Zur Verstärkung der Physiotherapie
Praxis mit dem Schwerpunkt
Orthopädie und Chirurgie suchen
wir eine/n engagierte/n
Physiotherapeutin/en in Teil oder
Vollzeit.
netzwerk körper ist ein
medizinisches Gesundheitszentrum
bestehend aus einem
interdisziplinären Team aus
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern und Ärzten
im Herzen von Bad Vilbel. Unser
Anliegen ist es, die Patienten in
der Physiotherapie und Kunden im
Fitness Studio zu unterstützen
ihren Gesundheitszustand zu
erhalten und z...
Praxis mit dem Schwerpunkt
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ich habe in der Praxis eine Privatpatientin die nun mit dem 2. rezept in Behandlung ist. Das erste hat sie trotz Zahlungserinnerung nicht bezahlt. Ich würde eine weitere Mahnung schicken und ihr die letzten Behandlungstermine streichen. Kann ich das so machen??? Zu meiner MA meinte sie sie wartet dass ihre KK bezahlt....
Danke euch im vorraus!
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Dream13 schrieb:
Hallo,
ich habe in der Praxis eine Privatpatientin die nun mit dem 2. rezept in Behandlung ist. Das erste hat sie trotz Zahlungserinnerung nicht bezahlt. Ich würde eine weitere Mahnung schicken und ihr die letzten Behandlungstermine streichen. Kann ich das so machen??? Zu meiner MA meinte sie sie wartet dass ihre KK bezahlt....
Danke euch im vorraus!
MfG
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Also: Mit der PP reden und den Sachverhalt klarstellen
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mbone schrieb:
Wenn die gleiche PP ein Auto kauft, ob der Autoverkäufer dann auch sagt: " Ach so Sie bekommen ihr nächstes Gehalt erst in 4 Wochen.....na klar nehmen Sie den Wagen mit und bezahlen erst wenn Sie können"
Also: Mit der PP reden und den Sachverhalt klarstellen
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Ingo Friedrich schrieb:
Rede mit der Patientin! Erkläre ihr knapp, dass es ein Zahlungsziel gibt. Wenn sie aus welchen Gründen warum auch immer nicht fristgerecht zahlen möchte verabschiede dich von ihr. Man könnte da sicherlich abwägen. Das von ihr gebrachte Argument ist undiskutabel.
MfG
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PTP Gernold Peters schrieb:
Wenn sie Beihilfe fähig ist dann warte. Je nach dem wie lange du schon auf dein Geld wartest und wie hoch die Rechnung ist. Das steht hier nicht. Viele Beamte z.B. können das Geld nicht vorauszahlen und warten deshalb die Überweisung von der Beihilfe ab (kann wie wir wissen 5-7 Wochen dauern,so zumindest in Berlin). Das hätte sie im Voraus mitteilen können.
Was ist das denn für ein Argument?!
Im übrigen dauert die Beihilfebearbeitung in Berlin ein bis zu drei Wochen.
Man muss den Patienten nicht alles glauben...
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RoFo schrieb:
Und wenn die Beihilfe ein Jahr braucht, dann soll der reiche PI ruhig warten?!
Was ist das denn für ein Argument?!
Im übrigen dauert die Beihilfebearbeitung in Berlin ein bis zu drei Wochen.
Man muss den Patienten nicht alles glauben...
Viele Beamte z.B. können das Geld nicht vorauszahlen und warten deshalb die Überweisung von der Beihilfe ab .
Was ist das denn für ein Argument !!??
Wie wäre es damit:
Viele Heilmittelerbringer z.B. können es sich nicht leisten, 5-6 Wochen zu warten ....
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Susulo schrieb:
PTP Gernold Peters schrieb am 10.1.17 14:19:
Viele Beamte z.B. können das Geld nicht vorauszahlen und warten deshalb die Überweisung von der Beihilfe ab .
Was ist das denn für ein Argument !!??
Wie wäre es damit:
Viele Heilmittelerbringer z.B. können es sich nicht leisten, 5-6 Wochen zu warten ....
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Alfred Kramer schrieb:
Hab auch nach langer Zeit grade wieder mal so einen Fall, sie meinte zu meiner Frau, sie wolle erst die Beihilfe abwarten. Morgen werde ich sie noch mal anrufen und darauf hinweisen, daß die Behandlung erst nach Eingang der Zahlung fortgesetzt wird.
