Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Aktuell habe ich in meinem Team „Problemchen“ und möchte nicht dass es zu einem richtig großen Problem wird. Vielleicht könnt ihr mir mit eueren Erfahrungen weiterhelfen.
Folgende Situation:
Seit 5 Monaten haben wir ein neues Teammitglied, frisch von der Ausbildung. Im Umgang mit Pat freundlich, manchmal ein bisschen zu plump, unüberlegte Aussagen (nichts dramatisches), wurde bereits darauf hingewiesen vor ca. 2 Monaten.
Es trat eine Besserung ein, letzte Woche übernahm ich ein paar Pat von besagten Mitarbeiter wegen Urlaub, zum Glück oder auch nicht. 7 von 15 Pat waren unzufrieden mit der Behandlung, Hauptgründe: Mitarbeiter würde nicht auf sie eingehen bzw. Nicht die Behandlung ändern, da sie die vorherigen 2-3 Behandlungen nicht vertragen haben und jetzt teilweise mehr Probleme haben.
Wir haben wöchentlich interne Besprechung, ich frage immer nach Problemen, ob es Fragen gibt etc. und da kam nichts... alles wäre gut.
Zusätzlich bat meine Rezeptionskraft um ein Gespräch: selbiger Mitarbeiter bringt Sprüche teilweise vor Pat wenn es um Termine etc. geht wie „das macht die Anmeldekraft, sie muss ja auch was für ihr Geld tun“ was ein Witz sein sollte. Dies häufte sich, meine Rezeptionskraft suchte mit dem Mitarbeiter das Gespräch, dass ihr das nicht gefällt auch wenn es „spaßig“ gemeint ist und vor Pat schon gar nicht. Mitarbeiter hat sich entschuldigt, aber vor dem Urlaub wieder das gleiche, diesmal in meinem Beisein. Von den vorherigen Situationen wusste ich bis zu diesem Gespräch nichts.
Nach dem Urlaub wird es definitiv ein Gespräch geben, denn bei mir ist jeder gleich viel Wert und jeder soll sich wohlfühlen in der Praxis. Die Probezeit läuft außerdem auch bald ab.
Mache ich mich zu verrückt deswegen? Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen? Nur ein Gespräch was los ist und über respektvollen Umgang im Team und mit Pat? Oder auch andere Maßnahmen? Probezeit verlängern?
Bin für Anregungen dankbar, da es bei meinen anderen Therapeuten, Rezikraft, Servicekraft nie so eine Situation gab.
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Mrs.confident schrieb:
Guten Abend allerseits!
Aktuell habe ich in meinem Team „Problemchen“ und möchte nicht dass es zu einem richtig großen Problem wird. Vielleicht könnt ihr mir mit eueren Erfahrungen weiterhelfen.
Folgende Situation:
Seit 5 Monaten haben wir ein neues Teammitglied, frisch von der Ausbildung. Im Umgang mit Pat freundlich, manchmal ein bisschen zu plump, unüberlegte Aussagen (nichts dramatisches), wurde bereits darauf hingewiesen vor ca. 2 Monaten.
Es trat eine Besserung ein, letzte Woche übernahm ich ein paar Pat von besagten Mitarbeiter wegen Urlaub, zum Glück oder auch nicht. 7 von 15 Pat waren unzufrieden mit der Behandlung, Hauptgründe: Mitarbeiter würde nicht auf sie eingehen bzw. Nicht die Behandlung ändern, da sie die vorherigen 2-3 Behandlungen nicht vertragen haben und jetzt teilweise mehr Probleme haben.
Wir haben wöchentlich interne Besprechung, ich frage immer nach Problemen, ob es Fragen gibt etc. und da kam nichts... alles wäre gut.
Zusätzlich bat meine Rezeptionskraft um ein Gespräch: selbiger Mitarbeiter bringt Sprüche teilweise vor Pat wenn es um Termine etc. geht wie „das macht die Anmeldekraft, sie muss ja auch was für ihr Geld tun“ was ein Witz sein sollte. Dies häufte sich, meine Rezeptionskraft suchte mit dem Mitarbeiter das Gespräch, dass ihr das nicht gefällt auch wenn es „spaßig“ gemeint ist und vor Pat schon gar nicht. Mitarbeiter hat sich entschuldigt, aber vor dem Urlaub wieder das gleiche, diesmal in meinem Beisein. Von den vorherigen Situationen wusste ich bis zu diesem Gespräch nichts.
