WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
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wenn ich 2-fachen VDEK Satz für Privatpatienten berechnen will, nehme ich dann nur 21,11 mal 2, also 42,22?
Ist das so einfach?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo
wenn ich 2-fachen VDEK Satz für Privatpatienten berechnen will, nehme ich dann nur 21,11 mal 2, also 42,22?
Ist das so einfach?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hm. Aber ist der 2,0 bis 2,3 fache VDEK-Satz nicht sowas wie "üblich" bei Privatrezepten? Oder lieber doch unter 40 Euro bleiben?
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therapeutin schrieb:
zu 90% nehmen die meißten den Beihilfesatz,weil die meißten Pat nicht bereit sind selber was dazu zuzahlen...du bekommst genug Diskussionen,ich bin den Weg gegangen eine festen Minutenpreis zu haben und diesen ziehe ich exakt durch,so komme ich auf meinen Stundensatz den ich haben möchte,der Pat. zahlt nichts dazu bekommt dementsprechend nur kurze Zeit z.B. 30€ MT für 16min...will er mehr muss er halt mehr zahlen
Hm. Aber ist der 2,0 bis 2,3 fache VDEK-Satz nicht sowas wie "üblich" bei Privatrezepten? Oder lieber doch unter 40 Euro bleiben?
Das ist und bleibt deine Entscheidung. Mein Erfahrungsschatz ist da eher mäßig, mit aktuell drei Privatpatienten in 2019.
Für den einen spielt Geld keine Rolle - eine nächtliche Behandlung auf der Strecke Frankfurt-Stuttgart während jemand anderes mein Auto hinterherfährt ist im Kostenfaktor jenseits dessen, was viele andere zu bezahlen vermögen (...ich bin danach einen Tag in der GKV-Versorgung ausgefallen, der wurde natürlich in der Berechnung berücksichtigt...); für diesen Menschen bin ich "im Prinzip" dauerhaft und bundesweit abrufbar, die Frage ist nicht "Was kostet es?" sondern "Wie schnell kannst du vom Bodensee nach Flensburg kommen?".
Für den anderen habe ich mit dem Kostenträger eine Honorarvereinbarung über den 2,3-fachen GKV-Bundeseinheitspreis für physiotherapeutische Leistungen ("Wird ohne weitere Mitteilung angepasst wenn sich der Bundeseinheitspreis ändert").
Dann bin ich gerade im Clinch mit einem Privatpatienten der festgestellt hat, das er die Leistung 24km weiter um €5,-- günstiger hätte bekommen können.
Irgendwann wirst du die scheinbar psychologisch bedeutsame Marke von €40 knacken müssen, ob nun dieses Jahr oder nächstes? Egal. Einer muss irgendwann den Anfang machen, die Nachbarn werden nachziehen und vielleicht noch knapp unter deinen Preisen bleiben - was machst du, falls nächstes Jahr der Bundeseinheitspreis auf €22 steigt? Reduzierst du dann auf den Faktor 1,795 um unter €40 zu bleiben? Das Jahr drauf runter auf den Faktor 1,73?
Beim Faktor 2,3 liege ich für 60min bei €145-ungerade plus HB - es ist absehbar, das in nicht all zu ferner Zukunft die €190-Marke fällt.
Es gibt für Heilmittel keine amtliche Gebührenordnung wie z. B. für ärztliche/zahnärztliche Leistungen. Daher können Heilberufler prinzipiell die Preise für ihre Leistungen selbst festlegen beziehungsweise mit Ihnen als Patient vereinbaren.
Wenn es keine gebührenrechtliche Bestimmung gibt, ist für eine Leistung der „übliche“ Preis zu berechnen. Was als der „übliche“ Preis anzusehen ist, wird kontrovers diskutiert. Für die Private Krankenversicherung ist es der Betrag, der auch für die Behandlung von gesetzlich Krankenversicherten in Rechnung gestellt wird. In der gesetzlichen Krankenkasse sind rund 90 % der Bevölkerung versichert, sodass dort die überwiegende Mehrzahl von Leistungen der Heilberufler erbracht wird.
