In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Aber wie sind die sonstigen Bedingungen und Regelungen dazu und wo finde ich dazu etwas? Muss ich mich extra versichern, sozial-, rentenversicherungen ect.?Wäre über Hinweise und Ratschläge sehr dankbar!
Liebe Grüße!
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moja837 schrieb:
Guten Abend, ich arbeite demnächst halbtags in einer Klinik und möchte in der jetzigen Praxis als freie Mitarbeit für 5-6 Stunden bleiben. Ich habe seit einigen Jahren schon eine kleine Selbständigkeit als Pferdeosteopathin. Mit den Einnahmen aus Pferdeosteopathie und den paar Stunden in der Praxissollte ich nicht über 17.500 im Jahr kommen, das ist klar.
Aber wie sind die sonstigen Bedingungen und Regelungen dazu und wo finde ich dazu etwas? Muss ich mich extra versichern, sozial-, rentenversicherungen ect.?Wäre über Hinweise und Ratschläge sehr dankbar!
Liebe Grüße!
Mit den Einnahmen aus Pferdeosteopathie und den paar Stunden in der Praxissollte ich nicht über 17.500 im Jahr kommen, das ist klar.
Wieso ? Ist Tierheilkunde MwSt Pflichtig ? Menschenheilkunde jedenfalls nicht. Ansonsten bitte FAQ und Suchfunktion. Als FM egal wieviel Stunden hast Du als die gleichen Voraussetzungen zu erfüllen.
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Mit den Einnahmen aus Pferdeosteopathie und den paar Stunden in der Praxissollte ich nicht über 17.500 im Jahr kommen, das ist klar.
Wieso ? Ist Tierheilkunde MwSt Pflichtig ? Menschenheilkunde jedenfalls nicht. Ansonsten bitte FAQ und Suchfunktion. Als FM egal wieviel Stunden hast Du als die gleichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Tierheilkunde ist umsatzsteuerpflichtig da kein besonderes gesellschaftliches Interesse vorliegt.
Immer einen Blick wert und was handfestes auf Papier gibt's unter: https://www.physio.de/bestellung(inklusive detaillierter Ausführungen zur "Freien Mitarbeit" :)
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Papa Alpaka schrieb:
ali schrieb am 13.12.18 22:42:
moja837 schrieb am 13.12.18 22:19:
Mit den Einnahmen aus Pferdeosteopathie und den paar Stunden in der Praxissollte ich nicht über 17.500 im Jahr kommen, das ist klar.
Wieso ? Ist Tierheilkunde MwSt Pflichtig ? Menschenheilkunde jedenfalls nicht. Ansonsten bitte FAQ und Suchfunktion. Als FM egal wieviel Stunden hast Du als die gleichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Tierheilkunde ist umsatzsteuerpflichtig da kein besonderes gesellschaftliches Interesse vorliegt.
Immer einen Blick wert und was handfestes auf Papier gibt's unter: https://www.physio.de/bestellung(inklusive detaillierter Ausführungen zur "Freien Mitarbeit" :)
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ali schrieb:
moja837 schrieb am 13.12.18 22:19:
Mit den Einnahmen aus Pferdeosteopathie und den paar Stunden in der Praxissollte ich nicht über 17.500 im Jahr kommen, das ist klar.
Wieso ? Ist Tierheilkunde MwSt Pflichtig ? Menschenheilkunde jedenfalls nicht. Ansonsten bitte FAQ und Suchfunktion. Als FM egal wieviel Stunden hast Du als die gleichen Voraussetzungen zu erfüllen.
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McMiki schrieb:
Wie hast du dich denn bisher versichert?
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habe es einmal live erlebt bei einer kollegin die bei uns regulär angestellt war und in zwei anderen praxien FM war udn es nachträglich vom finanzamt nicht anerkannt wurde (obwohl sie 2 praxen hatte in denen sie arbeitete) problem war kein eigener werbeauftritt, visitenkarten, wurde auf der Hompage als mitarbeiter geführt etc
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Esra Luise schrieb:
bei freier mitarbeit in einer praxis würde ich immer eine statusfeststellung über die clearingstelle in berlin machen - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft und das wird für den AG dann richtig teuer da dann das was er dir ausgezahlt hat als netto gesehen wird und dann darauf hochgerechnet AG +AN anteil an sozialversicherung und steuer gezahlt werden muss
habe es einmal live erlebt bei einer kollegin die bei uns regulär angestellt war und in zwei anderen praxien FM war udn es nachträglich vom finanzamt nicht anerkannt wurde (obwohl sie 2 praxen hatte in denen sie arbeitete) problem war kein eigener werbeauftritt, visitenkarten, wurde auf der Hompage als mitarbeiter geführt etc
bei freier mitarbeit in einer praxis würde ich immer eine statusfeststellung über die clearingstelle in berlin machen - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft und das wird für den AG dann richtig teuer da dann das was er dir ausgezahlt hat als netto gesehen wird und dann darauf hochgerechnet AG +AN anteil an sozialversicherung und steuer gezahlt werden muss
habe es einmal live erlebt bei einer kollegin die bei uns regulär angestellt war und in zwei anderen praxien FM war udn es nachträglich vom finanzamt nicht anerkannt wurde (obwohl sie 2 praxen hatte in denen sie arbeitete) problem war kein eigener werbeauftritt, visitenkarten, wurde auf der Hompage als mitarbeiter geführt etc
Damit hat das Finanzamt nichts zu tun.
