Praxisverweis

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Praxisverweis

Es gibt 24 Beiträge

Anonymer Teilnehmer

13.12.2015 08:37

Hallo,

Jetzt ist es mir auch mal passiert.
Eine Dauerpatientin beschwerte sich bei mir und der Krankenkasse , dass sie für ihre Mld60 Behandlung nur 45 min behandelt wurde. Was für einmal stimmt. Als ich ihr erklärte , dass sämtliche Vor und Nacharbeiten ebenfalls in die Behandlung gehören, rannte sie gleich zur KK. Dies entstand aber nur aus der Situation heraus, dass Pat. An diesem Tag nicht zu einem anderen Termin konnte und die Praxisräume nicht gleich frei waren. Ansonsten ist die Mitarbeiterin zu dieser Zeit auf Hausbesuch. Wer fragt den danach wenn ich die Therapieberichte nach 21 Uhr schreibe und Rezepte kontrolliere. Und dann kam noch ein kurzes Telefonat dazwischen. Nun behauptet sie aber mit einer Dreistigkeit das wäre die letzten 5 mal auch so gewesen, was nicht stimmt. Sie hetzt jetzt die Mitarbeiter auf die Arbeitsstelle zu wechseln,die KK und durch Mundpropaganda. Sie fordert nun 2 Behandlungen um sonst ein.
Dabei war es immer eine Pat. der wir auch gern ihre Extrawünsche erfüllten und schon ein freundschaftliches Verhältnis hatten.
Darf ich die Pat. Ohne vollständige Rezeptabarbeitung aus der Praxis verweisen?

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Jens Uhlhorn

13.12.2015 09:02

Aber klar. Wenn sie offensichtlich kein Vertrauen mehr hat, darf man ihr wegen des Therapieerfolges die Praxis nicht mehr zumuten.

Das gleiche gilt für Dich. Du hast keine Behandlungspflicht, wenn das Verhältnis so nachhaltig gestört ist und sie Dich sogar indirekt einer Straftat bezichtigt. (Betrug)

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Anonymer Teilnehmer

13.12.2015 09:59

Danke dir. Und wie sieht so was rechtlich aus?

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therapeutin

13.12.2015 10:12

alles richtig,es heißt ja auch mld60 inkl. aller Vor-und Nebenarbeiten...wie lange die dauern dürfen steht nirgendwo...und natürlich kann sich diese Pat. eine neue Praxis suchen :smile:

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Jens Uhlhorn

13.12.2015 10:38

Rechtlich ist das noch einfacher: Behandlung beenden, Rezept abrechnen und fertig.

Ich würde noch eine Mitteilung an den behandelnden Arzt machen (Vertrauensverhältnis gestört) und nach eigenem Ermessen über ein Schreiben oder Anruf an die KK nachdenken. Das hängt aber mit Deiner Risikobewertung zusammen. Wenn die Patientin ein Einzelfall und sich keine weiteren Patienten beschwert haben, würde ich den gesamten Vorfall ignorieren.
Kommen diese Beschwerden häufiger vor, kann die Krankenkasse das zum Anlass nehmen, eine Prüfung durchzuführen. Da die niemals fair ablaufen, kann das ein Problem werden.
Es liegt also an Deiner Beurteilung, ob Du mit der KK präventiv ins Gespräch kommst. Bei einem Einzelfall würde ich das ignorieren.

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Anonymer Teilnehmer

13.12.2015 13:21

Da fällt mir ein Stein aus dem Herzen. Ich danke euch und hoffe das der Rest auch so einfach abläuft. Konnte schon einige Nächte nicht schlafen

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Anonymer Teilnehmer

14.12.2015 08:08

Ja da hast du recht. Aber den hab ich schon

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idefix-

14.12.2015 08:12

Hallo Therapeutin, wo hast Du gelesen, das die ML 60 inkl. aller vor- und Nacharbeiten sind. In der Leistungsbeschreibung und dem Rahmenvertrag habe ich nichts gefunden. Habe momentan den gleichen Fall, deshalb frage ich. Danke für die Antwort

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Anonymer Teilnehmer

14.12.2015 21:31

Ja Freistein genau so ist es gelaufen

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Freistein

14.12.2015 22:19

Wie schon geschrieben, wir hatten auch schon das Problem. Wir haben es gelöst in dem wir entschieden haben die 30€, die wir für deren Therapie bekommen ist einfach der Streß und der Ärger mit dieser Pat. einfach nicht wert.

