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Mal was anderes: wie ist es kit eurer Konkurrenzsituation bzw Anzahl der Mitbewerber gemessen an Einwohnerzahl? Oft sind ja viele Praxen relativ nah beieinander und immer noch machen neue Praxen auf. Beispiel :in der Nachbarstadt eröffnet eine mittelgroße Praxis mit einem pt und zwei wellnesstherapeutin en. Und 500m weiter sind eine große Praxis und eine kleinere. Da frägt man sich schon.
Was meint ihr dazu und wie ist das bei euch?
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Klonkrieger schrieb:
Hi leute
Mal was anderes: wie ist es kit eurer Konkurrenzsituation bzw Anzahl der Mitbewerber gemessen an Einwohnerzahl? Oft sind ja viele Praxen relativ nah beieinander und immer noch machen neue Praxen auf. Beispiel :in der Nachbarstadt eröffnet eine mittelgroße Praxis mit einem pt und zwei wellnesstherapeutin en. Und 500m weiter sind eine große Praxis und eine kleinere. Da frägt man sich schon.
Was meint ihr dazu und wie ist das bei euch?
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tom1350 schrieb:
Auch interessant. 2017 wurden 31.283.000 Verordnungsblätter mit 6,9 Behandlungen für die AOK Patienten gemacht. Runter gerechnet ergibt das für jeden der 162.000 ambulanten Therapeuten ca. 6 Behandlungen pro Tag für die AOK. Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
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Leni C. schrieb:
Ich war vor 34 Jahren in einer Mittelgroßstadt mit ca. 200000 Einwohnern Praxis Nr. 7 . Mittlerweile liegen wir bei ca. 100 , gerechnet mit den Vororten . In meiner absoluten Nähe Umkreis knapp 2 km sind wir mittlerweile schon zu acht Praxen . Und alle leben :blush: .
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
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MikeL schrieb:
tom1350 schrieb am 28.12.18 16:48:
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Das muss man Gesamtdeutsch sehen. 35% der Bevölkerung ist in der AOK. Sie sind gleichzeitig auch die KK mit dem höchsten Risiko.
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tom1350 schrieb:
MikeL schrieb am 28.12.18 19:10:
tom1350 schrieb am 28.12.18 16:48:
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Das muss man Gesamtdeutsch sehen. 35% der Bevölkerung ist in der AOK. Sie sind gleichzeitig auch die KK mit dem höchsten Risiko.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Kleiner Ort mit 3000 EW. Vor Ort sind wir 3 Praxen. In meiner Praxis arbeiten 5 Therapeuten (überwiegend Teilzeitler). Vor Ort sind alle Praxen grundsätzlich immer voll.
MfG :)
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
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mbone schrieb:
MikeL schrieb am 28.12.18 19:10:
tom1350 schrieb am 28.12.18 16:48:
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
Wahrscheinlich deshalb :yum: :wink:
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/sittenwidrig-oder-normaler-wahnsinn/16/166763/166792#msg-166792
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 28.12.18 22:07:
MikeL schrieb am 28.12.18 19:10:
tom1350 schrieb am 28.12.18 16:48:
Mit einem Umsatzvolumen von annähernd 50% durch die AOK wären das grob gepeilt 12 Behandlungen durchschnittlich durch einen Therapeuten pro Tag.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
Wahrscheinlich deshalb :yum: :wink:
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/sittenwidrig-oder-normaler-wahnsinn/16/166763/166792#msg-166792
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kvet schrieb:
Die Praxisdichte sagt doch gar nichts über die momentane Situation in der Physiotherapie aus. Die Physiotherapie hat vor 10 Jahren ihren Zenit längst überschritten, und geht nur noch steil bergab. Die vorhandenen Praxen haben doch nicht annähernd so viele Angestellte, vor allem Vollzeitkraefte, wie vor einigen Jahren. Viele Praxen verkleinern sich, oder geben auf. So sieht die Realität aus.
