Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
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• ausführliche Einarbeitung
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z.Zt. bin ich AN aber ich möchte mich bald in eigener Praxis niederlassen. In der jetztigen Praxis werden die Behandlungsdaten durchaus mal angeglichen, wenn die Tage zuweit auseinander liegen. Oder aber unsere Patienten unterschreiben für versäumte Termine statt privat zu zahlen. Ist ja eigentlich auch nicht richtig, oder??
Wie ich das dann mache, ist mir noch etwas unklar. Wie geht ihr mit diesen Dingen um?? Vll finde ich ja ein Kompromiss?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Selbstständige,
z.Zt. bin ich AN aber ich möchte mich bald in eigener Praxis niederlassen. In der jetztigen Praxis werden die Behandlungsdaten durchaus mal angeglichen, wenn die Tage zuweit auseinander liegen. Oder aber unsere Patienten unterschreiben für versäumte Termine statt privat zu zahlen. Ist ja eigentlich auch nicht richtig, oder??
Wie ich das dann mache, ist mir noch etwas unklar. Wie geht ihr mit diesen Dingen um?? Vll finde ich ja ein Kompromiss?
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wer sich nicht an die Rahmenverträge hält, betrügt.
Wenn die Termine zu weit auseinander liegen gibt es in der Regel auch Begründungen (krank/urlaub). Das wird entsprechend vermerkt.
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stefan 302
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stefan 302 schrieb:
die schwarzen Schäflein werden immer mehr.....und alle schauen zu :thumbsdown:
stefan 302
Sowas muss man doch machen bei den blöden Abrechnungssätzen.
Außerdem berechnen wir nicht 10% Zuzahlung, sondern 12. Das merkt der Patient ja sowieso nicht.
Behandeln tun wir auch kaum. Wir spielen einfach Videos vor, damit jeder seine Übungen mitnehmen kann.
Wieso seit ihr denn so doof und beachtet Verträge? Macht doch keiner hier... :smile: :smile: :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Wonderwoman schrieb:
Waaas? Wir drucken sogar eigene Rezepte und benutzen Kartoffelstempel, um den Arzt nachzuahmen.
Sowas muss man doch machen bei den blöden Abrechnungssätzen.
Außerdem berechnen wir nicht 10% Zuzahlung, sondern 12. Das merkt der Patient ja sowieso nicht.
Behandeln tun wir auch kaum. Wir spielen einfach Videos vor, damit jeder seine Übungen mitnehmen kann.
Wieso seit ihr denn so doof und beachtet Verträge? Macht doch keiner hier... :smile: :smile: :stuck_out_tongue_winking_eye:
Als AN ist Anonymus an die Anweisungen seines AG gebunden sofern er nicht aufgefordert wird wissentlich gegen Recht und Gesetz zu verstoßen. Die GKVen als Vertragspartner des PI auf das Verhalten des PI hinzuweisen könnte ihn zuallererst einmal benachteiligen: Außerordentliche Aufhebung des Arbeitsverhältnisses (geschäftsschädigendes Verhalten), Aufnahme seines Namens in eine Grauliste der GKVen (Hat schonmal, wird vielleicht wieder), Sperrzeiten beim Arbeitslosengeldbezug (mutwillig selbstverschuldetes Ende des Arbeitsverhältnisses); einzig einen Orden wegen Beanstandung von Vertragsbrüchen wird er nicht bekommen.
Ob und welche Vereinbarungen ein AG mit den GKVen ausgehandelt hat wird selten breitgetreten. Verantwortlich ist gemäß den Standard-Verträgen deren Anerkennung die GKVen zwecks Zulassungserwerb einfordern der PI bzw. dessen rechte Hand in therapeutischen Angelegenheiten, die FL. Was Anonymus nun als AN tut ist an Schwärze und Ungeheuerlichkeit kaum zu überbieten: Er hält sich an ausdrückliche oder (scheinbar) implizite Anweisungen des Chefs.
