Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
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- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
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in 4 Wochen geht es als Existengründer los. :) Bin zurzeit auf der Suche nach einem Steuerberater. Habe mir einige Angebote eingeholt und finde die Preise meiner Meinung zu hoch.
Geht von 250,00 € mtl. bis 350 € mtl.brutto inkl. monatliche Buchungen + Jahresabschluss Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für Fianzamt.
Grundlage waren 60.000 € Umsatz geschätzt
Oder ist sind die Preis ok ?
Gibt es vllt. eine günstigere Alternative ?
Danke
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Nickiiiii schrieb:
Hallo,
in 4 Wochen geht es als Existengründer los. :) Bin zurzeit auf der Suche nach einem Steuerberater. Habe mir einige Angebote eingeholt und finde die Preise meiner Meinung zu hoch.
Geht von 250,00 € mtl. bis 350 € mtl.brutto inkl. monatliche Buchungen + Jahresabschluss Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für Fianzamt.
Grundlage waren 60.000 € Umsatz geschätzt
Oder ist sind die Preis ok ?
Gibt es vllt. eine günstigere Alternative ?
Danke
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McMiki schrieb:
Was dachtest du denn? Das SB für 16€ pro Einheit arbeiten? Nein, denn sie waren schlauer als wir..
Zusätzlich zahlst du noch die Erstellung der Steuererklärung und sonstige Kosten wie z.B. Lohnfortzahlungsanträge deiner Mitarbeiter, Beratung in rechtlichen/wirtschaftlichen Angelegenheiten (1x jährlich)
Bin nach 7 Jahren gewechselt zum Lohnsteuerhilfeverein. Die machen zwar nur Arbeitnehmer, aber meine Buchhalterin betreut auch Firmenkunden und arbeitet mit einem externen Steuerberater zusammen, wegen der Steuerklärung.
Für mich 60€ günstiger im Monat und die ganzen Extrakosten fallen bei mir auch weg.
Einfach mal anrufen und fragen.
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Minza schrieb:
Ja die Preise sind normal.
Zusätzlich zahlst du noch die Erstellung der Steuererklärung und sonstige Kosten wie z.B. Lohnfortzahlungsanträge deiner Mitarbeiter, Beratung in rechtlichen/wirtschaftlichen Angelegenheiten (1x jährlich)
Bin nach 7 Jahren gewechselt zum Lohnsteuerhilfeverein. Die machen zwar nur Arbeitnehmer, aber meine Buchhalterin betreut auch Firmenkunden und arbeitet mit einem externen Steuerberater zusammen, wegen der Steuerklärung.
Für mich 60€ günstiger im Monat und die ganzen Extrakosten fallen bei mir auch weg.
Einfach mal anrufen und fragen.
Meine erste Steuererklärung hat die Dame im Amt jede Menge Zeit und Nerven gekostet, danach ging's ganz manierlich weiter ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Bei €60.000 Umsatz packst du die EÜR alleine; frag ggf. den Buchhalter deines Vertrauens ob er bereit ist dir einen oder zwei Nachmittage Steuererklärungscrashkurs zu geben. Auf konkrete Fragen muss das Finanzamt dir eine konkrete Antwort geben; es ist aber nicht Aufgabe des Finanzamtes verschiedene Varianten mit dir durchzuspielen.
Meine erste Steuererklärung hat die Dame im Amt jede Menge Zeit und Nerven gekostet, danach ging's ganz manierlich weiter ;)
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danke erstmal für die Antworten.
Einen Steuerberater brauche ich, die Bank( Kreditgeber) möchte Zugang zu den Unterlagen haben.
Möchte bei Fragen auch gerne einen telefonischen Support .
Vielleicht kann jemand einen Steuerberater aus der Ecke 317xx empfehlen.
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Nickiiiii schrieb:
Hallo,
danke erstmal für die Antworten.
Einen Steuerberater brauche ich, die Bank( Kreditgeber) möchte Zugang zu den Unterlagen haben.
