Wir suchen für unser
wiederbelebtes integratives
Therapiezentrum Mitarbeiter (mwd)
für ALLE Bereiche der
Physiotherapie, um 500 frisch
renovierte Quadratmeter mit Leben,
Ihren guten Ideen, Leidenschaft
für den schönsten Beruf der Welt
und Patienten füllen zu können!
Wir bieten eine fantastische
Arbeitsatmosphäre, excellenter
Ausstattung, ein superinteressantes
Team aus gehandicapten und
nichtgehandicapten Mitarbeitern
(und den Möglichkeiten, die sich
daraus entwickeln, z.B. Einsatz von
...
wiederbelebtes integratives
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Physiotherapie, um 500 frisch
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(und den Möglichkeiten, die sich
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ich bin einer der Mitgründer eines Health-Hardware Startups und würde gerne mal eure Meinung hören.
Würdet Ihr Produkte in eurer Praxis verkaufen ? Was für Vorraussetzungen müsste das Produkt erfüllen und was wäre euch wichtig damit Ihr es verkauft ?
Hauptsächlich geht es mir darum wie man es Physiotherapeuthen möglichst einfach macht und ob es irgendwelche Hindernisse gibt beim Produktverkauf.
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lukasequil schrieb:
ich bin einer der Mitgründer eines Health-Hardware Startups und würde gerne mal eure Meinung hören.
Würdet Ihr Produkte in eurer Praxis verkaufen ? Was für Vorraussetzungen müsste das Produkt erfüllen und was wäre euch wichtig damit Ihr es verkauft ?
Hauptsächlich geht es mir darum wie man es Physiotherapeuthen möglichst einfach macht und ob es irgendwelche Hindernisse gibt beim Produktverkauf.
Was für Produkte verteibst du denn?
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Wir sind ein Universitäts SpinOff und entwickeln "intelligente Kleidung", die Schulter -und Nackenschmerzen vorbeugen soll. Unser Ziel ist es schlechte Haltung am Bildschirmarbeitsplatz zu erkennen und den Nutzer darauf hinzuweisen.
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lukasequil schrieb:
Wir sind ein Universitäts SpinOff und entwickeln "intelligente Kleidung", die Schulter -und Nackenschmerzen vorbeugen soll. Unser Ziel ist es schlechte Haltung am Bildschirmarbeitsplatz zu erkennen und den Nutzer darauf hinzuweisen.
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FFGG schrieb:
Was für Produkte verteibst du denn?
wenn es ein techn. Gerät ist (davon gehe ich aus), dann würde ich es in unserer Praxis NICHT verkaufen wollen.
Grund: Gewährleistung.
Höchstens - und das auch nur nach vorheriger juristischer Rückfrage beim Anwalt - als provisionierter Werbepartner, ggf. noch mit Musterexemplar und/oder Vorführungsgerät.
Direkter Verkauf an Endkunden ist m.E. zu Risikoreich.
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KGSchuller schrieb:
wenn es ein techn. Gerät ist (davon gehe ich aus), dann würde ich es in unserer Praxis NICHT verkaufen wollen.
Grund: Gewährleistung.
Höchstens - und das auch nur nach vorheriger juristischer Rückfrage beim Anwalt - als provisionierter Werbepartner, ggf. noch mit Musterexemplar und/oder Vorführungsgerät.
Direkter Verkauf an Endkunden ist m.E. zu Risikoreich.
um überhaupt etwas zusätzliches in meiner Praxis verkaufen zu wollen muß ich selbst absolut davon überzeugt sein. Dann ist immernoch die Frage der Zeit. Bei einem 20 Min. Tackt ist es schwer auf Käufer einzugehen.
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Was ihr dringend braucht wenn ihr mit Physiotherapeuten kooperieren möchtet ist jemand der (1) den Sinn eines Vermittlungsgespräches vermitteln kann (siehe Beitrag von Silvio: bei einbestellten Patienten im 20-Minuten-Takt muss! entweder jemand nur für die Anpassung der Kleidung abgestellt sein oder es müssen für's shoppen gesonderte Termine vereinbart werden) und (2) jemand der eure kooperierenden Therapeuten bedarfsgerecht schult. Mit der wirtschaftlichen Bildung hapert es oft, um es freundlich auszudrücken.
