Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
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-mir ist klar, dass es im Voraus nicht rechtens ist alles zu unterschreiben.
aber ist es möglich/ korrekt, dass die Unterschriften insgesamt ( alle 6 Termine ) nach der letzten Behandlung erfolgen. Sollte ja eigentlcih nichts dagegen sprechen, oder? Die Therapien wurden abgearbeitet und mit Datum im Nachhinein vom Patienten bestätigt
Kann die Kasse da ein Problem machen?
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Maximilian Öller schrieb:
Wann soll die Unterschrift des Patienten auf dem Rezept geleistet werden?
-mir ist klar, dass es im Voraus nicht rechtens ist alles zu unterschreiben.
aber ist es möglich/ korrekt, dass die Unterschriften insgesamt ( alle 6 Termine ) nach der letzten Behandlung erfolgen. Sollte ja eigentlcih nichts dagegen sprechen, oder? Die Therapien wurden abgearbeitet und mit Datum im Nachhinein vom Patienten bestätigt
Kann die Kasse da ein Problem machen?
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Tempelritter schrieb:
Ja das gibt Probleme, es muss in zeitlichem Zusammenhang mit der Behandlung sprich direkt davor oder danach unterschrieben werden. Steht so auch in den Verträgen drin.
Im Heim kommt es häufiger vor: z.B. dass Patienten Dement sind, nicht mehr schrieben können usw. und nicht unmittelbar jemand vom Pflegepersonal oder ein Angehöriger erreichbar ist. Da kann das Rezept dann nicht direkt unterschrieben werden
Oder bei Hausbesuchen , wenn der Angehörige nicht zuhause ist ? da kann auch nicht gleich unterschrieben werden?
Oder es passiert an stressigen Tagen auch mal in der Praxis , dass mal das Unterschreiben vergessen wird ( jetzt bitte keine Belehrungen , dass bei anderen niemals vorkommt - doch es passiert nunmal)
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Tempelritter schrieb:
ich und mein Team schaffen es immer das Rezept unterschreiben zu lassen auch in den von dir genannten Fällen. Es ist unsere vertraglich Pflicht das geregelt zu bekommen. Wenn das schon eine unüberwindbare Hürde darstellt, wie ist es dann mit den anderen Dingen die die Verträge und Gesetze verlangen?
Und dass man im Heim nie jemand vom Personal trifft, das kann nicht sein.
Dafür ist man Unternehmer um solche Dinge geregelt zu bekommen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Es ist doch kein Problem, wenn mal ausnahmsweise eine Unterschrift vergessen wurde, dann holt der Patient diese beim nächsten Mal nach. Im Grunde sollte man auch schon im eigenen Interesse auf die regelmäßige Unterschrift achten. Was ist denn, wenn der Patient (aus welchem Grund auch immer) nicht wiederkommt. Wie willst du dann an die Unterschriften kommen? Mal davon abgesehen, dass es nicht rechtens ist.
Und dass man im Heim nie jemand vom Personal trifft, das kann nicht sein.
Dafür ist man Unternehmer um solche Dinge geregelt zu bekommen.
Gruß Britt
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Maximilian Öller schrieb:
Und wie macht ihr das bei folgenden Fällen?
Im Heim kommt es häufiger vor: z.B. dass Patienten Dement sind, nicht mehr schrieben können usw. und nicht unmittelbar jemand vom Pflegepersonal oder ein Angehöriger erreichbar ist. Da kann das Rezept dann nicht direkt unterschrieben werden
Oder bei Hausbesuchen , wenn der Angehörige nicht zuhause ist ? da kann auch nicht gleich unterschrieben werden?
Oder es passiert an stressigen Tagen auch mal in der Praxis , dass mal das Unterschreiben vergessen wird ( jetzt bitte keine Belehrungen , dass bei anderen niemals vorkommt - doch es passiert nunmal)
§6 Abs. 6 VdEK RV
Die durchgeführten Leistungen gemäß Anlage 1 sind am Tage der Leistungsabgabe vom Patienten oder in begründeten Ausnahmefällen von dessen Vertreter oder Betreuungsperson durch Unterschriftsleistung auf dem Verordnungsblatt zu bestätigen. Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen.
