Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin eine von denen die aus scheu vor den Pat. noch die Beihilfepreise genommen hat. Nun sehe ich es wirklich ein, dass diese auch bei uns angehoben werden müssen, ich sitze seit Stunden mit meinem Sohn ( MA in der Praxis) zusammen. Ich kann ja aber nicht einfach einen fiktiven. Preis errechnen als Argumentation muss ich ja sagen i h nehme den x fachen Satz vom VDek Preis. Damit es auch für die Pat nachvollziehbar ist. Ich bin völlig verzweifelt, brauche Hilfe
Einfach so. Vor allem OHNE BEGRÜNDUNG !
Ansonsten irgend einen Faktor zu z.B. Ersatzkassen-Preisen nehmen.
Auch OHNE BEGRÜNDUNG !
Vor allem: sich auf keine Diskussion einlassen.
Preise aushängen und die Patientenvereinbarung unterschreiben lassen.
Wem billig vor Qualität geht, kann sich eine andere Praxis suchen.
Die billig ist.
Auf solche Patienten kann man verzichten.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie sehen denn deine Preise aus z.B für KG oder KG ZNS
Bzw. wieso willst du deine Preisgestaltung begründen?
Ich verstehe deinen Gedanken, und bin mir sicher, dass ein paar Patienten dich auf die "ach so teuren" Preise ansprechen werden. Aber dennoch, du musst dich beileibe nicht rechtfertigen! !!
Ich würde wie oben geschrieben die Preise aushängen, neue Pat-vereinbahrung unterschreiben lassen, fertig.
Bei Nachfragen, so denn sie freundlicher Natur sind, kann man dutzende Gründe angeben, sofern gewünscht.
Schau dir mal deine Kostenstruktur der letzten Jahre an.
Miete, Energie, Mitarbeitergehälter, Fobis, Versicherungen, Inflation, Betriebsmittel, Hobbies, Lebenshaltungskosten, 2 geheime Familien die versorgt werden wollen, ...,
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Salti schrieb:
Wieso begründet du?
Bzw. wieso willst du deine Preisgestaltung begründen?
Ich verstehe deinen Gedanken, und bin mir sicher, dass ein paar Patienten dich auf die "ach so teuren" Preise ansprechen werden. Aber dennoch, du musst dich beileibe nicht rechtfertigen! !!
Ich würde wie oben geschrieben die Preise aushängen, neue Pat-vereinbahrung unterschreiben lassen, fertig.
Bei Nachfragen, so denn sie freundlicher Natur sind, kann man dutzende Gründe angeben, sofern gewünscht.
Schau dir mal deine Kostenstruktur der letzten Jahre an.
Miete, Energie, Mitarbeitergehälter, Fobis, Versicherungen, Inflation, Betriebsmittel, Hobbies, Lebenshaltungskosten, 2 geheime Familien die versorgt werden wollen, ...,
Wie sehen denn deine Preise aus z.B für KG oder KG ZNS
Meine, oder die Preise Deiner Mitbewerber, dürfen Dich nicht interessieren.
Zieh Deine von Dir kalkulierten Preise durch und gut ist.
Ich habe das Gefühl, Du hast ein wenig Angst vor Deinen Privatpatienten.
Auf Patienten, die Dir Angst machen (weil sie nervige Diskussionen anfangen)
solltest Du verzichten.
Das sind eigentlich immer ziemliche Egoisten*.
Denen sind Deine berechtigten Belange wurscht.
Andere, die Deine neuen Preise anstandslos akzeptieren, werden dazukommen.
*Solche Patienten kosten häufig soviel Kraft, wie 2-3 normale Patienten.
Stellen höchste Ansprüche (wie, schon fertig?) und wollen alles billig haben.
Gönn sie Deinen Konkurrenten, die billiger sind.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 10.9.16 16:03:
Wie sehen denn deine Preise aus z.B für KG oder KG ZNS
Meine, oder die Preise Deiner Mitbewerber, dürfen Dich nicht interessieren.
Zieh Deine von Dir kalkulierten Preise durch und gut ist.
Ich habe das Gefühl, Du hast ein wenig Angst vor Deinen Privatpatienten.
Auf Patienten, die Dir Angst machen (weil sie nervige Diskussionen anfangen)
solltest Du verzichten.
Das sind eigentlich immer ziemliche Egoisten*.
Denen sind Deine berechtigten Belange wurscht.