Außerdem hast du doch sicher einen Behandlungsvertrag geschlossen.Darin steht doch sicherlich auch dass der Patient der Zahlungspflichtige ist unabhängig davon wo man versichert ist.
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eim schrieb:
Leute ,es ist ganz einfach :Beihilfepatienten werden von ihren Beihilfestellen zu Beginn der Beihilfe darauf hingewiesen dass sie unter Umständen erst mal in Vorkasse gehen Müssen!!!
Außerdem hast du doch sicher einen Behandlungsvertrag geschlossen.Darin steht doch sicherlich auch dass der Patient der Zahlungspflichtige ist unabhängig davon wo man versichert ist.
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PTP Gernold Peters schrieb:
Nun bleibt mal alle ein bischen sachlich. Das sind meine Erfahrungen und meine Meinung. Wenn die nicht zahlt bleibt immer noch der Weg zum RA. Und sollte sie Insolvent sein (habe gerade einen Fall mit einem Polizisten ! ) ist die Kohle eh weg.
Nun bleibt mal alle ein bischen sachlich. Das sind meine Erfahrungen und meine Meinung. Wenn die nicht zahlt bleibt immer noch der Weg zum RA. Und sollte sie Insolvent sein (habe gerade einen Fall mit einem Polizisten ! ) ist die Kohle eh weg.
Ich finde alle Kommentare hier sind absolut sachlich. Wenn du weiter deinen Privat Patienten "Kredit" geben möchtest, tu das. Ein übliches Geschäfts Verhalten ist dass aber sicherlich nicht.
Meine Meinung ist, wir sollten bei den Beamten auf pünktliche Zahlung bestehen. Natürlich mit einer gewissen Kulanz.
Meine letzten Erfahrungen mit einer pensionierten Lehrerin waren leider nicht die Besten. Übrigens fällt die durchschnittliche Pensionen doppelt so hoch aus wie eine Rente. Und dass, soviel mir gekannt ist, ohne Einzahlungen des Beamten.
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physiobogen schrieb:
PTP Gernold Peters schrieb am 11.1.17 08:30:
Nun bleibt mal alle ein bischen sachlich. Das sind meine Erfahrungen und meine Meinung. Wenn die nicht zahlt bleibt immer noch der Weg zum RA. Und sollte sie Insolvent sein (habe gerade einen Fall mit einem Polizisten ! ) ist die Kohle eh weg.
Ich finde alle Kommentare hier sind absolut sachlich. Wenn du weiter deinen Privat Patienten "Kredit" geben möchtest, tu das. Ein übliches Geschäfts Verhalten ist dass aber sicherlich nicht.
Meine Meinung ist, wir sollten bei den Beamten auf pünktliche Zahlung bestehen. Natürlich mit einer gewissen Kulanz.
Meine letzten Erfahrungen mit einer pensionierten Lehrerin waren leider nicht die Besten. Übrigens fällt die durchschnittliche Pensionen doppelt so hoch aus wie eine Rente. Und dass, soviel mir gekannt ist, ohne Einzahlungen des Beamten.
Dieser bekommt von seinem Dienstherrn ausreichend Bezüge um eben genau nicht schuldig zu bleiben. Das macht sich schlecht in der Dienstakte.
Ganz besonders gilt das für Patienten, die mir bei Vertragsunterschrift großkotzig sagen, dass ich sie ja nicht mahnen soll, er könne ja nix dafür, das sei die Beihilfestelle.
Meine Antwort darauf ist, dass es eine Freundlichkeit meinerseits ist, wenn ich erst mahne, bevor ich klage!
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RoFo schrieb:
Aktive Beamte mahne ich grundsätzlich zügig ab.
Dieser bekommt von seinem Dienstherrn ausreichend Bezüge um eben genau nicht schuldig zu bleiben. Das macht sich schlecht in der Dienstakte.
Ganz besonders gilt das für Patienten, die mir bei Vertragsunterschrift großkotzig sagen, dass ich sie ja nicht mahnen soll, er könne ja nix dafür, das sei die Beihilfestelle.
Meine Antwort darauf ist, dass es eine Freundlichkeit meinerseits ist, wenn ich erst mahne, bevor ich klage!
"Die Beihilfe braucht solange" ist für mich allerdings keine Absprache! !!
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RoFo schrieb:
Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht zu Absprachen bzw Einzelverträgen bereit bin.