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morpheus-06 schrieb:
Wer das nicht auf die Reihe bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.
§6 Abs. 6 VdEK RV
Die durchgeführten Leistungen gemäß Anlage 1 sind am Tage der Leistungsabgabe vom Patienten oder in begründeten Ausnahmefällen von dessen Vertreter oder Betreuungsperson durch Unterschriftsleistung auf dem Verordnungsblatt zu bestätigen. Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen.
welche automatisierten Vorgänge haltet ihr ein, um den Praxisablauf bzgl. XXX zu gewährleisten?
Wenn Du PI bist, fixiere es schriftlich und lasse es dann von jedem AN unterschreiben mit entsprechenden Konsequenzen.
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Realismus erschossen, es lebe die perfekte Propaganda!
Realismus hier ist, das ich so was keinem abnehme. Nichts läuft so perfekt. Man kann aber auch wegschauen oder etwas nicht mitbekommen. Oder gar die Ma sind derart unter druck, dass diese Vorkommnisse heimlich geregelt und dann verheimlicht werden. Dann hat die Praxis aber auch andere Probleme.
Ich war gerade am letzten sonntag bei einem Kollegen. Mittels theorg Tools haben wir gemeinsam geprüft wie viel Doku und berichte der Mitarbeiter fehlen. Es war nicht null! Es war aber auch keine zahl in dreistelligen Bereich! Jetzt wurde nachgearbeitet und bei jedem Mitarbeiter steht jetzt eine null. Jeder nutzt das Tool und keinem wurde der Kopf abgerissen.
Nichts ist perfekt!
Mfg
meitao
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Meitao schrieb:
Ich bin immer wieder erstaunt wie militärisch perfekt gedrillte Praxen es gibt. Wo wirklich nie was schief geht. Wo jahrelang ein minutiöser Perfektionismus existiert.
Realismus erschossen, es lebe die perfekte Propaganda!
Realismus hier ist, das ich so was keinem abnehme. Nichts läuft so perfekt. Man kann aber auch wegschauen oder etwas nicht mitbekommen. Oder gar die Ma sind derart unter druck, dass diese Vorkommnisse heimlich geregelt und dann verheimlicht werden. Dann hat die Praxis aber auch andere Probleme.
Ich war gerade am letzten sonntag bei einem Kollegen. Mittels theorg Tools haben wir gemeinsam geprüft wie viel Doku und berichte der Mitarbeiter fehlen. Es war nicht null! Es war aber auch keine zahl in dreistelligen Bereich! Jetzt wurde nachgearbeitet und bei jedem Mitarbeiter steht jetzt eine null. Jeder nutzt das Tool und keinem wurde der Kopf abgerissen.
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Mfg
meitao
Man kann sich auch echt anstellen.
Es gibt auch Praxen die lassen gleich mal das ganze Rezept auf einmal vom Patienten unterschreiben. Wobei es sollte doch wirklich jeder in der Lage sein gleich wenn der Patient in der Praxis herein kommt auch diesen unterschreiben zu lassen. Zudem ich schon öfter Fälle gehabt habe, wo vom Arzt aus ein Rezept abgebrochen werden musste, da der Patient noch mal Nachoperiert werden musste und die Ergo erst mal nix bringt. Ja dann stehst de da.
Gerade eben habe ich so nen Fall. Pat muss doch operiert werden. Die OP erst in vier Wochen und die Therapie kann erst wieder im Juni fortgeführt werden. Hab noch welche Behandlungen auf dem Rezept offen. Da die Rezepte ja nicht so lange Unterbrochen werden dürfen, werde die Abgebrochen und ein neues für die noch ausstehenden Behandlungen ausgestellt.
