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360"° GmbH in Ratingen zum
nächstmöglichen Zeitpunkt als
PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
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hat jemand von Euch Physioschüler im Praktikumseinsatz? Wie sind Eure Erfahrungen, wieviel Zeit müsst Ihr als PI einbringen? Ich habe eine Anfrage von einer Schule, ob ich einen Praktikanten nehmen würde.
Danke im voraus
meggi89
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Meggi89 schrieb:
Hallo Kollegen,
hat jemand von Euch Physioschüler im Praktikumseinsatz? Wie sind Eure Erfahrungen, wieviel Zeit müsst Ihr als PI einbringen? Ich habe eine Anfrage von einer Schule, ob ich einen Praktikanten nehmen würde.
Danke im voraus
meggi89
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Die Schulen sollen den Praxen, Einrichtungen etc., wo Schüler hospitieren, eine finanzielle Aufwandsentschädigung für die Praktikantenbetreuung bezahlen. Es kann nicht sein, dass die Schulen (oder Fortbildungseinrichtungen) sich eine goldene Nase verdienen und die Physios in der freien Wildbahn Mutter Teresa spielen.
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foe schrieb:
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, deswegen mein Vorschlag für Schülerpraktikanten:
Die Schulen sollen den Praxen, Einrichtungen etc., wo Schüler hospitieren, eine finanzielle Aufwandsentschädigung für die Praktikantenbetreuung bezahlen. Es kann nicht sein, dass die Schulen (oder Fortbildungseinrichtungen) sich eine goldene Nase verdienen und die Physios in der freien Wildbahn Mutter Teresa spielen.
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regina 42 schrieb:
Finde den Vorschlag recht gut und überdenkenswert....werde zumindest beim Vorstellungsgespräch diesen Passus ansprechen......keiner will sie.....angeblich alle voll......und da Mutti am Telefon verzeifelt weinte....bin ich Mutter Theresa von.... :yum:
habe Berufsbild vorgestellt anhand von Tafeln und Einführungsgesprächen,Telefon , an Gruppengymnastik ,Behandlungen, Hausbesuchen in Heimenteilnehmen lassen, Zuarbeiten ( Fango) machen lassen, sich mit Ultraschall u. Saugwelle beschäftigen lassen.....kleine Hausaufgaben im Selbststudium ( Fachliteratur ist ja vorhanden ) erledigen lassen... meine Mitarbeiter waren mit involviert...alle hatten Spass..hat gut geklappt bisher.....
habe ab 17.11. wieder eine neue Schülerin, die ich mir aber nächste Woche erst ansehe...
mach es ....!
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regina 42 schrieb:
Hatte desöfteren schon Schülerpraktikanten nach genauer Auswahl und bin gut damit gefahren,
habe Berufsbild vorgestellt anhand von Tafeln und Einführungsgesprächen,Telefon , an Gruppengymnastik ,Behandlungen, Hausbesuchen in Heimenteilnehmen lassen, Zuarbeiten ( Fango) machen lassen, sich mit Ultraschall u. Saugwelle beschäftigen lassen.....kleine Hausaufgaben im Selbststudium ( Fachliteratur ist ja vorhanden ) erledigen lassen... meine Mitarbeiter waren mit involviert...alle hatten Spass..hat gut geklappt bisher.....
habe ab 17.11. wieder eine neue Schülerin, die ich mir aber nächste Woche erst ansehe...
mach es ....!
Die meisten Praktikanten waren (sehr) interessiert und wurden von den Patienten gut aufgenommen, gerade Dauerpatienten sind dann auch schon mal in den Genuss einer noch angehängten Massage gekommen. Gute Praktikanten (die meisten) haben die in der Therapie gezeigten Übungen mit den Patienten im Anschluss an die (knappe) Therapiezeit noch weiter führen können und sich auch mal komplett eigene Therapieabläufe ausgedacht, die sie unter Aufsicht durchgeführt haben oder wir haben diese besprochen. So haben wir von den Praktikanten auch immer mal wieder was Neues mitgenommen!
Und wir konnten unsere zukünftigen Kollegen intensiv kennen lernen - fachlich wie menschlich. Mittlerweile sind 4 der ehemaligen Schüler teils schon langjährige Kollegen in der Praxis. Bei dem Fachkräftemangel vielleicht auch ein Argument dafür?
