Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
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ich muss grad mal meinen Frust loswerden....
wie schafft ihr es finanziell über die Runden zu kommen, bzw, für später Euch ein Polster zu schaffen, mal was zu gönnen, evtl. Familienplanung anzugehen, Haus bauen, Eigentumswohnung zu kaufen, wenn kaum was übrig bleibt.
Klar, es ist evtl jammern auf hohem Niveau, aber es kann doch nicht sein, dass ständig irgendwelche Bomben mit der Post kommen.
Vorauszahlung Finanzamt, Nachzahlung Finanzamt, Nachzahlung KK....
Ich bin langsam echt am verzweifeln und am überlegen wie lange ich meinen job noch machen soll.
Jeden Tag steh ich in der Praxis, bin nett und freundlich, habe immer gute Laune ( was ja schließlich erwartet wird), mach meiner Meinung nach echt gute Arbeit und was ist der Dank dafür.... Dass all das schöne Geld an die ... Ämter geht und kaum was übrig bleibt.
Bin jetzt seit 4 Jahren selbstständig und habe auch eine super laufende Praxis, aber ist es das wirklich wert?
Nie darf man krank sein, Urlaub muss man sich auch gut überlegen, etc.
Kann es das wirklich sein, dass man so ausgebeutet wird und einem das Geld so aus der Tasche gezogen wird?
Kennt ihr das? Wie geht es Euch damit, wie schafft ihr das finanziell?
Was gibt es für Möglichkeiten, was kann man ändern, verbessern?
Vielen Dank im Voraus und euch einen schönen Abend, sorry für den Frust, aber muss manchmal raus...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen,
ich muss grad mal meinen Frust loswerden....
wie schafft ihr es finanziell über die Runden zu kommen, bzw, für später Euch ein Polster zu schaffen, mal was zu gönnen, evtl. Familienplanung anzugehen, Haus bauen, Eigentumswohnung zu kaufen, wenn kaum was übrig bleibt.
Klar, es ist evtl jammern auf hohem Niveau, aber es kann doch nicht sein, dass ständig irgendwelche Bomben mit der Post kommen.
Vorauszahlung Finanzamt, Nachzahlung Finanzamt, Nachzahlung KK....
Ich bin langsam echt am verzweifeln und am überlegen wie lange ich meinen job noch machen soll.
Jeden Tag steh ich in der Praxis, bin nett und freundlich, habe immer gute Laune ( was ja schließlich erwartet wird), mach meiner Meinung nach echt gute Arbeit und was ist der Dank dafür.... Dass all das schöne Geld an die ... Ämter geht und kaum was übrig bleibt.
Bin jetzt seit 4 Jahren selbstständig und habe auch eine super laufende Praxis, aber ist es das wirklich wert?
Nie darf man krank sein, Urlaub muss man sich auch gut überlegen, etc.
Kann es das wirklich sein, dass man so ausgebeutet wird und einem das Geld so aus der Tasche gezogen wird?
Kennt ihr das? Wie geht es Euch damit, wie schafft ihr das finanziell?
Was gibt es für Möglichkeiten, was kann man ändern, verbessern?
Vielen Dank im Voraus und euch einen schönen Abend, sorry für den Frust, aber muss manchmal raus...
PS
"Nachzahlung KK...." kenne ich nicht
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Tempelritter schrieb:
"Vorauszahlung Finanzamt, Nachzahlung Finanzamt," kenne ich. Leicht ist es nicht aber welcher Job ist schon leicht? Deinen Frust kann ich verstehen aber mit einer " super laufende Praxis" muss das zu schaffen sein. Mir ist es das wert, Urlaub wird regelmäßig geplant, Krankheit ist nicht planbar.
PS
"Nachzahlung KK...." kenne ich nicht
sowas darfst Du hier nicht schreiben, weil allen PIs geht es hier sehr gut.
20 Minuten Takt, keine diskutierenden Beamten wegen Beihilfe, Privatpreise mind. 1,40€ pro Minute, keine kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen und Diskussionen bei Ausfallrechnung, keine Lymphdrainagen oder Hausbesuche, keine kranken Ma's, keine Absetzungen durch die KKen, massenweise Selbstzahler... was willst Du mehr?!
Ich kenne Deine Problematik!