Schlimmer noch: Ihr oder ihm schwant das an seinem aktuellen Arbeitsplatz etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und überlegt wie es im eigenen Laden besser gehen könnte.
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Papa Alpaka schrieb:
Daneben stefan, weit daneben.
Als AN ist Anonymus an die Anweisungen seines AG gebunden sofern er nicht aufgefordert wird wissentlich gegen Recht und Gesetz zu verstoßen. Die GKVen als Vertragspartner des PI auf das Verhalten des PI hinzuweisen könnte ihn zuallererst einmal benachteiligen: Außerordentliche Aufhebung des Arbeitsverhältnisses (geschäftsschädigendes Verhalten), Aufnahme seines Namens in eine Grauliste der GKVen (Hat schonmal, wird vielleicht wieder), Sperrzeiten beim Arbeitslosengeldbezug (mutwillig selbstverschuldetes Ende des Arbeitsverhältnisses); einzig einen Orden wegen Beanstandung von Vertragsbrüchen wird er nicht bekommen.
Ob und welche Vereinbarungen ein AG mit den GKVen ausgehandelt hat wird selten breitgetreten. Verantwortlich ist gemäß den Standard-Verträgen deren Anerkennung die GKVen zwecks Zulassungserwerb einfordern der PI bzw. dessen rechte Hand in therapeutischen Angelegenheiten, die FL. Was Anonymus nun als AN tut ist an Schwärze und Ungeheuerlichkeit kaum zu überbieten: Er hält sich an ausdrückliche oder (scheinbar) implizite Anweisungen des Chefs.
Schlimmer noch: Ihr oder ihm schwant das an seinem aktuellen Arbeitsplatz etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und überlegt wie es im eigenen Laden besser gehen könnte.
Ich bin selbst AN und kenne alle Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen.
Ich verhalte mich nicht gesetzwidrig und es wird auch nicht von mir verlangt.
Und selbst wenn ich die RV nicht kennen würde, so würde es mir spanisch vorkommen, wenn Patienten ohne Leistungsabgabe unterschreiben sollen.
Im Übrigen kennen wir das von unserer Umgebung, dort wurde das auch so vereinzelt gehandhabt, bis mein Chef einen Brief an entsprechende PI geschrieben hat. Das wirkte.
Einen gibt es schon nicht mehr, jedoch wurde er nicht von uns angeschwärzt, die Kassen sind selbst drauf gekommen und haben die Zulassung entzogen.
Um es einmal klarzustellen. Man kann auch ohne zu betrügen ordentliche Arbeit abgeben und korrekte Abrechnung liefern.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Auch weit daneben.
Ich bin selbst AN und kenne alle Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen.
Ich verhalte mich nicht gesetzwidrig und es wird auch nicht von mir verlangt.
Und selbst wenn ich die RV nicht kennen würde, so würde es mir spanisch vorkommen, wenn Patienten ohne Leistungsabgabe unterschreiben sollen.
Im Übrigen kennen wir das von unserer Umgebung, dort wurde das auch so vereinzelt gehandhabt, bis mein Chef einen Brief an entsprechende PI geschrieben hat. Das wirkte.
Einen gibt es schon nicht mehr, jedoch wurde er nicht von uns angeschwärzt, die Kassen sind selbst drauf gekommen und haben die Zulassung entzogen.
Um es einmal klarzustellen. Man kann auch ohne zu betrügen ordentliche Arbeit abgeben und korrekte Abrechnung liefern.
stefan 302
..."von außen", mit Kenntnis der RV, betrachtet könnte es durchaus komisch wirken jemanden ohne Leistungsabgabe "unterschreiben" zu lassen. Mit Blick auf einige Ausbildungskollegen, man könnte sie schlichte Gemüter nennen, kann ich mir aber vorstellen wie ein PI mit ausreichend Charisma ihnen erzählt das unter "erhaltener Leistung" auch das zur-Verfügung-halten-eines-Therapeuten-zum-vereinbarten-Termin-zur-verordneten-Leistungsabgabe zu verstehen sei, nicht die Leistungsabgabe an sich.
