"Die entspannteste Art
Physiotherapeut/in zu sein"
https://www.physiostich.de/jobs/therapeut-hamburg
PhysioStich, seit 2021 auch in
Hamburg, bietet dir die
entspannteste Art der
Physiotherapie.
WIR BIETEN DIR:
- ausschließlich 60-Minuten-Takt
im Hausbesuch
- Willkommensbonus
- attraktives Gehalt, bis zu 25
Euro Stundenlohn
- flexible Arbeitszeiten: DU
bestimmst wann du arbeitest
- Du behandelst in deinem
Stadtgebiet, kurze Fahrtwege
- orthopädische, chirurgische und
neurologis...
Physiotherapeut/in zu sein"
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neurologis...
Endlich habe ich meine Preise zum neuen Jahr erhöht und nehme zum Glück keine Beihilfepreise mehr, leider viel zu spät.
Ich hatte mit einer Postbeamtin auch einen Honorarvereinbarungsvertrag gemacht, die sie zähneknirschend unterschrieben hat und meinte, sie muß erstmal mit ihrer Kasse darüber sprechen. Ich dachte nur "egal, sie hat unterschrieben und sich verpflichtet mir alles zu bezahlen".
Beim nächsten Mal erzählt sie mir:"Also, meine Kasse hat gesagt, mehr als die Beihilfesätze dürfen Sie gar nicht nehmen."
Ich:"Aha, nur dumm, dass SIE meine Vetragspartnerin sind und ihre Beihilfe, Postbeamtenkrankenkasse B oder sonst irgendeine private Kasse nicht!"
Dann habe ich mit ihr die Behandlungen durchgeführt, Rechnung geschrieben, mitgegeben, wurde bezahlt. Heute, 2 Tage später ruft sie an und spricht auf meinen AB:"Ich möchte alle meine weiteren Termine für das neue Rezept streichen, Sie sind mir zu teuer."
Die Patientin war über 11 Jahre Patientin bei mir, Dauerpatientin, war immer zufrieden, kaum erhöht man das erste mal die Preise schon kommt sie nicht mehr.
Egal, solche Patienten braucht man nicht. Mir ist auch immer aufgefallen, dass gesetzlich versicherte Patienten alleine bei der Zuzahlung schon Trinkgeld geben, bei Privatpatienten nicht mal 10%.
Andere Privatpatienten sagten zu mir nachdem sie erfuhren, dass ich meine Preise erhöhte:"Ja, das ist ja klar, wird ja alles teurer."
Kein Gejammer, nichts. Aber solange es wahrscheinlich noch Praxen gibt, die Beihilfepreise nehmen, wird es mit einigen Privaten Diskussionen geben, aber ich bin der Meinung solche Patienten sollen ruhig wegbleiben und zu anderen Praxen mit Beihilfepreise gehen oder zuhause bleiben. Dann geht's mir besser, solche nicht mehr behandeln zu müssen, die einerseits sagen, 15€ Stundenlohn ist ja viel zu wenig, aber uns nur Beihilfepreise bezahlen wollen.
Sorry, ich mußte mich mal auskotzen, danke fürs Lesen.
Jedenfalls bin ich geheilt von den Beihilfepreisen, zwar spät aber besser als nie :wink: und hoffe, dass es schnellstmöglich gar keine Praxen mehr gibt, die Beihilfepreise nehmen!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen!
Endlich habe ich meine Preise zum neuen Jahr erhöht und nehme zum Glück keine Beihilfepreise mehr, leider viel zu spät.
Ich hatte mit einer Postbeamtin auch einen Honorarvereinbarungsvertrag gemacht, die sie zähneknirschend unterschrieben hat und meinte, sie muß erstmal mit ihrer Kasse darüber sprechen. Ich dachte nur "egal, sie hat unterschrieben und sich verpflichtet mir alles zu bezahlen".
Beim nächsten Mal erzählt sie mir:"Also, meine Kasse hat gesagt, mehr als die Beihilfesätze dürfen Sie gar nicht nehmen."
Ich:"Aha, nur dumm, dass SIE meine Vetragspartnerin sind und ihre Beihilfe, Postbeamtenkrankenkasse B oder sonst irgendeine private Kasse nicht!"
Dann habe ich mit ihr die Behandlungen durchgeführt, Rechnung geschrieben, mitgegeben, wurde bezahlt. Heute, 2 Tage später ruft sie an und spricht auf meinen AB:"Ich möchte alle meine weiteren Termine für das neue Rezept streichen, Sie sind mir zu teuer."
Die Patientin war über 11 Jahre Patientin bei mir, Dauerpatientin, war immer zufrieden, kaum erhöht man das erste mal die Preise schon kommt sie nicht mehr.
Egal, solche Patienten braucht man nicht. Mir ist auch immer aufgefallen, dass gesetzlich versicherte Patienten alleine bei der Zuzahlung schon Trinkgeld geben, bei Privatpatienten nicht mal 10%.