Lösung: Umschulen, weitermachen, oder auf Privatpraxis umstellen ( aber nur mit maximaler Qualifikation )
Herzliche Grüße
Bazi
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Bazi schrieb:
Oh, doch noch einer der die Problematik kennt... und dann noch der Tempelritter :kissing_closed_eyes:
Oh, doch noch einer der die Problematik kennt... und dann noch der Tempelritter :kissing_closed_eyes:
was ist das so "Oh" dran?
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Tempelritter schrieb:
Bazi schrieb am 31.5.16 20:55:
Oh, doch noch einer der die Problematik kennt... und dann noch der Tempelritter :kissing_closed_eyes:
was ist das so "Oh" dran?
das "Oh" war absolut anerkenned gemeint :thumbsdown:
LG
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Bazi schrieb:
Hallo Tempelritter,
das "Oh" war absolut anerkenned gemeint :thumbsdown:
LG
Hallo Mab,
sowas darfst Du hier nicht schreiben, weil allen PIs geht es hier sehr gut.
20 Minuten Takt, keine diskutierenden Beamten wegen Beihilfe, Privatpreise mind. 1,40€ pro Minute, keine kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen und Diskussionen bei Ausfallrechnung, keine Lymphdrainagen oder Hausbesuche, keine kranken Ma's, keine Absetzungen durch die KKen, massenweise Selbstzahler... was willst Du mehr?!
Ich kenne Deine Problematik!
Lösung: Umschulen, weitermachen, oder auf Privatpraxis umstellen ( aber nur mit maximaler Qualifikation )
Herzliche Grüße
Bazi
Was bist denn du für ein Bazi
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Birgit88 schrieb:
Bazi schrieb am 31.5.16 20:52:
Hallo Mab,
sowas darfst Du hier nicht schreiben, weil allen PIs geht es hier sehr gut.
20 Minuten Takt, keine diskutierenden Beamten wegen Beihilfe, Privatpreise mind. 1,40€ pro Minute, keine kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen und Diskussionen bei Ausfallrechnung, keine Lymphdrainagen oder Hausbesuche, keine kranken Ma's, keine Absetzungen durch die KKen, massenweise Selbstzahler... was willst Du mehr?!
Ich kenne Deine Problematik!
Lösung: Umschulen, weitermachen, oder auf Privatpraxis umstellen ( aber nur mit maximaler Qualifikation )
Herzliche Grüße
Bazi
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Bazi schrieb:
Hallo Mab,
sowas darfst Du hier nicht schreiben, weil allen PIs geht es hier sehr gut.
20 Minuten Takt, keine diskutierenden Beamten wegen Beihilfe, Privatpreise mind. 1,40€ pro Minute, keine kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen und Diskussionen bei Ausfallrechnung, keine Lymphdrainagen oder Hausbesuche, keine kranken Ma's, keine Absetzungen durch die KKen, massenweise Selbstzahler... was willst Du mehr?!
Ich kenne Deine Problematik!
Lösung: Umschulen, weitermachen, oder auf Privatpraxis umstellen ( aber nur mit maximaler Qualifikation )
Herzliche Grüße
Bazi
Das sind keine Bomben, sondern vorauszusehende Kosten.
Leider.
Ich kenne das auch. Da hat man das Geld so schön gespart und möchte es dafür nicht mehr herausgeben.
Das ist aber das Los der Selbständigkeit.
Ich selber zahle mir einen fixen Betrag, der sich am unteren voraussichtlichen Gewinn orientiert.
Das klappt seit 20 Jahren. Und aufgrund bescheidener Lebensweise geht auch die ETW...
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kpz schrieb:
Ja das kenne ich auch. In solchen Momenten könnte ich grad den Schlüssel nehmen und die Praxis zuschließen. Verglichen mit anderen Berufen ist das Verhältnis der geleisteten Stunden zum Gewinn echt erbärmlich. Ich überlege mir auch schon andere Konzepte. Sonst frisst mich in der Rente die Krankenkasse auf.
ich staune immer,wenn ich Praxen sehe die 10 Mitarbeiter haben,aber nur Arbeit für 5...
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therapeutin schrieb:
Man verdient eigentlich ordentlich,wenn man nur Mindestzeit in die Behandlung investiert...das sollte bekannt sein :wink:
ich staune immer,wenn ich Praxen sehe die 10 Mitarbeiter haben,aber nur Arbeit für 5...
Ja das kenne ich auch. In solchen Momenten könnte ich grad den Schlüssel nehmen und die Praxis zuschließen. Verglichen mit anderen Berufen ist das Verhältnis der geleisteten Stunden zum Gewinn echt erbärmlich. Ich überlege mir auch schon andere Konzepte. Sonst frisst mich in der Rente die Krankenkasse auf.