Die Praxisdichte sagt doch gar nichts über die momentane Situation in der Physiotherapie aus. Die Physiotherapie hat vor 10 Jahren ihren Zenit längst überschritten, und geht nur noch steil bergab. Die vorhandenen Praxen haben doch nicht annähernd so viele Angestellte, vor allem Vollzeitkraefte, wie vor einigen Jahren. Viele Praxen verkleinern sich, oder geben auf. So sieht die Realität aus.
Solche Pauschalaussagen können nie den Nagel auf den Kopf treffen. Aus der Tatsache, dass wenige Großpraxen mittlerweile zu deutlich mehr mittelgroßen Praxen werden, kann nicht über den Zenit geschlossen werden. Da werden hier einige eine andere Meinung haben.
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Herbert schrieb:
kvet schrieb am 28.12.18 23:38:
Die Praxisdichte sagt doch gar nichts über die momentane Situation in der Physiotherapie aus. Die Physiotherapie hat vor 10 Jahren ihren Zenit längst überschritten, und geht nur noch steil bergab. Die vorhandenen Praxen haben doch nicht annähernd so viele Angestellte, vor allem Vollzeitkraefte, wie vor einigen Jahren. Viele Praxen verkleinern sich, oder geben auf. So sieht die Realität aus.
Solche Pauschalaussagen können nie den Nagel auf den Kopf treffen. Aus der Tatsache, dass wenige Großpraxen mittlerweile zu deutlich mehr mittelgroßen Praxen werden, kann nicht über den Zenit geschlossen werden. Da werden hier einige eine andere Meinung haben.
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
Weil ich bei einem derartig hohen AOK-Anteil Probleme hätte, meinen Mitarbeitern über 3.000 € im Monat zu zahlen.
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MikeL schrieb:
mbone schrieb am 28.12.18 22:07:
MikeL schrieb am 28.12.18 19:10:
Hätte ich einen AOK-Anteil von 50%, könnte ich die Praxis dicht machen. Bei uns schwankt der AOK-Anteil zwischen 5 und 8%.
Warum sollte das so sein?
Weil ich bei einem derartig hohen AOK-Anteil Probleme hätte, meinen Mitarbeitern über 3.000 € im Monat zu zahlen.
Ein Umdenken raus aus der Bequemlichkeit ist nicht zu erwarten. Deshalb schrumpfen die Praxen und die Kassen sollen es gefälligst mit höheren Sätzen auffangen.
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tom1350 schrieb:
Es hat sich zwischen Patienten, Ärzten und Praxisinhabern eine Wohlfühlsymbiose gebildet. Diese wird zu Lasten der angestellten Therapeutinnen geführt. Daher auch diese extreme Flucht aus dem Beruf. Eine Schulgeldfreiheit wird es nur noch verstärken.
Ein Umdenken raus aus der Bequemlichkeit ist nicht zu erwarten. Deshalb schrumpfen die Praxen und die Kassen sollen es gefälligst mit höheren Sätzen auffangen.
Es hat sich zwischen Patienten, Ärzten und Praxisinhabern eine Wohlfühlsymbiose gebildet. Diese wird zu Lasten der angestellten Therapeutinnen geführt. Daher auch diese extreme Flucht aus dem Beruf. Eine Schulgeldfreiheit wird es nur noch verstärken.
Ein Umdenken raus aus der Bequemlichkeit ist nicht zu erwarten. Deshalb schrumpfen die Praxen und die Kassen sollen es gefälligst mit höheren Sätzen auffangen.
???? Was verstehst du unter " Wohlfühlsymbiose " ? Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ? Ist doch eigentlich erwünscht . Und was hat das mit " zu Lasten der angestellten Therapeutinnen " zu tun ? Die profitieren doch von einem sicheren Arbeitsplatz . Und mittlerweile können relativ gute Gehälter durch die Erhöhungen gezahlt werden .
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 30.12.18 09:52:
Es hat sich zwischen Patienten, Ärzten und Praxisinhabern eine Wohlfühlsymbiose gebildet. Diese wird zu Lasten der angestellten Therapeutinnen geführt. Daher auch diese extreme Flucht aus dem Beruf. Eine Schulgeldfreiheit wird es nur noch verstärken.