In einer 1-Frau/Mann-Praxis wäre mir das allerdings zu anstrengend.
LG Akka
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Akka schrieb:
Den Aufwand bestimmst du selbst. Bei uns haben die Praktikanten bei Einverständnis des Patienten zugesehen, je nachdem wie es gepasst hat haben wir mehr oder weniger dazu erklärt. Die Patienten fanden das übrigens auch sehr interessant! Und wir Therapeuten haben nebenbei viel verschüttet geglaubtes Wissen wieder hervorgebracht.
Die meisten Praktikanten waren (sehr) interessiert und wurden von den Patienten gut aufgenommen, gerade Dauerpatienten sind dann auch schon mal in den Genuss einer noch angehängten Massage gekommen. Gute Praktikanten (die meisten) haben die in der Therapie gezeigten Übungen mit den Patienten im Anschluss an die (knappe) Therapiezeit noch weiter führen können und sich auch mal komplett eigene Therapieabläufe ausgedacht, die sie unter Aufsicht durchgeführt haben oder wir haben diese besprochen. So haben wir von den Praktikanten auch immer mal wieder was Neues mitgenommen!
Und wir konnten unsere zukünftigen Kollegen intensiv kennen lernen - fachlich wie menschlich. Mittlerweile sind 4 der ehemaligen Schüler teils schon langjährige Kollegen in der Praxis. Bei dem Fachkräftemangel vielleicht auch ein Argument dafür?
In einer 1-Frau/Mann-Praxis wäre mir das allerdings zu anstrengend.
LG Akka
Wird dieses Ausbildungssystem so weitergeführt, wird sich in 10 Jahren kein Abiturient mehr für diesen Beruf interessieren. Das Niveau der Schüler hat jetzt schon deutlich nachgelassen. Es sind alle im System aufgefordert Praktikanten zu nehmen und somit für Nachwuchs im Beruf zu sorgen.
Es ist nicht in Ordnung nur dann Praktikanten zu nehmen, wenn die Schule dafür zahlt. Die meisten Schulen haben eh ein finanzieles Problem.
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JochenKo schrieb:
Als Lehrer an einer Schule mache ist fast ausschließlich die Erfahrung, dass Schülerpraktikanten in Praxen größtenteils als Arbeitskräfte fungieren. Im Einzelfall wurden da bis zu 5000 Euro im Monat über Rezepte in großen Eineichtungen abgerechnet. Ich würde mir eine Praktikumsentlohnung von den Eineichtungen wünschen, die es finanziell machen können und die wissen, dass Schülerbehandlungen abgerechnet werden. Leider sieht ja eine Berufsfachschulausbildung keine Entlohnung für Praktikanten vor.
Wird dieses Ausbildungssystem so weitergeführt, wird sich in 10 Jahren kein Abiturient mehr für diesen Beruf interessieren. Das Niveau der Schüler hat jetzt schon deutlich nachgelassen. Es sind alle im System aufgefordert Praktikanten zu nehmen und somit für Nachwuchs im Beruf zu sorgen.
Es ist nicht in Ordnung nur dann Praktikanten zu nehmen, wenn die Schule dafür zahlt. Die meisten Schulen haben eh ein finanzieles Problem.
Als Lehrer an einer Schule mache ist fast ausschließlich die Erfahrung, dass Schülerpraktikanten in Praxen größtenteils als Arbeitskräfte fungieren. Im Einzelfall wurden da bis zu 5000 Euro im Monat über Rezepte in großen Eineichtungen abgerechnet. Ich würde mir eine Praktikumsentlohnung von den Eineichtungen wünschen, die es finanziell machen können und die wissen, dass Schülerbehandlungen abgerechnet werden. [...] Es ist nicht in Ordnung nur dann Praktikanten zu nehmen, wenn die Schule dafür zahlt. [...]
Schülerbehandlungen abrechnen... :unamused:
Als Lehrer weißt du aber sicher auch, dass in Praxen der leider häufig übliche Einsatz von Schülern als billige Arbeitskräfte in dieser Form nicht zulässig ist. Hier würde ich mir wünschen, dass - auch im Interesse der Ausbildungsqualität - die Schulen diesen Betrieben auf die Finger klopfen!