Andere, die Deine neuen Preise anstandslos akzeptieren, werden dazukommen.
*Solche Patienten kosten häufig soviel Kraft, wie 2-3 normale Patienten.
Stellen höchste Ansprüche (wie, schon fertig?) und wollen alles billig haben.
Gönn sie Deinen Konkurrenten, die billiger sind.
Ich werde mich durchsetzen . Schönes WE
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke hermi für deine treffenden und aufmunternden Worte ja so ist es und ich bin mir mit meinem Sohn auch nicht einig, aber da ich der PI bin und es zu entscheiden habe werde ich mich morgen hinsetzen und die neuen Preise konzipieren.
Ich werde mich durchsetzen . Schönes WE
Ich möchte Dir nur Mut zusprechen. Wir sind eine der "teuersten" Praxis bei uns in der Gegend und es läuft trotzdem -oder gerade deswegen- gut.
Straffe Deine Kassenbehandlungen.
Traue Dich Behandlungspreise zu nehmen, von denen Du leben kannst.
Ich rechne für PT 25,-€ / 20 Minuten. Entsprechend mehr für längere Zeiten. Ausnahme MLD, da nehmen wir 10,-€/ für jede 10 Minuten Einheit staffelbar. Haben wir aber eh nicht so viel.
Verrückter Weise ist die Tendenz, dass sich Pat. z.Zt. lieber längere Behandlungszeiten mit vernünftigen Behandlungskonzept wünschen, als die "Hauptsache billig" Mentalität.
Hin und wieder sagt auch einer, dass es zu viel sei... egal....
Bediene mal den Rechenschieber und spiele ein bisschen mit Zahlen. Du kannst 20% (nur ein Beispiel) Deiner Patienten verlieren und höhere Einnahmen bei stressfreierer Arbeitsbelastung machen, wenn Du mit den Preisen hoch gehst, als im Hamsterrad der Beihilfe Erstattung zu bleiben.
Wichtig ist: keine Ausnahmen, kein Zugeständnis an Pat. (gerne wird die fingierte Rechnung mal gewünscht), keine Diskussion oder Rechtfertigung - und ein dickeres Fell.
Viel Erfolg und alles Gute. Für Fragen gerne Privatmail. Bei uns läuft privat z.Zt. besser als GKV.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Super, dass Du endlich handeln willst!
Ich möchte Dir nur Mut zusprechen. Wir sind eine der "teuersten" Praxis bei uns in der Gegend und es läuft trotzdem -oder gerade deswegen- gut.
Straffe Deine Kassenbehandlungen.
Traue Dich Behandlungspreise zu nehmen, von denen Du leben kannst.
Ich rechne für PT 25,-€ / 20 Minuten. Entsprechend mehr für längere Zeiten. Ausnahme MLD, da nehmen wir 10,-€/ für jede 10 Minuten Einheit staffelbar. Haben wir aber eh nicht so viel.
Verrückter Weise ist die Tendenz, dass sich Pat. z.Zt. lieber längere Behandlungszeiten mit vernünftigen Behandlungskonzept wünschen, als die "Hauptsache billig" Mentalität.
Hin und wieder sagt auch einer, dass es zu viel sei... egal....
Bediene mal den Rechenschieber und spiele ein bisschen mit Zahlen. Du kannst 20% (nur ein Beispiel) Deiner Patienten verlieren und höhere Einnahmen bei stressfreierer Arbeitsbelastung machen, wenn Du mit den Preisen hoch gehst, als im Hamsterrad der Beihilfe Erstattung zu bleiben.
Wichtig ist: keine Ausnahmen, kein Zugeständnis an Pat. (gerne wird die fingierte Rechnung mal gewünscht), keine Diskussion oder Rechtfertigung - und ein dickeres Fell.
Viel Erfolg und alles Gute. Für Fragen gerne Privatmail. Bei uns läuft privat z.Zt. besser als GKV.
LG,
m.
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Problem beschreiben
hermi schrieb:
Selbstverständlich kannst Du die Preise nehmen, die Dir genehm sind.
Einfach so. Vor allem OHNE BEGRÜNDUNG !
Ansonsten irgend einen Faktor zu z.B. Ersatzkassen-Preisen nehmen.
Auch OHNE BEGRÜNDUNG !
Vor allem: sich auf keine Diskussion einlassen.
Preise aushängen und die Patientenvereinbarung unterschreiben lassen.
