Ihr neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Das ist wohl wie alles an der Selbstständigkeit eine Lernprozess der einem vor allem immer dann negativ auffällt wenn man mal weniger als im Vormonat an Umsatz hat oder mal mehr an Ausgaben.
Soll auch kein jammern sein. Hab halt grad ein wenig Mitteilungsbedürfniss.
Jajaja. Das Leben ist hart :yum:
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Klonkrieger schrieb:
Was manchmal noch arg gewöhnungsbedürftig ist, ist die Tatsache, daß man als Selbstständiger quasi nie einen festen Umsatz hat. Mal hat man mehr, mal weniger. Das wusste ich natürlich vorher schon. Aber ich für meinen Teil bis es noch gewohnt da ich lange Jahre Angestellt war. Und als Angestellter haste jeden Monat das gleiche.
Das ist wohl wie alles an der Selbstständigkeit eine Lernprozess der einem vor allem immer dann negativ auffällt wenn man mal weniger als im Vormonat an Umsatz hat oder mal mehr an Ausgaben.
Soll auch kein jammern sein. Hab halt grad ein wenig Mitteilungsbedürfniss.
Jajaja. Das Leben ist hart :yum:
Halte die Ohren steif!!! Dafür macht man es ja gern!
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schaumormal schrieb:
Der Lernprozess ist manchmal sehr nervig. Ich als nebenberuflicher Inhaber einer Praxis mit 6 Angestellten schwitze auch manchmal, wenn nur noch ein Therapeut Gesund ist und der Rest sich abmeldet... Kann ja immer mal passieren, ist auch nicht schlimm... aber als Verantwortlicher ist es schon manchmal etwas nervig...
Halte die Ohren steif!!! Dafür macht man es ja gern!
Ich habe mich wie ein AN bezahlt. Das hat mir sehr geholfen "auf dem Boden" zu bleiben, die notwendigen Rücklagen aufzubauen (siehe anderen Faden, wo PI mit 51J keine/wenig hat) und immer liquide zu sein.
Man ist sonst versucht in besseren Monaten mehr zu entnehmen. Das kann fatal sein!
Alles Gute weiterhin und danke, das du uns immer mal wieder teilhaben lässt!
(Sorry, du hast gar nicht nach Rat gefragt, wollte es trotzdem gerne los werden, da es bei dir "gut angelegt" ist :blush: )
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Leni C. schrieb:
Ich habe mich nach 35 Jahren noch nicht daran gewöhnt :wink: . Natürlich bekommt man mit der Zeit ein Gespür , aber ich handhabe es immer so daß ich Rücklagen auf dem Praxiskonto habe . Ich kann meine Kosten für drei Monate zahlen auch bei Umsatzeinbuße . Jetzt zum Beispiel , wo einige Tausender diesen Monat wegfallen werden weil ein Heim Noroquarantäne hat für längere Zeit . Mein Mann nannte das bei seiner Firma " Speck ansetzen " . Ist in meinen Augen sehr wichtig .
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Horatio72 schrieb:
Bei mir ist es eigentlich immer nur im Februar so, wenn die Steuern anstehen. Danach gehts es wieder übers Jahr gesehen. Die regen mich eigentlich Jahr für Jahr mehr auf. ;)
das dauert bis man sich daran gewöhnt hat.
Ich selbst habe in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit etliche schlaflose Nächte gehabt:
Ein Monat mit nur 10 Rechnungen - Panik.
Monate mit mehr Ausgaben als Einnahmen - Panik.
3 Tage keine Neuanmeldungen - Panik.
Grippewelle mit zig Absagen - Panik.
Mit der Zeit bin ich immer cooler geworden, denn auch das ist Selbständigkeit:
Monate mit 30 dicken Rechnungen, Monate mit ganz sattem Überschuss, Tage mit zig Neuanmeldungen, dass man gar nicht mehr weiß wohin mit den Patienten, Wochen mit zig Überstunden.
Wichtig ist, dass es im Jahresdurchschnitt gut aussieht, dass man im Jahresdurchschnitt seine gesetzten Ziele erreicht.
