Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Kollegen,
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- Eichthal
...
Ohne mich jetzt zu zerfleischen - wie seht ihr das?
Macht ihr auch verschiedene Sätze? Z.B bei KG 1,6er Satz und bei MLD 1,4er Satz usw?
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man sollte mindestens 1€ / Stunde haben. d.h. 60€ ist minimum.
dazu kommt bei privaten immer der aufwand mit eigenen rechnungen erstellen (bei gkv hast du ja eine einfache sammelrechnung)
und alles andere sind deine zusätzlichen unkosten, die du ja kalkulieren musst.
hast du je einen arzt sich rechtfertigen hören, warum er bei privaten automatisch 2,3x rechnet? das hat sich seit jahrzehnten etabliert und keiner fragt da nach. und das ist bei jedem arzt so... da bist du mit 1,6 eigentlich noch human.
und sollten gewissen herrschaften deine preise nicht passen, kannst du die gerne woanders hinschicken und den termin an andere vergeben :)
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Alex Moro schrieb:
warum sollte das viel sein?
man sollte mindestens 1€ / Stunde haben. d.h. 60€ ist minimum.
dazu kommt bei privaten immer der aufwand mit eigenen rechnungen erstellen (bei gkv hast du ja eine einfache sammelrechnung)
und alles andere sind deine zusätzlichen unkosten, die du ja kalkulieren musst.
hast du je einen arzt sich rechtfertigen hören, warum er bei privaten automatisch 2,3x rechnet? das hat sich seit jahrzehnten etabliert und keiner fragt da nach. und das ist bei jedem arzt so... da bist du mit 1,6 eigentlich noch human.
und sollten gewissen herrschaften deine preise nicht passen, kannst du die gerne woanders hinschicken und den termin an andere vergeben :)
Referenz Kassensatz KG/20501: €24,08/Einheit; Stundensatz €80-96.
Der Bundesinnenminister verlautbarte, dass für "kostendeckend" der Faktor 1,6-1,8 mindestens notwendig sei, die absolut moderate Honorarspanne liegt also bei €128-€173 vor! Komplikationen...
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Papa Alpaka schrieb:
Es zieht Ärger am Horizont auf, die aktuellen Preissprünge zu schlucken wäre, wenn man von der Arbeit leben will, eher ungeschickt.
Referenz Kassensatz KG/20501: €24,08/Einheit; Stundensatz €80-96.
Der Bundesinnenminister verlautbarte, dass für "kostendeckend" der Faktor 1,6-1,8 mindestens notwendig sei, die absolut moderate Honorarspanne liegt also bei €128-€173 vor! Komplikationen...
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Papa Alpaka schrieb:
"Faktor 1,4 bei MLD" ... du schreibst "ökonomischer Suizid" irgendwie komisch...
Bei den Preisen lohnt sich ein Blick auf die ortsüblichen Preise.
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mark760 schrieb:
@Papa Alpaka Laut WAT-Gutachten liegt der Zeitaufwand für eine Einheit KG bei durchschnittlich 31 Minuten.
Bei den Preisen lohnt sich ein Blick auf die ortsüblichen Preise.
Man sollte nicht vergessen, dass viele PKVen nur noch den Beihilfesatz erstatten. Nicht viele PPs können sich Zuzahlungen im Rahmen von 15-40 € pro Behandlung leisten können.
Was nützt einem der 2,3fache GKV-Satz wenn den kaum ein PP bezahlen kann/will?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mark760 Ich mache jedes Jahr eine Umfrage bei 30-40 Praxen in meiner Stadt. 70% nehmen Beihilfesatz für 30 Minuten (!), 10% nehmen Beihilfesatz mit geringeren Therapiezeiten, 10% nehmen um den 1,3 - 1,4fachen GKV-Satz, niemand nimmt mehr als den 1,8fachen Satz. Das zu den "ortsüblichen Preisen".
Man sollte nicht vergessen, dass viele PKVen nur noch den Beihilfesatz erstatten. Nicht viele PPs können sich Zuzahlungen im Rahmen von 15-40 € pro Behandlung leisten können.
Was nützt einem der 2,3fache GKV-Satz wenn den kaum ein PP bezahlen kann/will?
