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habt Ihr Erfahrungen mit Umsatzbeteiligungsmodellen?
Ich möchte zum normalen Gehalt monatlich einen Aufschlag zahlen.
Das könnte vielleicht über Stundenanzahl oder Umsatz geschehen.
Ziel soll es sein, das zuverlässige Kollegen auch mehr verdienen sollen.
Vielen Dank und Gruß in die Runde
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docemmaxima schrieb:
Hallo zusammen,
habt Ihr Erfahrungen mit Umsatzbeteiligungsmodellen?
Ich möchte zum normalen Gehalt monatlich einen Aufschlag zahlen.
Das könnte vielleicht über Stundenanzahl oder Umsatz geschehen.
Ziel soll es sein, das zuverlässige Kollegen auch mehr verdienen sollen.
Vielen Dank und Gruß in die Runde
Klingt irgendwie nach Anti-Krank-Prämie .
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tom1350 schrieb:
"Zuverlässige Kollegen"?
Klingt irgendwie nach Anti-Krank-Prämie .
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McMiki schrieb:
Festgehalt plus geringe Provision...sprich z.B. 2200€ plus 3% Umsatz!
Wer verteilt die Patienten? Doch vermutlich die Rezeption! Hat der PT Einfluss auf Zuteilung der Pat.? - Nein! Also unfair.
Finger weg von solchen (schlecht durchdachten) Provisionsmodellen und es kann das Betriebsklima vergiften.
Würde mit solchen Entlohnungsmethoden nicht arbeiten. Bevorzuge mehr Festgehalt und Punkt, dann kann ich es wenigstens planen, alles andere ist "so tun als ob man dem AN Gutes tun wollte", dann soll man es auf klarem Wege tun.
LG
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Warum soll man mit einem P-Modell nicht arbeiten / rechnen können: Festgehalt ist ja gegeben und was dazu kommt ist extra.
Ich verstehe Deine Bedenken nicht.
Ich als AG biete meinen MA auch ein P-Modell an und dass bei einem hohem Grundgehalt. 2600 Euro Plus.
Ich dene auch, dass das Betriebslima darunter nicht leidet. Die Patientenverteilung ist ja prinzipiell auch egal. Was in der Behanldung beschlossen wird ist wichtig und zählt.
LG p
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brem peter schrieb:
@Limone:
Warum soll man mit einem P-Modell nicht arbeiten / rechnen können: Festgehalt ist ja gegeben und was dazu kommt ist extra.
Ich verstehe Deine Bedenken nicht.
Ich als AG biete meinen MA auch ein P-Modell an und dass bei einem hohem Grundgehalt. 2600 Euro Plus.
Ich dene auch, dass das Betriebslima darunter nicht leidet. Die Patientenverteilung ist ja prinzipiell auch egal. Was in der Behanldung beschlossen wird ist wichtig und zählt.
LG p
Der Grundgedanke von Maxima, das Mehrleistung honoriert werden darf ist nicht verkehrt.
Der Vorschlag "Das könnte vielleicht über Stundenanzahl oder Umsatz geschehen" wirft allerdings Probleme auf, die Limone bereits erwähnte: Der beste Therapeut kann nichts dafür wenn Patienten nicht erscheinen [ein schlechter Therapeut dagegen ... naja, lassen wir das ;)]; in den wenigen größeren Einrichtungen in denen ich gearbeitet habe wurde allerdings Aufnahme/Befund und erste Therapieplanung von erfahrenen Therapeuten gemacht; ausgeführt wurde von Frischlingen.
Nun ist es leider oft so, ob das stimmt oder nicht sei dahingestellt, das insbesondere Ersttermine unangekündigt nicht wahrgenommen werden; Folgetermine dagegen mehr oder weniger rechtzeitig abgesagt werden. Muss nun organisationsbedingt der Aufnahmetherapeut Däumchen drehen während die ausführenden Therapeuten einen dank guter Organisation gefüllten Plan haben - stehen die Chancen gut, das der Aufnahmetherapeut jedes Jahr einige hundert Euro (bis ca. €3.600 wenn's doof läuft und wir McMikis 3% vom Umsatz als Provision annehmen) weniger Gehalt bekommt. Schlicht und ergreifend weil einige neue Patienten es nicht für nötig hielten ihren Befundtermin wahrzunehmen.