Hört sich nach Beitragszahler für Privatkasse an . Wenn du 60 wirst und hast bei den Beiträgen die Rückstellungen mitbezahlt friert sich der Beitrag ein . Ist ein erfreuliches Schreiben einer KK zum Geburtstag :yum: .
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Leni C. schrieb:
kpz schrieb am 1.6.16 10:01:
Ja das kenne ich auch. In solchen Momenten könnte ich grad den Schlüssel nehmen und die Praxis zuschließen. Verglichen mit anderen Berufen ist das Verhältnis der geleisteten Stunden zum Gewinn echt erbärmlich. Ich überlege mir auch schon andere Konzepte. Sonst frisst mich in der Rente die Krankenkasse auf.
Hört sich nach Beitragszahler für Privatkasse an . Wenn du 60 wirst und hast bei den Beiträgen die Rückstellungen mitbezahlt friert sich der Beitrag ein . Ist ein erfreuliches Schreiben einer KK zum Geburtstag :yum: .
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RoFo schrieb:
"Vorauszahlung Finanzamt, Nachzahlung Finanzamt, Nachzahlung KK.... "
Das sind keine Bomben, sondern vorauszusehende Kosten.
Leider.
Ich kenne das auch. Da hat man das Geld so schön gespart und möchte es dafür nicht mehr herausgeben.
Das ist aber das Los der Selbständigkeit.
Ich selber zahle mir einen fixen Betrag, der sich am unteren voraussichtlichen Gewinn orientiert.
Das klappt seit 20 Jahren. Und aufgrund bescheidener Lebensweise geht auch die ETW...
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Aber sich nun tage- oder wochenlang darüber aufzuregen, wird nichts bringen, man muss es hinnehmen oder versuchen, an einigen Schräubchen zu drehen, was man machen kann, damit es besser wird. Eine Möglichkeit kann die Mindestbehandlungszeit bei Kassenpatienten sein, aber es ist nur eine Möglichkeit.
Zumindest im Jammern zu verharren, hat noch keinem geholfen, das sollten gerade wir gelernt haben, die jeden Tag mit Patienten zu tun haben, die mehr oder weniger sehr jammern können und der Satz immer kommt "ja, aber..." oder "ich kann aber nicht..."
Wer etwas wirklich verändern möchte, kann es auch, es wird evtl. nur schwer sein und weil vielen der Weg des geringsten Widerstandes lieber ist, wird sich in deren Leben nichts ändern.
Wer die Kraft aufbringt, etwas zu ändern, kann viel Besseres für sich und sein Leben erreichen, nur was das "Bessere" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Manchmal hilft es sogar einfach, etwas so anzunehmen, wie es gerade ist ohne darüber zu jammern.
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Lars Christiansen schrieb:
Ich denke, jeden in unserer Branche kotzt dies an und es mal hier zu schreiben, um Druck abzulassen ist absolut ok. Es hilft auch, wenn man nur liest, dass es anderen auch so geht.
Aber sich nun tage- oder wochenlang darüber aufzuregen, wird nichts bringen, man muss es hinnehmen oder versuchen, an einigen Schräubchen zu drehen, was man machen kann, damit es besser wird. Eine Möglichkeit kann die Mindestbehandlungszeit bei Kassenpatienten sein, aber es ist nur eine Möglichkeit.
Zumindest im Jammern zu verharren, hat noch keinem geholfen, das sollten gerade wir gelernt haben, die jeden Tag mit Patienten zu tun haben, die mehr oder weniger sehr jammern können und der Satz immer kommt "ja, aber..." oder "ich kann aber nicht..."
Wer etwas wirklich verändern möchte, kann es auch, es wird evtl. nur schwer sein und weil vielen der Weg des geringsten Widerstandes lieber ist, wird sich in deren Leben nichts ändern.
Wer die Kraft aufbringt, etwas zu ändern, kann viel Besseres für sich und sein Leben erreichen, nur was das "Bessere" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Manchmal hilft es sogar einfach, etwas so anzunehmen, wie es gerade ist ohne darüber zu jammern.
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Andreas216 schrieb:
Auch ich kenne das...gerade aktuell...FA...Nachzahlung und Vorauszahlung! Kotzt einen erbärmlich an. Klar! Vor allem, wenn man sieht, in welche Mist unser sauer verdientes Geld investiert wird!!! Aber es lohnt nicht, sich fertig zu machen über Dinge, welche du nicht ändern kannt! Erfahrung nach 20 Jahren Selbständigkeit!