-> Abrechnung von Heil- und Hilfsmitteln | wwwrprivatpatient
Klar kannst du dir für €21,11 den Stress machen das am Ende der Privatpatient nicht zahlen will weil in der nächsten Stadt jemand günstiger ist. In dem Fall verzichte ich dankend auf Privatpatienten und nehme das bekannte Übel der GKVen in Kauf.
Gleichzeitig propagiert der Bund der Privatversicherungen:
-> Unverzichtbare Säule im deutschen Gesundheitssystem | Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Merkst du was? Würde ich ausschließlich zum Bundeseinheitspreis arbeiten, es wäre gerade egal ob ich Privat- oder gesetzliche Patienten behandele. Ausschließlich über das höhere Honorar entsteht die Situation, in der der Verband der Privatversicherer sich als unverzichtbare Säule im Gesundheitssystem positionieren kann.
Entweder/Oder: Wenn die Leistungsabgabe zu Bundeseinheitspreisen für PKV-Versicherte die Norm sein sollte, gäbe es keinen Grund, neben dem altbekannten Spiel von Absetzung und schadenersatzpflichtigem Widerspruch noch den etlichen weiteren Unwägbarkeiten des PKV-Systems auszusetzen; die "unverzichtbare Säule" sind PKVen nur, wenn wir dabei auch höhere Honorare abrechnen dürfen. Ansonsten bricht die ganze Argumentation zusammen...
(1) Die Höhe der einzelnen Gebühr bemißt sich nach dem Einfachen bis Dreieinhalbfachen des Gebührensatzes. [...]
(2) Innerhalb des Gebührenrahmens sind die Gebühren unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwandes der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung nach billigem Ermessen zu bestimmen. Die Schwierigkeit der einzelnen Leistung kann auch durch die Schwierigkeit des Krankheitsfalles begründet sein. Bemessungskriterien, die bereits in der Leistungsbeschreibung berücksichtigt worden sind, haben hierbei außer Betracht zu bleiben. Der 2,3fache Gebührensatz bildet die nach Schwierigkeit und Zeitaufwand durchschnittliche Leistung ab; [...]
Für uns existiert bislang keine Gebührenordnung, also bediene ich mich des Rahmens, der für andere Spezialisten im Gesundheitswesen angewandt wird - unabhängig von meiner Kalkulation bewege ich mich dabei in einem Rahmen der als weitestgehend sicher abgesteckt gilt. So kann ich Investitionen in Ausbildung und Technik stecken von der schlussendlich die Gesellschaft im Allgemeinen profitiert [das gilt nicht für reine Privatkrankenhäuser/-praxen zu denen gesetzlich Versicherte regelmäßig keinen Zugang zu erschwinglichen Preisen haben]...
...und wenn jemand meint, mein Honorar auf €25/KG drücken zu können weil andere in der Gegend dafür arbeiten - bekommt er halt auch den Versorgungsstandard der von den GKVen für diese Preisklasse vorgesehen ist; die €4 "on top" machen mit Müh und Not die zusätzliche Verwaltung wett. Für 60min-Faktor-2,3 mache ich Dinge möglich die ich sonst nicht unbedingt tun würde. Für den Blankoscheck lasse ich alles stehen und bestell mir einen Fahrer während ich meinen Rucksack packe...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 2.10.19 14:34:
wwwrprivatpatient | Orientierung im Gesundheitssystem
[...]Dank der Einnahmen aus der Privaten Krankenversicherung können Ärzte und Krankenhäuser investieren und so den hohen medizinischen Standard sichern, von dem alle profitieren. Wären die Privatversicherten in der Gesetzlichen Krankenversicherung mit einem anderen Vergütungssystem versichert, würde das Gesundheitswesen 12,6 Milliarden Euro verlieren - Praxen müssten schließen, Jobs gingen verloren. [...]
GOZ - §5 Bemessung der Gebühren für Leistungen des Gebührenverzeichnisses
Hm. Aber ist der 2,0 bis 2,3 fache VDEK-Satz nicht sowas wie "üblich" bei Privatrezepten? Oder lieber doch unter 40 Euro bleiben?
Das ist und bleibt deine Entscheidung. Mein Erfahrungsschatz ist da eher mäßig, mit aktuell drei Privatpatienten in 2019.