Wem billig vor Qualität geht, kann sich eine andere Praxis suchen.
Die billig ist.
Auf solche Patienten kann man verzichten.
Ab 1.10.2016 neue Behandlungspreise...und gut ist...
Die Beihilfefuzzis wechseln sowieso zur nächsten Billigpraxis...Straffe dein GKV Programm und schon verdienst du mehr,als mit PKV.
Ich bin eine von denen die aus scheu vor den Pat. noch die Beihilfepreise genommen hat. Nun sehe ich es wirklich ein, dass diese auch bei uns angehoben werden müssen, ich sitze seit Stunden mit meinem Sohn ( MA in der Praxis) zusammen. Ich kann ja aber nicht einfach einen fiktiven. Preis errechnen als Argumentation muss ich ja sagen i h nehme den x fachen Satz vom VDek Preis. Damit es auch für die Pat nachvollziehbar ist. Ich bin völlig verzweifelt, brauche Hilfe
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therapeutin schrieb:
Einfach ein Schreiben aufsetzen und es am Tresen aufstellen :kissing_closed_eyes:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 10.9.16 13:52:
Ab 1.10.2016 neue Behandlungspreise...und gut ist...
Die Beihilfefuzzis wechseln sowieso zur nächsten Billigpraxis...Straffe dein GKV Programm und schon verdienst du mehr,als mit PKV.
Ich bin eine von denen die aus scheu vor den Pat. noch die Beihilfepreise genommen hat. Nun sehe ich es wirklich ein, dass diese auch bei uns angehoben werden müssen, ich sitze seit Stunden mit meinem Sohn ( MA in der Praxis) zusammen. Ich kann ja aber nicht einfach einen fiktiven. Preis errechnen als Argumentation muss ich ja sagen i h nehme den x fachen Satz vom VDek Preis. Damit es auch für die Pat nachvollziehbar ist. Ich bin völlig verzweifelt, brauche Hilfe
Das Bundesministerium des Innern beschreibt selbst, dass Beihilfe auch nur eine solche ist und Eigenanteile zu tragen sind. Wie die aufgefangen werden ist ausschließlich Sache des Patienten, der i. d. R. eine zusätzliche Versicherung abschließt - oder nicht.
Bei uns Logopäden steht auch bei den Verbänden in den Preis-Infos oftmals: "Festgesetzt vom Bundesministerium des Innern".
Dies bedeutet jedoch absolut nicht, dass dies die Vergütung ist, die eingefordert werden kann!
Leider trauen sich viele KollegInnen nicht, reelle Zahlen auf die Rechnung zu schreiben. Und es ist die Mehrzahl der TherapeutInnen, die sich gnadenlos unter Wert verkauft.
Was wiederum Diskussionsspielräume erschließt, was wiederum zu Vergütungen unterhalb der GKV führt.
Ich habe meine Vergütungssätze so angepasst, dass ich und meine Kolleginnen davon leben können, wenn wir therapieren:
Befunderhebung: 100,00 €
Pro Therapieeinheit (ca. 30/45/60 Minuten): 55,00 € / 82,00 € / 109,00 €
Pro Hausbesuch: 22,00 €
Fahrtkosten: 0,30 € pro km
Arztbericht: 25,00 €
nicht wahrgenommener Termin: 40,00 € (zahlbar gegen Quittung vor der nächsten Behandlung)
Dabei sind die Behandlungskosten entweder komplett vor dem Beginn zu überweisen oder jede Therapieeinheit in bar vor der Therapie gegen Quittung zu zahlen.
Es funktioniert - und wir haben keine unnötigen Diskussionen oder Probleme mit irgendeinem Zahlungsverzug.
Wer das nicht möchte, findet - wie oben beschrieben - eine illustre Auswahl an anderen Praxen...
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Mina 16 schrieb:
Hi, wir haben den Ersatzkassenpreis mit dem Faktor 1,8 multipliziert, hatten auch überlegt mit 2,3 zu multiplizieren, es aber erstmal gelassen. Für 20 min KG sind das ca 29,30. Wir müssen zum Glück gar nicht diskutieren, es wird einfach so angenommen.
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daniel40 schrieb:
Frage...wie argumentiert ihr denn bei den Privatpatienten , wenn sie fragen warum sie als Privater mehr zahlen müssen ,als die , die von der GKV bekommen für eine Behndlung ?
Ich habe zudem niemanden gezwungen, sich in die Hände des PKV-Systems zu begeben.