Möchte bei Fragen auch gerne einen telefonischen Support .
Vielleicht kann jemand einen Steuerberater aus der Ecke 317xx empfehlen.
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die neue schrieb:
finde ich zu teuer! Ich zahl deutlich weniger .... In welcher Gegend bist Du?
EÜR Geht wie Papa sagt auch allein...aber einen fairen StBe kannste ohne Aufpreis auch mit Fragen löchern...
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ali schrieb:
Wozu brauchst Du monatliche Buchungen ? Kannste sparen....denn wirds viiiiel billiger...gesammelt das Zeug am Jahresende überreichen....
EÜR Geht wie Papa sagt auch allein...aber einen fairen StBe kannste ohne Aufpreis auch mit Fragen löchern...
Viel Erfolg!
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Sarah x schrieb:
Die Preise sind okay. Du kannst überlegen, quartalsweise die Buchhaltung abzugeben. Dann hast du doch einen einigermaßen guten Überblick im Vergleich zur jährlichen Abgabe und die Bank ist damit meist auch zufrieden.
Viel Erfolg!
kann mich nur Papa A und auch ali anschließen. Meines Wissens bist du Logo, oder? Die Buchungen sollten da übersichtlich sein (außer du fängst gleich mit 5 Angestellten an - bei 60 000 aber wohl eher nicht) und Buchhaltung zu lernen mag zwar nervtötend sein, aber definitiv nicht schwierig.
Was will die Bank? Den Kredit brauchst du ja schon jetzt. Daher braucht die Bank einen Business Plan, ok. Buchungen und Jahresabschluss gibt's erst frühestens ein Jahr später - soll die Bank dann den Kredit wieder zurückziehen ????
Also, entweder einmalig in einen Business Plan investieren (ist beim St.b.auch nicht billig) oder auch hier Alternativen suchen:
Ich hatte ihn damals selber gemacht und von meinem Berufsverband absegnen lassen. Kostenpunkt 0,00 Euro und Kredit genehmigt.
Ich hab es in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit wie bei ali vorgeschlagen gemacht, St.b. nur für den Jahresabschluss und gelegentliche Fragen. Habe maximun ein Drittel von dem von dir genannten Preis gezahlt.
Irgendwann fand ich es a) trotzdem zu teuer und b) auch nicht so schwierig und mache das seit 5 Jahren alles alleine.
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werde mir eure Anregungen durch den Kopf gehen lassen.
Mit welchem Programm arbeitet Ihr, bzgl. der EÜR.
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Nickiiiii schrieb:
Hallo,
werde mir eure Anregungen durch den Kopf gehen lassen.
Mit welchem Programm arbeitet Ihr, bzgl. der EÜR.
Löhne mit Lexware Lohn und Gehalt mache ich auch selbst. Soz.vers-prüfung ohne Beanstandungen mehrfach bestanden.
Kosten für SB bei deutlich höherem Umsatz für 5 Firmen: 4k € pro Jahr für die Erstellung der Ekst-erklärungen und Beratungen.
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Moromädchen schrieb:
Seit 25 Jahren mache ich EÜR selbst...mit Excel. Kostenüberblick behalten.
Löhne mit Lexware Lohn und Gehalt mache ich auch selbst. Soz.vers-prüfung ohne Beanstandungen mehrfach bestanden.
Kosten für SB bei deutlich höherem Umsatz für 5 Firmen: 4k € pro Jahr für die Erstellung der Ekst-erklärungen und Beratungen.
Mit einem passendem Praxisprogramm, kannst du die Buchungen selber machen, dann müsste sich der Betrag deutlich reduzieren. Ist für dich auch intressant, wenn du siehst wohin wieviel geht Geld.
Du hast natürlich recht, ist sehr viel Geld, was er da verlangt. Das liegt aber mehr daran, das wir zu wenig verdienen und nicht das er sooo viel bekommt :astonished:
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dirk paucke schrieb:
Das Honorar müsste ungefähr hin kommen, incl. Buchungen und EÜR+ESTE.
