Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
Ich habe eine Praxis mit 3 MA (Voll- und Teilzeit). Aktuell arbeite ich ca. 38 h am Patient, zusätzlich die Orgazeiten.
Mich würde mal interessieren, wie das in anderen Praxen läuft. Wie sieht bei euch die Aufteilung aus?
Bis gespannt auf eure Reaktionen...
Danke
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Hallo zusammen,
Ich habe eine Praxis mit 3 MA (Voll- und Teilzeit). Aktuell arbeite ich ca. 38 h am Patient, zusätzlich die Orgazeiten.
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PhysioXYZ schrieb:
Hallo zusammen,
Ich habe eine Praxis mit 3 MA (Voll- und Teilzeit). Aktuell arbeite ich ca. 38 h am Patient, zusätzlich die Orgazeiten.
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Puh - 38 Stunden wären in meinem Fall nicht mehr machbar. Auf drei Standorten verteilen sich insgesamt 17 MA - ich mache eher mal Krankheits - und Urlaubsvertretungen, bin ansonsten mit Orga vollkommen ausgelastet und behandele selbst nur noch ein paar wenige Patienten. Letzes Jahr habe ich eine Stelle neu aufgebaut und natürlich entsprechend mehr Patienten behandelt, - ich war froh, als dann die neue Kollegin kam und alle übernommen hat. Bin jetzt auch in einem Alter, wo ich eben nicht mehr hauptsächlich im Patientenkontakt, d.h. Therapie sein möchte und mich mehr und mehr daraus zurück ziehe. Mit sovielen Mitarbeitern geht dass auch gar nicht mehr. Ganz früher habe ich vielleicht 10 oder 15 Patienten die Woche behandelt (Logopädie, also à 45 Min.). aber volle Stelle auf Patientenbehandlung - nä, sehr schnell nicht mehr.
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Puh - 38 Stunden wären in meinem Fall nicht mehr machbar. Auf drei Standorten verteilen sich insgesamt 17 MA - ich mache eher mal Krankheits - und Urlaubsvertretungen, bin ansonsten mit Orga vollkommen ausgelastet und behandele selbst nur noch ein paar wenige Patienten. Letzes Jahr habe ich eine Stelle neu aufgebaut und natürlich entsprechend mehr Patienten behandelt, - ich war froh, als dann die neue Kollegin kam und alle übernommen hat. Bin jetzt auch in einem Alter, wo ich eben nicht mehr hauptsächlich im Patientenkontakt, d.h. Therapie sein möchte und mich mehr und mehr daraus zurück ziehe. Mit sovielen Mitarbeitern geht dass auch gar nicht mehr. Ganz früher habe ich vielleicht 10 oder 15 Patienten die Woche behandelt (Logopädie, also à 45 Min.). aber volle Stelle auf Patientenbehandlung - nä, sehr schnell nicht mehr.
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Ich denke eine 50-60 Stunden Woche ist, zumindest am Anfang, wohl eher die Regel für den PI.
Eine Praxishilfe halbtags rechnet sich erst ab mindestens drei Vollzeittherapeuten. Das heißt dann natürlich konsequent 20 Minuten Takt mit wenig Puffer Blöcken.
Es ist schon erschreckend, wie viel Zeit für Gedöns drauf geht.
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Ich denke eine 50-60 Stunden Woche ist, zumindest am Anfang, wohl eher die Regel für den PI.
Eine Praxishilfe halbtags rechnet sich erst ab mindestens drei Vollzeittherapeuten. Das heißt dann natürlich konsequent 20 Minuten Takt mit wenig Puffer Blöcken.
Es ist schon erschreckend, wie viel Zeit für Gedöns drauf geht.
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tom1350 schrieb:
Ich denke eine 50-60 Stunden Woche ist, zumindest am Anfang, wohl eher die Regel für den PI.
Eine Praxishilfe halbtags rechnet sich erst ab mindestens drei Vollzeittherapeuten. Das heißt dann natürlich konsequent 20 Minuten Takt mit wenig Puffer Blöcken.