Nach dem Urlaub wird es definitiv ein Gespräch geben, denn bei mir ist jeder gleich viel Wert und jeder soll sich wohlfühlen in der Praxis. Die Probezeit läuft außerdem auch bald ab.
Mache ich mich zu verrückt deswegen? Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen? Nur ein Gespräch was los ist und über respektvollen Umgang im Team und mit Pat? Oder auch andere Maßnahmen? Probezeit verlängern?
Bin für Anregungen dankbar, da es bei meinen anderen Therapeuten, Rezikraft, Servicekraft nie so eine Situation gab.
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snoogi schrieb:
Solche Schulungen würden mich für mein Team auch sehr interessieren. Hast du eventuell Erfahrung wer so was anbietet?
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tom1350 schrieb:
Ein wöchentliches Teammeeting ist sch sehr gut. Wie wäre es mit internen Schulungen zu Patientenführung, Evaluation der eigenen Therapieansätze, Kommunikation und Arbeitsorganisation, ... ?
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Bei uns hat jeder Zeit zu trinken, Toilette etc., so eng ist die Taktung nicht. Bürozeiten gibt es auch für jeden zwecks Therapieberichte etc. Ein Neid auf die Rezikraft ist für mich unbegründet, diese hat mit Planung/Umplanen, Abrechnung, Buchhaltung, Rezeptcheck, Rezeptänderungen mindestens genauso viel „Stress“ wie die Therapeuten.
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Mrs.confident schrieb:
An der Schulung bin ich dran, das ist eine sehr gute Idee.
Bei uns hat jeder Zeit zu trinken, Toilette etc., so eng ist die Taktung nicht. Bürozeiten gibt es auch für jeden zwecks Therapieberichte etc. Ein Neid auf die Rezikraft ist für mich unbegründet, diese hat mit Planung/Umplanen, Abrechnung, Buchhaltung, Rezeptcheck, Rezeptänderungen mindestens genauso viel „Stress“ wie die Therapeuten.
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USpre schrieb:
Ernstes Gespräch und Probezeit verlängern. Wenn du ihn dadurch verlierst, nun ja, ist dann halt so...
Ernstes Gespräch und Probezeit verlängern.
Sehr ernstes Gespräch, hört sich aber von ferne so an, als ob sich das nicht inbedingt ändern wird....
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ali schrieb:
USpre schrieb am 5.3.20 22:21:
Ernstes Gespräch und Probezeit verlängern.
Sehr ernstes Gespräch, hört sich aber von ferne so an, als ob sich das nicht inbedingt ändern wird....
Frisch von der Schule fühlt man sich eh ne zeitlang allmächtig, dann kommen die ersten niederschläge, dann wird man irgendwann ein guter Therapeut ...
zur Rezikraft kann ich nur sagen, die gute ist was empfindlich, soll sie kontern, dann wird gemeinsam gelacht, bei uns in der praxis wird sehr viel gelacht, mit/über/wegen Patienten/Kellegen/andere Opfer ...
versuch doch mal, das team zusammenzuführen, gemeinsam Essen, mal in einen Escape room (hatten wir vor kurzem), oder ähnliches ...
Lob den neuen Kollegen doch auch mal, er hat ja auch 7 Patienten positiv behandelt ...
Fun facts about german working,
there is noch fun,
keep on working!
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vdv schrieb:
das der kollege seine Therapieansätze nicht überdenkt, das mag an der mangelnden Berufserfahrung liegen, aber da könnte man ihn an die Hand nehmen ...
Frisch von der Schule fühlt man sich eh ne zeitlang allmächtig, dann kommen die ersten niederschläge, dann wird man irgendwann ein guter Therapeut ...
zur Rezikraft kann ich nur sagen, die gute ist was empfindlich, soll sie kontern, dann wird gemeinsam gelacht, bei uns in der praxis wird sehr viel gelacht, mit/über/wegen Patienten/Kellegen/andere Opfer ...
versuch doch mal, das team zusammenzuführen, gemeinsam Essen, mal in einen Escape room (hatten wir vor kurzem), oder ähnliches ...
