"Die entspannteste Art
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bestimmst wann du arbeitest
- Du behandelst in deinem
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- orthopädische, chirurgische und
neurologis...
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dankenswerterweise hat Frieder Bothner zu Ostern die erwartbaren aber unverbindlichen gesetzlich vereinheitlichten Gebühren für die Zeit ab Juli gepostet. Durch die Implemtierung ins TSVG verstehen wir sie mithin als amtliche Gebührentaxe, zumindest für den relativ kurzen Zeitraum von 12 Monaten, weil danach bekanntlich wieder klassisch ausverhandelte Verträge gelten sollen, ohne dass der Gesetzgeber weiter eingreift.
Deshalb passen wir naturgemäß schon aus Gründen des historischen Abstandsgebots unsere Privatpreise an. Wir orientieren uns dabei am BSG-Urteil aus 2007, das einen Gebührenkorridor zwischen dem 1,8fachen bis 2,3fachen GKV-Satz für angemessen erklärt hat. Als Legitimationsgrundlage werden wir in unsere privaten Aufnahmebögen folgende Formulierung aufnehmen:
Die Abrechnung erfolgt gem. amtlicher Gebührentaxe nach TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) i. V. m. Urteil OLG Karlsruhe vom 06.12.1995 mit 1,8fachen GKV-Tarif ab 01.07.2019.
Beim 1,8fachen Ansatz ergeben sich für die Bothner-Werte beispielhaft
KG: 38,00 Euro, KG-ZNS Erwachsene: 60,35 Euro, KG-ZNS Kinder: 75,40 Euro, MT: 45,65 Euro, HB: 29,20 Euro. Die zwar noch nicht in der GKV wohl aber in der Beihilfe verankerte Befundgebühr setzen wir mit 24,00 Euro an.
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
dankenswerterweise hat Frieder Bothner zu Ostern die erwartbaren aber unverbindlichen gesetzlich vereinheitlichten Gebühren für die Zeit ab Juli gepostet. Durch die Implemtierung ins TSVG verstehen wir sie mithin als amtliche Gebührentaxe, zumindest für den relativ kurzen Zeitraum von 12 Monaten, weil danach bekanntlich wieder klassisch ausverhandelte Verträge gelten sollen, ohne dass der Gesetzgeber weiter eingreift.
Deshalb passen wir naturgemäß schon aus Gründen des historischen Abstandsgebots unsere Privatpreise an. Wir orientieren uns dabei am BSG-Urteil aus 2007, das einen Gebührenkorridor zwischen dem 1,8fachen bis 2,3fachen GKV-Satz für angemessen erklärt hat. Als Legitimationsgrundlage werden wir in unsere privaten Aufnahmebögen folgende Formulierung aufnehmen:
Die Abrechnung erfolgt gem. amtlicher Gebührentaxe nach TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) i. V. m. Urteil OLG Karlsruhe vom 06.12.1995 mit 1,8fachen GKV-Tarif ab 01.07.2019.
Beim 1,8fachen Ansatz ergeben sich für die Bothner-Werte beispielhaft
KG: 38,00 Euro, KG-ZNS Erwachsene: 60,35 Euro, KG-ZNS Kinder: 75,40 Euro, MT: 45,65 Euro, HB: 29,20 Euro. Die zwar noch nicht in der GKV wohl aber in der Beihilfe verankerte Befundgebühr setzen wir mit 24,00 Euro an.
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
Die Abrechnung erfolgt gem. amtlicher Gebührentaxe nach TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) i. V. m. BSG-Urteil vom 12.12.2007 mit 1,8fachem GKV-Tarif ab 01.07.2019.
Beim 1,8fachen Ansatz ergeben sich für die Bothner-Werte beispielhaft
KG: 38,00 Euro, KG-ZNS Erwachsene: 60,35 Euro, KG-ZNS Kinder: 75,40 Euro, MT: 45,65 Euro, HB: 29,20 Euro. Die zwar noch nicht in der GKV wohl aber in der Beihilfe verankerte Befundgebühr setzen wir mit 24,00 Euro an.
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
Sehr lobenswert. Gibt es auch ein „historisches Abstandsgebot" bei den Behandlungszeiten?
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tom1350 schrieb:
Udo Eickenberg schrieb am 29.4.19
Die Abrechnung erfolgt gem. amtlicher Gebührentaxe nach TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) i. V. m. BSG-Urteil vom 12.12.2007 mit 1,8fachem GKV-Tarif ab 01.07.2019.
Beim 1,8fachen Ansatz ergeben sich für die Bothner-Werte beispielhaft
KG: 38,00 Euro, KG-ZNS Erwachsene: 60,35 Euro, KG-ZNS Kinder: 75,40 Euro, MT: 45,65 Euro, HB: 29,20 Euro. Die zwar noch nicht in der GKV wohl aber in der Beihilfe verankerte Befundgebühr setzen wir mit 24,00 Euro an.
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
Sehr lobenswert. Gibt es auch ein „historisches Abstandsgebot" bei den Behandlungszeiten?
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Inche schrieb:
Bewege mich schon seit 15.09.18 Bei KG auf 37,00€ Grundlage ist der Aktuelle AOK Satz zum 1.4.19 mit 20,50€ x1,8.
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
Ja!
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S.Kochs schrieb:
Ja, auch ähnliche Preise.
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MikeL schrieb:
Udo Eickenberg schrieb am 29.4.19 12:44:
Da der 01.07. gebührentechnisch eine gewisse Zeitenwende einleitet erlaubt uns die Frage, ob Ihr Euch in einem ähnlichen Rahmen bewegen werdet?
Ja!
Udo, wenn bei Dir die Erhöhung der Preise, z.B. auf KG 114,- pro Stunde, zu keinem geringeren Privatversicherten-Anteil führen, warum auch nicht? Dein Selbstbewusstsein lässt darauf schließen, dass Du einen Standort- oder Qualitätsvorteil gegenüber anderen Praxen hast. Andernfalls musst Du damit rechnen, dass Dein Privat-Anteil sinken wird.
In unserem Ortsteil gibt es eine hohe Praxisdichte. Ich behaupte zu sagen, dass ich den 1,8-fachen Satz zwar jederzeit anbieten kann, dass unser Anteil an Privatversicherten dann jedoch deutlich sinken wird, weil es genug Praxen in der Gegend mit Beihilfe-nahen Preisen gibt.
Wir testen die kommenden Monate erst einmal mit Preisen, die bei mind. 70 Euro pro Stunde bzw. 10-20% über den Beihilfe-Sätzen liegen.
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mbone schrieb:
Klares Ja....!
Wir haben 7 weiter Praxen am Ort die alle weniger bis nur Beihilfe nehmen. Unserer PP unterschreiben die Honorarvereinbarung und meckern gar nicht. Wer aber lieber Beihilfe zahlen will, darf gern zu den Kollegen gehen die das verlangen.
Ab 1.7. werden wir die Preise so umstellen, das alle Behandlungen den gleichen Minutenpreis haben, also kein Unterschied mehr zwischen KG,MT oder ML.
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idefix- schrieb:
Berechnung finde ich gut. Warum sollen 114,- Euro die Stunde KG zu einem Rückgang führen. Wir haben 117,48 die Stunde und keinen Rückgang, im Gegenteil, was mich auch verwundert hat.
Wir haben 7 weiter Praxen am Ort die alle weniger bis nur Beihilfe nehmen. Unserer PP unterschreiben die Honorarvereinbarung und meckern gar nicht. Wer aber lieber Beihilfe zahlen will, darf gern zu den Kollegen gehen die das verlangen.
Ab 1.7. werden wir die Preise so umstellen, das alle Behandlungen den gleichen Minutenpreis haben, also kein Unterschied mehr zwischen KG,MT oder ML.
wir sehen es wie idefix (auch wenn wir differenzierte Minutenpreise haben), dennoch haben wir Verständnis für den Standpunkt von o.s.und danken für seine ehrlichen Worte (bei diesem Thema nicht unbedingt selbstverständlich). Es ist durchaus möglich, dass auch wir PP verlieren, wir sehen es allerdings marktwirtschaftlich. Eine Hose die mir zu teuer ist kaufe ich nicht und das halten wir für selbstverständlich.