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Susulo

13.12.2015 15:26

Anonymer Teilnehmer schrieb am 13.12.15 08:37:
Hallo,

Dabei war es immer eine Pat. der wir auch gern ihre Extrawünsche erfüllten und schon ein freundschaftliches Verhältnis hatten.
Darf ich ....?

Liebe/r AT - ich glaube, oben genanntes Problem (im Zitat) kennen viele und gehört zu dem Bereich "Erfahrungen machen". LEIDER ist es so, dass genau diese Menschen uns ausnützen, weil sie von Anfang an spüren, dass sie mit uns machen können, was sie wollen. Zumindest denken die das dann. Distanz lernen fällt manchen von uns (ich schließe mich ein) oft sehr schwer. Ein "zu viel an Empathie" wird oft bezahlt .... nicht immer einfach, die richtige Balance zwischen "Kundenorientierung" und "sich zum Affen machen" zu finden, besonders in den therapeutischen Berufsgruppen. Jede Stärke trägt eine Schwäche in sich und umgekehrt .... Ich lerne in diesem Punkt auch ständig dazu.

Wünsche dir, dass diese unangenehme Situation für dich dazu beiträgt, etwas für dich selber zu lernen.
Schönen Sonntag noch!
Su

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• Wojtek S.

• Achilles2

• Freistein

vollyholly

13.12.2015 16:32

Medico hat vollkommen recht!

Einen ähnlichen Fall habe ich unter "Praxishygiene" abgehakt. Außerdem gehört zu einer Lymphdrainage eine "therapeutische Nachruhe" :wink:.
Soll sich jemand anders mit der Patientin rumschlagen....vor allem wenn diese schon Dein eigenes Team gegen Dich aufstachelt.
Das geht gar nicht.

Dont´t worry!

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silvia43

13.12.2015 17:59

Gleiches Problem hatte ich neulich auch! Hab die nicht deutsch sprechen könnende Pat. " einfach entsorgt" nachdem der deutschen Sprache mächtigen Partner der aber nie zur Behandlung dabei war, genau so eine Behauptung aufstellte. Ich wurde als Betrüger bezeichnet und noch einige Dinge wurden mir an den Kopf geworfen. Hab dem " netten " Partner der Türe verwiesen, die Kasse selbst informiert und siehe da, diese Pat. war schon aus der KK ausgeschieden, nur die erste Beh. bei mir war sie noch versichert und dann nicht mehr. Private Re. und gut ist ! Bei mir keine Behandlungen mehr möglich.

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Anonymer Teilnehmer

13.12.2015 22:47

Danke für die tröstenden Worte. Nun bin ich mir doch etwas sicherer.

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canna41

14.12.2015 06:41

Guten Morgen. Habe selbiges auch schon einmal erlebt. Hierbei hatte sich die Patientin schrifltich über 1 DinA4 Seite bei der Krankenkasse beschwert, da sie zum einen nicht die Wunschtermine bei mir selbst bekommen hat und zum anderen wegen angeblicher hygienischer Defizite. Dieses Schreiben wurde mir von der KK ordnungsgemäß zugeleitet. Ich musste mich damals auch schrifltich gegenüber der KK äußern und bat u.a. um eine unangekündigte Praxisbegehung und darum, dass die Kosten dafür der Patientin in Rechnung gestellt wurde. Daraufhin habe ich nichts mehr von der KK gehört. Allerdings rief die Patientin ganz dreist nach ca. 1,5 Jahren bei mir an und bat um Termine. Solche Leute kommmen mir aber nicht mehr ins Haus. Ich an Deiner Stelle würde warten bis ich von der KK angeschrieben werde, mir eine schriftliche Beschwerde der Patientin vorliegt und würde mich dann ebenfalls schriftlich dazu äußern. Mündliche Aussagen gegenüber der KK würde ich nicht treffen da dann die Gefahr sehr groß ist, dass irgendetwas falsch verstanden wird und Du hinterher keinen offiziellen Beleg hast was besprochen wurde.