Lob den neuen Kollegen doch auch mal, er hat ja auch 7 Patienten positiv behandelt ...
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tom1350 schrieb:
Die Aussage gegen die Rezeptionskraft kann eine tiefere Bedeutung haben. Ist eigentlich auch bekannt. Die Therapeuten sind eng getaktet und haben nicht einmal Zeit etwas zu trinken oder auf die Toilette zu gehen, bäng bäng im Akkord steht der nächste Patient da. Es ist nicht selten, dass dann auf die Rezeptionskraft ein gewisser Neid kommt, besonders wenn diese genau so wenig wie die Therapeuten verdient.
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Wir haben auch die Befristung verlängert und es hat letztlich doch zur Trennung geführt.
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kroetzi schrieb:
Ich habe auch öfter schon die Erfahrung gemacht dass wenn sich gewisse Probleme bzw. Charakterzüge schon zu Beginn zeigen und trotz mehrmaliger Aussprache sich nicht ändern, das Verhalten sich leider immer wiederholen wird. Wir haben wirklich viel Geduld und Verständnis investiert, letztlich hat das ganze Team drunter gelitten.
Wir haben auch die Befristung verlängert und es hat letztlich doch zur Trennung geführt.
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kroetzi schrieb:
Und zum Thema Neid auf die Rezeptionskräfte kann ich nur sagen, dass ich mit denen nicht tauschen möchte. Was die alles abfangen und sich manchmal anhören müssen, komplette Planung, Nebentätigkeiten... ich bin so froh und dankbar für unsere Praxisperlen und gönne ihnen jeden Cent.
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bundy007 schrieb:
wäre mir viel zu dumm so eine schulung zu machen. entweder man weiß wie man sich gegenüber pat und vor allem kollegen verhält oder nicht. vor allem, wenn man gewisse dinge schon mehrmals angesprochen hat. wenns so nicht vernünftig läuft würde ich mich eher trennen.
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Leni C. schrieb:
Respektloses Verhalten egal wem gegenüber ist eine Charakterschwäche . Kann vielleicht mal unbedacht passieren , aber spätestens wenn man darauf hingewiesen wurde ist es ein Zeichen von Dummheit und Überheblichkeit wenn man so weitermacht . Und auf Dauer wird es in ein Team Unfrieden bringen .
Wird er dich weiterhin ernst nehmen, wenn du immer wieder diese Punkte ansprechen musst?
Wenn du mit seiner PT Arbeit im direkten Kontakt mit den Patienten zufrieden wärst, würde ich die Probezeit ggf. verlängern.
Es ist der Sinn der Probezeit, sich miteinander vertraut zu machen. Manche Menschen passen einfach nicht ins Team. Der Arbeitsmarkt sieht gut für ihn aus. Vielleicht wird er wach und ändert sein Verhalten, wenn er sich was Neues suchen muss. Wenn nicht, ist es auch nicht dein Problem.
Du hast dann aber wieder ein störungsfreies Team.
Oder macht es dir Bauchweh, einen MA zu kündigen?
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Die Unerfahrenheit, das ist nicht das Thema, was Behandlungen angeht, das bekommen wir in den Griff.
Meine Rezikraft ist alles andere als empfindlich. Sie hat das Gespräch mit ihm gesucht, hat klar gesagt dass sowas nicht geht. Wir machen Scherze miteinander, aber das war drüber. Es war beiderseits geklärt, aber wenn das Theater dann von vorne losgeht, dann schau ich mir das als Chef nicht mehr länger mit an.
Mein Vorhaben: Gespräch + Probezeitverlängerung + Teamevent + Teamsitzung
Wenn es nicht funktioniert, dann Tschüss. Der Frieden in meinem Team geht vor.
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Mrs.confident schrieb:
Es gab meinerseits einmal den Hinweis bitte etwas mehr Einfühlungsvermögen an den Tag zu legen. Das wurde dem Pat gegenüber umgesetzt bis heute.
Die Unerfahrenheit, das ist nicht das Thema, was Behandlungen angeht, das bekommen wir in den Griff.
Meine Rezikraft ist alles andere als empfindlich. Sie hat das Gespräch mit ihm gesucht, hat klar gesagt dass sowas nicht geht. Wir machen Scherze miteinander, aber das war drüber. Es war beiderseits geklärt, aber wenn das Theater dann von vorne losgeht, dann schau ich mir das als Chef nicht mehr länger mit an.