Ein Umdenken raus aus der Bequemlichkeit ist nicht zu erwarten. Deshalb schrumpfen die Praxen und die Kassen sollen es gefälligst mit höheren Sätzen auffangen.
???? Was verstehst du unter " Wohlfühlsymbiose " ? Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ? Ist doch eigentlich erwünscht . Und was hat das mit " zu Lasten der angestellten Therapeutinnen " zu tun ? Die profitieren doch von einem sicheren Arbeitsplatz . Und mittlerweile können relativ gute Gehälter durch die Erhöhungen gezahlt werden .
Und mittlerweile können relativ gute Gehälter durch die Erhöhungen gezahlt werden .
Das hast du korrekt ausgedrückt..........“können ........ gezahlt werden.“
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hermi schrieb:
Leni C. schrieb am 30.12.18 12:21:
Und mittlerweile können relativ gute Gehälter durch die Erhöhungen gezahlt werden .
Das hast du korrekt ausgedrückt..........“können ........ gezahlt werden.“
Es gibt im Berufsalltag viele Beispiele.
Warum sollen sich Arzt und Patient um einen Transport des Patienten in die Praxis bemühen, wenn bequem Hausbesuch angekreuzt werden kann? Kommt halt die Berufsanfängerin und kniet vorm Sofa für die Lymphdrainage.
Warum mit Privatpatienten diskutieren? Gibt es einfach Beihilfesatz und für die Angestellten entsprechend weniger.
Überstunden, Arbeitszeitkonto, Zertifikatsfortbildungen auf eigene Kosten, Hausbesuche mit dem eigenen PKW, enge Taktung ohne Puffer, Missachtung von Hygiene und Arbeitsschutz, usw. usf.
Alles auf Kosten der Angestellten. Schließlich wollten sie doch Menschen helfen. Ärzte, Patienten und Praxisinhaber lehnen sich bequem zurück. Letztere jammern noch über den Fachkräftemangel und die Ansprüche der AN.
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tom1350 schrieb:
@Leni
Es gibt im Berufsalltag viele Beispiele.
Warum sollen sich Arzt und Patient um einen Transport des Patienten in die Praxis bemühen, wenn bequem Hausbesuch angekreuzt werden kann? Kommt halt die Berufsanfängerin und kniet vorm Sofa für die Lymphdrainage.
Warum mit Privatpatienten diskutieren? Gibt es einfach Beihilfesatz und für die Angestellten entsprechend weniger.
Überstunden, Arbeitszeitkonto, Zertifikatsfortbildungen auf eigene Kosten, Hausbesuche mit dem eigenen PKW, enge Taktung ohne Puffer, Missachtung von Hygiene und Arbeitsschutz, usw. usf.
Alles auf Kosten der Angestellten. Schließlich wollten sie doch Menschen helfen. Ärzte, Patienten und Praxisinhaber lehnen sich bequem zurück. Letztere jammern noch über den Fachkräftemangel und die Ansprüche der AN.
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Leni C. schrieb:
@ tom : HB sind unsere Nische , die sich im Lauf der Jahre bei der Praxisdichte für uns gefunden hat . Der Vollzeitmitarbeiter hat ein Auto auf 1% - Regelung , die beiden Teilzeitmitarbeiter benutzen ihr eigenes Auto : maximal 40 km die Woche mit 0,30 € und monatlichem Tankgutschein von 44 € vergütet . Fortbildungen wie PNF und ML komplett von mir bezahlt , Überstunden bezahlt oder abgefeiert , 30 Tage Urlaub nach Wunsch , auch wenn sich mal eine Woche überschneidet . 5 Tage Fobi-frei . Arbeit im 30 Minutentakt mit Fahrzeitpuffer . Guter Kontakt zu den Ärzten , die wissen und schätzen , daß wir auch darauf bestehen , daß Patienten in die Praxis kommen wenn der HB nur aus Bequemlichkeit gewünscht wird und die auch wissen , daß wir Rezepte abbrechen wenn ein Patient nicht mitzieht . Und ein Gehalt , daß bei dem Vollzeitmitarbeiter über 3000 € beträgt und bei den Teilzeitkräften analog ist . Und bevor sich jetzt einige fragen : ja , auch für mich bleibt genug . Es kommt immer auf die Sichtweise an . Auf jeden Fall hat mir diese Konstellation geholfen , die 2,5 Jahre die Praxis und meinen Arbeitsplatz zu erhalten , in denen ich meinen Mann in seiner Krankheit begleitet habe und nur noch bedingt bis gar nicht mehr am Patienten mitarbeiten und mich zum Schluß nur noch auf die Orga reduzieren konnte . Meine MA sind 21 , 14 und 4 Jahre bei mir .