Auf den 01.07. bezogen ist die Beihilfe ja sowieso schon wieder nicht mehr zeitgemäß, da sie ja bereits zum letzten 01.01. in Kraft getreten ist, die sich aktuell per Gesetz ergebenden Anhebungen zwangsläufig noch gar nicht eingepreist haben konnte.
Unsere Zeilen sollten auch für den ein- oder die andere als Anregung bzw. Formulierungshilfe zu verstehen sein, sich zu trauen, diese Zeitenwende nicht zu verschlafen, denn sie wird nicht nachholbar sein (oder wie will man sich glaubhaft im nächsten Jahr auf eine amtliche Gebührentaxe von Mitte vergangenen Jahres berufen...?).
Leider können wir nicht viel deutlicher werden ohne in den Verdacht einer versuchten Geldkartellabsprache zu kommen.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
wir sehen es wie idefix (auch wenn wir differenzierte Minutenpreise haben), dennoch haben wir Verständnis für den Standpunkt von o.s.und danken für seine ehrlichen Worte (bei diesem Thema nicht unbedingt selbstverständlich). Es ist durchaus möglich, dass auch wir PP verlieren, wir sehen es allerdings marktwirtschaftlich. Eine Hose die mir zu teuer ist kaufe ich nicht und das halten wir für selbstverständlich.
Auf den 01.07. bezogen ist die Beihilfe ja sowieso schon wieder nicht mehr zeitgemäß, da sie ja bereits zum letzten 01.01. in Kraft getreten ist, die sich aktuell per Gesetz ergebenden Anhebungen zwangsläufig noch gar nicht eingepreist haben konnte.
Unsere Zeilen sollten auch für den ein- oder die andere als Anregung bzw. Formulierungshilfe zu verstehen sein, sich zu trauen, diese Zeitenwende nicht zu verschlafen, denn sie wird nicht nachholbar sein (oder wie will man sich glaubhaft im nächsten Jahr auf eine amtliche Gebührentaxe von Mitte vergangenen Jahres berufen...?).
Leider können wir nicht viel deutlicher werden ohne in den Verdacht einer versuchten Geldkartellabsprache zu kommen.
Mit kollegialen Grüßen
Wenn der PP-Anteil weniger wird (oder das befürchtet wird...), dann sollte man es gut durchrechnen....:
Nehme ich 70€/Stunde brauche ich für 1000€ Umsatz ca. 14 Behandlungen, bei 114€/Stunde brauche ich nur knapp 9 Behandlungen... plus die 5 Kassenpatienten für die ich dann Zeit hätte - á 65€/Stunde = 1325€ Umsatz mit 14 Behandlungen. D.h. mein Stundensatz liegt dann bei ca. 95€...
Das ist auf jeden Fall besser asl 70€ von PP!
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302er schrieb:
Wir sind zwar Ergos, aber auch bei uns sind es 114€/60min.
Wenn der PP-Anteil weniger wird (oder das befürchtet wird...), dann sollte man es gut durchrechnen....:
Nehme ich 70€/Stunde brauche ich für 1000€ Umsatz ca. 14 Behandlungen, bei 114€/Stunde brauche ich nur knapp 9 Behandlungen... plus die 5 Kassenpatienten für die ich dann Zeit hätte - á 65€/Stunde = 1325€ Umsatz mit 14 Behandlungen. D.h. mein Stundensatz liegt dann bei ca. 95€...
Das ist auf jeden Fall besser asl 70€ von PP!
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McMiki schrieb:
Ein PP erzählte mir letztens, dass sein Urologe für die regelmäßige Untersuchung (mit US, Bluttest und Brustkrebsvorsorge), bei maximal 10min, 400€ im Rechnung stellt...also gerade bei Privatpatienten sollte ein gewisses Verständnis für das Verhältnis der erbrachten Leistungen herrschen und jegliche Diskussion überfällig sein!!
Ein PP erzählte mir letztens, dass sein Urologe für die regelmäßige Untersuchung (mit US, Bluttest und Brustkrebsvorsorge), bei maximal 10min, 400€ im Rechnung stellt..
Also mein Urologe braucht da länger...tastet aber auch nicht die Brust ab...
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ali schrieb:
McMiki schrieb am 29.4.19 21:42:
Ein PP erzählte mir letztens, dass sein Urologe für die regelmäßige Untersuchung (mit US, Bluttest und Brustkrebsvorsorge), bei maximal 10min, 400€ im Rechnung stellt..
Also mein Urologe braucht da länger...tastet aber auch nicht die Brust ab...
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
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JRK schrieb:
Bei den gestiegenen Kassenpreisen erzielt man bei einem 20 min. Takt ab Juli 63 - 75 Euro Umsatz pro Stunde mit GKV Patienten. Da ich versuche alle Menschen, unabhängig Ihres Versicherungsstatus, gleich gut zu behandeln, sehe ich den Vorteil in der Behandlung von PP überwiegend in der Verordnung, die mir oft eine volle entspannte Stunde sichert und ich jetzt froh bin, dass die Stundenumsätze bei PP mit 75 - 85 Euro pro Stunde viel näher an den GKV Stundensätzen sind, so dass ich nicht mehr das Gedöns mit privat Premium bevorzugt blabla habe. Bei Sätzen von über 100 Euro die Stunde würde ich als Pat. ziemlich genau darauf achten, wer mich da wie lange behandelt. Und als Therapeut würde ich mich bei diesen Sätzen zeitlich so unter Druck setzen, dass mir der Spaß echt vergeht.
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
.....dass die Stundenumsätze bei PP mit 75 - 85 Euro pro Stunde viel näher an den GKV Stundensätzen sind, so dass ich nicht mehr das Gedöns mit privat Premium bevorzugt blabla habe.......
Warum machen sich manche Kollegen so sehr Gedanken, dass es ungerecht ist, wenn PP mehr bezahlen, als GKV-Patienten, aber keiner spricht darüber, dass sie die längste Zeit ihres Lebens viel niedrigere Beiträge an ihre Versicherung zahlen, insbesondere wenn es um Beamte geht. Ist das dann nicht ungerecht? PP zahlen nicht in die Solidargemeinschaft - dafür "dürfen" sie an anderer Stelle querfinanzieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den höheren Preis mit "mehr Service/Qualität" zu rechtfertigen, ich mach das nie, es würde nicht der Wahrheit entsprechen.Die "Rechtfertigung " ist einzig und allein unser politisch gewolltes Parallelsystem. Wenn alle gleich sein sollen - ich bin die erste, die eine Bürgerversicherung unterstützt.
Wer die politische Debatte vom 11.4. zum Thema gerne nochmal nachliest: Deutscher Bundestag - Startseite
*Kopfschüttel*
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Susulo schrieb:
JRK schrieb am 29.4.19 22:21:
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
.....dass die Stundenumsätze bei PP mit 75 - 85 Euro pro Stunde viel näher an den GKV Stundensätzen sind, so dass ich nicht mehr das Gedöns mit privat Premium bevorzugt blabla habe.......
Warum machen sich manche Kollegen so sehr Gedanken, dass es ungerecht ist, wenn PP mehr bezahlen, als GKV-Patienten, aber keiner spricht darüber, dass sie die längste Zeit ihres Lebens viel niedrigere Beiträge an ihre Versicherung zahlen, insbesondere wenn es um Beamte geht. Ist das dann nicht ungerecht? PP zahlen nicht in die Solidargemeinschaft - dafür "dürfen" sie an anderer Stelle querfinanzieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den höheren Preis mit "mehr Service/Qualität" zu rechtfertigen, ich mach das nie, es würde nicht der Wahrheit entsprechen.Die "Rechtfertigung " ist einzig und allein unser politisch gewolltes Parallelsystem. Wenn alle gleich sein sollen - ich bin die erste, die eine Bürgerversicherung unterstützt.
Wer die politische Debatte vom 11.4. zum Thema gerne nochmal nachliest: Deutscher Bundestag - Startseite
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...
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
Beim Lesen dieses Beitrages frage ich mich wirklich, wie Du (berufspolitisch) ernst genommen werden willst...
schon klar: 90€ Durchschnitt ist wirklich zuviel....
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ali schrieb:
JRK schrieb am 29.4.19 22:21:
...
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
Beim Lesen dieses Beitrages frage ich mich wirklich, wie Du (berufspolitisch) ernst genommen werden willst...
schon klar: 90€ Durchschnitt ist wirklich zuviel....