Und wenn ich mal den Patienten vergessen habe wirklich mal unterschreiben zu lassen dann unterschreibt er halt das nächste mal. Wie soll den das den raus kommen, sollte es nicht rechtens sein. Ich hab schon Patienten gehabt, die hatten das Folgerezept zu Hause liegen lassen oder Rezept ist zwar schon fertig, aber Pat kommt erst säter dazu es abzuholen. Unterschrift wurde halt dann eben nachgeholt.
Wenn der Hausbesuchspat nicht zu Hause ist, dann bekommt er ne Ausfallrechnung. Der hat zu Hause zu sein wenn er Hausbesuch verordnet bekommt und er mit mir bei sich zu hause einen Termin hat. Ist er nicht da und ich umersonst angereist bekommt der dafür ne Rechnung. Wobei so was ist mir zum Glück noch nie passiert. Wenn dann eher, das Patienten nicht erscheinen. Oder der Patient ist im Heim. Da kommt es leider öfter mal vor, das der noch nicht fertig gewaschen ist oder noch beim Mittagessen ist oder von der Schwerster zum Singen geschickt wurde etc...
Das ist halt dann ärgerlich. In diesem Fall sollte man in diesem Heim mehre Patienten haben, dann wird halt ein andere vorgezogen der gerade fertig ist.
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Kukdiehe schrieb:
Das so ne Frage überhaupt auftaucht :confused:. Ich lasse meine Patienten kurz vor der Behandlung unterschreiben. Bei Kindern die noch unter 8 sind oder Pat die nicht Unterschreiben können aus welchen Gründen auch immer, lasse ich den gesetzlichen Betreuer unterschreiben. Sollte ne Unterschrift vergessen worden sein, wird die halt beim nächsten mal nachgeholt. Ist mir auch schon ein mal passiert mein Gott. :confused:
Man kann sich auch echt anstellen.
Es gibt auch Praxen die lassen gleich mal das ganze Rezept auf einmal vom Patienten unterschreiben. Wobei es sollte doch wirklich jeder in der Lage sein gleich wenn der Patient in der Praxis herein kommt auch diesen unterschreiben zu lassen. Zudem ich schon öfter Fälle gehabt habe, wo vom Arzt aus ein Rezept abgebrochen werden musste, da der Patient noch mal Nachoperiert werden musste und die Ergo erst mal nix bringt. Ja dann stehst de da.
Gerade eben habe ich so nen Fall. Pat muss doch operiert werden. Die OP erst in vier Wochen und die Therapie kann erst wieder im Juni fortgeführt werden. Hab noch welche Behandlungen auf dem Rezept offen. Da die Rezepte ja nicht so lange Unterbrochen werden dürfen, werde die Abgebrochen und ein neues für die noch ausstehenden Behandlungen ausgestellt.
Und wenn ich mal den Patienten vergessen habe wirklich mal unterschreiben zu lassen dann unterschreibt er halt das nächste mal. Wie soll den das den raus kommen, sollte es nicht rechtens sein. Ich hab schon Patienten gehabt, die hatten das Folgerezept zu Hause liegen lassen oder Rezept ist zwar schon fertig, aber Pat kommt erst säter dazu es abzuholen. Unterschrift wurde halt dann eben nachgeholt.
Wenn der Hausbesuchspat nicht zu Hause ist, dann bekommt er ne Ausfallrechnung. Der hat zu Hause zu sein wenn er Hausbesuch verordnet bekommt und er mit mir bei sich zu hause einen Termin hat. Ist er nicht da und ich umersonst angereist bekommt der dafür ne Rechnung. Wobei so was ist mir zum Glück noch nie passiert. Wenn dann eher, das Patienten nicht erscheinen. Oder der Patient ist im Heim. Da kommt es leider öfter mal vor, das der noch nicht fertig gewaschen ist oder noch beim Mittagessen ist oder von der Schwerster zum Singen geschickt wurde etc...
Das ist halt dann ärgerlich. In diesem Fall sollte man in diesem Heim mehre Patienten haben, dann wird halt ein andere vorgezogen der gerade fertig ist.