"Die Beihilfe braucht solange" ist für mich allerdings keine Absprache! !!
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therapeutin schrieb:
klar...
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Freedeicher schrieb:
Moinsen, ich rechne mit der oben erwähnten PVS (Niedersachsen) schon seit sechs Jahren ab. Ob mit Kassenzulassung (bis 2014) oder danach als private Einmannpraxis: Ich hatte nur einmal was zu meckern, habe den Fall mit der Patientin geklärt, und gut. P.S: Ich habe noch keinen Privatpatienten erlebt, der ein Problem damit hatte, die Honorarvereinbarung mit meinen Konditionen zu unterschreiben.Frische Grüße von der Nordsee
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Dream13 schrieb:
Habe ihr gestern erneut eine Mahnung zukommen lassen, allerdings quillt der Btiefkasten über u sie geht nicht ans Telefon.... sie war aber vorgestern noch zur Therapie. Habe die letzten zwei Termine gestrichen. Ich schätze da grüßt die Insolvenz....
genau diesen "Zirkus" mit diesem nicht zahlen wollen/können oder wie auch immer....
mache ich nicht mehr mit.
Zum neuen Jahr gönne ich mir eine Rechnungsstelle für Privatpatienten! ( wie PVS bei den Ärzten)
Zahlungsziel 2 Wochen ( das ist schon Kulanz genug).
Danach wird pünktlich das Mahnverfahren eingeleitet mit Zinsen und Co. Inkasso auch.
SOFORT!
Was wir auf unser Geld warten ne, ne,....
Die paar Euronen sind mir das Wert. Das wird auf die Privatpreise umgerechnet - fertig!
Fazit: Jegliches Engegenkommen wird schamlos ausgenutzt.
Schöne Grüße an alle
vom Löwen :blush:
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Hallo,
genau diesen "Zirkus" mit diesem nicht zahlen wollen/können oder wie auch immer....
mache ich nicht mehr mit.
Zum neuen Jahr gönne ich mir eine Rechnungsstelle für Privatpatienten! ( wie PVS bei den Ärzten)
Zahlungsziel 2 Wochen ( das ist schon Kulanz genug).
Danach wird pünktlich das Mahnverfahren eingeleitet mit Zinsen und Co. Inkasso auch.
SOFORT!
Was wir auf unser Geld warten ne, ne,....
Die paar Euronen sind mir das Wert. Das wird auf die Privatpreise umgerechnet - fertig!
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Schöne Grüße an alle
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Das mache ich schon seit rund 3 Jahren so, die Gebühren dafür sind in die Preise kalkuliert. Das funktioniert gut.
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Tempelritter schrieb:
Löwe1967 schrieb am 11.1.17 17:14:
Hallo,
genau diesen "Zirkus" mit diesem nicht zahlen wollen/können oder wie auch immer....
mache ich nicht mehr mit.
Zum neuen Jahr gönne ich mir eine Rechnungsstelle für Privatpatienten! ( wie PVS bei den Ärzten)
Zahlungsziel 2 Wochen ( das ist schon Kulanz genug).
Danach wird pünktlich das Mahnverfahren eingeleitet mit Zinsen und Co. Inkasso auch.
SOFORT!
Was wir auf unser Geld warten ne, ne,....
Die paar Euronen sind mir das Wert. Das wird auf die Privatpreise umgerechnet - fertig!
Fazit: Jegliches Engegenkommen wird schamlos ausgenutzt.
Schöne Grüße an alle
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Das mache ich schon seit rund 3 Jahren so, die Gebühren dafür sind in die Preise kalkuliert. Das funktioniert gut.
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Löwe1967 schrieb:
Hallo,
genau diesen "Zirkus" mit diesem nicht zahlen wollen/können oder wie auch immer....
mache ich nicht mehr mit.
Zum neuen Jahr gönne ich mir eine Rechnungsstelle für Privatpatienten! ( wie PVS bei den Ärzten)
Zahlungsziel 2 Wochen ( das ist schon Kulanz genug).
Danach wird pünktlich das Mahnverfahren eingeleitet mit Zinsen und Co. Inkasso auch.
SOFORT!
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Die paar Euronen sind mir das Wert. Das wird auf die Privatpreise umgerechnet - fertig!
Fazit: Jegliches Engegenkommen wird schamlos ausgenutzt.
