Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
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ich habe gerade Probleme mit einem Patienten (Privatversichert/Beihilfe) der seine Rechnung nicht bezahlen will.
Die Begründung: Auf der Rechnung steht kein Faktor (also z.b. x 1,6 oder x 1,8 von GKV) sondern nur der Endpreis und deshalb ist die Rechnung seiner Meinung nicht gültig. Dazu muss man noch sagen das er vorher eine Honorarvereinbarung bekommen und unterschrieben hat wo alles drauf stand (außer der Faktor).
Wie sind da eure Erfahrungen, bzw. stimmt das wirklich das dann die Rechnung ungültig ist ?
Vielen Dank für Eure Antworten
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Faktoren gibt es nur bei GOÄ, GOZ und GOT. Diese amtliche Gebührenordnungen gelten für uns nicht. Auch in dem sog, "Verzeichnis der Beihilfefähigen Höchstbeträge" stehen keine Faktoren.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Es gibt kein Faktor für unsere Rechnungen. Der Patient ist auf dem falschen Dampfer mit seiner Meinung. Wir schreiben Rechnungen wie jeder Handwerker auch.
Faktoren gibt es nur bei GOÄ, GOZ und GOT. Diese amtliche Gebührenordnungen gelten für uns nicht. Auch in dem sog, "Verzeichnis der Beihilfefähigen Höchstbeträge" stehen keine Faktoren.
du hast alles richtig gemacht; wir sind keine Ärzte, die dies bei der Beihilfe angeben müsten..du hast in der Honorarvereinbarung ja den Preis angegeben...und alles ist OK
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Hi pat88,
du hast alles richtig gemacht; wir sind keine Ärzte, die dies bei der Beihilfe angeben müsten..du hast in der Honorarvereinbarung ja den Preis angegeben...und alles ist OK
MfG
JürgenK ;)
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pat88 schrieb:
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
ich habe gerade Probleme mit einem Patienten (Privatversichert/Beihilfe) der seine Rechnung nicht bezahlen will.
Die Begründung: Auf der Rechnung steht kein Faktor (also z.b. x 1,6 oder x 1,8 von GKV) sondern nur der Endpreis und deshalb ist die Rechnung seiner Meinung nicht gültig. Dazu muss man noch sagen das er vorher eine Honorarvereinbarung bekommen und unterschrieben hat wo alles drauf stand (außer der Faktor).
Wie sind da eure Erfahrungen, bzw. stimmt das wirklich das dann die Rechnung ungültig ist ?
Vielen Dank für Eure Antworten
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
pat88 schrieb am 20.07.2023 12:11 Uhr:Laut der Firma Buchner wird diese GeBüTh auch schon von den Gerichten angewandt wenn es zu Streitigkeiten kam. Das halte ich für ein Gerücht. Eben weil es ein Hirngespinst der Fa. Büchner aus den 90er ist. Hat sich nie durchgesetzt.
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pat88 schrieb:
Vielen Dank! Ich dachte dabei an die GeBüTh von der Firma Buchner. Dort gibt es tatsächlich Faktoren. Laut der Firma Buchner wird diese GeBüTh auch schon von den Gerichten angewandt wenn es zu Streitigkeiten kam. Natürlich ist diese GeBüTh nicht offiziell.
Bei Behandlungsbeginn hatten sie die Vergütungsvereinbarung unterschrieben und wurde auf den Cent genau über ihre Zuzahlung informiert sollten sie nur den Beihilfesatz erstattet bekommen.
Die Höhe des Preises ist halt eine Frage des Blickwinkels...
Gruß von Monique
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pat88 schrieb:
Das Stimmt absolut, doch die Frage war ja ob man den Faktor auf die Rechnung schreiben muss. Denn wie Lars und JürgenK schon gesagt haben gibt es bei uns ja gar keine offiziele Gebührenordnung mit Faktoren für die Privatpatienten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pat88 Ich habe noch nie einen Faktor auf der Rechnung geschrieben (und @JürgenK wahrscheinlich auch nicht).
