Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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kann ich eine frisch gebackene Physiotherapeutin, die ich ab April einstellen möchte, vorab als Praktikantin in meiner Praxis an Patienten arbeiten lassen? Sie macht im März den Lymph-Kurs, der vom AA gezahlt wird. Und ich hätte so die Möglichkeit, sie jetzt im Februar schon einmal "kennenzulernen".
Versicherungstechnisch bzgl der Behandlungen wäre das doch ok - oder?
Vielen Dank vorab
und
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe PI´s,
kann ich eine frisch gebackene Physiotherapeutin, die ich ab April einstellen möchte, vorab als Praktikantin in meiner Praxis an Patienten arbeiten lassen? Sie macht im März den Lymph-Kurs, der vom AA gezahlt wird. Und ich hätte so die Möglichkeit, sie jetzt im Februar schon einmal "kennenzulernen".
Versicherungstechnisch bzgl der Behandlungen wäre das doch ok - oder?
Vielen Dank vorab
und
LG
Versichert wegen der Haftung sind die Mitarbeiter ohnehin, Deine Vers. fragt jährlich die Zahlen ab oder etwa nicht??
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Probearbeiten ohne Entgelt ist arbeitsrechtlich nicht korrekt.
Versichert wegen der Haftung sind die Mitarbeiter ohnehin, Deine Vers. fragt jährlich die Zahlen ab oder etwa nicht??
mfg hgb :wink:
Hat bei mir auch wunderbar geklappt. :wink:
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"Kennenlernen" ohne Kohle ist nicht o. k.! - Generation Praktikum!!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
... das ist m. E. der korrekte Weg.
"Kennenlernen" ohne Kohle ist nicht o. k.! - Generation Praktikum!!
mfg hgb :blush:
ja das ist schon klar und auch so geplant. Nur möchte ich die Möglichkeit nutzen und sie gern schon vorab kennenlernen. Sie hat aber in einem Pflegeheim einen Aushilfsjob, sodass ich sie nicht als Aushilfe vorab anmelden kann. Und ich weiss nicht, ob ich sie auf Midijob-Basis, also ab 451,00€ einstellen kann, ohne die Fördrung vom AA zu gefährden.
So hatte ich die Idee mit der Praktikums-Variante. Mit der sie im Übrigen einverstanden wäre.
Naja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Montag offiziell abzuklären.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ biancchen:
ja das ist schon klar und auch so geplant. Nur möchte ich die Möglichkeit nutzen und sie gern schon vorab kennenlernen. Sie hat aber in einem Pflegeheim einen Aushilfsjob, sodass ich sie nicht als Aushilfe vorab anmelden kann. Und ich weiss nicht, ob ich sie auf Midijob-Basis, also ab 451,00€ einstellen kann, ohne die Fördrung vom AA zu gefährden.
So hatte ich die Idee mit der Praktikums-Variante. Mit der sie im Übrigen einverstanden wäre.
Naja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Montag offiziell abzuklären.
klar sind Mitarbeiter versichert. Frage ist wer gilt als Mitarbeiter.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ hgb
klar sind Mitarbeiter versichert. Frage ist wer gilt als Mitarbeiter.
Bei mehreren geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen ensteht für den AN meist Versicherungspflicht, das müssen die AG beachten, damit nicht einer für beide /alle zahlt.
...zum Entgelt z. B. folgender link: Probearbeit nicht zum Nulltarif - Artikel von Fachanwalt Arbeitsrecht Weigelt mehr unter google.de
MfG hgb :wink:
[bearbeitet am 08.02.14 16:30]
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hgb schrieb:
jeder, der gegen Entgelt beschäftigt ist. In welchem Ausmaß ist nachrangig. Mehrere Beschäftigungsverhältnisse nebeneinander sind solange völlig einwandfrei möglich, wie die tägl. max. Arbeitszeit nicht überschritten wird.
Bei mehreren geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen ensteht für den AN meist Versicherungspflicht, das müssen die AG beachten, damit nicht einer für beide /alle zahlt.
...zum Entgelt z. B. folgender link: Probearbeit nicht zum Nulltarif - Artikel von Fachanwalt Arbeitsrecht Weigelt mehr unter google.de
MfG hgb :wink:
[bearbeitet am 08.02.14 16:30]
Ordnungsgemäß einstellen und ggf auf Förderung des AA verzichten oder sauber bis April warten.
