Motivierte Teamplayer gesucht!
Dein Beruf ist Deine Leidenschaft?
Du liebst Menschen und hast
Einfühlungsvermögen? Du bist
freundlich und fachlich up-to-date?
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für dich.
Bewirb dich jetzt per E-Mail bei
uns: baum@horster-reha-zentrum.de
Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Schönes Wochenende
Gruß Evi :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
Videozusammenfassung: Schulterschluss in München - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Schönes Wochenende
Gruß Evi :blush:
"Radikale Entbürokratisierung" wird als wichtige Forderung postuliert.
Neben der Forderung nach besserer Bezahlung ist das ganz wichtig.
Die Rezeptprüferei geht vor allem deshalb tierisch auf die Nerven, weil sie so
unnötig wie ein Kropf ist. Ich hab da Schwierigkeiten, mich an sowas zu gewöhnen.
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hermi schrieb:
Danke, Evi.
"Radikale Entbürokratisierung" wird als wichtige Forderung postuliert.
Neben der Forderung nach besserer Bezahlung ist das ganz wichtig.
Die Rezeptprüferei geht vor allem deshalb tierisch auf die Nerven, weil sie so
unnötig wie ein Kropf ist. Ich hab da Schwierigkeiten, mich an sowas zu gewöhnen.
Was wir jetzt haben, wurde von vielen lange Zeit gewählt. Deshalb mein Vorschlag: In 2017 aufpassen, wo man sein Kreuzchen macht.
Wir haben keine Lobby- da ändern auch 500 wütende Therapeuten nichts.
Das System ist genau so gewollt. Daran ändern würde sich nur dann etwas, wenn die Versorgung der Patienten
gefährdet wäre. Sieht man jetzt bei den Hausarztpraxen. Aber selbst da wird es noch Jahre dauern, ehe sich vom System etwas ändert.
Ich gehe davon aus, dass die Physioth. perspektivisch aus dem Leistungskatalog der KK heraus fallen wird. Das Gesundheitssystem als solches ist -auch im Hinblick auf die aktuelle Situation- so nicht mehr dauerhaft finanzierbar. Auch hier gilt: Der Stärkere wird (im Leistungskatalog) überleben. Physiotherapeuten, deren Verbände sich im Tiefschlaf befinden oder sich gegenseitig bekämpfen gehören da nicht dazu.
Aus demselben Grund werden auch die Zertifikatsleistungen nicht in die Ausbildung integriert. Wovon sollen denn die vielen Fobi- Zentren (teils verbandseigene) leben?
Außerdem würde dann der Kreis der Heilmittelerbringer mit Zulassungerweiterungen sprunghaft ansteigen und damit kämen immense Kosten auf unsere GKVen zu. Wer sollte -außer den Therapeuten- eine gesteigertes Interesse daran haben, das zu ändern? Hier kämen wieder die Verbände ins Spiel, die einerseits unsere Interessen vertreten sollten, andererseits sich damit selbst das Wasser abgraben würden mit dem Verlust ihrer Fobi- Zentren. Merkt ihr was?
Nele
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Raus aus dem Kassensystem. Oder raus aus dem Beruf.
Was wir jetzt haben, wurde von vielen lange Zeit gewählt. Deshalb mein Vorschlag: In 2017 aufpassen, wo man sein Kreuzchen macht.
Achtung, mir wurde für die Aussage schon unterstellt ein Freund Ronald Schills zu sein. Fettes Brot & Bela B. - Tanzverbot (German Hip-Hop) - YouTube :)
Es wäre dauerhaft finanzierbar sähe sich die SPD in einer politischen Vorreiterrolle statt auf ranghoher Ebene ihre eigene Überflüssigkeit (ausdrücklich!) zu propagieren.
Tipp: Wer Hr. Kühne direkt wählen kann tue dies (wenn die Entwicklung des Berufsbildes wichtig genug ist um die Nachteile seiner Partei in Kauf zu nehmen); wer die Grünen wählen kann (...wir bereiten keine Angriffskriege vor, wir beteiligen uns nur daran...) erinnere sich daran das es zwei MdB der Grünen waren die vorgeschlagen haben eine Datenbasis zu erheben aufgrund derer über die Zukunft der Heilmittelerbringer entschieden werden kann. Auf Bundesebene existiert immerhin die Gewissheit das es 200.000 Berufstätige gibt über deren Situation praktisch nichts bekannt ist. Außer ein paar gefühlten Wahrheiten und der Anerkenntnis der Chefin das diese 200.000 keine relevante eigene Lobby auf die Beine gestellt bekommen.