.....dass die Stundenumsätze bei PP mit 75 - 85 Euro pro Stunde viel näher an den GKV Stundensätzen sind, so dass ich nicht mehr das Gedöns mit privat Premium bevorzugt blabla habe.......
Warum machen sich manche Kollegen so sehr Gedanken, dass es ungerecht ist, wenn PP mehr bezahlen, als GKV-Patienten, aber keiner spricht darüber, dass sie die längste Zeit ihres Lebens viel niedrigere Beiträge an ihre Versicherung zahlen, insbesondere wenn es um Beamte geht. Ist das dann nicht ungerecht? PP zahlen nicht in die Solidargemeinschaft - dafür "dürfen" sie an anderer Stelle querfinanzieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den höheren Preis mit "mehr Service/Qualität" zu rechtfertigen, ich mach das nie, es würde nicht der Wahrheit entsprechen.Die "Rechtfertigung " ist einzig und allein unser politisch gewolltes Parallelsystem. Wenn alle gleich sein sollen - ich bin die erste, die eine Bürgerversicherung unterstützt.
Wer die politische Debatte vom 11.4. zum Thema gerne nochmal nachliest:
*Kopfschüttel*
Kopfschüttel hoch 3, um mit gleichem Kindergartenslang zu antworten.
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist. Zudem zahlen PP mitnichten weniger Beiträge, da jeder Einzelne der Familie kostet. So ergeben sich schon mal 2000 Euro Monatsbeitrag bei einer dreiköpfigen Familie und kumuliert über viele Jahre hinweg liegt das deutlich über den kumulierten GKV Beiträgen. Falls Du für Deine Behauptung eine Quelle hast, gerne senden.
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JRK schrieb:
Susulo schrieb am 29.4.19 22:40:
JRK schrieb am 29.4.19 22:21:
Beim Lesen dieser Forumsbeiträge beschleicht mich das Gefühl, dass man wahrscheinlich im Laufe des Berufslebens vergessen kann, warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde.
.....dass die Stundenumsätze bei PP mit 75 - 85 Euro pro Stunde viel näher an den GKV Stundensätzen sind, so dass ich nicht mehr das Gedöns mit privat Premium bevorzugt blabla habe.......
Warum machen sich manche Kollegen so sehr Gedanken, dass es ungerecht ist, wenn PP mehr bezahlen, als GKV-Patienten, aber keiner spricht darüber, dass sie die längste Zeit ihres Lebens viel niedrigere Beiträge an ihre Versicherung zahlen, insbesondere wenn es um Beamte geht. Ist das dann nicht ungerecht? PP zahlen nicht in die Solidargemeinschaft - dafür "dürfen" sie an anderer Stelle querfinanzieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den höheren Preis mit "mehr Service/Qualität" zu rechtfertigen, ich mach das nie, es würde nicht der Wahrheit entsprechen.Die "Rechtfertigung " ist einzig und allein unser politisch gewolltes Parallelsystem. Wenn alle gleich sein sollen - ich bin die erste, die eine Bürgerversicherung unterstützt.
Wer die politische Debatte vom 11.4. zum Thema gerne nochmal nachliest:
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Kopfschüttel hoch 3, um mit gleichem Kindergartenslang zu antworten.
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist. Zudem zahlen PP mitnichten weniger Beiträge, da jeder Einzelne der Familie kostet. So ergeben sich schon mal 2000 Euro Monatsbeitrag bei einer dreiköpfigen Familie und kumuliert über viele Jahre hinweg liegt das deutlich über den kumulierten GKV Beiträgen. Falls Du für Deine Behauptung eine Quelle hast, gerne senden.
.....
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist.
a) erzählst du das auch deinem Arzt, der exakt das gleiche macht wie bei einem gkv Patient und 2,3 fach verlangt?
Ich bin selber PP und weiß, wovon ich rede.
b) ich sehe mich nicht als Dienstleister. Dienstleister sind für mich Menschen/Berufe, die für andere etwas machen, wofür diese grade keine Zeit/keine Lust/wenig Begabung haben: Friseur z.B.
Ich sehe mich als eine medizinische Fachkraft, ohne deren Hilfe manche Menschen aufgeschmissen sind. Deshalb heißen die bei mir auch Patienten und nicht Kunden ohne Klienten. Menschen kommen zu mir, weil sie etwas von mir wollen und nicht umgekehrt.
Grundsätzlich hast du insofern recht, dass hier keine pauschale Aussage getroffen werden kann. Ich persönlich habe auch mit 2 Kindern lange etwas mehr eingezahlt. Geringfügig mehr. Jetzt stehen die Kinder auf eigenen Füßen und es ist wieder deutlich weniger. 2000 Euro Monatsbeitrag mit 3 Leuten (sprich 2 Kinder) ist aber absolut überzogen: Kinder kosten in der PKV nicht sehr viel. Ich habe jeweils ca 100 - 130 Euro pro Kind (trotz Risikozuschlag bei einem!) gezahlt. Für mich selbst mehr, logisch. Bei 2000 Euro wärst du, wenn alle 3 Leute jenseits der 70 bei Vollversicherung wären. Selten der Fall.
Das spielt aber gar keine Rolle. Wie gesagt: niemand wird gezwungen, dem System PKV beizutreten. Wenn ich das tue, muss ich damit rechnen, dass ich mehr bezahle. Das ist eine freie Entscheidung. Die meist aus den falschen Motiven getroffen wird. Ich bereue es oft, dass ich mich selbst privat versichert habe - leider irreversibel und ein Lebensfehler. Mir ist aber klar, dass ich grundsätzlich nur auf mich selbst wütend sein kann. In einem marktwirtschaftlichem Gesundheitssystem, das auf Gewinn gebügelt wird, ist es so wie es ist. Habe noch nie mit jemanden über seine Preise diskutiert. Außer wenn mir Leistungen berechnet wurden, die nicht stattfanden.
Der Fehler liegt im System und - ich wiederhole mich - ist ausdrücklich so gewollt. Solange ich Teil dieses Systems bin, ob es mir gefällt oder nicht, mache ich mit.
Bezogen auf meine Praxis. Wie gesagt, kalkuliere ich. Ich bin "billiger" als einige Kollegen im nahe gelegenen Städtchen, weil ich auf dem flachen Land eine äußerst günstige Miete habe. Die Leute, die zu mir fahren, investieren zusätzlich in Benzin. Ich bin aber auch teurer als einige Kolleginnen, die gut vom Gehalt ihres Mannes leben und Praxis finanzieren können und finden "dass man den Leuten doch nicht das Geld aus der Tasche ziehen soll". Für die reine Behandlungszeit am Patienten komme ich auf 100 Euro pro 60 Minuten. So rechne ich aber nicht. Bei andern Kollegen sind es 120-150. Bei anderen sind es nur 70. Das muss jede/r für sich selber wissen und das ist gut so.
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Susulo schrieb:
JRK schrieb am 30.4.19 08:03:
Zudem zahlen PP mitnichten weniger Beiträge, da jeder Einzelne der Familie kostet. So ergeben sich schon mal 2000 Euro Monatsbeitrag bei einer dreiköpfigen Familie und kumuliert über viele Jahre hinweg liegt das deutlich über den kumulierten GKV Beiträgen. Falls Du für Deine Behauptung eine Quelle hast, gerne senden.
.....
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist.
a) erzählst du das auch deinem Arzt, der exakt das gleiche macht wie bei einem gkv Patient und 2,3 fach verlangt?
Ich bin selber PP und weiß, wovon ich rede.
b) ich sehe mich nicht als Dienstleister. Dienstleister sind für mich Menschen/Berufe, die für andere etwas machen, wofür diese grade keine Zeit/keine Lust/wenig Begabung haben: Friseur z.B.
Ich sehe mich als eine medizinische Fachkraft, ohne deren Hilfe manche Menschen aufgeschmissen sind. Deshalb heißen die bei mir auch Patienten und nicht Kunden ohne Klienten. Menschen kommen zu mir, weil sie etwas von mir wollen und nicht umgekehrt.
