Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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so, zu lange gewartet und zu nett gewesen:
Situation:
MA, seit mehreren Jahren bei mir, stets loyal und wenig krank, aber leider organisatorisch und im Mitdenken bei diversen Inhalten mehr als sehr schwerfällig. Ständige Kontrollen nötig, immer wieder Frust und Mehrarbeit bei mir. Ich rede trotz Unterstützung von wöchentlich mehreren Stunden, davon, dass ich keine Pause habe, in dem entsprechender MA nichts fragt. Bitte spart euch Kommentare zum "bösen" AG, ich habe wirklich alles versucht, Hilfen gegeben, gesagt, MA solle doch mal mit dem Arzt sprechen, ob MA Probleme hat... Krank ist...Nein nein, "ich brauche halt für alles länger." MA war dafür selbst auch ständig deutlich über Arbeitszeit hinaus anwesend. Und - nach entsprechend deutlicher Kritik lief es auch immer wieder besser, was bei mir den Eindruck entstehen ließ, MA kann, wenn man entsprechend immer wieder hintendran ist - was ich aber sehr anstrengend und auch unangenehm fand und finde. Und ich stecke es auch nicht mehr so weg, leide selbst darunter und kann nicht abschalten, weiß dann auch nicht, ob MA mit Pat. durchdacht plant usw. Resonanz Pat. meist o.k., aber schon öfter als bei anderen mal ein "Wechsler" dabei... Aber auch Rezepte in Abrechnung, wo DREI Unterschriften fehlen und ähnliche Scherze.
Nun bin ich nach Abmahnung im Dezember und täglichen Fehlern langsam so weit gewesen, wirklich die Kündigung durchzuziehen. Macht man ja nicht gerade vor dem Urlaub, und direkt danach bekam ich dann den SBA serviert. Grund: psychische Erkrankung. Welche sagt MA nicht (klar, muss MA nicht, aber kann ich MA dann noch auf Patis "loslassen"??)
Bin im Kleinbetrieb tätig, habe mehrere MA.
Integrationsamt würde sich an Kosten beteiligen (klar, ab jetzt...)
Ausweis liegt seit Ende letzten Jahres vor.
Was denkt ihr? Erfahrungen mit so was?
Danke für alle hilfreichen Tipps!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
so, zu lange gewartet und zu nett gewesen:
Situation:
MA, seit mehreren Jahren bei mir, stets loyal und wenig krank, aber leider organisatorisch und im Mitdenken bei diversen Inhalten mehr als sehr schwerfällig. Ständige Kontrollen nötig, immer wieder Frust und Mehrarbeit bei mir. Ich rede trotz Unterstützung von wöchentlich mehreren Stunden, davon, dass ich keine Pause habe, in dem entsprechender MA nichts fragt. Bitte spart euch Kommentare zum "bösen" AG, ich habe wirklich alles versucht, Hilfen gegeben, gesagt, MA solle doch mal mit dem Arzt sprechen, ob MA Probleme hat... Krank ist...Nein nein, "ich brauche halt für alles länger." MA war dafür selbst auch ständig deutlich über Arbeitszeit hinaus anwesend. Und - nach entsprechend deutlicher Kritik lief es auch immer wieder besser, was bei mir den Eindruck entstehen ließ, MA kann, wenn man entsprechend immer wieder hintendran ist - was ich aber sehr anstrengend und auch unangenehm fand und finde. Und ich stecke es auch nicht mehr so weg, leide selbst darunter und kann nicht abschalten, weiß dann auch nicht, ob MA mit Pat. durchdacht plant usw. Resonanz Pat. meist o.k., aber schon öfter als bei anderen mal ein "Wechsler" dabei... Aber auch Rezepte in Abrechnung, wo DREI Unterschriften fehlen und ähnliche Scherze.