Mit einem passendem Praxisprogramm, kannst du die Buchungen selber machen, dann müsste sich der Betrag deutlich reduzieren. Ist für dich auch intressant, wenn du siehst wohin wieviel geht Geld.
Du hast natürlich recht, ist sehr viel Geld, was er da verlangt. Das liegt aber mehr daran, das wir zu wenig verdienen und nicht das er sooo viel bekommt :astonished:
Heilmittelerbringer sind nicht Buchführungspflichtig,sie sind i.d.R. auch nicht Vorsteuerabzugsberechtigt und Gewerbesteuer fällt auch nicht an.
Ergo:
Monatliche Abgabe der Belge = Quatsch, wofür? Gibt keinen grund, da keine USt-Voranmeldung gemacht werden muss.
Vierteljährlich ist ok, aber auch kein muss. Wenn man selbst den Überblick hat, dann gehts auch jährlich.
Je mehr man vorbereitet hat (Einnahme/Ausgaben/BAnk/Kasse sauber geordnet), desto weniger Arbeit hat der StB, und man kann verhandeln über den Preis. Bei Abgabge eines Schuhkartons voller Belege wirds teuer!
Löhne müssen monatlich laufen, wenn man Zeit und Lust hat, kann man das selber machen, aber wenn "besonderheiten" kommen, muss man Ahnung haben..daher ist hier der Fachmann sinnvoll.
Für die Steuererklärung:
Eine Excelltabelle reicht bei entsprechenden Umsätzen nicht unbedingt aus...es ist zumindest mit Vorsicht zu genießen (im Sinne GoB)...Da sollte es schon ein richtiges Programm sein...z.B. Lexware.
Bei Alledem stellt sich aber auf jedenfall die Frage. Wieviel Zeit muss ich opfern und kann keine Patienten betreuen, bzw. keine Zeit mit der Familie, um das alles (regelmäßig) zu organisieren. Und was kostet mich da eine Fachkraft?
Übrigens muss man nicht direkt beim Steuerberater sein, man kann auch einen freien Bilanzbuchhalter suchen, der mit einem STB zusammen arbeitet..ist meißt günstiger...Und er muss nicht um die Ecke sein...i.d.R. kommt kein Steuerberater vorbei und es kann meist alles Telefonisch geklärt werden...
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TheStonie schrieb:
Mal zum zusammenfassen:
Heilmittelerbringer sind nicht Buchführungspflichtig,sie sind i.d.R. auch nicht Vorsteuerabzugsberechtigt und Gewerbesteuer fällt auch nicht an.
Ergo:
Monatliche Abgabe der Belge = Quatsch, wofür? Gibt keinen grund, da keine USt-Voranmeldung gemacht werden muss.
Vierteljährlich ist ok, aber auch kein muss. Wenn man selbst den Überblick hat, dann gehts auch jährlich.
Je mehr man vorbereitet hat (Einnahme/Ausgaben/BAnk/Kasse sauber geordnet), desto weniger Arbeit hat der StB, und man kann verhandeln über den Preis. Bei Abgabge eines Schuhkartons voller Belege wirds teuer!
Löhne müssen monatlich laufen, wenn man Zeit und Lust hat, kann man das selber machen, aber wenn "besonderheiten" kommen, muss man Ahnung haben..daher ist hier der Fachmann sinnvoll.
Für die Steuererklärung:
Eine Excelltabelle reicht bei entsprechenden Umsätzen nicht unbedingt aus...es ist zumindest mit Vorsicht zu genießen (im Sinne GoB)...Da sollte es schon ein richtiges Programm sein...z.B. Lexware.
Bei Alledem stellt sich aber auf jedenfall die Frage. Wieviel Zeit muss ich opfern und kann keine Patienten betreuen, bzw. keine Zeit mit der Familie, um das alles (regelmäßig) zu organisieren. Und was kostet mich da eine Fachkraft?