Alles Andere ist "nicht sauber"
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mmm schrieb:
Du möchtest sie schon mal kennenlernen? Was ist das denn für eine Nummer?Sorry habe ich als AG kein Verständnis!!
Ordnungsgemäß einstellen und ggf auf Förderung des AA verzichten oder sauber bis April warten.
Alles Andere ist "nicht sauber"
Schönen Abend hgb :wink:
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hgb schrieb:
...das will mab, dazu habe ich dreimal etwas anderes geschrieben. Wir sind da einer Meinung.
Schönen Abend hgb :wink:
Bei uns können neue Anwerber gerne einen Vormittag mitlaufen, an der Anmeldung zuschauen und ein Feeling für uns und den Umgang in der Praxis bekommen.
Für mehrere Tage jemanden -ohne Entgeld- am Patienten arbeiten lassen finde ich nicht okay. Dafür gibt es die Probezeit.
Schönes WE,
m.
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michael933 schrieb:
Bei uns können neue Anwerber gerne einen Vormittag mitlaufen, an der Anmeldung zuschauen und ein Feeling für uns und den Umgang in der Praxis bekommen.
Für mehrere Tage jemanden -ohne Entgeld- am Patienten arbeiten lassen finde ich nicht okay. Dafür gibt es die Probezeit.
Schönes WE,
m.
hab mit keinem Wort gesagt, dass ich etwas machen möchte, was nicht korrekt ist - und deshalb meine Frage ins Forum gestellt.
Aber es ist ja nichts Neues, dass es immer wieder derartige "Antworten" gibt, die sich am Rande der Höflichkeit bewegen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
hilfreiche Tipps und Ideen find ich gut, aber diese oberschlauen Kommentare sind wirklich am Thema vorbei.....
hab mit keinem Wort gesagt, dass ich etwas machen möchte, was nicht korrekt ist - und deshalb meine Frage ins Forum gestellt.
Aber es ist ja nichts Neues, dass es immer wieder derartige "Antworten" gibt, die sich am Rande der Höflichkeit bewegen.
Erbitte Aufklärung, ob das so richtig ist.
:tired_face:
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RoFo schrieb:
Kassenpatienten dürfen, ohne Gewähr, nur von examinierten Kräften behandelt werden.
Erbitte Aufklärung, ob das so richtig ist.
:tired_face:
Das Gesundheitswesen spinnt für mich!
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sunkid639 schrieb:
Was ich nicht verstehe, vor 2 Tagen glaube ich war es. "Finde keine Mitarbeiter", jetzt sollen Mitarbeiter von Arbeitslosigkeit bedroht sein, weil kein ML? Es wird gejammert, dass ML nichts einbringt doch auf Kosten der Allgemeinheit wird das bezahlt.
Das Gesundheitswesen spinnt für mich!
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Hase C schrieb:
mab...ich kann hier keine einzige Antwort erkennen, die sich irgendwie am Rande der Höflichkeit bewegt... :unamused:
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Biancchen schrieb:
Bei mir ging die Förderung auch mit Arbeit auf Lohnsteuerkarte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ok, das ist doch mal ne Aussage. Danke Biancchen
Das Ausnutzen junger Kollegen frisch nach der Ausbildung muss ein Ende haben.
Praktikanten können wohl kaum haftungsrechtlich für Behandlungen versichert sein, nur für Hilfsdienste.
Wenn es darum geht, die Förderung durch das AA nicht zu gefährden, muss klar sein, wie hoch ein Verdienst sein darf. Und mit welchem recht darf man für seine Ausbildung nicht bezahlen, wenn man es kann?? Und die Möglichkeit es zu können erreicht man, wenn man mit seinen Händen Geld verdienen darf.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Mitarbeiter ist, wer gegen Entgelt arbeitet, Praktikanten arneiten nicht, sondern machen sich mit einem Beruf vertraut, das in aller regel während der Ausbildung, nicht nach einem Staatsexamen. Es sei denn, das Berufsbild verlangt nach dem Examen oder davor noch ein PJ / früher Medizinalassistentenzeit oder Anerkennungsjahr. Diese Zeiten werden übrigend auch mit einer Ausbildungsvergütung verbunden. Das hat sich defacto nach über 30 J. endlich auch für das PJ eingebürgert.
Das Ausnutzen junger Kollegen frisch nach der Ausbildung muss ein Ende haben.