Gruß von Monique
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mark760 schrieb:
30 Minutentakt heißt ja nicht automatisch 30 Minuten reine Behandlungszeit. Man sollte auch nicht vergessen, dass 50% der Privatpatienten beihilfeberechtigt sind. Dafür gibt es keine Probleme mit neuen Rezepten und üppig was draufgeschrieben. Trotzdem finde ich, dass man auch den Privatpatienten eine „Zuzahlung" wie den Kassenpatienten in Höhe von 20% zum Beihilfepreis zutrauen kann.
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Inche schrieb:
Nö Aktuell 1,8 Facher Satz plus 1,50€Hygiene Kg 20min 45€ MLD 60min 107€ werden wir wenn neue Preise da sind wieder Anpassen
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Wonderwoman schrieb:
@M0nique Warum sollte ich mich mit PPs rumärgern, wenn ich nur den Beihilfesatz nehmen würde? Ich nehme den 2,0-fachen Satz. Mit der letzten Erhöhung sind zwar 3 PPs gegangen, aber das ist dann eben so.
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber insgesamt spiegelt sich das Problem unserer Zunft wieder habe ich das Gefühl: zu viel "Sozialmensch" und zu wenig "Betriebswirtschaftlicher Mensch".
Es gibt einfach mehrere Aspekte zu berücksichtigen:
1. Das Leben wird immer teurer. Infolgedessen MUSS man seine Preise anpassen, da man sonst auf der Strecke bleibt. Denn wenn die Ausgaben steigen aber nicht die Einnahmen, dann sollte jedem klar sein, dass man früher oder später insolvent ist. Hilft das den Patienten? Nein!
2. Auch für eure Angestellten wird es teurer. Und wenn sie gute Arbeit leisten haben sie auch das Recht angemessen bezahlt zu werden für ihre Arbeit. Das geht aber nur, wenn die Einnahmen stimmen.
3. Man kann überlegen, wie man sein Einnahmen steigert. Wenn ich davon ausgehe, dass es 90% aller Praxen so geht wie uns, nämlich dass die Pläne und damit die Arbeitszeiten wochenlang im Voraus ausgebucht sind, dann geht die Steigerung der Einnahmen wohl kaum über den Faktor "mehr therapieren". Oder will jemand in Zukunft die Wochenarbeitszeit auf 50 Stunden erhöhen um ohne Preissteigerungen überleben zu können?
4. Jeder sollte sich die Frage stellen, was ihm seine eigene Arbeit wert ist. Und wer dann bereit ist für einen "Arbeitslohn" von durchschnittlich 70Euro/ Stunde zu arbeiten, der sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum er sich und seine Arbeit selbst so wenig wertschätzt.
5. Und wenn P-Patienten dann meinen, dass es ihnen zu teuer ist, dann kann man Ihnen ja einfach einen günstigeren Tarif anbieten. Z.B. MT + KG nicht 2x20min sondern 2x15min.
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht in ca. 25 Berufsjahren, dass ein Patient Verständnis dafür hat und die Erhöhung trägt, so lange er mit der Qualität der Therapie zufrieden ist.
Was in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert scheint:
Wir erwarten immer, dass unsere Arbeit von den Versicherungen, der Gesellschaft, der Politik und letztendlich den Patienten wertgeschätzt wird. Wieso sollte hier eine Wertschätzung erfolgen, wenn Teile von uns selbst ihre eigene Arbeit nicht wertschätzen?
Macht euch mal Gedanke.
Schöne Grüße und noch einen schönen Feiertag
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Sushi75 schrieb:
Servus zusammen,
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber insgesamt spiegelt sich das Problem unserer Zunft wieder habe ich das Gefühl: zu viel "Sozialmensch" und zu wenig "Betriebswirtschaftlicher Mensch".
Es gibt einfach mehrere Aspekte zu berücksichtigen:
1. Das Leben wird immer teurer. Infolgedessen MUSS man seine Preise anpassen, da man sonst auf der Strecke bleibt. Denn wenn die Ausgaben steigen aber nicht die Einnahmen, dann sollte jedem klar sein, dass man früher oder später insolvent ist. Hilft das den Patienten? Nein!
2. Auch für eure Angestellten wird es teurer. Und wenn sie gute Arbeit leisten haben sie auch das Recht angemessen bezahlt zu werden für ihre Arbeit. Das geht aber nur, wenn die Einnahmen stimmen.