Nun bin ich nach Abmahnung im Dezember und täglichen Fehlern langsam so weit gewesen, wirklich die Kündigung durchzuziehen. Macht man ja nicht gerade vor dem Urlaub, und direkt danach bekam ich dann den SBA serviert. Grund: psychische Erkrankung. Welche sagt MA nicht (klar, muss MA nicht, aber kann ich MA dann noch auf Patis "loslassen"??)
Bin im Kleinbetrieb tätig, habe mehrere MA.
Integrationsamt würde sich an Kosten beteiligen (klar, ab jetzt...)
Ausweis liegt seit Ende letzten Jahres vor.
Was denkt ihr? Erfahrungen mit so was?
Danke für alle hilfreichen Tipps!
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Klar fühle ich mich auch total vera...., da ja immer verleugnet wurde, dass da was sei. Und mein MA nimmt auch schon länger Medis... habe auch schon überlegt, was daraus entstehen kann, meine Gedanken fahren echt Karussell.... Zumal wir ja auch nicht die meisten Patis von der Kasse haben, bei der der MA versichert ist.
Und was, wenn Pat. Hilfe braucht, man schnell reagieren muss, das rauskommt???
Medis auf jeden Fall schon länger und es kam auch kein klares Nein dazu, ob schon bei anderem AG Probleme damit.
Und ich Depp hinterfrage immer schön, wie ich noch besser anleiten etc. kann...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
genau darum geht´s mir u. A.
Klar fühle ich mich auch total vera...., da ja immer verleugnet wurde, dass da was sei. Und mein MA nimmt auch schon länger Medis... habe auch schon überlegt, was daraus entstehen kann, meine Gedanken fahren echt Karussell.... Zumal wir ja auch nicht die meisten Patis von der Kasse haben, bei der der MA versichert ist.
Und was, wenn Pat. Hilfe braucht, man schnell reagieren muss, das rauskommt???
Medis auf jeden Fall schon länger und es kam auch kein klares Nein dazu, ob schon bei anderem AG Probleme damit.
Und ich Depp hinterfrage immer schön, wie ich noch besser anleiten etc. kann...
Abmahnungen gibt´s ja schon....
Du musst sehen, ob Du das weiter aushältst / leisten kannst, sonst eben schauen, wie Du eine Kündigung durchkriegst....
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ali schrieb:
Antrag auf Kündigung beim Intergrationsamt stellen....?!
Abmahnungen gibt´s ja schon....
Du musst sehen, ob Du das weiter aushältst / leisten kannst, sonst eben schauen, wie Du eine Kündigung durchkriegst....
Hatte vor Jahren ein ähnliches Problem,welches mich viel Nerven und Geld gekostet hat.
Meine Agumentation und die Abnahmen würden vor dem Arbeitsgericht regelrecht zerrissen.
Sobald eine Behinderung ins Spiel kommt hast du immer schlechte Karten.
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Dieter22 schrieb:
Suche dir einen guten Anwaltfür Arbeitsrecht
Hatte vor Jahren ein ähnliches Problem,welches mich viel Nerven und Geld gekostet hat.
Meine Agumentation und die Abnahmen würden vor dem Arbeitsgericht regelrecht zerrissen.
Sobald eine Behinderung ins Spiel kommt hast du immer schlechte Karten.
Genau das ist der Punkt. Vor Gericht hat erstmal der AN immer recht, weil er ja als "schwächerer" Verhandlungsbeteiligter des Schutzes bedarf...
Wie ist es bei dir ausgegangen?
@alle:
Danke für die bisherigen Antworten.
Ich hatte auch schon vor Urzeiten mal Malheur aus anderen Gründen, da ging es mir ähnlich wie Dieter 22.
Ich bin kein Paniker, aber wenn es zu Behandlungsfehlern kommt und das kommt nachher raus und ich wusste davon?? Zahlt dann überhaupt meine Haftpflicht? Wäre auch sicher leichter, wenn ich wüsste, was die Diagnose ist.