Ausgeblendet ist an dieser Stelle, das eine Befundung oft zeitintensiver ist als die spätere Behandlung (welche, eine ordentliche Befundung vorausgesetzt, dagegen ziemlich flott gehen kann), woraus sich ein weiterer Nachteil für den befundenden Therapeuten ergibt.
Analog gilt das auch für kleinere Praxen: Kann sichergestellt werden das ausfallende Ersttermine gleichmäßig auf alle Therapeuten verteilt werden? Nein? Dann wird Maxima, sollte sie sich ungeschickt anstellen, bald 1-2 neue Angestellte suchen...
Ähnlich problematisch sehe ich eine reine Orientierung an der Stundenzahl: Derjenige mit den meisten (Über-)Stunden ist nicht automatisch auch derjenige, den man am liebsten für sein Arbeitsverhalten belohnen möchte.
Ich handhabe es, wie Limone, wenn möglich lieber mit Gehaltserhöhungen für Kollegen die ich halten möchte. Ich habe dafür einen Katalog an Anforderungen für die ich bereit bin mehr Geld auszugeben [der enthält neben Dingen wie "Umsatz" auch schwieriger in Worte zu fassende Dinge wie gute Therapieergebnisse --ich kenne die meisten Ärzte die in meinem Umkreis verordnen--, Konzeptarbeit, Organisatorisches, ...], über den ich jemanden der sich dafür interessiert auch aufkläre.
Anfang des Jahres habe ich einen Bonus gezahlt für den Zustand der Verordnungsformulare nach der Behandlungsserie [konnten sie direkt in die Abrechnung gehen oder musste ich essentielle Dinge wie Termine oder Patientenunterschriften klären?], so konnten sich einige über eine Einmalzahlung freuen während andere es trotz Ankündigung nicht geschafft haben den allergrößten Teil ihrer Verordnungen sauber zu hinterlassen.
Ausgelobt habe ich €10 für jede abgeschlossene Behandlungsserie (mit einem fairen Deckel um oben beschriebene "Umsatz"-Problematik abzufedern; das entspricht bei den mir vorliegenden Verordnungen jeweils €0,27 bis maximal €1/Behandlung die als Bonus gezahlt werden könnten), abzüglich €10 für fehlendes Datum/jede ohne gute Begründung fehlende Unterschrift. Der erreichbare Bonus war ohne höhere Mathematik erkenntlich, der nötige Arbeitseinsatz sehr überschaubar...
...aber auch dieses Modell ist nicht ohne Weiteres 1:1 von mir auf jede andere Praxis übertragbar ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Limone sieht das Problem, soweit ich das verstehe, nicht unbedingt in allen Provisionsmodellen; eher in schlecht durchdachten, in denen einzelne MA ohne ihr Zutun schlechter gestellt werden können als andere.
Der Grundgedanke von Maxima, das Mehrleistung honoriert werden darf ist nicht verkehrt.
Der Vorschlag "Das könnte vielleicht über Stundenanzahl oder Umsatz geschehen" wirft allerdings Probleme auf, die Limone bereits erwähnte: Der beste Therapeut kann nichts dafür wenn Patienten nicht erscheinen [ein schlechter Therapeut dagegen ... naja, lassen wir das ;)]; in den wenigen größeren Einrichtungen in denen ich gearbeitet habe wurde allerdings Aufnahme/Befund und erste Therapieplanung von erfahrenen Therapeuten gemacht; ausgeführt wurde von Frischlingen.