MfG:)
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Ingo Friedrich schrieb:
Esra Luise schrieb am 15.12.18 01:15:
bei freier mitarbeit in einer praxis würde ich immer eine statusfeststellung über die clearingstelle in berlin machen - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft und das wird für den AG dann richtig teuer da dann das was er dir ausgezahlt hat als netto gesehen wird und dann darauf hochgerechnet AG +AN anteil an sozialversicherung und steuer gezahlt werden muss
habe es einmal live erlebt bei einer kollegin die bei uns regulär angestellt war und in zwei anderen praxien FM war udn es nachträglich vom finanzamt nicht anerkannt wurde (obwohl sie 2 praxen hatte in denen sie arbeitete) problem war kein eigener werbeauftritt, visitenkarten, wurde auf der Hompage als mitarbeiter geführt etc
Damit hat das Finanzamt nichts zu tun.
MfG:)
@Ingo Friedrich die reinfolge ist doch egal problem ist wenn der status als nicht selbstständig festgestellt wird wird es teuer
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Esra Luise schrieb:
okay also erst von der sozialversicherung nicht anerkannt welche es dann ans finanzamt gemeldet hat
@Ingo Friedrich die reinfolge ist doch egal problem ist wenn der status als nicht selbstständig festgestellt wird wird es teuer
wie kommst Du auf diese Zahl ?
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ali schrieb:
Esra Luise schrieb am 15.12.18 01:15: - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft
wie kommst Du auf diese Zahl ?
wie kommst Du auf diese Zahl ?
...einer meiner Kollegen wurde gerade von der DRV vor's Amtsgericht gezerrt und per richterlichem Beschluss als selbstständig eingestuft. Der begleitende Verbandsanwalt sagte wohl im Nebengedpräch, das dies #41 seiner aktuellen Fälle zu dem Thema sei und 100% als selbstständig eingestuft wurden. Weitere 100 Fälle stehen auf der Warteliste...
...von der Information ausgehend frage ich mich, was ihr anders macht wenn bei solchen Zahlen die Einschätzung "99% werden als scheinselbstständig eingestuft" rauskommt. Bei aller gesunder Selbstüberschätzung: ich glaube nicht das wir hier in BaWü die 1% sind die wissen sie Selbstständigkeit funktioniert ;)
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Papa Alpaka schrieb:
ali schrieb am 15.12.18 09:55:
Esra Luise schrieb am 15.12.18 01:15: - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft
wie kommst Du auf diese Zahl ?
...einer meiner Kollegen wurde gerade von der DRV vor's Amtsgericht gezerrt und per richterlichem Beschluss als selbstständig eingestuft. Der begleitende Verbandsanwalt sagte wohl im Nebengedpräch, das dies #41 seiner aktuellen Fälle zu dem Thema sei und 100% als selbstständig eingestuft wurden. Weitere 100 Fälle stehen auf der Warteliste...
...von der Information ausgehend frage ich mich, was ihr anders macht wenn bei solchen Zahlen die Einschätzung "99% werden als scheinselbstständig eingestuft" rauskommt. Bei aller gesunder Selbstüberschätzung: ich glaube nicht das wir hier in BaWü die 1% sind die wissen sie Selbstständigkeit funktioniert ;)
wie kommst Du auf diese Zahl ?
Ja, würde mich auch interssieren.
Arbeite seit Jahren mit einer FM zusammen. Statusfeststellung als selbständig, Überprüfung meines Betriebes durch die DRV auch in Ordnung. Ohne Gericht. Glaube auch nicht, dass sie zu dem priviligierten 1% gehört
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Susulo schrieb:
ali schrieb am 15.12.18 09:55:
Esra Luise schrieb am 15.12.18 01:15: - 99% werden als scheinselbstständig eingestuft
wie kommst Du auf diese Zahl ?
Ja, würde mich auch interssieren.
Arbeite seit Jahren mit einer FM zusammen. Statusfeststellung als selbständig, Überprüfung meines Betriebes durch die DRV auch in Ordnung. Ohne Gericht. Glaube auch nicht, dass sie zu dem priviligierten 1% gehört
Eine saubere rechtliche Basis für eine FM zu schaffen, hat bei mir einiges an Zeit und Erfahrung gekostet. Das muss eigentlich nicht sein. Die Unwissenheit der AN bzw. FM in spe in dem Bereich ist immer noch sehr groß.
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JRK schrieb:
Ich habe von Anfang als FM nebenberuflich gearbeitet und dabei so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Bei einer Prüfung hätt ich alt ausgesehen. Die Umsätze waren aber nicht sehr groß. Allen PI war es egal, ob ich in die DRV einzahle, eine Berufshaftpflicht habe oder bei der BG bin, etc.pp. Viele möchten sich mal als FM versuchen, kennen aber Ihre Pflichten nicht. Woher auch. Diese Themen und sein eigenes Wissen sollte man dringend schon in den Physioschulen Bereich Berufskunde aufbauen und später durch Fortbildungsangebote ergänzen.
Eine saubere rechtliche Basis für eine FM zu schaffen, hat bei mir einiges an Zeit und Erfahrung gekostet. Das muss eigentlich nicht sein. Die Unwissenheit der AN bzw. FM in spe in dem Bereich ist immer noch sehr groß.
Ich will das Risiko nicht verharmlosen, allerdings kann man als PI und FM schon seine Hausaufgaben machen.
