Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
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über kurz oder lang benötige ich Verstärkung. Nun hab ich (noch) keine wirkliche Ahnung was man branchenüblich so zahlen kann/darf/soll, für Mini- midi- oder Teilzeitstellen. Vollzeit kommt erstmal nicht in Frage.
Danke für Tips
Grüße Klonkrieger
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Klonkrieger schrieb:
Guten morgen
über kurz oder lang benötige ich Verstärkung. Nun hab ich (noch) keine wirkliche Ahnung was man branchenüblich so zahlen kann/darf/soll, für Mini- midi- oder Teilzeitstellen. Vollzeit kommt erstmal nicht in Frage.
Danke für Tips
Grüße Klonkrieger
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therapeutin schrieb:
20 dürften eigentlich als gesetzt angesehen werden,bei einem 20min takt
Ein Grund warum so viele den Beruf verlassen, sind die geringen Entwicklungsmöglichkeiten, auch finanziell gesehen. Einen pauschalen Stundenlohn zu nennen, finde ich aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen liegt es an deiner eigenen Praxiskonstellation, Kosten, PPanteil etc. Zum anderen finde ich es ungerechtfertigt jemand der 20 Jahre Berufserfahrung hat, genauso zu entlohnen wie Berufsanfänger. Das ist doch auch ein Grund, warum sich gute Leute dann selbstständig machen oder den Job wechseln. Es gibt auch Angestellte die weit mehr als 20 Euro bekommen und das auch verdienen. Liebe Grüße
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doreens schrieb:
Hallo Klonkrieger,
Ein Grund warum so viele den Beruf verlassen, sind die geringen Entwicklungsmöglichkeiten, auch finanziell gesehen. Einen pauschalen Stundenlohn zu nennen, finde ich aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen liegt es an deiner eigenen Praxiskonstellation, Kosten, PPanteil etc. Zum anderen finde ich es ungerechtfertigt jemand der 20 Jahre Berufserfahrung hat, genauso zu entlohnen wie Berufsanfänger. Das ist doch auch ein Grund, warum sich gute Leute dann selbstständig machen oder den Job wechseln. Es gibt auch Angestellte die weit mehr als 20 Euro bekommen und das auch verdienen. Liebe Grüße
18 - 20 € Brutto!
Auch im 30-Minuten-Takt?
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Jan Herrmann schrieb:
kvet schrieb am 25.9.19 08:30:
18 - 20 € Brutto!
Auch im 30-Minuten-Takt?
- Behandlungstakt 15, 20, 25, 30 Minuten
- Anteil an Privatpatienten 90% oder 5%
- Mietkosten können extrem variieren
- Kredite müssen gestemmt werden oder nicht
- Anzahl der Kranktage im Jahr 5 oder 50
- Rezeptionskraft Ja/Nein
- Reinigungspersonal oder Therapeuten
- teure Software, preiswert oder kostenlose
- Buchhaltung und Kasse teuer extern oder selber
- Hausbesuchsauto oder Fahrrad oder gleich gar nicht
- Ausfallrechnungen stellen oder nicht und eintreiben
- 10% Absetzungen oder keine
- werden auf den Rezepten nach der Behandlung so gut wie keine Unterschriften vergessen oder z.B. jede 10., ebenso Abkassieren von Privatzahlern
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Jan Herrmann schrieb:
Bitte bei jeglichen Gehaltsfragen folgende Unterschiede mit berücksichtigen :
- Behandlungstakt 15, 20, 25, 30 Minuten
- Anteil an Privatpatienten 90% oder 5%
- Mietkosten können extrem variieren
- Kredite müssen gestemmt werden oder nicht
- Anzahl der Kranktage im Jahr 5 oder 50
- Rezeptionskraft Ja/Nein
- Reinigungspersonal oder Therapeuten
- teure Software, preiswert oder kostenlose
- Buchhaltung und Kasse teuer extern oder selber
- Hausbesuchsauto oder Fahrrad oder gleich gar nicht
- Ausfallrechnungen stellen oder nicht und eintreiben
- 10% Absetzungen oder keine
- werden auf den Rezepten nach der Behandlung so gut wie keine Unterschriften vergessen oder z.B. jede 10., ebenso Abkassieren von Privatzahlern
18 - 20 € Brutto!
Im 20 oder 25 min. Takt sollte das möglich sein.
Im 30 min. Takt wird das in den meisten Praxen wirtschaftlich nicht möglich sein.
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JBB schrieb:
kvet schrieb am 25.9.19 08:30:
18 - 20 € Brutto!
Im 20 oder 25 min. Takt sollte das möglich sein.
Im 30 min. Takt wird das in den meisten Praxen wirtschaftlich nicht möglich sein.
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kvet schrieb:
18 - 20 € Brutto!
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ella426 schrieb:
Viele Praxen und sogar Rehazentren auch in großen Städten wie z.B. Hamburg zahlen ihren AN immer noch Stundenlöhen von 16,00 Euro brutto. Die Honorarerhöhungen wurden in keinster Weise an die AN weitergegeben.
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therapeutin schrieb:
ja,dann selber schuld,wenn man zu träge ist sich nach was Neues umzusehen :kissing_closed_eyes:
Zurück zur Frage: Wenn du Personal benötigst um deinen Laden an Laufen zu halten, ist das Personal das Wertvollste was es gibt. Schaffe Bedingungen, bei denen dein Mitarbeiter sich nicht anders orientieren will. Das geht beim Lohn (20€ plus) los und hört bei den Arbeitsplatzbedingungen auf.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Im Übrigen bot ein namenhafter Fußballverein glatt einen Zehner "Honorar" pro Stunde.
Zurück zur Frage: Wenn du Personal benötigst um deinen Laden an Laufen zu halten, ist das Personal das Wertvollste was es gibt. Schaffe Bedingungen, bei denen dein Mitarbeiter sich nicht anders orientieren will. Das geht beim Lohn (20€ plus) los und hört bei den Arbeitsplatzbedingungen auf.
MfG :)
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Seelchen schrieb:
ich zahle 22 € 4-Tage Woche Urlaubsgeld/ Weihnachtsgeld, bin selber ein netter Kerl--- finde keine/n
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doreens schrieb:
Seelchen: wo ist denn deine Praxis? Ist doch ein gutes Forum, um zu suchen..
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kvet schrieb:
Welches Bundesland?
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Seelchen schrieb:
hab schon oft auf physio.de gesucht. Bayern (Großraum Augsburg)
Im Übrigen bot ein namenhafter Fußballverein glatt einen Zehner "Honorar" pro Stunde.
Zurück zur Frage: Wenn du Personal benötigst um deinen Laden an Laufen zu halten, ist das Personal das Wertvollste was es gibt. Schaffe Bedingungen, bei denen dein Mitarbeiter sich nicht anders orientieren will. Das geht beim Lohn (20€ plus) los und hört bei den Arbeitsplatzbedingungen auf.
MfG :)
Was heißt am laufen. Es kristallisiert sich heraus, weil es gut läuft, daß ich alleine recht bald voll bin. Ein/e Kollege/in, auch wenn es erstmal nur 450er sind, könnte mich unterstützen und wir könnten breiter aufgestellt arbeiten. Abgesehen davon kann ich so auch mal ruhigeren Gewissens auf Fobis und muß nicht gleich den Laden dicht machen. Und Arbeitsplatzbedingungen sind denke ich gut und ich bin auch eine netter Chef ;)
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Klonkrieger schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 25.9.19 13:03:
Im Übrigen bot ein namenhafter Fußballverein glatt einen Zehner "Honorar" pro Stunde.
Zurück zur Frage: Wenn du Personal benötigst um deinen Laden an Laufen zu halten, ist das Personal das Wertvollste was es gibt. Schaffe Bedingungen, bei denen dein Mitarbeiter sich nicht anders orientieren will. Das geht beim Lohn (20€ plus) los und hört bei den Arbeitsplatzbedingungen auf.
