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Ich habe mir überlegt, dass die Belehrung zukünftig schon am Telefon gegeben wird, dass sie da schon ihre Termine rechtzeitig absagen müssen. Dann müsste ich die schon am Telefon nach Name und Anschrift fragen. Das wird jedoch schwierig wenn die noch kein Blatt haben was sie unterschreiben können. Wie macht ihr es. Schneidet ihr das Telefonat mit, natürlich mit Zustimmung des Patienten oder schickt ihr das Anmeldeformular dann einfach per Mail. Wenn es nicht unterschrieben zurückgeschickt worden ist, kommt kein Termin zustande. Oder würde das dann keiner machen. Wie löst ihr eigentlich das Problem?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo es ist immer wieder ärgerlich, dass Patienten ihre Termine nicht absagen. Meistens sagen genau die Patienten nicht ab, bei denen ein Termin zur Erstaufnahme telefonisch vereinbart wird. Ich lass mir zwar immer grundsätzlich die Telefonnummern geben und ruf nach ca 5 min des nicht erscheinens zurück. Wenn die Patienten zum aller ersten Termin unterschreiben müssen die mir unterschreiben, das Termine innerhalb von 24 h abgesagt werden müssen. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine werden sonnst denen privat in Rechnung gestellt. Da diese Belehrung ja noch nicht statt gefunden hat, kann ich ja schlecht eine Ausfallgebühr verlangen. Wie Handhabt ihr es bei solchen Patienten, da es ja auch einfach nur ärgerlich ist und man somit seine Zeit vergeudet.
Ich habe mir überlegt, dass die Belehrung zukünftig schon am Telefon gegeben wird, dass sie da schon ihre Termine rechtzeitig absagen müssen. Dann müsste ich die schon am Telefon nach Name und Anschrift fragen. Das wird jedoch schwierig wenn die noch kein Blatt haben was sie unterschreiben können. Wie macht ihr es. Schneidet ihr das Telefonat mit, natürlich mit Zustimmung des Patienten oder schickt ihr das Anmeldeformular dann einfach per Mail. Wenn es nicht unterschrieben zurückgeschickt worden ist, kommt kein Termin zustande. Oder würde das dann keiner machen. Wie löst ihr eigentlich das Problem?
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Na gut dann muss ich mich über solche Leute weiterhin aufregen. Bei meinen Patienten kommt so was so gut wie gar nicht vor. Das einzige was mal passiert, dass die dann relativ spät absagen, aber dafür liegt dann aber auch ne plausieble Ausrede vor. Die halten sich jedoch in Grenzen. Das Problem sind eher die Neuaufnahmen die nicht mal absagen. :angry:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also bleibt mir nix anderes Übrig als mich darüber aufzuregen. Ja dachte ich mir schon, das es da schwierig sein wird. Sonnst würde ich schon zu diesem Zeitpunkt schon die Ausfallgebühr verlangen. Ich kann denen auch nicht schon vorab diese Vereinbarung per Mail zukommen lassen und denen das schon mal unterschreiben lassen. Bevor so was noch nicht unterschrieben ist, dass es sonnst keine Termine gibt. Bzw das se mir das online ausfüllen den Anmeldebogen.
Na gut dann muss ich mich über solche Leute weiterhin aufregen. Bei meinen Patienten kommt so was so gut wie gar nicht vor. Das einzige was mal passiert, dass die dann relativ spät absagen, aber dafür liegt dann aber auch ne plausieble Ausrede vor. Die halten sich jedoch in Grenzen. Das Problem sind eher die Neuaufnahmen die nicht mal absagen. :angry:
Falls nicht, wird er komplett gestrichen. Haben dann später sollte es nochmal vorkommen, auch eine bessere Verhandlungsgrundlage.
Grundsätzlich rufen wir keine Patienten mehr an, bei unentschuldigtem Fehlen.
Denn unsere Erfahrung ist die, dass die Patienten dann total verärgert sind, dass wir Sie darauf aufmerksam gemacht haben.
So kommen Sie zu Ihrem nächsten Termin und haben ein tierisch schlechtes Gewissen und die Ausfallgebühr wird bereitwillig bezahlt.
So oder so es ist immer ärgerlich und man braucht Fingerspitzengefühl und eine klare Haltung wie man mit nicht abgesagten Terminen umgeht.
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Minza schrieb:
Ich kann dich sooo gut verstehen. Haben wir auch regelmäßig. Haben uns angewöhnt, die Absagepflicht bei Telefonanmeldungen schon mitzuteilen. Sollte es dann doch der 1. Termin vergessen werden, warten wir ob der Patient zum 2.Termin kommt.