Eine Praxis hat allerdings wg. einiger FM die Gewerbesteuer aufgebrummt bekommen. War allerdings auch ein wenig Pech....vergleichbare andere sind dem entgangen.
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ali schrieb:
Yeb, in meinem persönlichen Umfeld, gab es hier im Norden noch nie ein Problem, selbst bei FMs, die vorher in der selben Praxis AN war. Eine hatte sogar nur EINEN Hauptauftraggeber.
Ich will das Risiko nicht verharmlosen, allerdings kann man als PI und FM schon seine Hausaufgaben machen.
Eine Praxis hat allerdings wg. einiger FM die Gewerbesteuer aufgebrummt bekommen. War allerdings auch ein wenig Pech....vergleichbare andere sind dem entgangen.
Bei mir wäre es ja aber so, dass ich eine feste Anstellung habe UND eine schon länger bestehende Selbständigkeit über die Pferdeosteopathie. Inkl internetauftritt, Flyer, Visitenkarten. Da steht eh schon auch Humanphysiotherapie mit drauf. Ich organisiere meinen Plan selbst, habe eine Raum und ein Telefon in dem Raum in der Praxis plus mein Handy. Beeufshaftpflicht sowieso schon.
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
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moja837 schrieb:
Scheint ha ein spannendes Thema und vielen nicht klar zu sein.
Bei mir wäre es ja aber so, dass ich eine feste Anstellung habe UND eine schon länger bestehende Selbständigkeit über die Pferdeosteopathie. Inkl internetauftritt, Flyer, Visitenkarten. Da steht eh schon auch Humanphysiotherapie mit drauf. Ich organisiere meinen Plan selbst, habe eine Raum und ein Telefon in dem Raum in der Praxis plus mein Handy. Beeufshaftpflicht sowieso schon.
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
Boah, jetzt wird es erst recht spannend!! :stuck_out_tongue:
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Da steht eh schon auch Humanphysiotherapie mit drauf...
Boah, jetzt wird es erst recht spannend!! :stuck_out_tongue:
Grüße...Gerry
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Bernie schrieb:
Hände waschen nicht vergessen :yum:
Scheint ha ein spannendes Thema und vielen nicht klar zu sein.
Bei mir wäre es ja aber so, dass ich eine feste Anstellung habe UND eine schon länger bestehende Selbständigkeit über die Pferdeosteopathie. Inkl internetauftritt, Flyer, Visitenkarten. Da steht eh schon auch Humanphysiotherapie mit drauf. Ich organisiere meinen Plan selbst, habe eine Raum und ein Telefon in dem Raum in der Praxis plus mein Handy. Beeufshaftpflicht sowieso schon.
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
Ich denke Du machst schon viel richtig und hast auch schon Praxen, die Dich als FM nehmen. Jetzt gilts nur noch, dass Du einfach umfassend Deine Rechte und Pflichten kennst, sowie das System kennst, indem Du selbständig arbeiten möchtest. Es macht keinen Sinn selbständig in einem System zu arbeiten, das man nicht richtig kennt.
Du hast jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Du eröffnest hier immer wieder einen thread, solange bis Du zu allen Fragen eine Antwort hast oder suchst Beiträge zur FM, die es hier genug gibt. Am Ende des Tages weißt Du aber nicht ob Du alle wichtigen Fragen gestellt hast.
2. Du buchst Dir bei einem Profi eine Stunde Beratung und zahlst das gerne, weil Dir diese eine Stunde vielmehr bringt als alles andere hier und zudem Lebenszeit spart. Würde ich nochmal am Anfang stehen, wäre das der viel einfachere Weg gewesen.
Unterm Strich kann ich Dich aber nur darin bestärken, diesen Weg zu gehen. Die Arbeit macht selbständig mehr Spaß und Du verdienst deutlich besser.
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JRK schrieb:
moja837 schrieb am 17.12.18 22:30:
Scheint ha ein spannendes Thema und vielen nicht klar zu sein.
Bei mir wäre es ja aber so, dass ich eine feste Anstellung habe UND eine schon länger bestehende Selbständigkeit über die Pferdeosteopathie. Inkl internetauftritt, Flyer, Visitenkarten. Da steht eh schon auch Humanphysiotherapie mit drauf. Ich organisiere meinen Plan selbst, habe eine Raum und ein Telefon in dem Raum in der Praxis plus mein Handy. Beeufshaftpflicht sowieso schon.
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
Ich denke Du machst schon viel richtig und hast auch schon Praxen, die Dich als FM nehmen. Jetzt gilts nur noch, dass Du einfach umfassend Deine Rechte und Pflichten kennst, sowie das System kennst, indem Du selbständig arbeiten möchtest. Es macht keinen Sinn selbständig in einem System zu arbeiten, das man nicht richtig kennt.
Du hast jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Du eröffnest hier immer wieder einen thread, solange bis Du zu allen Fragen eine Antwort hast oder suchst Beiträge zur FM, die es hier genug gibt. Am Ende des Tages weißt Du aber nicht ob Du alle wichtigen Fragen gestellt hast.
2. Du buchst Dir bei einem Profi eine Stunde Beratung und zahlst das gerne, weil Dir diese eine Stunde vielmehr bringt als alles andere hier und zudem Lebenszeit spart. Würde ich nochmal am Anfang stehen, wäre das der viel einfachere Weg gewesen.
Unterm Strich kann ich Dich aber nur darin bestärken, diesen Weg zu gehen. Die Arbeit macht selbständig mehr Spaß und Du verdienst deutlich besser.