Für den einen spielt Geld keine Rolle - eine nächtliche Behandlung auf der Strecke Frankfurt-Stuttgart während jemand anderes mein Auto hinterherfährt ist im Kostenfaktor jenseits dessen, was viele andere zu bezahlen vermögen (...ich bin danach einen Tag in der GKV-Versorgung ausgefallen, der wurde natürlich in der Berechnung berücksichtigt...); für diesen Menschen bin ich "im Prinzip" dauerhaft und bundesweit abrufbar, die Frage ist nicht "Was kostet es?" sondern "Wie schnell kannst du vom Bodensee nach Flensburg kommen?".
Für den anderen habe ich mit dem Kostenträger eine Honorarvereinbarung über den 2,3-fachen GKV-Bundeseinheitspreis für physiotherapeutische Leistungen ("Wird ohne weitere Mitteilung angepasst wenn sich der Bundeseinheitspreis ändert").
Dann bin ich gerade im Clinch mit einem Privatpatienten der festgestellt hat, das er die Leistung 24km weiter um €5,-- günstiger hätte bekommen können.
Irgendwann wirst du die scheinbar psychologisch bedeutsame Marke von €40 knacken müssen, ob nun dieses Jahr oder nächstes? Egal. Einer muss irgendwann den Anfang machen, die Nachbarn werden nachziehen und vielleicht noch knapp unter deinen Preisen bleiben - was machst du, falls nächstes Jahr der Bundeseinheitspreis auf €22 steigt? Reduzierst du dann auf den Faktor 1,795 um unter €40 zu bleiben? Das Jahr drauf runter auf den Faktor 1,73?
Beim Faktor 2,3 liege ich für 60min bei €145-ungerade plus HB - es ist absehbar, das in nicht all zu ferner Zukunft die €190-Marke fällt.
Es gibt für Heilmittel keine amtliche Gebührenordnung wie z. B. für ärztliche/zahnärztliche Leistungen. Daher können Heilberufler prinzipiell die Preise für ihre Leistungen selbst festlegen beziehungsweise mit Ihnen als Patient vereinbaren.
Wenn es keine gebührenrechtliche Bestimmung gibt, ist für eine Leistung der „übliche“ Preis zu berechnen. Was als der „übliche“ Preis anzusehen ist, wird kontrovers diskutiert. Für die Private Krankenversicherung ist es der Betrag, der auch für die Behandlung von gesetzlich Krankenversicherten in Rechnung gestellt wird. In der gesetzlichen Krankenkasse sind rund 90 % der Bevölkerung versichert, sodass dort die überwiegende Mehrzahl von Leistungen der Heilberufler erbracht wird.
-> Abrechnung von Heil- und Hilfsmitteln | wwwrprivatpatient
Klar kannst du dir für €21,11 den Stress machen das am Ende der Privatpatient nicht zahlen will weil in der nächsten Stadt jemand günstiger ist. In dem Fall verzichte ich dankend auf Privatpatienten und nehme das bekannte Übel der GKVen in Kauf.
Gleichzeitig propagiert der Bund der Privatversicherungen:
-> Unverzichtbare Säule im deutschen Gesundheitssystem | Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Merkst du was? Würde ich ausschließlich zum Bundeseinheitspreis arbeiten, es wäre gerade egal ob ich Privat- oder gesetzliche Patienten behandele. Ausschließlich über das höhere Honorar entsteht die Situation, in der der Verband der Privatversicherer sich als unverzichtbare Säule im Gesundheitssystem positionieren kann.
Entweder/Oder: Wenn die Leistungsabgabe zu Bundeseinheitspreisen für PKV-Versicherte die Norm sein sollte, gäbe es keinen Grund, neben dem altbekannten Spiel von Absetzung und schadenersatzpflichtigem Widerspruch noch den etlichen weiteren Unwägbarkeiten des PKV-Systems auszusetzen; die "unverzichtbare Säule" sind PKVen nur, wenn wir dabei auch höhere Honorare abrechnen dürfen. Ansonsten bricht die ganze Argumentation zusammen...