Wichtig vor allem, dass immer genug Rücklagen auf dem Konto vorhanden sind (bei mir lag in den ersten Jahren die Schmerzgrenze bei einem halben Jahr ganz ohne Einnahmen), auch wenn es zu Beginn in manchen Monaten wirklich persönlichen Verzicht bedeutet (nicht Essen gehen, keine Klamotten kaufen, keine privaten Neuanschaffungen etc.).
Wichtig ebenso, dass - wenn der Umsatz steigt - ausreichend Rücklagen fürs Finanzamt geschaffen werden.
Ich habe einige Kollegen pleite gehen sehen, weil sie Einnahmen mit Gewinn verwechselt hatten, eben keine Rücklagen gebildet hatten und meinten, dass sie mit Kohle um sich schmeißen können, weil sie ja immerhin selbständig sind.
Halte durch, ceept cool, das wird schon, Du gewöhnst Dich im Laufe der Jahre an das Auf und Ab der Selbständigkeit.
Mit lieben Grüßen von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo Klonkrieger,
das dauert bis man sich daran gewöhnt hat.
Ich selbst habe in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit etliche schlaflose Nächte gehabt:
Ein Monat mit nur 10 Rechnungen - Panik.
Monate mit mehr Ausgaben als Einnahmen - Panik.
3 Tage keine Neuanmeldungen - Panik.
Grippewelle mit zig Absagen - Panik.
Mit der Zeit bin ich immer cooler geworden, denn auch das ist Selbständigkeit:
Monate mit 30 dicken Rechnungen, Monate mit ganz sattem Überschuss, Tage mit zig Neuanmeldungen, dass man gar nicht mehr weiß wohin mit den Patienten, Wochen mit zig Überstunden.
Wichtig ist, dass es im Jahresdurchschnitt gut aussieht, dass man im Jahresdurchschnitt seine gesetzten Ziele erreicht.
Wichtig vor allem, dass immer genug Rücklagen auf dem Konto vorhanden sind (bei mir lag in den ersten Jahren die Schmerzgrenze bei einem halben Jahr ganz ohne Einnahmen), auch wenn es zu Beginn in manchen Monaten wirklich persönlichen Verzicht bedeutet (nicht Essen gehen, keine Klamotten kaufen, keine privaten Neuanschaffungen etc.).
Wichtig ebenso, dass - wenn der Umsatz steigt - ausreichend Rücklagen fürs Finanzamt geschaffen werden.
Ich habe einige Kollegen pleite gehen sehen, weil sie Einnahmen mit Gewinn verwechselt hatten, eben keine Rücklagen gebildet hatten und meinten, dass sie mit Kohle um sich schmeißen können, weil sie ja immerhin selbständig sind.
Halte durch, ceept cool, das wird schon, Du gewöhnst Dich im Laufe der Jahre an das Auf und Ab der Selbständigkeit.
Mit lieben Grüßen von Monique
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
?????
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Leni C. schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 6.3.20 12:26:
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
?????
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
Sorry, das ist aus meiner Sicht so ziemlich das Blödeste, was man machen kann!!!!
Mir war immer das Allerwichtigste, so schnell wie möglich an das Geld, welches ich erwirtschaftet habe, ranzukommen! Jeden Monat die Karteileichen sortiert, bei der letzten Behandlung PP die RG in die Hand gedrückt aber auch sofort, mit und wegen Skonto alke RGen bezahlt!!!
Es geht um Liquidität und damit Handlungsfreiheit!!!
Warum?
Bestes Beispiel zur Zeit ist die Pandemie. Gibt immer wieder adäquate Situationen im Leben.
Jetzt ist die beste Zeit um gut in die AV zu investieren. Andererseits, wenn es zum worst case käme, käme man auch nicht mehr an seine Kohle.
Die fertigen VO taugen dann nicht mal als Brennstoff, da es einfach verpufft.
Das ist jetzt ein extremes Beispiel und soll nur den Inhalt verdeutlichen.
Lieber sofort abrechnen und selbst bunkern!!!
In anderen Zeiten kann man sowas auch in Gold/Silber/and EM tauschen!
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RoFo schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 6.3.20 12:26:
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
Sorry, das ist aus meiner Sicht so ziemlich das Blödeste, was man machen kann!!!!