Grundsätzlich hast du insofern recht, dass hier keine pauschale Aussage getroffen werden kann. Ich persönlich habe auch mit 2 Kindern lange etwas mehr eingezahlt. Geringfügig mehr. Jetzt stehen die Kinder auf eigenen Füßen und es ist wieder deutlich weniger. 2000 Euro Monatsbeitrag mit 3 Leuten (sprich 2 Kinder) ist aber absolut überzogen: Kinder kosten in der PKV nicht sehr viel. Ich habe jeweils ca 100 - 130 Euro pro Kind (trotz Risikozuschlag bei einem!) gezahlt. Für mich selbst mehr, logisch. Bei 2000 Euro wärst du, wenn alle 3 Leute jenseits der 70 bei Vollversicherung wären. Selten der Fall.
Das spielt aber gar keine Rolle. Wie gesagt: niemand wird gezwungen, dem System PKV beizutreten. Wenn ich das tue, muss ich damit rechnen, dass ich mehr bezahle. Das ist eine freie Entscheidung. Die meist aus den falschen Motiven getroffen wird. Ich bereue es oft, dass ich mich selbst privat versichert habe - leider irreversibel und ein Lebensfehler. Mir ist aber klar, dass ich grundsätzlich nur auf mich selbst wütend sein kann. In einem marktwirtschaftlichem Gesundheitssystem, das auf Gewinn gebügelt wird, ist es so wie es ist. Habe noch nie mit jemanden über seine Preise diskutiert. Außer wenn mir Leistungen berechnet wurden, die nicht stattfanden.
Der Fehler liegt im System und - ich wiederhole mich - ist ausdrücklich so gewollt. Solange ich Teil dieses Systems bin, ob es mir gefällt oder nicht, mache ich mit.
Bezogen auf meine Praxis. Wie gesagt, kalkuliere ich. Ich bin "billiger" als einige Kollegen im nahe gelegenen Städtchen, weil ich auf dem flachen Land eine äußerst günstige Miete habe. Die Leute, die zu mir fahren, investieren zusätzlich in Benzin. Ich bin aber auch teurer als einige Kolleginnen, die gut vom Gehalt ihres Mannes leben und Praxis finanzieren können und finden "dass man den Leuten doch nicht das Geld aus der Tasche ziehen soll". Für die reine Behandlungszeit am Patienten komme ich auf 100 Euro pro 60 Minuten. So rechne ich aber nicht. Bei andern Kollegen sind es 120-150. Bei anderen sind es nur 70. Das muss jede/r für sich selber wissen und das ist gut so.
...>>.. warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde....<<
Ich habe mich darum zu diesem Beruf entschieden (Examen 1965) weil ich durch meine Therapien den Patis helfen wollte und von dem Verdienst leben und eine Familie gründen wollte....und nicht von der damals noch relativen guten Luft leben wollte.
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo JRK,
...>>.. warum man sich mal für diesen Beruf entschieden hat und vielleicht doch nicht Investmentbanker wurde....<<
Ich habe mich darum zu diesem Beruf entschieden (Examen 1965) weil ich durch meine Therapien den Patis helfen wollte und von dem Verdienst leben und eine Familie gründen wollte....und nicht von der damals noch relativen guten Luft leben wollte.
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Klares Ja....!
Berichtigung
Zum 1. Juli ändert sich erst mal nichts da ich meine Preise am 1.1.2019 neu kalkuliert habe.
Der 1,8 fache Satz dient dabei so in etwa als Richtschnur.....meine Minutenpreise bewegen sich zwischen 1,40 und 1,90€
Alles Sinnvolle und inhaltlich Richtige zu diesem Thema hat Susulo eigentlich schon geschrieben. Besser kann man es nicht formulieren....
Ein Punkt muß ich aber doch nochmal hervorheben:
Alle Physios die ich kenne, die "moderate" :scream: oder Beihilfspreise aufrufen, können es sich leisten da sie familiär oder partnermäßig finanziell abgesichert sind!
edit: Komma... :sunglasses:
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mbone schrieb:
mbone schrieb am 29.4.19 17:52:
Klares Ja....!
Berichtigung
Zum 1. Juli ändert sich erst mal nichts da ich meine Preise am 1.1.2019 neu kalkuliert habe.
Der 1,8 fache Satz dient dabei so in etwa als Richtschnur.....meine Minutenpreise bewegen sich zwischen 1,40 und 1,90€
Alles Sinnvolle und inhaltlich Richtige zu diesem Thema hat Susulo eigentlich schon geschrieben. Besser kann man es nicht formulieren....
Ein Punkt muß ich aber doch nochmal hervorheben:
Alle Physios die ich kenne, die "moderate" :scream: oder Beihilfspreise aufrufen, können es sich leisten da sie familiär oder partnermäßig finanziell abgesichert sind!
edit: Komma... :sunglasses:
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tom1350 schrieb:
Bei durchschnittlich 15% PP-Anteil lohnt sich das ganze Diskutieren nicht und es gibt Beihilfepreise oder eine Handbreit drüber. Dafür dann aber auch 15 Minuten KMT, 20 Minuten MT,... So habe ich es häufig erlebt und ich kann die Kollegen gut verstehen. Im [kaputter Link] kann man natürlich den großen Geschäftsmann raushängen lassen.
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist.
auch wenn es nervt: vom VdeK erhalte ich momentan 44 Euro für 45 min am Patienten. Von der LKK erhalte ich ca 55 Euro für exakt ganz und gar die gleiche Leistung. Von der AOK momentan ca 49. Nach deiner These "Preis definiert sich über Leistung" müsste ich jetzt also gestaffelt arbeiten, noch dazu, da alles in 45 Minuten gerechnet wird. Will heißen, ich mach für einen vdeK Patienten einfach weniger an Vorbereitung, lasse irgendwas zielführendes weg und unterhalte mich ein bisschen mehr übers Wetter, weil bei dem Preis ja nicht so viel Leistung gerechtfertigt wäre wie bei einem LKK Patient, obwohl beide bei der gkv sind ?? Tut mir leid, so denke ich nicht.
Der Unterschied zum Dienstleister noch mal bisschen klarer formuliert: wenn ich zum Friseur gehe und will die Haare grün, dann kann mein Friseur das doof finden, aber ich will, ich zahle und er macht das. Fertig. Wenn ein 16 jähriger Patient wegen einer ausgeprägten und diagnostizierten Stimmstörung zu mir kommt und die Mutter sagt mir "wissen Sie, das ist mir egal, die Stimme stört nicht, er soll aber bessere Aufsatznoten schreiben, Nachhilfe ist mir zu teuer und sonst bekomme ich keinen Logopädieplatz" - tut mir leid, die schicke ich dann nach Hause. Die Behandlung bestimme ich und nicht der Patient. Das ist der große Unterschied, weshalb ich auch keine Kunden habe, sondern Patienten.
Ansonsten steht hier auch was: https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/privatpatienten-preise/16/173481/173579#msg-173579
Und, tom, es geht hier nicht drum, den Geschäftsmann rauszuhängen. Es geht drum, für sich selbst klar zu sein, was man sich wert ist. Wenn ich das nicht bin, ist es ganz grundsätzlich besser angestellt zu bleiben und bitte niemals über das Gehalt schimpfen. Wenn ich etwas anbiete, muss ich wissen, was ich dafür will. Es gibt ja auch Angestellte, die sich mit 2000 brutto zufrieden geben und welche, die unter 3000 nicht aufstehen. Ist halt so.
Bin jetzt aber weg. Versprochen.
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Susulo schrieb:
JRK schrieb am 30.4.19 08:03:
Als Dienstleister sollte man seine Preise ausschließlich über seine Leistung rechtfertigen und nicht darüber wie der Patient versichert ist.
auch wenn es nervt: vom VdeK erhalte ich momentan 44 Euro für 45 min am Patienten. Von der LKK erhalte ich ca 55 Euro für exakt ganz und gar die gleiche Leistung. Von der AOK momentan ca 49. Nach deiner These "Preis definiert sich über Leistung" müsste ich jetzt also gestaffelt arbeiten, noch dazu, da alles in 45 Minuten gerechnet wird. Will heißen, ich mach für einen vdeK Patienten einfach weniger an Vorbereitung, lasse irgendwas zielführendes weg und unterhalte mich ein bisschen mehr übers Wetter, weil bei dem Preis ja nicht so viel Leistung gerechtfertigt wäre wie bei einem LKK Patient, obwohl beide bei der gkv sind ?? Tut mir leid, so denke ich nicht.