(1) Die Höhe der einzelnen Gebühr bemißt sich nach dem Einfachen bis Dreieinhalbfachen des Gebührensatzes. [...]
(2) Innerhalb des Gebührenrahmens sind die Gebühren unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwandes der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung nach billigem Ermessen zu bestimmen. Die Schwierigkeit der einzelnen Leistung kann auch durch die Schwierigkeit des Krankheitsfalles begründet sein. Bemessungskriterien, die bereits in der Leistungsbeschreibung berücksichtigt worden sind, haben hierbei außer Betracht zu bleiben. Der 2,3fache Gebührensatz bildet die nach Schwierigkeit und Zeitaufwand durchschnittliche Leistung ab; [...]
Für uns existiert bislang keine Gebührenordnung, also bediene ich mich des Rahmens, der für andere Spezialisten im Gesundheitswesen angewandt wird - unabhängig von meiner Kalkulation bewege ich mich dabei in einem Rahmen der als weitestgehend sicher abgesteckt gilt. So kann ich Investitionen in Ausbildung und Technik stecken von der schlussendlich die Gesellschaft im Allgemeinen profitiert [das gilt nicht für reine Privatkrankenhäuser/-praxen zu denen gesetzlich Versicherte regelmäßig keinen Zugang zu erschwinglichen Preisen haben]...
...und wenn jemand meint, mein Honorar auf €25/KG drücken zu können weil andere in der Gegend dafür arbeiten - bekommt er halt auch den Versorgungsstandard der von den GKVen für diese Preisklasse vorgesehen ist; die €4 "on top" machen mit Müh und Not die zusätzliche Verwaltung wett. Für 60min-Faktor-2,3 mache ich Dinge möglich die ich sonst nicht unbedingt tun würde. Für den Blankoscheck lasse ich alles stehen und bestell mir einen Fahrer während ich meinen Rucksack packe...
Dass Sie kalkulieren können wie Sie wollen und sich lediglich am "üblichen" zu orientieren haben, ist hier mehrfach festgestellt worden. Warum Sie jetzt die GOZ ins Spiel bringen, obwohl mehrfach Gerichte festgestellt haben, dass ärztliche Gebührenordnungen GERADE NICHT bei der Bemessung von Physiohonoraren als Grundlagen herangezogen werden dürfen, bleibt erklärungsbedürftig.
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Xela schrieb:
@P.A.
Dass Sie kalkulieren können wie Sie wollen und sich lediglich am "üblichen" zu orientieren haben, ist hier mehrfach festgestellt worden. Warum Sie jetzt die GOZ ins Spiel bringen, obwohl mehrfach Gerichte festgestellt haben, dass ärztliche Gebührenordnungen GERADE NICHT bei der Bemessung von Physiohonoraren als Grundlagen herangezogen werden dürfen, bleibt erklärungsbedürftig.
@P.A.
Dass Sie kalkulieren können wie Sie wollen und sich lediglich am "üblichen" zu orientieren haben, ist hier mehrfach festgestellt worden. Warum Sie jetzt die GOZ ins Spiel bringen, obwohl mehrfach Gerichte festgestellt haben, dass ärztliche Gebührenordnungen GERADE NICHT bei der Bemessung von Physiohonoraren als Grundlagen herangezogen werden dürfen, bleibt erklärungsbedürftig.
Drum hab ich es dazu geschrieben: weil mir das Volumen an PP bisher nicht ausreicht um mir die Mühe zu machen im Detail zu kalkulieren, welchen Preis ich von Privatversicherten verlange um kostendeckend zu arbeiten (das ist mit GKV-Honoraren schließlich schon länger möglich, auch wenn das nicht allen schmeckt; bleibt also die Leistung, die über GKV-Standards hinausgeht). Einer fällt aus der Kalkulation "des Üblichen" heraus weil die zu erbringende Leistung unüblich ist, der andere fällt aus der Begründung heraus weil er sich eben nicht an das vereinbarte Honorar halten möchte, die dritte Honorarvereinbarung wurde durch die Rechtsabteilung des Kostenträgers geprüft und bewilligt nachdem ich den Faktor 2,3 auf den Bundeseinheitspreis angewandt habe.