Mein Vorhaben: Gespräch + Probezeitverlängerung + Teamevent + Teamsitzung
Wenn es nicht funktioniert, dann Tschüss. Der Frieden in meinem Team geht vor.
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kvet schrieb:
Ich verstehe euch PIs nicht! Da ist mal jemand lustig, und bringt Schwung in die Bude, und dann ist euch das auch nicht recht!
Sollte es überall "hängen" ist hier schon alles gesagt.
Sollte es sich aber auf die Beziehung Rez-MA reduzieren lassen: Da die Rezidame wohl schon länger da ist und als positiv erlebt wird, hat "der Neue" da automatisch die schlechteren Karten? Vielleicht mal ganz gezielt in diese Richtung sprechen - erst einzeln, dann gemeinsam - ob die beiden auf einen Nenner kommen können, oder sich soweit aus dem Weg gehen, dass das Arbeiten angenehm bleibt.
Denn ich habe den Eindruck, dass du dich ungern trennen würdest.
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Susulo schrieb:
So ganz ausm Bauch raus, nach Durchlesen des threads: Kann es sein, dass einfach der neue Kollege und die Rezi nicht miteinander können und sonst würde es ganz gut laufen? Hast du ganz persönlich etwas an ihm auszusetzen oder ist es "nur" die Rezeptionskraft? Was sagen andere Kolleginnen?
Sollte es überall "hängen" ist hier schon alles gesagt.
Sollte es sich aber auf die Beziehung Rez-MA reduzieren lassen: Da die Rezidame wohl schon länger da ist und als positiv erlebt wird, hat "der Neue" da automatisch die schlechteren Karten? Vielleicht mal ganz gezielt in diese Richtung sprechen - erst einzeln, dann gemeinsam - ob die beiden auf einen Nenner kommen können, oder sich soweit aus dem Weg gehen, dass das Arbeiten angenehm bleibt.
Denn ich habe den Eindruck, dass du dich ungern trennen würdest.
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eim schrieb:
an kvet.: was ist an so etwas als Benehmen lustig ???? Vielleicht solltest du selbst ,man einen Benimmkurs belegen oder anders ausgedrückt; Wertschätzender Umgang ist ja wohl nicht zu viel verlangt ???
Meine anderen Therapeuten/ Therapeutinnen sind der Meinung, dass er einfach etwas unbeholfen in der Ausdrucksweise ist und manchmal einfach unüberlegt was sagt, was schnell falsch interpretiert werden kann bzw. auch verletzend ist.
„Er denkt nicht bevor er spricht“ war die Aussage. Sie denken, wie ich, dass wir das aber hinbekommen.
Meine Rezikraft ist sehr erfahren, arbeitete vorher 20 Jahre in einer Arztpraxis und hat Azubis mitunter betreut. Sie leistet grandiose Arbeit und ist bei allen beliebt, Patienten wie Mitarbeitern.
Respektvoller Umgang untereinander ist mir wichtig, wir brauchen jeden im Team und jeder ist gleich viel Wert.
Ob 450 € Servicekraft oder Vollzeittherapeut.
Vielleicht ist es auch das Denken, ich bin Therapeut, ich bringe das Geld rein...
Was sehr naiv ist, aber möglich.
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Mrs.confident schrieb:
Das ist richtig, ich möchte nicht unbedingt jemanden kündigen.
Meine anderen Therapeuten/ Therapeutinnen sind der Meinung, dass er einfach etwas unbeholfen in der Ausdrucksweise ist und manchmal einfach unüberlegt was sagt, was schnell falsch interpretiert werden kann bzw. auch verletzend ist.
„Er denkt nicht bevor er spricht“ war die Aussage. Sie denken, wie ich, dass wir das aber hinbekommen.
Meine Rezikraft ist sehr erfahren, arbeitete vorher 20 Jahre in einer Arztpraxis und hat Azubis mitunter betreut. Sie leistet grandiose Arbeit und ist bei allen beliebt, Patienten wie Mitarbeitern.
Respektvoller Umgang untereinander ist mir wichtig, wir brauchen jeden im Team und jeder ist gleich viel Wert.
Ob 450 € Servicekraft oder Vollzeittherapeut.