Praktikanten können wohl kaum haftungsrechtlich für Behandlungen versichert sein, nur für Hilfsdienste.
Wenn es darum geht, die Förderung durch das AA nicht zu gefährden, muss klar sein, wie hoch ein Verdienst sein darf. Und mit welchem recht darf man für seine Ausbildung nicht bezahlen, wenn man es kann?? Und die Möglichkeit es zu können erreicht man, wenn man mit seinen Händen Geld verdienen darf.
mfg hgb :blush:
wenn wir in unserem Beruf wenigstens ordentlich verdienen würden (und komme mir jetzt bitte nicht mit "andere Leute verdienen noch weniger") und nach den Fobis ein finanzielles Weiterkommen sehen würden, würden wir bestimmt gerne unsere Fobis selber zahlen.
So aber kann ich bestens verstehen, dass man jede Förderung, die man kriegen kann, nutzen möchte - wenn auch mit kleinen Tricks. Bei mir war der kleine Trick ganze 1050€ wert - viel Geld, wenn man bedenkt, wie wenig Physios verdienen und wie viel man als Ausgelernter bereits verdient hat (mh... lass mich überlegen... gar nix!?). Und wenn man dann die Vergütungen für MLD sieht, erst recht.
Außerdem: Es gibt so viele faule Harz4-Schmarotzer, die ständig zu irgendwelchen Maßnahmen geschickt werden, worauf sie keinen Bock haben. Da finde ich, dass der Staat auch in junge PTs investieren sollten, die das Erlernte wenigstens anwenden wollen. Zumal tatsächlich oft MLD verlangt wird. Von was soll der junge PT das bitte bezahlen?
Gegenbeispiel: Wenn es um Geld geht, was der Staat will, sind sie auch sehr pingelig, schnell und schon gar nicht rücksichtsvoll. Da ist es ihm auch egal, wenn der Student, der am Existenzminimum lebt, aus Versehen 0, 01€ zu viel verdient hat und nun Steuern und Sozialversicherungen blechen muss...
An MAB,
sie braucht fürs AA wie gesagt lediglich ein Schreiben von dir, dass du sie nur mit Aussicht auf ein MLD-Zertifikat anstellst.
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Biancchen schrieb:
Hallo hgb,
wenn wir in unserem Beruf wenigstens ordentlich verdienen würden (und komme mir jetzt bitte nicht mit "andere Leute verdienen noch weniger") und nach den Fobis ein finanzielles Weiterkommen sehen würden, würden wir bestimmt gerne unsere Fobis selber zahlen.
So aber kann ich bestens verstehen, dass man jede Förderung, die man kriegen kann, nutzen möchte - wenn auch mit kleinen Tricks. Bei mir war der kleine Trick ganze 1050€ wert - viel Geld, wenn man bedenkt, wie wenig Physios verdienen und wie viel man als Ausgelernter bereits verdient hat (mh... lass mich überlegen... gar nix!?). Und wenn man dann die Vergütungen für MLD sieht, erst recht.
Außerdem: Es gibt so viele faule Harz4-Schmarotzer, die ständig zu irgendwelchen Maßnahmen geschickt werden, worauf sie keinen Bock haben. Da finde ich, dass der Staat auch in junge PTs investieren sollten, die das Erlernte wenigstens anwenden wollen. Zumal tatsächlich oft MLD verlangt wird. Von was soll der junge PT das bitte bezahlen?
Gegenbeispiel: Wenn es um Geld geht, was der Staat will, sind sie auch sehr pingelig, schnell und schon gar nicht rücksichtsvoll. Da ist es ihm auch egal, wenn der Student, der am Existenzminimum lebt, aus Versehen 0, 01€ zu viel verdient hat und nun Steuern und Sozialversicherungen blechen muss...
An MAB,
sie braucht fürs AA wie gesagt lediglich ein Schreiben von dir, dass du sie nur mit Aussicht auf ein MLD-Zertifikat anstellst.
gegen die Bescheinigung, dass die neue PT nur mit MLD eingestellt wird, gibt es nichts zu sagen.
In diem Zsammenhang gilt es aber zu klären, ob bis dahin etwas und wenn ja wieviel verdient werden darf. DAs ist ja bisher an dieser Stelle garnicht diskutiert.
Wenn mab der PT für die"Praktikumszeit" 1050€ zahlt und die PT ihren Kurs selber zahlt, ist es doch korrekt! Warum müssen wir den Staat beschei...?? Letztlich sind wir selber der Staat, Schmarotzer haben wir doch genug, wie wir täglich lesen können.