Falls nicht, wird er komplett gestrichen. Haben dann später sollte es nochmal vorkommen, auch eine bessere Verhandlungsgrundlage.
Grundsätzlich rufen wir keine Patienten mehr an, bei unentschuldigtem Fehlen.
Denn unsere Erfahrung ist die, dass die Patienten dann total verärgert sind, dass wir Sie darauf aufmerksam gemacht haben.
So kommen Sie zu Ihrem nächsten Termin und haben ein tierisch schlechtes Gewissen und die Ausfallgebühr wird bereitwillig bezahlt.
So oder so es ist immer ärgerlich und man braucht Fingerspitzengefühl und eine klare Haltung wie man mit nicht abgesagten Terminen umgeht.
ich kann Dich voll verstehen. Passiert bei mir auch gelegentlich und habe mir dann auch Gedanken gemacht, wie diese Fehlerquelle auszuschalten wäre. Es ist aber z. B. ein unverhältnismäßig großer Aufwand, vor der 1. Behandlung dem Patienten per Post die Praxisanmeldung zuzuschicken. welche der Patient dann auch wieder an uns zurückschicken müßte, damit wir eine rechtliche Handhabe für eine Praxisausfallrechnung hätte. Rein rechtlich glaube ich gilt es sonst nur noch per Fax oder gilt es inzwischen auch per E-Mail mit elektronischer Unterschrift??? Ich bin in dieser Richtung nicht auf dem neuesten Stand.
Es gibt inzwischen Terminierungsprogramme, die den Patienten vor der Behandlung nochmals per SMS an den Behandlungstermin erinnern. Vielleicht eine Möglichkeit für Dich!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo anonymer Teilnehmer,
ich kann Dich voll verstehen. Passiert bei mir auch gelegentlich und habe mir dann auch Gedanken gemacht, wie diese Fehlerquelle auszuschalten wäre. Es ist aber z. B. ein unverhältnismäßig großer Aufwand, vor der 1. Behandlung dem Patienten per Post die Praxisanmeldung zuzuschicken. welche der Patient dann auch wieder an uns zurückschicken müßte, damit wir eine rechtliche Handhabe für eine Praxisausfallrechnung hätte. Rein rechtlich glaube ich gilt es sonst nur noch per Fax oder gilt es inzwischen auch per E-Mail mit elektronischer Unterschrift??? Ich bin in dieser Richtung nicht auf dem neuesten Stand.
Es gibt inzwischen Terminierungsprogramme, die den Patienten vor der Behandlung nochmals per SMS an den Behandlungstermin erinnern. Vielleicht eine Möglichkeit für Dich!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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DeaDia schrieb:
Erstmal hinnehmen. Die bekommen aber dann keinen Folgetermin mehr, es sei denn sie hätten eine supergute Begründung für ihr Nichterscheinen. Anders lässt es sich nicht lösen, eine Ausfallgebühr ist meines Wissens zu dem Zeitpunkt noch nicht durchsetzbar.
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Taucht er gar nicht auf, habe ich wenigstens nur den einen Termin verloren. Kann ich aufgrund der Telefonnummer die Anschrift ermitteln, bekommt er eine Ausfallrechnung. Reagiert er darauf, ist gut, wenn nicht , lasse ich es sein, denn der Aufwand wegen 15 € wäre dann unverhältnismäßig.
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Alfred Kramer schrieb:
Unsere Rezeption weist neue Patienten am Telefon auf die Absagepflicht hin und vergibt normalerweise alle Termine. Sie lässt sich diese auch noch mal zur Bestätigung vorlesen. Kommt dann einer schon zur ersten Behandlung nicht, werden die weiteren Termine gestrichen und freigegeben. Kommt er dann zum 2. Termin, kommt er umsonst. Neue Termine bekommt er erst, wenn er den Ausfall bezahlt hat.
Taucht er gar nicht auf, habe ich wenigstens nur den einen Termin verloren. Kann ich aufgrund der Telefonnummer die Anschrift ermitteln, bekommt er eine Ausfallrechnung. Reagiert er darauf, ist gut, wenn nicht , lasse ich es sein, denn der Aufwand wegen 15 € wäre dann unverhältnismäßig.
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Wonderwoman schrieb:
Ich werfe solche Leute sofort raus und vergebe an diese keine Termine mehr. So einfach geht das...
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