Dazu braucht es nicht viel: Unkenntnis der Rahmenverträge und ihrer Anlagen, Unkenntnis des SGB V, ein bisschen Naivität. Letzteres ist eine schwer abzulegende Charaktereigenschaft, Rahmenverträge lesen ist schaffbar, das SGB V angehen Fleißarbeit.
Es gibt durchaus Menschen die damit glücklich sind von 8 bis 17 Uhr tun zu dürfen was der Chef ansagt. Wären unsere derzeitigen Volksvertreter nicht durch die Bank weg selten dämlich (Glanzstück des Wochenendes: Russland wurde in die Achse des Bösen eingereiht und es interessiert niemanden), ich nähme es diesen Menschen nicht einmal Übel das sie's gern ein wenig beschaulicher haben als andere.
Ob Anonymus eine kluge Entscheidung getroffen hat zu diesem Fragenstand schon von "_bald_ eigene Praxis" zu sprechen wird in diesem Thread hoffentlich nicht weiter erörtert ;)
-----
Das man auch ohne gegen die RVs zu verstoßen ordentliche Arbeit* liefern kann sehe ich ebenso.
Das dein Chef ...mögliche Ungereimtheiten... bei den Kollegen der anderen Praxen direkt angesprochen hat finde ich fair - die Regeln laufen ohnehin zu unseren Ungunsten und manches GKV-Gebahren scheint bedrohlich; da muss man nicht unbedingt eine Kontrolleursstelle in der eigenen Stadt schaffen** um Unregelmäßigkeiten zu regulieren :)
*"ordentliche Arbeit" aus Sicht der Wirtschaftlichkeit[GKVen], nur bedingt aus Patientensicht.
**ein Schelm wer glaubt ein Verwaltungsapparat baue sich von selbst ab wenn die zu verwaltende Arbeit verringert wird. Ein von Arbeitsplatzverlust bedrohter Verwalter wird sich etwas Neues zum verwalten suchen.
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Papa Alpaka schrieb:
Es ehrt dich das du nicht gesetzeswidrig handelst. Es macht mich, ein bisschen, traurig das man sowas heutzutage hervorheben muss :/
..."von außen", mit Kenntnis der RV, betrachtet könnte es durchaus komisch wirken jemanden ohne Leistungsabgabe "unterschreiben" zu lassen. Mit Blick auf einige Ausbildungskollegen, man könnte sie schlichte Gemüter nennen, kann ich mir aber vorstellen wie ein PI mit ausreichend Charisma ihnen erzählt das unter "erhaltener Leistung" auch das zur-Verfügung-halten-eines-Therapeuten-zum-vereinbarten-Termin-zur-verordneten-Leistungsabgabe zu verstehen sei, nicht die Leistungsabgabe an sich.
Dazu braucht es nicht viel: Unkenntnis der Rahmenverträge und ihrer Anlagen, Unkenntnis des SGB V, ein bisschen Naivität. Letzteres ist eine schwer abzulegende Charaktereigenschaft, Rahmenverträge lesen ist schaffbar, das SGB V angehen Fleißarbeit.
Es gibt durchaus Menschen die damit glücklich sind von 8 bis 17 Uhr tun zu dürfen was der Chef ansagt. Wären unsere derzeitigen Volksvertreter nicht durch die Bank weg selten dämlich (Glanzstück des Wochenendes: Russland wurde in die Achse des Bösen eingereiht und es interessiert niemanden), ich nähme es diesen Menschen nicht einmal Übel das sie's gern ein wenig beschaulicher haben als andere.
Ob Anonymus eine kluge Entscheidung getroffen hat zu diesem Fragenstand schon von "_bald_ eigene Praxis" zu sprechen wird in diesem Thread hoffentlich nicht weiter erörtert ;)
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Das man auch ohne gegen die RVs zu verstoßen ordentliche Arbeit* liefern kann sehe ich ebenso.