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Bernie

14.12.2015 07:47

"freundschaftliches Verhältnis"
--> Das ist - aus meiner Sicht - ein großes Problem in vielen Praxen.
Ein Pat ist NIE Dein Freund (außer er war es schon vorher) und sollte auch kein Freund werden, weil sonst wirds meistens unprofessionell.
(Oder sarkastischer ausgedrückt: Wenn ich einen Freund will, dann kauf ich mir einen Hund)

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Annamarie67

14.12.2015 08:18

Moin,
ich bin keine PI, aber halte mir die Patienten generell ein wenig auf Abstand. Reicht man denen den kleinen Finger, reißen sie dir den ganzen Arm aus. Ich hatte mal eine Chefin, die immer sehr schnell beim "Du" mit den Patienten war. Diese meinten dann, sie wären ja nun befreundet und kriegen bevorzugt Termine und wir hätten nach deren Pfeife zu tanzen und wurden noch unverschämt.
Ganz speziell sind die Damen aus russisch sprechenden Ländern. Wenn die Behandlung mal nicht so läuft, wie sie es gerne hätten (von wegen MT ist nur gut, wenn es richtig kracht und einem schwindlig wird dabei. Das ist gute Therapie! oder "Mach Massage, Gymnastika nicht gut"), dann wird sich gleich beschwert. Auf solche Patienten kann ich echt verzichten. Da hat man spontan keinen Bock mehr auf seinen Job.
In diesem Sinne "Frohes Schaffen" noch .....

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Bernie

14.12.2015 08:33

"wo hast Du gelesen, das die ML 60 inkl. aller vor- und Nacharbeiten sind"
--> Anlage 1 zum Rahmenvertrag:
"6. Regelbehandlungszeit
Die Zeitangaben beziehen sich auf die Durchführung der Therapiemaßnahme am Patienten. Bei einzelnen Leistungen sind für die Regelbehandlungszeit Richtwerte angegeben. Dabei darf die Mindestdauer nur aus medizinischen Gründen unterschritten werden. Die Vor- und Nachbereitung ist Bestandteil der Behandlung.

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idefix-

14.12.2015 13:00

vielen Dank für die Antwort, habe gerade mit der Patientin telefoniert und ihr mitgeteilt, dass wir die Behandlungen abschließen und sie sich eine neue Praxis suchen muss. Als sie tobte habe ich eingehängt.

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Freistein

14.12.2015 17:42

Die Anwort auf die Frage ist, man kann einen Pat der Praxis verweisen. Und nicht nur der Pat. hat eine freie Therapeutenwahl, sondern auch der Therapeut. Da es sich nicht um eine Notfallbehandlung handelt. Ebenfalls können sowohl Pat. als auch Therapeut das Rezept abbrechen.
Da der Pat. mit deiner Behandlung anscheinend nicht mehr zufrieden ist, würde ich das Rezept einfach in beiderseitigem Einverständnis abbrechen. Denn du bist zwar Physio und bietest eine Dienstleistung an, muß dir aber nicht alles bieten lassen.

Wir hatten in der Vergangenheit auch schon solche Fälle. Wir haben das Problem abgeschafft.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass es solche Probleme nur bei Ärzten die sich von Pat. belatschern lassen?? Bei den anderen Ärzten werden Termine ohne Disskusion genommen wie sie frei sind. Wenn der Arzt das nicht aufschreibt, gibt es ebenfalls keine Disskusionen. Die Ärzte die nachgeben und etwas aus Kullanz aufschreiben haben beim nächsten Mal Probleme wenn sie es nicht verordnen wollen und dürfen.

Und genauso ist es beim Physioterapeuten.
-Wann möchten sie gerne zur Behandlung kommen? "Oh, sie können erst nach 18 Uhr? Unsere Praxisöffnungszeiten sind zwar bis 17 Uhr. Aber das kriegen wir schon irgendwie hin."
Mal eine Frage, schon mal erlebt dass ein Arzt Termine außerhalb der Behandlungszeit macht und die Praxisöffnungszeiten für Pat. nach hinten verlegt? Oder dem Arzt erzählt worauf der Pat. seiner Meinung nach Anspruch hat? Was es nicht gibt, gibt es nicht.

