Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
...........seid ihr als PI tatsächlich alle so komplett ausgelastet, dass ihr zusätzliche MAs braucht? Ich muss eher mittlerweile schon darüber nachdenken, ob ich nicht einen meiner langjährigen MA entlassen muss. Allerdings herrscht hier bei uns eine zunehmende Wettbewerbssituation, allein 3 "Hobbykellerpraxen" + 8 Praxen mit AN/FM in einer Kleinstadt mit 23000 Einwohnern. Ich bin zwar schon lange am Markt und habe sehr gut ausgebildete MA, aber es macht nicht mehr so wirklich Spass. Die Frage ist natürlich: vergrößern, verkleinern oder endlich ganz aufhören. Hat denn jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Im Landkreis hats jetzt schon ein Therapiezentrum erwischt - Insolvenz. Grübel.............
MfG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, da hast du Recht! Ich therapiere selbst seit einiger Zeit nur noch wenige Stunden mit, aber die Nachfrage an Patienten geht bei uns zurück. Und entgegen dem ständig hier angesprochenem Trend des dringend benötigten Personals muss ich eher das Gegenteil feststellen. Und ich denke mal nicht, dass unsere fachliche und menschliche Kompetenz jetzt auf einen Schlag so drastisch abgenommen hat. Es hätte mich einfach interessiert, ob andere genauso betroffen sind.
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C. DBO schrieb:
Je nach Größe der Praxis ist es auch nicht mehr die Hauptaufgabe der PI, einen Patienten nach dem anderen zu behandeln - so führt man keine Praxis zum Erfolg. Die Aufgaben ändern sich und offen gestanden, ich habe lange genug direkt am Patienten gearbeitet, heute freue ich mich an anderen Herausforderungen und habe dennoch genug zu tun.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das sehe ich genauso. Allerdings ist es zunehmend so, dass meine Therapeuten ihre vertraglich vereinbarten Stunden nicht mehr voll bekommen. Von mir selbst spreche ich gar nicht. Natürlich könnte ich jetzt auf einen 30 Minuten Takt gehen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Das muss ja auch finanziert werden!
Also bei uns hier in der Region kann von VO-Rückgang nicht die Rede sein, ich glaube dass hat mit anderen Aspekten zu tun - aber weniger wird nicht verordnet.
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C. DBO schrieb:
Dann würde ich erst mal versuchen herauszufinden, woran der Rückgang liegt. Standort? Angebote? Schwerpunkte? Koordination der Therapeuten, bzw. tatsächlich mehr als benötigt? Wettbewerbsvor-/nachteile? Werbung/Eigendarstellung? Interna (nicht unterschätzen)? Und davon ausgehend lassen sich Konsequenzen erarbeiten, den Laden wieder ans Laufen zu kriegen.
Also bei uns hier in der Region kann von VO-Rückgang nicht die Rede sein, ich glaube dass hat mit anderen Aspekten zu tun - aber weniger wird nicht verordnet.
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Fuzziguzzi schrieb:
Klar könnte ich eine Teilzeitkraft einsparen, aber welcher PI will oder muss schon nach 20 od 30 Jahren Selbstständigkeit noch 60 Stunden arbeiten.
MfG
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ich beschäftige gar keine FM, somit stellt sich dieses Thema für mich gar nicht! Dass allerdings Patienten äusserst gern von mir als PI behandelt werden wollen.........das ist sehr wohl ein grosses Thema bei uns in der Praxis, obwohl ich, wie bereits erwähnt, überwiegend fachlich und auch menschlich kompetente MAs habe. Allerdings ist ein MA nicht ganz so beliebt, und ich habe tatsächlich das Problem, dass er von den Patienten ausdrücklich NICHT als Behandler gewünscht wird.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo silvia43,
ich beschäftige gar keine FM, somit stellt sich dieses Thema für mich gar nicht! Dass allerdings Patienten äusserst gern von mir als PI behandelt werden wollen.........das ist sehr wohl ein grosses Thema bei uns in der Praxis, obwohl ich, wie bereits erwähnt, überwiegend fachlich und auch menschlich kompetente MAs habe. Allerdings ist ein MA nicht ganz so beliebt, und ich habe tatsächlich das Problem, dass er von den Patienten ausdrücklich NICHT als Behandler gewünscht wird.
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C. DBO schrieb:
Auch dass hat seinen Grund - trenn Dich von ihm, dann genügts auch wieder für die anderen. Du bist Unternehmerin - in erster Linie, und Du musst Dein Geschäft im Mittelpunkt des Denkens und Planens haben.
Allerdings ist ein MA nicht ganz so beliebt, und ich habe tatsächlich das Problem, dass er von den Patienten ausdrücklich NICHT als Behandler gewünscht wird.
Nicht ganz so beliebt ist gut, wenn ausdrücklich gewünscht wird, dass man von ihm nicht behandelt werden will. Da ist ja die
Kundenbindung gleich NULL. Wie Du ja schon bemerkst.
Schlechte Mund-Propaganda verbreitet sich immer schneller als gute. Und in so einer Kleinstadt mit soviel Auswahlmöglichkeiten
ist das nicht gerade prickelnd. Ich würde mich auch von dem Mitarbeiter trennen. So schnell wie möglich.