MfG :)
Was heißt am laufen. Es kristallisiert sich heraus, weil es gut läuft, daß ich alleine recht bald voll bin. Ein/e Kollege/in, auch wenn es erstmal nur 450er sind, könnte mich unterstützen und wir könnten breiter aufgestellt arbeiten. Abgesehen davon kann ich so auch mal ruhigeren Gewissens auf Fobis und muß nicht gleich den Laden dicht machen. Und Arbeitsplatzbedingungen sind denke ich gut und ich bin auch eine netter Chef ;)
19 Euro brutto sollten jetzt auf jedenfall drin sein.
Auch im 30-Minuten-Takt?
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Jan Herrmann schrieb:
484 schrieb am 25.9.19 12:35:
19 Euro brutto sollten jetzt auf jedenfall drin sein.
Auch im 30-Minuten-Takt?
Viele Praxen und sogar Rehazentren auch in großen Städten wie z.B. Hamburg zahlen ihren AN immer noch Stundenlöhen von 16,00 Euro brutto. Die Honorarerhöhungen wurden in keinster Weise an die AN weitergegeben.
Diese 16€ hab ich noch nicht einmal in Hessen. Die Steigerungen finden so nicht statt, wie sich die Verantwortlichen das vorgestellt haben. Das steht fest. Es muss ein Mindestlohn vereinbart werden.
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Ringgeist schrieb:
ella426 schrieb am 25.9.19 12:42:
Viele Praxen und sogar Rehazentren auch in großen Städten wie z.B. Hamburg zahlen ihren AN immer noch Stundenlöhen von 16,00 Euro brutto. Die Honorarerhöhungen wurden in keinster Weise an die AN weitergegeben.
Diese 16€ hab ich noch nicht einmal in Hessen. Die Steigerungen finden so nicht statt, wie sich die Verantwortlichen das vorgestellt haben. Das steht fest. Es muss ein Mindestlohn vereinbart werden.
man kann doch jetzt suchen nach jemandem der 20€ zahlt und dann verhandelt man mit dem alten...ist doch so easy ,ihr müßt halt euren Popo mal hochbekommen
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therapeutin schrieb:
da seit ihr selber schuld dran... :kissing_closed_eyes: wenn nicht jetzt,wann dann...auf gehts man verhandelt neue Preise oder was meißten besser geht, man findet eine neue Arbeitsstellle :wink:
man kann doch jetzt suchen nach jemandem der 20€ zahlt und dann verhandelt man mit dem alten...ist doch so easy ,ihr müßt halt euren Popo mal hochbekommen
Wenn du dich umschaust, bekommst du wahrscheinlich in mindestens 2 von 3 Praxen bessere Angebote ohne zu verhandeln. Wer mehr will, darf auch verhandeln, das müssen wir aber noch lernen, niemand macht das gern, aber das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, kann ja auch nicht das Wahre sein. Eigentlich sollte es im Interesse der Arbeitgeber sein, ihre Angestellten gut zu bezahlen im Sinne einer nachhaltigen Zusammenarbeit. Auch da ist noch Optimierungsbedarf. Ich bin echt kein Fan von pauschalen Vergütungsempfehlungen s.o.
Aber warum sollen 19 Euro bei einem 30 Minutentakt nicht möglich sein? Es gibt ja immer mehr Stimmen, die sagen in unserem Bereich sind 50 Prozent des Umsatzes angemessen..
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doreens schrieb:
Hallo Ringgeist, verzeih die Nachfrage: Hast du nach einer Erhöhung gefragt? Wenn ja: Ist sie Dir tatsächlich verwehrt worden? Falls dem so ist, was hält dich in dieser Praxis?
Wenn du dich umschaust, bekommst du wahrscheinlich in mindestens 2 von 3 Praxen bessere Angebote ohne zu verhandeln. Wer mehr will, darf auch verhandeln, das müssen wir aber noch lernen, niemand macht das gern, aber das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, kann ja auch nicht das Wahre sein. Eigentlich sollte es im Interesse der Arbeitgeber sein, ihre Angestellten gut zu bezahlen im Sinne einer nachhaltigen Zusammenarbeit. Auch da ist noch Optimierungsbedarf. Ich bin echt kein Fan von pauschalen Vergütungsempfehlungen s.o.
Aber warum sollen 19 Euro bei einem 30 Minutentakt nicht möglich sein? Es gibt ja immer mehr Stimmen, die sagen in unserem Bereich sind 50 Prozent des Umsatzes angemessen..
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therapeutin schrieb:
50% vom Umsatz....von was träumst du denn nachts :confused:
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tom1350 schrieb:
50% als Brutto vom Umsatz wäre realistisch. Der AG hat nicht die Ausbildung der Angestellten bezahlt und häufig auch nicht die Zusatzqualifikationen. Der Umsatz wird vom Angestellten durch seiner Hände Arbeit und durch minimalsten Geräteeinsatz generiert.
das habe ich nur aus den Foren aufgegriffen...
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doreens schrieb:
Nicht von der Arbeit auf jeden Fall..
das habe ich nur aus den Foren aufgegriffen...
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therapeutin schrieb:
macht euch doch alle selbstständig,dann habt ihr 100% :wink:
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doreens schrieb:
hab Ich schon, aber ob das der Weg für alle ist, ist die Frage. Gute Leute sind schwer zu finden, ich wäre bereit gut zu bezahlen..
Das ist schon richtig, allerdings ist der Lohn nicht alles. Ich kenne Praxen, wo fast sämtliche Orga vom AN zu leisten ist - zwischen bzw. in der Behandlungszeit oder wo bei Nichterstattung der Kassen wegen Formfehler auf dem Rezept dieses zu Lasten des AN geht, d.h. ihm vom Lohn angezogen wird. Also, lasst Euch nicht nur von einem Lohn blenden, das ganze Drumherum erfährt man leider immer erst später.
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ella426 schrieb:
"Wenn du dich umschaust, bekommst du wahrscheinlich in mindestens 2 von 3 Praxen bessere Angebote ohne zu verhandeln. Wer mehr will, darf auch verhandeln, das müssen wir aber noch lernen, niemand macht das gern, aber das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, kann ja auch nicht das Wahre sein."
Das ist schon richtig, allerdings ist der Lohn nicht alles. Ich kenne Praxen, wo fast sämtliche Orga vom AN zu leisten ist - zwischen bzw. in der Behandlungszeit oder wo bei Nichterstattung der Kassen wegen Formfehler auf dem Rezept dieses zu Lasten des AN geht, d.h. ihm vom Lohn angezogen wird. Also, lasst Euch nicht nur von einem Lohn blenden, das ganze Drumherum erfährt man leider immer erst später.
Gute Leute sind schwer zu finden, ich wäre bereit gut zu bezahlen..
darf ich fragen wo und was du grob unter gut verstehst bei welchem takt?
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bundy007 schrieb:
doreens schrieb am 26.9.19 11:37:
Gute Leute sind schwer zu finden, ich wäre bereit gut zu bezahlen..
darf ich fragen wo und was du grob unter gut verstehst bei welchem takt?
Zu Bundy: genau aus dem Grund finde ich pauschale Empfehlungen so schwierig. Natürlich macht es einen Unterschied, ob eine Anmeldekraft alles formale erledigt, natürlich spielt es eine Rolle, ob ich 20 oder 30 Minuten behandle. Ich würde auch nach den Mitarbeitern selbst schauen, wer oft krank ist, seine Lücken nicht versucht zu füllen etc. Derjenige sollte weniger verdienen, als jemand der mitdenkt und anpackt..
aber : 16 Euro die Stunde sollten selbst bei einem 30 Minuten Takt höchstens bei einem Berufsanfänger sein. Ja das denke ich, jetzt könnt ihr mich gern steinigen.
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doreens schrieb:
Von dem was Ella erzählt habe ich leider auch schon gehört. Allerdings glaube ich kaum, das Absetzungen vom Lohn abziehen gesetzlich konform ist.
