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PT-Morris schrieb:
Es wird sogar gemunkelt, dass sich der bundeseinheitliche Rahmenvertrag bis zum März hinziehen kann. Dann muss aber ein Erstattungsbetrag zum 21.01.21 festgelegt werden. Ich meine etwa das Datum, weil die Verbände erst Ende Oktober das Schiedsgericht angerufen haben.
Man nervt das geeiere
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Shia schrieb:
Wenn sie wirklich erst Ende März kommen, dann rückwirkend zu Januar? Haben wir dann das Recht der Nachforderung?
Man nervt das geeiere
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Shia schrieb:
Wisst ihr schon mehr? Wann können wir damit rechnen?Aus Herbst wurde 31.12Nun haben wir schon Mitte Januar.Und keine Infos in Sicht :pensive:
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:scream:
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Shia schrieb:
Voraussichtlich, wenn nicht Corona dazwischen kommt
:scream:
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Luka schrieb:
Das Schiedsverfahren findet voraussichtlich Ende Januar statt.
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PT-Morris schrieb:
Es könnte auch ein pauschaler Betrag sein, von dem der Schutzschirm abgezogen wird :laughing:.
JürgenK
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JürgenK schrieb:
hm...also ich habe nur einen Schirm gegen Regen... der schützt mich davor
JürgenK
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kroetzi schrieb:
Es ist auch interessant wie das dann gehandhabt wird wenn eine Vergütungserhöhung rückwirkend kommt, was passiert dann mit den Zuzahlungen der Patienten der Rezepte. Hoffentlich treiben die KK die Differenz dann selbst auf sonst haben wir das auch wieder an der Backe.
Bsp.:
Man könnte derzeit für 15 Minuten KG 21,11 Euro bekommen.
Das wären pro Stunde 84,44 Euro (1,40 Euro/Minute).
Wenn der Vorsitzende den Kassen folgt und man dann davon ausgeht, dass man 21,11 Euro für 25 Minuten bekommt und nun auf 30 Minuten Behandlungszeit bei proportionaler Erhöhung der Vergütung, kommt man auf 25,33 Euro für 30 Minuten, also 50,66 pro Stunde.
Das wäre bei einer bisherigen Behandlungszeit von 20 Minuten (63,33 Euro pro Stunde) ein Realreduzierung von 12,67 Euro pro Stunde und bei 15 Minuten von 33,84 Euro pro Stunde.
Sollte am Ende also ein Minutenpreis von unter 1,40 Euro herauskommen, handelt es sich de facto um eine Reduzierung der bisher erzielbaren Vergütung.
Man kann gespannt sein, ob die Verbände hier richtig argumentiert haben.
Wenn es also weniger als 1,40 Pro Minute gibt, dann hätte man besser alles so belassen können, wie es war. Und dann haben die Verbände offenbar nicht verstanden, wie man erzielbare Umsätze korrekt berechnet.
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Da zukünftig die Dokumentation nach dem Gesetzgeber zeitlich mit vergütet werden soll muss die Regelleistungszeit angehoben werden, z.B. auf 30 Minuten. Das würde eine Erhöhung der Vergütung um 5 Minuten bzw. 20% erfordern ( 5 Minuten von 25 Minuten gleich 20% ).
Die spannende Frage ist, ob die Kassen auf eine feste Regelleistungszeit z.B. KG 30 Minuten bestehen oder ob es eine Zeitspanne geben wird, z.B. KG 20-30 Minuten?
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PT-Morris schrieb:
In Ansätzen richtig. Die Kassen vergüten uns für KG/MT bis zu 25 Minuten Arbeitszeit. Die Dokumentation, welche Vertragsbestandteil ist, wird aktuell zeitlich nicht vergütet. Wie der PI die Takteinteilung vornimmt bleibt ihm überlassen. Das ist jetzt hier auch irrelevant.