Ich bin immer wieder erstaunt wie militärisch perfekt gedrillte Praxen es gibt. Wo wirklich nie was schief geht. Wo jahrelang ein minutiöser Perfektionismus existiert.
Realismus erschossen, es lebe die perfekte Propaganda!
Realismus hier ist, das ich so was keinem abnehme. Nichts läuft so perfekt. Man kann aber auch wegschauen oder etwas nicht mitbekommen. Oder gar die Ma sind derart unter druck, dass diese Vorkommnisse heimlich geregelt und dann verheimlicht werden. Dann hat die Praxis aber auch andere Probleme.
Ich war gerade am letzten sonntag bei einem Kollegen. Mittels theorg Tools haben wir gemeinsam geprüft wie viel Doku und berichte der Mitarbeiter fehlen. Es war nicht null! Es war aber auch keine zahl in dreistelligen Bereich! Jetzt wurde nachgearbeitet und bei jedem Mitarbeiter steht jetzt eine null. Jeder nutzt das Tool und keinem wurde der Kopf abgerissen.
Nichts ist perfekt!
Mfg
meitao
Es geht hier um die Einhaltung ganz einfacher Regeln aus den RV, das hat nichts mit "militärisch perfekt gedrillte Praxe" zu tun. Ein gewisses Maß an Management und Kontrolle sollte schon sein.
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morpheus-06 schrieb:
Meitao schrieb am 1.5.15 07:26:
Ich bin immer wieder erstaunt wie militärisch perfekt gedrillte Praxen es gibt. Wo wirklich nie was schief geht. Wo jahrelang ein minutiöser Perfektionismus existiert.
Realismus erschossen, es lebe die perfekte Propaganda!
Realismus hier ist, das ich so was keinem abnehme. Nichts läuft so perfekt. Man kann aber auch wegschauen oder etwas nicht mitbekommen. Oder gar die Ma sind derart unter druck, dass diese Vorkommnisse heimlich geregelt und dann verheimlicht werden. Dann hat die Praxis aber auch andere Probleme.
Ich war gerade am letzten sonntag bei einem Kollegen. Mittels theorg Tools haben wir gemeinsam geprüft wie viel Doku und berichte der Mitarbeiter fehlen. Es war nicht null! Es war aber auch keine zahl in dreistelligen Bereich! Jetzt wurde nachgearbeitet und bei jedem Mitarbeiter steht jetzt eine null. Jeder nutzt das Tool und keinem wurde der Kopf abgerissen.
Nichts ist perfekt!
Mfg
meitao
Es geht hier um die Einhaltung ganz einfacher Regeln aus den RV, das hat nichts mit "militärisch perfekt gedrillte Praxe" zu tun. Ein gewisses Maß an Management und Kontrolle sollte schon sein.
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susanne54 schrieb:
Also, mir ist es im Heim öfter passiert, das ich niemanden vom Pflegepersonal angetroffen hab, weil die grad in irgendwelchen Zimmern unterwegs waren. Und ehrlich gesagt, ich nicht die Zeit hatte, überall nachzugucken, wo jemand sein könnte. Dann wurde die Unterschrift eben beim nächsten Mal nachgeholt.Und wenn das in der Praxis mal passiert ist, auch. Ich denke, es gibt echt schlimmere Probleme, als ne Unterschrift, die erst beim nächsten Mal gemacht wird. Grad bei Dauerpatienten. Bei uns ist das sogar trotz dauerhaft besetzter Rezeption ab und an passiert, weil eine Karteikarte noch bei wem zur Bearbeitung lag oder beim Absortieren irgendwie in eine andere gerutscht war und man sie nicht immer sofort wieder gefunden wurde. Kann mir keiner erzählen, das nicht in jeder Praxis sowas mal passiert.
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britta109 schrieb:
Stell deine Frage doch anders:
welche automatisierten Vorgänge haltet ihr ein, um den Praxisablauf bzgl. XXX zu gewährleisten?
Wenn Du PI bist, fixiere es schriftlich und lasse es dann von jedem AN unterschreiben mit entsprechenden Konsequenzen.