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
Wenn eine Scheinselbständigkeit rechtskräftig nachgewiesen wird muß nur der PI "die Zeche zahlen" und nicht der FM. Dem FM entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Ist der PI "entspannt", dann los. Die Statusfeststellung dient letztendlich nur dem PI als Absicherung und dem FM kann diese egal sein. Entweder bekommt er sein Geld als Honorar (FM) oder als Gehalt (AN). Die nachzuzahlenden Sozialabgaben und Steuern trägt allein der Auftraggeber (der in dem Fall dann zum AG eingestuft wurde).
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
moja837 schrieb am 17.12.18 22:30:
Steht dem jetzt noch irgendwas im Wege? Der PraxisInhaber sieht das entspannt und meint das ginge so...
Liebe Grüße!
Wenn eine Scheinselbständigkeit rechtskräftig nachgewiesen wird muß nur der PI "die Zeche zahlen" und nicht der FM. Dem FM entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Ist der PI "entspannt", dann los. Die Statusfeststellung dient letztendlich nur dem PI als Absicherung und dem FM kann diese egal sein. Entweder bekommt er sein Geld als Honorar (FM) oder als Gehalt (AN). Die nachzuzahlenden Sozialabgaben und Steuern trägt allein der Auftraggeber (der in dem Fall dann zum AG eingestuft wurde).
LG ergonosis
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moja837 schrieb:
Vielen Dank für die Antworten! Das Buch scheint hilfteich zu sein, lieben Dank für den Tipp!
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M0nique schrieb:
Wenn der FM seine monatlichen Beiträge zur RV und KV bezahlt (was er/sie dem PI nachweist), was und wie viel soll der PI dann noch zahlen?
Wenn der FM seine monatlichen Beiträge zur RV und KV bezahlt (was er/sie dem PI nachweist), was und wie viel soll der PI dann noch zahlen?
Meinst Du im Falle einer "Scheinselbständigkeit".....? Na der DRV ist das egal, also erst mal ALLES......(siehe Beitrag ergonosis)
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VAUPE schrieb:
M0nique schrieb am 18.12.18 20:02:
Wenn der FM seine monatlichen Beiträge zur RV und KV bezahlt (was er/sie dem PI nachweist), was und wie viel soll der PI dann noch zahlen?
Meinst Du im Falle einer "Scheinselbständigkeit".....? Na der DRV ist das egal, also erst mal ALLES......(siehe Beitrag ergonosis)
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Einkommensteuer, Kirchensteuer, Arbeitslosenversicherung, Berufsgenossenschaft... ? All das was der PI bei einem FM einspart im Gegensatz zu einem angestellten Therapeuten. Jedoch nur wenn die Statusfeststellung bei einer Überprüfung negativ ausfallen sollte und rechtskräftig ist. So lange bei einer Überprüfung der Status FM bestätigt wird natürlich gar nichts.
LG ergonosis
Wenn der FM seine monatlichen Beiträge zur RV und KV bezahlt (was er/sie dem PI nachweist), was und wie viel soll der PI dann noch zahlen?
Kleines Beispiel: FM bekommt 4000€ Honorar. Er zahlt im Idealfall den Regelbeitrag an die DRV, und weil er jung ist, einen sehr günstigen Beitrag in eine private KV. Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Kosten für den PI fallen an: Nachzahlung der Realbeträge für die DRV laut Einkommen, gesetzliche KV und Lohnsteuer. Für die Lohnsteuer haftet der PI als Arbeitgeber. Peanuts? Na dann.....
Mfg :)
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Ingo Friedrich schrieb:
M0nique schrieb am 18.12.18 20:02:
Wenn der FM seine monatlichen Beiträge zur RV und KV bezahlt (was er/sie dem PI nachweist), was und wie viel soll der PI dann noch zahlen?
Kleines Beispiel: FM bekommt 4000€ Honorar. Er zahlt im Idealfall den Regelbeitrag an die DRV, und weil er jung ist, einen sehr günstigen Beitrag in eine private KV. Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Kosten für den PI fallen an: Nachzahlung der Realbeträge für die DRV laut Einkommen, gesetzliche KV und Lohnsteuer. Für die Lohnsteuer haftet der PI als Arbeitgeber. Peanuts? Na dann.....
Mfg :)
Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Für die "steuerlichen Tricks" hast du sicher Beispiele. An welche "Tricks" hast du denn beim Schreiben
so gedacht. Die interessieren mich.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 18.12.18 22:13:
Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Für die "steuerlichen Tricks" hast du sicher Beispiele. An welche "Tricks" hast du denn beim Schreiben
so gedacht. Die interessieren mich.
Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Für die "steuerlichen Tricks" hast du sicher Beispiele. An welche "Tricks" hast du denn beim Schreiben
so gedacht. Die interessieren mich.
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
hermi schrieb am 19.12.18 09:42:
Ingo Friedrich schrieb am 18.12.18 22:13:
Durch steuerliche Tricks als Selbständiger reduziert er sein zu versteuernden Einkommen, um nur sehr wenig Einkommenssteuer zu zahlen.
Für die "steuerlichen Tricks" hast du sicher Beispiele. An welche "Tricks" hast du denn beim Schreiben
so gedacht. Die interessieren mich.
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
MfG
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
Ich merke schon, du willst die Tricks für dich behalten.
Oder gibt es vielleicht keine ?