Das dein Chef ...mögliche Ungereimtheiten... bei den Kollegen der anderen Praxen direkt angesprochen hat finde ich fair - die Regeln laufen ohnehin zu unseren Ungunsten und manches GKV-Gebahren scheint bedrohlich; da muss man nicht unbedingt eine Kontrolleursstelle in der eigenen Stadt schaffen** um Unregelmäßigkeiten zu regulieren :)
*"ordentliche Arbeit" aus Sicht der Wirtschaftlichkeit[GKVen], nur bedingt aus Patientensicht.
**ein Schelm wer glaubt ein Verwaltungsapparat baue sich von selbst ab wenn die zu verwaltende Arbeit verringert wird. Ein von Arbeitsplatzverlust bedrohter Verwalter wird sich etwas Neues zum verwalten suchen.
es ist gut, dass es solche "Standespolizisten" gibt.
Bei den Ärzten sind es die, die für geordnete Finanzüberschüsse bei den KK sorgen.( KVen)
Bei den PIs sind es die Kontrolleure der Kassenrezeptpräzision der Vertragsärzte.(RV-treue/hörige Heilhilfsberufler)
Und in den Praxen sind es die AN, die die Vertragstreue der PIs überwachen.(Wichtige Knechte/Mitglieder des GKV-Systems)
Mindestens einen dieser Kontrolleure sollte jede Praxis in seiner Belegschaft haben. Das wäre doch Qualitätsmanagement im Sinne der GKV.
Weitere Einsparungen nach Leistungserbringung durch Rechnungskürzungen wären optional. Kronzeugenbelohnung wäre dann evtl. eine Zulassungszusage für vakant gewordene Praxen.
Toll!
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
es ist gut, dass es solche "Standespolizisten" gibt.
Bei den Ärzten sind es die, die für geordnete Finanzüberschüsse bei den KK sorgen.( KVen)
Bei den PIs sind es die Kontrolleure der Kassenrezeptpräzision der Vertragsärzte.(RV-treue/hörige Heilhilfsberufler)
Und in den Praxen sind es die AN, die die Vertragstreue der PIs überwachen.(Wichtige Knechte/Mitglieder des GKV-Systems)
Mindestens einen dieser Kontrolleure sollte jede Praxis in seiner Belegschaft haben. Das wäre doch Qualitätsmanagement im Sinne der GKV.
Weitere Einsparungen nach Leistungserbringung durch Rechnungskürzungen wären optional. Kronzeugenbelohnung wäre dann evtl. eine Zulassungszusage für vakant gewordene Praxen.
Toll!
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Physiotherapie Conrads schrieb:
Wenn Dich jetzt daraufhin auch noch einer aus dem Forum anschreibt, um ernsthaft zu fragen, welches Programm Ihr für den Rezeptdruck verwendet, und wie genau Ihr die Kartoffelstempel anfertigt, dann haben wir aber hier ein echtes Problem. :smile: :smile: :sunglasses:
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die neue schrieb:
Lass das mal nicht 484 lesen :smile: :smile:
(dafür gäbe es leider keine Fobipunkte weil Kerninhalt Optimierung der Abrechnung wird...)
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Papa Alpaka schrieb:
...und ich wollte gerade den Kartoffelhof um die Ecke als Lieferanten für Fortbildungsgrundstoffe und zertifizierte Stempelkartoffeln im der Fortbildung nachgelagerten Markt gewinnen... :p
(dafür gäbe es leider keine Fobipunkte weil Kerninhalt Optimierung der Abrechnung wird...)
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Physiotherapie Conrads schrieb:
Aber die Idee ist nicht schlecht. :smile:
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Papa Alpaka schrieb:
Das Prinzip Lufthansa praktiziere ich tatsächlich erfolgreich ;)
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frank230 schrieb:
Entweder der Patient zahlt für den versäumten Termin oder wir nehmen das auf unsere Kappe. In der Regel lassen sich die Zwischenräume gut füllen. Patient unterschreiben lassen darf man nicht.
Wenn die Termine zu weit auseinander liegen gibt es in der Regel auch Begründungen (krank/urlaub). Das wird entsprechend vermerkt.