Was Du sonst zu niedrigem Einkommen und Kosten schreibst, hat mit der spezifischen Frage nichts zu tun.
mfg hgb
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo Biancchen,
gegen die Bescheinigung, dass die neue PT nur mit MLD eingestellt wird, gibt es nichts zu sagen.
In diem Zsammenhang gilt es aber zu klären, ob bis dahin etwas und wenn ja wieviel verdient werden darf. DAs ist ja bisher an dieser Stelle garnicht diskutiert.
Wenn mab der PT für die"Praktikumszeit" 1050€ zahlt und die PT ihren Kurs selber zahlt, ist es doch korrekt! Warum müssen wir den Staat beschei...?? Letztlich sind wir selber der Staat, Schmarotzer haben wir doch genug, wie wir täglich lesen können.
Was Du sonst zu niedrigem Einkommen und Kosten schreibst, hat mit der spezifischen Frage nichts zu tun.
mfg hgb
mfg hgb :wink:
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Biancchen schrieb:
Wenn du dem AA eine Erklärung schreibst, dass du sie nur mit MLD einstellst, könnte sie jetzt schon bei dir arbeiten (vllt. auf Stundenbasis) und bekommt ihre Weiterbildung trotzdem bezahlt, da sie dann "von Arbeitslosigkeit bedroht" ist.
Hat bei mir auch wunderbar geklappt. :wink:
hier die Antwort der Fragerin im ersten Satz:>>kann ich eine frisch gebackene Physiotherapeutin...<<
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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es gibt in diesem Forum noch Menschen, die lesen können - DANKE Dir!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lieber Jürgen,
es gibt in diesem Forum noch Menschen, die lesen können - DANKE Dir!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
..das habe ich auch gelesen und mich verzweifelt gefragt, welche Gründe es gibt, eine ausgebildte Therapeutin als Praktikantin zu beschgäftigen. :hushed: :hushed:
mfg hgb :blush:
Die 1050 € hat bei mir nur der Kurs gekostet. Verdient habe ich nur 750 €, da ich nur für 20 Stunden eingestellt war.
Im Vormonat habe ich 40 Stunden gearbeitet, so dass ich einen Monat Überstunden hatte, die ich dann für die MLD genommen habe.
1. Selbst halbtags zu arbeiten, ist neben einer MLD-Fobi ganz schön viel. Wie soll man dann also bitte Vollzeit schaffen?
2. Wenn man halbtags arbeitet, muss man ja sogar 2 Monate arbeiten, um die Fobi rein zu bekommen.
3. Abgaben wie Miete, Strom, NK, Versicherungen, Lebenserhaltungskosten usw. bleiben trotz Weiterbildung.
FAZIT: Also hat der junge PT gleich in den ersten Monaten ein Minuseinkommen.
--> Ist das für jemanden, der noch gar nichts verdient hat, stemmbar (und nein, Eltern/Freunde sind für mies bezahlte PT nicht verantwortlich)?
--> Ist das motivationsfördernd, nach 3 Jahren Lehre mit Schulgeld zwar endlich zu arbeiten, aber sich trotzdem nichts gönnen können?
--> Und was auch nicht unbeachtet bleiben sollte, ist, dass ein ganzer Jahresurlaub dafür drauf geht (oder einen Monat voll arbeiten für ein halbes Gehalt).
Wenn du gerne aus eigener Tasche bezahlen möchtest, bitte. Ich bleibe dabei, dass es kein Problem darstellt, uns wenigstens diese Fobi bezahlen zu lassen, die uns außerdem auch noch zu steht (ich habe die Gesetze nicht gemacht).
1000€ (und mittlerweile bestimmt deutlich mehr) sind nicht nur für Berufsanfänger, sondern auch für erfahrenere Physios sehr viel Geld, womit andere (die entweder gar keine Fobis brauchen oder alles von der Firma bezahlt bekommen) schön in den Urlaub fahren oder sich etwas leisten. Wir haben diese 1000€ nicht und noch nicht mal den Urlaub.
PS.: Ich finde nicht, dass wir PTs zu den Schmarotzern gehören. Wir arbeiten hart für unser Geld und geben unsere bestmögliche leistung zu schlechten Bedingungen ab.
Selbst eine BU (siehe entsr. Thread) steht uns in den seltensten Fällen zu.