Nun ist es leider oft so, ob das stimmt oder nicht sei dahingestellt, das insbesondere Ersttermine unangekündigt nicht wahrgenommen werden; Folgetermine dagegen mehr oder weniger rechtzeitig abgesagt werden. Muss nun organisationsbedingt der Aufnahmetherapeut Däumchen drehen während die ausführenden Therapeuten einen dank guter Organisation gefüllten Plan haben - stehen die Chancen gut, das der Aufnahmetherapeut jedes Jahr einige hundert Euro (bis ca. €3.600 wenn's doof läuft und wir McMikis 3% vom Umsatz als Provision annehmen) weniger Gehalt bekommt. Schlicht und ergreifend weil einige neue Patienten es nicht für nötig hielten ihren Befundtermin wahrzunehmen.
Ausgeblendet ist an dieser Stelle, das eine Befundung oft zeitintensiver ist als die spätere Behandlung (welche, eine ordentliche Befundung vorausgesetzt, dagegen ziemlich flott gehen kann), woraus sich ein weiterer Nachteil für den befundenden Therapeuten ergibt.
Analog gilt das auch für kleinere Praxen: Kann sichergestellt werden das ausfallende Ersttermine gleichmäßig auf alle Therapeuten verteilt werden? Nein? Dann wird Maxima, sollte sie sich ungeschickt anstellen, bald 1-2 neue Angestellte suchen...
Ähnlich problematisch sehe ich eine reine Orientierung an der Stundenzahl: Derjenige mit den meisten (Über-)Stunden ist nicht automatisch auch derjenige, den man am liebsten für sein Arbeitsverhalten belohnen möchte.
Ich handhabe es, wie Limone, wenn möglich lieber mit Gehaltserhöhungen für Kollegen die ich halten möchte. Ich habe dafür einen Katalog an Anforderungen für die ich bereit bin mehr Geld auszugeben [der enthält neben Dingen wie "Umsatz" auch schwieriger in Worte zu fassende Dinge wie gute Therapieergebnisse --ich kenne die meisten Ärzte die in meinem Umkreis verordnen--, Konzeptarbeit, Organisatorisches, ...], über den ich jemanden der sich dafür interessiert auch aufkläre.
Anfang des Jahres habe ich einen Bonus gezahlt für den Zustand der Verordnungsformulare nach der Behandlungsserie [konnten sie direkt in die Abrechnung gehen oder musste ich essentielle Dinge wie Termine oder Patientenunterschriften klären?], so konnten sich einige über eine Einmalzahlung freuen während andere es trotz Ankündigung nicht geschafft haben den allergrößten Teil ihrer Verordnungen sauber zu hinterlassen.
Ausgelobt habe ich €10 für jede abgeschlossene Behandlungsserie (mit einem fairen Deckel um oben beschriebene "Umsatz"-Problematik abzufedern; das entspricht bei den mir vorliegenden Verordnungen jeweils €0,27 bis maximal €1/Behandlung die als Bonus gezahlt werden könnten), abzüglich €10 für fehlendes Datum/jede ohne gute Begründung fehlende Unterschrift. Der erreichbare Bonus war ohne höhere Mathematik erkenntlich, der nötige Arbeitseinsatz sehr überschaubar...
...aber auch dieses Modell ist nicht ohne Weiteres 1:1 von mir auf jede andere Praxis übertragbar ;)
LG :wink:
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limone schrieb:
Danke Papa Alpaka, genau dies meinte ich, du hast es nochmal ausführlich und gut nachvollziehbar aufgeführt, genau so sehe ich es.
LG :wink:
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limone schrieb:
Wenn die "zuverlässigen Kollegen" aber an unzuverlässige Patienten geraten? Dann sinkt der Umsatz und der PT kann zusehen dass er "bessere" Pat. bekommt.
Wer verteilt die Patienten? Doch vermutlich die Rezeption! Hat der PT Einfluss auf Zuteilung der Pat.? - Nein! Also unfair.
Finger weg von solchen (schlecht durchdachten) Provisionsmodellen und es kann das Betriebsklima vergiften.
Würde mit solchen Entlohnungsmethoden nicht arbeiten. Bevorzuge mehr Festgehalt und Punkt, dann kann ich es wenigstens planen, alles andere ist "so tun als ob man dem AN Gutes tun wollte", dann soll man es auf klarem Wege tun.
LG
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