Aber lieber wird - wohl aus beiderseitigem finanziellen Interesse - weggesehen!
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Richard28 schrieb am 24.10.14 08:59:
Als Lehrer an einer Schule mache ist fast ausschließlich die Erfahrung, dass Schülerpraktikanten in Praxen größtenteils als Arbeitskräfte fungieren. Im Einzelfall wurden da bis zu 5000 Euro im Monat über Rezepte in großen Eineichtungen abgerechnet. Ich würde mir eine Praktikumsentlohnung von den Eineichtungen wünschen, die es finanziell machen können und die wissen, dass Schülerbehandlungen abgerechnet werden. [...] Es ist nicht in Ordnung nur dann Praktikanten zu nehmen, wenn die Schule dafür zahlt. [...]
Schülerbehandlungen abrechnen... :unamused:
Als Lehrer weißt du aber sicher auch, dass in Praxen der leider häufig übliche Einsatz von Schülern als billige Arbeitskräfte in dieser Form nicht zulässig ist. Hier würde ich mir wünschen, dass - auch im Interesse der Ausbildungsqualität - die Schulen diesen Betrieben auf die Finger klopfen!
Aber lieber wird - wohl aus beiderseitigem finanziellen Interesse - weggesehen!
Gruß
Nora
2. Ihr als Schule habt eine Fürsorgepflicht und es liegt in eurer Verantwortung WO die Schüler hingeschickt werden
3. habt ihr also schwarze schafe unter euren praktikumsplätzen, dann schickt dort keine Schüler mehr hin!!!!
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crz schrieb:
1. Abgabe von GKV Leistungen durch Schüler ist VERBOTEN
2. Ihr als Schule habt eine Fürsorgepflicht und es liegt in eurer Verantwortung WO die Schüler hingeschickt werden
3. habt ihr also schwarze schafe unter euren praktikumsplätzen, dann schickt dort keine Schüler mehr hin!!!!
Es wäre wünschenswert, wenn Praktikumsstellen Schüler eine Entlohnung zukommen lassen. Nicht nur unter monetären Aspekten, sondern als Wertigkeit und Wertschätzung der Praktikantentätigkeit. Dies findet leider nicht statt.
Möchten Schulen die schwarzen Schafe ausschließen bleibt leider nicht mehr viel übrig. Die Schulen sind auf alle Praktikumsplätze angewiesen, die sie bekommen können. Daher finden Praktika überwiegend in Kliniken statt, obwohl 90% der Physios später in die Praxis gehen. Und PI möchten für Ihren Aufwand, den Sie mit dem Praktikant haben irgendwo eine Entlohnung sehen, was verständlich erscheint.
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JochenKo schrieb:
Die Rechtslage ist so, dass Schülerleistungen abgerechnet werden dürfen, wenn Sie unter Supervision, also unter Beaufsichtigung eines examinierten Mitarbeiters stattfindet. In der Realität findet dies in den meisten Fällen nicht statt. Bisher ist es in vielen Schulen noch Usus, dass die Praktikumsstelle Geld von der Schule für ihre Schulpraktikanten erhält.
Es wäre wünschenswert, wenn Praktikumsstellen Schüler eine Entlohnung zukommen lassen. Nicht nur unter monetären Aspekten, sondern als Wertigkeit und Wertschätzung der Praktikantentätigkeit. Dies findet leider nicht statt.
Möchten Schulen die schwarzen Schafe ausschließen bleibt leider nicht mehr viel übrig. Die Schulen sind auf alle Praktikumsplätze angewiesen, die sie bekommen können. Daher finden Praktika überwiegend in Kliniken statt, obwohl 90% der Physios später in die Praxis gehen. Und PI möchten für Ihren Aufwand, den Sie mit dem Praktikant haben irgendwo eine Entlohnung sehen, was verständlich erscheint.
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norge schrieb:
Ich hatte vor 1 Jahr eine Praktikantin.... und habe schon einiges für sie vorbereitet auch schriftlich ... habe sie hospitieren lassen etc. und zu Hausbesuchen mitgenommen.... quittiert wurde das mit extremchilling ... auch in den Hospitationen wurde eingeschlafen .. kurz und gut der Person musstest du permanent auf die Finger schauen... also ging schon viel Zeit verloren ( in dem Fall )
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