Das haltungsbewertende Kleidung ein Sargnagel unserer Gesellschaft sein wird brauche ich nicht zusätzlich zu erwähnen, oder? Aber langfristig immerhin günstiger als tapen und mindestens genauso effektiv ;) (das römische Reich ist übrigens an Dekadenz zugrunde gegangen)
Dein Vorschlag ist für PT's sehr gefährlich. Du willst ein Produkt verkaufen, das keine medizinische Leistung ist. Damit ensteht eine Umsatzsteuerpflicht. Eine Praxis müßte beide Geschäftsmodelle streng in Büchern und Ablauf voneinander trennen, um nicht für alle Praxiseinnahmen umsatzsteuerpflichtig zu werden, eine sog. Infizierung.
Holt Euch für Euer Projekt betriebswirtschaftlichen Rat von Leuten, die den Gesundheitsmarkt kennen. Nach meiner Meinung wären Apotheken und Sanitätshäuser die richtigen Ansprechpartner.
...mein Steuerberater ist der Meinung das umsatzsteuerpflichtige Umsätze keine von der Umsatzsteuer befreiten Umsätze infizieren können da UStG §4 Nr. 14 physiotherapeutische Leistungen ausdrücklich von der Umsatzsteuer befreit. Mit der Gewerbesteuer sieht das schon wieder anders aus, dort wurden mir als Faustregel "5% des Umsatzes dürfen gewerblich sein ohne den Rest zu infizieren" mitgegeben; da ich allerdings separate Bücher führe und separat agiere ist das Problem entschärft.
Bei den Sanitätshäusern bin ich bei dir, Apothekern unterstelle ich allerdings eine gewisse Ahnungslosigkeit im Bereich Anatomie/funktionelle Anatomie (die Kompetenz dürfte dort in etwa so ausgeprägt sein wie meine Kompetenz im anmischen von Arzneimitteln); eine gewisse Sparte von Physiotherapeuten könnte dort durchaus ihren Platz finden.
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Papa Alpaka schrieb:
Was ihr dringend braucht wenn ihr mit Physiotherapeuten kooperieren möchtet ist jemand der (1) den Sinn eines Vermittlungsgespräches vermitteln kann (siehe Beitrag von Silvio: bei einbestellten Patienten im 20-Minuten-Takt muss! entweder jemand nur für die Anpassung der Kleidung abgestellt sein oder es müssen für's shoppen gesonderte Termine vereinbart werden) und (2) jemand der eure kooperierenden Therapeuten bedarfsgerecht schult. Mit der wirtschaftlichen Bildung hapert es oft, um es freundlich auszudrücken.
Das haltungsbewertende Kleidung ein Sargnagel unserer Gesellschaft sein wird brauche ich nicht zusätzlich zu erwähnen, oder? Aber langfristig immerhin günstiger als tapen und mindestens genauso effektiv ;) (das römische Reich ist übrigens an Dekadenz zugrunde gegangen)
Dein Vorschlag ist für PT's sehr gefährlich. Du willst ein Produkt verkaufen, das keine medizinische Leistung ist. Damit ensteht eine Umsatzsteuerpflicht. Eine Praxis müßte beide Geschäftsmodelle streng in Büchern und Ablauf voneinander trennen, um nicht für alle Praxiseinnahmen umsatzsteuerpflichtig zu werden, eine sog. Infizierung.
Holt Euch für Euer Projekt betriebswirtschaftlichen Rat von Leuten, die den Gesundheitsmarkt kennen. Nach meiner Meinung wären Apotheken und Sanitätshäuser die richtigen Ansprechpartner.
...mein Steuerberater ist der Meinung das umsatzsteuerpflichtige Umsätze keine von der Umsatzsteuer befreiten Umsätze infizieren können da UStG §4 Nr. 14 physiotherapeutische Leistungen ausdrücklich von der Umsatzsteuer befreit. Mit der Gewerbesteuer sieht das schon wieder anders aus, dort wurden mir als Faustregel "5% des Umsatzes dürfen gewerblich sein ohne den Rest zu infizieren" mitgegeben; da ich allerdings separate Bücher führe und separat agiere ist das Problem entschärft.
Bei den Sanitätshäusern bin ich bei dir, Apothekern unterstelle ich allerdings eine gewisse Ahnungslosigkeit im Bereich Anatomie/funktionelle Anatomie (die Kompetenz dürfte dort in etwa so ausgeprägt sein wie meine Kompetenz im anmischen von Arzneimitteln); eine gewisse Sparte von Physiotherapeuten könnte dort durchaus ihren Platz finden.