Da zukünftig die Dokumentation nach dem Gesetzgeber zeitlich mit vergütet werden soll muss die Regelleistungszeit angehoben werden, z.B. auf 30 Minuten. Das würde eine Erhöhung der Vergütung um 5 Minuten bzw. 20% erfordern ( 5 Minuten von 25 Minuten gleich 20% ).
Die spannende Frage ist, ob die Kassen auf eine feste Regelleistungszeit z.B. KG 30 Minuten bestehen oder ob es eine Zeitspanne geben wird, z.B. KG 20-30 Minuten?
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LeviathanPT schrieb:
Es kann genauso gut sein, dass es de facto nicht zu einer Erhöhung, sondern zu einer Reduzierung der Vergütung kommt.
Bsp.:
Man könnte derzeit für 15 Minuten KG 21,11 Euro bekommen.
Das wären pro Stunde 84,44 Euro (1,40 Euro/Minute).
Wenn der Vorsitzende den Kassen folgt und man dann davon ausgeht, dass man 21,11 Euro für 25 Minuten bekommt und nun auf 30 Minuten Behandlungszeit bei proportionaler Erhöhung der Vergütung, kommt man auf 25,33 Euro für 30 Minuten, also 50,66 pro Stunde.
Das wäre bei einer bisherigen Behandlungszeit von 20 Minuten (63,33 Euro pro Stunde) ein Realreduzierung von 12,67 Euro pro Stunde und bei 15 Minuten von 33,84 Euro pro Stunde.
Sollte am Ende also ein Minutenpreis von unter 1,40 Euro herauskommen, handelt es sich de facto um eine Reduzierung der bisher erzielbaren Vergütung.
Man kann gespannt sein, ob die Verbände hier richtig argumentiert haben.
Wenn es also weniger als 1,40 Pro Minute gibt, dann hätte man besser alles so belassen können, wie es war. Und dann haben die Verbände offenbar nicht verstanden, wie man erzielbare Umsätze korrekt berechnet.
Ich bin nach jahrelanger Mitgliedschaft genau deshalb raus aus den Verbänden. Meine Versuche, mich konstruktiv einzubringen wurden konsequent abgeblockt.
Bei uns gilt wohl dasselbe wie in der Politik-leicht angepasst: jeder Verband hat die Führung die seine Mitgliederschaft verdient.
So, jetzt dürfen alle draufhauen, das ist mir ziemlich egal, denn was ich in den letzten Wochen in meinem privaten Umfeld und persönlich erleben musste, lässt mich das ganze Szenarium hier wie ein Kuschel-Kindergarten erscheinen.
Ich werde meine Praxis in wenigen Monaten an meinen Nachfolger geben, weil ich müder geworden bin und meine Gesundheit es mir nicht mehr erlaubt. Gerne würde ich noch der einen oder anderen Kasse in den Allerwertesten treten, aber nun muß ich in der Zeit, die mir noch bleibt, leider andere Prioritäten setzen.
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die neue schrieb:
Alfred, ich hatte in einem anderen Beitrag von Dir gelesen, dass es gesundheitlich nicht gut aussieht.... Ich wünsch Dir alles Gute dieser Welt und drück Dir alle Daumen :thumbsup:
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Alfred Kramer schrieb:
Dazu fällt mir nur eine uralte Kamelle ein: Mit uns Deppen kann mans ja machen! Hätten die Verbände vor zwanzig Jahren schon ein wenig Rückgrat gehabt, dann wäre so ein Thema gar nicht auf dem Tisch.
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Bei uns gilt wohl dasselbe wie in der Politik-leicht angepasst: jeder Verband hat die Führung die seine Mitgliederschaft verdient.
So, jetzt dürfen alle draufhauen, das ist mir ziemlich egal, denn was ich in den letzten Wochen in meinem privaten Umfeld und persönlich erleben musste, lässt mich das ganze Szenarium hier wie ein Kuschel-Kindergarten erscheinen.
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