Sie sind zu ihrem letzten Termin ohne Absage nicht erschienen. Selbstverständlich erhalten sie einen neuen Termin, ohne Ausfallrechnung. Ist egal ob der Physio extra für den Termin abgestellt war und der Ausfalltermin auf Kosten des PI´s geht.
Wir haben mehrer Fachärzte in der Gegend die wenn die Pat. zu ihren Terminen nicht erscheinen erst in drei Monaten wieder einen freien Termin haben. Medis gibt es auch keine. Da müssen die Pat. dann um sich die Medis verschreiben zu lassen zum Hausarzt.

Wenn man man den Pat. den kleinen Finger reicht nehmen sie mit der Zeit nicht nur die Hand bis zur Schulter sondern verschlucken den PI mit sammt der Praxis. Weil sie entweder glauben weil man aus Nettigkeit nachgegeben hat einen Sonderstatus zu haben. Und die Wünsche der Pat. werden jedesmal ein bisschen spezieller. Und irgendwann ist der Punkt erreicht, da möchte oder kann man nicht mehr auf die Pat. Wünsche eingehen. Nur dann ist der Punkt erreicht, dass dass der Pat. den kleinen Finger den man früher gerne gereicht hat als Normalität und als seinen normalen Anspruch (den er als Pat. hat) betrachtet.

Auf dem Rezept steht Krankengymnastik und in unserer Praxis entscheidet der Therapeut und nicht der Pat. entscheidet über die Therapie. Es gibt keinerlei Disskusionen unsere Leute haben den Beruf gelernt und ein Staatsexamen. Wir versuchen die Terminwünsche zu berücksichtigen, wenn es nicht geht, dann geht es nicht und entweder der Pat. nimmt den Termin oder muss halt pausieren. Seit dem haben wir Ruhe, denn diese Leute gehen in andere Physiotherapien, mit denen sie es dann machen können.

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• Andreas216

Die Anwort auf die Frage ist, man kann einen Pat der Praxis verweisen. Und nicht nur der Pat. hat eine freie Therapeutenwahl, sondern auch der Therapeut. Da es sich nicht um eine Notfallbehandlung handelt. Ebenfalls können sowohl Pat. als auch Therapeut das Rezept abbrechen. Da der Pat. mit deiner Behandlung anscheinend nicht mehr zufrieden ist, würde ich das Rezept einfach in beiderseitigem Einverständnis abbrechen. Denn du bist zwar Physio und bietest eine Dienstleistung an, muß dir aber nicht alles bieten lassen. Wir hatten in der Vergangenheit auch schon solche Fälle. Wir haben das Problem abgeschafft. Ist euch schon mal aufgefallen, dass es solche Probleme nur bei Ärzten die sich von Pat. belatschern lassen?? Bei den anderen Ärzten werden Termine ohne Disskusion genommen wie sie frei sind. Wenn der Arzt das nicht aufschreibt, gibt es ebenfalls keine Disskusionen. Die Ärzte die nachgeben und etwas aus Kullanz aufschreiben haben beim nächsten Mal Probleme wenn sie es nicht verordnen wollen und dürfen. Und genauso ist es beim Physioterapeuten. -Wann möchten sie gerne zur Behandlung kommen? "Oh, sie können erst nach 18 Uhr? Unsere Praxisöffnungszeiten sind zwar bis 17 Uhr. Aber das kriegen wir schon irgendwie hin." Mal eine Frage, schon mal erlebt dass ein Arzt Termine außerhalb der Behandlungszeit macht und die Praxisöffnungszeiten für Pat. nach hinten verlegt? Oder dem Arzt erzählt worauf der Pat. seiner Meinung nach Anspruch hat? Was es nicht gibt, gibt es nicht. Sie sind zu ihrem letzten Termin ohne Absage nicht erschienen. Selbstverständlich erhalten sie einen neuen Termin, ohne Ausfallrechnung. Ist egal ob der Physio extra für den Termin abgestellt war und der Ausfalltermin auf Kosten des PI´s geht. Wir haben mehrer Fachärzte in der Gegend die wenn die Pat. zu ihren Terminen nicht erscheinen erst in drei Monaten wieder einen freien Termin haben. Medis gibt es auch keine. Da müssen die Pat. dann um sich die Medis verschreiben zu lassen zum Hausarzt. Wenn man man den Pat. den kleinen Finger reicht nehmen sie mit der Zeit nicht nur die Hand bis zur Schulter sondern verschlucken den PI mit sammt der Praxis. Weil sie entweder glauben weil man aus Nettigkeit nachgegeben hat einen Sonderstatus zu haben. Und die Wünsche der Pat. werden jedesmal ein bisschen spezieller. Und irgendwann ist der Punkt erreicht, da möchte oder kann man nicht mehr auf die Pat. Wünsche eingehen. Nur dann ist der Punkt erreicht, dass dass der Pat. den kleinen Finger den man früher gerne gereicht hat als Normalität und als seinen normalen Anspruch (den er als Pat. hat) betrachtet. Auf dem Rezept steht Krankengymnastik und in unserer Praxis entscheidet der Therapeut und nicht der Pat. entscheidet über die Therapie. Es gibt keinerlei Disskusionen unsere Leute haben den Beruf gelernt und ein Staatsexamen. Wir versuchen die Terminwünsche zu berücksichtigen, wenn es nicht geht, dann geht es nicht und entweder der Pat. nimmt den Termin oder muss halt pausieren. Seit dem haben wir Ruhe, denn diese Leute gehen in andere Physiotherapien, mit denen sie es dann machen können.