3. Man kann überlegen, wie man sein Einnahmen steigert. Wenn ich davon ausgehe, dass es 90% aller Praxen so geht wie uns, nämlich dass die Pläne und damit die Arbeitszeiten wochenlang im Voraus ausgebucht sind, dann geht die Steigerung der Einnahmen wohl kaum über den Faktor "mehr therapieren". Oder will jemand in Zukunft die Wochenarbeitszeit auf 50 Stunden erhöhen um ohne Preissteigerungen überleben zu können?
4. Jeder sollte sich die Frage stellen, was ihm seine eigene Arbeit wert ist. Und wer dann bereit ist für einen "Arbeitslohn" von durchschnittlich 70Euro/ Stunde zu arbeiten, der sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum er sich und seine Arbeit selbst so wenig wertschätzt.
5. Und wenn P-Patienten dann meinen, dass es ihnen zu teuer ist, dann kann man Ihnen ja einfach einen günstigeren Tarif anbieten. Z.B. MT + KG nicht 2x20min sondern 2x15min.
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht in ca. 25 Berufsjahren, dass ein Patient Verständnis dafür hat und die Erhöhung trägt, so lange er mit der Qualität der Therapie zufrieden ist.
Was in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert scheint:
Wir erwarten immer, dass unsere Arbeit von den Versicherungen, der Gesellschaft, der Politik und letztendlich den Patienten wertgeschätzt wird. Wieso sollte hier eine Wertschätzung erfolgen, wenn Teile von uns selbst ihre eigene Arbeit nicht wertschätzen?
Macht euch mal Gedanke.
Schöne Grüße und noch einen schönen Feiertag
Für die Umsätze spielen PP meist eine untergeordnete Rolle, wenn in D 85% kassenversichert sind und 15% privat.
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Badde schrieb:
@Sushi75 Wertschätzung erfolgt nicht nur übers Geld. Die Kassenpreise sind in 5 Jahren um 45% gestiegen. In den östlichen BL um noch mehr. Trotzdem wird dort immer noch am schlechtesten bezahlt. Viele PI müssen zuerst mal Ihre Hausaufgaben machen, bevor es immer neue Forderungen gibt. Das hört hier ja nie auf. Immer ist irgendwer Anderer Schuld.
Für die Umsätze spielen PP meist eine untergeordnete Rolle, wenn in D 85% kassenversichert sind und 15% privat.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich kalkuliere grade neue privatpreise und tue mich etwas schwer damit. Wenn ich zum Beispiel für ne 60 min MLD den 1,6 fachen GKV Satz nehme(was ja, wenn ich hier so lese, durchaus üblich ist) dann kommt ja die 60 min MLD auf gute 90 Euro. Ist das nicht etwas viel?
Ohne mich jetzt zu zerfleischen - wie seht ihr das?
Macht ihr auch verschiedene Sätze? Z.B bei KG 1,6er Satz und bei MLD 1,4er Satz usw?
Ich denke es macht Sinn bei kürzeren Behandlungen wie KG 20-30 min den 1,6 fachen Satz zu nehmen und bei größeren Behandlungen wie besagten MLD-60 den 1,4 fachen Satz anzusetzen.
Da ist noch was dran verdient und man verschreckt die Patienten nicht.
2,3 facher Satz ist vielleicht im Speckgrütel von München möglich.
Aber in kleinen bis mittegroßen Städten...
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Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich eine Patientin: "ich brauche Sie dringend, mindestens 2x/Woche, besser 3x. Ja, Sie. Sie persönlich, Geld spielt keine Rolle. Ja, ich möchte Sie aus Ihrer verdienten Mittagspause herauskaufen, bitte fahren Sie für mich unter Zeitdruck 37km einfache Strecke und wieder zurück, mir ist klar, dass das 72km pro Behandlung sind. Ich wiederhole: Geld spielt keine Rolle."
...
...
"Oh, Sie sind ja krass teuer. Im Gesetz steht, dass erklärt Ihnen sicherlich auch mein Anwalt, dass Sie nicht mehr als €12,20 für sie Anfahrt berechnen dürfen."
Tja. Hat mein Anwalt halt ihren Anwalt kennengelernt. Die beiden haben sich auf eine Ratenzahlung zzgl. Zinsen geeinigt.