Ja, mir geht es um eine gütliche Regelung und ich hätte wohl schon lange Konsequenzen ziehen sollen. Hätte ich sicher auch, wenn es nicht immer wieder - nach entsprechend klaren Ansagen - zu kurzfristigen Verbesserungen gekommen wäre.
Bin dankbar für weitere Tipps und auch für eine Portion Mitleid, auch wenn ich selbst früher hätte misstrauen sollen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ Dieter 22 (hab´s leider nicht korrekt gepostet):
Genau das ist der Punkt. Vor Gericht hat erstmal der AN immer recht, weil er ja als "schwächerer" Verhandlungsbeteiligter des Schutzes bedarf...
Wie ist es bei dir ausgegangen?
@alle:
Danke für die bisherigen Antworten.
Ich hatte auch schon vor Urzeiten mal Malheur aus anderen Gründen, da ging es mir ähnlich wie Dieter 22.
Ich bin kein Paniker, aber wenn es zu Behandlungsfehlern kommt und das kommt nachher raus und ich wusste davon?? Zahlt dann überhaupt meine Haftpflicht? Wäre auch sicher leichter, wenn ich wüsste, was die Diagnose ist.
Ja, mir geht es um eine gütliche Regelung und ich hätte wohl schon lange Konsequenzen ziehen sollen. Hätte ich sicher auch, wenn es nicht immer wieder - nach entsprechend klaren Ansagen - zu kurzfristigen Verbesserungen gekommen wäre.
Bin dankbar für weitere Tipps und auch für eine Portion Mitleid, auch wenn ich selbst früher hätte misstrauen sollen.
Wieviele (relevante) Behandlungsfehler hatte denn die MA schon? Ich lese Deinen Satz als Angst und Enttäuschung wegen eines (gefühlten) Vertrauensbruchs.
Dieses 'Vertröstenlassen' ist leider Deine Verantwortung. Und ich kenne das leider selbst zu gut. Aber die Konsequenzen musst Du für Dich ziehen. Hast Du noch keine Erfahrung damit, ist das u.U. sehr schwer .
Gruß, A .
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Alyte schrieb:
Mensch und fehlbar sein ist nicht immer leicht auszuhalten. Da hast Du mein Mitgefühl.
Wieviele (relevante) Behandlungsfehler hatte denn die MA schon? Ich lese Deinen Satz als Angst und Enttäuschung wegen eines (gefühlten) Vertrauensbruchs.
Dieses 'Vertröstenlassen' ist leider Deine Verantwortung. Und ich kenne das leider selbst zu gut. Aber die Konsequenzen musst Du für Dich ziehen. Hast Du noch keine Erfahrung damit, ist das u.U. sehr schwer .
Gruß, A .
Was ist schon relevant?
Mehrer Abbrüche, die zumindest in 2-3 Fällen schon deutlich an ihr hingen, die ich z. T. noch abbiegen konnte...
Einige Fälle, die an ihr oder auch nicht an ihr gelegen haben könnten. Aber halt schon Sorge, was da so läuft und ob die Planung passt... Bin kein Physio, was heißt, dass bei uns auch ein paar andere Risiken vorliegen.
Jetzt gerade läuft der MA wieder voll in der Spur, aber das hält nach dem Urlaub wahrscheinlich wieder nur 4 Wochen.
Ja, ich habe keinen Bock auf Künd./Arbeitsgericht usw.
Aber Vertrauen auf dauerhafte Besserung habe ich auch nicht. Und die Nicht-Offenheit kann ich verstehen, aber macht es halt noch schwerer. Hätte er´s am Knie, wüsste ich zumindest, worum es geht. So weiß ich gar nichts und fühle mich v. a. verärgert, weil eine Kü jetzt nicht mehr so einfach ist.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für Tipps und Mitgefühl.
Was ist schon relevant?
Mehrer Abbrüche, die zumindest in 2-3 Fällen schon deutlich an ihr hingen, die ich z. T. noch abbiegen konnte...