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die neue schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich auch nicht. Ich berechne meine Preise auch nicht nach einem GKV-Faktor, sondern aufgrund meiner persönlichen Kosten und Berechnungen.
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij in den 35 Jahren in denen ich meine Praxis hatte bevor ich 2005 in Rente ging, habe ich immer selber kalkuliert was ich brauchte...aber auch die meisten meiner Kolleginnen in HH haben das auch nicht getan.
MfG
JürgenK ;)
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Geronimo schrieb:
....und behandelt ihr die GKV Patienten um den Steigerungssatz zeitlich kürzer oder genau so lange wie die PV Patienten...?
@Lars van Ravenzwaaij
@die neue
@pat88
Natürlich muss man keinen Faktor auf die Rechnung schreiben!
Die Benennung des Faktors hat überhaupt nichts mit der Preiskalkulation zu tun: Aus der Preiskalkulation ergibt sich erst der AOK-Faktor.
Bei mir sind das - je nach Leistung - ganz unterschiedliche Faktoren (1,5 bis 2,2).
Was spricht dagegen den Patienten Infos zukommen zu lassen? Man muss es nicht, es schadet aber auch nicht - im Gegenteil (zumindest bei meinen Patienten. S.o.).
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@JürgenK
@Lars van Ravenzwaaij
@die neue
@pat88
Natürlich muss man keinen Faktor auf die Rechnung schreiben!
Die Benennung des Faktors hat überhaupt nichts mit der Preiskalkulation zu tun: Aus der Preiskalkulation ergibt sich erst der AOK-Faktor.
Bei mir sind das - je nach Leistung - ganz unterschiedliche Faktoren (1,5 bis 2,2).
Was spricht dagegen den Patienten Infos zukommen zu lassen? Man muss es nicht, es schadet aber auch nicht - im Gegenteil (zumindest bei meinen Patienten. S.o.).
Gruß von Monique
Das hat für mich überhaupt keinen Mehrwert. Ist ja schließlich nur etwas Fiktives und ursprünglich wieder mal ein typisch deutsche Erfindung aus den historischen ministrialen Amststuben (Preußische Gebührenordnung für approbierte Ärzte und Zahnärzte - kurz Preugo - von 1896, als Vorläufer der GOÄ aus 1965). Dieser Unfug mach ich nicht mit. Ist genau so einen Unsinn wie die damaligen Zeitdiskussion.
Aber du kannst das gerne machen. 😘
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Warum soll ich einen Faktor auf die Rechnung schreiben? Und warum AOK? Warum nicht DAK oder BKK Wirtschaft & Finanzen oder oder?
Das hat für mich überhaupt keinen Mehrwert. Ist ja schließlich nur etwas Fiktives und ursprünglich wieder mal ein typisch deutsche Erfindung aus den historischen ministrialen Amststuben (Preußische Gebührenordnung für approbierte Ärzte und Zahnärzte - kurz Preugo - von 1896, als Vorläufer der GOÄ aus 1965). Dieser Unfug mach ich nicht mit. Ist genau so einen Unsinn wie die damaligen Zeitdiskussion.
Aber du kannst das gerne machen. 😘
Und warum AOK? Warum nicht DAK oder BKK Wirtschaft & Finanzen oder oder?
Meine Güte ist das wieder mühsam hier... Bin mal wieder für längere Zeit weg.
Es nervt mich total, dass nicht richtig gelesen wird und deshalb sinnlose Antworten kommen.
Tschööö
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M0nique schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Weil die AOK für PP die "Billigkrankenkasse" ist.
Lars van Ravenzwaaij schrieb:Warum soll ich einen Faktor auf die Rechnung schreiben? Man soll es nicht, man muss es nicht, man kann es aber. Gründe dafür habe ich oben geschrieben.
Und warum AOK? Warum nicht DAK oder BKK Wirtschaft & Finanzen oder oder?
Meine Güte ist das wieder mühsam hier... Bin mal wieder für längere Zeit weg.
Es nervt mich total, dass nicht richtig gelesen wird und deshalb sinnlose Antworten kommen.
