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Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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die beihilfefähigen Höchstsätze zur Abwechslung mal auf GKV - Niveau abzusenken.
(jetzt mal abgesehen davon wie sinnvoll und realistisch das sei)
wie würde Heilmittelerbringer Deutschland reagieren....?
Also die versammelten Leistungsanbieter und Ihre Verbandsverteter.... ?
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ali schrieb:
des Inneren und sein Schäuble kommen auf die schlaue Idee,
die beihilfefähigen Höchstsätze zur Abwechslung mal auf GKV - Niveau abzusenken.
(jetzt mal abgesehen davon wie sinnvoll und realistisch das sei)
wie würde Heilmittelerbringer Deutschland reagieren....?
Also die versammelten Leistungsanbieter und Ihre Verbandsverteter.... ?
Ich bin überzeugt, dass wir noch die Zeiten erleben werden, dass die Beihilfesätze unter dem gkv niveau liegen und niemanden juckt das.
Trotzdem einen schönen Arbeitstag heute für dich, mit vielen zahlungsfreudigen Patienten! :blush:
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Susulo schrieb:
Muss noch was ergänzen: du schreibst "was würden die HME dazu sagen." Nichts, natürlich, weil wir keinen Einfluss auf due Beihilfe haben. Wer sich tierisch aufregen müsste wören die Beamten selber, aber das tun sie nicht, zumindest nicht beim Staat, sondern nur bei den Therapeuten, die"viel zu viel verlangen". Und warum? Aus oben genannten Gründen...
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Susulo schrieb:
Oh, ali - wir haben das in der Logo schon fast erreicht: 45 min Einzeltherapie bei der AOK in Saarland: 41,00 euro. In Bayern 41,30. Beihilfesatz 41,50 euro. Du hättest mit Beihilfesatz ganze 20 ct mehr in der Tasche.In Ländern wie BW ist es nur geringfügig anders: AOK 38,35. Leider lässt das die meisten Beamten kalt solange sie a) immer noch Praxen finden, die das machen und b) sie davon ausgehen , dass das ne Menge Kohle wäre, weil wir das ihrer Ansicht nach Netto auf der Hand haben. Für die allermeisten Beamten, die ich kenne, stellt es eine Überforderung dar, sich vorzustellen, was es heißt, eine Praxis zu unterhalten, eigenverantwortlich Krankheit, Alter und Urlaub zu regeln.
Ich bin überzeugt, dass wir noch die Zeiten erleben werden, dass die Beihilfesätze unter dem gkv niveau liegen und niemanden juckt das.
Trotzdem einen schönen Arbeitstag heute für dich, mit vielen zahlungsfreudigen Patienten! :blush:
Davon abgesehen, interessiert mich die Beihilfe nicht - ich hab meine eigenen Preise, welche deutlich darüber liegen.
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So werden die PI gezwungen den Begriff der Beihilfe aufzugeben. Dann gibt es nur noch Privatpreise und GKV VO.
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michael933 schrieb:
Vielleicht gar nicht schlecht.
So werden die PI gezwungen den Begriff der Beihilfe aufzugeben. Dann gibt es nur noch Privatpreise und GKV VO.
Auch die Verbände können hier nix machen, als Ihre Mitglieder ins Gebet zu nehmen.... für einige vielleicht mutig angemessene und auskömmliche Preise kalkulieren......
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ali schrieb:
Danke Susulo, wieder was gelernt. Also geht die Frage wohl mehr an die Physios. Und stimmt Neue: die Beihilfesätze sind insgesamt mitlerweile mehr an den GKV Sätzen dranals den angemessenen und ortsüblichen Privatpreisen.
Auch die Verbände können hier nix machen, als Ihre Mitglieder ins Gebet zu nehmen.... für einige vielleicht mutig angemessene und auskömmliche Preise kalkulieren......
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die neue schrieb:
ist doch schon so. Schau Dir mal die HB-Position an .....
Davon abgesehen, interessiert mich die Beihilfe nicht - ich hab meine eigenen Preise, welche deutlich darüber liegen.
Noch Fragen??
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Klauslogo schrieb:
das wollte ich eben auch einwerfen... :blush:
Da gibt es halt verschiedene Ebenen des "interessiert mich" - na klar habe ich auch dieses Jahr meine Privatpreise wieder erhöht und bezogen auf meine Preisgestaltung ist es mir egal, dass es eine Beihilfe gibt, die noch im letzten Jahrtausend stecken geblieben ist. Ich verlange das, was ich für angemessen halte. Und ich hab nach wie vor PP , sogar Beamte.
Sooooooo und dann gibt es aber in diesem Zusammenhang ne ganze Menge, das mich an dem Thema interessiert und das über den Tellerrand "Praxis und Geldverdienen" hinausgeht:
Ich „lese“ darin, wie es ganz bestimmte Entwicklungen in der Gesellschaft gibt, die offensichtlich politisch (weil wirtschafltich) gewollt werden:
1. Preise drücken, Menschen ausbeuten.
2. Weil es dadurch immer weniger Menschen mit Geld gibt, gehen diese auch möglichst zum Billiganbieter (sehe ich ja an mir). Die Spirale nach unten setzt sich fort.