Liebe Kollegen,
Kennt ihr das? Wie geht es Euch damit, wie schafft ihr das finanziell?
Was gibt es für Möglichkeiten, was kann man ändern, verbessern?
..
Wie lang sind deine Therapieeinheiten?
Vernünftiges überleben kann man nur mit max. 15 Minutentaktung, solltest Du als erstes einführen.
Beihilfepreise abschaffen, ja das gibt Diskusssionen, Du wirst den ein oder anderen Beihilfepatienten verlieren, aber weine denen nicht hinterher.
Zeige deine fachliche Kompetenz diesbezüglich.
Nachzahlung KK, was soll das sein? Sollte eine Kasse dir die Zahlung verweigern, kämpfe dagegen, wenn die Leistung erbvracht wurde, steht dir auch die bezahlung zu.
Man kann sehr gut überleben, aber das kostet Kraft und auch Nerven
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Ja, manachmal möchte man verzweifeln und gerade in der Anfangszeit (die ersten 5 Jahre) hatte ich auch so meine Bedenken, ob das alles so richtig. ist.
Vieles ist allerdings wirklich eine Frage der Planung der Praxiskonzepte und der Entwicklung persönlicher Kompetenzen.
Nur ein paar Tipps:
-hinterfrage Deine Praxisplanung (Taktung, Ausfallplanung, Therapieangebot, Einsatz von MA)
-mache vernünftige Privatpreise
-überprüfe Deine Postion am Markt (billig und niedrige Qualität bringt nicht unbedingt weniger, als teuer und gute Qualität) Wo willst Du stehen?
-suche Einnahmequellen jenseits des GKV Spektrums und biete aktiv an
-leg Dir einen breiten Rücken zu (Pat. sind Pat., keine Freunde. Wer nur meckert, darf gerne wechseln...)
-verschaffe Dir genauen Überblick über Deine Finanzen und Verpflichtungen - arbeite mit Rücklagenkonten für Unerwartetes
-mache Regeln und halte Dich daran!
Ich habe den Eindruck, dass Du in Deiner Planung "schwimmst" und evtl. auch Hilfe von Außen (Praxisberater) durchaus gebrauchen könntest.
Viel Erfolg!
m.
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michael933 schrieb:
Ich stimme den meisten Kollegen zu.
Ja, manachmal möchte man verzweifeln und gerade in der Anfangszeit (die ersten 5 Jahre) hatte ich auch so meine Bedenken, ob das alles so richtig. ist.
Vieles ist allerdings wirklich eine Frage der Planung der Praxiskonzepte und der Entwicklung persönlicher Kompetenzen.
Nur ein paar Tipps:
-hinterfrage Deine Praxisplanung (Taktung, Ausfallplanung, Therapieangebot, Einsatz von MA)
-mache vernünftige Privatpreise
-überprüfe Deine Postion am Markt (billig und niedrige Qualität bringt nicht unbedingt weniger, als teuer und gute Qualität) Wo willst Du stehen?
-suche Einnahmequellen jenseits des GKV Spektrums und biete aktiv an
-leg Dir einen breiten Rücken zu (Pat. sind Pat., keine Freunde. Wer nur meckert, darf gerne wechseln...)
-verschaffe Dir genauen Überblick über Deine Finanzen und Verpflichtungen - arbeite mit Rücklagenkonten für Unerwartetes
-mache Regeln und halte Dich daran!
Ich habe den Eindruck, dass Du in Deiner Planung "schwimmst" und evtl. auch Hilfe von Außen (Praxisberater) durchaus gebrauchen könntest.
Viel Erfolg!
m.
Dicke Nachzahlung, größere Vorauszahlung und das eigentlich bei gleichen Umsatz
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
na, wenn man Steuern nachzahlen muß und die Vorauszahlung ebenfall erhöht wird, weil man den Umsatz gut gesteigert hat, dann ist dies ja alles noch nachzuvollziehen und händelbar. Mir prasselt aber heute eine dicke NAchzahlung in fünf stelliger Höhe ins Haus, weil ich durch einen Fahrzeugwechsel einen Buchungsgewinn erzielte :thumbsup:
Dicke Nachzahlung, größere Vorauszahlung und das eigentlich bei gleichen Umsatz
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therapeutin schrieb:
das ist ja noch garnichts :smile: ich habe die ersten Jahre Ansparabschreibungen gemacht und musste sie nach 5 Jahren auflösen inkl. der Vorrauszahlung waren das mal schlappe 120000€ :smile: aber da ich ja wusste das der Tag kommt habe ich natürlich alles schön zurückgelegt gehabt...