Die Antwort steht im Rahmenvertrag: "Die durchgeführten Leistungen gemäß Anlage 1 sind am Tage der Leistungsabgabe vom Patienten oder in begründeten Ausnahmefällen von dessen Vertreter oder Betreuungsperson durch Unterschriftsleistung auf dem Verordnungsblatt zu bestätigen. Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen. Der Ausnahmefall ist auf der Rückseite der Verordnung zu benennen (z.B. Sehbehinderung oder Hemiparese). Bestätigungen im voraus oder nachträglich sind nicht zulässig. Zuzahlungen nach § 32 Abs. 2 SGB V i. V. m. § 61 Satz 3 SGB V sind vom Zugelassenen entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen einzuziehen und gegenüber dem Versicherten gem. § 61 Satz 4 SGB V zu quittieren. Die pauschale Zuzahlung je Verordnungsblatt ist regelmäßig bei der ersten Behandlung durch den Zugelassenen einzuziehen. § 43 b SGB V bleibt unberührt."
Beste Grüße
Johanna
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kvet schrieb:
Ja, das ist die Theorie! Und die Praxis sieht ganz anders aus!
Ja, das ist die Theorie! Und die Praxis sieht ganz anders aus!
Das sind Basics die klappen müssen. Interessanterweise haben "Behinderte" kaum Probleme wenn die Behandlungszeit von 45 auf 17 Minuten zusammengekürzt wird oder Unterschriften nicht mehr 24x zu Beginn der Behandlungsserie abgegeben werden sollen.
Was spricht beim HB-soz, außer dem lästigen Sozialkontakt, dagegen die VOs bei Besuchsbeginn ins Büro zu legen und mit der Schichtchefin abzuklären wer anwesend und therapiefähig ist?
(1) Das Pflegepersonal hat dann 15-240 Minuten Zeit die Unterschriften des Tages zu leisten, vorausgesetzt der Patient ist selber nicht schreibfähig (auch wenn der RV das hergibt, Hemiparesen verhindern nicht automatisch das schreiben. Mit der "ungewohnten" Hand zu schreiben sieht zwar nicht schön aus, aber persönliche Unterschrift ist persönliche Unterschrift und darf nicht als Grund für eine Nichtzahlung herangezogen werden...).
(2) Du bekommst eine Gelegenheit dem Pflegepersonal auf unaufdringliche Weise nahezubringen was "Physiotherapie" zu leisten vermag.
(3) Geben und Nehmen. Was spricht dagegen für eine "ordentliche" Behandlungsquittierung Bewohnerin Lieschen Müller gemäß Therapieziel "Mobilisation aus dem Rollstuhl" am Ende der Behandlung fachgerecht positioniert [ggf. Bestandteil der Behandlung] und wieder an die PEG angeschlossen [15 Sekunden die nicht weh tun] im Bett zu hinterlassen?
...und ich verzichte darauf darüber nachzudenken welche tiefere Bedeutung es hat wenn eine Bewohnerin eines frisch übernommenen HB-soz die Bemerkung "ach, es ist wieder Weihnachten, da muss ich dreimal unterschreiben" fallen lässt.
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 3.5.15 17:36:
Ja, das ist die Theorie! Und die Praxis sieht ganz anders aus!
Das sind Basics die klappen müssen. Interessanterweise haben "Behinderte" kaum Probleme wenn die Behandlungszeit von 45 auf 17 Minuten zusammengekürzt wird oder Unterschriften nicht mehr 24x zu Beginn der Behandlungsserie abgegeben werden sollen.
Was spricht beim HB-soz, außer dem lästigen Sozialkontakt, dagegen die VOs bei Besuchsbeginn ins Büro zu legen und mit der Schichtchefin abzuklären wer anwesend und therapiefähig ist?