Übrigens muss man nicht direkt beim Steuerberater sein, man kann auch einen freien Bilanzbuchhalter suchen, der mit einem STB zusammen arbeitet..ist meißt günstiger...Und er muss nicht um die Ecke sein...i.d.R. kommt kein Steuerberater vorbei und es kann meist alles Telefonisch geklärt werden...
Löhne müssen monatlich laufen, wenn man Zeit und Lust hat, kann man das selber machen, aber wenn "besonderheiten" kommen, muss man Ahnung haben..daher ist hier der Fachmann sinnvoll.
Für die Steuererklärung:
Eine Excelltabelle reicht bei entsprechenden Umsätzen nicht unbedingt aus...es ist zumindest mit Vorsicht zu genießen (im Sinne GoB)...Da sollte es schon ein richtiges Programm sein...z.B. Lexware.
Beides geht!! Habe ich auch so geschrieben.
Lexware ist ein gutes Programm, auch für Besonderheiten. Man muss sich aber reinarbeiten oder die Hotline in Anspruch nehmen. Hat mir bisher immer geholfen.
Excel-Tabelle geht auch!! Mehrfache Soz.-vers-prüfungen bestanden. Habe ich auch geschrieben.
Beides muss man wollen. Ich wollte immer den vollen finanz. Überblick behalten. Hat geklappt.
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Moromädchen schrieb:
TheStonie schrieb am 24.4.16 14:12:
Löhne müssen monatlich laufen, wenn man Zeit und Lust hat, kann man das selber machen, aber wenn "besonderheiten" kommen, muss man Ahnung haben..daher ist hier der Fachmann sinnvoll.
Für die Steuererklärung:
Eine Excelltabelle reicht bei entsprechenden Umsätzen nicht unbedingt aus...es ist zumindest mit Vorsicht zu genießen (im Sinne GoB)...Da sollte es schon ein richtiges Programm sein...z.B. Lexware.
Beides geht!! Habe ich auch so geschrieben.
Lexware ist ein gutes Programm, auch für Besonderheiten. Man muss sich aber reinarbeiten oder die Hotline in Anspruch nehmen. Hat mir bisher immer geholfen.
Excel-Tabelle geht auch!! Mehrfache Soz.-vers-prüfungen bestanden. Habe ich auch geschrieben.
Beides muss man wollen. Ich wollte immer den vollen finanz. Überblick behalten. Hat geklappt.
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Inche schrieb:
Lexware klappt super
Also wäre meine Vorgehensweise so:
1) Alle Belege ( Praxiseinrichtung, Versicherungen, Telefon) kopieren und jedem Beleg eine Nummer geben.
2) Excel oder Lexware erstellen, dort zwei Spalten Einnahmen - Ausgaben = Gewinn ( grob ausgedrückt)
3) Leben in den ersten Monaten vom Kredit. Auszahlung Gehalt/ Lohn wird vom Geschäftskonto aufs private Konto überwiesen monatlich. Wie lautet der Verwendungszweck der Überweisung ?
4) Ende des Jahres mit den Belegen und Excel/ Lexware zum Steuerberater.
5) Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?
Hoffe meine Gedanken sind richtig :D
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Nickiiiii schrieb:
Super vielen Dank für die Meinungen.
Also wäre meine Vorgehensweise so:
1) Alle Belege ( Praxiseinrichtung, Versicherungen, Telefon) kopieren und jedem Beleg eine Nummer geben.
2) Excel oder Lexware erstellen, dort zwei Spalten Einnahmen - Ausgaben = Gewinn ( grob ausgedrückt)
3) Leben in den ersten Monaten vom Kredit. Auszahlung Gehalt/ Lohn wird vom Geschäftskonto aufs private Konto überwiesen monatlich. Wie lautet der Verwendungszweck der Überweisung ?
4) Ende des Jahres mit den Belegen und Excel/ Lexware zum Steuerberater.
5) Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?