Dass ein AN weniger steuerlich geltend machen kann als ein Selbständiger ist doch
wohl kein Trick des Selbständigen.
Ich glaube man nennt das Steuerrecht. Und meines Wissens fertigen nicht die
Selbständigen diese Gesetze an, sondern der Weihnachtsmann.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 19.12.18 12:40:
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
Ich merke schon, du willst die Tricks für dich behalten.
Oder gibt es vielleicht keine ?
Dass ein AN weniger steuerlich geltend machen kann als ein Selbständiger ist doch
wohl kein Trick des Selbständigen.
Ich glaube man nennt das Steuerrecht. Und meines Wissens fertigen nicht die
Selbständigen diese Gesetze an, sondern der Weihnachtsmann.
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
Ich merke schon, du willst die Tricks für dich behalten.
Oder gibt es vielleicht keine ?
Dass ein AN weniger steuerlich geltend machen kann als ein Selbständiger ist doch
wohl kein Trick des Selbständigen.
Ich glaube man nennt das Steuerrecht. Und meines Wissens fertigen nicht die
Selbständigen diese Gesetze an, sondern der Weihnachtsmann.
Mach nicht mehr draus als es ist. Bin mir sicher, dass du es verstanden hast.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
hermi schrieb am 19.12.18 14:38:
Ingo Friedrich schrieb am 19.12.18 12:40:
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
Ich merke schon, du willst die Tricks für dich behalten.
Oder gibt es vielleicht keine ?
Dass ein AN weniger steuerlich geltend machen kann als ein Selbständiger ist doch
wohl kein Trick des Selbständigen.
Ich glaube man nennt das Steuerrecht. Und meines Wissens fertigen nicht die
Selbständigen diese Gesetze an, sondern der Weihnachtsmann.
Mach nicht mehr draus als es ist. Bin mir sicher, dass du es verstanden hast.
MfG :)
Entweder ist es gesetzeskonform oder eben nicht.
Steuertricks gibt es aber z.B. bei der Presse.
Wenn es mal wieder darum geht, z.B. Selbständige gegen Arbeitnehmer auszuspielen, oder umgekehrt.
Da spielen "Tricksereien" eine Rolle.
Aber auf dieses Niveau muss man sich ja nicht begeben.
Oder ?
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hermi schrieb:
Ich wollte nur darauf hinaus: Es gibt keine Steuertricks.
Entweder ist es gesetzeskonform oder eben nicht.
Steuertricks gibt es aber z.B. bei der Presse.
Wenn es mal wieder darum geht, z.B. Selbständige gegen Arbeitnehmer auszuspielen, oder umgekehrt.
Da spielen "Tricksereien" eine Rolle.
Aber auf dieses Niveau muss man sich ja nicht begeben.
Oder ?
Und wenn ein FM seine Beiträge für RV, GKV, BG etc regulär und ordnungsgemäß bezahlt? Dann muss der PI das ganze nochmal latzen - im Fall einer Scheinselbständigkeit?
Im diesem Jahr sind übrigens viele Urteile zugunsten der FM-Tätigkeit ausgefallen, da scheint rechtlich ein Umdenken stattzufinden.
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M0nique schrieb:
Ein AN kann natürlich und selbstverständlich steuerlich weniger geltend machen. Er hat ja auch weniger Kosten!
Und wenn ein FM seine Beiträge für RV, GKV, BG etc regulär und ordnungsgemäß bezahlt? Dann muss der PI das ganze nochmal latzen - im Fall einer Scheinselbständigkeit?
Im diesem Jahr sind übrigens viele Urteile zugunsten der FM-Tätigkeit ausgefallen, da scheint rechtlich ein Umdenken stattzufinden.
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
MfG
Das hört sich immer so an als hieße : "von der Steuer absetzen / geltend machen"
dass man quasi umsonst etwas kauft, weil man ja anscheinend alles wieder vom Staat über die Steuerersparnis zurückbekommt.
Dem ist nicht so.
Wenn ich 100.-€ für eine Anschaffung ausgebe und 20 € über die Steuer "zurückbekomme" hab ich trotzdem noch 80€ ausgeben müssen!
Diese steuerlichen "Vorteile oder Tricks" (wie du es nennst) kommen v.a. Menschen zugute die vermögend sind.
Der normale Selbstständige der für sein Geld arbeiten muß wird dadurch nicht wirklich reich.
Es sind nicht die paar PI die unserem Staat schaden und ihre AN ausbeuten
Der wahre "Feind" ist hier gut beschrieben....lohnt sich mal ganz anzuschauen!
Rick, Josef (Unternehmer und Multimillionär. Fordert höheren Spitzensteuersatz für Reiche und Superreiche) | Programm | SWR1 Bad
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mbone schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 19.12.18 12:40:
Ein AN kann weitaus weniger steuerlich geltend machen als ein Selbständiger.
MfG
Das hört sich immer so an als hieße : "von der Steuer absetzen / geltend machen"
dass man quasi umsonst etwas kauft, weil man ja anscheinend alles wieder vom Staat über die Steuerersparnis zurückbekommt.
Dem ist nicht so.
Wenn ich 100.-€ für eine Anschaffung ausgebe und 20 € über die Steuer "zurückbekomme" hab ich trotzdem noch 80€ ausgeben müssen!
Diese steuerlichen "Vorteile oder Tricks" (wie du es nennst) kommen v.a. Menschen zugute die vermögend sind.
Der normale Selbstständige der für sein Geld arbeiten muß wird dadurch nicht wirklich reich.