Zu Bundy: genau aus dem Grund finde ich pauschale Empfehlungen so schwierig. Natürlich macht es einen Unterschied, ob eine Anmeldekraft alles formale erledigt, natürlich spielt es eine Rolle, ob ich 20 oder 30 Minuten behandle. Ich würde auch nach den Mitarbeitern selbst schauen, wer oft krank ist, seine Lücken nicht versucht zu füllen etc. Derjenige sollte weniger verdienen, als jemand der mitdenkt und anpackt..
aber : 16 Euro die Stunde sollten selbst bei einem 30 Minuten Takt höchstens bei einem Berufsanfänger sein. Ja das denke ich, jetzt könnt ihr mich gern steinigen.
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
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antje74 schrieb:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Hier gibt es viele, die ihren Chef abgrundtief hassen, ihm Bereicherung auf Kosten der MA vorhalten, alles besser wissen und jeden Gesetzestext kennen.
Aber zu faul oder unfähig sind (wollte nicht feige oder blöd sagen), eine eigene Praxis zu eröffnen. Ist doch so einfach und man wird dann ja sofort stinkreich, weil man ja direkt ein paar MA ausnehmen kann. :sunglasses:
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Herbert schrieb:
antje74 schrieb am 26.9.19 17:34:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Hier gibt es viele, die ihren Chef abgrundtief hassen, ihm Bereicherung auf Kosten der MA vorhalten, alles besser wissen und jeden Gesetzestext kennen.
Aber zu faul oder unfähig sind (wollte nicht feige oder blöd sagen), eine eigene Praxis zu eröffnen. Ist doch so einfach und man wird dann ja sofort stinkreich, weil man ja direkt ein paar MA ausnehmen kann. :sunglasses:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Leider können viele Therapeuten anscheinend nicht betriebswirtschaftlich Rechnen.
Und selbst wenn hilft das oft leider auch nicht viel, da die Zahlen in der Realität anders aussehen als in der schönsten theoretischen Rechnung.
Wenn jemand nicht Selbstständig ist und nicht mindestens ein paar Jahre Angestellte(oder wenigstens einen) hat,
der kann doch gar keine Ahnung davon haben.
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JBB schrieb:
antje74 schrieb am 26.9.19 17:34:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Leider können viele Therapeuten anscheinend nicht betriebswirtschaftlich Rechnen.
Und selbst wenn hilft das oft leider auch nicht viel, da die Zahlen in der Realität anders aussehen als in der schönsten theoretischen Rechnung.
Wenn jemand nicht Selbstständig ist und nicht mindestens ein paar Jahre Angestellte(oder wenigstens einen) hat,
der kann doch gar keine Ahnung davon haben.
Anders sind einige Beiträge hier nicht zu verstehen.
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def110 schrieb:
Genau das ist der Punkt.
Anders sind einige Beiträge hier nicht zu verstehen.
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Ringgeist schrieb:
Was wir wollen, ist auskömmliche Bezahlung. Ebenso dadurch resultierende Wertschätzung unseres immer anstrengender werdenden Berufsbildes. Niemand kann von Almosen leben. Und wenn das nicht geht, das anständig entlohnt wird, ja mein Gott, dann stellt doch keine Therapeuten ein.
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kvet schrieb:
Genauso ist es!
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Das Finanzpolster für schlechte Zeiten sollten doch schon längst gefüllt worden sein, als die Angestellten noch schlechter bezahlt wurden. Ich bin selbst PI und wundere mich manchmal, wie leichtfertig die/der eine oder andere PI seine eigene Existenz gefährdet, indem er sein Team nicht teilhaben läßt. Wohin dies führen kann, sieht man bei uns in der Gegend, wo einem PI ALLE Angestellten gleichzeitig gekündigt haben!
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MikeL schrieb:
antje74 schrieb am 26.9.19 17:34:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Das Finanzpolster für schlechte Zeiten sollten doch schon längst gefüllt worden sein, als die Angestellten noch schlechter bezahlt wurden. Ich bin selbst PI und wundere mich manchmal, wie leichtfertig die/der eine oder andere PI seine eigene Existenz gefährdet, indem er sein Team nicht teilhaben läßt. Wohin dies führen kann, sieht man bei uns in der Gegend, wo einem PI ALLE Angestellten gleichzeitig gekündigt haben!
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ella426 schrieb:
Absolut korrekt, besondere Vorsicht sollte man als AN auch gegenüber Praxen haben, die immer wieder Stellengesuche schalten - auch hier auf physio.de sind da einige Kandidaten dabei.
:clap: Hier pflichte ich dir zu 100% bei. Leben und Leben lassen. Es soll für beide Seiten stimmig sein und das geht nur gemeinsam. Ich muss mich wohl fühlen als Angestellter, dann bekommt der PI auch die Leistung, die gebraucht wird, um das Geschäft flüssig zu fahren.
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Ringgeist schrieb:
@MikeL
:clap: Hier pflichte ich dir zu 100% bei. Leben und Leben lassen. Es soll für beide Seiten stimmig sein und das geht nur gemeinsam. Ich muss mich wohl fühlen als Angestellter, dann bekommt der PI auch die Leistung, die gebraucht wird, um das Geschäft flüssig zu fahren.
Was wir wollen, ist auskömmliche Bezahlung. Ebenso dadurch resultierende Wertschätzung unseres immer anstrengender werdenden Berufsbildes. Niemand kann von Almosen leben. Und wenn das nicht geht, das anständig entlohnt wird, ja mein Gott, dann stellt doch keine Therapeuten ein.
Bei dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich dir zu. Das wollen sicher PI und AN.
Und ein verantwortungsvoller PI wird auch gute Löhne, nach seinen Möglichkeiten, bezahlen.
Stellen anzubieten steht doch jedem PI frei, egal wieviel er bezahlen kann oder will.
Der AN hat jedoch auch die Freiheit die Stelle anzunehmen oder nicht.
Das Gehalt weiß er in der Regel ja vorher.
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JBB schrieb:
Ringgeist schrieb am 27.9.19 15:46:
Was wir wollen, ist auskömmliche Bezahlung. Ebenso dadurch resultierende Wertschätzung unseres immer anstrengender werdenden Berufsbildes. Niemand kann von Almosen leben. Und wenn das nicht geht, das anständig entlohnt wird, ja mein Gott, dann stellt doch keine Therapeuten ein.
Bei dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich dir zu. Das wollen sicher PI und AN.
Und ein verantwortungsvoller PI wird auch gute Löhne, nach seinen Möglichkeiten, bezahlen.
Stellen anzubieten steht doch jedem PI frei, egal wieviel er bezahlen kann oder will.
Der AN hat jedoch auch die Freiheit die Stelle anzunehmen oder nicht.
Das Gehalt weiß er in der Regel ja vorher.
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Das Finanzpolster für schlechte Zeiten sollten doch schon längst gefüllt worden sein, als die Angestellten noch schlechter bezahlt wurden. Ich bin selbst PI und wundere mich manchmal, wie leichtfertig die/der eine oder andere PI seine eigene Existenz gefährdet, indem er sein Team nicht teilhaben läßt. Wohin dies führen kann, sieht man bei uns in der Gegend, wo einem PI ALLE Angestellten gleichzeitig gekündigt haben!
Die meisten PI die ich kenne haben überhaupt kein Finanzpolster, konnten in den Jahren ohne Erhöhungen der Preise
überhaupt keine Rücklagen mehr bilden, vorallem weil sie ihre Mitarbeiter, gemessen an den Umständen, nicht schlecht bezahlt haben.
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JBB schrieb:
MikeL schrieb am 27.9.19 18:15:
antje74 schrieb am 26.9.19 17:34:
Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache:
Habt Ihr eigentlich eine Ahnung von Betriebswirtschaft? Ich habe hier echt das Gefühl, der Chef ist der Feind Nr. 1.