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50-60 Stunden Woche ? Hatte ich nie. Ich habe mir eine 40 - Stunden - Woche vorgenommen und damit angefangen. ALLE Arbeiten habe ich während dieser Zeit erledigt. Am Wochenende die Praxis putzen oder Berichte schreiben oder Orga machen kam für mich nie in Frage. Man muss diszipliniert sein, - und seine Freizeit genießen. Sonst hat man schnell keine Kraft mehr, dass zu tun, was wichtig ist, um den Laden voran zu bringen. 50 - 60 Std. die Woche - quatsch, dass ist doch kaum zu verkraften. Wäre dann kein Wunder, dass man so viele "Abgebrannte" hier schreiben "hört".
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• springlukas
• Andi 72
50-60 Stunden Woche ? Hatte ich nie. Ich habe mir eine 40 - Stunden - Woche vorgenommen und damit angefangen. ALLE Arbeiten habe ich während dieser Zeit erledigt. Am Wochenende die Praxis putzen oder Berichte schreiben oder Orga machen kam für mich nie in Frage. Man muss diszipliniert sein, - und seine Freizeit genießen. Sonst hat man schnell keine Kraft mehr, dass zu tun, was wichtig ist, um den Laden voran zu bringen. 50 - 60 Std. die Woche - quatsch, dass ist doch kaum zu verkraften. Wäre dann kein Wunder, dass man so viele "Abgebrannte" hier schreiben "hört".
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C. DBO schrieb:
50-60 Stunden Woche ? Hatte ich nie. Ich habe mir eine 40 - Stunden - Woche vorgenommen und damit angefangen. ALLE Arbeiten habe ich während dieser Zeit erledigt. Am Wochenende die Praxis putzen oder Berichte schreiben oder Orga machen kam für mich nie in Frage. Man muss diszipliniert sein, - und seine Freizeit genießen. Sonst hat man schnell keine Kraft mehr, dass zu tun, was wichtig ist, um den Laden voran zu bringen. 50 - 60 Std. die Woche - quatsch, dass ist doch kaum zu verkraften. Wäre dann kein Wunder, dass man so viele "Abgebrannte" hier schreiben "hört".
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Guten Morgen,vor 25 Jahren habe ich teilweise in der Praxis geschlafen.Aber da war ich auch Anfang 20 und das war auch wirklich kein Problem.Da hieß es ackern.Heute kaum noch Arbeit am Patienten und mehr als 20 Mitarbeiter.Inzwischen 2 Kinder bekommen mein Mann hat am Anfang gleich seine Ausbildung zum PT gemacht.Mit Familie geht alles besser.Das was wir damals gearbeitet haben reicht für 2 Leben aber es hat sich gelohnt.
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Guten Morgen,vor 25 Jahren habe ich teilweise in der Praxis geschlafen.Aber da war ich auch Anfang 20 und das war auch wirklich kein Problem.Da hieß es ackern.Heute kaum noch Arbeit am Patienten und mehr als 20 Mitarbeiter.Inzwischen 2 Kinder bekommen mein Mann hat am Anfang gleich seine Ausbildung zum PT gemacht.Mit Familie geht alles besser.Das was wir damals gearbeitet haben reicht für 2 Leben aber es hat sich gelohnt.
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roli schrieb:
Guten Morgen,vor 25 Jahren habe ich teilweise in der Praxis geschlafen.Aber da war ich auch Anfang 20 und das war auch wirklich kein Problem.Da hieß es ackern.Heute kaum noch Arbeit am Patienten und mehr als 20 Mitarbeiter.Inzwischen 2 Kinder bekommen mein Mann hat am Anfang gleich seine Ausbildung zum PT gemacht.Mit Familie geht alles besser.Das was wir damals gearbeitet haben reicht für 2 Leben aber es hat sich gelohnt.
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C. DBO schrieb:
Puh - 38 Stunden wären in meinem Fall nicht mehr machbar. Auf drei Standorten verteilen sich insgesamt 17 MA - ich mache eher mal Krankheits - und Urlaubsvertretungen, bin ansonsten mit Orga vollkommen ausgelastet und behandele selbst nur noch ein paar wenige Patienten. Letzes Jahr habe ich eine Stelle neu aufgebaut und natürlich entsprechend mehr Patienten behandelt, - ich war froh, als dann die neue Kollegin kam und alle übernommen hat. Bin jetzt auch in einem Alter, wo ich eben nicht mehr hauptsächlich im Patientenkontakt, d.h. Therapie sein möchte und mich mehr und mehr daraus zurück ziehe. Mit sovielen Mitarbeitern geht dass auch gar nicht mehr. Ganz früher habe ich vielleicht 10 oder 15 Patienten die Woche behandelt (Logopädie, also à 45 Min.). aber volle Stelle auf Patientenbehandlung - nä, sehr schnell nicht mehr.