Andere Privatpatienten sagten zu mir nachdem sie erfuhren, dass ich meine Preise erhöhte:"Ja, das ist ja klar, wird ja alles teurer."
Kein Gejammer, nichts. Aber solange es wahrscheinlich noch Praxen gibt, die Beihilfepreise nehmen, wird es mit einigen Privaten Diskussionen geben, aber ich bin der Meinung solche Patienten sollen ruhig wegbleiben und zu anderen Praxen mit Beihilfepreise gehen oder zuhause bleiben. Dann geht's mir besser, solche nicht mehr behandeln zu müssen, die einerseits sagen, 15€ Stundenlohn ist ja viel zu wenig, aber uns nur Beihilfepreise bezahlen wollen.
Sorry, ich mußte mich mal auskotzen, danke fürs Lesen.
Jedenfalls bin ich geheilt von den Beihilfepreisen, zwar spät aber besser als nie :wink: und hoffe, dass es schnellstmöglich gar keine Praxen mehr gibt, die Beihilfepreise nehmen!
Ich hatte vor Jahren mal einen Richter zur Behandlung- selbst beihilfeberechtigt- der das mal richtig auf den Punkt gebracht hat : " Beihilfe bedeutet nun mal , daß der Dienstherr halt einen Zuschuß für die Krankenkosten gibt.Es ist doch wohl meine Sache, wie ich mich für den Rest absichere. Wenn ich da Geiz walten lasse muß ich mich nicht wundern. Und außerdem muß ich in meiner Lage ganz zufrieden sein. Gesetzlich Versicherte müssen heutzutage oft sehr viel mehr zuzahlen. Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe kann ich auch nicht das Argument bringen: aber meine Versicherung zahlt mir nur so und soviel... Ihre Preise sind völlig legitim. Lassen Sie sich da bloß nichts einreden... "
Solche Patienten wünsche ich dir und allen anderen Kollegen. Laß die Postbeamtin ziehen...
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SuFi schrieb:
Du weißt ja, was :wink:"Post " bedeutet.... nämlich "hinten" oder "danach"...
Ich hatte vor Jahren mal einen Richter zur Behandlung- selbst beihilfeberechtigt- der das mal richtig auf den Punkt gebracht hat : " Beihilfe bedeutet nun mal , daß der Dienstherr halt einen Zuschuß für die Krankenkosten gibt.Es ist doch wohl meine Sache, wie ich mich für den Rest absichere. Wenn ich da Geiz walten lasse muß ich mich nicht wundern. Und außerdem muß ich in meiner Lage ganz zufrieden sein. Gesetzlich Versicherte müssen heutzutage oft sehr viel mehr zuzahlen. Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe kann ich auch nicht das Argument bringen: aber meine Versicherung zahlt mir nur so und soviel... Ihre Preise sind völlig legitim. Lassen Sie sich da bloß nichts einreden... "
Solche Patienten wünsche ich dir und allen anderen Kollegen. Laß die Postbeamtin ziehen...
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rudibam schrieb:
Wieso €15,00 Stundenlohn?
Sie erzählte mir, dass Ihre Tochter, die keine Ausbildung hat und macht, nicht unter 15€ Stundenlohn arbeiten gehen würde, was ja über dem Mindestlohn wäre. Ich meinte es nur als Vergleich, nicht für 15€ Stundenlohn arbeiten aber selbst nur Beihilfesatz zahlen wollen. Das bedeutet ja auch, dass ich als Selbständiger meine Mitarbeiter nicht gut bezahlen kann, wenn ich nur Beihilfesätze nehme.
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therapeutin schrieb:
du hast alles richtig gemacht...es gibt aber noch immer zuviele Praxen die keine Ahnung von wirtschaftlichen Arbeiten haben,die werden aber spätestens zur Rentenzeit aufwachen...
kleine Episode: nach 20 Jahren haben wir einem unserer Garagenmieter die Miete um 5,00 Euro erhöht. Wutschnaubend hat er aber subito gekündigt bei so viel Unverschämtheit unsererseits. Tröstet Dich das...? Solche Freunde braucht man nicht wirklich.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
kleine Episode: nach 20 Jahren haben wir einem unserer Garagenmieter die Miete um 5,00 Euro erhöht. Wutschnaubend hat er aber subito gekündigt bei so viel Unverschämtheit unsererseits. Tröstet Dich das...? Solche Freunde braucht man nicht wirklich.
Mit kollegialen Grüßen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@rudibam:
Sie erzählte mir, dass Ihre Tochter, die keine Ausbildung hat und macht, nicht unter 15€ Stundenlohn arbeiten gehen würde, was ja über dem Mindestlohn wäre. Ich meinte es nur als Vergleich, nicht für 15€ Stundenlohn arbeiten aber selbst nur Beihilfesatz zahlen wollen. Das bedeutet ja auch, dass ich als Selbständiger meine Mitarbeiter nicht gut bezahlen kann, wenn ich nur Beihilfesätze nehme.