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Quietschmaus schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.11.14 18:19:
Allerdings ist ein MA nicht ganz so beliebt, und ich habe tatsächlich das Problem, dass er von den Patienten ausdrücklich NICHT als Behandler gewünscht wird.
Nicht ganz so beliebt ist gut, wenn ausdrücklich gewünscht wird, dass man von ihm nicht behandelt werden will. Da ist ja die
Kundenbindung gleich NULL. Wie Du ja schon bemerkst.
Schlechte Mund-Propaganda verbreitet sich immer schneller als gute. Und in so einer Kleinstadt mit soviel Auswahlmöglichkeiten
ist das nicht gerade prickelnd. Ich würde mich auch von dem Mitarbeiter trennen. So schnell wie möglich.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, das werde ich mir intensiv durch den Kopf gehen lassen. Ich werde aus ihm nicht wirklich schlau... einerseits ein Arbeitstier und Leistungsträger, v.a. für unsere Gruppen, andererseits immer wieder problematisch im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten, und wie gesagt..........einige Patienten, die ihn ausdrücklich nicht wünschen.........sicher genau aus diesem Grunde.......... OMG! Aber Kleinstadtgerede darf man tatsächlich nicht unterschätzen! Ich danke euch für die Inputs!
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florian01 schrieb:
Hallo, ich hatte vor circa 3 jahren das gleiche problem. Zuerst zu viele Patienten dann nach 2 Jahren ein Rückgang. Eine therapeutin hat allerdings dann gekündigt ( wegen umzug ). Ich habe mich in den letzten 2 jahren nochmals verkleinert und muss im Nachhinein gestehen das mir persönlich die Verkleinerung gut getan hat. Jetzt möchte ich auch nicht mehr größer werden, aber das musst du mit dir alleine ausmachen. Es war in meiner gegend auch so das einfach mehr mitbewerber aufgemacht haben. Es verteilt sich einfach mehr, auch wenn deine Qualität stimmt.
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silvia43 schrieb:
Naja, hier in Bayern würde ich mich mal als erstes vom FMA trennen, denn wenn die anderen angestellten Th. nicht voll ausgelastet sind , warum dann ein FMA ?! Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht , dass die Pat. sehr wohl wollen, das sie vom PI behandelt werden !
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McMiki schrieb:
Wenn man gute Qualität liefert, können 100 Konkurrenten in der Umgebung operieren und man kann die Praxis voll haben...der LIDL neben dem Aldi geht auch nicht Pleite, man muss natürlich versuchen seine eigene Corporate Identity so zu positionieren, dass man Alleinstellungsmerkmale herausarbeitet und im Zuge der Kundenbindung sich ganz neu aufstellt...Puma stand kurz vor der Insolvenz und durch die Neupositionierung am Markt, stehen sie ganz gut gegen die Konkurrenten Nike und Adidas...es gibt einen Markt für jeden der sich seine Nische sucht...
Ich habe in seit April 2013 zwei Vollzeitkräfte neu eingestellt, damit ich weniger arbeiten kann, der Schuß ging nach hinten los, wir sind jetzt zu viert und machen pro Woche 124 Stunden Therapiezeit, ausgebucht auf ca. drei Wochen. 12000 Einwohner und 10 Praxen vor Ort. Könnte momentan noch eine 20 Stundenkraft gebrauchen, finde aber keine.
Nachteil von allem, Das Finanzamt will jetzt mehr haben, also neu investieren in den Betrieb. Der ewige Kreislauf eben
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was bitte ist eine "gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung"?
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mocca schrieb:
hallo Idefix,
was bitte ist eine "gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung"?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wo sitzt du denn idefix? Scheint mir ja eine verordnungsfreudige Gegend zu sein!
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idefix- schrieb:
war blöd ausgedrückt. Die Ausstattungskriterien die die KK´s haben wollen war gemeint
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di schrieb:
Also wir hatten auch so einen Mitarbeiter zu dem die Patienten nicht wollten, wir hatten mit ihm mehrere Gespräche und ihn auch damit konfrontiert und haben ihn dann gekündigt weil er nichts verändert hat. So jemand kann dem Ruf der Praxis ganz schön runterziehen
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idefix- schrieb:
die Hobbykellerpraxen sind keine Konkurrenz, denn die meisten PKV´en zahlen nicht mehr bei Praxen ohne gesetzlich vorgeschriebener Ausstattung.
Ich habe in seit April 2013 zwei Vollzeitkräfte neu eingestellt, damit ich weniger arbeiten kann, der Schuß ging nach hinten los, wir sind jetzt zu viert und machen pro Woche 124 Stunden Therapiezeit, ausgebucht auf ca. drei Wochen. 12000 Einwohner und 10 Praxen vor Ort. Könnte momentan noch eine 20 Stundenkraft gebrauchen, finde aber keine.
Nachteil von allem, Das Finanzamt will jetzt mehr haben, also neu investieren in den Betrieb. Der ewige Kreislauf eben
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