Es sind nicht die paar PI die unserem Staat schaden und ihre AN ausbeuten
Der wahre "Feind" ist hier gut beschrieben....lohnt sich mal ganz anzuschauen!
Rick, Josef (Unternehmer und Multimillionär. Fordert höheren Spitzensteuersatz für Reiche und Superreiche) | Programm | SWR1 Bad
Ich wollte nur darauf hinaus: Es gibt keine Steuertricks.
Entweder ist es gesetzeskonform oder eben nicht.
Steuertricks gibt es aber z.B. bei der Presse.
Wenn es mal wieder darum geht, z.B. Selbständige gegen Arbeitnehmer auszuspielen, oder umgekehrt.
Da spielen "Tricksereien" eine Rolle.
Aber auf dieses Niveau muss man sich ja nicht begeben.
Oder ?
Naja Hermi, man muss auch nicht versuchen, irgendwas Böses zu suchen. Bezüglich der Fragestellung von Monique habe ich versucht neutral zu antworten. Es ist eben nicht so, dass man sagen kann, wenn der FM seine Beiträge brav gezahlt hat entstehe doch nirgends ein Schaden im System. Ich bin übrigens keineswegs gegen FM's. Das war ich selbst lange genug. Aber klar du hast Recht: Als ich als FM an meine beiden Auftraggeberpraxen 24 DIN A4 Seiten jährlich (meine Honorarrechnung) geschrieben habe war natürlich Drucker, PC, Bildschirm selbstverständlich "100 Prozent Betriebsausgabe" obwohl die gesamte EDV zu 95 Prozent privat genutzt wurde. War auch kein Trick dabei.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
hermi schrieb am 19.12.18 19:42:
Ich wollte nur darauf hinaus: Es gibt keine Steuertricks.
Entweder ist es gesetzeskonform oder eben nicht.
Steuertricks gibt es aber z.B. bei der Presse.
Wenn es mal wieder darum geht, z.B. Selbständige gegen Arbeitnehmer auszuspielen, oder umgekehrt.
Da spielen "Tricksereien" eine Rolle.
Aber auf dieses Niveau muss man sich ja nicht begeben.
Oder ?
Naja Hermi, man muss auch nicht versuchen, irgendwas Böses zu suchen. Bezüglich der Fragestellung von Monique habe ich versucht neutral zu antworten. Es ist eben nicht so, dass man sagen kann, wenn der FM seine Beiträge brav gezahlt hat entstehe doch nirgends ein Schaden im System. Ich bin übrigens keineswegs gegen FM's. Das war ich selbst lange genug. Aber klar du hast Recht: Als ich als FM an meine beiden Auftraggeberpraxen 24 DIN A4 Seiten jährlich (meine Honorarrechnung) geschrieben habe war natürlich Drucker, PC, Bildschirm selbstverständlich "100 Prozent Betriebsausgabe" obwohl die gesamte EDV zu 95 Prozent privat genutzt wurde. War auch kein Trick dabei.
MfG :)
Ein AN kann natürlich und selbstverständlich steuerlich weniger geltend machen. Er hat ja auch weniger Kosten!
Und wenn ein FM seine Beiträge für RV, GKV, BG etc regulär und ordnungsgemäß bezahlt? Dann muss der PI das ganze nochmal latzen - im Fall einer Scheinselbständigkeit?
Im diesem Jahr sind übrigens viele Urteile zugunsten der FM-Tätigkeit ausgefallen, da scheint rechtlich ein Umdenken stattzufinden.
Der FM zahlt unter Umständen weniger in die DRV ein als er einkommensabhängig müsste und zahlt evtl. als Privatpatient gar nichts in die GKV ein. Mein Beispiel für dich war nur als Hinweis gedacht, dass im allerdümmsten Fall tatsächlich Kosten auf einen PI zukommen können, obwohl der FM grundsätzlich alles richtig gemacht hat. Bei meinem Beispiel ging's um 4000€. Lass es mal 6000 sein und rechne nochmal....
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
M0nique schrieb am 19.12.18 20:04:
Ein AN kann natürlich und selbstverständlich steuerlich weniger geltend machen. Er hat ja auch weniger Kosten!
Und wenn ein FM seine Beiträge für RV, GKV, BG etc regulär und ordnungsgemäß bezahlt? Dann muss der PI das ganze nochmal latzen - im Fall einer Scheinselbständigkeit?
Im diesem Jahr sind übrigens viele Urteile zugunsten der FM-Tätigkeit ausgefallen, da scheint rechtlich ein Umdenken stattzufinden.
Der FM zahlt unter Umständen weniger in die DRV ein als er einkommensabhängig müsste und zahlt evtl. als Privatpatient gar nichts in die GKV ein. Mein Beispiel für dich war nur als Hinweis gedacht, dass im allerdümmsten Fall tatsächlich Kosten auf einen PI zukommen können, obwohl der FM grundsätzlich alles richtig gemacht hat. Bei meinem Beispiel ging's um 4000€. Lass es mal 6000 sein und rechne nochmal....
MfG :)
Die DRV-Beitäge muss auch der FM einkommensabhängig bezahlen, Wunschbeträge sind nicht möglich. Da kennt die DRV kein pardon, die will am Ende des Jahres die Steuererklärung sehen.
Nicht jeder FM hat auch bei sehr gutem Verdienst die Möglickeit in eine PKV zu wechseln. Entsprechendes Alter und Vorerkrankungen machen das finanziell ganz schnell völlig unmöglich.