Einige Fälle, die an ihr oder auch nicht an ihr gelegen haben könnten. Aber halt schon Sorge, was da so läuft und ob die Planung passt... Bin kein Physio, was heißt, dass bei uns auch ein paar andere Risiken vorliegen.
Jetzt gerade läuft der MA wieder voll in der Spur, aber das hält nach dem Urlaub wahrscheinlich wieder nur 4 Wochen.
Ja, ich habe keinen Bock auf Künd./Arbeitsgericht usw.
Aber Vertrauen auf dauerhafte Besserung habe ich auch nicht. Und die Nicht-Offenheit kann ich verstehen, aber macht es halt noch schwerer. Hätte er´s am Knie, wüsste ich zumindest, worum es geht. So weiß ich gar nichts und fühle mich v. a. verärgert, weil eine Kü jetzt nicht mehr so einfach ist.
Fachanwalt sagt, ich habe eine Fürsorgepflicht und muss den MA freistellen, wenn ich Risiken sehe.
Wie gesagt, diese Woche sehe ich quasi keine, aber weiß halt, dass es immer wieder Schwankungen gibt, deren Gesamtausmaß ich gar nicht abschätzen kann.
Ich kann den MA ja jederzeit freistellen, muss halt nur das Gehalt weiterzahlen.
Was für eine Option!
Werde das Integrationsamt kontaktieren, habe aber leider noch nicht die entsprechende Person erreicht. Hoffe auf irgendeine Form der gütlichen Lösung. Aber ich finde es extrem belastend.
Glaube, der Schutz der Kleinbetriebe liegt nicht über dem der Behinderten.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
und das Tollste:
Fachanwalt sagt, ich habe eine Fürsorgepflicht und muss den MA freistellen, wenn ich Risiken sehe.
Wie gesagt, diese Woche sehe ich quasi keine, aber weiß halt, dass es immer wieder Schwankungen gibt, deren Gesamtausmaß ich gar nicht abschätzen kann.
Ich kann den MA ja jederzeit freistellen, muss halt nur das Gehalt weiterzahlen.
Was für eine Option!
Werde das Integrationsamt kontaktieren, habe aber leider noch nicht die entsprechende Person erreicht. Hoffe auf irgendeine Form der gütlichen Lösung. Aber ich finde es extrem belastend.
Glaube, der Schutz der Kleinbetriebe liegt nicht über dem der Behinderten.
LG
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Problem beschreiben
Helmut Fromberger schrieb:
Ich weiß, man wird mich dafür steinigen, aber: Ist Deine MA im Hinblick auf die physchische Erkrankung überhaupt dazu in der Lage den Beruf auszuüben? Nicht dass dann plötzlich die Berufsurkunde weg ist.......
Mal ne doofe Frage in die Runde: muss AN das dem AG nicht sofort mitteilen?
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Helmut Fromberger schrieb:
Normalerweise schon.....aber was ist heutzutage schon noch normal? :)
Normalerweise schon.....aber was ist heutzutage schon noch normal? :)
Falsch!!! Der AN ist nicht verpflichtet, dem AG eine Schwerbehinderung anzuzeigen.
Nur bei Kündigung muss er in bestimmter Frist anzeigen.
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Wonderwoman schrieb:
Helmut Fromberger schrieb am 15.7.15 22:21:
Normalerweise schon.....aber was ist heutzutage schon noch normal? :)
Falsch!!! Der AN ist nicht verpflichtet, dem AG eine Schwerbehinderung anzuzeigen.
Nur bei Kündigung muss er in bestimmter Frist anzeigen.
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Helmut Fromberger schrieb:
In der Regel hat man als Schwerbehinderter mehr Urlaubsanspruch. Wer da das Ding nicht vorlegt.......
In der Regel hat man als Schwerbehinderter mehr Urlaubsanspruch. Wer da das Ding nicht vorlegt.......
Doch nur im öffentlichen Dienst oder wo ein Tarifvertrag gilt, oder?