Schöne Grüße an alle
vom Löwen :blush:
Eine wenige meiner PP können es sich in der Tat nicht leisten, die Rechnung vor der Erstattung durch PKV und Beihilfe zu bezahlen: zwei Rentner, drei allein erziehende Mütter, deren Väter keinen Unterhalt zahlen und eine Finanzbeamtin mit nur einer 1/2 Stelle. Diese Patienten kommen seit Jahren, sie haben es vorab kommuniziert und ich kann damit gut leben.
Natürlich kenne ich auch die oben beschriebenen Lehrer, die meinen, alles müsste ihnen bequem gemacht werden. Für diese Klientel sollte man deutliche aber immer noch freundliche Worte finden:
"Die Frist zur Begleichung der Rechnung - wie Sie es auf der Vergütungsvereinbarung unterschrieben haben - sind 14 Tage"
"Ja schon, aber die Beihilffe braucht immer so lange"
"Das wird meinem Vermieter kein Trost sein, der möchte nämlich jeden Monat pünktlich zum 1. seine Miete haben. Meine Fortbildungen muss ich auch im voraus bezahlen. Auch bitte ich zu bedenken, dass ich mit meiner Leistung schon wochenlang in Vorleistung getreten bin. Deshalb bitte ich um Zahlung innerhalb von 14 Tagen."
Von manchen kommen dann noch so Sätze wie: "Aber sie haben doch bestimmt genug Patienten, die schnell bezahlen"
"Ich habe nur Patienten, die sofort bezahlen, einen Zahlungsaufschub kann ich nur nach vorheriger Absprache sozial schwachen Patienten gewähren". Zu den Letzteren möchte sich natürlich keiner zählen!
Pro Jahr muss ich nur 2-4 Mahnungen schreiben, die bisher immer zügig beglichen wurden.
Prinzipiell denke ich, dass man mit den Patienten sprechen muss. Warum eine Mahnung in den Briefkasten werfen? Warum nicht vor der Behandlung mit der Patientin sprechen und ihr die Mahnung persönlich in die Hand drücken?
Man sollte schon konfliktbereit sein!
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PTP Gernold Peters schrieb:
Genau !!!
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Dream13 schrieb:
Nachdem sie gestern in der Praxis aufschlug da sie Mahnung 2 nicht geöffnet hatte, schickten wir sie weg wegen Nichtbezahlung des ersten Rezeptes. Sie eierte was rum u nachmittag war mein Geld oben. Die Bank war angeblich schuld, ist klar....
Der Spruch von Ihrem Mann bei den Ärzten, wenn er innerhalb 2 Wochen zahlen sollte, war immer: "Bin ich denn die Bank für Sie"!!!
Dann hat ihr Mann wegen seiner Hüftbeschwerden "Thermalbad" verordnet bekommen. In unserer Gegend sind zwei Thermalbäder. In dem einen Bad haben diese an der Kasse gesagt, daß der gesamte Rechnungsbetrag im voraus zu zahlen ist, in dem anderen Bad wurde nach jeder Anwendung per Lastschrift eingezogen. :thumbsdown: :thumbsdown: :thumbsdown: :yum:
Genauso müssen diese Oberlehrer bedient werden, anders kapieren die es sonst nicht.
Mit kollegialen Grüßen,
vom ein bischen schadenfrohen,
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Ich hatte auch mal eine Patientin, die ist über Ihren Mann "Beihilfeversichert".
Der Spruch von Ihrem Mann bei den Ärzten, wenn er innerhalb 2 Wochen zahlen sollte, war immer: "Bin ich denn die Bank für Sie"!!!
Dann hat ihr Mann wegen seiner Hüftbeschwerden "Thermalbad" verordnet bekommen. In unserer Gegend sind zwei Thermalbäder. In dem einen Bad haben diese an der Kasse gesagt, daß der gesamte Rechnungsbetrag im voraus zu zahlen ist, in dem anderen Bad wurde nach jeder Anwendung per Lastschrift eingezogen. :thumbsdown: :thumbsdown: :thumbsdown: :yum:
Genauso müssen diese Oberlehrer bedient werden, anders kapieren die es sonst nicht.
Mit kollegialen Grüßen,
vom ein bischen schadenfrohen,
Achilles2
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
In 20 Jahren Selbständigkeit habe ich von genau einem Patienten kein Geld bekommen: Ein Student, der noch während der laufenden Behandlung "unangemeldet" wegzog.