Hoffe meine Gedanken sind richtig :D
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anker1972 schrieb:
was du raus nimmst ist Privatentnahme. Umsatzsteuer fällt sicher erst einmal nicht an. Einkommensteuer wurde nicht gleich gefordert. Ich glaube so ungefähr nach dem ersten Jahresabschluss. (das ist aber bei mir schon eine Weile her, deshalb können das die jüngeren Kollegen sicher besser sagen). Den macht der Steuerberater gern im September des nächsten Jahres. Sprich in Richtung Weihnachten 2017. Dafür war es aber dann auf einmal ein größerer Posten, inclusive der nachträglichen Vorauszahlung (auf das Wort muss man erst mal kommen). Das heißt ich bezahle nach dem Gewinn des letzten Jahres die Einkommensteuer quartalsweise im Voraus.
Super vielen Dank für die Meinungen.
Also wäre meine Vorgehensweise so:
1) Alle Belege ( Praxiseinrichtung, Versicherungen, Telefon) kopieren und jedem Beleg eine Nummer geben.
Keine Kopien. Ist nicht nötig. Abheften reicht.
2) Excel oder Lexware erstellen, dort zwei Spalten Einnahmen - Ausgaben = Gewinn ( grob ausgedrückt)
Gewinn braucht keine Spalte. Das macht der SB für Dich.
3) Leben in den ersten Monaten vom Kredit. Auszahlung Gehalt/ Lohn wird vom Geschäftskonto aufs private Konto überwiesen monatlich. Wie lautet der Verwendungszweck der Überweisung ?
Privatentnahme.
4) Ende des Jahres mit den Belegen und Excel/ Lexware zum Steuerberater.
Abgeheftet und als Einzelbuchung bei Überweisungen oder als Sammelbuchung bei Barbelegen
5) Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?
Jeder steuerpflichtige Selbstständige muss seine Steuern für das laufende Jahr im Voraus bezahlen.
Das kann einem das Genick brechen, wenn man nicht diszipliniert dafür zurücklegt. Im ersten Jahr muss man keine Steuern zahlen. Im 2.Jahr auch nicht...erst nach Abgabe der ESTE am Ende des 2. Jahres wird es spannend. Dann musst Du zu Beginn des 3. Jahres die gesamte Steuer für das 1. Jahr bezahlen und die gesamte Vorauszahlung für das 2. Jahr...also 2 facher Steuerwert des 1. Jahres und eine viertelrjährl. Vorauszahlung für das 3.Jahr.
Hoffe meine Gedanken sind richtig :D
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Moromädchen schrieb:
Nickiiiii schrieb am 24.4.16 18:32:
Super vielen Dank für die Meinungen.
Also wäre meine Vorgehensweise so:
1) Alle Belege ( Praxiseinrichtung, Versicherungen, Telefon) kopieren und jedem Beleg eine Nummer geben.
Keine Kopien. Ist nicht nötig. Abheften reicht.
2) Excel oder Lexware erstellen, dort zwei Spalten Einnahmen - Ausgaben = Gewinn ( grob ausgedrückt)
Gewinn braucht keine Spalte. Das macht der SB für Dich.
3) Leben in den ersten Monaten vom Kredit. Auszahlung Gehalt/ Lohn wird vom Geschäftskonto aufs private Konto überwiesen monatlich. Wie lautet der Verwendungszweck der Überweisung ?
Privatentnahme.
4) Ende des Jahres mit den Belegen und Excel/ Lexware zum Steuerberater.
Abgeheftet und als Einzelbuchung bei Überweisungen oder als Sammelbuchung bei Barbelegen
5) Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?
Jeder steuerpflichtige Selbstständige muss seine Steuern für das laufende Jahr im Voraus bezahlen.