Was jede einzelne PI daraus macht? Nicht mein Betrieb, nicht meine Kalkulation, nicht meine Entscheidung.
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Papa Alpaka schrieb:
Xela schrieb am 3.10.19 10:38:
@P.A.
Dass Sie kalkulieren können wie Sie wollen und sich lediglich am "üblichen" zu orientieren haben, ist hier mehrfach festgestellt worden. Warum Sie jetzt die GOZ ins Spiel bringen, obwohl mehrfach Gerichte festgestellt haben, dass ärztliche Gebührenordnungen GERADE NICHT bei der Bemessung von Physiohonoraren als Grundlagen herangezogen werden dürfen, bleibt erklärungsbedürftig.
Drum hab ich es dazu geschrieben: weil mir das Volumen an PP bisher nicht ausreicht um mir die Mühe zu machen im Detail zu kalkulieren, welchen Preis ich von Privatversicherten verlange um kostendeckend zu arbeiten (das ist mit GKV-Honoraren schließlich schon länger möglich, auch wenn das nicht allen schmeckt; bleibt also die Leistung, die über GKV-Standards hinausgeht). Einer fällt aus der Kalkulation "des Üblichen" heraus weil die zu erbringende Leistung unüblich ist, der andere fällt aus der Begründung heraus weil er sich eben nicht an das vereinbarte Honorar halten möchte, die dritte Honorarvereinbarung wurde durch die Rechtsabteilung des Kostenträgers geprüft und bewilligt nachdem ich den Faktor 2,3 auf den Bundeseinheitspreis angewandt habe.
Was jede einzelne PI daraus macht? Nicht mein Betrieb, nicht meine Kalkulation, nicht meine Entscheidung.
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Shakespeare schrieb:
Ja, wenn Du 42€ für angemessen hältst, dann multipliziert Du einfach den jeweils gültigen VDEK Satz mit 2. Der Teil Deiner Privatpatienten und das wird wohl die Mehrzahl sein, die nur den Beihilfe Satz (ca. 25€) erstattet bekommt, mutest Du eine Zuzahlung von rund 17€ pro Behandlung zu, was bei zwei 10er Verordnungen rund 340€ Zuzahlung ergeben würde. Das ist schon eine "Hausnummer" für die weniger betuchten Privatpatienten. Entsprechende Diskussionen müsstes Du dann wohl aushalten und ein paar "Abwanderer" hinnehmen. Deine Entscheidung, schon klar...
Hallo
wenn ich 2-fachen VDEK Satz für Privatpatienten berechnen will, nehme ich dann nur 21,11 mal 2, also 42,22?
Ist das so einfach?
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Mein Reden: Einige Physios können einfach nicht rechnen.
Da der Rechengang des "Zweifachen" allerdings Grundschulniveau ist, gehe ich davon aus, dass es sich hier um eine Fake-Frage handelt - natürlich von AN.
Ist es echt schon wieder Zeit eine hitzige Diskussionen über Privatpreise anzufachen?
Gruß von Monique
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...., gehe ich davon aus, dass es sich hier um eine Fake-Frage handelt - natürlich von AN.
Gruß von Monique
Kleine Giftspritze zum Feiertag? Herrlich. Sie bleiben sich treu und ja, auch AT soll wissen, dass Sie Mathe-Leistungskurs hatten. Toll!
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 2.10.19 16:21:
...., gehe ich davon aus, dass es sich hier um eine Fake-Frage handelt - natürlich von AN.
Gruß von Monique
Kleine Giftspritze zum Feiertag? Herrlich. Sie bleiben sich treu und ja, auch AT soll wissen, dass Sie Mathe-Leistungskurs hatten. Toll!
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tom1350 schrieb:
Nimm doch den ortsüblichen Preis.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Xela schrieb: Kleine Giftspritze zum Feiertag? Ach Xela, Giftspritzen sind doch Dein Alleinstellungsmerkmal, da kann ich auch mit größten Anstrengungen nie und nimmer mithalten.
