Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
habe gestern im Radio gehört,das ein Ergo 2000€ netto in Berlin verdient.Ich gönn es ihm von Herzen,aber warum wird Ergotherapie so viel besser als Physiotherapie bezahlt? Warum treten unsere Verbände nicht verstärkt für eine gerechtere Bezahlung ihrer Mitglieder ein?Kein Wunder das wir so einen extremen Personalmangel haben...
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Problem beschreiben
Jacki schrieb:
Guten Morgen,
habe gestern im Radio gehört,das ein Ergo 2000€ netto in Berlin verdient.Ich gönn es ihm von Herzen,aber warum wird Ergotherapie so viel besser als Physiotherapie bezahlt? Warum treten unsere Verbände nicht verstärkt für eine gerechtere Bezahlung ihrer Mitglieder ein?Kein Wunder das wir so einen extremen Personalmangel haben...
Die Vergütungsvereinbarung VdEK sieht für Physiotherapeuten einen Stundenumsatz von ~€68 vor, wie üblich verbesserbar durch HB etc.
Eine "Besserstellung" von Ergotherapeuten sehe ich bestenfalls bei der Behandlungszeit und evt. den Arbeitsbedingungen. €2900 brutto sind aber auch für Physiotherapeuten machbar...
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Jacki schrieb:
Nun diesen Stundensatz als Physio erreicht man aber nur bei 3 Patienten in der Stunde,oder?
Und je nach Region kommt man da nicht mal auf 50 Euro Stundenumsatz.
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RoFo schrieb:
Realistisch in der PT sind 3 in der Stunde.
Und je nach Region kommt man da nicht mal auf 50 Euro Stundenumsatz.
Nun diesen Stundensatz als Physio erreicht man aber nur bei 3 Patienten in der Stunde,oder?
4! Also ziemlich unrealistisch. Ich plädiere schon ewig für eine Anpassung der Behandlungszeiten. Weg mit dem realitätsfernen 15(-bis) Min. hin zu festen 20Min. oder equivalent zur Ergo - 30 Min.!
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Finne schrieb:
Jacki schrieb am 14.2.17 20:28:
Nun diesen Stundensatz als Physio erreicht man aber nur bei 3 Patienten in der Stunde,oder?
4! Also ziemlich unrealistisch. Ich plädiere schon ewig für eine Anpassung der Behandlungszeiten. Weg mit dem realitätsfernen 15(-bis) Min. hin zu festen 20Min. oder equivalent zur Ergo - 30 Min.!
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Finne schrieb:
doppelpost
Hier in Brandenburg herrscht der absolute Fachkräftemangel und es wird immer schwerer AN zu finden.In den 90igern standen wir für unsere Interessen zusammen in Bonn.Heute dagegen schlafen unsere Verbände ,konzentrieren sich auf Fobi's und geben sich bei den Vergütungsverhandlungen mit Kleinstbeträgen zufrieden.
Ich arbeite in meinem Beruf sehr gern,aber momentan habe ich das Gefühl das er nicht mehr entsprechend gewürdigt wird.
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Jacki schrieb:
Es geht mir hier auch darum aufzuzeigen,das ein wesentlich jüngerer Beruf deutlich bessere Konditionen und Arbeitstaktung bieten kann.Wir werden in meinen Augen völlig verschlissen.Noch deutlicher wird das bei den Privatpatienten.
Hier in Brandenburg herrscht der absolute Fachkräftemangel und es wird immer schwerer AN zu finden.In den 90igern standen wir für unsere Interessen zusammen in Bonn.Heute dagegen schlafen unsere Verbände ,konzentrieren sich auf Fobi's und geben sich bei den Vergütungsverhandlungen mit Kleinstbeträgen zufrieden.
Ich arbeite in meinem Beruf sehr gern,aber momentan habe ich das Gefühl das er nicht mehr entsprechend gewürdigt wird.
........,aber momentan habe ich das Gefühl das er nicht mehr entsprechend gewürdigt wird.
Dann bist Du mit deinem Gefühl aber spät dran.
Wie so viele.
Allerdings kommt es ja auch erst in jüngster Zeit zu dem existenzbedrohenden "Mangel" an Fachkräften.
Und damit zum Aufwachen.
Wobei, einen echten Mangel gibt es ja nicht.
Viele haben einfach keine Lust mehr auf Praxisarbeit.