(1) Das Pflegepersonal hat dann 15-240 Minuten Zeit die Unterschriften des Tages zu leisten, vorausgesetzt der Patient ist selber nicht schreibfähig (auch wenn der RV das hergibt, Hemiparesen verhindern nicht automatisch das schreiben. Mit der "ungewohnten" Hand zu schreiben sieht zwar nicht schön aus, aber persönliche Unterschrift ist persönliche Unterschrift und darf nicht als Grund für eine Nichtzahlung herangezogen werden...).
(2) Du bekommst eine Gelegenheit dem Pflegepersonal auf unaufdringliche Weise nahezubringen was "Physiotherapie" zu leisten vermag.
(3) Geben und Nehmen. Was spricht dagegen für eine "ordentliche" Behandlungsquittierung Bewohnerin Lieschen Müller gemäß Therapieziel "Mobilisation aus dem Rollstuhl" am Ende der Behandlung fachgerecht positioniert [ggf. Bestandteil der Behandlung] und wieder an die PEG angeschlossen [15 Sekunden die nicht weh tun] im Bett zu hinterlassen?
...und ich verzichte darauf darüber nachzudenken welche tiefere Bedeutung es hat wenn eine Bewohnerin eines frisch übernommenen HB-soz die Bemerkung "ach, es ist wieder Weihnachten, da muss ich dreimal unterschreiben" fallen lässt.
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kvet schrieb:
Und wenn ich keine Unterschrift, von wem auch immer, nicht auftreiben kann? Führe ich die Behandlung dann nicht aus?
In den allermeisten Fällen ist der Patient in der Lage zu schreiben (Fazilitation einer Unterschrift kann auch motorisches Training sein) und damit ist das Problem gegessen da der Patient unterschrieben hat. Ich nehme einfach mal an das du über die nötige moralische Integrität verfügst um mit genau der Anzahl an Unterschriften den Raum wieder zu verlassen wie dir zustehen :)
In einem Heim dessen Personal ich gerade darauf drille das ich am Tag der Behandlung die Unterschrift haben möchte platze ich auch eiskalt freundlich lächelnd in Pflegesituationen hinein: "Entschuldigung, ich bin gleich wieder weg, ich brauche nur _jetzt_ diese Unterschrift. Ich weiß, ihr hattet nur eine Stunde Zeit dafür, aber ich würde gerne den nächsten Patienten aufsuchen..."
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Papa Alpaka schrieb:
Dann klagst du auf Leistung der Unterschrift ;)
In den allermeisten Fällen ist der Patient in der Lage zu schreiben (Fazilitation einer Unterschrift kann auch motorisches Training sein) und damit ist das Problem gegessen da der Patient unterschrieben hat. Ich nehme einfach mal an das du über die nötige moralische Integrität verfügst um mit genau der Anzahl an Unterschriften den Raum wieder zu verlassen wie dir zustehen :)
In einem Heim dessen Personal ich gerade darauf drille das ich am Tag der Behandlung die Unterschrift haben möchte platze ich auch eiskalt freundlich lächelnd in Pflegesituationen hinein: "Entschuldigung, ich bin gleich wieder weg, ich brauche nur _jetzt_ diese Unterschrift. Ich weiß, ihr hattet nur eine Stunde Zeit dafür, aber ich würde gerne den nächsten Patienten aufsuchen..."
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kvet schrieb:
Da, wo ich gearbeitet, konnte jeder 2 Patient keine Unterschrift leisten! Das Pflegepersonal war oft unauffindbar! Und wirklich! Ich habe keine Lust, und finde es auch unpassend, dem Pflegepersonal hinterher zu laufen! Die ganze Situation ist für alle Beteiligten unzufrieden stellend! Damit meine ich Physiotherapeuten, Pflegepersonal und Patienten!
Johanna
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TOP—PRAXIS schrieb:
Auch das ist eigentlich geregelt, man kann auch die Unterschrift vom Pflegepersonal (eigentlich ist hier gefordert, dass ein Rechtsvertreter unterschreibt, aber dass dies nicht funktioniert, weis selbst der einfachste Krankenkassenmitarbeiter...) bekommen und muss dann nur dokumentieren, warum der Patient nicht selbst unterschreiben kann...