Vielleicht muss erst mal das Finanzpolster für schlechte Zeiten aufgefüllt werden. Schließlich muss das höhere Gehalt auch im Urlaub und bei Krankheit bezahlt werden.
Das Finanzpolster für schlechte Zeiten sollten doch schon längst gefüllt worden sein, als die Angestellten noch schlechter bezahlt wurden. Ich bin selbst PI und wundere mich manchmal, wie leichtfertig die/der eine oder andere PI seine eigene Existenz gefährdet, indem er sein Team nicht teilhaben läßt. Wohin dies führen kann, sieht man bei uns in der Gegend, wo einem PI ALLE Angestellten gleichzeitig gekündigt haben!
Die meisten PI die ich kenne haben überhaupt kein Finanzpolster, konnten in den Jahren ohne Erhöhungen der Preise
überhaupt keine Rücklagen mehr bilden, vorallem weil sie ihre Mitarbeiter, gemessen an den Umständen, nicht schlecht bezahlt haben.
Die meisten PI die ich kenne haben überhaupt kein Finanzpolster, konnten in den Jahren ohne Erhöhungen der Preise
überhaupt keine Rücklagen mehr bilden, vorallem weil sie ihre Mitarbeiter, gemessen an den Umständen, nicht schlecht bezahlt haben.
Dies entspricht im Wesentlichen auch meiner Beobachtung. Anders, als Tom es hier immer wieder rausposaunt, gehen tatsächlich sehr viel mehr PI sehr fair mit ihrem Team um. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass in jedem von uns ein kleinwenig das Helfersyndrom schlummert, welches uns seinerzeit dazu gebracht hat, uns überhaupt erst für diesen Beruf zu entscheiden. Trotzdem ist es beschämend, dass es unter den PI immer noch genügend Kolleginnen und Kollegen gibt, die das Durchschnittsgehalt der Physios extrem drücken und damit dem ganzen Berufsstand erheblichen Schaden zufügen. Sie und auch die Betreiber zahlreicher großer Therapieeinrichtungen sind es, die mit ihrer schlechten Bezahlung und unzumutbaren Arbeitsbedingungen maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass sich immer weniger junge Schulabgänger für unseren Beruf interessieren. :point_up:
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MikeL schrieb:
JBB schrieb am 28.9.19 08:35:
Die meisten PI die ich kenne haben überhaupt kein Finanzpolster, konnten in den Jahren ohne Erhöhungen der Preise
überhaupt keine Rücklagen mehr bilden, vorallem weil sie ihre Mitarbeiter, gemessen an den Umständen, nicht schlecht bezahlt haben.
Dies entspricht im Wesentlichen auch meiner Beobachtung. Anders, als Tom es hier immer wieder rausposaunt, gehen tatsächlich sehr viel mehr PI sehr fair mit ihrem Team um. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass in jedem von uns ein kleinwenig das Helfersyndrom schlummert, welches uns seinerzeit dazu gebracht hat, uns überhaupt erst für diesen Beruf zu entscheiden. Trotzdem ist es beschämend, dass es unter den PI immer noch genügend Kolleginnen und Kollegen gibt, die das Durchschnittsgehalt der Physios extrem drücken und damit dem ganzen Berufsstand erheblichen Schaden zufügen. Sie und auch die Betreiber zahlreicher großer Therapieeinrichtungen sind es, die mit ihrer schlechten Bezahlung und unzumutbaren Arbeitsbedingungen maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass sich immer weniger junge Schulabgänger für unseren Beruf interessieren. :point_up:
Kann dir hier nur zustimmen.
Leider werden oft in großen, rein auf Wirtschaflichkeit getrimmten, Praxen(Zentren) gerade die Berufsanfänger regelrecht
verheizt. Dazu noch schlecht bis sehr schlecht vergütet.
Bedauerlicherweise werden die Berufsneulinge anscheinend von solchen Zentren magisch angezogen.
Wahrscheinlich denken dann auch viele noch, die ja neu in das Berufleben starten, 2200,- brutto für den Anfang ist ja ein Haufen Geld.
Ist mir sonst rätselhaft warum dort immer wieder viele Berufsanfänger anfangen. Natürlich bei regem Personalwechsel.
Die kleineren Praxen hier finden so gut wie keine Berufsanfänger.
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JBB schrieb:
@MikeL
Kann dir hier nur zustimmen.
Leider werden oft in großen, rein auf Wirtschaflichkeit getrimmten, Praxen(Zentren) gerade die Berufsanfänger regelrecht
verheizt. Dazu noch schlecht bis sehr schlecht vergütet.
Bedauerlicherweise werden die Berufsneulinge anscheinend von solchen Zentren magisch angezogen.
Wahrscheinlich denken dann auch viele noch, die ja neu in das Berufleben starten, 2200,- brutto für den Anfang ist ja ein Haufen Geld.
Ist mir sonst rätselhaft warum dort immer wieder viele Berufsanfänger anfangen. Natürlich bei regem Personalwechsel.
Die kleineren Praxen hier finden so gut wie keine Berufsanfänger.
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484 schrieb:
19 Euro brutto sollten jetzt auf jedenfall drin sein.
Verhandelt habe ich noch nicht, steht aber demnächst an. Empfinde es genauso unmöglich, das der PI nicht auf seine MA zugeht und von sich aus ordentlich entlohnt. Es kommt einfach nix von ihm. Dies scheint aber so üblich zu sein. Natürlich werde ich woanders auch schauen. Doch wundert euch das nicht selbst, ihr AG, euer Verhalten zwingt doch gerade zu die Stelle zu wechseln. Und genau diese Leute inserieren bei der AA, permanent ihre Stellenangebote. Ab und an schau ich da rein, und es sind fast immer die gleichen Praxen, die suchen. Nicht nur wegen grottenschlechten Vergütungen, nein vor allem weil man in Vollzeit, in solch sozial abgewrackten Läden doch überhaupt nicht mehr arbeiten kann. Die Geschichten derer Kollegen, die ich bisher traf, bestätigen dies.
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doreens schrieb:
Super, mach das!! Viel Erfolg!!
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Ringgeist schrieb:
@doreens
Verhandelt habe ich noch nicht, steht aber demnächst an. Empfinde es genauso unmöglich, das der PI nicht auf seine MA zugeht und von sich aus ordentlich entlohnt. Es kommt einfach nix von ihm. Dies scheint aber so üblich zu sein. Natürlich werde ich woanders auch schauen. Doch wundert euch das nicht selbst, ihr AG, euer Verhalten zwingt doch gerade zu die Stelle zu wechseln. Und genau diese Leute inserieren bei der AA, permanent ihre Stellenangebote. Ab und an schau ich da rein, und es sind fast immer die gleichen Praxen, die suchen. Nicht nur wegen grottenschlechten Vergütungen, nein vor allem weil man in Vollzeit, in solch sozial abgewrackten Läden doch überhaupt nicht mehr arbeiten kann. Die Geschichten derer Kollegen, die ich bisher traf, bestätigen dies.
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Kommt doch auf den Umsatz an, oder nicht?
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wilma734 schrieb:
Tschuldigung, hatte noch nicht weiter gelesen und war noch bei 50% vom Umsatz.
Kommt doch auf den Umsatz an, oder nicht?
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wilma734 schrieb:
Was spricht denn dagegen?
Die Benennung eines fixen Betrages pro Stunde ist so ziemlich das Schlechteste was man machen kann. Wie wäre es mit einer an den Umsatz angelehnten Vergütung nach 1 Jahr? Das heißt der AN erhält 50% seines Jahresumsatzes als Lohn. Also sein Gehalt + AG Anteile. Gute Leute kann ich doch nicht mit 18 Euro die Stunde locken. Da geh ich doch lieber kellnern. Solange diese Stundensatzdenke hier herrscht, gibt's weiterhin Mitarbeitermangel.