Vielleicht ist es auch das Denken, ich bin Therapeut, ich bringe das Geld rein...
Was sehr naiv ist, aber möglich.
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kvet schrieb:
Naiv ist es, auf die Meinung der Patienten zu hören!
Die sind hier weniger das Problem, das bekommt man in den Griff.
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Mrs.confident schrieb:
Ich höre auf die Meinung meines Teams, nicht der Patienten.
Die sind hier weniger das Problem, das bekommt man in den Griff.
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kvet schrieb:
Das ist doch ein ganz perfides Spiel! Wenn ein Berufsanfaenger gegen den erfahrenen Praxisinhaber antritt, finde ich das Ergebnis sehr gut! Der junge Mann kann in diesem Duell nur verlieren!
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Sarah Gerbert schrieb:
Unsicherheit und eine dies kaschierende große Klappe könnten auch noch ein Grund sein. Als Neuer ohne Berufserfahrung frisch im Arbeitsleben/in der aktuellen Praxis...evtl. übertüncht da jemand seine fehlende Selbstsicherheit mit großen Sprüchen.
Unsicherheit und eine dies kaschierende große Klappe könnten auch noch ein Grund sein. Als Neuer ohne Berufserfahrung frisch im Arbeitsleben/in der aktuellen Praxis...evtl. übertüncht da jemand seine fehlende Selbstsicherheit mit großen Sprüchen.
Das ist auch mein Gedanke, deswegen suche ich erstmal das Gespräch und sehe dann weiter wie die Reaktion ausfällt.
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Mrs.confident schrieb:
Sarah Gerbert schrieb am 6.3.20 17:07:
Unsicherheit und eine dies kaschierende große Klappe könnten auch noch ein Grund sein. Als Neuer ohne Berufserfahrung frisch im Arbeitsleben/in der aktuellen Praxis...evtl. übertüncht da jemand seine fehlende Selbstsicherheit mit großen Sprüchen.
Das ist auch mein Gedanke, deswegen suche ich erstmal das Gespräch und sehe dann weiter wie die Reaktion ausfällt.
Ich hatte dich nur so verstanden, dass du schon Gesprächte mit ihm geführt hast.
Es macht viel Freude, einen jungen Menschen zu begleiten und ihn beim "Reifen" zu beobachten.
Du sitzt vor Ort und nimmst auch das Nonverbale wahr, was nicht immer vermittelbar ist. Wenn er zu deinem Team passt, prima! Dann gibt ihm ein wenig Zeit und reflektiert regelmäßig. Mit ihm.
Ich würde mir nur bei allem Wohlwollen überlegen, was ich zeitlich und an Handlungen akzeptieren kann. Und dann - die vorher überlegte - Konsequenz daraus ziehen.
Alles Gute für dein Team und gutes Gelingen!
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britta109 schrieb:
Dein Vorhaben finde ich gut, durchdacht und auch wohlwollend.
Ich hatte dich nur so verstanden, dass du schon Gesprächte mit ihm geführt hast.
Es macht viel Freude, einen jungen Menschen zu begleiten und ihn beim "Reifen" zu beobachten.
Du sitzt vor Ort und nimmst auch das Nonverbale wahr, was nicht immer vermittelbar ist. Wenn er zu deinem Team passt, prima! Dann gibt ihm ein wenig Zeit und reflektiert regelmäßig. Mit ihm.
Ich würde mir nur bei allem Wohlwollen überlegen, was ich zeitlich und an Handlungen akzeptieren kann. Und dann - die vorher überlegte - Konsequenz daraus ziehen.
Alles Gute für dein Team und gutes Gelingen!
Der junge Mann kann in diesem Duell nur verlieren!
Ich glaub, Du bist im falschen Film. Die Zeit der Western ist längst vorbei....
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ali schrieb:
kvet schrieb am 6.3.20 17:06:
Der junge Mann kann in diesem Duell nur verlieren!
Ich glaub, Du bist im falschen Film. Die Zeit der Western ist längst vorbei....
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britta109 schrieb:
Du hast doch als Chefin mehrfach sein Verhalten angesprochen! Was ist passiert? Gab es eine kurzfristige Besserung? Reicht es dir auf Dauer?
Wird er dich weiterhin ernst nehmen, wenn du immer wieder diese Punkte ansprechen musst?