Es ist der Hammer, wie viele Therapeuten berufsfremd arbeiten.
Auch Teilzeit-berufsfremd. Gerade mitbekommen: junge, sportliche
Kollegin, mit MT-Zertifikat, hat Stundenzahl reduziert, weil ihr
mehr Stunden als Bedienung in der gehobenen Gastronomie angeboten
wurden. Dem Chef dort sind ihre Fremdsprachenkenntnisse und die
gepflegte Erscheinung einiges wert....In Verbindung mit den in diesen
Kreisen noch üblichen Trinkgeldern hat sie einen Verdienst, der ihr
ermöglicht, ihr Reisehobby zu finanzieren.
Für mich wäre das ja nichts, aber will man ihr es verdenken ?
So liegt massenhaft therapeutisches Können brach, nur weil die GKV
meint, diese Fähigkeiten zum Putzfrauentarif abfordern zu können.
Zum eigentlichen Thema: natürlich ist es angenehmer, gerade auch arbeitsorganisatorisch,
mit einer geringeren Anzahl an Patienten zum Umsatz zu kommen.
Im Vergleich zu den Physios.......
Für sich allein gesehen, scheint der Ergo-Beruf aber auch personell abzuschmieren.
Die institutionellen Arbeitgeber in der Region hier suchen und suchen.
Ich vermute allerdings, dass die kaufmännischen Leiter der Häuser das Ergo-Können ebenfalls zum Putzfrauentarif einkaufen wollen.
Scheint nicht mehr zu funktionieren. Ist auch gut so.
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hermi schrieb:
Jacki schrieb am 15.2.17 07:11:
........,aber momentan habe ich das Gefühl das er nicht mehr entsprechend gewürdigt wird.
Dann bist Du mit deinem Gefühl aber spät dran.
Wie so viele.
Allerdings kommt es ja auch erst in jüngster Zeit zu dem existenzbedrohenden "Mangel" an Fachkräften.
Und damit zum Aufwachen.
Wobei, einen echten Mangel gibt es ja nicht.
Viele haben einfach keine Lust mehr auf Praxisarbeit.
Es ist der Hammer, wie viele Therapeuten berufsfremd arbeiten.
Auch Teilzeit-berufsfremd. Gerade mitbekommen: junge, sportliche
Kollegin, mit MT-Zertifikat, hat Stundenzahl reduziert, weil ihr
mehr Stunden als Bedienung in der gehobenen Gastronomie angeboten
wurden. Dem Chef dort sind ihre Fremdsprachenkenntnisse und die
gepflegte Erscheinung einiges wert....In Verbindung mit den in diesen
Kreisen noch üblichen Trinkgeldern hat sie einen Verdienst, der ihr
ermöglicht, ihr Reisehobby zu finanzieren.
Für mich wäre das ja nichts, aber will man ihr es verdenken ?
So liegt massenhaft therapeutisches Können brach, nur weil die GKV
meint, diese Fähigkeiten zum Putzfrauentarif abfordern zu können.
Zum eigentlichen Thema: natürlich ist es angenehmer, gerade auch arbeitsorganisatorisch,
mit einer geringeren Anzahl an Patienten zum Umsatz zu kommen.
Im Vergleich zu den Physios.......
Für sich allein gesehen, scheint der Ergo-Beruf aber auch personell abzuschmieren.
Die institutionellen Arbeitgeber in der Region hier suchen und suchen.
Ich vermute allerdings, dass die kaufmännischen Leiter der Häuser das Ergo-Können ebenfalls zum Putzfrauentarif einkaufen wollen.
Scheint nicht mehr zu funktionieren. Ist auch gut so.
Die Ausgaben und Erhöhungen hielten und halten sich noch in Grenzen. Die Kostenträger wollen eben kein Geld ausgeben. 0,7 % für 5000 Therapeuten oder für 50000 ist ein gewaltiger Unterschied.
Aber das Geschrei nach Zertifikatspositionen ist groß, weil die Ergos und Logos wiederum auf die Physios schauen ohne richtig hinzusehen....
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RoFo schrieb:
Die Ergos und Logos haben bessere Konditionen, weil es nicht so viele gab und diese einige Fehler der Physios nicht gemacht haben.
Die Ausgaben und Erhöhungen hielten und halten sich noch in Grenzen. Die Kostenträger wollen eben kein Geld ausgeben. 0,7 % für 5000 Therapeuten oder für 50000 ist ein gewaltiger Unterschied.