Mir war immer das Allerwichtigste, so schnell wie möglich an das Geld, welches ich erwirtschaftet habe, ranzukommen! Jeden Monat die Karteileichen sortiert, bei der letzten Behandlung PP die RG in die Hand gedrückt aber auch sofort, mit und wegen Skonto alke RGen bezahlt!!!
Es geht um Liquidität und damit Handlungsfreiheit!!!
Warum?
Bestes Beispiel zur Zeit ist die Pandemie. Gibt immer wieder adäquate Situationen im Leben.
Jetzt ist die beste Zeit um gut in die AV zu investieren. Andererseits, wenn es zum worst case käme, käme man auch nicht mehr an seine Kohle.
Die fertigen VO taugen dann nicht mal als Brennstoff, da es einfach verpufft.
Das ist jetzt ein extremes Beispiel und soll nur den Inhalt verdeutlichen.
Lieber sofort abrechnen und selbst bunkern!!!
In anderen Zeiten kann man sowas auch in Gold/Silber/and EM tauschen!
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
Ich habe deinen Beitrag zwar als "nicht hilfreich" markiert, finde ihn aber sehr wertvoll und gut, dass du das hier mitteilst!
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RoFo schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 6.3.20 12:26:
Ich habe es so gamacht, dass ich neben einer Rücklage auf dem Konto, mir auch zusätzlich einige fertige Rezepte zurückgehalten habe, damit ich einen gewissen Vorlauf bekomme. Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
LG
Ich habe deinen Beitrag zwar als "nicht hilfreich" markiert, finde ihn aber sehr wertvoll und gut, dass du das hier mitteilst!
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Habe immer zugesehen, dass der Umsatz so ziemlich gleich war. Wenn er übern Limit war, wurde gesammelt. Jetzt wo der Vorlauf von 3 Monate da ist, wird nichts mehr gesammelt. Die Rezepte liegen auch nicht hier rum, sondern gingen zum Rechenzentrum.
Habe immer zugesehen, dass der Umsatz so ziemlich gleich war.
......
Magst du mal erklären, warum?
Ich kann es nicht verstehen, was du davon hast, wenn der Umsatz gleich ist und das auch noch aktiv steuerst?!
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RoFo schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 6.3.20 16:29:
Habe immer zugesehen, dass der Umsatz so ziemlich gleich war.
......
Magst du mal erklären, warum?
Ich kann es nicht verstehen, was du davon hast, wenn der Umsatz gleich ist und das auch noch aktiv steuerst?!
Jetzt ist gerade Anfang März. Wie können da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sein? Und aktuell der Juni abgerechnet werden?
Verstehe ich leider nicht :tired_face:
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb: Habe so jetzt einen Vorlauf von 3 Monaten, da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sind und nun aktuell für den Juni abgerechnet wird.
Jetzt ist gerade Anfang März. Wie können da die Abrechnungen für April, Mai schon durch sein? Und aktuell der Juni abgerechnet werden?
Verstehe ich leider nicht :tired_face:
Gruß von Monique
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Hatte es so verstanden, dass es hier um gewisse Kontinuität geht? Und wenn du dadurch dir einen Vorlauf schaffst, kannste z.B.Verordnungsrückgänge besser kompensieren. Nun, man kann sich auch alles sofort steuerrelevant aufs Konto packen., kommt letztlich aufs gleiche raus
Verordnungen wegen der Steuer zurückzuhalten macht allerhöchstens gegen Ende des Jahres Sinn. Und dann auch nur, wenn Du im nächsten Jahr mit weniger Umsatz oder höheren Ausgaben rechnest.
Oder, wie es ein Kollege von mir macht, Privatrechnungen monatelang rauszuzögern, weil der Unterhalt für die getrennt lebende Ehefrau noch strittig ist.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ach, so war das gemeint!
Verordnungen wegen der Steuer zurückzuhalten macht allerhöchstens gegen Ende des Jahres Sinn. Und dann auch nur, wenn Du im nächsten Jahr mit weniger Umsatz oder höheren Ausgaben rechnest.
Oder, wie es ein Kollege von mir macht, Privatrechnungen monatelang rauszuzögern, weil der Unterhalt für die getrennt lebende Ehefrau noch strittig ist.
