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Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
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Ich hatte gestern einen Vertriebsmitarbeiter einer grossen Krankenkasse bei uns. Er fragte, ob ich derzeitig mit einem Fitnessstudio zusammenarbeite - mach ich nicht . Ich hätte viele Präventionsangebote usw. Da ich keine Zeit weiter hatte, haben wir einen neuen Termin vereinbart. Er sagte nur zum Abschluss, dass er was größeres vorhabe? Und das wir zusammen gut passen würden....
Hatte jemand schon solche Mitarbeiter und was will er? Nächster Termin ist erst in 3 Wochen...
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schlumpi22 schrieb:
Hallo ,
Ich hatte gestern einen Vertriebsmitarbeiter einer grossen Krankenkasse bei uns. Er fragte, ob ich derzeitig mit einem Fitnessstudio zusammenarbeite - mach ich nicht . Ich hätte viele Präventionsangebote usw. Da ich keine Zeit weiter hatte, haben wir einen neuen Termin vereinbart. Er sagte nur zum Abschluss, dass er was größeres vorhabe? Und das wir zusammen gut passen würden....
Hatte jemand schon solche Mitarbeiter und was will er? Nächster Termin ist erst in 3 Wochen...
Also ich hätte gefragt was er genau vor hat? Das hätte er vermutlich nicht gesagt und für sowas habe ich echt keine Zeit.
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Was wird eine GKV wohl wollen wenn sie einen PT nach Kooperationen mit Geräteparks fragt?
(1) du bekommst Zeiten in denen du Versicherte dieser GKV im Gerätepark anzuleiten hast
(2) es geht um einen Präventionskurs nach §20 SGB V. Vergiss es, das kriegt ihr im Alleingang besser hin, außer das vielleicht die Zertifizierung automatisch kommt weil kasseneigenes Angebot und die soviel Geld auf die BPJM geworfen haben das die eingeknickt ist.
Praxisbeispiel: Ich leite als Angestellter Fitnesskurse. Im Schnitt habe ich in 60min inkl. Vor- und Nachbereitung 20x€8,50 auf der Trainingsfläche, davon gehen €25 als mittlerweile schwer kündbarer Bruttostundenlohn an mich, die Kurse tragen die ansonsten nicht tragbare finanzielle Last des öffentlichen Tagesbetriebes, vor fünf Jahren wollte die Kommune den Betrieb mangels Wirtschaftlichkeit schließen, jetzt finden in 14 Stunden Öffnungszeit 4 von meinen Kursen statt, dazu noch einige andere, der öffentliche Verkehr ist konstant geblieben aber auf 3 statt 8 Stunden komprimiert. Mein Umsatz rettet eine systemisch wichtige öffentliche Einrichtung.
Angebot der AOK: ich bekomme €17/Stunde und keinen Stress mehr mit Zertifizierungen etc weil deren SoFAs das übernehmen. Der Betrieb wird für €10/Stunde gemietet, die Kurszahl reduziert aber die Teilnehmerbelegung erhöht.
Klingt das nach einem guten Angebot? ...wir erwägen, eine kartellrechtliche Klage anzustreben weil mit diesem Angebot in 3 Jahren Kursleiter und Einrichtung abgewirtschaftet sind. Möglicherweise missbraucht die AOK ihre marktdominierende Stellung um einen 8-Personen-Betrieb in die Knie zu zwingen...