[bearbeitet am 10.02.14 12:49]
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Biancchen schrieb:
Hallo hgb,
Die 1050 € hat bei mir nur der Kurs gekostet. Verdient habe ich nur 750 €, da ich nur für 20 Stunden eingestellt war.
Im Vormonat habe ich 40 Stunden gearbeitet, so dass ich einen Monat Überstunden hatte, die ich dann für die MLD genommen habe.
1. Selbst halbtags zu arbeiten, ist neben einer MLD-Fobi ganz schön viel. Wie soll man dann also bitte Vollzeit schaffen?
2. Wenn man halbtags arbeitet, muss man ja sogar 2 Monate arbeiten, um die Fobi rein zu bekommen.
3. Abgaben wie Miete, Strom, NK, Versicherungen, Lebenserhaltungskosten usw. bleiben trotz Weiterbildung.
FAZIT: Also hat der junge PT gleich in den ersten Monaten ein Minuseinkommen.
--> Ist das für jemanden, der noch gar nichts verdient hat, stemmbar (und nein, Eltern/Freunde sind für mies bezahlte PT nicht verantwortlich)?
--> Ist das motivationsfördernd, nach 3 Jahren Lehre mit Schulgeld zwar endlich zu arbeiten, aber sich trotzdem nichts gönnen können?
--> Und was auch nicht unbeachtet bleiben sollte, ist, dass ein ganzer Jahresurlaub dafür drauf geht (oder einen Monat voll arbeiten für ein halbes Gehalt).
Wenn du gerne aus eigener Tasche bezahlen möchtest, bitte. Ich bleibe dabei, dass es kein Problem darstellt, uns wenigstens diese Fobi bezahlen zu lassen, die uns außerdem auch noch zu steht (ich habe die Gesetze nicht gemacht).
1000€ (und mittlerweile bestimmt deutlich mehr) sind nicht nur für Berufsanfänger, sondern auch für erfahrenere Physios sehr viel Geld, womit andere (die entweder gar keine Fobis brauchen oder alles von der Firma bezahlt bekommen) schön in den Urlaub fahren oder sich etwas leisten. Wir haben diese 1000€ nicht und noch nicht mal den Urlaub.
PS.: Ich finde nicht, dass wir PTs zu den Schmarotzern gehören. Wir arbeiten hart für unser Geld und geben unsere bestmögliche leistung zu schlechten Bedingungen ab.
Selbst eine BU (siehe entsr. Thread) steht uns in den seltensten Fällen zu.
[bearbeitet am 10.02.14 12:49]
Weil die PI das so haben wollen!
Warum wollen die PI das so haben, obwohl alle meckern, dass es sooo schlecht bezahlt wird?
Wenn keiner bereit ist diesen Circulus vitiosus zu unterbrechen, wird sich nie etwas bessern!
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RoFo schrieb:
Und warum müssen Berufsanfänger gleich MLD machen?
Weil die PI das so haben wollen!
Warum wollen die PI das so haben, obwohl alle meckern, dass es sooo schlecht bezahlt wird?
Wenn keiner bereit ist diesen Circulus vitiosus zu unterbrechen, wird sich nie etwas bessern!
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JürgenK schrieb:
Hallo RoFo,
hier die Antwort der Fragerin im ersten Satz:>>kann ich eine frisch gebackene Physiotherapeutin...<<
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
1. Eine examinierte Kraft darf Patienten behandeln - ja.
2. Eine Praktikantin ist in der Praxis in der Regel kein Problem. Wenn Sie noch dazu eine berufliche Qualifikation hat, darf sie auch alleine arbeiten.
3. Man kann ein Praktikum auch bezahlen, mit einem Praktikumsvertrag (siehe Dr. Google) lässt sich dass alles regeln.
Macht es doch nicht so kompliziert.
[bearbeitet am 09.02.14 12:25]
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zu Deinen Punkten 1+2: völlig ok
zu Punkt 3: das Komplizierte dran ist, dass sie einen Aushilfsjob hat, wie ich weiter oben bereits erwähnte. Und wenn ich sie vor der Lymph-Ausbildung auf Steuerkarte (Midi-Job) beschäftige, erübrigt sich möglicherweise die Förderung durch´s AA.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lieber C.DBO,
zu Deinen Punkten 1+2: völlig ok
zu Punkt 3: das Komplizierte dran ist, dass sie einen Aushilfsjob hat, wie ich weiter oben bereits erwähnte. Und wenn ich sie vor der Lymph-Ausbildung auf Steuerkarte (Midi-Job) beschäftige, erübrigt sich möglicherweise die Förderung durch´s AA.