Der Unterschied zum Dienstleister noch mal bisschen klarer formuliert: wenn ich zum Friseur gehe und will die Haare grün, dann kann mein Friseur das doof finden, aber ich will, ich zahle und er macht das. Fertig. Wenn ein 16 jähriger Patient wegen einer ausgeprägten und diagnostizierten Stimmstörung zu mir kommt und die Mutter sagt mir "wissen Sie, das ist mir egal, die Stimme stört nicht, er soll aber bessere Aufsatznoten schreiben, Nachhilfe ist mir zu teuer und sonst bekomme ich keinen Logopädieplatz" - tut mir leid, die schicke ich dann nach Hause. Die Behandlung bestimme ich und nicht der Patient. Das ist der große Unterschied, weshalb ich auch keine Kunden habe, sondern Patienten.
Ansonsten steht hier auch was: https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/privatpatienten-preise/16/173481/173579#msg-173579
Und, tom, es geht hier nicht drum, den Geschäftsmann rauszuhängen. Es geht drum, für sich selbst klar zu sein, was man sich wert ist. Wenn ich das nicht bin, ist es ganz grundsätzlich besser angestellt zu bleiben und bitte niemals über das Gehalt schimpfen. Wenn ich etwas anbiete, muss ich wissen, was ich dafür will. Es gibt ja auch Angestellte, die sich mit 2000 brutto zufrieden geben und welche, die unter 3000 nicht aufstehen. Ist halt so.
Bin jetzt aber weg. Versprochen.
Ich habe lange in einer Privatpraxis gearbeitet. Nicht alle PP sind automatisch vermögend und nicht alle Kassenpatienten sind arm. Es gibt genug Selbständige, die Ihre PV gerade so berappen können und genug Angestellte in der GKV, die über der Beitragsbemessungsgrenze von 54000 Euro jährlich liegen. Das sind bei 13 Gehältern gerade mal 4200 Euro Brutto im Monat. Da würde sogar ich als Physio deutlich drüber liegen, wenn ich umgerechnet angestellt arbeiten würde.
Und PP, die mit einem erwachsenen Kind 2000 Euro pro Monat Pv für 3 Familienmitglieder bezahlt haben, hatte ich auch. Ich zieh mir diese Zahlen nicht aus den Fingern.
Ich persönlich bin der Meinung, dass
Stundenpreise von über 100 Euro allein durch das Physioexamen mit ein bißchen MLD und MT nicht zu rechtfertigen sind. Als Logo schon gleich gar nicht. Da sollte man deutlich mehr aufbieten können, wie Z.B. Osteopathie mit HP. Dann kann man das über diese Zusatzkosten rechtfertigen. Vor allem männliche Physios entwickeln irgendwann mal ein Souveränitätsproblem. Das versucht man über diese Stundensätze zu kompensieren. Unterschwellig bleibt aber dieses Masseurgefühl. Dann aber halt für 100 Euro. Egal ob 100 oder 600 Euro die Stunde. Der Minderwertigkeitskomplex bleibt.
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JRK schrieb:
@Susulo: Ich bin kein Arzt, insofern erübrigt sich für mich der Vergleich. Ich verstehe mich als Dienstleister am Patienten und sehe gleichzeitig meine Patienten als Kunden, die jederzeit die Freiheit haben woanders hinzugehen, wenn Ihnen meine Dienstleistung nicht passt.
Ich habe lange in einer Privatpraxis gearbeitet. Nicht alle PP sind automatisch vermögend und nicht alle Kassenpatienten sind arm. Es gibt genug Selbständige, die Ihre PV gerade so berappen können und genug Angestellte in der GKV, die über der Beitragsbemessungsgrenze von 54000 Euro jährlich liegen. Das sind bei 13 Gehältern gerade mal 4200 Euro Brutto im Monat. Da würde sogar ich als Physio deutlich drüber liegen, wenn ich umgerechnet angestellt arbeiten würde.
Und PP, die mit einem erwachsenen Kind 2000 Euro pro Monat Pv für 3 Familienmitglieder bezahlt haben, hatte ich auch. Ich zieh mir diese Zahlen nicht aus den Fingern.
Ich persönlich bin der Meinung, dass
Stundenpreise von über 100 Euro allein durch das Physioexamen mit ein bißchen MLD und MT nicht zu rechtfertigen sind. Als Logo schon gleich gar nicht. Da sollte man deutlich mehr aufbieten können, wie Z.B. Osteopathie mit HP. Dann kann man das über diese Zusatzkosten rechtfertigen. Vor allem männliche Physios entwickeln irgendwann mal ein Souveränitätsproblem. Das versucht man über diese Stundensätze zu kompensieren. Unterschwellig bleibt aber dieses Masseurgefühl. Dann aber halt für 100 Euro. Egal ob 100 oder 600 Euro die Stunde. Der Minderwertigkeitskomplex bleibt.
Vor allem männliche Physios entwickeln irgendwann mal ein Souveränitätsproblem. Das versucht man über diese Stundensätze zu kompensieren. Unterschwellig bleibt aber dieses Masseurgefühl. Dann aber halt für 100 Euro. Egal ob 100 oder 600 Euro die Stunde. Der Minderwertigkeitskomplex bleibt.
Sollen wir dazu ein eigenes Thema aufmachen? :smile:
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tom1350 schrieb:
JRK schrieb am 30.4.19 10:12:
Vor allem männliche Physios entwickeln irgendwann mal ein Souveränitätsproblem. Das versucht man über diese Stundensätze zu kompensieren. Unterschwellig bleibt aber dieses Masseurgefühl. Dann aber halt für 100 Euro. Egal ob 100 oder 600 Euro die Stunde. Der Minderwertigkeitskomplex bleibt.
Sollen wir dazu ein eigenes Thema aufmachen? :smile:
Die "reiche gkv Pat - arme PP-Pat" Situation, die wir durchaus oft haben (ich zähle mich z.B. zu letzteren) hat mit der Thematik so gar nix zu tun. Aber ich müsste von vorne anfangen. Du willst es nicht verstehen und das ist ja dein gutes Recht.
Du verlangst deinen Preis, ich meinen. Udo seinen, ali seinen, therapeutin ihren. Alles gut.
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Susulo schrieb:
Ganz kurz, bevor ich uns beiden den Gefallen tue, dich wieder auf die Ignorier-Liste zu setzen: ich fühle mich bei dem von dir Beschriebenen nicht angesprochen.
Die "reiche gkv Pat - arme PP-Pat" Situation, die wir durchaus oft haben (ich zähle mich z.B. zu letzteren) hat mit der Thematik so gar nix zu tun. Aber ich müsste von vorne anfangen. Du willst es nicht verstehen und das ist ja dein gutes Recht.
Du verlangst deinen Preis, ich meinen. Udo seinen, ali seinen, therapeutin ihren. Alles gut.
Ich finde damit erkennt man noch deutlicher, dass wir in Wirklichkeit hauptberuflich Angestellte bzw. Scheinselbständige der GKV sind. Nebenberuflich toben wir uns dann bei PKV Patienten als Selbstständige aus. Ziemlich lächerlich das alles...
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tom1350 schrieb:
Ab Juli kommen bundeseinheitliche Preise kassenübergreifend. Einen Hebesatz für teure Regionen wird es mit dem ZVK nicht geben.
Ich finde damit erkennt man noch deutlicher, dass wir in Wirklichkeit hauptberuflich Angestellte bzw. Scheinselbständige der GKV sind. Nebenberuflich toben wir uns dann bei PKV Patienten als Selbstständige aus. Ziemlich lächerlich das alles...
@ Tom 1350 : eigenes Thema, dieser Gedanke ist mir beim Lesen auch gerade gekommen.......wäre bestimmt sehr aufschlussreich
@ JRK : "...bleibt dieses Masseurgefühl.." ????? Minderwertigkeitsgefühl bleibt....???
Diese Aussagen wecken Erinnerungen an meinen eigenen beruflichen Werdegang. Eine gewisse Überheblichkeit der damaligen Krankengymnastik Kollegen/innen den Masseur Kollegen/innen gegenüber war selbstverständlich.
Mein Mann , Masseur mit MT und ich ,Physio, sind nun nach 42 Jahren eigener Praxis im wohlverdienten Ruhestand.
Bei Äußerungen wie "Ach ja, du bist ja n u r Masseur " hat meist nicht der Masseur das Problem sondern wohl eher der jeweilige Physio, der seine hochqualifizierte Position betonen muss.............Warum auch immer ???
Schade nur, dass sich bei Einzelnen bis heute nichts daran geändert hat.