Xela schrieb: ...auch AT soll wissen, dass Sie Mathe-Leistungskurs hatten. Danke Xela, jetzt habe ich es endlich kapiert: Grundschule reicht fürs "Zweifache" nicht, man benötigt dafür den Mathe-Leistungskurs. Hätte ich ja echt auch von selbst drauf kommen können.
Gruß von Monique
--> oder, man kann auch einen Preis ganz altmodisch KALKULIEREN :kissing_closed_eyes:
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Bernie schrieb:
"Nimm doch den ortsüblichen Preis. "
--> oder, man kann auch einen Preis ganz altmodisch KALKULIEREN :kissing_closed_eyes:
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Bernie schrieb:
AT bzw mab sitzt bestimmt mit einem Glas Wein oder Bier lachend vor seinem (ihrem) Rechner und freut sich wie wieder alle auf den Thread angesprungen sind :clap: :blush: :stuck_out_tongue: :smile:
P.s. Die Osteos kochen auch nur mit Wasser und jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
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ella426 schrieb:
Wenn ich sehe, dass Osteopathen bis zu 200 Euro pro Stunde von Patienten abkassieren, dann ist bei Physios, wenn sie gut behandeln können, noch viel Luft nach oben auf der Gehaltsskala.
P.s. Die Osteos kochen auch nur mit Wasser und jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
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mbone schrieb:
ella426 schrieb am 3.10.19 09:00:
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
Die Diskussion über Privatpreise.
:clap: :clap: :clap:
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M0nique schrieb:
Jetzt beim elften Beitrag hat Anonymer Teilnehmer sein Ziel erreicht und sie nimmt endlich Fahrt auf:
Die Diskussion über Privatpreise.
:clap: :clap: :clap:
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Shakespeare schrieb:
Da muss ich mich wohl entschuldigen weil ich mit meinem Beitrag zum Nachdenken anregen wollte. Mir geht es darum, dass man nicht eine mathematische Formel allein oder auch Vergleiche mit anderen Berufsgruppen für eine Preisgestaltung verwendet, sondern auch den eigenen, gesunden Menschenverstand. Dazu gehört es die Preise der Mitbewerber zu kennen, zu schauen was man vielleicht bisher genommen hat, zu wissen welche Klientel man überwiegend hat und welche Zuzahlung die evtl. leisten müssen und natürlich auch, was man anzubieten hat, bzw. wie man seine eigene Leistung wertschätzt. Hier ggf. auch, ob man für den doppelten Kassenpreis auch bessere Leistungen anbieten möchte. Dann kann man kalkulieren und hat auch gute Argumente. Ob man, wenn man diese Arbeit geleistet hat, dann einen Stundenumsatz von 80 oder 160€ für angemessen und durchsetzbar hält muss jeder Praxisinhaber selbst entscheiden. Das muss man dann nicht zur Diskussion stellen. Diskutieren kann man aber immer die Kriterien für eine Preisgestaltung.
Da muss ich mich wohl entschuldigen ...
Ganz im Gegenteil Shake. Bei dieser Gelegenheit haben Sie eine Giftspritze mit Pauschalverurteilung aller AN nebst ihren drei Serienbeifallklatschern in diesem Forum am Nasenring durch die Arena geführt. Ihr Beitrag war besonders wertvoll würde ich sagen. :clap:
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Xela schrieb:
Shakespeare schrieb am 3.10.19 10:43:
Da muss ich mich wohl entschuldigen ...
Ganz im Gegenteil Shake. Bei dieser Gelegenheit haben Sie eine Giftspritze mit Pauschalverurteilung aller AN nebst ihren drei Serienbeifallklatschern in diesem Forum am Nasenring durch die Arena geführt. Ihr Beitrag war besonders wertvoll würde ich sagen. :clap:
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
Schon allein aus historischer Sicht sicher nicht andersrum. Die BMW Isetta ist ja auch kein nachfolger des Smart ForTwo! :point_up:
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MikeL schrieb:
mbone schrieb am 3.10.19 09:50:
ella426 schrieb am 3.10.19 09:00:
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
Schon allein aus historischer Sicht sicher nicht andersrum. Die BMW Isetta ist ja auch kein nachfolger des Smart ForTwo! :point_up:
Da muss ich mich wohl entschuldigen ...
