Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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In meiner Region hör ich ständig nur noch von den Patienten dass der Arzt nichts mehr verordnen darf.
Selbst Leute mit schweren chronischen Erkrankungen wie MS oder Parkinson müssen um jedes Rezept kämpfen.
Bandscheiben seh ich fast nur noch nach Operationen wenn schon alles völlig im Eimer ist.
Ich fürchte wir werden langsam aber sicher abgeschaft.
In Foren und Medien hör ich aber immer nur von Fachkräftemangel und besserer Bezahlung aber komischerweise nie von Verordnungsrückgang.
Deshalb bitte ich euch mal kurz stichpunktartig zu schreiben wie es bei euch aussieht um festzustellen ob das nur in meiner Region so ist.
Mfg
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Calipso schrieb:
Hallo zusammen,
In meiner Region hör ich ständig nur noch von den Patienten dass der Arzt nichts mehr verordnen darf.
Selbst Leute mit schweren chronischen Erkrankungen wie MS oder Parkinson müssen um jedes Rezept kämpfen.
Bandscheiben seh ich fast nur noch nach Operationen wenn schon alles völlig im Eimer ist.
Ich fürchte wir werden langsam aber sicher abgeschaft.
In Foren und Medien hör ich aber immer nur von Fachkräftemangel und besserer Bezahlung aber komischerweise nie von Verordnungsrückgang.
Deshalb bitte ich euch mal kurz stichpunktartig zu schreiben wie es bei euch aussieht um festzustellen ob das nur in meiner Region so ist.
Mfg
also das wir "abgeschafft" werden, halte ich für überzogen.
Vielmehr hab ich den Eindruck, dass der "Budget-Kuchen" völlig unverhältnismäßig verteilt wird. DAS kommt allerdings daher, weil ein Großteil der Ärzteschaft überhaupt garnicht weiß, dass chronisch kranke Patienten durchaus von der Budgetierung ausgenommenen werden können (unglaublich, aber nach meiner Erfahrung wirklich so.) Nämlich mit den entsprechenden Anträgen seitens des behandelnden Arztes bei den jeweiligen Kostenträgern.
Es kommt im fachlichen Austausch mit den örtlichen Äzten oft vor, dass ich sie tatsächlich über diese Möglichkeit aufklären muss.
Zum anderen ist es für mich aus therapeutischer Sich völlig rätselhaft, warm Patienten mit einer deutlich geringeren Indikation öfter und einfacher an Rezepte kommen, als deutlich akuter betroffe.
Mich macht es schon in einem gewissen Maße wütend, warum ein Büromensch mit Nacken-Weh, nahtlos zweimal 6 Wärme-Massage, aber ein Rheumapatient von mir, mit Grad 3-4 (!!!) ein Rezept pro Quartal bekommt oder ein Bandscheibenvorfall-Patient nur mit teuren Injektionen notdürftig und ohne Ergebnis, bei Laune gehalten wird. Und das beste......VOM SELBEN ARZT. Konsequenz: Ich habe die Dame z.B.
an einen bekannten Rheumatologen verwiesen und siehe da: Verordnung ausserhalb des Regelfalles, 24 Behandlungen durchweg ohne rumlamentieren und gut ist. Dazu Ergotherapie und Rehasport. Ich bin es mittlerweile Leid, jedem Arzt seinen Job zu erklären.
Fazit: Rezepte werden nicht weniger ausgestellt, aber definitiv ungleich verteilt.
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lexa schumanski schrieb:
Ist nur zum Teil richtig. Auch bei uns immer öfter die Aussage dürfen wir nicht mehr, bezahlt die Kasse nicht mehr ect. Alle Orthopäden im Gleichschritt, ist zum kot.......
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Aman schrieb:
Hallo,
also das wir "abgeschafft" werden, halte ich für überzogen.
Vielmehr hab ich den Eindruck, dass der "Budget-Kuchen" völlig unverhältnismäßig verteilt wird. DAS kommt allerdings daher, weil ein Großteil der Ärzteschaft überhaupt garnicht weiß, dass chronisch kranke Patienten durchaus von der Budgetierung ausgenommenen werden können (unglaublich, aber nach meiner Erfahrung wirklich so.) Nämlich mit den entsprechenden Anträgen seitens des behandelnden Arztes bei den jeweiligen Kostenträgern.
Es kommt im fachlichen Austausch mit den örtlichen Äzten oft vor, dass ich sie tatsächlich über diese Möglichkeit aufklären muss.
Zum anderen ist es für mich aus therapeutischer Sich völlig rätselhaft, warm Patienten mit einer deutlich geringeren Indikation öfter und einfacher an Rezepte kommen, als deutlich akuter betroffe.
Mich macht es schon in einem gewissen Maße wütend, warum ein Büromensch mit Nacken-Weh, nahtlos zweimal 6 Wärme-Massage, aber ein Rheumapatient von mir, mit Grad 3-4 (!!!) ein Rezept pro Quartal bekommt oder ein Bandscheibenvorfall-Patient nur mit teuren Injektionen notdürftig und ohne Ergebnis, bei Laune gehalten wird. Und das beste......VOM SELBEN ARZT. Konsequenz: Ich habe die Dame z.B.
an einen bekannten Rheumatologen verwiesen und siehe da: Verordnung ausserhalb des Regelfalles, 24 Behandlungen durchweg ohne rumlamentieren und gut ist. Dazu Ergotherapie und Rehasport. Ich bin es mittlerweile Leid, jedem Arzt seinen Job zu erklären.
Fazit: Rezepte werden nicht weniger ausgestellt, aber definitiv ungleich verteilt.
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