Aber das Geschrei nach Zertifikatspositionen ist groß, weil die Ergos und Logos wiederum auf die Physios schauen ohne richtig hinzusehen....
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morpheus-06 schrieb:
Vergleicht man die Vergütung pro Min. gibt es keine großen Unterschiede.
Es ist absolut normal und realistisch und sehr komfortabel für den Ergo, zwei Patienten pro Arbeitsstunde zu therapieren!
Außerdem gibt es die Funktionsanalyse, die mal eben eine Behandlungsserie monetär aufwertet.
Ich kenne die Zahlen.
Ergos und Logos machen deutlich mehr Umsatz und weniger Verschleiß.
Wir haben ein Netzwerk bei dem einmal pro Jahr Zahlen auf den Tisch kommen.
Dieses Drängen auf den Minutenpreis ist in der Physiotherapie völlig daneben.
Ich arbeite im 20er Takt.
Mehr als drei Pat ist auf Dauer nicht möglich.
Wer etwas anderes steif und fest behauptet lügt.
Kein Physio hat jemals 10, 15 oder 30 Jahre im 15er Takt gearbeitet. Nicht einmal die Geld gierigen!!!
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RoFo schrieb:
Es ist völlig unrealistisch 4 Patienten in jeder Arbeitsstunde zu behandeln (PT).
Es ist absolut normal und realistisch und sehr komfortabel für den Ergo, zwei Patienten pro Arbeitsstunde zu therapieren!
Außerdem gibt es die Funktionsanalyse, die mal eben eine Behandlungsserie monetär aufwertet.
Ich kenne die Zahlen.
Ergos und Logos machen deutlich mehr Umsatz und weniger Verschleiß.
Wir haben ein Netzwerk bei dem einmal pro Jahr Zahlen auf den Tisch kommen.
Dieses Drängen auf den Minutenpreis ist in der Physiotherapie völlig daneben.
Ich arbeite im 20er Takt.
Mehr als drei Pat ist auf Dauer nicht möglich.
Wer etwas anderes steif und fest behauptet lügt.
Kein Physio hat jemals 10, 15 oder 30 Jahre im 15er Takt gearbeitet. Nicht einmal die Geld gierigen!!!
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cople schrieb:
Ist dem so? Ich bin Logo und habe für 45min Therapien eine Vergütung von 36,54 (höchster Satz- VDEK) bzw. 32,95 (geringster Satz Knappschaft) zuzüglich 15min Vor- und Nachbereitung, d.h. unbezahlt. Von hoher Vergütung durch die KK kann da wirklich keine Rede sein.
Knappschaft BW KG min. Behandlungszeit 15Min. Vergütung 17,50€ x 3 Patienten sind das 52,50€
AOK BW 16,32€ pro KG, bei 3 Patienten sind das 48,96€
Da sind wir schon besser bezahlt siehe das Beispiel aus der Logopädie oben.
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Tempelritter schrieb:
Morpheus hat schon recht, man muss um vergleichen zu können, die Vergütung pro Minute zugrunde legen und hochrechnen. Ob dann 2, 3 oder mehr PT Patienten pro Std. behandelt werden, bleibt jedem PI überlassen.
Knappschaft BW KG min. Behandlungszeit 15Min. Vergütung 17,50€ x 3 Patienten sind das 52,50€
AOK BW 16,32€ pro KG, bei 3 Patienten sind das 48,96€
Da sind wir schon besser bezahlt siehe das Beispiel aus der Logopädie oben.
In der Praxis ist das definitiv nicht umsetzbar.
Ich verstehe die Kollegen nicht, die nach 15 Min Takt schreien, dieser ist und bleibt blanke Theorie.
Machbar, vergleichbar, durchführbar und tatsächlich von uns so umgesetzt wird wie folgt:
Ergo, RVO, Berlin, ABL
Motorisch funktionelle Behandlung
Regelbehandlungszeit 30-45 Min
27, 10 €
Physio, RVO, Berlin ABL
Krankengymnastik
Regelbehandlungszeit 15-25 Minuten
15, 51 €
Ergo werden zwei Pat pro Stunde behandelt
Umsatz 54, 20 €
Physio werden drei Pat pro Stunde behandelt
Umsatz 46, 53 €
Nicht eingerechnet habe ich die Funktionsanalyse die bei Ergos noch dazu kommt.