Dennoch zur Info: Mit der GKV existieren Verträge - und mindestens 70% aller Patienten sind solidarisch versichert.
Dass die Vergütungssituation hier katastrophal ist, wird oftmals an anderer Stelle beschrieben und ist uns selbst, bzw. den uns vertretenden Verbänden anzulasten.
Mit der PKV gibt es keine Vereinbarungen, weshalb hier auch keine "Rabatte" verhandelt wurden und auch keine Richtlinien. Niemand von uns kennt die Verträge, die der Privatversicherte mit seinem Versicherer eingegangen ist. Eine Anpassung meiner Vergütung an die Vertragsinhalte der PP kommt nicht in die Tüte.
Ich biete ordentliche Therapie an. Wer diese möchte, kann sie haben. Wem sie zu teuer ist, findet sicher etwas billigeres.
"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte."
John Ruskin (1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u. Sozialphilosoph
Die Preisgestaltung der Praxis ist ausschließlich individuell und vor allem betriebswirtschaftlich sinnvoll. Sollte sie jedenfalls...
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LogoMijo schrieb:
Ich würde diese Diskussion niemals führen. Die Preise liegen vor. Fertig.
Ich habe zudem niemanden gezwungen, sich in die Hände des PKV-Systems zu begeben.
Dennoch zur Info: Mit der GKV existieren Verträge - und mindestens 70% aller Patienten sind solidarisch versichert.
Dass die Vergütungssituation hier katastrophal ist, wird oftmals an anderer Stelle beschrieben und ist uns selbst, bzw. den uns vertretenden Verbänden anzulasten.
Mit der PKV gibt es keine Vereinbarungen, weshalb hier auch keine "Rabatte" verhandelt wurden und auch keine Richtlinien. Niemand von uns kennt die Verträge, die der Privatversicherte mit seinem Versicherer eingegangen ist. Eine Anpassung meiner Vergütung an die Vertragsinhalte der PP kommt nicht in die Tüte.
Ich biete ordentliche Therapie an. Wer diese möchte, kann sie haben. Wem sie zu teuer ist, findet sicher etwas billigeres.
"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte."
John Ruskin (1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u. Sozialphilosoph
Die Preisgestaltung der Praxis ist ausschließlich individuell und vor allem betriebswirtschaftlich sinnvoll. Sollte sie jedenfalls...
Würden wir KGV Patienten auch im 30erTakt behandlen , hätte ich wirklich (nicht nur) ein Problem
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Alfred Kramer schrieb:
ganz einfach GKV: 15 Minuten, privat 30 Minuten- doppelte Zeit- doppelter Preis! Wo ist das Problem?
Würden wir KGV Patienten auch im 30erTakt behandlen , hätte ich wirklich (nicht nur) ein Problem
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Eberhard schrieb:
Ich habe immer gesagt: Mit den GKV-Kassen habe ich einen Vertrag. Das ist wie bei Lieferverträgen: Je mehr bestellt wird, desto billiger ist die Ware. Die GKV- KK`s haben für ihre Mitglieder bei uns billig leider vielleicht zu billig eingekauft.
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Problem beschreiben
LogoMijo schrieb:
Privatpreise sind auf gar keinen Fall mit dem Beihilfe-Niveau in Verbindung zu bringen. Sondern sie sind immer das Ergebnis der eigenen Kalkulation. Oder der des Steuerberaters des Vertrauens
Das Bundesministerium des Innern beschreibt selbst, dass Beihilfe auch nur eine solche ist und Eigenanteile zu tragen sind. Wie die aufgefangen werden ist ausschließlich Sache des Patienten, der i. d. R. eine zusätzliche Versicherung abschließt - oder nicht.
Bei uns Logopäden steht auch bei den Verbänden in den Preis-Infos oftmals: "Festgesetzt vom Bundesministerium des Innern".
Dies bedeutet jedoch absolut nicht, dass dies die Vergütung ist, die eingefordert werden kann!
Leider trauen sich viele KollegInnen nicht, reelle Zahlen auf die Rechnung zu schreiben. Und es ist die Mehrzahl der TherapeutInnen, die sich gnadenlos unter Wert verkauft.
Was wiederum Diskussionsspielräume erschließt, was wiederum zu Vergütungen unterhalb der GKV führt.