PS: Achtung böse: POST = Personen ohne sinnvolle Tätigkeit :)
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Helmut Fromberger schrieb:
Und? Wirst deswegen nicht verarmen, und die Damen bekommt dann eben nicht mehr die gewohnte Leistung.
PS: Achtung böse: POST = Personen ohne sinnvolle Tätigkeit :)
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Eine Patientin sagt, was ihr die Leistung wert ist. Und es entspricht nicht Deiner Vorstellung. Warum greift es Dich so an? Elf Jahre sind kein Ehevertrag (und selbst wenn). Schön, dass Du jetzt geheilt bist und Dich nicht mehr so unter Wert verkaufst.
Gruß, A.
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Und ich habe keinen Bock die Hobbypraxendreißigminutenohnestresshabenwollendasbinichmirwerthausfrauentherapeuten im Rentenalter von meinem sauhart erarbeitetem 20er Takt Rücklagenpolster zu unterstützen!
:angry:
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RoFo schrieb:
Der Staat sind aber wir.
Und ich habe keinen Bock die Hobbypraxendreißigminutenohnestresshabenwollendasbinichmirwerthausfrauentherapeuten im Rentenalter von meinem sauhart erarbeitetem 20er Takt Rücklagenpolster zu unterstützen!
:angry:
Der Staat sind aber wir.
Wovon träumst Du sonst so? Welcome to reality
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Wonderwoman schrieb:
RoFo schrieb am 29.1.16 21:34:
Der Staat sind aber wir.
Wovon träumst Du sonst so? Welcome to reality
Der mündige Patient!
Find ich absolut ok! Wer es sich leisten kann, geht zu Tengelmann, wer nicht, geht zu Aldi oder Lidl! Wo es besser schmeckt muss jeder für sich entscheiden!
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verena735 schrieb:
Alle Beihilfestellen machen ihre Berechtigten in Merkblättern darauf aufmerksam, was die Höchstsätze für Beihilfe sind, legen diese offen und weisen daraufhin, dass diese Sätze nur für die Erstattung bindend sind, nicht aber für die Leistungserbringer ! Gleichzeitig wird empfohlen, Preise zu vergleichen, um Zuzahlungen so gering wie möglich oder verkraftbar zu halten!
Der mündige Patient!
Find ich absolut ok! Wer es sich leisten kann, geht zu Tengelmann, wer nicht, geht zu Aldi oder Lidl! Wo es besser schmeckt muss jeder für sich entscheiden!
Bei gesetzlichen gibt es eigentlich Zeitvorgaben, irgendwas zwischen 15 und 25min, aber das ist nicht das Thema.
Macht es doch so.
Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz .
Wenn Patienten erfragen warum es da einen Unterschied gibt, dann sagt ihr das es unterschiedliche Erstattungen gibt, je wie man sich versichert hat und ihr lediglich darauf hinweist. Dies ist ja nun die Wahrheit.
Wenn also euer Patient eine ausführlichere Behandlung wünscht, so kann er dies über seine Erstattungshöhe gerne tun. Ist das verwerflich?
Ich fahre damit gut, wir fragen sogar am Tel, möchten sie 20 oder 30 min und wenn gefragt wird, dann erklären wir nur nett das wir natürlich nicht möchten das sie ungewünscht dazu zahlen. :) In all den Jahren haben sich Patienten eher bedankt, als das sie das komisch fanden. Auch dies ist mit passiven Leistungen wie Fango etc möglich, da der Patient zwar die gleiche Zuwendung erhält, aber er blockiert einfach länger eine Kabine. Ich hoffe ich trete hier nix los, aber ist das nicht eine saubere Lösung? ich habe alles versucht, verträgt vorab etc, aber irgendwie gab es immer Theater. So wirklich sehr sehr selten. Und nochmal, bei gesetzlichen ist sowas nicht zulässig da der patient eine vorgegebene Leistung erhält welchem ihr in eurem Rahmenvertrag zugestimmt habt, aber nicht bei den Privaten. Vielleicht hilft euch das.
Auch ich lasse mich nicht drücken, wenn jemand meint er habe kein Geld für Parkett, sondern nur für laminat, so wird er entweder weniger Boden bekommen oder eben nur Müll:), ne?
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Physiofit2000 schrieb:
Jungs, also ich bin so eine blöde Praxis die noch mit Beihilfe arbeitet, aber es ist ganz leicht.
Bei gesetzlichen gibt es eigentlich Zeitvorgaben, irgendwas zwischen 15 und 25min, aber das ist nicht das Thema.
Macht es doch so.
Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz .
Wenn Patienten erfragen warum es da einen Unterschied gibt, dann sagt ihr das es unterschiedliche Erstattungen gibt, je wie man sich versichert hat und ihr lediglich darauf hinweist. Dies ist ja nun die Wahrheit.
Wenn also euer Patient eine ausführlichere Behandlung wünscht, so kann er dies über seine Erstattungshöhe gerne tun. Ist das verwerflich?
Ich fahre damit gut, wir fragen sogar am Tel, möchten sie 20 oder 30 min und wenn gefragt wird, dann erklären wir nur nett das wir natürlich nicht möchten das sie ungewünscht dazu zahlen. :) In all den Jahren haben sich Patienten eher bedankt, als das sie das komisch fanden. Auch dies ist mit passiven Leistungen wie Fango etc möglich, da der Patient zwar die gleiche Zuwendung erhält, aber er blockiert einfach länger eine Kabine. Ich hoffe ich trete hier nix los, aber ist das nicht eine saubere Lösung? ich habe alles versucht, verträgt vorab etc, aber irgendwie gab es immer Theater. So wirklich sehr sehr selten. Und nochmal, bei gesetzlichen ist sowas nicht zulässig da der patient eine vorgegebene Leistung erhält welchem ihr in eurem Rahmenvertrag zugestimmt habt, aber nicht bei den Privaten. Vielleicht hilft euch das.
Auch ich lasse mich nicht drücken, wenn jemand meint er habe kein Geld für Parkett, sondern nur für laminat, so wird er entweder weniger Boden bekommen oder eben nur Müll:), ne?
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derda schrieb:
Geil, lass Dir dieses Wort als Unwort des Jahrhunderts patentieren
Jungs, also ich bin so eine blöde Praxis die noch mit Beihilfe arbeitet, aber es ist ganz leicht.
Bei gesetzlichen gibt es eigentlich Zeitvorgaben, irgendwas zwischen 15 und 25min, aber das ist nicht das Thema.
Macht es doch so.
Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz .
Wenn Patienten erfragen warum es da einen Unterschied gibt, dann sagt ihr das es unterschiedliche Erstattungen gibt, je wie man sich versichert hat und ihr lediglich darauf hinweist. Dies ist ja nun die Wahrheit.
Wenn also euer Patient eine ausführlichere Behandlung wünscht, so kann er dies über seine Erstattungshöhe gerne tun. Ist das verwerflich?
Ich fahre damit gut, wir fragen sogar am Tel, möchten sie 20 oder 30 min und wenn gefragt wird, dann erklären wir nur nett das wir natürlich nicht möchten das sie ungewünscht dazu zahlen. :) In all den Jahren haben sich Patienten eher bedankt, als das sie das komisch fanden. Auch dies ist mit passiven Leistungen wie Fango etc möglich, da der Patient zwar die gleiche Zuwendung erhält, aber er blockiert einfach länger eine Kabine. Ich hoffe ich trete hier nix los, aber ist das nicht eine saubere Lösung? ich habe alles versucht, verträgt vorab etc, aber irgendwie gab es immer Theater. So wirklich sehr sehr selten. Und nochmal, bei gesetzlichen ist sowas nicht zulässig da der patient eine vorgegebene Leistung erhält welchem ihr in eurem Rahmenvertrag zugestimmt habt, aber nicht bei den Privaten. Vielleicht hilft euch das.
Auch ich lasse mich nicht drücken, wenn jemand meint er habe kein Geld für Parkett, sondern nur für laminat, so wird er entweder weniger Boden bekommen oder eben nur Müll:), ne?
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therapeutin schrieb:
Warum so kompliziert,ich habe einen Minutenpreis und derjenige bekommt soviel Zeit, was er bereit ist zu zahlen...das betrifft auch Leistungen mit Zeitangabe :wink: jeder Handschlag kostet bei mir 1,40€/min
Physiofit2000 schrieb am 29.1.16 23:02:
Jungs, also ich bin so eine blöde Praxis die noch mit Beihilfe arbeitet, aber es ist ganz leicht.
Bei gesetzlichen gibt es eigentlich Zeitvorgaben, irgendwas zwischen 15 und 25min, aber das ist nicht das Thema.
Macht es doch so.
Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz .
Wenn Patienten erfragen warum es da einen Unterschied gibt, dann sagt ihr das es unterschiedliche Erstattungen gibt, je wie man sich versichert hat und ihr lediglich darauf hinweist. Dies ist ja nun die Wahrheit.
Wenn also euer Patient eine ausführlichere Behandlung wünscht, so kann er dies über seine Erstattungshöhe gerne tun. Ist das verwerflich?