Gruß von Monique
Habe immer zugesehen, dass der Umsatz so ziemlich gleich war. Wenn er übern Limit war, wurde gesammelt. Jetzt wo der Vorlauf von 3 Monate da ist, wird nichts mehr gesammelt. Die Rezepte liegen auch nicht hier rum, sondern gingen zum Rechenzentrum.
Für die Umsatzkontinuität macht das tatsächlich etwas Sinn ("Steuer die Abrechnungen so das du jeden Monat etwa den gleichen Betrag zur Abrechnung schickst"), oder vielleicht noch um die Steuerlast zu regulieren. Mittelfristig ist es aber eher sinnvoll, das Geld zu nehmen und so zu verwenden das das Finanzamt nicht daran beteiligt werden will - notfalls als "€7.500 in die Investitionsrücklage" (das mach ich zweimal in Folge, vorläufig steuerbefreiend, und dann bezahlt ich davon ein neues gebrauchtes Auto o.ä.); ein Steuerberater der nicht nur kassen- und finanzamtshörige Buchführung betreibt kann da weiterhelfen ("Frage: kann ich eine Kamera für die Praxis steuerlich geltend machen? Mein StB ist sich da nicht sicher...").
Bis man sich genügend liquiden Puffer aufgebaut hat um jeden Monat alles abzurechnen was angefallen ist. Ich bin da ganz bei RoFo und M0nique, nur eine abgerechnete VO ist Geld in deinen Büchern, kannst du nutzen um deinen Puffer auszubauen und vielleicht auch an sowas wie Vermögensaufbau zu denken;
VOs die länger liegenbleiben als nötig neigen eher dazu, hinter Schreibtische zu rutschen und in die Verjährung zu geraten ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 6.3.20 16:29:
Habe immer zugesehen, dass der Umsatz so ziemlich gleich war. Wenn er übern Limit war, wurde gesammelt. Jetzt wo der Vorlauf von 3 Monate da ist, wird nichts mehr gesammelt. Die Rezepte liegen auch nicht hier rum, sondern gingen zum Rechenzentrum.
Für die Umsatzkontinuität macht das tatsächlich etwas Sinn ("Steuer die Abrechnungen so das du jeden Monat etwa den gleichen Betrag zur Abrechnung schickst"), oder vielleicht noch um die Steuerlast zu regulieren. Mittelfristig ist es aber eher sinnvoll, das Geld zu nehmen und so zu verwenden das das Finanzamt nicht daran beteiligt werden will - notfalls als "€7.500 in die Investitionsrücklage" (das mach ich zweimal in Folge, vorläufig steuerbefreiend, und dann bezahlt ich davon ein neues gebrauchtes Auto o.ä.); ein Steuerberater der nicht nur kassen- und finanzamtshörige Buchführung betreibt kann da weiterhelfen ("Frage: kann ich eine Kamera für die Praxis steuerlich geltend machen? Mein StB ist sich da nicht sicher...").
Bis man sich genügend liquiden Puffer aufgebaut hat um jeden Monat alles abzurechnen was angefallen ist. Ich bin da ganz bei RoFo und M0nique, nur eine abgerechnete VO ist Geld in deinen Büchern, kannst du nutzen um deinen Puffer auszubauen und vielleicht auch an sowas wie Vermögensaufbau zu denken;
VOs die länger liegenbleiben als nötig neigen eher dazu, hinter Schreibtische zu rutschen und in die Verjährung zu geraten ;)
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RoFo schrieb:
Ganz wichtig ist, dass du dir ein gleichbleibendes regelmäßiges Gehalt zahlst!
Ich habe mich wie ein AN bezahlt. Das hat mir sehr geholfen "auf dem Boden" zu bleiben, die notwendigen Rücklagen aufzubauen (siehe anderen Faden, wo PI mit 51J keine/wenig hat) und immer liquide zu sein.
Man ist sonst versucht in besseren Monaten mehr zu entnehmen. Das kann fatal sein!
Alles Gute weiterhin und danke, das du uns immer mal wieder teilhaben lässt!
(Sorry, du hast gar nicht nach Rat gefragt, wollte es trotzdem gerne los werden, da es bei dir "gut angelegt" ist :blush: )
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