Außerdem würde dann der Kreis der Heilmittelerbringer mit Zulassungerweiterungen sprunghaft ansteigen und damit kämen immense Kosten auf unsere GKVen zu. Wer sollte -außer den Therapeuten- eine gesteigertes Interesse daran haben, das zu ändern? Hier kämen wieder die Verbände ins Spiel, die einerseits unsere Interessen vertreten sollten, andererseits sich damit selbst das Wasser abgraben würden mit dem Verlust ihrer Fobi- Zentren. Merkt ihr was?
Mit den allermeisten Zertifikatsleistungen kommen Einsparungen(!) auf die GKVen zu. Einzig MT und KG-Gerät bieten ihm straffen Praxisbetrieb einen Lukrativitätsgewinn gegenüber der KG; alle(!) anderen Zertifikatsleistungen bringen den GKVen mehr Therapiezeit für weniger Geld.
Unabhängig davon ist der Verbandsfortbildungskomplex eine unheilvolle Verquickung. Die Zertifikatsleistungen haben wir uns, soweit ich die Berufsgeschichte überblicke, (auch) selbst gewünscht; es ist technisch auch sinnvoll wenn ein Berufsverband eigenständig Fortbildungen anbietet -- wer sollte sonst die nötige Durchdringung der Branche haben um das in relevantem Umfang hinzukriegen? klar, kleinere Anbieter wird's immer geben und sie haben ihre Nischenberechtigung; "Grundwissenvertiefung"** kann aber gut und gerne über was Größeres laufen.
(ja, ich hab's auch gemerkt ;))
**meinen Bobathkurs fand ich klasse. Soweit ich die Kollegen mit MT beobachte ... bin ich froh drüber das sie das gern machen :)
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Papa Alpaka schrieb:
Neli K schrieb am 5.11.16 14:37:
Ich gehe davon aus, dass die Physioth. perspektivisch aus dem Leistungskatalog der KK heraus fallen wird. Das Gesundheitssystem als solches ist -auch im Hinblick auf die aktuelle Situation- so nicht mehr dauerhaft finanzierbar. Auch hier gilt: Der Stärkere wird (im Leistungskatalog) überleben. Physiotherapeuten, deren Verbände sich im Tiefschlaf befinden oder sich gegenseitig bekämpfen gehören da nicht dazu.
Aus demselben Grund werden auch die Zertifikatsleistungen nicht in die Ausbildung integriert. Wovon sollen denn die vielen Fobi- Zentren (teils verbandseigene) leben?
Raus aus dem Kassensystem. Oder raus aus dem Beruf.
Was wir jetzt haben, wurde von vielen lange Zeit gewählt. Deshalb mein Vorschlag: In 2017 aufpassen, wo man sein Kreuzchen macht.
Achtung, mir wurde für die Aussage schon unterstellt ein Freund Ronald Schills zu sein. Fettes Brot & Bela B. - Tanzverbot (German Hip-Hop) - YouTube :)
Es wäre dauerhaft finanzierbar sähe sich die SPD in einer politischen Vorreiterrolle statt auf ranghoher Ebene ihre eigene Überflüssigkeit (ausdrücklich!) zu propagieren.
Tipp: Wer Hr. Kühne direkt wählen kann tue dies (wenn die Entwicklung des Berufsbildes wichtig genug ist um die Nachteile seiner Partei in Kauf zu nehmen); wer die Grünen wählen kann (...wir bereiten keine Angriffskriege vor, wir beteiligen uns nur daran...) erinnere sich daran das es zwei MdB der Grünen waren die vorgeschlagen haben eine Datenbasis zu erheben aufgrund derer über die Zukunft der Heilmittelerbringer entschieden werden kann. Auf Bundesebene existiert immerhin die Gewissheit das es 200.000 Berufstätige gibt über deren Situation praktisch nichts bekannt ist. Außer ein paar gefühlten Wahrheiten und der Anerkenntnis der Chefin das diese 200.000 keine relevante eigene Lobby auf die Beine gestellt bekommen.