Ich fahre damit gut, wir fragen sogar am Tel, möchten sie 20 oder 30 min und wenn gefragt wird, dann erklären wir nur nett das wir natürlich nicht möchten das sie ungewünscht dazu zahlen. :) In all den Jahren haben sich Patienten eher bedankt, als das sie das komisch fanden. Auch dies ist mit passiven Leistungen wie Fango etc möglich, da der Patient zwar die gleiche Zuwendung erhält, aber er blockiert einfach länger eine Kabine. Ich hoffe ich trete hier nix los, aber ist das nicht eine saubere Lösung? ich habe alles versucht, verträgt vorab etc, aber irgendwie gab es immer Theater. So wirklich sehr sehr selten. Und nochmal, bei gesetzlichen ist sowas nicht zulässig da der patient eine vorgegebene Leistung erhält welchem ihr in eurem Rahmenvertrag zugestimmt habt, aber nicht bei den Privaten. Vielleicht hilft euch das.
Auch ich lasse mich nicht drücken, wenn jemand meint er habe kein Geld für Parkett, sondern nur für laminat, so wird er entweder weniger Boden bekommen oder eben nur Müll:), ne?
Die Idee mit dem Minutenlohn ist auch cool. Patient sagt, was seine Kasse zahlt, dies wird dann in Minuten umgerechnet auf eine Chipkarte gespeichert . Patient betritt Kabine, karte wird automatisch gelesen, zeit läuft, Behandlung folgt, Therapeut geht, Patient zieht sich an, Zeit läuft immer noch, blockiert ja die Kabine, beim verlassen der Kabine durch den Flur befindet sich im Flur ein weiteres Gerät und stopt das Zeitfenster. So wird nur abgerechnet was gelaufen ist. Im Eingang gibt es einen Tower, dort kann der Patient/Kunde zu jeder Zeit seine Restminuten ablesen. Wenn er mag, bucht er einfach auf. Hat er bei der 10ten Behandlung nur noch 8 Minuten weil er vorher die anderen male so lange gebraucht hat, wird es entweder eine schnelle nummer oder er bucht dazu! Glasklare Sache ! Keine Sorge, das system läuft immer doppelt, sprich "ich habe meine Karte nicht dabei".....:), läuft nicht, 2te Karte liegt vor. Auch diese werden natürlich nur gegen Pfand abgegeben.
Mal ehrlich, wir behandeln, sollten so therapieren, wie es sinnvoll ist und nicht was da jemand vorgibt, manchmal braucht man länger, manchmal kürzer, so ist das eben.
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Physiofit2000 schrieb:
Ok, sagen wir es ist angepasst, sprich MLD hat eine Zeitvorgabe, der rest wie MT etc, wo man auch davon spricht sind eher Raumzeiten incl Dokumentation etc, ihr wisst was ich meine, daher passt das. Ich takte in 10ern, bei Therapien welche 15er oder 25er beinhalten als Bsp wird meisst kürzer getaktet, der Patient danach ist pünktlich, wartet ein paar Minuten und wird dann in die Kabine gebracht, sodass es einen fliessenden Übergang gibt. Das ist theoretisch schwer zu beschreiben, aber es läuft und es gibt keine Beschwerden. Habe auch schon 2 Monate Umfrage in der Praxis gemacht um Kritik etc rauszufinden, aber wenn es etwas zu meckern gab, dann nicht die Taklung und der Tarif. Und Monique, ja, ich rechne dann gut hoch. Richtig.
Die Idee mit dem Minutenlohn ist auch cool. Patient sagt, was seine Kasse zahlt, dies wird dann in Minuten umgerechnet auf eine Chipkarte gespeichert . Patient betritt Kabine, karte wird automatisch gelesen, zeit läuft, Behandlung folgt, Therapeut geht, Patient zieht sich an, Zeit läuft immer noch, blockiert ja die Kabine, beim verlassen der Kabine durch den Flur befindet sich im Flur ein weiteres Gerät und stopt das Zeitfenster. So wird nur abgerechnet was gelaufen ist. Im Eingang gibt es einen Tower, dort kann der Patient/Kunde zu jeder Zeit seine Restminuten ablesen. Wenn er mag, bucht er einfach auf. Hat er bei der 10ten Behandlung nur noch 8 Minuten weil er vorher die anderen male so lange gebraucht hat, wird es entweder eine schnelle nummer oder er bucht dazu! Glasklare Sache ! Keine Sorge, das system läuft immer doppelt, sprich "ich habe meine Karte nicht dabei".....:), läuft nicht, 2te Karte liegt vor. Auch diese werden natürlich nur gegen Pfand abgegeben.
Mal ehrlich, wir behandeln, sollten so therapieren, wie es sinnvoll ist und nicht was da jemand vorgibt, manchmal braucht man länger, manchmal kürzer, so ist das eben.
Warum nicht klare Ansage, 57,00 € / 30 Min. Physiotherapie "all inklusive"
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Einzelkämpfer schrieb:
Also das ist abartig, pervers.