Das ist die Realität!
Und meine Physiokollegen erwarten, dass ich für besseren Umsatz 4 Pat pro Stunde bearbeiten soll!?
Auf jeden Fall sind unsere Ergos wesentlich entspannter und machen mehr Umsatz.
Unsere können nun auch ohne diese komische extra Vor- und Nachbereitung arbeiten. Sie sind nun genauso gut sortiert wie die Physios.
Wie der Arbeitsalltag der Logos aussieht weiß ich nur in der Theorie.
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RoFo schrieb:
Faktisch ist das richtig.
In der Praxis ist das definitiv nicht umsetzbar.
Ich verstehe die Kollegen nicht, die nach 15 Min Takt schreien, dieser ist und bleibt blanke Theorie.
Machbar, vergleichbar, durchführbar und tatsächlich von uns so umgesetzt wird wie folgt:
Ergo, RVO, Berlin, ABL
Motorisch funktionelle Behandlung
Regelbehandlungszeit 30-45 Min
27, 10 €
Physio, RVO, Berlin ABL
Krankengymnastik
Regelbehandlungszeit 15-25 Minuten
15, 51 €
Ergo werden zwei Pat pro Stunde behandelt
Umsatz 54, 20 €
Physio werden drei Pat pro Stunde behandelt
Umsatz 46, 53 €
Nicht eingerechnet habe ich die Funktionsanalyse die bei Ergos noch dazu kommt.
Das ist die Realität!
Und meine Physiokollegen erwarten, dass ich für besseren Umsatz 4 Pat pro Stunde bearbeiten soll!?
Auf jeden Fall sind unsere Ergos wesentlich entspannter und machen mehr Umsatz.
Unsere können nun auch ohne diese komische extra Vor- und Nachbereitung arbeiten. Sie sind nun genauso gut sortiert wie die Physios.
Wie der Arbeitsalltag der Logos aussieht weiß ich nur in der Theorie.
Von einen 15Min. Takt habe ich nichts geschrieben.
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Tempelritter schrieb:
Das Beispiel oben war aber 3x KG pro Stunde mit Mindestbehandlungszeit gegen 45Min Logopädie zzgl. Nachbereitung.
Von einen 15Min. Takt habe ich nichts geschrieben.
Man kann, wenn überhaupt, äquivalente Therapien vergleichen.
Motor fkt mit KG
Oder
Sensomotorisch perzeptiv mit ZNS
Etc
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RoFo schrieb:
Das Beispiel hinkt.
Man kann, wenn überhaupt, äquivalente Therapien vergleichen.
Motor fkt mit KG
Oder
Sensomotorisch perzeptiv mit ZNS
Etc
Vergleicht man die Vergütung pro Min. gibt es keine großen Unterschiede.
...wenn sich dann alle Physios endlich mal einig wären und die 15 Min. als regelbehandlungszeit ansetzen würden - stimmt !
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Physio2018 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 15.2.17 08:53:
Vergleicht man die Vergütung pro Min. gibt es keine großen Unterschiede.
...wenn sich dann alle Physios endlich mal einig wären und die 15 Min. als regelbehandlungszeit ansetzen würden - stimmt !
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Papa Alpaka schrieb:
Ohne auf die Lokalität eingehen zu können: Die Vergütungsvereinbarung VdEK sieht für Ergotherapeuten einen Stundenumsatz von ~€62 oder weniger vor, wie üblich verbesserbar durch HB etc.
Die Vergütungsvereinbarung VdEK sieht für Physiotherapeuten einen Stundenumsatz von ~€68 vor, wie üblich verbesserbar durch HB etc.
Eine "Besserstellung" von Ergotherapeuten sehe ich bestenfalls bei der Behandlungszeit und evt. den Arbeitsbedingungen. €2900 brutto sind aber auch für Physiotherapeuten machbar...
Beim Physio sind es 4 Patienten.
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Papa Alpaka schrieb:
...richtiger Aspekt zu anderer Frage ;)
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Wieviele Patienten muss denn ein Ergo behandeln um auf den Stundensatz zu kommen?
Beim Physio sind es 4 Patienten.
Ihr habt die Wahl.
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Fuzziguzzi schrieb:
Bei den Kostendruck in unseren Großstädten bleibt leider nur ruck zuck GKV-Behandlung und eine halbwegs ordentlich Bezahlung oder angebrachte Behandlungszeiten in der Privatpraxis mit guter Bezahlung.