(3) die GKV nimmt ihre therapeutische Anleitung auf hochmoderner Trainingsfläche in ihr Werbeportfolio auf. Nutznießer ist trotzdem die GKV weil _nicht_ bei den Gehältern der Angestellten gespart wird sondern bei den Deppen denen eine Zahl schöngerechnet** wurde (hast du dich mal im tiefsten Hinterland von einem KGG-Vertriebler beraten lassen? Abenteuerlich; in dem Kreis in dem soviele Personen wohnen wie ich brauche um den Gerätepark profitabel zu machen befinden sich 8 weitere Geräteparks die vermutlich mit den gleichen Zahlen gerechnet wurden und die gleiche Bevölkerung ansprechen sollen. Der Berater versuchte mir weiszumachen das ich mit seinem Park einzigartig wäre und das Marketingpaket die anderen locker wegfrühstückt. Wer's glaubt ist halt 'ne halbe Million los (Immobilie+Fuhrpark+Inventar, ohne Werbung ohne Personalkosten in der Durststrecke)...
...ein Vertriebler der nicht die Eier in der Hose hat dir zu sagen was er aufziehen will hat kein tragfähiges Konzept. Jedem meiner potentiellen Kunden der sich 30 Sekunden Zeit nimmt kriegt eine konkrete Ansage was ich vorhabe.
Oh, und nochwas aus dem Nähkästchen: Jeder der halbwegs passt, passt gut. Er hat genug von deinem Interesse für einen Folgetermin bekommen, Ziel erreicht.
**Praxisbeispiel Schönrechnerei: Du gibst als Selbstständiger bei mir €11.000 aus. Weil ich dich gern hab gebe ich dir €1.000 Rabatt. 19% Umsatzsteuer fallen raus (gibst du ja an deine Kunden weiter) und 42% bekommst du vom Finanzamt zurück weil's eine gewinnmindernde Investition ist. Es bleiben etwa €3.400,- übrig. Ach, du wirst nicht zum Spitzensteuersatz veranlagt? Konnte ich ja nicht ahnen das der Betrieb nicht so gut läuft wie der Wagen auf dem Chef-Parkplatz aussieht...
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Papa Alpaka schrieb:
Nochmal zum mitschreiben, ich bin mittlerweile auch eine Weile im Vertrieb dabei (andere Sparte, gleiche Branche): Kein Vertriebsmitarbeiter arbeitet pro bono. Was du willst, was gut für die Branche "PT" wäre ist Nebensache, relevant ist vor allem die ausgelobte Provision.
Was wird eine GKV wohl wollen wenn sie einen PT nach Kooperationen mit Geräteparks fragt?
(1) du bekommst Zeiten in denen du Versicherte dieser GKV im Gerätepark anzuleiten hast
(2) es geht um einen Präventionskurs nach §20 SGB V. Vergiss es, das kriegt ihr im Alleingang besser hin, außer das vielleicht die Zertifizierung automatisch kommt weil kasseneigenes Angebot und die soviel Geld auf die BPJM geworfen haben das die eingeknickt ist.
Praxisbeispiel: Ich leite als Angestellter Fitnesskurse. Im Schnitt habe ich in 60min inkl. Vor- und Nachbereitung 20x€8,50 auf der Trainingsfläche, davon gehen €25 als mittlerweile schwer kündbarer Bruttostundenlohn an mich, die Kurse tragen die ansonsten nicht tragbare finanzielle Last des öffentlichen Tagesbetriebes, vor fünf Jahren wollte die Kommune den Betrieb mangels Wirtschaftlichkeit schließen, jetzt finden in 14 Stunden Öffnungszeit 4 von meinen Kursen statt, dazu noch einige andere, der öffentliche Verkehr ist konstant geblieben aber auf 3 statt 8 Stunden komprimiert. Mein Umsatz rettet eine systemisch wichtige öffentliche Einrichtung.
Angebot der AOK: ich bekomme €17/Stunde und keinen Stress mehr mit Zertifizierungen etc weil deren SoFAs das übernehmen. Der Betrieb wird für €10/Stunde gemietet, die Kurszahl reduziert aber die Teilnehmerbelegung erhöht.
Klingt das nach einem guten Angebot? ...wir erwägen, eine kartellrechtliche Klage anzustreben weil mit diesem Angebot in 3 Jahren Kursleiter und Einrichtung abgewirtschaftet sind. Möglicherweise missbraucht die AOK ihre marktdominierende Stellung um einen 8-Personen-Betrieb in die Knie zu zwingen...