Ob es befiedigt muss jeder für sich entscheiden.
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kryo schrieb:
In Relation zum Aufwand den wir mittlerweile betreiben müssen, ist das was übrigbleibt wirklich wenig.
Ob es befiedigt muss jeder für sich entscheiden.
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Birgit88 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.5.16 20:33:
Liebe Kollegen,
Kennt ihr das? Wie geht es Euch damit, wie schafft ihr das finanziell?
Was gibt es für Möglichkeiten, was kann man ändern, verbessern?
..
Wie lang sind deine Therapieeinheiten?
Vernünftiges überleben kann man nur mit max. 15 Minutentaktung, solltest Du als erstes einführen.
Beihilfepreise abschaffen, ja das gibt Diskusssionen, Du wirst den ein oder anderen Beihilfepatienten verlieren, aber weine denen nicht hinterher.
Zeige deine fachliche Kompetenz diesbezüglich.
Nachzahlung KK, was soll das sein? Sollte eine Kasse dir die Zahlung verweigern, kämpfe dagegen, wenn die Leistung erbvracht wurde, steht dir auch die bezahlung zu.
Man kann sehr gut überleben, aber das kostet Kraft und auch Nerven
ein finanzielles Polster anlegen - geht eigentlich nicht
Krank sein + Urlaub - geht auch nicht
Nur mit vielen Fortbildungen und 15 Jahre Selbsständigkeit hast du keine Chance das Rad zurück zu drehen, es nimmt dich keiner mehr.
Ich finde in den letzten Jahren ist es deutlich extremer geworden, dadurch dass es keine wirklichen Steigerungen der Leistungspreise gegeben hat, gleichzeitig aber die Kosten gestiegen sind........ :unamused:
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Ja das bekommt man auch dadurch hin, dass man ein dickes Firmenauto zu Geld macht und sich kein so teureres erneut leistet. Da wurde aber schon der Fehler beim Kauf des dicken Schlittens gemacht.
Einen guten Steuerberater erkennt man daran, dass dieser schon vorher warnt. Nicht wenn er die Einkommensteuer fertig hat sondern schon ein oder besser zwei Quartale vorher. In etwa mit den Worten: Wenn das restliche Jahr so weiterläuft, muss du mit einer mit einer Nachzahlung von x rechnen. Die Vorauszahlungen erhöht sich entsprechend um y. Dann kann man agieren und nicht reagieren.
Man wird dann auch nicht bös überrascht.
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Quinto schrieb:
Wenn die Nachzahlung hoch geht und die Vorauszahlung auch, was bedeutet das? Richtig man hat im Abrechnungszeitraum mehr verdient als im Zeitraum davor. Ergo man hat mehr verdient :blush:
Ja das bekommt man auch dadurch hin, dass man ein dickes Firmenauto zu Geld macht und sich kein so teureres erneut leistet. Da wurde aber schon der Fehler beim Kauf des dicken Schlittens gemacht.
Einen guten Steuerberater erkennt man daran, dass dieser schon vorher warnt. Nicht wenn er die Einkommensteuer fertig hat sondern schon ein oder besser zwei Quartale vorher. In etwa mit den Worten: Wenn das restliche Jahr so weiterläuft, muss du mit einer mit einer Nachzahlung von x rechnen. Die Vorauszahlungen erhöht sich entsprechend um y. Dann kann man agieren und nicht reagieren.
Man wird dann auch nicht bös überrascht.
Genauso ist die Selbständigkeit kein Hindernis, wenn der zukünftige AN keine Allüren eines ehemaligen Chefs mitbringt, sondern sich klar ist, dass er nun nicht mehr das Sagen hat, sondern Teil eines Teams ist.
Außerdem sollte man nicht das Rad zurückdrehen wollen, sondern (wenn man selbständig bleiben will) vorausschauend neue Konzepte erarbeiten, fern von GKV und Deckelung.
Was Quinto schreibt, ist völlig richtig. Von einem guten Stb. erwarte ich rechtzeitige Tipps und Hinweise oder Warnungen, nicht erst, wenn es schon zu spät für eine Korrektur ist. Dafür bezahle ich ihn. Den "üblichen" Kram könnte auch ein Programm preisgünstiger erledigen.