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Ich arbeite aktuell 29 Stunden die Woche, dabei täglich von 8-12 und dreimal die Woche von 15-18 Uhr. (geht auch nicht anders wegen Krippe). Wir sind eine kleine Praxis mit zwei weiteren Teilzeit-Physios und haben ca. 56 angebotene Therapiestunden pro Woche. Unterstützt wird das Ganze von einer Rezeptionskraft für 9 Stunden/Woche. Diese erledigt ca. 90 Prozent aller Terminierungs - sowie Abrechnungsvorbereitungen. Für mich sind in den 29 Stunden im Schnitt zwei Stunden für zusätzliche Organisation enthalten. Damit ist auch einmal im Monat die Direktabrechnerei problemlos abgedeckt.
Wir arbeiten im 20 Minutentakt und haben auf die 56 Wochenstunden im Schnitt ca. 1,5 Stunden Zeitpuffer verteilt. Vor einer ganzen Weile haben wir die Organistation straff überarbeitet und dank leistungsfähiger Praxissoftware klappt das ganz gut. Wenn der Patient um 12 Uhr fertig ist gehen die Mitarbeiter unmittelbar nach ihm aus der Praxis. Ich lüfte noch ein paar Minuten und dann ist der Laden zu.
Wir haben allerdings eine sehr gute ländliche Lage bei sehr günstigen Praxismietkosten. Dadurch muss man dann auch nicht am Personal sparen. Es gibt manchmal sicherlich auch die eine oder andere Stunde an der zusätzlich was erledigt werden muss. Seitdem ich Papa bin sehe ich meinen Schwerpunkt allerdings eher woanders - merke aber, dass man mit einem guten Team auch gut klar kommt.
MfG
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Ich arbeite aktuell 29 Stunden die Woche, dabei täglich von 8-12 und dreimal die Woche von 15-18 Uhr. (geht auch nicht anders wegen Krippe). Wir sind eine kleine Praxis mit zwei weiteren Teilzeit-Physios und haben ca. 56 angebotene Therapiestunden pro Woche. Unterstützt wird das Ganze von einer Rezeptionskraft für 9 Stunden/Woche. Diese erledigt ca. 90 Prozent aller Terminierungs - sowie Abrechnungsvorbereitungen. Für mich sind in den 29 Stunden im Schnitt zwei Stunden für zusätzliche Organisation enthalten. Damit ist auch einmal im Monat die Direktabrechnerei problemlos abgedeckt.
Wir arbeiten im 20 Minutentakt und haben auf die 56 Wochenstunden im Schnitt ca. 1,5 Stunden Zeitpuffer verteilt. Vor einer ganzen Weile haben wir die Organistation straff überarbeitet und dank leistungsfähiger Praxissoftware klappt das ganz gut. Wenn der Patient um 12 Uhr fertig ist gehen die Mitarbeiter unmittelbar nach ihm aus der Praxis. Ich lüfte noch ein paar Minuten und dann ist der Laden zu.
Wir haben allerdings eine sehr gute ländliche Lage bei sehr günstigen Praxismietkosten. Dadurch muss man dann auch nicht am Personal sparen. Es gibt manchmal sicherlich auch die eine oder andere Stunde an der zusätzlich was erledigt werden muss. Seitdem ich Papa bin sehe ich meinen Schwerpunkt allerdings eher woanders - merke aber, dass man mit einem guten Team auch gut klar kommt.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich arbeite aktuell 29 Stunden die Woche, dabei täglich von 8-12 und dreimal die Woche von 15-18 Uhr. (geht auch nicht anders wegen Krippe). Wir sind eine kleine Praxis mit zwei weiteren Teilzeit-Physios und haben ca. 56 angebotene Therapiestunden pro Woche. Unterstützt wird das Ganze von einer Rezeptionskraft für 9 Stunden/Woche. Diese erledigt ca. 90 Prozent aller Terminierungs - sowie Abrechnungsvorbereitungen. Für mich sind in den 29 Stunden im Schnitt zwei Stunden für zusätzliche Organisation enthalten. Damit ist auch einmal im Monat die Direktabrechnerei problemlos abgedeckt.