Ihr habt die Wahl.
Ich könnte die Liste noch länger fortführen. Diese Vergleiche sind aber völlig sinnlos. Wo wohnen denn bitte die ganzen reichen Ergos? Ich kenne keine. Die Physiotherapeuten sind eine sehr große Gruppe. Wo seid ihr auf den Demos? Da könnte man in Berlin ganze Boulevards füllen.
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Kann nicht mal jemand den Physiotherapeuten den Zahn ziehen, dass Logopädinnen ach so viel Geld verdienen? Das ist unüberlegter Bullshit!! Von einem Bruttoeinkomen von 3900 Euro, womöglich gar als Angestellte, können wir nur träumen. Wir unterliegen ganz anderen Anforderungen. Räumlich. Viel umfangreichere Einrichtung. Nicht nur Liege, Hocker, Haken an der Wand und gammliger Vorhang. Müssen Material und Kenntnisse für Patienten von 0 - 100 vor halten. Kinderbehandlungen sind sehr zeitaufwendig. Der Raum muss vorbereitet und aufgeräumt werden. Es müssen Gespräche mit den Ärzten, den Schulen, den Kindergärten geführt werden. Das meiste ist unbezahlt. Die Dokumentation ist umfangreicher. Die meisten Behandlungen erfordern regelmäßig ausführliche unbezahlte Berichte. Nicht nur einen Dreizeiler. Angehörige müssen geschult und getröstet, begleitet werden. Und abends oder sonstwie muss eigenes Therapiematerial erstellt werden. Inzwischen gibt es einiges, aber die Materialien müssen auf den Patienten abgestimmt werden und für manche Störungen gibt es nichts. Die Ausfallquote ist viel höher, wenn man Kinder behandelt. Supervisionen sind notwendig.
Ich könnte die Liste noch länger fortführen. Diese Vergleiche sind aber völlig sinnlos. Wo wohnen denn bitte die ganzen reichen Ergos? Ich kenne keine. Die Physiotherapeuten sind eine sehr große Gruppe. Wo seid ihr auf den Demos? Da könnte man in Berlin ganze Boulevards füllen.
Na, dann schau dir bitte mal alle Heilmittel genau an!
Allein die räumlichen Voraussetzungen sind bei Physios umfangreicher als bei allen anderen.
Gefolgt von Ergo.
Dann kommen Logos und Podos.
Die Umsatzmöglichkeiten sind vergleichbar.
Die Ausbildungen und Staatsexamina sind vergleichbar.
Keiner muss sich einbilden, sein Berufsstand sei besser, schwerer, anspruchsvoller und sonst was!!!
Ich habe nichts dagegen, Fakten sprechen zu lassen.
Aber das Geschimpfe und Gezicke geht gar nicht!
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RoFo schrieb:
S. Vogt schrieb am 26.2.17 19:03:
Kann nicht mal jemand den Physiotherapeuten den Zahn ziehen, dass Logopädinnen ach so viel Geld verdienen? Das ist unüberlegter Bullshit!! Von einem Bruttoeinkomen von 3900 Euro, womöglich gar als Angestellte, können wir nur träumen. Wir unterliegen ganz anderen Anforderungen. Räumlich. Viel umfangreichere Einrichtung. Nicht nur Liege, Hocker, Haken an der Wand und gammliger Vorhang. Müssen Material und Kenntnisse für Patienten von 0 - 100 vor halten. Kinderbehandlungen sind sehr zeitaufwendig. Der Raum muss vorbereitet und aufgeräumt werden. Es müssen Gespräche mit den Ärzten, den Schulen, den Kindergärten geführt werden. Das meiste ist unbezahlt. Die Dokumentation ist umfangreicher. Die meisten Behandlungen erfordern regelmäßig ausführliche unbezahlte Berichte. Nicht nur einen Dreizeiler. Angehörige müssen geschult und getröstet, begleitet werden. Und abends oder sonstwie muss eigenes Therapiematerial erstellt werden. Inzwischen gibt es einiges, aber die Materialien müssen auf den Patienten abgestimmt werden und für manche Störungen gibt es nichts. Die Ausfallquote ist viel höher, wenn man Kinder behandelt. Supervisionen sind notwendig.