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Warum gibt es im Verhältnis zu uns bei den Ergos und Logos so viele kleine Selbstständigkeiten? Sind es die geringeren Zulassungsbedingungen? Sind sie risikofreudiger als Physios?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich hoffe, dass es bald einen Run der jungen Kolleginnen auf die Selbstständigkeit geben wird. Praxengemeinschaft mit jeder 20qm Therapiefläche, auch interdisziplinär. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit würde auf jeden Fall steigen.
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tom1350 schrieb:
JRK, bestimmt kommt gleich wieder jemand, der die vielen Risiken eines PI aufzählt.
Warum gibt es im Verhältnis zu uns bei den Ergos und Logos so viele kleine Selbstständigkeiten? Sind es die geringeren Zulassungsbedingungen? Sind sie risikofreudiger als Physios?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich hoffe, dass es bald einen Run der jungen Kolleginnen auf die Selbstständigkeit geben wird. Praxengemeinschaft mit jeder 20qm Therapiefläche, auch interdisziplinär. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit würde auf jeden Fall steigen.
Das angebotene Gehalt finde ich auch zu wenig.
Aber mit 50% vom Jahresumsatz fährst du ja schlechter als mit der oft hier gescholtenen 1/3 Methode.
Stundenlohn wäre da in etwa 22,80 bei 50% vom Jahresumsatz.
Bei der 1/3 Methode hättest du ca. 51% Prozent vom Jahresumsatz Stundenlohn wäre 23,25.
Bei mir wäre bei dem Bespiel die Lohnquote ca. 54% vom Jahresumsatz da ich 12,5 Gehälter bezahle.
Hier wird meistens falsch gerechnet. Bei der 1/3 Methode wird der tatsächliche Umsatz pro Stunde(Monat geht auch)
herangezogen und nicht der Jahresumsatz, der in der Regel ja nur aus 9,5 Monaten effektiver Arbeit besteht.
75,- - 7% Ausfall = 69,75 mal 173,3 Std./Monat = 12.088,- mal 9,5 Monate = 114.836,- : 2 = 57.418,-
69,75 : 3 = 23,25 Stundenlohn mal 173,3 Std. = 4.029,- Monatlohn plus 21% AG Anteil = 4.875,- x 12 = 58.501,-
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JBB schrieb:
@JRK
Das angebotene Gehalt finde ich auch zu wenig.
Aber mit 50% vom Jahresumsatz fährst du ja schlechter als mit der oft hier gescholtenen 1/3 Methode.
Stundenlohn wäre da in etwa 22,80 bei 50% vom Jahresumsatz.
Bei der 1/3 Methode hättest du ca. 51% Prozent vom Jahresumsatz Stundenlohn wäre 23,25.
Bei mir wäre bei dem Bespiel die Lohnquote ca. 54% vom Jahresumsatz da ich 12,5 Gehälter bezahle.
Hier wird meistens falsch gerechnet. Bei der 1/3 Methode wird der tatsächliche Umsatz pro Stunde(Monat geht auch)
herangezogen und nicht der Jahresumsatz, der in der Regel ja nur aus 9,5 Monaten effektiver Arbeit besteht.
75,- - 7% Ausfall = 69,75 mal 173,3 Std./Monat = 12.088,- mal 9,5 Monate = 114.836,- : 2 = 57.418,-
69,75 : 3 = 23,25 Stundenlohn mal 173,3 Std. = 4.029,- Monatlohn plus 21% AG Anteil = 4.875,- x 12 = 58.501,-
In einer 20 min. Takt Praxis mit Privatanteil und 10% Ausfall, können das zukünftig 100 000 Euro Umsatz p.a. sein. 41000 Euro auf 12 Monate verteilt, wären dann 3400 Euro Brutto. Zumindest mal ein Anfang.
Die Kernfrage ist aber, warum hier kein einziger Beitrag zu finden ist, der über das Niveau eines Stundenlöhners drüber raus geht? Warum gibt es hier keine Vorschläge für flexiblere Lohnmodelle, denen man im Kern anmerkt, dass der Wille da ist, dieses völlig überholte Stundenlohnmodell abzuschaffen und Mitarbeiter zu motivieren? Während sich die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche sich ständig Gedanken machen, wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann, finde ich in unserer Branche nur PI, die solange darauf warten, bis sich eine naive 22-jährige Neuexaminierte mit bezahltem Smart vom Papa für 15 Euro Brutto meldet. Ob das alles nachhaltig und gut für die eigene Praxis ist, darf man bezweifeln.
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JRK schrieb:
Naja, Du machst in Deinem Beispiel ja Deine eigenen Grundannahmen mit denen Du rechnest. Ob das meine sind, weiß ich nicht. Deine Grundannahmen sind nicht ganz transparent. 50% vom Umsatz heißt 41% vom Umsatz als Bruttolohn.
In einer 20 min. Takt Praxis mit Privatanteil und 10% Ausfall, können das zukünftig 100 000 Euro Umsatz p.a. sein. 41000 Euro auf 12 Monate verteilt, wären dann 3400 Euro Brutto. Zumindest mal ein Anfang.
Die Kernfrage ist aber, warum hier kein einziger Beitrag zu finden ist, der über das Niveau eines Stundenlöhners drüber raus geht? Warum gibt es hier keine Vorschläge für flexiblere Lohnmodelle, denen man im Kern anmerkt, dass der Wille da ist, dieses völlig überholte Stundenlohnmodell abzuschaffen und Mitarbeiter zu motivieren? Während sich die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche sich ständig Gedanken machen, wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann, finde ich in unserer Branche nur PI, die solange darauf warten, bis sich eine naive 22-jährige Neuexaminierte mit bezahltem Smart vom Papa für 15 Euro Brutto meldet. Ob das alles nachhaltig und gut für die eigene Praxis ist, darf man bezweifeln.
Naja, Du machst in Deinem Beispiel ja Deine eigenen Grundannahmen mit denen Du rechnest. Ob das meine sind, weiß ich nicht. Deine Grundannahmen sind nicht ganz transparent. 50% vom Umsatz heißt 41% vom Umsatz als Bruttolohn.
In einer 20 min. Takt Praxis mit Privatanteil und 10% Ausfall, können das zukünftig 100 000 Euro Umsatz p.a. sein. 41000 Euro auf 12 Monate verteilt, wären dann 3400 Euro Brutto. Zumindest mal ein Anfang.
Die Kernfrage ist aber, warum hier kein einziger Beitrag zu finden ist, der über das Niveau eines Stundenlöhners drüber raus geht? Warum gibt es hier keine Vorschläge für flexiblere Lohnmodelle, denen man im Kern anmerkt, dass der Wille da ist, dieses völlig überholte Stundenlohnmodell abzuschaffen und Mitarbeiter zu motivieren? Während sich die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche sich ständig Gedanken machen, wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann, finde ich in unserer Branche nur PI, die solange darauf warten, bis sich eine naive 22-jährige Neuexaminierte mit bezahltem Smart vom Papa für 15 Euro Brutto meldet. Ob das alles nachhaltig und gut für die eigene Praxis ist, darf man bezweifeln.
Bei meiner Rechnung mit der von dir angegebenen Praxis mit 75,- € Umsatz wäre der Bruttolohn 4029,-€ bei 40 Std. Woche. Die Grundannahmen stehen alle in der Rechnung 75,- € Umsatz, 7% Ausfall, 173,3 Std pro Monat entspricht 40 Std. pro Woche. Jahresumsatz wird in 9,5 Monaten generiert, da von 12 Monaten, 6 Wochen Urlaub, 2 Wochen Feiertage, 1Woche Fobi und ca. 2 Wochen Krankheit abgehen. Der Arbeitgeberanteil ist mit 21% angegeben.
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JBB schrieb:
JRK schrieb am 28.9.19 13:07:
Naja, Du machst in Deinem Beispiel ja Deine eigenen Grundannahmen mit denen Du rechnest. Ob das meine sind, weiß ich nicht. Deine Grundannahmen sind nicht ganz transparent. 50% vom Umsatz heißt 41% vom Umsatz als Bruttolohn.