Wir arbeiten im 20 Minutentakt und haben auf die 56 Wochenstunden im Schnitt ca. 1,5 Stunden Zeitpuffer verteilt. Vor einer ganzen Weile haben wir die Organistation straff überarbeitet und dank leistungsfähiger Praxissoftware klappt das ganz gut. Wenn der Patient um 12 Uhr fertig ist gehen die Mitarbeiter unmittelbar nach ihm aus der Praxis. Ich lüfte noch ein paar Minuten und dann ist der Laden zu.
Wir haben allerdings eine sehr gute ländliche Lage bei sehr günstigen Praxismietkosten. Dadurch muss man dann auch nicht am Personal sparen. Es gibt manchmal sicherlich auch die eine oder andere Stunde an der zusätzlich was erledigt werden muss. Seitdem ich Papa bin sehe ich meinen Schwerpunkt allerdings eher woanders - merke aber, dass man mit einem guten Team auch gut klar kommt.
MfG
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sind vier Therapeuten, eine Rezeptionskraft mit 18 Std. und Zugehfrau mit 20 Stunden. Selber momentan nur40 Stunden, den Rest brauche ich für den HP zum lernen. Wenn alles vorbei ist will ich aber auf insgesamt 30 Stunden runter und die PT gar nicht mehr machen.
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sind vier Therapeuten, eine Rezeptionskraft mit 18 Std. und Zugehfrau mit 20 Stunden. Selber momentan nur40 Stunden, den Rest brauche ich für den HP zum lernen. Wenn alles vorbei ist will ich aber auf insgesamt 30 Stunden runter und die PT gar nicht mehr machen.
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Die 50-60 Stunden Therapeuten haben halt keine Zeit hier zu schreiben :wink:
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Die 50-60 Stunden Therapeuten haben halt keine Zeit hier zu schreiben :wink:
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tom1350 schrieb:
Die 50-60 Stunden Therapeuten haben halt keine Zeit hier zu schreiben :wink:
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idefix- schrieb:
sind vier Therapeuten, eine Rezeptionskraft mit 18 Std. und Zugehfrau mit 20 Stunden. Selber momentan nur40 Stunden, den Rest brauche ich für den HP zum lernen. Wenn alles vorbei ist will ich aber auf insgesamt 30 Stunden runter und die PT gar nicht mehr machen.
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es mir schon fast gedacht, dass meine Zeiten am Patient zu viel sind. Bin seit 4 Jahren PI.
Ich habe ab Mitte Januar meinen Plan geändert und freue mich auch schon darauf!
:thumbsdown:
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Ich habe ab Mitte Januar meinen Plan geändert und freue mich auch schon darauf!
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PhysioXYZ schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es mir schon fast gedacht, dass meine Zeiten am Patient zu viel sind. Bin seit 4 Jahren PI.
Ich habe ab Mitte Januar meinen Plan geändert und freue mich auch schon darauf!
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PhysioXYZ schrieb:
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Mich würde mal interessieren, wie das in anderen Praxen läuft. Wie sieht bei euch die Aufteilung aus?
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tom1350 schrieb:
Ich denke eine 50-60 Stunden Woche ist, zumindest am Anfang, wohl eher die Regel für den PI.
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C. DBO schrieb:
50-60 Stunden Woche ? Hatte ich nie. Ich habe mir eine 40 - Stunden - Woche vorgenommen und damit angefangen. ALLE Arbeiten habe ich während dieser Zeit erledigt. Am Wochenende die Praxis putzen oder Berichte schreiben oder Orga machen kam für mich nie in Frage. Man muss diszipliniert sein, - und seine Freizeit genießen. Sonst hat man schnell keine Kraft mehr, dass zu tun, was wichtig ist, um den Laden voran zu bringen. 50 - 60 Std. die Woche - quatsch, dass ist doch kaum zu verkraften. Wäre dann kein Wunder, dass man so viele "Abgebrannte" hier schreiben "hört".
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Guten Morgen,vor 25 Jahren habe ich teilweise in der Praxis geschlafen.Aber da war ich auch Anfang 20 und das war auch wirklich kein Problem.Da hieß es ackern.Heute kaum noch Arbeit am Patienten und mehr als 20 Mitarbeiter.Inzwischen 2 Kinder bekommen mein Mann hat am Anfang gleich seine Ausbildung zum PT gemacht.Mit Familie geht alles besser.Das was wir damals gearbeitet haben reicht für 2 Leben aber es hat sich gelohnt.