Tschööö
Diese Diskussion haben wir beiden schon oft genug geführt. Und obwohl wir uns in vielerlei Punkte sehr oft einig sind, hierin wirst du von mir immer Gegenwind bekommen. 😉
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Tut mir leid, dass du jetzt genervt bist. Du bringst ja selbst immer deine persönliche Informationspolitik ins Spiel. Eine Informationspolitik, die von so gut wie keiner der Foristen gemacht wird und /oder für sinnvoll erachtet wird. Und damit weitest du den Thread in eine Richtung aus, die an der ursprünglichen Fragestellung vorbei geht.
Diese Diskussion haben wir beiden schon oft genug geführt. Und obwohl wir uns in vielerlei Punkte sehr oft einig sind, hierin wirst du von mir immer Gegenwind bekommen. 😉
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die neue schrieb:
@Geronimo PKV-Patienten erhalten genau die gleiche Behandlungszeit wie GKV-Patienten. Wenn sie z.B. 30 statt der üblichen 20 Minuten behandelt werden möchten - kein Problem, dann steigt der Preis halt um 50%. Und wird hübsch im Behandlungsvertrag festgehalten.
Du verlangst mehr und behandelst die PP genauso lang wie GKV Pattis = so wird ein Schuh draus!
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massu schrieb:
@Geronimo wo ist da die Logik?? Du verlangst höhere Sätze, behandelst dafür länger… da bist du wieder bei GKV Sätze 🤔
Du verlangst mehr und behandelst die PP genauso lang wie GKV Pattis = so wird ein Schuh draus!
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Geronimo schrieb:
@die neue ...wenn ich beim Bäcker 50 Prozent mehr bezahle bekomme ich auch 50 Prozent mehr Brötchen, genauso an der Tankstelle...
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massu schrieb:
@Geronimo du denkst falsch… Wenn du beim Bäcker 50% mehr zahlst, bekommst du den Preis, den die Brötchen wert sind, weil die „billigeren“ vom Staat subventioniert werden, damit die Bevölkerung kein Hunger leider. Du bekommst nicht mehr Brötchen und auch nicht bessere!!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Stimmt, auch beim Bäcker gibst es die "normalen" Brötchen und die Luxusbrötchen in unterschiedlichen Ausführungen und mit unterschiedlichen Preise. Und,... bei Bäcker A kosten die Brötchen 50 Ct. Bei Bäcker B um die Ecke kosten die "gleiche" Brötchen 60 Ct. 😳
wenn ich beim Bäcker 1000 Brötchen für eine Veranstaltung kaufe, bekomme ich auch einen günstigeren Preis. Bei den GKV-Patienten gibts sozusagen den Mengenrabatt und die Privaten zahlen den normalen Preis
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Bojo schrieb:
@Geronimo
wenn ich beim Bäcker 1000 Brötchen für eine Veranstaltung kaufe, bekomme ich auch einen günstigeren Preis. Bei den GKV-Patienten gibts sozusagen den Mengenrabatt und die Privaten zahlen den normalen Preis
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Horatio72 schrieb:
Deswegen ess ich die Wurst ohne Brötchen. Viel zu kompliziert ;)
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massu schrieb:
@Horatio72 ist die Wurscht dann die Osteopathie?
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Horatio72 schrieb:
@massu Manchmal ist ne Worscht einfach nur ne Worscht. ;) Ich bin dafür Sachen nicht zu verkomplizieren. Schwierig in dem Beruf grad. ;)
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M0nique schrieb:
Seit ca. 3 Jahren schreibe ich auf die Rechnung, welchem AOK-Satz mein Preis entspricht. Reaktion der Patienten "Das ist aber preiswert. Mein Arzt nimmt immer den 2,3fachen Satz".
Bei Behandlungsbeginn hatten sie die Vergütungsvereinbarung unterschrieben und wurde auf den Cent genau über ihre Zuzahlung informiert sollten sie nur den Beihilfesatz erstattet bekommen.
Die Höhe des Preises ist halt eine Frage des Blickwinkels...
Gruß von Monique
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