Warum nicht klare Ansage, 57,00 € / 30 Min. Physiotherapie "all inklusive"
Ok, sagen wir es ist angepasst, sprich MLD hat eine Zeitvorgabe, der rest wie MT etc, wo man auch davon spricht sind eher Raumzeiten incl Dokumentation etc, ihr wisst was ich meine, daher passt das. Ich takte in 10ern, bei Therapien welche 15er oder 25er beinhalten als Bsp wird meisst kürzer getaktet, der Patient danach ist pünktlich, wartet ein paar Minuten und wird dann in die Kabine gebracht, sodass es einen fliessenden Übergang gibt. Das ist theoretisch schwer zu beschreiben...
Sorry, aber ich habe kein Wort verstanden. Deine Behandlungstakt- und Deine Preispolitik ist mir nach wie vor völlig unklar.
Du hattest vorher geschrieben, dass Du mit Beihilfetarifen arbeitest:
Jungs, also ich bin so eine blöde Praxis die noch mit Beihilfe arbeitet, aber es ist ganz leicht...
Macht es doch so. Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz.
Ich selbst rechne schon seit Ewigkeiten nicht mehr nach Beihilfesätzen ab, da ich ansonsten meine Kosten nicht gedeckt bekäme und nicht meiner Leistung entsprechend entlohnt werden würde. Mich interessiert aber sehr, wie Du das mit Beihilfesätzen hinbekommst. Deshalb frage ich nochmal: Wie genau rechnest Du MT, MLD, KG neuro 5 + 6 ab, für die es ja auch bei der Beihilfe Zeitvorgaben existieren? Und wie rechnest Du die KG ab: 20 Minuten KG 19,50 Euro, kosten dann bei Dir 30 Minuten 29,25 Euro?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Physiofit2000:
Physiofit2000:
Ok, sagen wir es ist angepasst, sprich MLD hat eine Zeitvorgabe, der rest wie MT etc, wo man auch davon spricht sind eher Raumzeiten incl Dokumentation etc, ihr wisst was ich meine, daher passt das. Ich takte in 10ern, bei Therapien welche 15er oder 25er beinhalten als Bsp wird meisst kürzer getaktet, der Patient danach ist pünktlich, wartet ein paar Minuten und wird dann in die Kabine gebracht, sodass es einen fliessenden Übergang gibt. Das ist theoretisch schwer zu beschreiben...
Sorry, aber ich habe kein Wort verstanden. Deine Behandlungstakt- und Deine Preispolitik ist mir nach wie vor völlig unklar.
Du hattest vorher geschrieben, dass Du mit Beihilfetarifen arbeitest:
Jungs, also ich bin so eine blöde Praxis die noch mit Beihilfe arbeitet, aber es ist ganz leicht...
Macht es doch so. Bei allen Leistungen, ausser MLD, wo das Kürzel dahinter die Zeit vorgibt aber ansonsten passt man das öffentlich ausgehängt über eine Preistafel an. Sprich ihr schreibt lesbar hin KG 20min 19,50, KG 30min euren Satz.
Ich selbst rechne schon seit Ewigkeiten nicht mehr nach Beihilfesätzen ab, da ich ansonsten meine Kosten nicht gedeckt bekäme und nicht meiner Leistung entsprechend entlohnt werden würde. Mich interessiert aber sehr, wie Du das mit Beihilfesätzen hinbekommst. Deshalb frage ich nochmal: Wie genau rechnest Du MT, MLD, KG neuro 5 + 6 ab, für die es ja auch bei der Beihilfe Zeitvorgaben existieren? Und wie rechnest Du die KG ab: 20 Minuten KG 19,50 Euro, kosten dann bei Dir 30 Minuten 29,25 Euro?
Gruß von Monique
Die Idee mit dem Minutenlohn ist auch cool. Patient sagt, was seine Kasse zahlt, dies wird dann in Minuten umgerechnet auf eine Chipkarte gespeichert . Patient betritt Kabine, karte wird automatisch gelesen, zeit läuft, Behandlung folgt, Therapeut geht, Patient zieht sich an, Zeit läuft immer noch, blockiert ja die Kabine, beim verlassen der Kabine durch den Flur befindet sich im Flur ein weiteres Gerät und stopt das Zeitfenster. So wird nur abgerechnet was gelaufen ist.
Das wiederum erscheint mir persönlich nicht praktikabel...
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M0nique schrieb:
Physiofit2000 :
Die Idee mit dem Minutenlohn ist auch cool. Patient sagt, was seine Kasse zahlt, dies wird dann in Minuten umgerechnet auf eine Chipkarte gespeichert . Patient betritt Kabine, karte wird automatisch gelesen, zeit läuft, Behandlung folgt, Therapeut geht, Patient zieht sich an, Zeit läuft immer noch, blockiert ja die Kabine, beim verlassen der Kabine durch den Flur befindet sich im Flur ein weiteres Gerät und stopt das Zeitfenster. So wird nur abgerechnet was gelaufen ist.