In einer 20 min. Takt Praxis mit Privatanteil und 10% Ausfall, können das zukünftig 100 000 Euro Umsatz p.a. sein. 41000 Euro auf 12 Monate verteilt, wären dann 3400 Euro Brutto. Zumindest mal ein Anfang.
Die Kernfrage ist aber, warum hier kein einziger Beitrag zu finden ist, der über das Niveau eines Stundenlöhners drüber raus geht? Warum gibt es hier keine Vorschläge für flexiblere Lohnmodelle, denen man im Kern anmerkt, dass der Wille da ist, dieses völlig überholte Stundenlohnmodell abzuschaffen und Mitarbeiter zu motivieren? Während sich die Industrie und andere Wirtschaftsbereiche sich ständig Gedanken machen, wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann, finde ich in unserer Branche nur PI, die solange darauf warten, bis sich eine naive 22-jährige Neuexaminierte mit bezahltem Smart vom Papa für 15 Euro Brutto meldet. Ob das alles nachhaltig und gut für die eigene Praxis ist, darf man bezweifeln.
Bei meiner Rechnung mit der von dir angegebenen Praxis mit 75,- € Umsatz wäre der Bruttolohn 4029,-€ bei 40 Std. Woche. Die Grundannahmen stehen alle in der Rechnung 75,- € Umsatz, 7% Ausfall, 173,3 Std pro Monat entspricht 40 Std. pro Woche. Jahresumsatz wird in 9,5 Monaten generiert, da von 12 Monaten, 6 Wochen Urlaub, 2 Wochen Feiertage, 1Woche Fobi und ca. 2 Wochen Krankheit abgehen. Der Arbeitgeberanteil ist mit 21% angegeben.
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JRK schrieb:
Ich hab den Stundenumsatz einer Privatpraxis angegeben. Mehr nicht. Ich kenne weder die Ausfallzeiten dieser Praxis, noch die Investitionskosten. 40h pro Woche ist auch zuviel. Das hat man heute in fast keinem Job mehr. In der Therapie ist es eh schon immer zuviel gewesen.
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JRK schrieb:
Wenn ich die Beiträge hier zum Thema Gehalt immer lese, kommt mir die Benennung von 16 Euro oder auch 20 Euro die Stunde immer irgendwie wie Lohnsklaverei vor. Mal ehrlich: Ihr sucht einen Mitarbeiter, der für 18 Euro Brutto den ganzen Tag hochmotiviert am Patienten arbeiten soll und in seiner Freizeit noch Fortbildungen absolvieren soll. Von den 18 Euro pro Stunde soll er Rente, Krankenkasse, Steuer, etc. Bezahlen. Und ein 13.Gehalt gibt's meist sowieso nicht. Und dann wundert man sich in der Branche warum man keine AN findet. Ich habs kürzlich mal in einer nah gelegenen Privatpraxis versucht. Im Durchschnitt werden dort 75 Euro Umsatz pro Stunde generiert und mir wurden 18,50 Euro pro Stunde Brutto angeboten. Indiskutabel.
Die Benennung eines fixen Betrages pro Stunde ist so ziemlich das Schlechteste was man machen kann. Wie wäre es mit einer an den Umsatz angelehnten Vergütung nach 1 Jahr? Das heißt der AN erhält 50% seines Jahresumsatzes als Lohn. Also sein Gehalt + AG Anteile. Gute Leute kann ich doch nicht mit 18 Euro die Stunde locken. Da geh ich doch lieber kellnern. Solange diese Stundensatzdenke hier herrscht, gibt's weiterhin Mitarbeitermangel.
Mir wurde schon öfters vorab gesagt, nach der Probezeit wird neu verhandelt. Die Verhandlungen liefen ins Leere, der PI war zu keinen weiteren Verhandlungen bereit. In der jetzigen Praxis dasselbe. Vergütung Verbesserungen so war es gesprochen, werden weiter gegeben. Nicht, nullis nieko ist passiert. So baue ich als PI doch Personal ab.
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Der erste Schritt in die richtige Richtung ist eine nebenberufliche Selbstständigkeit als freier Mitarbeiter. Bis 5400 Euro Gewinn, also 6500 - 7500 Euro Umsatz p.a. Ist es für alle Beteiligten kein Risiko, da nur 1 Auftraggeber nötig, keine Renten und KK Beiträge fällig werden. Am Besten dann noch Hausbesuche, um völlig frei agieren zu können und 50 Euro pro Stunde für sich selbst zu erzielen. Dadurch verdient man in diesen 3-4 Stunden pro Woche deutlich mehr als in der Anstellung und hat keinerlei Sozialabgaben zu zahlen. Und man profitiert von Preiserhöhungen, da man prozentual beteiligt ist. Als Angestellter muss man betteln gehen.
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JRK schrieb:
In VZ angestellt ist für uns die schlechteste Variante. Wenn man das schon macht, sollte man den Arbeitsvertrag um den Passus Lohnsteigerung pro Jahr Zugehörigkeit ergänzen. Ein Zusatzblatt kann man auch vor Vertragsunterschrift selbst entwerfen und dem PI zur Unterschrift hinlegen. Ein Arbeitsvertrag kann durchaus mit den Bedingungen des AN ergänzt werden.
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist eine nebenberufliche Selbstständigkeit als freier Mitarbeiter. Bis 5400 Euro Gewinn, also 6500 - 7500 Euro Umsatz p.a. Ist es für alle Beteiligten kein Risiko, da nur 1 Auftraggeber nötig, keine Renten und KK Beiträge fällig werden. Am Besten dann noch Hausbesuche, um völlig frei agieren zu können und 50 Euro pro Stunde für sich selbst zu erzielen. Dadurch verdient man in diesen 3-4 Stunden pro Woche deutlich mehr als in der Anstellung und hat keinerlei Sozialabgaben zu zahlen. Und man profitiert von Preiserhöhungen, da man prozentual beteiligt ist. Als Angestellter muss man betteln gehen.
@JBB
Mir wurde schon öfters vorab gesagt, nach der Probezeit wird neu verhandelt. Die Verhandlungen liefen ins Leere, der PI war zu keinen weiteren Verhandlungen bereit. In der jetzigen Praxis dasselbe. Vergütung Verbesserungen so war es gesprochen, werden weiter gegeben. Nicht, nullis nieko ist passiert. So baue ich als PI doch Personal ab.
So sollte es tatsächlich überhaupt nicht laufen.
So ein Geschäftsgebahren ist mir völlig fremd, sowohl als AN noch als AG.
Da habe ich mir meinen früheren Arbeitgebern ziemlich Glück gehabt.
In der Probezeit war bei mir als Angestellter der Verdienst auch immer etwas niedriger, aber die Gehaltssteigerung
für nach der Probezeit wurde vorher schon fixiert und auch immer eingehalten.
So mache ich das heute als PI auch.
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JBB schrieb:
Ringgeist schrieb am 29.9.19 08:49:
@JBB
Mir wurde schon öfters vorab gesagt, nach der Probezeit wird neu verhandelt. Die Verhandlungen liefen ins Leere, der PI war zu keinen weiteren Verhandlungen bereit. In der jetzigen Praxis dasselbe. Vergütung Verbesserungen so war es gesprochen, werden weiter gegeben. Nicht, nullis nieko ist passiert. So baue ich als PI doch Personal ab.
So sollte es tatsächlich überhaupt nicht laufen.
So ein Geschäftsgebahren ist mir völlig fremd, sowohl als AN noch als AG.
Da habe ich mir meinen früheren Arbeitgebern ziemlich Glück gehabt.
In der Probezeit war bei mir als Angestellter der Verdienst auch immer etwas niedriger, aber die Gehaltssteigerung
für nach der Probezeit wurde vorher schon fixiert und auch immer eingehalten.
So mache ich das heute als PI auch.