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Papa Alpaka schrieb:
Die Gegenfrage bleibt stets: *will* ich Patienten, seien sie noch so privat, die am Preis diskutieren?
Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich eine Patientin: "ich brauche Sie dringend, mindestens 2x/Woche, besser 3x. Ja, Sie. Sie persönlich, Geld spielt keine Rolle. Ja, ich möchte Sie aus Ihrer verdienten Mittagspause herauskaufen, bitte fahren Sie für mich unter Zeitdruck 37km einfache Strecke und wieder zurück, mir ist klar, dass das 72km pro Behandlung sind. Ich wiederhole: Geld spielt keine Rolle."
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"Oh, Sie sind ja krass teuer. Im Gesetz steht, dass erklärt Ihnen sicherlich auch mein Anwalt, dass Sie nicht mehr als €12,20 für sie Anfahrt berechnen dürfen."
Tja. Hat mein Anwalt halt ihren Anwalt kennengelernt. Die beiden haben sich auf eine Ratenzahlung zzgl. Zinsen geeinigt.
Wir haben momentan eine so hohe Nachfrage für Behandlungen bei Patienten, da kostet es ja nur Zeit und Kraft, mit Privatpatienten über Preise zu diskutieren.
Bekommen wir Physios unsere Lebensmittel kostenlos bzw. später von irgendwem erstattet oder den Friseurbesuch?
Das Problem liegt leider an den Physios selbst, dass die meisten leider immernoch den Beihilfesatz nehmen. Mal angenommen die GKV-Vergütung liegt demnächst über dem Beihilfesatz, wollen wir dann für einen Beihilfepatienten weniger verdienen als für einen gesetzlich Versicherten?
Wieso soll der Privatpatient keine Zuzahlung bezahlen? Da die meisten Praxen kaum Termine anbieten können, ist es doch heute viel leichter, mehr als die Beihilfe zu nehmen. Wir verlieren dadurch keine Patienten. Die Wartelisten sind voll und andere Patienten wären froh, den frei gewordenen Termin zu erhalten und bezahlen auch mehr.
Die ältere Damen mit kleiner Rente muss auch ihre Zuzahlung leisten und bei 36x KG oder MLD 45/60 sind das auch keine 25€, sie bezahlt es, weil es für ihre eigene Gesundheit ist.
Schlechtes Gewissen müssen wir nicht haben, wir haben auch genug Kosten und müssen nunmal von unserer Arbeit leben können und das geht mit Beihilfe nicht (mehr).
In anderen Branchen läuft es seit Jahrzehnten so, und wir haben leider noch das Helfersyndrom. Solange so viele Praxen den Beihilfesatz noch nehmen, haben wir ja kaum Argumente gegen die Kassen, die Vergütungen zu erhöhen, da die meisten Physios ja mit Beihilfesätzen zufrieden sind. Aber kostendeckend sind ja nicht.
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Lars Christiansen schrieb:
Verschrecken Discounter, Werkstätten, Handwerker, Reisebüros ihre Kunden bei einer inflationsbedingten Preiserhöhungen? Wieso dürfen alle anderen Branchen ihre Preise erhöhen und die Physios nicht? Bleiben wir bei den Beihilfesätzen, dann macht man mit Beihilfepatienten bald eher Minus.
Wir haben momentan eine so hohe Nachfrage für Behandlungen bei Patienten, da kostet es ja nur Zeit und Kraft, mit Privatpatienten über Preise zu diskutieren.
Bekommen wir Physios unsere Lebensmittel kostenlos bzw. später von irgendwem erstattet oder den Friseurbesuch?
Das Problem liegt leider an den Physios selbst, dass die meisten leider immernoch den Beihilfesatz nehmen. Mal angenommen die GKV-Vergütung liegt demnächst über dem Beihilfesatz, wollen wir dann für einen Beihilfepatienten weniger verdienen als für einen gesetzlich Versicherten?
Wieso soll der Privatpatient keine Zuzahlung bezahlen? Da die meisten Praxen kaum Termine anbieten können, ist es doch heute viel leichter, mehr als die Beihilfe zu nehmen. Wir verlieren dadurch keine Patienten. Die Wartelisten sind voll und andere Patienten wären froh, den frei gewordenen Termin zu erhalten und bezahlen auch mehr.