Freistein

14.12.2015 18:12

Das sollte kein persönlicher Angriff sein sondern einfach mal zum Nachdenken anregen...........
Dass die Physios vielleicht oft ein bisschen zu nett sind und zu viel Verständnis für die Patienten haben und sehr viel mehr möglich machen als verlangt wird. Und dadurch die Pat. vergessen uns als Menschen zu sehen oder als Fachmann sondern nur ihre Ansprüche sehen und auch nach ihren Vorgaben behandelt werden möchten. Und auch das Gefühl haben hier Druck (Erpressen) wenn der Physio oder der Therapeut nicht genau das macht was sie von ihm wollen.
Denn komischerweise sind es immer die Pat. die anfangen zu spinnen die Dauerpat. die oft seit Jahren in Behandlung sind und für die man 100te Male ein Auge zugedrückt hat.........

Ich wünsche euch ein schönes besinnliches Weihnachtsfest

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• limone

Norbert Meyer

14.12.2015 18:31

Bestätige ich mit der Berufserfahrungen von 1961 bis zur Einheit und danach mittels Unterschrift dessen, was Heutzutage der Praxis letztlich dem PT zugemutet wird.:

OO)

Insbesondere mit der Qualifikation zum "Heilhilfsberuf " , diese Formulierung sagt eigentlich Alles aus.

:kissing_closed_eyes:

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Freistein

14.12.2015 19:47

Vorallem finde ich das Benehmen der Pat. ein bisschen dreist.
Sie beschwert sich bei der KK. über deine Behandlung und kommt weiterhin zur Behandlung als wäre nichts geschehen.........
Sie spricht mit deinen Angestellten und über Mundpropaganda sehr schlecht über dich bzw. rät anscheinend ganz offen dass deine MA die Praxis wechseln sollen.......
Sie verlangt 2 Termine umsonst, obwohl du einmal 15 Minuten (bzw. nach ihrer Aussage 5 x 15 Min. kürzer behandelt hast) ..........

1) Was meinst du warum die Pat. noch zur Behandlung kommt???? Um weiter Theater und dich Schlecht zu machen. Und um dir Ihre Macht zu demonstrieren. Die Macht "sie sagt wo es in deiner Praxis lang geht bzw. sie entscheidet was ihr macht und wann sie geht". Und wenn du das nicht beendest wird es jedes mal noch ein bisschen schlimmer..... Sie rechnet wahrscheinlich noch nicht einmal damit, dass du dich wehren könntest.

Welcher Name steht auf deiner Praxistüre???
Und deine Schilderung hört sich wirklich eher danach an, dass die Pat. der Meinung ist sich alles in deiner Praxis erlauben zu können und der Chef wäre.... Ich würde einfach mal überlegen wie sie auf diese idee gekommen sein könnte.... :kissing_closed_eyes:

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Anonymer Teilnehmer

14.12.2015 22:47

Morgen telefoniere ich mit der Pat. und beende die Behandlung.

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Heidelberg

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