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Puh - 38 Stunden wären in meinem Fall nicht mehr machbar. Auf drei Standorten verteilen sich insgesamt 17 MA - ich mache eher mal Krankheits - und Urlaubsvertretungen, bin ansonsten mit Orga vollkommen ausgelastet und behandele selbst nur noch ein paar wenige Patienten. Letzes Jahr habe ich eine Stelle neu aufgebaut und natürlich entsprechend mehr Patienten behandelt, - ich war froh, als dann die neue Kollegin kam und alle übernommen hat. Bin jetzt auch in einem Alter, wo ich eben nicht mehr hauptsächlich im Patientenkontakt, d.h. Therapie sein möchte und mich mehr und mehr daraus zurück ziehe. Mit sovielen Mitarbeitern geht dass auch gar nicht mehr. Ganz früher habe ich vielleicht 10 oder 15 Patienten die Woche behandelt (Logopädie, also à 45 Min.). aber volle Stelle auf Patientenbehandlung - nä, sehr schnell nicht mehr.
Wir arbeiten im 20 Minutentakt und haben auf die 56 Wochenstunden im Schnitt ca. 1,5 Stunden Zeitpuffer verteilt. Vor einer ganzen Weile haben wir die Organistation straff überarbeitet und dank leistungsfähiger Praxissoftware klappt das ganz gut. Wenn der Patient um 12 Uhr fertig ist gehen die Mitarbeiter unmittelbar nach ihm aus der Praxis. Ich lüfte noch ein paar Minuten und dann ist der Laden zu.
Wir haben allerdings eine sehr gute ländliche Lage bei sehr günstigen Praxismietkosten. Dadurch muss man dann auch nicht am Personal sparen. Es gibt manchmal sicherlich auch die eine oder andere Stunde an der zusätzlich was erledigt werden muss. Seitdem ich Papa bin sehe ich meinen Schwerpunkt allerdings eher woanders - merke aber, dass man mit einem guten Team auch gut klar kommt.
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Ich arbeite aktuell 29 Stunden die Woche, dabei täglich von 8-12 und dreimal die Woche von 15-18 Uhr. (geht auch nicht anders wegen Krippe). Wir sind eine kleine Praxis mit zwei weiteren Teilzeit-Physios und haben ca. 56 angebotene Therapiestunden pro Woche. Unterstützt wird das Ganze von einer Rezeptionskraft für 9 Stunden/Woche. Diese erledigt ca. 90 Prozent aller Terminierungs - sowie Abrechnungsvorbereitungen. Für mich sind in den 29 Stunden im Schnitt zwei Stunden für zusätzliche Organisation enthalten. Damit ist auch einmal im Monat die Direktabrechnerei problemlos abgedeckt.
Wir arbeiten im 20 Minutentakt und haben auf die 56 Wochenstunden im Schnitt ca. 1,5 Stunden Zeitpuffer verteilt. Vor einer ganzen Weile haben wir die Organistation straff überarbeitet und dank leistungsfähiger Praxissoftware klappt das ganz gut. Wenn der Patient um 12 Uhr fertig ist gehen die Mitarbeiter unmittelbar nach ihm aus der Praxis. Ich lüfte noch ein paar Minuten und dann ist der Laden zu.
Wir haben allerdings eine sehr gute ländliche Lage bei sehr günstigen Praxismietkosten. Dadurch muss man dann auch nicht am Personal sparen. Es gibt manchmal sicherlich auch die eine oder andere Stunde an der zusätzlich was erledigt werden muss. Seitdem ich Papa bin sehe ich meinen Schwerpunkt allerdings eher woanders - merke aber, dass man mit einem guten Team auch gut klar kommt.
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Die 50-60 Stunden Therapeuten haben halt keine Zeit hier zu schreiben :wink:
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sind vier Therapeuten, eine Rezeptionskraft mit 18 Std. und Zugehfrau mit 20 Stunden. Selber momentan nur40 Stunden, den Rest brauche ich für den HP zum lernen. Wenn alles vorbei ist will ich aber auf insgesamt 30 Stunden runter und die PT gar nicht mehr machen.
Ich habe ab Mitte Januar meinen Plan geändert und freue mich auch schon darauf!
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