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Ringgeist schrieb:
@JBB
Mir wurde schon öfters vorab gesagt, nach der Probezeit wird neu verhandelt. Die Verhandlungen liefen ins Leere, der PI war zu keinen weiteren Verhandlungen bereit. In der jetzigen Praxis dasselbe. Vergütung Verbesserungen so war es gesprochen, werden weiter gegeben. Nicht, nullis nieko ist passiert. So baue ich als PI doch Personal ab.
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Es will keiner mehr aufs Land. 20€/Std. seien nur bei straffer Taktung gegeben. Von den Jungen will sich niemand mehr am Patienten abarbeiten, die Alten halten dieses Tempo nicht mehr durch. Die Folgen sind nicht zu über sehen. Der Fachkräftemangel setzt noch einen oben drauf. Wenn sich nicht baldigst was daran ändert, gibt es nur noch Ein/Zwei Mann Praxen ohne Nachwuchs. Oder wie die Vdek Vorsitzende so schön posaunte, der größte Sprung in der Geschichte der Lobbyarbeit sei gemacht worden mit 40% Vergütungserhöhung bei den Heilmittelerbringern. Daran sieht man, wie weltfremd und beschämend solche Äußerungen klingen. Schmeicheleinheiten für Physio-Deutschland, schallender Hohn den Therapeuten gegenüber. Wo bleiben meine 40% Erhöhungen??? Keinen Cent mehr seit 7/19!!! Hier wird nur geredet, nicht gehandelt.
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Ringgeist schrieb:
@Ronald Fleck
Es will keiner mehr aufs Land. 20€/Std. seien nur bei straffer Taktung gegeben. Von den Jungen will sich niemand mehr am Patienten abarbeiten, die Alten halten dieses Tempo nicht mehr durch. Die Folgen sind nicht zu über sehen. Der Fachkräftemangel setzt noch einen oben drauf. Wenn sich nicht baldigst was daran ändert, gibt es nur noch Ein/Zwei Mann Praxen ohne Nachwuchs. Oder wie die Vdek Vorsitzende so schön posaunte, der größte Sprung in der Geschichte der Lobbyarbeit sei gemacht worden mit 40% Vergütungserhöhung bei den Heilmittelerbringern. Daran sieht man, wie weltfremd und beschämend solche Äußerungen klingen. Schmeicheleinheiten für Physio-Deutschland, schallender Hohn den Therapeuten gegenüber. Wo bleiben meine 40% Erhöhungen??? Keinen Cent mehr seit 7/19!!! Hier wird nur geredet, nicht gehandelt.
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Ronald Fleck schrieb:
Zahle auch 20 Euro und finde seit Monaten keine Verstärkung,
Ich selbst lasse mich noch etwas hinhalten, da alles andere gut ist, bin auch noch bei 16€. Aber lange nicht mehr.
Ich beobachte, das manche Arbeitgeber gezielt Arbeitskräfte aus EU-Neuland rekrutieren.
Krankheit wird durch die Krankenkasse zu 60% zurück vergütet.
Wer sich wegen Lücken und Krankheit aufplustert kann ja 45%Umsatzbeteiligung bei Arbeit (also variabel, je nachdem was verordnet war)und ein Festgehalt bei Krankheit und Urlaub zahlen.
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Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
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JRK schrieb:
Bei der Mentalität der meisten PI dauert das Jahrzehnte bis Preiserhöhungen für Heilmittel beim AN unten ankommen.
Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
Bei der Mentalität der meisten PI dauert das Jahrzehnte bis Preiserhöhungen für Heilmittel beim AN unten ankommen.
Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
Woher beziehst du deine Informationen? Schätzt du das so ein? Kennst du nur AN, welche miserabel bezahlt werden? Kennst du nur PIs, welche schlecht zahlen und bei Krankheit den AN umgehend vor die Tür setzten?
Kritische, bissige und vor allem konstruktive Beiträge schätze ich durchaus. Mittlerweile schwingst du allerdings nur noch die Keule und zeigst mit dem Finger. Hier erkennst du pauschal jedem PI die Eigenverantwortung ab. Geht ja auch prima mit wenig davon.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK schrieb am 2.10.19 22:25:
Bei der Mentalität der meisten PI dauert das Jahrzehnte bis Preiserhöhungen für Heilmittel beim AN unten ankommen.
Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
Woher beziehst du deine Informationen? Schätzt du das so ein? Kennst du nur AN, welche miserabel bezahlt werden? Kennst du nur PIs, welche schlecht zahlen und bei Krankheit den AN umgehend vor die Tür setzten?
Kritische, bissige und vor allem konstruktive Beiträge schätze ich durchaus. Mittlerweile schwingst du allerdings nur noch die Keule und zeigst mit dem Finger. Hier erkennst du pauschal jedem PI die Eigenverantwortung ab. Geht ja auch prima mit wenig davon.
MfG :)
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tom1350 schrieb:
Hallo Ingo, man braucht sich nur die Zahlen vom Entgeldatlas über die Jahre angucken.
Hallo Ingo, man braucht sich nur die Zahlen vom Entgeldatlas über die Jahre angucken.
Hallo Tom, so einfach kann man sich das im konkreten Beispiel nicht machen. Was sagt der Entgeldatlas? Das wir im Bereich der Physiotherapie hinterherhängen. Oder das AN viel zu wenig und PIs viel zu viel aufgrund der Bereicherung am AN verdienen? Oder das Physios nicht alle Freaks in BWL oder Praxisorganisation sind?
Maximal mögliche Entlohnung (AN und AG) kann man ausschließlich durch maximale Auslastung und maximal gestraffter Taktung erreichen. Da landen wir bei Arbeitsbedingungen die uns nicht gefallen.
Vernünftige Kompromisse finden oder sich aus der Branche verabschieden ist wohl die einzige Möglichkeit.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
tom1350 schrieb am 3.10.19 08:31:
Hallo Ingo, man braucht sich nur die Zahlen vom Entgeldatlas über die Jahre angucken.
Hallo Tom, so einfach kann man sich das im konkreten Beispiel nicht machen. Was sagt der Entgeldatlas? Das wir im Bereich der Physiotherapie hinterherhängen. Oder das AN viel zu wenig und PIs viel zu viel aufgrund der Bereicherung am AN verdienen? Oder das Physios nicht alle Freaks in BWL oder Praxisorganisation sind?
Maximal mögliche Entlohnung (AN und AG) kann man ausschließlich durch maximale Auslastung und maximal gestraffter Taktung erreichen. Da landen wir bei Arbeitsbedingungen die uns nicht gefallen.
Vernünftige Kompromisse finden oder sich aus der Branche verabschieden ist wohl die einzige Möglichkeit.
MfG :)
Bei der Mentalität der meisten PI dauert das Jahrzehnte bis Preiserhöhungen für Heilmittel beim AN unten ankommen.
Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
Woher beziehst du deine Informationen? Schätzt du das so ein? Kennst du nur AN, welche miserabel bezahlt werden? Kennst du nur PIs, welche schlecht zahlen und bei Krankheit den AN umgehend vor die Tür setzten?
Kritische, bissige und vor allem konstruktive Beiträge schätze ich durchaus. Mittlerweile schwingst du allerdings nur noch die Keule und zeigst mit dem Finger. Hier erkennst du pauschal jedem PI die Eigenverantwortung ab. Geht ja auch prima mit wenig davon.
MfG :)
Ich schätze das so ein, da ich viele Praxen und PI kennengelernt habe, und nur ein geringer Bruchteil so wohlwollend agiert, wie man sich das wünscht und auch verlangen darf. Hinzu kommen die selbstgefälligen Beiträge von PI hier im Forum. Da beschleicht mich ein ganz schlechtes Gefühl und wenig Hoffnung für die Branche. U.a. ist diese selbstherrliche Mentalität im eigenen geschaffenen Reich eines PI mit daran Schuld, dass Physios abwandern und der schlimmste Mitarbeitermangel herrscht, den wir je hatten. Keine Innovation, kein neues Denken bei den PI. Stattdessen abwarten. Solange bis die Politik was macht, oder sich doch jemand auf den 2500 Euro Brutto Job meldet. Mehr nicht. Keiner hier kommt vom Stundensatzdenken runter.