Ich könnte die Liste noch länger fortführen. Diese Vergleiche sind aber völlig sinnlos. Wo wohnen denn bitte die ganzen reichen Ergos? Ich kenne keine. Die Physiotherapeuten sind eine sehr große Gruppe. Wo seid ihr auf den Demos? Da könnte man in Berlin ganze Boulevards füllen.
Na, dann schau dir bitte mal alle Heilmittel genau an!
Allein die räumlichen Voraussetzungen sind bei Physios umfangreicher als bei allen anderen.
Gefolgt von Ergo.
Dann kommen Logos und Podos.
Die Umsatzmöglichkeiten sind vergleichbar.
Die Ausbildungen und Staatsexamina sind vergleichbar.
Keiner muss sich einbilden, sein Berufsstand sei besser, schwerer, anspruchsvoller und sonst was!!!
Ich habe nichts dagegen, Fakten sprechen zu lassen.
Aber das Geschimpfe und Gezicke geht gar nicht!
Ich finde das beschämend!!!
Ergos, Logos, Physios, Hebammen, Krankenschwestern, Altenpfleger - wir alle sitzen im selben beschi...nen Boot! Wir werden alle zu schlecht bezahlt und das wird auch so bleiben...
Müssen wir uns jetzt wegen ein paar Cent noch gegenseitig niedermachen?
Ich fasse es nicht.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Was soll diese zutiefst abgründige Diskussion darüber, wer mehr verdient, leistet, wessen Job schwerer, wessen Einrichtung kostenspieliger, etc. ist?
Ich finde das beschämend!!!
Ergos, Logos, Physios, Hebammen, Krankenschwestern, Altenpfleger - wir alle sitzen im selben beschi...nen Boot! Wir werden alle zu schlecht bezahlt und das wird auch so bleiben...
Müssen wir uns jetzt wegen ein paar Cent noch gegenseitig niedermachen?
Ich fasse es nicht.
Gruß von Monique
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MikeL schrieb:
Monique, Du sprichst mir aus der Seele! Als ob der eine Beruf etwas dafür könnte, dass der andere Beruf hier oder da einen vermeintlichen Vorteil hätte!
Volle Zustimmung, noch peinlicher allerdings sind - leider auch unter Physios - die Vollpfosten, die als Sündebock für ihre wirtschaftliche Situation die Flüchtlinge und Immigranten ansehen.
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ella426 schrieb:
"Müssen wir uns jetzt wegen ein paar Cent noch gegenseitig niedermachen? "
Volle Zustimmung, noch peinlicher allerdings sind - leider auch unter Physios - die Vollpfosten, die als Sündebock für ihre wirtschaftliche Situation die Flüchtlinge und Immigranten ansehen.
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S. Vogt schrieb:
Kann nicht mal jemand den Physiotherapeuten den Zahn ziehen, dass Logopädinnen ach so viel Geld verdienen? Das ist unüberlegter Bullshit!! Von einem Bruttoeinkomen von 3900 Euro, womöglich gar als Angestellte, können wir nur träumen. Wir unterliegen ganz anderen Anforderungen. Räumlich. Viel umfangreichere Einrichtung. Nicht nur Liege, Hocker, Haken an der Wand und gammliger Vorhang. Müssen Material und Kenntnisse für Patienten von 0 - 100 vor halten. Kinderbehandlungen sind sehr zeitaufwendig. Der Raum muss vorbereitet und aufgeräumt werden. Es müssen Gespräche mit den Ärzten, den Schulen, den Kindergärten geführt werden. Das meiste ist unbezahlt. Die Dokumentation ist umfangreicher. Die meisten Behandlungen erfordern regelmäßig ausführliche unbezahlte Berichte. Nicht nur einen Dreizeiler. Angehörige müssen geschult und getröstet, begleitet werden. Und abends oder sonstwie muss eigenes Therapiematerial erstellt werden. Inzwischen gibt es einiges, aber die Materialien müssen auf den Patienten abgestimmt werden und für manche Störungen gibt es nichts. Die Ausfallquote ist viel höher, wenn man Kinder behandelt. Supervisionen sind notwendig.
Ich könnte die Liste noch länger fortführen. Diese Vergleiche sind aber völlig sinnlos. Wo wohnen denn bitte die ganzen reichen Ergos? Ich kenne keine. Die Physiotherapeuten sind eine sehr große Gruppe. Wo seid ihr auf den Demos? Da könnte man in Berlin ganze Boulevards füllen.
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