Ich habe meine Vergütungssätze so angepasst, dass ich und meine Kolleginnen davon leben können, wenn wir therapieren:
Befunderhebung: 100,00 €
Pro Therapieeinheit (ca. 30/45/60 Minuten): 55,00 € / 82,00 € / 109,00 €
Pro Hausbesuch: 22,00 €
Fahrtkosten: 0,30 € pro km
Arztbericht: 25,00 €
nicht wahrgenommener Termin: 40,00 € (zahlbar gegen Quittung vor der nächsten Behandlung)
Dabei sind die Behandlungskosten entweder komplett vor dem Beginn zu überweisen oder jede Therapieeinheit in bar vor der Therapie gegen Quittung zu zahlen.
Es funktioniert - und wir haben keine unnötigen Diskussionen oder Probleme mit irgendeinem Zahlungsverzug.
Wer das nicht möchte, findet - wie oben beschrieben - eine illustre Auswahl an anderen Praxen...
noch ein Gedanke zum Thema, " oh da muss ich ja sooo viel drauf zahlen". Die meisten Beamten zahlen von ihrem Brutto Gehalt so gut wie nix für ihre Beihilfe und sind privat versichert !!!!
Überleg mal, wie viel du bezahlst für deine freiwillige Versicherung.
Gruß
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Grüße aus Hessen
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rotha71 schrieb:
Meine Argumentation zu den Privatpreisen ist das es nicht doppelt so teuer ist sondern angemessen. Die Bezahlung der Kassen ist unangemessen.
Grüße aus Hessen
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Helmut Fromberger schrieb:
Beihilfeberechtigte zahlen für die Beihilfe gar nix. Die müssen je nach Status entweder zu 30% oder 50% eine PKV abschliessen.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Die sog. "Beihilfe" ist der Arbeitgeberanteil des Dienstherrn für seine Beamten an deren Krankheitskosten.
Gruß Evi
der Rückerstattungsanspruch vom Dienstherrn ist knapp,bewusst nicht Kostendeckend
dafür hat der Pat. lebenslang seine rundum Absicherung und als BESONDERHEIT seine PKV abgeschlossen mit Vollversorgungsanspruch!
Jegliche Diskussion erübrigt sich von selbst. Mein Hinweis bezieht sich immer ,
++++ nicht auf den roten Teppich +++
sondern das ER überhaupt eine Chance bekommt mit einer Verordnung hier vorzusprechen.
Und ich scheue mich nicht, Fallbeispiele vorzutragen, die auf der Strecke blieben.
Der Nutzniesser schätzt sehr genau ein ob er Qualität bekommt von wem und generell.
Die eigene " Preisfindung!" ergibt sich aus dem Klientel und dem territorialen Umfeld.
Der Flüchtige aus dem Solidarpakt rein in die "billige" PKV um dann Mitte 50 möglichst elegant die Kurve zurück zu nehmen, möglichst.
Viel Spaß
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Norbert Meyer schrieb:
In heutiger MENTALITÄT " Geiz ist Geil" kein Thema,
der Rückerstattungsanspruch vom Dienstherrn ist knapp,bewusst nicht Kostendeckend
dafür hat der Pat. lebenslang seine rundum Absicherung und als BESONDERHEIT seine PKV abgeschlossen mit Vollversorgungsanspruch!
Jegliche Diskussion erübrigt sich von selbst. Mein Hinweis bezieht sich immer ,
++++ nicht auf den roten Teppich +++
sondern das ER überhaupt eine Chance bekommt mit einer Verordnung hier vorzusprechen.
Und ich scheue mich nicht, Fallbeispiele vorzutragen, die auf der Strecke blieben.
Der Nutzniesser schätzt sehr genau ein ob er Qualität bekommt von wem und generell.
Die eigene " Preisfindung!" ergibt sich aus dem Klientel und dem territorialen Umfeld.
Der Flüchtige aus dem Solidarpakt rein in die "billige" PKV um dann Mitte 50 möglichst elegant die Kurve zurück zu nehmen, möglichst.
Viel Spaß
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Neuling schrieb:
:clap: :clap: :clap:
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dirk paucke schrieb:
Hallo Anonymus,
noch ein Gedanke zum Thema, " oh da muss ich ja sooo viel drauf zahlen". Die meisten Beamten zahlen von ihrem Brutto Gehalt so gut wie nix für ihre Beihilfe und sind privat versichert !!!!
Überleg mal, wie viel du bezahlst für deine freiwillige Versicherung.
Gruß
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