Ist der Stb, dazu nicht in der Lage oder nicht interessiert (weil er weitaus lukrativere Mandanten als einen PI hat), sollte man sich schleunigst einen anderen suchen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Was ist denn das für ein Unsinn ChrisK "Es nimmt dich keiner mehr mit 15 Jahren Selbständigkeit und vielen Fortbildungen". Jeder PI ist dankbar für einen AN mit vielen Fobis, wenn er nicht gerade völlig überzogene, unrealistische Gehaltsvorstellungen hat.
Genauso ist die Selbständigkeit kein Hindernis, wenn der zukünftige AN keine Allüren eines ehemaligen Chefs mitbringt, sondern sich klar ist, dass er nun nicht mehr das Sagen hat, sondern Teil eines Teams ist.
Außerdem sollte man nicht das Rad zurückdrehen wollen, sondern (wenn man selbständig bleiben will) vorausschauend neue Konzepte erarbeiten, fern von GKV und Deckelung.
Was Quinto schreibt, ist völlig richtig. Von einem guten Stb. erwarte ich rechtzeitige Tipps und Hinweise oder Warnungen, nicht erst, wenn es schon zu spät für eine Korrektur ist. Dafür bezahle ich ihn. Den "üblichen" Kram könnte auch ein Programm preisgünstiger erledigen.
Ist der Stb, dazu nicht in der Lage oder nicht interessiert (weil er weitaus lukrativere Mandanten als einen PI hat), sollte man sich schleunigst einen anderen suchen.
Gruß Britt
Ja das bekommt man auch dadurch hin, dass man ein dickes Firmenauto zu Geld macht und sich kein so teureres erneut leistet. Da wurde aber schon der Fehler beim Kauf des dicken Schlittens gemacht.
.
in unseren Fall wurde die Finanzierung des dicken Autos ( ein Hyundai ) durch Inzahlungsnahme aufgrund eines Gebrauchtwagenkaufes ausgelöst.
Kein Cent ist dadurch mehr rein gekommen. Jedoch ist dadurch ein BUCHUNGSGEWINN erzielt worden, der sich dann auf die Steuern auswirkt.
I
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Quinto schrieb am 3.6.16 22:17:
Ja das bekommt man auch dadurch hin, dass man ein dickes Firmenauto zu Geld macht und sich kein so teureres erneut leistet. Da wurde aber schon der Fehler beim Kauf des dicken Schlittens gemacht.
.
in unseren Fall wurde die Finanzierung des dicken Autos ( ein Hyundai ) durch Inzahlungsnahme aufgrund eines Gebrauchtwagenkaufes ausgelöst.
Kein Cent ist dadurch mehr rein gekommen. Jedoch ist dadurch ein BUCHUNGSGEWINN erzielt worden, der sich dann auf die Steuern auswirkt.
I
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ChriS K schrieb:
Ich kenn das auch, hast du eine gut laufende Praxis, die Vorauszhalung und die Nachzahlung geschafft - zahlst du im nächsten Jahr wieder mehr Vorauszahlung
ein finanzielles Polster anlegen - geht eigentlich nicht
Krank sein + Urlaub - geht auch nicht
Nur mit vielen Fortbildungen und 15 Jahre Selbsständigkeit hast du keine Chance das Rad zurück zu drehen, es nimmt dich keiner mehr.
Ich finde in den letzten Jahren ist es deutlich extremer geworden, dadurch dass es keine wirklichen Steigerungen der Leistungspreise gegeben hat, gleichzeitig aber die Kosten gestiegen sind........ :unamused:
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Mastine schrieb:
hallo ja das kann ich auch gut nachvollziehen,man ist eigentlich immer am vorrausplanen um alle bedienen zu können ,ich kenne das zu gut .letztes jahr musste ich auch alles aufeinmal bewältigen ,finanzamt nachz.und vorrausszahlung und dann zu guter letzt kam noch die kk ,das hängt mir jetzt noch nach ,denn dafür musste ich einen kredit aufnehmen.manchmal könnte man alles hinwerfen ,trotz der sorgen muss man immer noch freundlich bleiben ,,jaja wir sind schon gute schauspieler.also entweder weiter machen oder sich nach was anderem umsehen ,mehr möglichkeiten haben wir gar nicht. also lieben gruss aus niedersachsen mastine
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