Alles Gute für 2019
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Leni, die Antwort ist gut, aber Du brauchst dich nicht vor tom 1350 zu rechtfertigen.
Alles Gute für 2019
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Hallo Leni, die Antwort ist gut, aber Du brauchst dich nicht vor tom 1350 zu rechtfertigen.
Alles Gute für 2019
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Das ist keine Rechtfertigung vor tom selbst , aber den Nörglern auch mal zeigen daß es andere AG gibt , und ich glaube der Großteil ist das . Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten .
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Leni C. schrieb:
JürgenK schrieb am 31.12.18 11:39:
Hallo Leni, die Antwort ist gut, aber Du brauchst dich nicht vor tom 1350 zu rechtfertigen.
Alles Gute für 2019
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Das ist keine Rechtfertigung vor tom selbst , aber den Nörglern auch mal zeigen daß es andere AG gibt , und ich glaube der Großteil ist das . Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten .
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
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tom1350 schrieb:
Ist doch gut, wenn jemand mal eine positive Einstellung hat. Ist dann, wie von Leni beschrieben auch eine win-win-Geschichte.
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
Ist doch gut, wenn jemand mal eine positive Einstellung hat. Ist dann, wie von Leni beschrieben auch eine win-win-Geschichte.
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
Du tust immer so als wären die Ausbeuter PIs das Grundproblem
Das ist aber dummes Gerede!
Bei den Vergütungssätzen der vergangenen 18 Jahre war es nicht möglich gute Gehälter bei angenehmen Arbeitsbedingungen zu zahlen.
Nach 16 Jahren PI mit bis zu 9 MA ( Takt 20- 30 min, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Fobi Unterstützung, 30 Tage Urlaub, Tankgutscheine etc.....) bin ich bei der Praxisschliessung mit 0 dagestanden.
Keine Chance (bei einem ganz normalen Lebenswandel ohne Exzesse) nennenswerte Rücklagen zu bilden!
Ich kenne keinen vermögenden Physio der sich seinen / ihren finanziell gut abgesicherten Lebenswandel komplett aus eigener Kraft (ohne maximale, gesundheitsschädigende Selbstausbeutung) erarbeitet hätte!
Bei allen ist eine starke finanzielle Absicherung entweder über die Familie oder den Lebenspartner vorhanden!
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mbone schrieb:
tom1350 schrieb am 31.12.18 12:10:
Ist doch gut, wenn jemand mal eine positive Einstellung hat. Ist dann, wie von Leni beschrieben auch eine win-win-Geschichte.
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
Du tust immer so als wären die Ausbeuter PIs das Grundproblem
Das ist aber dummes Gerede!
Bei den Vergütungssätzen der vergangenen 18 Jahre war es nicht möglich gute Gehälter bei angenehmen Arbeitsbedingungen zu zahlen.
Nach 16 Jahren PI mit bis zu 9 MA ( Takt 20- 30 min, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Fobi Unterstützung, 30 Tage Urlaub, Tankgutscheine etc.....) bin ich bei der Praxisschliessung mit 0 dagestanden.
Keine Chance (bei einem ganz normalen Lebenswandel ohne Exzesse) nennenswerte Rücklagen zu bilden!
Ich kenne keinen vermögenden Physio der sich seinen / ihren finanziell gut abgesicherten Lebenswandel komplett aus eigener Kraft (ohne maximale, gesundheitsschädigende Selbstausbeutung) erarbeitet hätte!