(3) die GKV nimmt ihre therapeutische Anleitung auf hochmoderner Trainingsfläche in ihr Werbeportfolio auf. Nutznießer ist trotzdem die GKV weil _nicht_ bei den Gehältern der Angestellten gespart wird sondern bei den Deppen denen eine Zahl schöngerechnet** wurde (hast du dich mal im tiefsten Hinterland von einem KGG-Vertriebler beraten lassen? Abenteuerlich; in dem Kreis in dem soviele Personen wohnen wie ich brauche um den Gerätepark profitabel zu machen befinden sich 8 weitere Geräteparks die vermutlich mit den gleichen Zahlen gerechnet wurden und die gleiche Bevölkerung ansprechen sollen. Der Berater versuchte mir weiszumachen das ich mit seinem Park einzigartig wäre und das Marketingpaket die anderen locker wegfrühstückt. Wer's glaubt ist halt 'ne halbe Million los (Immobilie+Fuhrpark+Inventar, ohne Werbung ohne Personalkosten in der Durststrecke)...
...ein Vertriebler der nicht die Eier in der Hose hat dir zu sagen was er aufziehen will hat kein tragfähiges Konzept. Jedem meiner potentiellen Kunden der sich 30 Sekunden Zeit nimmt kriegt eine konkrete Ansage was ich vorhabe.
Oh, und nochwas aus dem Nähkästchen: Jeder der halbwegs passt, passt gut. Er hat genug von deinem Interesse für einen Folgetermin bekommen, Ziel erreicht.
**Praxisbeispiel Schönrechnerei: Du gibst als Selbstständiger bei mir €11.000 aus. Weil ich dich gern hab gebe ich dir €1.000 Rabatt. 19% Umsatzsteuer fallen raus (gibst du ja an deine Kunden weiter) und 42% bekommst du vom Finanzamt zurück weil's eine gewinnmindernde Investition ist. Es bleiben etwa €3.400,- übrig. Ach, du wirst nicht zum Spitzensteuersatz veranlagt? Konnte ich ja nicht ahnen das der Betrieb nicht so gut läuft wie der Wagen auf dem Chef-Parkplatz aussieht...
...ich habe mich überhaupt erst darauf eingelassen weil wir was haben was ein vergleichsweise junges technisches Problem auf dem technischen Ansatz löst, die Alternative wäre eine Rückkehr zu einem gut 500 Jahre alten Stand der Technik. Und nun ruft mich an :)
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Papa Alpaka schrieb:
Nachtrag: Ich stehe da ein wenig außerhalb meiner Polemik, die Firma für die ich arbeite ist in ihrer Nische technologischer Weltmarktführer. Alle paar Jahre versucht ein ehemaliger Mitarbeiter sein eigenes Ding aufzubauen, scheitert aber daran das er nicht das Know-How unserer Ingenieure mitbekommt - wir haben gerade einen Schnitt von 2 Detailverbesserungen monatlich weil unsere Ingenieure jeden Tag nix anderes tun als am Produkt zu feilen. "Die anderen" versuchen, ihre Ideen als Ingenieurdienstleistung einzukaufen und haben das Problem das kein Ingenieurbüro auf die Idee kommt über die gestellte Anforderung hinaus Vorschläge zu machen ;)
...ich habe mich überhaupt erst darauf eingelassen weil wir was haben was ein vergleichsweise junges technisches Problem auf dem technischen Ansatz löst, die Alternative wäre eine Rückkehr zu einem gut 500 Jahre alten Stand der Technik. Und nun ruft mich an :)
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RoFo schrieb:
Du musst ja viel Zeit haben.
Also ich hätte gefragt was er genau vor hat? Das hätte er vermutlich nicht gesagt und für sowas habe ich echt keine Zeit.
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