Ganz im Gegenteil Shake. Bei dieser Gelegenheit haben Sie eine Giftspritze mit Pauschalverurteilung aller AN nebst ihren drei Serienbeifallklatschern in diesem Forum am Nasenring durch die Arena geführt. Ihr Beitrag war besonders wertvoll würde ich sagen. :clap:
Ob Sie es wohl irgendwann mal schaffen werden, einfach nur sachlich zu antworten, ohne bei gleicher Gelegenheit Ihre Oberlehrerhaften Seitenhiebe gegen wen auch immer auszuteilen? :confused:
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MikeL schrieb:
Xela schrieb am 3.10.19 10:58:
Shakespeare schrieb am 3.10.19 10:43:
Da muss ich mich wohl entschuldigen ...
Ganz im Gegenteil Shake. Bei dieser Gelegenheit haben Sie eine Giftspritze mit Pauschalverurteilung aller AN nebst ihren drei Serienbeifallklatschern in diesem Forum am Nasenring durch die Arena geführt. Ihr Beitrag war besonders wertvoll würde ich sagen. :clap:
Ob Sie es wohl irgendwann mal schaffen werden, einfach nur sachlich zu antworten, ohne bei gleicher Gelegenheit Ihre Oberlehrerhaften Seitenhiebe gegen wen auch immer auszuteilen? :confused:
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
Schon allein aus historischer Sicht sicher nicht andersrum. Die BMW Isetta ist ja auch kein nachfolger des Smart ForTwo! :point_up:
Ich kann mich nicht erinnern je gehört zu haben, dass Kaltenborn, Evjenth, Cyriax oder Maitland amerikanische Osteopathen als Inspiration oder Einfluß benannt haben.....aber wer weiß...
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mbone schrieb:
MikeL schrieb am 3.10.19 15:03:
mbone schrieb am 3.10.19 09:50:
ella426 schrieb am 3.10.19 09:00:
.......jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Oder andersrum.... :yum:
Schon allein aus historischer Sicht sicher nicht andersrum. Die BMW Isetta ist ja auch kein nachfolger des Smart ForTwo! :point_up:
Ich kann mich nicht erinnern je gehört zu haben, dass Kaltenborn, Evjenth, Cyriax oder Maitland amerikanische Osteopathen als Inspiration oder Einfluß benannt haben.....aber wer weiß...
Ob Sie es wohl irgendwann mal schaffen werden, einfach nur sachlich zu antworten, ohne bei gleicher Gelegenheit Ihre Oberlehrerhaften Seitenhiebe gegen wen auch immer auszuteilen? :confused:
Upps da fühlt sich wohl jemand angesprochen!
Um Ihre Frage zu beantworten: Nö, mach ich nicht. Noch gibt es keinen Anlaß dafür. Und der Oberlehrer darf ergänzen, dass es richtigerweise "oberlehrerhaften Seitenhiebe" geschrieben wird.
Um im Faden zu bleiben, Sie MikeL können ruhig und mit Stolz auf die Erklärung zu Privatpreisen auf Ihrer Homepage verweisen. Da ist es recht gut und differenziert erklärt. Gefällt mir und wenn Sie sich nicht berufen fühlen, kann ich gerne verlinken.
Sachlich genug? :smile:
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Xela schrieb:
MikeL schrieb am 3.10.19 15:08:
Ob Sie es wohl irgendwann mal schaffen werden, einfach nur sachlich zu antworten, ohne bei gleicher Gelegenheit Ihre Oberlehrerhaften Seitenhiebe gegen wen auch immer auszuteilen? :confused:
Upps da fühlt sich wohl jemand angesprochen!
Um Ihre Frage zu beantworten: Nö, mach ich nicht. Noch gibt es keinen Anlaß dafür. Und der Oberlehrer darf ergänzen, dass es richtigerweise "oberlehrerhaften Seitenhiebe" geschrieben wird.
Um im Faden zu bleiben, Sie MikeL können ruhig und mit Stolz auf die Erklärung zu Privatpreisen auf Ihrer Homepage verweisen. Da ist es recht gut und differenziert erklärt. Gefällt mir und wenn Sie sich nicht berufen fühlen, kann ich gerne verlinken.