Die ältere Damen mit kleiner Rente muss auch ihre Zuzahlung leisten und bei 36x KG oder MLD 45/60 sind das auch keine 25€, sie bezahlt es, weil es für ihre eigene Gesundheit ist.
Schlechtes Gewissen müssen wir nicht haben, wir haben auch genug Kosten und müssen nunmal von unserer Arbeit leben können und das geht mit Beihilfe nicht (mehr).
In anderen Branchen läuft es seit Jahrzehnten so, und wir haben leider noch das Helfersyndrom. Solange so viele Praxen den Beihilfesatz noch nehmen, haben wir ja kaum Argumente gegen die Kassen, die Vergütungen zu erhöhen, da die meisten Physios ja mit Beihilfesätzen zufrieden sind. Aber kostendeckend sind ja nicht.
Lars Christiansen schrieb am 15.06.2022 08:16 Uhr:… Mal angenommen die GKV-Vergütung liegt demnächst über dem Beihilfesatz, wollen wir dann für einen Beihilfepatienten weniger verdienen als für einen gesetzlich Versicherte?
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massu schrieb:
@Lars Christiansen lieber Lars. Die BH Sätze liegen mittlerweile UNTER GKV Niveau!! Es ist keine Hypothese 😃
Lars Christiansen schrieb am 15.06.2022 08:16 Uhr:… Mal angenommen die GKV-Vergütung liegt demnächst über dem Beihilfesatz, wollen wir dann für einen Beihilfepatienten weniger verdienen als für einen gesetzlich Versicherte?
Zitat: "lieber Lars. Die BH Sätze liegen mittlerweile UNTER GKV Niveau!! Es ist keine Hypothese"
liebe(r) massu, zumindest in Bayern liegen die Beihilfesätze = Beihilfesätze Bund seit dem 01.12.2021 nicht (mehr) unter den Vergütungssätzen der gesetzlichen KK sunglasses
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GüSta schrieb:
@massu
Zitat: "lieber Lars. Die BH Sätze liegen mittlerweile UNTER GKV Niveau!! Es ist keine Hypothese"
liebe(r) massu, zumindest in Bayern liegen die Beihilfesätze = Beihilfesätze Bund seit dem 01.12.2021 nicht (mehr) unter den Vergütungssätzen der gesetzlichen KK sunglasses
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich glaube auch das 1,8 facher Satz in den meisten Gegenden die Obergrenze ist.
Ich denke es macht Sinn bei kürzeren Behandlungen wie KG 20-30 min den 1,6 fachen Satz zu nehmen und bei größeren Behandlungen wie besagten MLD-60 den 1,4 fachen Satz anzusetzen.
Da ist noch was dran verdient und man verschreckt die Patienten nicht.
2,3 facher Satz ist vielleicht im Speckgrütel von München möglich.
Aber in kleinen bis mittegroßen Städten...
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:Deine Preise will ich nicht! Mit den Füßen aufstampfe:
Du fragst nach, es werden dir Argumente geliefert und du sagst, dass das was du sagst, aber richtiger ist, weil du ein Helfersyndrom hast.
Dir sind von einigen Mitschreibern, wirklich gute Argumente zum nach denken geliefert worden, warum eine Erhöhung auch bei dir angebracht wäre.
Dein Helfersyndrom, kann man auch den Kollegen entgegen bringen, nicht nur dem Patienten.
Wenn alle gleiche/ähnlich faire Preise nehmen würden, wäre ein vernünftiges auskommen für alle möglich und man müsste auch nicht mit dem Patienten über Preise diskutieren.
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Shia schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 15.06.2022 09:32 Uhr:Ich zähle wohl zu den Therapeuten mit helfersyndrom die da echt probleme haben sowas zu kalkulieren. Wenn ich sage ich verlange für die 20 min KG 33€ bin ich ja in etwa bei 1,4 fachem GKV satz. Und da denke ich mir schon daß das teuer ist. Wenn ich auf 1,6 gehen würde wäre ich ja schon bei 38€ Du klingst wie der AT, der partout keine Rezepte kontrollieren will
...?