Die ewigen Vergleiche mit den Handwerkern und Friseuren/innen sind genauso langweilig.
Seid nett und respektvoll zueinander. Herzliche Grüße von Judith
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Knorpelchen schrieb:
Hallo -
@ Tom 1350 : eigenes Thema, dieser Gedanke ist mir beim Lesen auch gerade gekommen.......wäre bestimmt sehr aufschlussreich
@ JRK : "...bleibt dieses Masseurgefühl.." ????? Minderwertigkeitsgefühl bleibt....???
Diese Aussagen wecken Erinnerungen an meinen eigenen beruflichen Werdegang. Eine gewisse Überheblichkeit der damaligen Krankengymnastik Kollegen/innen den Masseur Kollegen/innen gegenüber war selbstverständlich.
Mein Mann , Masseur mit MT und ich ,Physio, sind nun nach 42 Jahren eigener Praxis im wohlverdienten Ruhestand.
Bei Äußerungen wie "Ach ja, du bist ja n u r Masseur " hat meist nicht der Masseur das Problem sondern wohl eher der jeweilige Physio, der seine hochqualifizierte Position betonen muss.............Warum auch immer ???
Schade nur, dass sich bei Einzelnen bis heute nichts daran geändert hat.
Die ewigen Vergleiche mit den Handwerkern und Friseuren/innen sind genauso langweilig.
Seid nett und respektvoll zueinander. Herzliche Grüße von Judith
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Problem beschreiben
o.s. schrieb:
Für uns ein klares Nein.
Udo, wenn bei Dir die Erhöhung der Preise, z.B. auf KG 114,- pro Stunde, zu keinem geringeren Privatversicherten-Anteil führen, warum auch nicht? Dein Selbstbewusstsein lässt darauf schließen, dass Du einen Standort- oder Qualitätsvorteil gegenüber anderen Praxen hast. Andernfalls musst Du damit rechnen, dass Dein Privat-Anteil sinken wird.
In unserem Ortsteil gibt es eine hohe Praxisdichte. Ich behaupte zu sagen, dass ich den 1,8-fachen Satz zwar jederzeit anbieten kann, dass unser Anteil an Privatversicherten dann jedoch deutlich sinken wird, weil es genug Praxen in der Gegend mit Beihilfe-nahen Preisen gibt.
Wir testen die kommenden Monate erst einmal mit Preisen, die bei mind. 70 Euro pro Stunde bzw. 10-20% über den Beihilfe-Sätzen liegen.
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
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Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
Na den Handwerker musst du mir zeigen der für 50 Euro ne Stunde bei mir rumwerkelt. Den bestell ich das nächste mal. ;) by the way, hat der auch für seine Ausbildung bezahlt und bekommt der auch ab und an seine Rechnungen nicht erstattet weil ein Kreuz fehlt? Ich finde Vergleiche bringen hier nichts.
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Horatio72 schrieb:
Andreas Bock schrieb am 30.4.19 06:24:
Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
Na den Handwerker musst du mir zeigen der für 50 Euro ne Stunde bei mir rumwerkelt. Den bestell ich das nächste mal. ;) by the way, hat der auch für seine Ausbildung bezahlt und bekommt der auch ab und an seine Rechnungen nicht erstattet weil ein Kreuz fehlt? Ich finde Vergleiche bringen hier nichts.
Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Lieber Andreas,
ich mach s kurz:
Du bist also der Meinung, die 63-75 GKV Satz reichen, na denn kannste ja gleich Deinen Originalbeihilfeprivatsatz auf den GKV Satz senken bzw. anheben, darauf arbeiten die PKVn ja schon immer hin.
Neben der Kalkulation bitte nicht vergessen, dass im Gesundheitsbereich immernoch diese Form von Quersubventionierung gibt, aber bitte der aktuelle GKV Satz reicht ja.....für angemessenes Arbeiten und angemessene Gehälter.... :confused:
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ali schrieb:
Andreas Bock schrieb am 30.4.19 06:24:
Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Lieber Andreas,
ich mach s kurz:
Du bist also der Meinung, die 63-75 GKV Satz reichen, na denn kannste ja gleich Deinen Originalbeihilfeprivatsatz auf den GKV Satz senken bzw. anheben, darauf arbeiten die PKVn ja schon immer hin.
Neben der Kalkulation bitte nicht vergessen, dass im Gesundheitsbereich immernoch diese Form von Quersubventionierung gibt, aber bitte der aktuelle GKV Satz reicht ja.....für angemessenes Arbeiten und angemessene Gehälter.... :confused:
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Ingo Friedrich schrieb:
@Horatio: bei mir im fränkischen Seenland liegen die Sätze der meisten Handwerker zwischen 40 und 55€ plus Mehrwertsteuer. Ausnahmen bilden grundsätzlich nur nicht freie Autowerkstätten.
- niemand ist gezwungen, sich privat zu versichern, alles freiwillig, selbst bei Beamten
- Menschen versichern sich meist dann privat, wenn sie dadurch Beiträge sparen können.
- warum sollen Menschen, die im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung haben, sowohl weniger Beiträge als auch weniger Zuzahlung haben als gesetzlich versicherte Niedrigverdiener??
- Das politisch gewollte System sieht es genau so vor: 2 Parallelsysteme, keine vergleichbare Preisgestaltung. Das eine hat mit dem andern nix zu tun.
- wann wird verstanden, dass der kalkulierte Preis sich zwar auf die Behandlungszeit des Patienten bezieht, aber doch viel mehr abdeckt, als die reine Behandlungszeit. Abgedeckt wird: Vor/Nacharbeit. Fortbildungen. Zur Verfügung stellen von Räumen/Material/Autos. Ausfälle. GKV Absetzungen. Investitionskosten. Ausbildungskosten. Rezeption. Der Wohlfühlfaktor. (in meiner Auotowerkstatt erwarte ich kein gepflegtes Ambiente.) Um nur mal die wichtigsten Punkte zu nennen.
Deshalb find ich es Unsinn zu sagen "für eine Minute Aufwand verlangst du so viel?" Man nennt das ganze schlucht und ergreifend Kaklulation.
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Susulo schrieb:
Nochmal:
- niemand ist gezwungen, sich privat zu versichern, alles freiwillig, selbst bei Beamten
- Menschen versichern sich meist dann privat, wenn sie dadurch Beiträge sparen können.
- warum sollen Menschen, die im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung haben, sowohl weniger Beiträge als auch weniger Zuzahlung haben als gesetzlich versicherte Niedrigverdiener??
- Das politisch gewollte System sieht es genau so vor: 2 Parallelsysteme, keine vergleichbare Preisgestaltung. Das eine hat mit dem andern nix zu tun.
- wann wird verstanden, dass der kalkulierte Preis sich zwar auf die Behandlungszeit des Patienten bezieht, aber doch viel mehr abdeckt, als die reine Behandlungszeit. Abgedeckt wird: Vor/Nacharbeit. Fortbildungen. Zur Verfügung stellen von Räumen/Material/Autos. Ausfälle. GKV Absetzungen. Investitionskosten. Ausbildungskosten. Rezeption. Der Wohlfühlfaktor. (in meiner Auotowerkstatt erwarte ich kein gepflegtes Ambiente.) Um nur mal die wichtigsten Punkte zu nennen.
Deshalb find ich es Unsinn zu sagen "für eine Minute Aufwand verlangst du so viel?" Man nennt das ganze schlucht und ergreifend Kaklulation.
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Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
Na den Handwerker musst du mir zeigen der für 50 Euro ne Stunde bei mir rumwerkelt. Den bestell ich das nächste mal. ;) by the way, hat der auch für seine Ausbildung bezahlt und bekommt der auch ab und an seine Rechnungen nicht erstattet weil ein Kreuz fehlt? Ich finde Vergleiche bringen hier nichts.
Möglicherweise gibt es die ja sogar......?!
Handwerkerstunde
Handwerkerstunde: Was kostet ein Handwerker? - dhz
Stundensatz? 97 Euro!
Jeder kann und soll ja berechnen was er für angemessen und richtig hält. Ich könnte mir aber vorstellen, dass
der ein oder andere den Bogen zukünftig etwas überspannt. Aber jeder wie er will...…..