Johanna
Auch das ist eigentlich geregelt, man kann auch die Unterschrift vom Pflegepersonal (eigentlich ist hier gefordert, dass ein Rechtsvertreter unterschreibt, aber dass dies nicht funktioniert, weis selbst der einfachste Krankenkassenmitarbeiter...) bekommen und muss dann nur dokumentieren, warum der Patient nicht selbst unterschreiben kann...
Johanna
Nein, das Pflegepersonal unterschreiben darf ist keine Kulanz der (VdEK-)Kassen:
RV VdEK
[...] Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen. [...]
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Papa Alpaka schrieb:
Johanna Seeländer schrieb am 4.5.15 18:05:
Auch das ist eigentlich geregelt, man kann auch die Unterschrift vom Pflegepersonal (eigentlich ist hier gefordert, dass ein Rechtsvertreter unterschreibt, aber dass dies nicht funktioniert, weis selbst der einfachste Krankenkassenmitarbeiter...) bekommen und muss dann nur dokumentieren, warum der Patient nicht selbst unterschreiben kann...
Johanna
Nein, das Pflegepersonal unterschreiben darf ist keine Kulanz der (VdEK-)Kassen:
RV VdEK
[...] Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen. [...]
Ich habe in einer Einrichtung schon mitbekommen, dass sich das Pflegepersonal eher wundert, wie wenig der Austausch von externen Therapeuten mit dem Personal gesucht wird. Da huschen die Therapeuten rein ohne sich jemals über Ziele oder Veränderungen zu unterhalten. Dadurch kam es nun zu Therapieabsetzung, da der Eindruck entstand, das bringt eh nichts. Während der Unterschrift kann man auch mal fragen, was dem Personal hilft, wo ihre Ziele liegen und man kann sich auch ein bisschen verkaufen in dem man rüberbringt woran man arbeitet und was man möchte. In einer guten Einrichtung gibt es Zielsetzungen für jeden einzelnen Bewohner.
LG, rapunzeli
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rapunzeli 30 schrieb:
Hallo,
Ich habe in einer Einrichtung schon mitbekommen, dass sich das Pflegepersonal eher wundert, wie wenig der Austausch von externen Therapeuten mit dem Personal gesucht wird. Da huschen die Therapeuten rein ohne sich jemals über Ziele oder Veränderungen zu unterhalten. Dadurch kam es nun zu Therapieabsetzung, da der Eindruck entstand, das bringt eh nichts. Während der Unterschrift kann man auch mal fragen, was dem Personal hilft, wo ihre Ziele liegen und man kann sich auch ein bisschen verkaufen in dem man rüberbringt woran man arbeitet und was man möchte. In einer guten Einrichtung gibt es Zielsetzungen für jeden einzelnen Bewohner.
LG, rapunzeli
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TOP—PRAXIS schrieb:
Hallo zusammen,
Die Antwort steht im Rahmenvertrag: "Die durchgeführten Leistungen gemäß Anlage 1 sind am Tage der Leistungsabgabe vom Patienten oder in begründeten Ausnahmefällen von dessen Vertreter oder Betreuungsperson durch Unterschriftsleistung auf dem Verordnungsblatt zu bestätigen. Als Betreuungsperson gilt auch das Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen. Der Ausnahmefall ist auf der Rückseite der Verordnung zu benennen (z.B. Sehbehinderung oder Hemiparese). Bestätigungen im voraus oder nachträglich sind nicht zulässig. Zuzahlungen nach § 32 Abs. 2 SGB V i. V. m. § 61 Satz 3 SGB V sind vom Zugelassenen entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen einzuziehen und gegenüber dem Versicherten gem. § 61 Satz 4 SGB V zu quittieren. Die pauschale Zuzahlung je Verordnungsblatt ist regelmäßig bei der ersten Behandlung durch den Zugelassenen einzuziehen. § 43 b SGB V bleibt unberührt."
Beste Grüße
Johanna
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