:Deine Preise will ich nicht! Mit den Füßen aufstampfe:
Du fragst nach, es werden dir Argumente geliefert und du sagst, dass das was du sagst, aber richtiger ist, weil du ein Helfersyndrom hast.
Dir sind von einigen Mitschreibern, wirklich gute Argumente zum nach denken geliefert worden, warum eine Erhöhung auch bei dir angebracht wäre.
Dein Helfersyndrom, kann man auch den Kollegen entgegen bringen, nicht nur dem Patienten.
Wenn alle gleiche/ähnlich faire Preise nehmen würden, wäre ein vernünftiges auskommen für alle möglich und man müsste auch nicht mit dem Patienten über Preise diskutieren.
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Ligamentum schrieb:
Das sogenannte "Helfersyndrom" ist letzten Ende nur eine niedliche Umschreibung eines Vermeidungsverhaltens. Es wird nämlich vermieden, vom Empfänger einer Leistung das gerechte, auskömmliche, kostendeckende und selbstverständlich gewinnbringene Entgelt einzufordern!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich zähle wohl zu den Therapeuten mit helfersyndrom die da echt probleme haben sowas zu kalkulieren. Wenn ich sage ich verlange für die 20 min KG 33€ bin ich ja in etwa bei 1,4 fachem GKV satz. Und da denke ich mir schon daß das teuer ist. Wenn ich auf 1,6 gehen würde wäre ich ja schon bei 38€
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Würden alle den 1,6 fachen Satz z.B. nehmen, bleibt dem Patienten keine Beihilfepreis-Praxis mehr und kein Physio bräuchte ein schlechtes Gewissen haben.
Wieso können wir Physios nicht alle geschlossen mehr als Beihilfe nehmen, wo ist denn das Problem? Hat der Autoverkäufer Bedenken, dir einen Preis anzubieten, den du dir evtl. nicht leisten kannst? Dann kauft eben jemand anderes als du das Auto.
Im Endeffekt ist es das Problem des Käufers/Patienten und nicht das Problem des Verkäufers/Physios.
Und wie schon jemand anderes erwähnte, wollen wir wirklich Patienten, die über den Preis diskutieren? Das wird sich in der Behandlung auch widerspiegeln "die Behandlung hat gar nichts gebracht."
Was billig ist, hat auch keine Qualität, das ist in unserer Gesellschaft auch noch im Kopf und wieso sollen wir uns unter Wert verkaufen?
Sind unsere Ausbildungen und Fortbildungen billig gewesen, hat sich das jemand Gedanken gemacht, ob wir es uns leisten können oder ob es zu teuer ist?
Nein, die Beihilfe und die GKV-Vergütungen sind zu niedrig, um vernünftig davon zu leben. Das haben die Physio-Ketten erkannt und verlangen den 2.3 fachen Satz und die gehen auch nicht unter.
Mit Beihilfe-Preisen schaden diese Praxen aber der ganzen Branche...
Als PI müssen wir wirtschaftlich denken und kein schlechtes Gewissen über kalkulierte Preise haben.
Durch die Inflation sind die Beihilfe-Preise doch auch schon längst wieder überholt, alles wird teurer und wir haben genug Patienten und müssen nicht um Patienten weinen, die nicht mehr als Beihilfepreis bezahlen wollen.
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Weil es einen Unterschied gibt zwischen kalkulierten Preisen oder "ich machs halt einfach irgendwie" (ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund).
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars Christiansen Warum können es nicht alle machen?
Weil es einen Unterschied gibt zwischen kalkulierten Preisen oder "ich machs halt einfach irgendwie" (ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund).
MfG :)
Wie gesagt, eine Praxis mit kalkulierten Preisen geht nicht pleite, sondern sie wirtschaftet besser als eine Praxis mit Beihilfepreisen.
Man sollte sich auch fragen, ob der Patient mit Behandlungen, die er zu 100% erstattet bekommt zufriedener ist als mit Behandlungen, wo er etwas selbst dazu zahlen muss.
Oft erkennen wir Menschen etwas mehr an, was teurer ist als etwas, was kostenlos ist und empfinden es qualitativ höher.
Ansonsten müßten ja alle Beihilfepatienten zu Beihilfepraxen rennen, was auch nicht geschieht.
Außerdem sollten wir Physios für das eigene Wertgefühl unsere Leistungen nicht unter Wert verkaufen.