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M0nique schrieb:
@Ingo
Die DRV-Beitäge muss auch der FM einkommensabhängig bezahlen, Wunschbeträge sind nicht möglich. Da kennt die DRV kein pardon, die will am Ende des Jahres die Steuererklärung sehen.
Nicht jeder FM hat auch bei sehr gutem Verdienst die Möglickeit in eine PKV zu wechseln. Entsprechendes Alter und Vorerkrankungen machen das finanziell ganz schnell völlig unmöglich.
MfG:)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Monique: Informiere dich doch Mal zum Stichwort "Regelbeitrag DRV". Mein gezahlter Beitrag in eine PKV war "damals" deutlich günstiger als der zu zahlende Beitrag als freiwilliges Mitglied der GKV.
MfG:)
@Ingo
Die DRV-Beitäge muss auch der FM einkommensabhängig bezahlen, Wunschbeträge sind nicht möglich. Da kennt die DRV kein pardon, die will am Ende des Jahres die Steuererklärung sehen.
Nicht jeder FM hat auch bei sehr gutem Verdienst die Möglickeit in eine PKV zu wechseln. Entsprechendes Alter und Vorerkrankungen machen das finanziell ganz schnell völlig unmöglich.
Voller DRV Regelbeitrag 566 Euro West, auf Antrag 3 Jahre halber Regelbeitrag oder Einkommensabhängig.
Wird Status FM bei einer Prüfung nicht anerkannt, werden die gezahlten FM Honorare als AN Gehalt eingestuft und der gleiche DRV Anteil vom PI zusätzlich eingefordert. Positiver Statusbescheid liefert aber nahezu Rechtssicherheit.
Steuertricks für FM: Falls Partner privat versichert, als Minijobber anstellen.
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JRK schrieb:
M0nique schrieb am 19.12.18 21:23:
@Ingo
Die DRV-Beitäge muss auch der FM einkommensabhängig bezahlen, Wunschbeträge sind nicht möglich. Da kennt die DRV kein pardon, die will am Ende des Jahres die Steuererklärung sehen.
Nicht jeder FM hat auch bei sehr gutem Verdienst die Möglickeit in eine PKV zu wechseln. Entsprechendes Alter und Vorerkrankungen machen das finanziell ganz schnell völlig unmöglich.
Voller DRV Regelbeitrag 566 Euro West, auf Antrag 3 Jahre halber Regelbeitrag oder Einkommensabhängig.
Wird Status FM bei einer Prüfung nicht anerkannt, werden die gezahlten FM Honorare als AN Gehalt eingestuft und der gleiche DRV Anteil vom PI zusätzlich eingefordert. Positiver Statusbescheid liefert aber nahezu Rechtssicherheit.
Steuertricks für FM: Falls Partner privat versichert, als Minijobber anstellen.
Steuertricks für FM: Falls Partner privat versichert, als Minijobber anstellen.
Danke für den Tipp, bin selber PI, welchen Steuervorteil bringt denn diese Variante?
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jochen1 schrieb:
@J.R.K.
Steuertricks für FM: Falls Partner privat versichert, als Minijobber anstellen.
Danke für den Tipp, bin selber PI, welchen Steuervorteil bringt denn diese Variante?
Steuerquote 42% von 460 Euro = 193 Euro.
Du zahlst also für Deine Partnerin 60 DRV, hast ca. 14 Euro Kosten dafür 193 Euro Steuerersparnis. Die ausgezahlten 400 bleiben im Haushalt.
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JRK schrieb:
Bsp. grob skizziert: 400 Euro Gehalt + 15% DRV = 460 Euro absetzbar. Weitere 3% Steuer+ Anderes nicht absetzbar.
Steuerquote 42% von 460 Euro = 193 Euro.
Du zahlst also für Deine Partnerin 60 DRV, hast ca. 14 Euro Kosten dafür 193 Euro Steuerersparnis. Die ausgezahlten 400 bleiben im Haushalt.
Bsp. grob skizziert: 400 Euro Gehalt + 15% DRV = 460 Euro absetzbar. Weitere 3% Steuer+ Anderes nicht absetzbar.
Steuerquote 42% von 460 Euro = 193 Euro.
Du zahlst also für Deine Partnerin 60 DRV, hast ca. 14 Euro Kosten dafür 193 Euro Steuerersparnis. Die ausgezahlten 400 bleiben im Haushalt.
Selbstverständlich sind wir weder Chinarestaurant noch Deutsche Bank, die Partnerin übernimmt Aufgaben und erhält einen angemessenen Stundenlohn ;)
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Papa Alpaka schrieb:
J.R.K. schrieb am 21.12.18 08:17:
Bsp. grob skizziert: 400 Euro Gehalt + 15% DRV = 460 Euro absetzbar. Weitere 3% Steuer+ Anderes nicht absetzbar.
Steuerquote 42% von 460 Euro = 193 Euro.
Du zahlst also für Deine Partnerin 60 DRV, hast ca. 14 Euro Kosten dafür 193 Euro Steuerersparnis. Die ausgezahlten 400 bleiben im Haushalt.
Selbstverständlich sind wir weder Chinarestaurant noch Deutsche Bank, die Partnerin übernimmt Aufgaben und erhält einen angemessenen Stundenlohn ;)
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JRK schrieb:
Selbstverständlich. Nichts Anderes wurde behauptet. Die Aufgaben meiner Partnerin sind vielfältiger Natur.
