disziplin, Selbstorganisation und ein gutes und gesundes Unterscheidungsvermögen, was wichtig und unwichtig ist.
Ferner die Bereitschaft Arbeiten zu delegieren. Bereitschaft heißt, man kann - muß aber nicht.
Jeder Mensch, ob AG oder An, benötigt Rhythmus. Im Sinne von Tun und Pause. Manche Selbständige nehmen sich allerdings sehr wichtig und dann ist eine Geschichte vorprogrammiert.
Als größten Streßfaktor für den modernen Menschen betrachte ich weniger die 40 STunden Woche, vielmehr die ständige Bereitschaft und Anwesenheit. Sei es durch Facebook, Whats app etc pp.
Erholung ist dann eine Buch lesen, Radfahren, mit dem WOMO übers Wochenende abhauen, mit Freunden grillen.... Alles was Spaß macht eben.
Seit wir unseren Laden so umgestellt haben geht es uns besser.
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idefix- schrieb:
Nach 25 Jahren mit 75 Stunden Wochen habe ich dazu gelernt. Erholung und regelmäßige Auszeiten sind nun seit vier Jahren wichtiger als die Praxis. Mit zwei Angestellten mache ich nun nur noch 45-50 Stunden, Wenn ich frei haben will, dann wird der Terminplan blockiert oder auch mal Leute abgesagt. Urlaub ist inzwischen auf 6 Wochen im Jahr angestiegen. Brückentage werden immer genommen und der Laden bleibt zu. Meine MA´s wollen das auch so. Patienten noch irgendwo dazwischen quetschen so wie früher ist vorbei. Wer was will muss eben zwei Wochen warten, auf Abruf reagieren können oder anderswo hingehen. Meine Gesundheit und meine Familie stehen an erster Stelle, die Praxis ganz weit hinten.
Erholung ist dann eine Buch lesen, Radfahren, mit dem WOMO übers Wochenende abhauen, mit Freunden grillen.... Alles was Spaß macht eben.
Seit wir unseren Laden so umgestellt haben geht es uns besser.
Der Termindruck macht uns allen zu schaffen. Wäre gelogen, wenn ich etwas anderes behaupte. Nach 18 Jahren mit einer 70 Stunden Woche, habe ich angefangen, von Mo - Do 40 - 45 Stunden zu therapieren und den Freitag "frei" zu haben. Klappt nicht immer.....Vor 4 Jahren durchlebte ich ein Burn out..ging echt nicht mehr. Musste dem behandelnden Doc zusagen, dass ich alle 6 - 8 Wochen eine Woche Urlaub einschiebe....klappt auch nicht immer...
In der Freizeit pflege ich gemeinsam mit meiner Frau ein zeitaufwendiges Hobby. Bin viel in der Natur und im Garten...ohne Handy, Fernsehen und PC.....
Aber bei allen Bemühungen gebe ich zu, es ist schon anstrengend, Kräfte raubend und "Gesundheitsgefährdend" in unserem Beruf selbständig zu sein und noch komplett "an der Bank zu stehen"...Meine Kinder (welche jetzt erwachsen sind) sagen heute auch, sie hätten eine glückliche Kindheit gehabt, nur eben zu wenig Papa....
In diesem Sinne muss jeder für sich entscheiden, ob er für dieses Leben geeignet ist....und das mit aller Konsequenz möchte....Am Ende ist der Unternehmer immer an der Front.....zu 100 %....
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Dennis Kraus schrieb:
Darf ich fragen warum du 18 Jahre lang 70h gearbeitet hast?
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Andreas216 schrieb:
Weil es notwendig war...10 Jahre war ich Alleinkämpfer..dann mit einem MA.....und bei den Vergütungen zu jener Zeit im Osten und den Ausgaben für Miete der Praxis und Wohnung im sogenannten "Speckgürtel" absolut notwendig! So einfach kann das sein
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Schippi schrieb:
Wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt nuetzt einem auch das beste Einkommen nichts habe meine Arbeitsstunden auf 40 reduziert (einzelpraxis) und komme auch so über die Runden und mir geht es körperlich und psychisch besser
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Andreas216 schrieb:
Bin jetzt seit 20 Jahren im Geschäft als Selbständiger PI.....mit 2,5 MA und einer Dame an der Rezeption (meiner Frau)...
Der Termindruck macht uns allen zu schaffen. Wäre gelogen, wenn ich etwas anderes behaupte. Nach 18 Jahren mit einer 70 Stunden Woche, habe ich angefangen, von Mo - Do 40 - 45 Stunden zu therapieren und den Freitag "frei" zu haben. Klappt nicht immer.....Vor 4 Jahren durchlebte ich ein Burn out..ging echt nicht mehr. Musste dem behandelnden Doc zusagen, dass ich alle 6 - 8 Wochen eine Woche Urlaub einschiebe....klappt auch nicht immer...
In der Freizeit pflege ich gemeinsam mit meiner Frau ein zeitaufwendiges Hobby. Bin viel in der Natur und im Garten...ohne Handy, Fernsehen und PC.....