Das kann einem das Genick brechen, wenn man nicht diszipliniert dafür zurücklegt. Im ersten Jahr muss man keine Steuern zahlen. Im 2.Jahr auch nicht...erst nach Abgabe der ESTE am Ende des 2. Jahres wird es spannend. Dann musst Du zu Beginn des 3. Jahres die gesamte Steuer für das 1. Jahr bezahlen und die gesamte Vorauszahlung für das 2. Jahr...also 2 facher Steuerwert des 1. Jahres und eine viertelrjährl. Vorauszahlung für das 3.Jahr.
Hoffe meine Gedanken sind richtig :D
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die neue schrieb:
sehe ich genauso. Wichtig ist definitiv die Rücklage für die nachträglichen Steuervorauszahlungen ....
es ist da schon ein kleiner Unterschied zwischen Steuervorauszahlungen und Vorsteuerzahlungen!
..." Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?"...
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mocca schrieb:
hallo,
es ist da schon ein kleiner Unterschied zwischen Steuervorauszahlungen und Vorsteuerzahlungen!
..." Müssen wir als Heilmittelerbringer Vorsteuern für das folgende Jahr leisten ?"...
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Inche schrieb:
Lexware Belegerfassung vergibt doch die Nr Verwendungszweg entweder Privatentnahme oder Unternehmerlohn wird je nach Einhamen und Bedarf aufs Privat Konto Überwiesen.Am ende des Jahres oder Monatlich per E-Mail an den Steuerberater er sagt dir ob er den Beleg braucht diese sollten ordentlich mit zugeordneten Kontoauszügen abgelegt sein.Wie genau er was haben möchte sagt dir Dein Steuerberater
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Inche schrieb:
Ich zahle meine Einkommensteuer alle 3 Monate das bucht das Finanzamt ab Nur wenn du USt Pflichtig bist musst du dir über den Vorsteuerabzug gedanken machen das fällt aber bei reiner GKV tätikeit gar nicht an.
Denke aber, daß damit die Quartalsvorauszahlungen als Steuervorauszahlungen gemeint waren ....
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die neue schrieb:
ok, stimmt. Du hast recht. .... hab ich falsch überflogen :hushed:
Denke aber, daß damit die Quartalsvorauszahlungen als Steuervorauszahlungen gemeint waren ....
Ich zahle meine Einkommensteuer alle 3 Monate das bucht das Finanzamt ab.
Das sind aber nur die Vorauszahlungen. Abgerechnet wird später ....
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die neue schrieb:
Inche schrieb am 24.4.16 19:41:
Ich zahle meine Einkommensteuer alle 3 Monate das bucht das Finanzamt ab.
Das sind aber nur die Vorauszahlungen. Abgerechnet wird später ....
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Inche schrieb:
Natürlich wird bei der nächsten Steuererklärung abrechnet entweder nachgezahlt oder auch nicht
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Hallo Nickiiiii,
kann mich nur Papa A und auch ali anschließen. Meines Wissens bist du Logo, oder? Die Buchungen sollten da übersichtlich sein (außer du fängst gleich mit 5 Angestellten an - bei 60 000 aber wohl eher nicht) und Buchhaltung zu lernen mag zwar nervtötend sein, aber definitiv nicht schwierig.
Was will die Bank? Den Kredit brauchst du ja schon jetzt. Daher braucht die Bank einen Business Plan, ok. Buchungen und Jahresabschluss gibt's erst frühestens ein Jahr später - soll die Bank dann den Kredit wieder zurückziehen ????
Also, entweder einmalig in einen Business Plan investieren (ist beim St.b.auch nicht billig) oder auch hier Alternativen suchen:
Ich hatte ihn damals selber gemacht und von meinem Berufsverband absegnen lassen. Kostenpunkt 0,00 Euro und Kredit genehmigt.
Ich hab es in den ersten Jahren meiner Selbständigkeit wie bei ali vorgeschlagen gemacht, St.b. nur für den Jahresabschluss und gelegentliche Fragen. Habe maximun ein Drittel von dem von dir genannten Preis gezahlt.
Irgendwann fand ich es a) trotzdem zu teuer und b) auch nicht so schwierig und mache das seit 5 Jahren alles alleine.
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