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Silvio schrieb:
um überhaupt etwas zusätzliches in meiner Praxis verkaufen zu wollen muß ich selbst absolut davon überzeugt sein. Dann ist immernoch die Frage der Zeit. Bei einem 20 Min. Tackt ist es schwer auf Käufer einzugehen.
Dein Vorschlag ist für PT's sehr gefährlich. Du willst ein Produkt verkaufen, das keine medizinische Leistung ist. Damit ensteht eine Umsatzsteuerpflicht. Eine Praxis müßte beide Geschäftsmodelle streng in Büchern und Ablauf voneinander trennen, um nicht für alle Praxiseinnahmen umsatzsteuerpflichtig zu werden, eine sog. Infizierung.
Holt Euch für Euer Projekt betriebswirtschaftlichen Rat von Leuten, die den Gesundheitsmarkt kennen. Nach meiner Meinung wären Apotheken und Sanitätshäuser die richtigen Ansprechpartner.
mfg hgb :wink:
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das Problem kannte ich bis jetzt gar nicht da wir momentan eher mit größeren Sanitätshäusern kooperieren. Da werde ich nochmal nachhaken und das klären. Allerdings ist nach meinem Wissensstand eine Infizierung nur bei der Gewerbesteuer möglich. Hat sich die rechtliche Lage in den letzten Jahren geändert ?
Schonmal vielen Dank für die rege Teilnahme.
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lukasequil schrieb:
das Problem kannte ich bis jetzt gar nicht da wir momentan eher mit größeren Sanitätshäusern kooperieren. Da werde ich nochmal nachhaken und das klären. Allerdings ist nach meinem Wissensstand eine Infizierung nur bei der Gewerbesteuer möglich. Hat sich die rechtliche Lage in den letzten Jahren geändert ?
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Papa Alpaka schrieb:
M. E. seid Ihr auch bei den Sanitätshäusern richtig aufgehoben.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
M. E. seid Ihr auch bei den Sanitätshäusern richtig aufgehoben.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Dein Vorschlag ist für PT's sehr gefährlich. Du willst ein Produkt verkaufen, das keine medizinische Leistung ist. Damit ensteht eine Umsatzsteuerpflicht. Eine Praxis müßte beide Geschäftsmodelle streng in Büchern und Ablauf voneinander trennen, um nicht für alle Praxiseinnahmen umsatzsteuerpflichtig zu werden, eine sog. Infizierung.
Holt Euch für Euer Projekt betriebswirtschaftlichen Rat von Leuten, die den Gesundheitsmarkt kennen. Nach meiner Meinung wären Apotheken und Sanitätshäuser die richtigen Ansprechpartner.
mfg hgb :wink:
Die zwei Punkte werd ich auf jedenfall auf die ToDo setzen. Vielen Dank für die Tipps.
Warum haltungbewertende Kleidung ein Sargnagel unserer Gesellschaft sein soll, ist mir allerdings nicht klar. Auch was die Reduktion von schlechter Haltung mit Dekadenz zu tun hat erschließt sich mir nicht.
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Papa Alpaka schrieb:
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lukasequil schrieb:
Die zwei Punkte werd ich auf jedenfall auf die ToDo setzen. Vielen Dank für die Tipps.
Warum haltungbewertende Kleidung ein Sargnagel unserer Gesellschaft sein soll, ist mir allerdings nicht klar. Auch was die Reduktion von schlechter Haltung mit Dekadenz zu tun hat erschließt sich mir nicht.
Man muss nur alles schnön trennen. Gewerbe anmelden....usw.
gruß manfred
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Und dazu kann man / frau auch ein Taxi-Unternehmen getrennt betreiben, um den Patientenstrom zu managen.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, je mehr unterschiedliche Untenehmen, desto mehr unterschiedliche Regelungen und letztlich auch Streß. Gewinn solcher Mischkonzerne?? In der Wirtschaft sehen wir die Konzentration auf das Kerngeschäft, outsourcing bestimmter Leistungen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Und dazu kann man / frau auch ein Taxi-Unternehmen getrennt betreiben, um den Patientenstrom zu managen.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, je mehr unterschiedliche Untenehmen, desto mehr unterschiedliche Regelungen und letztlich auch Streß. Gewinn solcher Mischkonzerne?? In der Wirtschaft sehen wir die Konzentration auf das Kerngeschäft, outsourcing bestimmter Leistungen.
mfg hgb :wink:
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manfred schrieb:
Man muss nur alles schnön trennen. Gewerbe anmelden....usw.
gruß manfred
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