Und dann vergleicht man das mal mit den anderen Branchen, die besser bezahlen wollen und um Mitarbeiter richtig gut werben. Das fehlt völlig in der Physiobranche. Abwarten und die Politik ist an allem Schuld. Das wars.
Es ist meine persönliche Sicht der Dinge ohne valide Daten oder Studien nennen zu können. Da ich aber vom Physiojob finanziell nicht abhängig bin, gibts hier Kontra, da ich diese Stundensatzdenke nicht mehr lesen mag.
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JRK schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 2.10.19 22:47:
JRK schrieb am 2.10.19 22:25:
Bei der Mentalität der meisten PI dauert das Jahrzehnte bis Preiserhöhungen für Heilmittel beim AN unten ankommen.
Die einzige Möglichkeit an Preiserhöhungen zu profitieren ist eine zumindest nebenberufliche FM.
Woher beziehst du deine Informationen? Schätzt du das so ein? Kennst du nur AN, welche miserabel bezahlt werden? Kennst du nur PIs, welche schlecht zahlen und bei Krankheit den AN umgehend vor die Tür setzten?
Kritische, bissige und vor allem konstruktive Beiträge schätze ich durchaus. Mittlerweile schwingst du allerdings nur noch die Keule und zeigst mit dem Finger. Hier erkennst du pauschal jedem PI die Eigenverantwortung ab. Geht ja auch prima mit wenig davon.
MfG :)
Ich schätze das so ein, da ich viele Praxen und PI kennengelernt habe, und nur ein geringer Bruchteil so wohlwollend agiert, wie man sich das wünscht und auch verlangen darf. Hinzu kommen die selbstgefälligen Beiträge von PI hier im Forum. Da beschleicht mich ein ganz schlechtes Gefühl und wenig Hoffnung für die Branche. U.a. ist diese selbstherrliche Mentalität im eigenen geschaffenen Reich eines PI mit daran Schuld, dass Physios abwandern und der schlimmste Mitarbeitermangel herrscht, den wir je hatten. Keine Innovation, kein neues Denken bei den PI. Stattdessen abwarten. Solange bis die Politik was macht, oder sich doch jemand auf den 2500 Euro Brutto Job meldet. Mehr nicht. Keiner hier kommt vom Stundensatzdenken runter.
Und dann vergleicht man das mal mit den anderen Branchen, die besser bezahlen wollen und um Mitarbeiter richtig gut werben. Das fehlt völlig in der Physiobranche. Abwarten und die Politik ist an allem Schuld. Das wars.
Es ist meine persönliche Sicht der Dinge ohne valide Daten oder Studien nennen zu können. Da ich aber vom Physiojob finanziell nicht abhängig bin, gibts hier Kontra, da ich diese Stundensatzdenke nicht mehr lesen mag.
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tom1350 schrieb:
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
PS: Ich habe keinen Mitarbeitermangel und seit einem Jahr, die beste Mitarbeitersituation seit 10 Jahren.
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK: Dann zeig doch mal einen Vergleich zu anderen Branchen.
PS: Ich habe keinen Mitarbeitermangel und seit einem Jahr, die beste Mitarbeitersituation seit 10 Jahren.
JRK: Dann zeig doch mal einen Vergleich zu anderen Branchen.
PS: Ich habe keinen Mitarbeitermangel und seit einem Jahr, die beste Mitarbeitersituation seit 10 Jahren.
Wo bist du ansässig und wie hoch oder niedrig sind deine Löhne bei welchen Takten? Wollen wir mal schauen, was die Leute bei dir hält??.. oder zählen I Phones und Mitarbeiter Essen, Diensthandy und 44€ Tankgutschein bei den Jungen zu den lohnenswerten Bonbons? Bei uns werden noch nicht einmal solche Kleinigkeiten berücksichtigt!! Das sagt sehr viel über PI aus.
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Ringgeist schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 4.10.19 13:21:
JRK: Dann zeig doch mal einen Vergleich zu anderen Branchen.
PS: Ich habe keinen Mitarbeitermangel und seit einem Jahr, die beste Mitarbeitersituation seit 10 Jahren.
Wo bist du ansässig und wie hoch oder niedrig sind deine Löhne bei welchen Takten? Wollen wir mal schauen, was die Leute bei dir hält??.. oder zählen I Phones und Mitarbeiter Essen, Diensthandy und 44€ Tankgutschein bei den Jungen zu den lohnenswerten Bonbons? Bei uns werden noch nicht einmal solche Kleinigkeiten berücksichtigt!! Das sagt sehr viel über PI aus.
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mindestens das , was ein MA in dieser Zeit komplett mit Lohnnebenkosten und Versicherungsanteilen kostet .
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 4.10.19 11:26:
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mindestens das , was ein MA in dieser Zeit komplett mit Lohnnebenkosten und Versicherungsanteilen kostet .
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mach doch mal einen Vorschlag.
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JBB schrieb:
tom1350 schrieb am 4.10.19 11:26:
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mach doch mal einen Vorschlag.
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mach doch mal einen Vorschlag.
PhysioPrax vergleicht den Unternehmerlohn mit einer leitenden Tätigkeit im öffentlichen Dienst plus 10% Risikoaufschlag.
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tom1350 schrieb:
JBB schrieb am 4.10.19 19:18:
tom1350 schrieb am 4.10.19 11:26:
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
Mach doch mal einen Vorschlag.
PhysioPrax vergleicht den Unternehmerlohn mit einer leitenden Tätigkeit im öffentlichen Dienst plus 10% Risikoaufschlag.
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
z. B. 100.000,00 € ...…..und jetzt?
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VAUPE schrieb:
tom1350 schrieb am 4.10.19 11:26:
Es muss einfach mal ein orientierender Unternehmerlohn definiert werden. Die Mentalität ist je mehr desto besser. Aber das sollte es im Gesundheitswesen nicht geben. Was wäre also ein realistischer Unternehmerlohn bei einer 30 - 40 Stundenwoche?
z. B. 100.000,00 € ...…..und jetzt?
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Philipp Morlock schrieb:
Ich denke man kann 18,5€/h bei 20min. Takt und 30 Tage Urlaub wirtschaftlich realisieren, als Arbeitgeber. Wenn nicht, darf man sich helfen lassen. Mehr geht auch, aber Topfitness des Arbeitgebers bezüglich optimaler Praxisführung kann man nicht erwarten.
Ich selbst lasse mich noch etwas hinhalten, da alles andere gut ist, bin auch noch bei 16€. Aber lange nicht mehr.
Ich beobachte, das manche Arbeitgeber gezielt Arbeitskräfte aus EU-Neuland rekrutieren.
Krankheit wird durch die Krankenkasse zu 60% zurück vergütet.
Wer sich wegen Lücken und Krankheit aufplustert kann ja 45%Umsatzbeteiligung bei Arbeit (also variabel, je nachdem was verordnet war)und ein Festgehalt bei Krankheit und Urlaub zahlen.
Ansonsten muss der Gesetzgeber eingreifen. Leistungsrichtzeiten der Therapien und brauchbarer Branchenmindestlohn.
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tom1350 schrieb:
Hallo Ingo, ich glaube eher, dass wir bei der Erkenntnis landen, dass sehr häufig im 30 Minutentakt gearbeitet wird und Beihilfepreise genommen werden. Außerdem sind bei den Arbeitsamt Zahlen noch die stationären Kolleginnen mit drin, welche locker 30% mehr verdienen. Hat schon seinen Grund, warum die Verbände die Zahlen der BGW nicht veröffentlichen.
Ansonsten muss der Gesetzgeber eingreifen. Leistungsrichtzeiten der Therapien und brauchbarer Branchenmindestlohn.
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