Wenn du mit seiner PT Arbeit im direkten Kontakt mit den Patienten zufrieden wärst, würde ich die Probezeit ggf. verlängern.
Es ist der Sinn der Probezeit, sich miteinander vertraut zu machen. Manche Menschen passen einfach nicht ins Team. Der Arbeitsmarkt sieht gut für ihn aus. Vielleicht wird er wach und ändert sein Verhalten, wenn er sich was Neues suchen muss. Wenn nicht, ist es auch nicht dein Problem.
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Bulka schrieb:
Es sind schwere zeiten momentan aber wenn ganzes Team leidet und Patienten unzufrieden, würde ich kündigen ohne wenn und aber!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mir kein Urteil erlauben.
Aber es ist ein interessanter Sachverhalt.
Vielleicht ist es möglich, das die Patienten die ein Problem haben zu anderen Therapeuten gehen.
Zum Jahresabschluss einfach ausrechnen ob sich der Angestellte lohnt.
Da es sich um Physiotherapie handelt, und erfahrungsgemäß nicht um Hochleistung, ist "Unternehmenskultur" kaum relevant.
Sobald Schaden größer als Nutzen ist, und das zeigt Mathematik, kann man es lassen.
Was Behandlungsqualitaet betrifft, kann man Erfolgskriterien und Retest - Dokumentation aufbrummen.
Da dies offensichtlich fehlt.
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Da es sich um Physiotherapie handelt, und erfahrungsgemäß nicht um Hochleistung, ist "Unternehmenskultur" kaum relevant.
Naja, ICH möcht schon ein Team, dass bei allen möglichen Verschiedenheiten und Konfliktlinien zusammenpasst und sich mit Team und Arbeitsweise der Praxis identifizieren.kann.
Von meiner ersten Angestellten hab ich mich blenden lassen und statt in der Probezeit erst nach einem Jahr gekündigt. War alles nicht dramatisch, aber anstrengend. Mit den richtigen danach hab ich erlebt, wie es auch sein kann - positiv.
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ali schrieb:
Philipp Morlock schrieb am 7.3.20 07:59:
Da es sich um Physiotherapie handelt, und erfahrungsgemäß nicht um Hochleistung, ist "Unternehmenskultur" kaum relevant.
Naja, ICH möcht schon ein Team, dass bei allen möglichen Verschiedenheiten und Konfliktlinien zusammenpasst und sich mit Team und Arbeitsweise der Praxis identifizieren.kann.
Von meiner ersten Angestellten hab ich mich blenden lassen und statt in der Probezeit erst nach einem Jahr gekündigt. War alles nicht dramatisch, aber anstrengend. Mit den richtigen danach hab ich erlebt, wie es auch sein kann - positiv.
Deine Zeilen klingen für mich kalt ,so als hätte sie ein Schreibroboter ohne Gefühle verfasst.
In der Physiotherapie geht es vor allem um eins -Menschen!
Und die sind nun mal verschieden und möchten als solche wahrgenommen und behandelt werden.
Nicht wie eine austauschbare mathematische Variable.
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kroetzi schrieb:
@Philipp
Deine Zeilen klingen für mich kalt ,so als hätte sie ein Schreibroboter ohne Gefühle verfasst.
In der Physiotherapie geht es vor allem um eins -Menschen!
Und die sind nun mal verschieden und möchten als solche wahrgenommen und behandelt werden.
Nicht wie eine austauschbare mathematische Variable.
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Philipp Morlock schrieb:
Eigentlich würde ich nicht kommentieren.
Ich kann mir kein Urteil erlauben.
Aber es ist ein interessanter Sachverhalt.
Vielleicht ist es möglich, das die Patienten die ein Problem haben zu anderen Therapeuten gehen.
Zum Jahresabschluss einfach ausrechnen ob sich der Angestellte lohnt.
Da es sich um Physiotherapie handelt, und erfahrungsgemäß nicht um Hochleistung, ist "Unternehmenskultur" kaum relevant.
Sobald Schaden größer als Nutzen ist, und das zeigt Mathematik, kann man es lassen.
Was Behandlungsqualitaet betrifft, kann man Erfolgskriterien und Retest - Dokumentation aufbrummen.
Da dies offensichtlich fehlt.
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