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Wonderwoman schrieb:
Helmut Fromberger schrieb am 16.7.15 08:03:
In der Regel hat man als Schwerbehinderter mehr Urlaubsanspruch. Wer da das Ding nicht vorlegt.......
Doch nur im öffentlichen Dienst oder wo ein Tarifvertrag gilt, oder?
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Helmut Fromberger schrieb:
Nein. Bei 6 Wochen Arbeitstagen sind es 6 zusätzliche Urlaubstage. Also grob gerechnet eine Woche zusätzlichen Urlaub bei einem Grad der Behinderung über 50%.
Darunter kann man Gleichstellung beantragen hat aber für den AG keine Bedeutung, wenn kein Betriebsrat vorhanden.
Also sobald Ausweis(gibt es ab 50%) Behindert mit allen Ansprüchen wie Urlaub und Kündigungsschutz.
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lexa schumanski schrieb:
kleine korektur ab 50%, dann ist man Behindert und bekommt einen Ausweis und damit alle Rechte und Pflichten eines "Behindis" (selbst betroffen)
Darunter kann man Gleichstellung beantragen hat aber für den AG keine Bedeutung, wenn kein Betriebsrat vorhanden.
Also sobald Ausweis(gibt es ab 50%) Behindert mit allen Ansprüchen wie Urlaub und Kündigungsschutz.
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Helmut Fromberger schrieb:
Bitte genau lesen: die 50% wurden erwähnt
Mit 50 %.
Bitte noch mal nach lesen.
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484 schrieb:
Hallo, ..... Wenn jemand Gleichstellt ist , dann hat er zwar keinen Anspruch auf mehr urlaub. Aber es gelten die gleichen Gesetzte wie jemand
Mit 50 %.
Bitte noch mal nach lesen.
bevor Du einen Anwalt kontaktierst, setze Dich erst einmal mit dem Integrationsamt zusammen.
Über die Möglichkeit eines Zuschusses zum Arbeitsentgeld wegen Minderleistung beim Integrationsamt bist Du ja schon informiert.
Das Integrationsamt muss unter Abwägung der Interessen BEIDER Parteien über eine eventuelle Kündigung entscheiden.
Ich habe selbst eine schwerbehinderte Mitarbeiterin und werde für Sie demnächst Zuschüsse bekommen (wohl ca. 20% des Bruttolohnes). Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit wird Sie aufgrund Ihrer Erkrankung nicht bis zur Rente bei mir arbeiten können.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass Deine Mitarbeiterin, wenn sie aufgrund Ihrer verringerten Belastbarkeit nicht mehr in Vollzeit arbeiten kann, in Teilzeit zu arbeiten, und Erwerbsminderungsrente (auch vorübergehend?) zu beantragen.
Viel GLück und LG
A. Korn
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Körnchen schrieb:
Hallo, anonymus,
bevor Du einen Anwalt kontaktierst, setze Dich erst einmal mit dem Integrationsamt zusammen.
Über die Möglichkeit eines Zuschusses zum Arbeitsentgeld wegen Minderleistung beim Integrationsamt bist Du ja schon informiert.
Das Integrationsamt muss unter Abwägung der Interessen BEIDER Parteien über eine eventuelle Kündigung entscheiden.
Ich habe selbst eine schwerbehinderte Mitarbeiterin und werde für Sie demnächst Zuschüsse bekommen (wohl ca. 20% des Bruttolohnes). Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit wird Sie aufgrund Ihrer Erkrankung nicht bis zur Rente bei mir arbeiten können.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass Deine Mitarbeiterin, wenn sie aufgrund Ihrer verringerten Belastbarkeit nicht mehr in Vollzeit arbeiten kann, in Teilzeit zu arbeiten, und Erwerbsminderungsrente (auch vorübergehend?) zu beantragen.
Viel GLück und LG
A. Korn
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lexa schumanski schrieb:
war kein angriff oder so habe nur versucht zu erklären aber sorry wenn du dich angegriffen fühlst war nicht meine absicht :sunglasses:
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Problem beschreiben
Hase C schrieb:
"Ausweis liegt seit Ende letzten Jahres vor..."