Wir alle müssen doch auch an unsere Kosten und später Rente und Altersvorsorge denken, das funktioniert nicht mit Beihilfepreisen.
Und es geht später kein Patient für uns Geld sammeln, weil wir von unserer Rente nicht leben können. Da hilft das Helfersyndrom für Beihilfepatienten rein gar nichts, denen ist es sch... egal, ob wir mit Beihilfepreisen unsere Kosten decken können.
Bei den Preisverhandlungen mit den Kassen wäre doch z.B. alles unter der Inflationshöhe auch ein Witz. Alles ist teurer geworden und somit sind wir auch gezwungen, unsere Preise neu zu kalkulieren.
Gehen wir deswegen zum Discounter und diskutieren über die teureren Preise nun mit den Angestellten oder dem Chef? Selbst wenn, diese Diskussion ist sinnlos und wir bekommen keinen Rabatt also wieso sollte es bei den Physios einen dauerhaften Rabatt für Beihilfepatienten geben. Das wäre eine Verlustrechnung für uns.
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Lars Christiansen schrieb:
@Ingo Friedrich stimmt, also müßten zumindest PI eine Fortbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich belegen und lernen, zu ihren Preisen zu stehen.
Wie gesagt, eine Praxis mit kalkulierten Preisen geht nicht pleite, sondern sie wirtschaftet besser als eine Praxis mit Beihilfepreisen.
Man sollte sich auch fragen, ob der Patient mit Behandlungen, die er zu 100% erstattet bekommt zufriedener ist als mit Behandlungen, wo er etwas selbst dazu zahlen muss.
Oft erkennen wir Menschen etwas mehr an, was teurer ist als etwas, was kostenlos ist und empfinden es qualitativ höher.
Ansonsten müßten ja alle Beihilfepatienten zu Beihilfepraxen rennen, was auch nicht geschieht.
Außerdem sollten wir Physios für das eigene Wertgefühl unsere Leistungen nicht unter Wert verkaufen.
Wir alle müssen doch auch an unsere Kosten und später Rente und Altersvorsorge denken, das funktioniert nicht mit Beihilfepreisen.
Und es geht später kein Patient für uns Geld sammeln, weil wir von unserer Rente nicht leben können. Da hilft das Helfersyndrom für Beihilfepatienten rein gar nichts, denen ist es sch... egal, ob wir mit Beihilfepreisen unsere Kosten decken können.
Bei den Preisverhandlungen mit den Kassen wäre doch z.B. alles unter der Inflationshöhe auch ein Witz. Alles ist teurer geworden und somit sind wir auch gezwungen, unsere Preise neu zu kalkulieren.
Gehen wir deswegen zum Discounter und diskutieren über die teureren Preise nun mit den Angestellten oder dem Chef? Selbst wenn, diese Diskussion ist sinnlos und wir bekommen keinen Rabatt also wieso sollte es bei den Physios einen dauerhaften Rabatt für Beihilfepatienten geben. Das wäre eine Verlustrechnung für uns.
So gleicht sich die Kostenbasis dann der "Kalkulation" an. Finde ich einfacher und schön für die ANs.
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Wonderwoman schrieb:
@Ingo Friedrich Stimmt. Ich machs einfach so und nehme den 2fachen Preis und nicht den 1,9456fachen wegen Kalkulation. Ich schaue mir dann am Ende des Jahres die Gewinnentwicklung und und erhöhe dann die Gehälter meiner Leute.
So gleicht sich die Kostenbasis dann der "Kalkulation" an. Finde ich einfacher und schön für die ANs.
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Problem beschreiben
Lars Christiansen schrieb:
Also hier im Ort sind in den letzten Jahren mehr Physioketten-Praxen eröffnet worden und die verlangen den 2,3 fachen Satz. Wenn die den kalkulierten Gewinn nicht erreichen, werden die Filialen geschlossen und wir sollen den Beihilfepreis nehmen?
Würden alle den 1,6 fachen Satz z.B. nehmen, bleibt dem Patienten keine Beihilfepreis-Praxis mehr und kein Physio bräuchte ein schlechtes Gewissen haben.