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C. DBO schrieb:
Aber doch nicht als Praktikantin - oder? Vielleicht solltest Du da mal Deinen StB kontakten, die wissen sowas.
Für mich klang das so, dass sie erst dann fertig wird und vorher als Praktikantin arbeiten soll.
Dass hier die Allgemeinheit übers Ohr gehauen werden soll, habe ich nicht gleich kapiert.
Ich muss da sunkid639 völlig Recht geben!
Hier werden manchmal Fragen gestellt...
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RoFo schrieb:
"kann ich eine frisch gebackene Physiotherapeutin, die ich ab April einstellen möchte, vorab als Praktikantin "
Für mich klang das so, dass sie erst dann fertig wird und vorher als Praktikantin arbeiten soll.
Dass hier die Allgemeinheit übers Ohr gehauen werden soll, habe ich nicht gleich kapiert.
Ich muss da sunkid639 völlig Recht geben!
Hier werden manchmal Fragen gestellt...
...und erst Antworten gegeben.....weil vielleicht die Frage nicht richtig gelesen wird...?
Aber hallo - wer will denn hier die Allgemeinheit über´s Ohr hauen?
Tatsache ist doch wohl, dass Physios teuer für ihre Ausbildung zahlen müssen ..... und dann oft erst einen festen Job bekommen können, wenn sie die wiederum teure Lymph-Ausbildung noch hinterherschieben.
Es gibt doch heute häufig (im Gegensatz zu früher) die Behandlungs-Kombi KG+Lymph. und warum wird die Lymph nicht allmählich mal in die KG-Ausbildung integriert??? Weil dann an der Fobi nichts mehr verdiehnt wird - oder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
"Hier werden manchmal Fragen gestellt..."
...und erst Antworten gegeben.....weil vielleicht die Frage nicht richtig gelesen wird...?
Aber hallo - wer will denn hier die Allgemeinheit über´s Ohr hauen?
Tatsache ist doch wohl, dass Physios teuer für ihre Ausbildung zahlen müssen ..... und dann oft erst einen festen Job bekommen können, wenn sie die wiederum teure Lymph-Ausbildung noch hinterherschieben.
Es gibt doch heute häufig (im Gegensatz zu früher) die Behandlungs-Kombi KG+Lymph. und warum wird die Lymph nicht allmählich mal in die KG-Ausbildung integriert??? Weil dann an der Fobi nichts mehr verdiehnt wird - oder?
Warum nicht allseits korrrekt? :frowning:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
und welchen Grund gibt es dann ein unbezahltes Praktikum zu machen? Die entfallende Förderung des AA??
Warum nicht allseits korrrekt? :frowning:
mfg hgb :wink:
Wer als Bearbeiter auf dem Arbeitsamt das Märchen von drohender Arbeitslosigkeit noch glaubt unterstützt genau diese Konstrukte. Wenn eben die Förderung vom AA flöten gehen kann, dann wird die frisch gebackene Physiotherapeutin wohl eher nicht von Arbeitslosigkeit betroffen sein.
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich glaube das ist der Punkt der hier einigen aufstößt. Beschäftigt sein mit einem Job, einen zukünftigen Job in der Tasche haben, problemlos überall bei halbwegs vorhandener Flexibilität einen Job als PT bekommen......
Wer als Bearbeiter auf dem Arbeitsamt das Märchen von drohender Arbeitslosigkeit noch glaubt unterstützt genau diese Konstrukte. Wenn eben die Förderung vom AA flöten gehen kann, dann wird die frisch gebackene Physiotherapeutin wohl eher nicht von Arbeitslosigkeit betroffen sein.
MfG :blush:
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C. DBO schrieb:
Ich sage mal so:
1. Eine examinierte Kraft darf Patienten behandeln - ja.
2. Eine Praktikantin ist in der Praxis in der Regel kein Problem. Wenn Sie noch dazu eine berufliche Qualifikation hat, darf sie auch alleine arbeiten.
3. Man kann ein Praktikum auch bezahlen, mit einem Praktikumsvertrag (siehe Dr. Google) lässt sich dass alles regeln.
Macht es doch nicht so kompliziert.
[bearbeitet am 09.02.14 12:25]
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