3. Je niedriger Honorare, umso höher das Risiko der Korruption. Beispiel: ich schicke den niedrigen Beamten mit behinderten Kind weg, weil er nicht in der Lage ist, jeden Monat 350 Euro zuzuzahlen. Dafür behandle ich das verwöhnte Gör eines Managers, der mir gleich am Anfang sagt „Geld spielt keine Rolle“. Genau da wollte ich nie hin !!
4. Die Schere geht immer weiter auseinander. Es wir mehr und mehr „edle Praxen“ für zahlungskräftige Kunden geben und es gibt „Popelpraxen“ für die restlichen und gar keine Praxen mehr für wirklich Arme. Normaler Alltag in vielen Ländern - lange wurden wir dafür in D beneidet, dass es nicht so ist
5. Es wird soooo viel gelogen. PP als "der besser Versicherte" ? Ist doch Blödsinn. (PKV zahlt auch immer weniger in allen Bereichen)
6. Ich frage mich ernsthaft und frustriert, wozu es eigentlich in den letzten 40-60 Jahren sowas wie ne Frauenbewegung gab …. wenn ich miterlebe , wie meine liiiiieben Kolleginnen , Sätze bringen können wie „ach, ich arbeite doch nicht fürs Geld, ich hab doch Freude an dem Beruf“. Das hätte ich vielleicht unter Punkt 1 setzen müssen – der Beginn der ganzen Misere. Es gibt immer Ausbeuter und solche, die sich ausbeuten lassen ….
Schönes WE allerseits
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Susulo schrieb:
och menno - allerliebste Kollegen, morpheus und Klaus, ich finde euch ja echt prima, aber könnt ihr nicht mal diesen reflexartigen Satz lassen????
Da gibt es halt verschiedene Ebenen des "interessiert mich" - na klar habe ich auch dieses Jahr meine Privatpreise wieder erhöht und bezogen auf meine Preisgestaltung ist es mir egal, dass es eine Beihilfe gibt, die noch im letzten Jahrtausend stecken geblieben ist. Ich verlange das, was ich für angemessen halte. Und ich hab nach wie vor PP , sogar Beamte.
Sooooooo und dann gibt es aber in diesem Zusammenhang ne ganze Menge, das mich an dem Thema interessiert und das über den Tellerrand "Praxis und Geldverdienen" hinausgeht:
Ich „lese“ darin, wie es ganz bestimmte Entwicklungen in der Gesellschaft gibt, die offensichtlich politisch (weil wirtschafltich) gewollt werden:
1. Preise drücken, Menschen ausbeuten.
2. Weil es dadurch immer weniger Menschen mit Geld gibt, gehen diese auch möglichst zum Billiganbieter (sehe ich ja an mir). Die Spirale nach unten setzt sich fort.
3. Je niedriger Honorare, umso höher das Risiko der Korruption. Beispiel: ich schicke den niedrigen Beamten mit behinderten Kind weg, weil er nicht in der Lage ist, jeden Monat 350 Euro zuzuzahlen. Dafür behandle ich das verwöhnte Gör eines Managers, der mir gleich am Anfang sagt „Geld spielt keine Rolle“. Genau da wollte ich nie hin !!
4. Die Schere geht immer weiter auseinander. Es wir mehr und mehr „edle Praxen“ für zahlungskräftige Kunden geben und es gibt „Popelpraxen“ für die restlichen und gar keine Praxen mehr für wirklich Arme. Normaler Alltag in vielen Ländern - lange wurden wir dafür in D beneidet, dass es nicht so ist
5. Es wird soooo viel gelogen. PP als "der besser Versicherte" ? Ist doch Blödsinn. (PKV zahlt auch immer weniger in allen Bereichen)
6. Ich frage mich ernsthaft und frustriert, wozu es eigentlich in den letzten 40-60 Jahren sowas wie ne Frauenbewegung gab …. wenn ich miterlebe , wie meine liiiiieben Kolleginnen , Sätze bringen können wie „ach, ich arbeite doch nicht fürs Geld, ich hab doch Freude an dem Beruf“. Das hätte ich vielleicht unter Punkt 1 setzen müssen – der Beginn der ganzen Misere. Es gibt immer Ausbeuter und solche, die sich ausbeuten lassen ….
Schönes WE allerseits
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Susulo schrieb:
Mittlerweile in Bayern / Logopädie: Beihilfesatz 41,50 für 45 Min Therapie. AOK Satz für die gleiche Leistung : 42,46
Noch Fragen??
Die erstattungsfähigen Höchstsätze für Beihilfeberechtigte liegen, beachtet man die nicht verbindlichen Angaben zu Behandlungsdauer, teilweise sogar deutlich unter den Honoraren der Ersatzkassen. Besonders deutlich bei MT. Differenz ca. -38% zu Vdek West!!!!!
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guest schrieb:
Es wurde ja schon für die Logo geschrieben, und trifft auch auf die PT zu.
Die erstattungsfähigen Höchstsätze für Beihilfeberechtigte liegen, beachtet man die nicht verbindlichen Angaben zu Behandlungsdauer, teilweise sogar deutlich unter den Honoraren der Ersatzkassen. Besonders deutlich bei MT. Differenz ca. -38% zu Vdek West!!!!!
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morpheus-06 schrieb:
Wen juckt die Beihilfe?
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