Sachlich genug? :smile:
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Shakespeare schrieb:
@xela, Giftspritzen verteile ich nur privat und Nasenringe, an denen man Diskussionsteilnehmer durch eine Arena führt, empfinde ich als Bild auch als eher abstoßend. Ebenso empfinde ich den Begriff "Serienklatscher" als ziemlich herabwürdigend, zumal es die so nicht gibt. Immerhin ist der letzte Satz ganz nett... Wie so oft, sind Ihre Beiträge unterhaltsam aber in Form und Inhalt, ziemlich fragwürdig. Netter kann man das leider nicht formulieren.
Wenn ich sehe, dass Osteopathen bis zu 200 Euro pro Stunde von Patienten abkassieren, dann ist bei Physios, wenn sie gut behandeln können, noch viel Luft nach oben auf der Gehaltsskala.
P.s. Die Osteos kochen auch nur mit Wasser und jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Naja, selbsternannte Osteogurus für 200 Euro/h ist doch kein Maßstab. Maßstäbe gibt man sich selbst.
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JRK schrieb:
ella426 schrieb am 3.10.19 09:00:
Wenn ich sehe, dass Osteopathen bis zu 200 Euro pro Stunde von Patienten abkassieren, dann ist bei Physios, wenn sie gut behandeln können, noch viel Luft nach oben auf der Gehaltsskala.
P.s. Die Osteos kochen auch nur mit Wasser und jeder Manualtherapeut verwendet osteopathische Techniken.
Naja, selbsternannte Osteogurus für 200 Euro/h ist doch kein Maßstab. Maßstäbe gibt man sich selbst.
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M0nique schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 2.10.19 13:19:
Hallo
wenn ich 2-fachen VDEK Satz für Privatpatienten berechnen will, nehme ich dann nur 21,11 mal 2, also 42,22?
Ist das so einfach?
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Mein Reden: Einige Physios können einfach nicht rechnen.
Da der Rechengang des "Zweifachen" allerdings Grundschulniveau ist, gehe ich davon aus, dass es sich hier um eine Fake-Frage handelt - natürlich von AN.
Ist es echt schon wieder Zeit eine hitzige Diskussionen über Privatpreise anzufachen?
Gruß von Monique
@Shakespeare
Wir wissen es doch längst: Xela will gar nicht sachlich sein.
Xela antwortet immer in diesem ätzenden, selbstgefälligen, spöttischen, Überlegenheit zur Schau stellenden, beleidigenden Ton. Da hilft nur Humor :wink: und :kissing_closed_eyes:
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@MikeL
@Shakespeare
Wir wissen es doch längst: Xela will gar nicht sachlich sein.
Xela antwortet immer in diesem ätzenden, selbstgefälligen, spöttischen, Überlegenheit zur Schau stellenden, beleidigenden Ton. Da hilft nur Humor :wink: und :kissing_closed_eyes:
Gruß von Monique
Kaltenborn und Evjenth habe ihre Ausbildung an der "british school of osteopathy" gemacht und daraus ihr eigenes MT Konzept entwickelt.
Wissen wohl nur noch die Dinos unter den Therapeuten.
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@ mbone
Kaltenborn und Evjenth habe ihre Ausbildung an der "british school of osteopathy" gemacht und daraus ihr eigenes MT Konzept entwickelt.
Wissen wohl nur noch die Dinos unter den Therapeuten.
merci für die Info.. :thumbsdown:...wußte ich auch nicht
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mbone schrieb:
idefix- schrieb am 8.10.19 15:06:
@ mbone
Kaltenborn und Evjenth habe ihre Ausbildung an der "british school of osteopathy" gemacht und daraus ihr eigenes MT Konzept entwickelt.
Wissen wohl nur noch die Dinos unter den Therapeuten.
merci für die Info.. :thumbsdown:...wußte ich auch nicht
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idefix- schrieb:
@ mbone
Kaltenborn und Evjenth habe ihre Ausbildung an der "british school of osteopathy" gemacht und daraus ihr eigenes MT Konzept entwickelt.
Wissen wohl nur noch die Dinos unter den Therapeuten.
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