Aber klar du hast Recht: Als ich als FM an meine beiden Auftraggeberpraxen 24 DIN A4 Seiten jährlich (meine Honorarrechnung) geschrieben habe war natürlich Drucker, PC, Bildschirm selbstverständlich "100 Prozent Betriebsausgabe" obwohl die gesamte EDV zu 95 Prozent privat genutzt wurde. War auch kein Trick dabei.
MfG :)
Eigentlich wollte ich es ja gut sein lassen aber:
Mein Drucker (100 €) ist seit 10 Jahren im Betriebsvermögen, weniger lang das Notebook (299 €), hin und
wieder eine neue Kartusche....und natürlich Papier....mir ist ein Rätsel, wie du mit solchen Ausgaben
dein zu versteuerndes Einkommen spürbar runterdrücken kannst. Alles was teurer ist (Gaming-Notebook für
1798 € oder ähnliches Zeugs) gibt unser Job doch gar nicht her, finanziell meine ich.
So, nu ist aber gut, ich wünsche dir und euch ein frohes Fest, lasst die FMs auch 2019 friedlich werkeln,
sie wollen doch nur unseren mocca ein wenig ärgern.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 19.12.18 20:53:
Aber klar du hast Recht: Als ich als FM an meine beiden Auftraggeberpraxen 24 DIN A4 Seiten jährlich (meine Honorarrechnung) geschrieben habe war natürlich Drucker, PC, Bildschirm selbstverständlich "100 Prozent Betriebsausgabe" obwohl die gesamte EDV zu 95 Prozent privat genutzt wurde. War auch kein Trick dabei.
MfG :)
Eigentlich wollte ich es ja gut sein lassen aber:
Mein Drucker (100 €) ist seit 10 Jahren im Betriebsvermögen, weniger lang das Notebook (299 €), hin und
wieder eine neue Kartusche....und natürlich Papier....mir ist ein Rätsel, wie du mit solchen Ausgaben
dein zu versteuerndes Einkommen spürbar runterdrücken kannst. Alles was teurer ist (Gaming-Notebook für
1798 € oder ähnliches Zeugs) gibt unser Job doch gar nicht her, finanziell meine ich.
So, nu ist aber gut, ich wünsche dir und euch ein frohes Fest, lasst die FMs auch 2019 friedlich werkeln,
sie wollen doch nur unseren mocca ein wenig ärgern.
Und: selbst bei einem Spitzensteuersatz von 42 % ( also einer typischen physiotherapeutischen Einkommenskategorie ) müssten vielerlei Bedingungen erfüllt sein.
Außerdem ist es die falsche Einkommens- Liga der Befassung mit Kindereien.
( Wobei es natürlich richtig ist, dass ein AG nicht verpflichtet ist die vertragliche Arbeitsleistung ab- bzw. einzufordern. )
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webpt schrieb:
Nun hast Du aber noch keinen Trick verraten ?
Und: selbst bei einem Spitzensteuersatz von 42 % ( also einer typischen physiotherapeutischen Einkommenskategorie ) müssten vielerlei Bedingungen erfüllt sein.
Außerdem ist es die falsche Einkommens- Liga der Befassung mit Kindereien.
( Wobei es natürlich richtig ist, dass ein AG nicht verpflichtet ist die vertragliche Arbeitsleistung ab- bzw. einzufordern. )
Nein, denn im Beispiel hast du dann eben für 100 EUR etwas angeschafft und also 100 EUR bezahlt.
Du hast also nicht lediglich 80 EUR per " Zurückbekommen " bezahlt sondern 100 EUR.
Steuertrick am Rande: das Finanzamt beteiligt sich nicht an Ausgaben oder dgl. und gibt auch nichts insofern zurück.
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webpt schrieb:
...Wenn ich 100.-€ für eine Anschaffung ausgebe und 20 € über die Steuer "zurückbekomme" hab ich trotzdem noch 80€ ausgeben müssen! …
Nein, denn im Beispiel hast du dann eben für 100 EUR etwas angeschafft und also 100 EUR bezahlt.
Du hast also nicht lediglich 80 EUR per " Zurückbekommen " bezahlt sondern 100 EUR.
Steuertrick am Rande: das Finanzamt beteiligt sich nicht an Ausgaben oder dgl. und gibt auch nichts insofern zurück.
Genaues Lesen kann hilfreich sein
probier es doch noch einmal!
Manchmal braucht es ja ein oder zwei Versuche um Beiträge zu verstehen.
Das ist nicht wirklich schlimm und ich bin mir sicher, dass wenn du dir ordentlich Mühe gibst, dann schaffst du das !
Ansonsten nimmst du dir das an Sylvester fürs neue Jahr ganz fest vor!
Ich drück dir ganz doll die Daumen :thumbsdown:
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mbone schrieb:
@webpt
Genaues Lesen kann hilfreich sein
probier es doch noch einmal!
Manchmal braucht es ja ein oder zwei Versuche um Beiträge zu verstehen.
Das ist nicht wirklich schlimm und ich bin mir sicher, dass wenn du dir ordentlich Mühe gibst, dann schaffst du das !
Ansonsten nimmst du dir das an Sylvester fürs neue Jahr ganz fest vor!
Ich drück dir ganz doll die Daumen :thumbsdown:
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Problem beschreiben
idefix- schrieb:
Bei mir würdest du dann als Minijobber weiterlaufen. FM gibt es bei uns nicht
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