Ob wohl laut Kasse sind wir ja gut bezahlt 60 Euro die Stunde
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idefix- schrieb:
Wenn unsere Leistungen arbeitsentsprechend vergütet würden, dann bräuchte der eine oder andere solche Betrügereien nicht zu machen.
Ob wohl laut Kasse sind wir ja gut bezahlt 60 Euro die Stunde
versäumte Termine unterschreiben zu lassen fand ich immer fragwürdig. Ich habe andererseits aber auch viele Jahre darunter sehr gelitten, dass auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle Therapie Ausfälle zu Lasten des Arbeitnehmer gingen. Auch wenn ich fest angestellt war, bedeutete das für mich, dass ich zum Beispiel in den Sommerferien bei 15 vereinbarten Terminen an einem Tag im 45 min Rhythmus manchmal nur 4 Patienten behandelte, da viele das schöne Wetter nutzten oder ohne den Termin zu kaenzeln kurzfristig in den Urlaub fuhren.Ich bekam dann selbstverständlich auch nur die 4 TE bezahlt, obwohl ich den ganzen Tag anwesend war und mich trotz Sommergrippe in die Praxis geschleppt hatte. Hätte ich mich krank schreiben lassen und wäre zu Hause geblieben, hätte ich 8 TE's bezahlt bekommen. Ich kann im Nachhinein nur sagen, dass das der denkbar schlechteste Weg ist und ich nie wieder unter solchen Zuständen arbeiten will.
Ich hab damals immer gesagt, dass man es eigentlich wie die Ärzte machen sollte und sich mehrere Patienten für einen Termin einbestellt. Dann müssen die lieben Patienten zwar warten, aber für die Mabs würden keine Lücken entstehen. Ich meinte es immer als Scherz aber man kann diese Idee ja auch modifizieren. Patienten die zuverlässig sind und nicht warten wollen bekommen einen festen Termin und festen Therapeuten, Patienten die aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage dazu sind Termine einzuhalten und selbst verschuldete Therapie Ausfälle nicht bezahlen wollen, werden Springer oder warten im Wartezimmer halt so lange bis irgend ein Therapeut Zeit für sie hat.
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ursula417 schrieb:
Hallo anonymer Teilnehmer,
versäumte Termine unterschreiben zu lassen fand ich immer fragwürdig. Ich habe andererseits aber auch viele Jahre darunter sehr gelitten, dass auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle Therapie Ausfälle zu Lasten des Arbeitnehmer gingen. Auch wenn ich fest angestellt war, bedeutete das für mich, dass ich zum Beispiel in den Sommerferien bei 15 vereinbarten Terminen an einem Tag im 45 min Rhythmus manchmal nur 4 Patienten behandelte, da viele das schöne Wetter nutzten oder ohne den Termin zu kaenzeln kurzfristig in den Urlaub fuhren.Ich bekam dann selbstverständlich auch nur die 4 TE bezahlt, obwohl ich den ganzen Tag anwesend war und mich trotz Sommergrippe in die Praxis geschleppt hatte. Hätte ich mich krank schreiben lassen und wäre zu Hause geblieben, hätte ich 8 TE's bezahlt bekommen. Ich kann im Nachhinein nur sagen, dass das der denkbar schlechteste Weg ist und ich nie wieder unter solchen Zuständen arbeiten will.
Ich hab damals immer gesagt, dass man es eigentlich wie die Ärzte machen sollte und sich mehrere Patienten für einen Termin einbestellt. Dann müssen die lieben Patienten zwar warten, aber für die Mabs würden keine Lücken entstehen. Ich meinte es immer als Scherz aber man kann diese Idee ja auch modifizieren. Patienten die zuverlässig sind und nicht warten wollen bekommen einen festen Termin und festen Therapeuten, Patienten die aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage dazu sind Termine einzuhalten und selbst verschuldete Therapie Ausfälle nicht bezahlen wollen, werden Springer oder warten im Wartezimmer halt so lange bis irgend ein Therapeut Zeit für sie hat.
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