Aber bei allen Bemühungen gebe ich zu, es ist schon anstrengend, Kräfte raubend und "Gesundheitsgefährdend" in unserem Beruf selbständig zu sein und noch komplett "an der Bank zu stehen"...Meine Kinder (welche jetzt erwachsen sind) sagen heute auch, sie hätten eine glückliche Kindheit gehabt, nur eben zu wenig Papa....
In diesem Sinne muss jeder für sich entscheiden, ob er für dieses Leben geeignet ist....und das mit aller Konsequenz möchte....Am Ende ist der Unternehmer immer an der Front.....zu 100 %....
Vor einigen Monaten habe ich einen Autounfall gehabt, 2 Wochen krankgeschrieben, dann wieder dämlicherweise gearbeitet. In den folgenden 4 Wochen kam ich mir vor wie 60 Std in der Praxis, hab nix auf die Reihe bekommen, Fehler gemacht und die sind teuer in der Abrechnung... Dieses Gefühl will ich nie wieder haben. Jetzt achte ich noch mehr darauf, daß auch meine Mitarbeiter ihren Jahresurlaub im dazugehörigen Jahr nehmen, denn da gehört er auch hin.
BTW meine Patienten verstehen erstaunlicherweise, daß ich auch Urlaub brauche und 26 Tage im Jahr verdient habe (zugegeben, immer schaffe ich das nicht). Nach meinem Urlaub sind sie ja immer noch krank (haben hier viel Neuro: MS und Co)
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Ich hatte heute eine Anfrage ob ich Sa Abend um 18:00 uhr eine Sport Massage mache da muss man dann auch mal nein sagen können da ich da zum Weihnachtskonzert von meinem Papa geh. Mein Schreibtisch ist Abens auch leer und um um 19:00 uhr ist Feierabend. Genau wie Dicke arbeite ich auch zu Hause daher ist das echt super wichtig da Grenzen zu ziehen, das hab ich schon seit der Eröffnung so und klappt echt super.
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Inche schrieb:
Ich hab 36 Stunden für Pat geöffnet und den Rest für Papierkram ,Putzen, Buchhaltung so ist immer 1 Stunde Mittag drin und in der Regel Fr ab 15:00 uhr Wochenende auser ich hab Fr einen Termin dann mach ich die Arbeit Sa
Ich hatte heute eine Anfrage ob ich Sa Abend um 18:00 uhr eine Sport Massage mache da muss man dann auch mal nein sagen können da ich da zum Weihnachtskonzert von meinem Papa geh. Mein Schreibtisch ist Abens auch leer und um um 19:00 uhr ist Feierabend. Genau wie Dicke arbeite ich auch zu Hause daher ist das echt super wichtig da Grenzen zu ziehen, das hab ich schon seit der Eröffnung so und klappt echt super.
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dicke schrieb:
Ja, das ist realistisch. Ich habe von Anfang an nur 30 Std "am Patient" geplant, der Rest für den Papierkrieg. Als die 30 Std voll waren, hab ich jemanden dazugeholt, als deren Stunden voll waren, die nächste. Heute sind wir zu viert, ich habe nach wie vor 25-30 Std am Pat, den Rest am Schreibtisch. Dadurch habe ich aber abends auch den Schreibtisch leer und muß nicht einen Kopf voll "muß ich morgen unbedingt machen" mit nach Hause nehmen. Wär auch doof, ich wohne im selben Haus. Um so wichtiger Arbeit und Privat zu trennen!
Vor einigen Monaten habe ich einen Autounfall gehabt, 2 Wochen krankgeschrieben, dann wieder dämlicherweise gearbeitet. In den folgenden 4 Wochen kam ich mir vor wie 60 Std in der Praxis, hab nix auf die Reihe bekommen, Fehler gemacht und die sind teuer in der Abrechnung... Dieses Gefühl will ich nie wieder haben. Jetzt achte ich noch mehr darauf, daß auch meine Mitarbeiter ihren Jahresurlaub im dazugehörigen Jahr nehmen, denn da gehört er auch hin.
BTW meine Patienten verstehen erstaunlicherweise, daß ich auch Urlaub brauche und 26 Tage im Jahr verdient habe (zugegeben, immer schaffe ich das nicht). Nach meinem Urlaub sind sie ja immer noch krank (haben hier viel Neuro: MS und Co)
also bei all den Antworten muss man ja schon gewaltig unterscheiden!
1.Derjenige, der von seiner Praxis KOMPLETT lebt, der wird sicherlich nicht unter 30 Std/ Woche arbeiten. Ob mit oder ohne MA´s.
( Außer er zahlt seinen MA´s einen "Hungerlohn").
und
2.Die, die das ganze nebenher machen = meist Frauen ( einen einkommensstarken Ehemann im Hintergrund haben), die können sich natürlich auch nur 20 Std/ Woche oder weniger genehmigen.Da spielen ja auch die Preise keine Rolle- gell!) :wink:
Also ich finde, das spielt schon eine Rolle, wenn es um viel Freizeit und Erholung geht.
Das nur mal so nebenbei.
Lg Löwe :smile:
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einfach mal unter uns für 70 bzw. 75 Stunden Helden. Erklär mir mal bitte wie man 75 h in der Woche arbeitet.Rein von den Stunden her.