Mal ne doofe Frage in die Runde: muss AN das dem AG nicht sofort mitteilen?
Ob ihre Meds die Arbeitstauglichkeit negativ beeinflussen, ist ein eigenes Thema.
Das andere ist , Du hast versucht Deine MA zu stützen, auf eine Art, die für Dich zu viele Grenzen überschritten hat . Du klingst, wie die AN, die sich ausgenutzt fühlen und endlich den PI wechseln.
Es gilt für alle immer, macht Eure Grenzen klar! Du leidest schon eine Weile. Das ist nicht tragbar. Da musst Du für Dich und Deine Praxis PI sein und kündigen.
Jetzt hättest Du die Möglichkeit, der finanziellen Hilfe. Für mich klingt das, als wäre das für Dich kein Thema mehr und Du drückst Dich vor der Kündigung. Rechtlich habe ich keine Ahnung, menschlich würde ich sagen, mach Dich für Deine Entscheidung stark und stehe dazu. Egal welche .Das ist Chef sein.
Gruß, A.
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Problem beschreiben
Alyte schrieb:
Was denkst Du denn, was eine psychische Erkrankung ist? Bei PTs würde ich mir wünschen, dass bei der Aussage 'Ich bin psychisch erkrankt.' nicht sofort so viel Angst hochkommt. Du kennst Deine MA, das ändert sich nicht . Und genau deshalb wollen es viele nicht sagen.
Ob ihre Meds die Arbeitstauglichkeit negativ beeinflussen, ist ein eigenes Thema.
Das andere ist , Du hast versucht Deine MA zu stützen, auf eine Art, die für Dich zu viele Grenzen überschritten hat . Du klingst, wie die AN, die sich ausgenutzt fühlen und endlich den PI wechseln.
Es gilt für alle immer, macht Eure Grenzen klar! Du leidest schon eine Weile. Das ist nicht tragbar. Da musst Du für Dich und Deine Praxis PI sein und kündigen.
Jetzt hättest Du die Möglichkeit, der finanziellen Hilfe. Für mich klingt das, als wäre das für Dich kein Thema mehr und Du drückst Dich vor der Kündigung. Rechtlich habe ich keine Ahnung, menschlich würde ich sagen, mach Dich für Deine Entscheidung stark und stehe dazu. Egal welche .Das ist Chef sein.
Gruß, A.
nur mal als allgemeine Info (denn alles andere wurde ja schon angemerkt):
am häufigsten werden in einer Apotheke Schmerzmittel (Rp oder freiverkäuflich) überreicht. D. h., sehr viele unserer Mitmenschen stehen unter Schmerzmittel. Ganz oben stehen aber auch Arzneimittel zur Leistungssteigerung, auch hinsichtlich Burn out.
Antidepressivas und Angstlöser haben in dn letzten Jahren rasant zugenommen!
Und bitte: es betrifft nicht nur die Aldiverkäuferin, den Lagerarbeiter oder die Raumpflegerin.
Medizinisches Personal hat ebenfalls einen überdurchschnittlichen Bedarf!
Du hast jetzt den Vorteil, von deiner MA zu wissen. Doch wieviele unter uns haben eine psychische Erkrankung '(vllt. ohne es zu wiessen) und wieviele nehmen Medikamente?
LG Britta
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Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Guten Morgen,
nur mal als allgemeine Info (denn alles andere wurde ja schon angemerkt):
am häufigsten werden in einer Apotheke Schmerzmittel (Rp oder freiverkäuflich) überreicht. D. h., sehr viele unserer Mitmenschen stehen unter Schmerzmittel. Ganz oben stehen aber auch Arzneimittel zur Leistungssteigerung, auch hinsichtlich Burn out.
Antidepressivas und Angstlöser haben in dn letzten Jahren rasant zugenommen!