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VAUPE schrieb:
Horatio72 schrieb am 30.4.19 07:02:
Andreas Bock schrieb am 30.4.19 06:24:
Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
Na den Handwerker musst du mir zeigen der für 50 Euro ne Stunde bei mir rumwerkelt. Den bestell ich das nächste mal. ;) by the way, hat der auch für seine Ausbildung bezahlt und bekommt der auch ab und an seine Rechnungen nicht erstattet weil ein Kreuz fehlt? Ich finde Vergleiche bringen hier nichts.
Möglicherweise gibt es die ja sogar......?!
Handwerkerstunde
Handwerkerstunde: Was kostet ein Handwerker? - dhz
Stundensatz? 97 Euro!
Jeder kann und soll ja berechnen was er für angemessen und richtig hält. Ich könnte mir aber vorstellen, dass
der ein oder andere den Bogen zukünftig etwas überspannt. Aber jeder wie er will...…..
@Horatio: bei mir im fränkischen Seenland liegen die Sätze der meisten Handwerker zwischen 40 und 55€ plus Mehrwertsteuer. Ausnahmen bilden grundsätzlich nur nicht freie Autowerkstätten.
Also dann wohn ich falsch. Meist ist das nur der Grundsatz, sprich damit sie erst mal da sind. Arbeitsleistung wird oftmals anders vergütet Anfahrtsrechnung kommt dazu und die Materialien. Um bei eurem Bild zu bleiben, müsste ich die Pat. extra bezahlen lassen wenn sie meine Liegen benutzen. Waren ja auch Anschaffungskosten. Aber wir drehen uns im Kreis, ich finde ja auch das manche Preise die hier aufgerufen werden auch deutlich zu hoch sind. Könnte ich wahrscheinlich zumachen hier, ;) Aber ich gönne es jedem wenn es klappt. Ich kann mir allerdings nicht mal ansatzweise vorstellen wie das mit den Lehrern bei euch klappt :) Ich hab hier schon jedesmal Palaver weil sie mehr als die Beihilfe bezahlen müssen. Diese Berufsgruppe hat das irgendwie nie so ganz kapiert. ;)
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Horatio72 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 30.4.19 07:20:
@Horatio: bei mir im fränkischen Seenland liegen die Sätze der meisten Handwerker zwischen 40 und 55€ plus Mehrwertsteuer. Ausnahmen bilden grundsätzlich nur nicht freie Autowerkstätten.
Also dann wohn ich falsch. Meist ist das nur der Grundsatz, sprich damit sie erst mal da sind. Arbeitsleistung wird oftmals anders vergütet Anfahrtsrechnung kommt dazu und die Materialien. Um bei eurem Bild zu bleiben, müsste ich die Pat. extra bezahlen lassen wenn sie meine Liegen benutzen. Waren ja auch Anschaffungskosten. Aber wir drehen uns im Kreis, ich finde ja auch das manche Preise die hier aufgerufen werden auch deutlich zu hoch sind. Könnte ich wahrscheinlich zumachen hier, ;) Aber ich gönne es jedem wenn es klappt. Ich kann mir allerdings nicht mal ansatzweise vorstellen wie das mit den Lehrern bei euch klappt :) Ich hab hier schon jedesmal Palaver weil sie mehr als die Beihilfe bezahlen müssen. Diese Berufsgruppe hat das irgendwie nie so ganz kapiert. ;)
Ich habe nun einmal eine Praxis mit 640 qm gebaut und den Anbau um nochmals 450 qm nur mit Handwerkern gearbeitet, deren Stundensätze niedriger Lagen als unser. Und beide Häuser stehen immer noch.
Ich kann dir also folgende Empfehlen
Wewers Aus Dinslaken (Rohbau)
Vortkamp aus Steinfurt (Elektrik)
Römer aus Voerde (Sanitär)
.....
Weißt du eigentlich wie viele Handwerker ihre rechnung nicht bezhalt bekommen, wo sie nochmals nacharbeiten oder der Kunde das Geld einfach nicht überweißt. Meinst du das ist besser als ein Kreuz. Zumal wir das nachholen können.
Ich habe auch nie gesagt, das irgendwas reicht, sondern nur das man es nicht überziehen sollte.
Nein diese Berufe erhalten eine Vergütung. 550 € im Monat. Ui, richtig viel mehr, dafür das sie mit 50 Jahren verschließen sind.
@ ali
ganz tolle Idee, werde ich mir überlegen. Macht ja Sinn. Aber wenn du so argumentierst, warum behandelst du dann Privatpatienten nicht absichtlich schlecht, dann bleiben sie länger und du kannst noch mehr verdienen. Diese Idee ist genauso dumm!!
Ich habe lediglich geasgt, dass bei meinem Privatanteil von knapp 40% bei mittlerweile 16 Vollzeittherapeuten, mir meine ca 90-100€ reichen.
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Andreas Bock schrieb:
Also zum Punkt Horatio
Ich habe nun einmal eine Praxis mit 640 qm gebaut und den Anbau um nochmals 450 qm nur mit Handwerkern gearbeitet, deren Stundensätze niedriger Lagen als unser. Und beide Häuser stehen immer noch.
Ich kann dir also folgende Empfehlen
Wewers Aus Dinslaken (Rohbau)
Vortkamp aus Steinfurt (Elektrik)
Römer aus Voerde (Sanitär)
.....
Weißt du eigentlich wie viele Handwerker ihre rechnung nicht bezhalt bekommen, wo sie nochmals nacharbeiten oder der Kunde das Geld einfach nicht überweißt. Meinst du das ist besser als ein Kreuz. Zumal wir das nachholen können.
Ich habe auch nie gesagt, das irgendwas reicht, sondern nur das man es nicht überziehen sollte.
Nein diese Berufe erhalten eine Vergütung. 550 € im Monat. Ui, richtig viel mehr, dafür das sie mit 50 Jahren verschließen sind.
@ ali
ganz tolle Idee, werde ich mir überlegen. Macht ja Sinn. Aber wenn du so argumentierst, warum behandelst du dann Privatpatienten nicht absichtlich schlecht, dann bleiben sie länger und du kannst noch mehr verdienen. Diese Idee ist genauso dumm!!
Ich habe lediglich geasgt, dass bei meinem Privatanteil von knapp 40% bei mittlerweile 16 Vollzeittherapeuten, mir meine ca 90-100€ reichen.
@ ali
ganz tolle Idee, werde ich mir überlegen. Macht ja Sinn. Aber wenn du so argumentierst, warum behandelst du dann Privatpatienten nicht absichtlich schlecht, dann bleiben sie länger und du kannst noch mehr verdienen. Diese Idee ist genauso dumm!!
Ich habe lediglich geasgt, dass bei meinem Privatanteil von knapp 40% bei mittlerweile 16 Vollzeittherapeuten, mir meine ca 90-100€ reichen.
Kann Dir nicht ganz folgen...PP melken und schlecht behandeln wg. “Gewinnmaximierung“ kann man machen, bewährt sich aber nicht. Außerdem kann man so wirklich woanders besser Geld verdienen, deshalb ist hier wohl keiner Therapeut geworden. Quersubventionierung ist im Gesundheitswesen üblich....aber schaun wir mal, wie die nächsten Gebührenverhandlungen ablaufen.
Praktisch sind wir soweit gar nicht auseinander: KG 31, MT 37....
Also worum geht s ?
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ali schrieb:
Andreas Bock schrieb am 30.4.19 08:16:
@ ali
ganz tolle Idee, werde ich mir überlegen. Macht ja Sinn. Aber wenn du so argumentierst, warum behandelst du dann Privatpatienten nicht absichtlich schlecht, dann bleiben sie länger und du kannst noch mehr verdienen. Diese Idee ist genauso dumm!!
Ich habe lediglich geasgt, dass bei meinem Privatanteil von knapp 40% bei mittlerweile 16 Vollzeittherapeuten, mir meine ca 90-100€ reichen.
Kann Dir nicht ganz folgen...PP melken und schlecht behandeln wg. “Gewinnmaximierung“ kann man machen, bewährt sich aber nicht. Außerdem kann man so wirklich woanders besser Geld verdienen, deshalb ist hier wohl keiner Therapeut geworden. Quersubventionierung ist im Gesundheitswesen üblich....aber schaun wir mal, wie die nächsten Gebührenverhandlungen ablaufen.
Praktisch sind wir soweit gar nicht auseinander: KG 31, MT 37....
Also worum geht s ?