Wieso können wir Physios nicht alle geschlossen mehr als Beihilfe nehmen, wo ist denn das Problem? Hat der Autoverkäufer Bedenken, dir einen Preis anzubieten, den du dir evtl. nicht leisten kannst? Dann kauft eben jemand anderes als du das Auto.
Im Endeffekt ist es das Problem des Käufers/Patienten und nicht das Problem des Verkäufers/Physios.
Und wie schon jemand anderes erwähnte, wollen wir wirklich Patienten, die über den Preis diskutieren? Das wird sich in der Behandlung auch widerspiegeln "die Behandlung hat gar nichts gebracht."
Was billig ist, hat auch keine Qualität, das ist in unserer Gesellschaft auch noch im Kopf und wieso sollen wir uns unter Wert verkaufen?
Sind unsere Ausbildungen und Fortbildungen billig gewesen, hat sich das jemand Gedanken gemacht, ob wir es uns leisten können oder ob es zu teuer ist?
Nein, die Beihilfe und die GKV-Vergütungen sind zu niedrig, um vernünftig davon zu leben. Das haben die Physio-Ketten erkannt und verlangen den 2.3 fachen Satz und die gehen auch nicht unter.
Mit Beihilfe-Preisen schaden diese Praxen aber der ganzen Branche...
Als PI müssen wir wirtschaftlich denken und kein schlechtes Gewissen über kalkulierte Preise haben.
Durch die Inflation sind die Beihilfe-Preise doch auch schon längst wieder überholt, alles wird teurer und wir haben genug Patienten und müssen nicht um Patienten weinen, die nicht mehr als Beihilfepreis bezahlen wollen.
Die Dame sagte: der Strom, das Wasser ist alles teurer geworden.
Das wärs doch, wir erhöhen die Privatpreise nicht, sondern nehmen eine Energiepauschale von 10€ pro Behandlung😃😃
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Welcher Angestellte in einer Physio-Praxis findet es, dass sein Gehalt bleibt und er wegen den Erhöhungen in anderen Branchen am Ende des Monats weniger hat?
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Lars Christiansen schrieb:
Genau, die anderen Branchen erhöhen die Preise deutlich, dadurch haben wir auch weniger Geld am Monat über. Dementsprechend sind wir ja gezwungen, die Preise bei Selbstzahlern und Privatpatienten zu erhöhen. An GKV-Preisen können wir ja selbst nichts drehen.
Welcher Angestellte in einer Physio-Praxis findet es, dass sein Gehalt bleibt und er wegen den Erhöhungen in anderen Branchen am Ende des Monats weniger hat?
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Problem beschreiben
massu schrieb:
Ich war im Wellnesshotel. Die Dame an der Rezeption machte mich gleich am Anfang drauf aufmerksam: Wir haben unsere Preise erhöht, schauen Sie bitte vorher nach… Ich fragte dann: Ihr habt einfach eure Preise um 10€ erhöht. Wie das denn?
Die Dame sagte: der Strom, das Wasser ist alles teurer geworden.
Das wärs doch, wir erhöhen die Privatpreise nicht, sondern nehmen eine Energiepauschale von 10€ pro Behandlung😃😃
Der gemeine Physio erhält für 20 min. Von der GKV fast 29 Euro für MT, also 87 Euro die Stunde und braucht deshalb keinen 1,4 oder 1,6 fachen Satz. Wenn man sein Ego über den Preis seiner Arbeit definiert, kann man das ja machen.
Alle anderen, vernünftigen Physios können da aber sicherlich auf Erfahrungswerte zurückgreifen was angemessen ist und brauchen keine Faktoren.
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Problem beschreiben
Badde schrieb:
Sich mit Ärzten vergleichen zu wollen ist völliger Quatsch, da diese oft für Ihre Patienten eine Pauschale im Quartal von der GKV bekommen. Also müssen die sich über PP quer subventionieren.
Der gemeine Physio erhält für 20 min. Von der GKV fast 29 Euro für MT, also 87 Euro die Stunde und braucht deshalb keinen 1,4 oder 1,6 fachen Satz. Wenn man sein Ego über den Preis seiner Arbeit definiert, kann man das ja machen.
Alle anderen, vernünftigen Physios können da aber sicherlich auf Erfahrungswerte zurückgreifen was angemessen ist und brauchen keine Faktoren.
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Problem beschreiben
Müller Oliver schrieb:
🙈
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