Das wiederum erscheint mir persönlich nicht praktikabel...
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ztzj schrieb:
Man könnte ja ganz verrückt sein und nach Qualifikation und Effektivität abrechnen. Dann könnten 5 Minuten auch mal 50€ kosten. Oder man oder Frau rechnen nach Miuten ab-klappt ja bei Prostituierten auch. Kann ja jeder selbst entscheiden auf welchem Niveu er arbeiten will.
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fuss schrieb:
Wär heute noch Beihilfesätze nimmt, muss im Rentenalter den Rest mit Sozialhilfe aufstocken. Der Staat wird’s schon richten!! :angry:
ich frage nach, da ich mir nicht sicher bin, ob ich Dich richtig verstanden habe.
Bei Therapien, bei denen in den Beihilfevorschriften eine Zeitangabe steht, hälst Du Dich an diese Behandlungszeit und an die dazugehörigen Beihilfesätze?
Also MLD 30 Minuten 19,50 Euro, MLD 45 Minuten 29,20 Euro, MT 30 Minuten 22,50 Euro, KG neuro (5) 30 Minuten 23,10 Euro, KG neuro (6) 45 Minuten 34,30 Euro?
Bei Therapien, bei denen in den Beihilfevorschriften keine Zeitangabe steht, behandelst Du im 20 Minutentakt und nimmst die Beihilfesätze?
Wenn Du für 20 Minuten KG 19,50 Euro berechnest, kosten dann bei Dir 30 Minuten 29,25 Euro?
Gruß von Monique
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Mich würde auch noch interessieren wie du das terminlich planst bzw wie du es taktest? Wie teilst du deinen Plan ein?
Lg
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sanme schrieb:
Hallo Physiofit,
Mich würde auch noch interessieren wie du das terminlich planst bzw wie du es taktest? Wie teilst du deinen Plan ein?
Lg
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M0nique schrieb:
Hallo Physiofit2000,
ich frage nach, da ich mir nicht sicher bin, ob ich Dich richtig verstanden habe.
Bei Therapien, bei denen in den Beihilfevorschriften eine Zeitangabe steht, hälst Du Dich an diese Behandlungszeit und an die dazugehörigen Beihilfesätze?
Also MLD 30 Minuten 19,50 Euro, MLD 45 Minuten 29,20 Euro, MT 30 Minuten 22,50 Euro, KG neuro (5) 30 Minuten 23,10 Euro, KG neuro (6) 45 Minuten 34,30 Euro?
Bei Therapien, bei denen in den Beihilfevorschriften keine Zeitangabe steht, behandelst Du im 20 Minutentakt und nimmst die Beihilfesätze?
Wenn Du für 20 Minuten KG 19,50 Euro berechnest, kosten dann bei Dir 30 Minuten 29,25 Euro?
Gruß von Monique
ich will jetzt wirklich keine Latze brechen für die Beamten und es ist klar, dass die Beihilfe eben nur ein Zuschuss zu den Krankenkosten ist. Aber zur Information: mein Mann ist Beamter und ihm wird jedes Jahr eine Kostendämpfungspauschale von ca. 250€ abgezogen. Also hat er im Vergleich zu den gesetzlich versicherten auch eine Zuzahlung zu leisten. Das lässt sich nicht ändern. Viel schlimmer finde ich aber doch, dass die privaten Krankenversicherungen sich einfach am Beihilfesatz orientieren und sich seit Jahren ebenfalls keinen Zentimeter bzw. Cent bewegen. Man hat ja nicht nur mit den Beihilfeberechtigten Diskussionen, sondern auch mit komplett privat Versicherten.
PS. Ich nehme für KG 24€ und für MT 26€ MLD entsprechend angepasst.
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sorry, aber mein Mitleid mit den von der Kostendämpfungspauschale betroffenen Beamten hält sich arg in Grenzen:
1. Die GKV-Versicherten zahlen bei deutlich schlechterer Leistung wesentlich mehr dazu.
2. Rein privat Versicherte zahlen erheblich mehr an jährlicher Eigenbeteiligung, die die PKV jedes Jahr willkürlich heraufsetzt. Ich zahle z.B. inzwischen 800 Euro Selbstbeteiligung pro Jahr und ich habe mal einen richtig guten Vertrag abgeschlossen.
3. Beamte zahlen nur 50% Beiträge für ihre Privatversicherung, Rentner sogar nur noch 30%. Rein privat Versicherte zahlen 100%,
Du hast natürlich vollkommen Recht, dass bei steigenden Beiträgen für die PKV es eine Unverschämtheit ist, dass sich viele PKV am seit gefühlten 100 Jahren unverändert gebliebenen Beihilfesatz orinetieren. Aber wie der Rheinländer so schön sagt: Wat willste mache?
Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Leistungserbringer trotzdem ein Recht auf eine anständige Bezahlung ihrer Leistungen haben. Wird diese Leistung von der PKV nicht voll erstattet, kann sich der Privatpatient immer noch überlegen, ob ihm eine Behandlung eine Zuzahlung wert ist. Immerhin bekommt der Privatpatient - im Gegensatz zu den GKV-Versicherten - Rezepte ohne Ende ausgestellt. Also auch hier ist der Privatpatient wieder sehr deutlich im Vorteil!
Was mich nach Lesen vieler Beiträge hier im Forum immer wieder wundert: Ich habe so gut wie nie Diskussionen mit meinen PP, weder mit Beihilfepatienten, noch mit rein privat Versicherten. Diskussionen gibt es vielleicht 2 x pro Jahr.
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M0nique schrieb:
Hallo Meggi,
sorry, aber mein Mitleid mit den von der Kostendämpfungspauschale betroffenen Beamten hält sich arg in Grenzen:
1. Die GKV-Versicherten zahlen bei deutlich schlechterer Leistung wesentlich mehr dazu.
2. Rein privat Versicherte zahlen erheblich mehr an jährlicher Eigenbeteiligung, die die PKV jedes Jahr willkürlich heraufsetzt. Ich zahle z.B. inzwischen 800 Euro Selbstbeteiligung pro Jahr und ich habe mal einen richtig guten Vertrag abgeschlossen.
3. Beamte zahlen nur 50% Beiträge für ihre Privatversicherung, Rentner sogar nur noch 30%. Rein privat Versicherte zahlen 100%,
Du hast natürlich vollkommen Recht, dass bei steigenden Beiträgen für die PKV es eine Unverschämtheit ist, dass sich viele PKV am seit gefühlten 100 Jahren unverändert gebliebenen Beihilfesatz orinetieren. Aber wie der Rheinländer so schön sagt: Wat willste mache?
Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Leistungserbringer trotzdem ein Recht auf eine anständige Bezahlung ihrer Leistungen haben. Wird diese Leistung von der PKV nicht voll erstattet, kann sich der Privatpatient immer noch überlegen, ob ihm eine Behandlung eine Zuzahlung wert ist. Immerhin bekommt der Privatpatient - im Gegensatz zu den GKV-Versicherten - Rezepte ohne Ende ausgestellt. Also auch hier ist der Privatpatient wieder sehr deutlich im Vorteil!
Was mich nach Lesen vieler Beiträge hier im Forum immer wieder wundert: Ich habe so gut wie nie Diskussionen mit meinen PP, weder mit Beihilfepatienten, noch mit rein privat Versicherten. Diskussionen gibt es vielleicht 2 x pro Jahr.
Ich diskutiere keinen cm. Meine Preise sind kalkuliert und wer die nicht zahlen will, der muss es nicht und kann gerne zur nächsten Praxis gehen.
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Wonderwoman schrieb:
Sorry, aber das ist Unsinn. Als Privatversicherter kann ich den Vertrag wählen, der mir passt. Wenn ich mir einen andrehen lasse, der nur 20% erstattet, dann habe ich selbst Schuld.
Ich diskutiere keinen cm. Meine Preise sind kalkuliert und wer die nicht zahlen will, der muss es nicht und kann gerne zur nächsten Praxis gehen.
Sorry, aber das ist Unsinn. Als Privatversicherter kann ich den Vertrag wählen, der mir passt. Wenn ich mir einen andrehen lasse, der nur 20% erstattet, dann habe ich selbst Schuld.
Liebe Wonderwoman,
was ist Unsinn?
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M0nique schrieb:
Wonderwoman schrieb am 31.1.16 00:16:
Sorry, aber das ist Unsinn. Als Privatversicherter kann ich den Vertrag wählen, der mir passt. Wenn ich mir einen andrehen lasse, der nur 20% erstattet, dann habe ich selbst Schuld.
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Meggi89 schrieb:
Hallo Kollegen,
ich will jetzt wirklich keine Latze brechen für die Beamten und es ist klar, dass die Beihilfe eben nur ein Zuschuss zu den Krankenkosten ist. Aber zur Information: mein Mann ist Beamter und ihm wird jedes Jahr eine Kostendämpfungspauschale von ca. 250€ abgezogen. Also hat er im Vergleich zu den gesetzlich versicherten auch eine Zuzahlung zu leisten. Das lässt sich nicht ändern. Viel schlimmer finde ich aber doch, dass die privaten Krankenversicherungen sich einfach am Beihilfesatz orientieren und sich seit Jahren ebenfalls keinen Zentimeter bzw. Cent bewegen. Man hat ja nicht nur mit den Beihilfeberechtigten Diskussionen, sondern auch mit komplett privat Versicherten.
PS. Ich nehme für KG 24€ und für MT 26€ MLD entsprechend angepasst.
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silvia43 schrieb:
Super gut gemacht ! Die soll weiter ihre Post austragen!! :sunglasses:
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