Und bitte: es betrifft nicht nur die Aldiverkäuferin, den Lagerarbeiter oder die Raumpflegerin.
Medizinisches Personal hat ebenfalls einen überdurchschnittlichen Bedarf!
Du hast jetzt den Vorteil, von deiner MA zu wissen. Doch wieviele unter uns haben eine psychische Erkrankung '(vllt. ohne es zu wiessen) und wieviele nehmen Medikamente?
LG Britta
LG...B.
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MarieClaire1307 schrieb:
Rufe das zuständige Gesundheitsamt an, die erteilen die Berufserlaubnis. Müssen wir nicht alle ein Gesundheitszeugnis vorweisen? Rufe Deine Versicherung an, das Amt für Arbeitsschutz etc. Ich würde das keinesfalls so einfach hinnehmen. Im Übrigen sind Kleinbetriebe besonders geschützt.
LG...B.
Ist es mehr die finanzielle Seite und / oder der möglicherweise kurzfristige Ausfall der Kollegin? Nun, der beste Kollege kann auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall haben. Das Leben ist manchmal einfach auch gemein!
Ich erinnere gerne noch mal: sie sind mitten unter uns! Du hast den Vorteil darum zu wissen! Öffnet mal die Augen. Die Nachbarin nimmt Angstlöser, Der Lehrer eurer Kinder Antidepressiva, die Erzieherin eurer Kinder harte Schmerzmittel gegen ihre Gonarthrose mit all den Nebenwirkungen, die nette Bäckersfrau eine Psychose und der beste Freund vom Sohn Ritalin. Meine Reitkollegin hat ein Borderline. Seitdem ich ihre Geschichte kenne, verstehe ich, dass sie gerne auch mal die Person wechselt. Es ist einfach so!
Wir dürfen lernen damit umzugehen! Wenn du damit noch keine Erfahrung hast, lass dich einfach mal in den Arm nehmen! Nutze das Wochenende um Abstand zu gewinnen und am Wochenanfang die genannten Ämter zwecks Informationen anzurufen.
Alles Gute!
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Es sind wirklich mehrere Faktoren, u. a. auch, dass ich manche Sachen viel zu lange immer wieder toleriert habe.
Aber ist schon Einiges etwas klarer, hatte gute Suvi.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, danke für die Antworten.
Es sind wirklich mehrere Faktoren, u. a. auch, dass ich manche Sachen viel zu lange immer wieder toleriert habe.
Aber ist schon Einiges etwas klarer, hatte gute Suvi.
LG
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Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Was ist eigentlich deine größte Angst? Geht es dir um evtl. fachliche Fehler? Die bringen auch Mensch ohne körperlilche oder psychische Beeinträchtigung. Und sei es, dass sie einfach mit dem linken Bein aufgestanden, in Trauer sind oder Liebeskummer haben.
Ist es mehr die finanzielle Seite und / oder der möglicherweise kurzfristige Ausfall der Kollegin? Nun, der beste Kollege kann auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall haben. Das Leben ist manchmal einfach auch gemein!
Ich erinnere gerne noch mal: sie sind mitten unter uns! Du hast den Vorteil darum zu wissen! Öffnet mal die Augen. Die Nachbarin nimmt Angstlöser, Der Lehrer eurer Kinder Antidepressiva, die Erzieherin eurer Kinder harte Schmerzmittel gegen ihre Gonarthrose mit all den Nebenwirkungen, die nette Bäckersfrau eine Psychose und der beste Freund vom Sohn Ritalin. Meine Reitkollegin hat ein Borderline. Seitdem ich ihre Geschichte kenne, verstehe ich, dass sie gerne auch mal die Person wechselt. Es ist einfach so!
Wir dürfen lernen damit umzugehen! Wenn du damit noch keine Erfahrung hast, lass dich einfach mal in den Arm nehmen! Nutze das Wochenende um Abstand zu gewinnen und am Wochenanfang die genannten Ämter zwecks Informationen anzurufen.
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