Bei allen ist eine starke finanzielle Absicherung entweder über die Familie oder den Lebenspartner vorhanden!
Ist doch gut, wenn jemand mal eine positive Einstellung hat. Ist dann, wie von Leni beschrieben auch eine win-win-Geschichte.
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
Jetzt wird es eine Grundsatzdiskussion über allgemein die heutige Zeit . Ich denke auch in vielen anderen Berufen gibt es Frauen in Teilzeit und Aussteiger . Teilzeit hat viele individuellen Gründe , und auch heute noch bleiben viele Frauen erst mal bei Kindern zu Hause in Elternzeit und arbeiten danach nicht wieder Vollzeit wenn sie es denn nicht müssen weil sie einen Partner haben der auch verdient . Nicht nur bei Physios . Es hat heutzutage seinen Grund und ist Normalität warum beide Partner arbeiten in einer Beziehung . Und auf der anderen Seite sollte man sich immer mal wieder klar machen warum man gerade diese Ausbildung wollte . Und man kann von einem Vollzeitgehalt alleine leben . In vielen anderen Berufen verdienst du nicht mehr . Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen ich will diesen Beruf aber so viel verdienen wie ich meiner Meinung nach haben muß . Das System setzt die Bedingungen . Nicht nur in unserer Branche .
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 31.12.18 12:10:
Ist doch gut, wenn jemand mal eine positive Einstellung hat. Ist dann, wie von Leni beschrieben auch eine win-win-Geschichte.
Leider zeigen die nur durchschnittlich wenig Wochenstunden bei ambulant angestellten Therapeutinnen und die hohe Aussteigerquote ein anderes Bild. Die Verbände sind da auch wenig hilfreich. Es wird zur Schadensbegrenzung nach Schulgeldfreiheit und Modernisierung der Ausbildung gerufen, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Eigentlich gibt es genug ausgebildete Therapeutinnen. Aber die machen die Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht mit. Und obendrauf gibt es noch ein Gehalt von dem man nicht alleine existieren kann.
Jetzt wird es eine Grundsatzdiskussion über allgemein die heutige Zeit . Ich denke auch in vielen anderen Berufen gibt es Frauen in Teilzeit und Aussteiger . Teilzeit hat viele individuellen Gründe , und auch heute noch bleiben viele Frauen erst mal bei Kindern zu Hause in Elternzeit und arbeiten danach nicht wieder Vollzeit wenn sie es denn nicht müssen weil sie einen Partner haben der auch verdient . Nicht nur bei Physios . Es hat heutzutage seinen Grund und ist Normalität warum beide Partner arbeiten in einer Beziehung . Und auf der anderen Seite sollte man sich immer mal wieder klar machen warum man gerade diese Ausbildung wollte . Und man kann von einem Vollzeitgehalt alleine leben . In vielen anderen Berufen verdienst du nicht mehr . Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen ich will diesen Beruf aber so viel verdienen wie ich meiner Meinung nach haben muß . Das System setzt die Bedingungen . Nicht nur in unserer Branche .
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tom1350 schrieb:
Es kommen statistisch 2135 Einwohner auf eine Physiopraxis und 431 Einwohner auf einen Physiotherapeuten.
Scheinbar haben alle Arbeit....
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mbone schrieb:
Ca 18tausend Einwohner und um die 8 Praxen
Scheinbar haben alle Arbeit....
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McMiki schrieb:
Seit wann muss man "Konkurrenz" meiden?? Ich sehe mich gerne in Konkurrenz zu anderen, dann merken die Menschen vielleicht, wie es auch sein kann..
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idefix- schrieb:
wir sind 12000 Einwohner und es gibt 8 Praxen
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Klonkrieger schrieb:
In meiner Stadt (ohne näheres Einzugsgebiet) mit 19.000 EW wäre ich Praxis Nr 7. Soweit ich weiß können alle gut leben und sind sogar noch so voll, daß lange Wartezeiten die Regel sind.
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