Wenn ich von Montag bis Freitag durchzähle, immer von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr (ohne Pause gerechnet) komme ich auf 65 h. Das glaube ich euch nicht. Das geht nicht.
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Seelchen schrieb:
Sorry Freunde
einfach mal unter uns für 70 bzw. 75 Stunden Helden. Erklär mir mal bitte wie man 75 h in der Woche arbeitet.Rein von den Stunden her.
Wenn ich von Montag bis Freitag durchzähle, immer von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr (ohne Pause gerechnet) komme ich auf 65 h. Das glaube ich euch nicht. Das geht nicht.
manchmal sitzt du bis in die nacht noch im Büro. Meine Praxis hat bis 21.00 Uhr geöffnet. Oft komme ich nicht vor 22.00 Uhr raus..und wenn du dann noch im eigenen haus arbeitest und wohnst, ist die Gefahr noch größer!
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Andreas216 schrieb:
Oh doch.....du sitzt dann am Wochenende und machst Büro. Oder ebtreust Mannschaften im Sport samstag und Sonntag! Sehr wohl geht das!
manchmal sitzt du bis in die nacht noch im Büro. Meine Praxis hat bis 21.00 Uhr geöffnet. Oft komme ich nicht vor 22.00 Uhr raus..und wenn du dann noch im eigenen haus arbeitest und wohnst, ist die Gefahr noch größer!
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chris217 schrieb:
Das schafft man ohne Probleme. Morgens um 6 bin ich da, bisschen Büro etc, ab halb 7 oder 7 geht's los mit Patienten bis 21 Uhr, dann noch Ordnung machen etc. und um 21:30 ist man raus. Samstags Büro, Abrechnung, Buchhaltung und Privatrechnungen schreiben. So geht das mit den 70 Stunden ganz flugs.
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Dennis Kraus schrieb:
Macht dir das wirklich Spass?
P.S. Was bitte am vorigen Beitrag war jetzt "nicht hilfreich"?
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chris217 schrieb:
Manchmal ist es etwas viel, aber alles in allem kann ich schon sagen, dass es Freude macht. 4 mal im Jahr fahr ich eine Woche in den Urlaub und dann geht es wieder. :)
P.S. Was bitte am vorigen Beitrag war jetzt "nicht hilfreich"?
Eine 70 Std Woche und 4 Wochen Urlaub und das ganze für sehr grob geschätzte 3.500 oder gar 4.000 brutto?
Ich finde das nicht so erstrebenswert. Da bleibt dann nicht viel übrig. Für den Aufwand. Nein danke...
Am Anfang einer Selbständigkeit ist das ok. Aber nach fünf oder spätestens zehn Jahren sollten dann auch wieder andere Dinge zählen.
Es sei denn, man könnte mit 45 oder 50 Jahren Privatier werden. Tja dann hätte ich das auch durchgezogen.
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RoFo schrieb:
Also ich weiß nicht.
Eine 70 Std Woche und 4 Wochen Urlaub und das ganze für sehr grob geschätzte 3.500 oder gar 4.000 brutto?
Ich finde das nicht so erstrebenswert. Da bleibt dann nicht viel übrig. Für den Aufwand. Nein danke...
Am Anfang einer Selbständigkeit ist das ok. Aber nach fünf oder spätestens zehn Jahren sollten dann auch wieder andere Dinge zählen.
Es sei denn, man könnte mit 45 oder 50 Jahren Privatier werden. Tja dann hätte ich das auch durchgezogen.
Aber eventuell liegt es doch auch an der Vergütung die ich von meinen Patienten verlange!? Fakt ist das ich heute alleine mehr Geld verdiene als damals mit 4 gut bezahlten Vollzeitkräften.
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Jessica Herwig schrieb:
Das man unterscheiden muß ist klar aber warum soll mein Einkommen mit 20 bis 30 Stunden in der Woche nicht ausreichend sein? Mein Mann verdient sein eigenes Geld und davon bekomme ich auch nichts ab.
Aber eventuell liegt es doch auch an der Vergütung die ich von meinen Patienten verlange!? Fakt ist das ich heute alleine mehr Geld verdiene als damals mit 4 gut bezahlten Vollzeitkräften.
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Löwe1967 schrieb:
Hallo,
also bei all den Antworten muss man ja schon gewaltig unterscheiden!
1.Derjenige, der von seiner Praxis KOMPLETT lebt, der wird sicherlich nicht unter 30 Std/ Woche arbeiten. Ob mit oder ohne MA´s.
( Außer er zahlt seinen MA´s einen "Hungerlohn").
und
2.Die, die das ganze nebenher machen = meist Frauen ( einen einkommensstarken Ehemann im Hintergrund haben), die können sich natürlich auch nur 20 Std/ Woche oder weniger genehmigen.Da spielen ja auch die Preise keine Rolle- gell!) :wink:
Also ich finde, das spielt schon eine Rolle, wenn es um viel Freizeit und Erholung geht.
Das nur mal so nebenbei.
Lg Löwe :smile:
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