Eine wenige meiner PP können es sich in der Tat nicht leisten, die Rechnung vor der Erstattung durch PKV und Beihilfe zu bezahlen: zwei Rentner, drei allein erziehende Mütter, deren Väter keinen Unterhalt zahlen und eine Finanzbeamtin mit nur einer 1/2 Stelle. Diese Patienten kommen seit Jahren, sie haben es vorab kommuniziert und ich kann damit gut leben.
Natürlich kenne ich auch die oben beschriebenen Lehrer, die meinen, alles müsste ihnen bequem gemacht werden. Für diese Klientel sollte man deutliche aber immer noch freundliche Worte finden:
"Die Frist zur Begleichung der Rechnung - wie Sie es auf der Vergütungsvereinbarung unterschrieben haben - sind 14 Tage"
"Ja schon, aber die Beihilffe braucht immer so lange"
"Das wird meinem Vermieter kein Trost sein, der möchte nämlich jeden Monat pünktlich zum 1. seine Miete haben. Meine Fortbildungen muss ich auch im voraus bezahlen. Auch bitte ich zu bedenken, dass ich mit meiner Leistung schon wochenlang in Vorleistung getreten bin. Deshalb bitte ich um Zahlung innerhalb von 14 Tagen."
Von manchen kommen dann noch so Sätze wie: "Aber sie haben doch bestimmt genug Patienten, die schnell bezahlen"
"Ich habe nur Patienten, die sofort bezahlen, einen Zahlungsaufschub kann ich nur nach vorheriger Absprache sozial schwachen Patienten gewähren". Zu den Letzteren möchte sich natürlich keiner zählen!
Pro Jahr muss ich nur 2-4 Mahnungen schreiben, die bisher immer zügig beglichen wurden.
Prinzipiell denke ich, dass man mit den Patienten sprechen muss. Warum eine Mahnung in den Briefkasten werfen? Warum nicht vor der Behandlung mit der Patientin sprechen und ihr die Mahnung persönlich in die Hand drücken?
Man sollte schon konfliktbereit sein!
Ich habe schon seit 6 Jahren einen PP mit Rechnungen im 4-stelligen Bereich, der grundsätzlich erst nach 8 Wochen bezahlt, egal, wie viele Mahnungen ich schicke. Aber er zahlt immer. So what... Bevor ich ihn rausschmeiße, überleg ich mir, wie viele Kassenpatienten ich in der Zeit behandeln müsste. Dann passt´s wieder. Zudem leben wir in einer überschaubaren Kleinstadt. Da macht sich ein schlechter Ruf nicht gut, das wissen auch PP. So viele andere Praxen gibts nicht.
In Regionen, in denen es nur so von PP wimmelt, würde ich mir das vllt. auch überlegen.
Im o.g. Fall würde ich das 2. Rezept noch abarbeiten und kommunizieren, dass ich ein 3. nicht anfangen würde, bevor 1 und 2 nicht bezahlt sind.
So halte ich es auch mit nicht bezahlten Eigenanteilen u. Ausfallrechnungen. Erst zahlen, dann neue Termine.
Neli
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Neli K schrieb:
Ich kann einerseits Kollegen verstehen, denen die Mahnungen auf den Keks gehen. Aber was helfen euch Mahnungen oder auf´s Recht zu pochen, wenn ihr dem Geld doch hinterher lauft?
Ich habe schon seit 6 Jahren einen PP mit Rechnungen im 4-stelligen Bereich, der grundsätzlich erst nach 8 Wochen bezahlt, egal, wie viele Mahnungen ich schicke. Aber er zahlt immer. So what... Bevor ich ihn rausschmeiße, überleg ich mir, wie viele Kassenpatienten ich in der Zeit behandeln müsste. Dann passt´s wieder. Zudem leben wir in einer überschaubaren Kleinstadt. Da macht sich ein schlechter Ruf nicht gut, das wissen auch PP. So viele andere Praxen gibts nicht.
In Regionen, in denen es nur so von PP wimmelt, würde ich mir das vllt. auch überlegen.
Im o.g. Fall würde ich das 2. Rezept noch abarbeiten und kommunizieren, dass ich ein 3. nicht anfangen würde, bevor 1 und 2 nicht bezahlt sind.
So halte ich es auch mit nicht bezahlten Eigenanteilen u. Ausfallrechnungen. Erst zahlen, dann neue Termine.
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