Außerdem würde dann der Kreis der Heilmittelerbringer mit Zulassungerweiterungen sprunghaft ansteigen und damit kämen immense Kosten auf unsere GKVen zu. Wer sollte -außer den Therapeuten- eine gesteigertes Interesse daran haben, das zu ändern? Hier kämen wieder die Verbände ins Spiel, die einerseits unsere Interessen vertreten sollten, andererseits sich damit selbst das Wasser abgraben würden mit dem Verlust ihrer Fobi- Zentren. Merkt ihr was?
Mit den allermeisten Zertifikatsleistungen kommen Einsparungen(!) auf die GKVen zu. Einzig MT und KG-Gerät bieten ihm straffen Praxisbetrieb einen Lukrativitätsgewinn gegenüber der KG; alle(!) anderen Zertifikatsleistungen bringen den GKVen mehr Therapiezeit für weniger Geld.
Unabhängig davon ist der Verbandsfortbildungskomplex eine unheilvolle Verquickung. Die Zertifikatsleistungen haben wir uns, soweit ich die Berufsgeschichte überblicke, (auch) selbst gewünscht; es ist technisch auch sinnvoll wenn ein Berufsverband eigenständig Fortbildungen anbietet -- wer sollte sonst die nötige Durchdringung der Branche haben um das in relevantem Umfang hinzukriegen? klar, kleinere Anbieter wird's immer geben und sie haben ihre Nischenberechtigung; "Grundwissenvertiefung"** kann aber gut und gerne über was Größeres laufen.
(ja, ich hab's auch gemerkt ;))
**meinen Bobathkurs fand ich klasse. Soweit ich die Kollegen mit MT beobachte ... bin ich froh drüber das sie das gern machen :)
Ist mir ziemlich wurscht, wer mir was unterstellt.
Wenn man etwas ändern möchte, muss man als erstes informiert sein und als zweites die Konsequenzen daraus ziehen.
Irgendein intelligenter Mensch hat mal gesagt: "Leiden ist leichter als Handeln."
Da ist etwas Wahres dran.
Physios sind seeeeehr leidensfähig.
Nele
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Neli K schrieb:
"Achtung, mir wurde für die Aussage schon unterstellt ein Freund Ronald Schills zu sein. Fettes Brot & Bela B. - Tanzverbot (German Hip-Hop) - YouTube :) "
Ist mir ziemlich wurscht, wer mir was unterstellt.
Wenn man etwas ändern möchte, muss man als erstes informiert sein und als zweites die Konsequenzen daraus ziehen.
Irgendein intelligenter Mensch hat mal gesagt: "Leiden ist leichter als Handeln."
Da ist etwas Wahres dran.
Physios sind seeeeehr leidensfähig.
Nele
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Neli K schrieb:
Raus aus dem Kassensystem. Oder raus aus dem Beruf.
Was wir jetzt haben, wurde von vielen lange Zeit gewählt. Deshalb mein Vorschlag: In 2017 aufpassen, wo man sein Kreuzchen macht.
Wir haben keine Lobby- da ändern auch 500 wütende Therapeuten nichts.
Das System ist genau so gewollt. Daran ändern würde sich nur dann etwas, wenn die Versorgung der Patienten
gefährdet wäre. Sieht man jetzt bei den Hausarztpraxen. Aber selbst da wird es noch Jahre dauern, ehe sich vom System etwas ändert.
Ich gehe davon aus, dass die Physioth. perspektivisch aus dem Leistungskatalog der KK heraus fallen wird. Das Gesundheitssystem als solches ist -auch im Hinblick auf die aktuelle Situation- so nicht mehr dauerhaft finanzierbar. Auch hier gilt: Der Stärkere wird (im Leistungskatalog) überleben. Physiotherapeuten, deren Verbände sich im Tiefschlaf befinden oder sich gegenseitig bekämpfen gehören da nicht dazu.
Aus demselben Grund werden auch die Zertifikatsleistungen nicht in die Ausbildung integriert. Wovon sollen denn die vielen Fobi- Zentren (teils verbandseigene) leben?
Außerdem würde dann der Kreis der Heilmittelerbringer mit Zulassungerweiterungen sprunghaft ansteigen und damit kämen immense Kosten auf unsere GKVen zu. Wer sollte -außer den Therapeuten- eine gesteigertes Interesse daran haben, das zu ändern? Hier kämen wieder die Verbände ins Spiel, die einerseits unsere Interessen vertreten sollten, andererseits sich damit selbst das Wasser abgraben würden mit dem Verlust ihrer Fobi- Zentren. Merkt ihr was?
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