Nochmal:
- niemand ist gezwungen, sich privat zu versichern, alles freiwillig, selbst bei Beamten
- Menschen versichern sich meist dann privat, wenn sie dadurch Beiträge sparen können.
- warum sollen Menschen, die im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung haben, sowohl weniger Beiträge als auch weniger Zuzahlung haben als gesetzlich versicherte Niedrigverdiener??
Das Thema kam ja von Dir, nicht von mir. Bei fehlender Kompetenz andere Sichtweisen zu lesen, solltest Du die Ignorier Funktion bitte nutzen. Es ist sicherlich die übergriffige fürsorgliche Sichtweise einer Mutter, die Dich dazu hinreißen lässt für mich entscheiden zu wollen.
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JRK schrieb:
Susulo schrieb am 30.4.19 07:21:
Nochmal:
- niemand ist gezwungen, sich privat zu versichern, alles freiwillig, selbst bei Beamten
- Menschen versichern sich meist dann privat, wenn sie dadurch Beiträge sparen können.
- warum sollen Menschen, die im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung haben, sowohl weniger Beiträge als auch weniger Zuzahlung haben als gesetzlich versicherte Niedrigverdiener??
Das Thema kam ja von Dir, nicht von mir. Bei fehlender Kompetenz andere Sichtweisen zu lesen, solltest Du die Ignorier Funktion bitte nutzen. Es ist sicherlich die übergriffige fürsorgliche Sichtweise einer Mutter, die Dich dazu hinreißen lässt für mich entscheiden zu wollen.
............ Es ist sicherlich die übergriffige fürsorgliche Sichtweise einer Mutter, die Dich dazu hinreißen lässt für mich entscheiden zu wollen.
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens ...... :smile:
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 30.4.19 16:51:
............ Es ist sicherlich die übergriffige fürsorgliche Sichtweise einer Mutter, die Dich dazu hinreißen lässt für mich entscheiden zu wollen.
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens ...... :smile:
Ich weiß genau, was ich pro Jahr, pro Monat und pro gearbeiteter Stunde einnehmen muss.
Meine Preiskalkulation für die PP beinhaltet die Zeit und die Kosten für das "Hinstellen" meiner Praxis, die laufenden Praxiskosten plus Renovierungs- und Neuanschafgungsrücklagen, meine Fobikosten und die auf Fobis verbrachte Zeit, eine gute Alterssicherung, weitere notwendigen Versicherungen, die Zeit für Arzttelefonate und Buchführung, die Zeit für Bewerbungsgespräche und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Zeit fürs Einkaufen und sonstige Tätigkeiten in der Praxis.
Ich benötige dafür 90 Euro pro Stunde. Meine Nerven und Knochen bei schwierigen oder kraftraubenden sind mir 100 Euro wert.
Ich erhöhe jedes Jahr zum 1. Januar, die Inflation muss ja aufgefangen werden.
Durch meine reine Privatpraxis muss ich nichts quersubventionieren. Deshalb kann ich die PIs mit GKV- Zulassung gut verstehen, die von ihren PP mehr als 90 oder 100 Euro verlangen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Mit festen x-fachen GKV-Sätzen kann ich mich nicht anfreunden.
Ich weiß genau, was ich pro Jahr, pro Monat und pro gearbeiteter Stunde einnehmen muss.
Meine Preiskalkulation für die PP beinhaltet die Zeit und die Kosten für das "Hinstellen" meiner Praxis, die laufenden Praxiskosten plus Renovierungs- und Neuanschafgungsrücklagen, meine Fobikosten und die auf Fobis verbrachte Zeit, eine gute Alterssicherung, weitere notwendigen Versicherungen, die Zeit für Arzttelefonate und Buchführung, die Zeit für Bewerbungsgespräche und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Zeit fürs Einkaufen und sonstige Tätigkeiten in der Praxis.
Ich benötige dafür 90 Euro pro Stunde. Meine Nerven und Knochen bei schwierigen oder kraftraubenden sind mir 100 Euro wert.
Ich erhöhe jedes Jahr zum 1. Januar, die Inflation muss ja aufgefangen werden.
Durch meine reine Privatpraxis muss ich nichts quersubventionieren. Deshalb kann ich die PIs mit GKV- Zulassung gut verstehen, die von ihren PP mehr als 90 oder 100 Euro verlangen.
Gruß von Monique
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Sind denn 90€/Stunde zu wenig?
Reichen dir 100?
Müssen es 114€/ Stunde sein?
Worum geht es? Es geht darum, dass nun die Zeit gekommen ist, wo viele Physios ein Stück vom Kuchen haben wollen. Wenn allerdings die Toilette verstopft oder ein Sicherungskasten um die Ohren fliegt, dann hoffe ich doch mal, dass jene Physios mal auf die Rechnung gucken und dann erkenne, das es Berufsgruppen gibt, die noch 50€/Stunde nehmen.
Sind wir nun doppelt so wichtig?
Ist das das wichtigste im Leben?
Man sollte nicht nur gierig werden. Wenn mich nun wieder Anfeindungen erreichen, so soll es sein. Ich bin der Meinung, dass man den Bogen nicht überspannen soll. Selbst bei 90€/Behandlung bleibt jede Menge über, selbst in München/Hamburg/Köln!!!
Die Hebesatzdiskussion bleibt unsäglich. So oft Sie auch wiederholt wird. https://www.physio.de/forum/abrechnung/hebesatz/8/96406/96406
Es mag manchem einfacher werden, wenn man Einskomma... irgendwo draufschlägt. Kaufmännischen - gar kalkulatorischen Hintergrund hat es nicht.
Aus einmalig zwangsweise vereinheitlichten Preisen eine "Gebührentaxe" zu machen ist gewagt. Vermutlich aber nicht gerichtsfest.
Interessant - die 2,3fachen Träumer sind verdammt still geworden in den letzten Wochen. :unamused:
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Xela schrieb:
@Udo
Die Hebesatzdiskussion bleibt unsäglich. So oft Sie auch wiederholt wird. https://www.physio.de/forum/abrechnung/hebesatz/8/96406/96406
Es mag manchem einfacher werden, wenn man Einskomma... irgendwo draufschlägt. Kaufmännischen - gar kalkulatorischen Hintergrund hat es nicht.
Aus einmalig zwangsweise vereinheitlichten Preisen eine "Gebührentaxe" zu machen ist gewagt. Vermutlich aber nicht gerichtsfest.
Interessant - die 2,3fachen Träumer sind verdammt still geworden in den letzten Wochen. :unamused:
Meine Preise sind kalkuliert und völlig losgelöst von GKV oder Beihilfe.
Die letzte Änderung gab es im März diesen Jahres.
Die nächste Steigerung wird dann ab März 2020 oder später stattfinden, je nach Kalkulation.
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Meine Privatpreise ändern sich nicht zum 1. Juli.
Meine Preise sind kalkuliert und völlig losgelöst von GKV oder Beihilfe.
Die letzte Änderung gab es im März diesen Jahres.
Die nächste Steigerung wird dann ab März 2020 oder später stattfinden, je nach Kalkulation.
Danke für den Beitrag! So ähnlich meinte ich es oben mit "Kalkulation". Bei mir änderst sich zum Juli auch nix. Im Januar 2020 ist eine Anpassung wohl wieder angesagt. Momentan läuft es und meine Preise sind gut für mich genauso wie für meine Patienten, niemand beschwert sich.
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Susulo schrieb:
RoFo schrieb am 30.4.19 08:45:
Meine Privatpreise ändern sich nicht zum 1. Juli.
Meine Preise sind kalkuliert und völlig losgelöst von GKV oder Beihilfe.
Die letzte Änderung gab es im März diesen Jahres.
Die nächste Steigerung wird dann ab März 2020 oder später stattfinden, je nach Kalkulation.
Danke für den Beitrag! So ähnlich meinte ich es oben mit "Kalkulation". Bei mir änderst sich zum Juli auch nix. Im Januar 2020 ist eine Anpassung wohl wieder angesagt. Momentan läuft es und meine Preise sind gut für mich genauso wie für meine Patienten, niemand beschwert sich.
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RoFo schrieb:
Meine Privatpreise ändern sich nicht zum 1. Juli.
Meine Preise sind kalkuliert und völlig losgelöst von GKV oder Beihilfe.
Die letzte Änderung gab es im März diesen Jahres.
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