Wir sind ein nettes Team von sechs
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
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und Zahnersatz, dreißig T...
Einen Tag nach Ende der Probezeit erkrankte ein MA, vermutlich Psyche, Dauer unbekannt. Telefonisch und persönlich nicht erreichbar und nur spärliche Aussagen auf dem AB.
Der Anwalt unterstellt Absicht und sagt Kündigung aussprechen, ich als Gutmensch dabei ein schlechtes Gefühl!
Habt ihr Ratschläge?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ausnahmsweise MAB.
Einen Tag nach Ende der Probezeit erkrankte ein MA, vermutlich Psyche, Dauer unbekannt. Telefonisch und persönlich nicht erreichbar und nur spärliche Aussagen auf dem AB.
Der Anwalt unterstellt Absicht und sagt Kündigung aussprechen, ich als Gutmensch dabei ein schlechtes Gefühl!
Habt ihr Ratschläge?
Die Kündigung kannst Du auch später nach klärendem Gespräch rückgängig machen. Warum suchst Du anonym Bestätigung, wenn Du die Antwort schon kennst? Du bist PI und mußt die Verantwortung für Dich und die Praxis übernehmen. Und oft genug sind die Entscheidungen nicht leicht. Gegen Schuldgefühle helfen offene Kommunikation (wenn von MA nicht möglich, nicht Deine Sache), Rotwein mit einer guten Freundin und ggf. Coaching.
Gruß, A.
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Es waren 6 Monate Probezeit in einem Jahresvertrag. Bin da schon Vorsichtig.
Mein Verstand und Bauchgefühl sagt kündigen, aber das Gewissen...."wenn es ihr doch schlecht geht..." Die Umstände könnte ja auch Zufällig sein.
Möchte aber auch nicht die nächsten Monate eine tickende Zeitbombe beschäftigen.
Das ganze macht mich echt fertig und raubt mir den Schlaf.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke.
Es waren 6 Monate Probezeit in einem Jahresvertrag. Bin da schon Vorsichtig.
Mein Verstand und Bauchgefühl sagt kündigen, aber das Gewissen...."wenn es ihr doch schlecht geht..." Die Umstände könnte ja auch Zufällig sein.
Möchte aber auch nicht die nächsten Monate eine tickende Zeitbombe beschäftigen.
Das ganze macht mich echt fertig und raubt mir den Schlaf.
Damit schlagen wir uns fast alle rum. Im Prinzip sind das Minderwertigkeitsgefühle, die die (vermeintlichen) Bedürfnisse Deiner MA über Deine stellen. Hast Du oder Deine Praxis Kraft dafür? Mach Dich stark! Es wird leichter.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Dieses Gewissen...
Damit schlagen wir uns fast alle rum. Im Prinzip sind das Minderwertigkeitsgefühle, die die (vermeintlichen) Bedürfnisse Deiner MA über Deine stellen. Hast Du oder Deine Praxis Kraft dafür? Mach Dich stark! Es wird leichter.
Gruß, A.
Es waren 6 Monate Probezeit in einem Jahresvertrag.
Meiner Meinung nach kannst du einen Jahresvertrag nicht vorher kündigen ..... aber wenn der Anwalt das sagt .... :unamused:
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die neue schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.7.15 15:45:
Es waren 6 Monate Probezeit in einem Jahresvertrag.
Meiner Meinung nach kannst du einen Jahresvertrag nicht vorher kündigen ..... aber wenn der Anwalt das sagt .... :unamused:
Die MA ist krank, dass darf sie doch. Es macht dich krank, weil dein vegetativum Panik hat und dich in den Sympatikus ballert.
Ist sie dir es wert auf sie zu warten oder nicht? Wenn nicht läuft das ganze darauf hinaus, dass sie bis zum Vertragsende es durchzieht und du für null arbeit sie bezahlen musst. (Hinweis: Ändernde Diagnosen zwingen dich dazu immer wieder 6 Wochen Lohnfortzahlung zu leisten!)
Kümmer dich um deine Praxis, dass sie läuft. Benötigst du eine MA für das Aufkommen, stelle eine neue ein. Kommt die kranke wieder, kannst du dich entscheiden: für sie, deine neue oder keinen! Bleibt sie weg: alles paletti nach Vertragsende ist der Vertrag ohnehin aufgelöst und von den 6 Monaten hat 4,5 Monate die Kasse bezahlt.
Du bist zur zeit im akuten Flash. Reagiere besonnen und nicht gleich Panisch nur weil die MA mal krank ist. Sollte es aber sein, dass sie nach nur 6 Monaten einen Burn-Out hat, dann gibt es andere unterschwellige Proble,e. Diese müssen aber nicht bei dir liegen!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Warum diese Debatte?
Die MA ist krank, dass darf sie doch. Es macht dich krank, weil dein vegetativum Panik hat und dich in den Sympatikus ballert.
Ist sie dir es wert auf sie zu warten oder nicht? Wenn nicht läuft das ganze darauf hinaus, dass sie bis zum Vertragsende es durchzieht und du für null arbeit sie bezahlen musst. (Hinweis: Ändernde Diagnosen zwingen dich dazu immer wieder 6 Wochen Lohnfortzahlung zu leisten!)
Kümmer dich um deine Praxis, dass sie läuft. Benötigst du eine MA für das Aufkommen, stelle eine neue ein. Kommt die kranke wieder, kannst du dich entscheiden: für sie, deine neue oder keinen! Bleibt sie weg: alles paletti nach Vertragsende ist der Vertrag ohnehin aufgelöst und von den 6 Monaten hat 4,5 Monate die Kasse bezahlt.
Du bist zur zeit im akuten Flash. Reagiere besonnen und nicht gleich Panisch nur weil die MA mal krank ist. Sollte es aber sein, dass sie nach nur 6 Monaten einen Burn-Out hat, dann gibt es andere unterschwellige Proble,e. Diese müssen aber nicht bei dir liegen!
MFG
Meitao
Wenn ich allen MA, die krank geworden sind (nach Ablauf der Probezeit) kündigen würde, dan hätte ich bald überhaupt keine Mitarbeiter mehr.
Wie kommt Dein Anwalt zu seinen Ansichten?
Bevor Du irgend etwas unternimmst, warte erst einmal ab, bis Dein MA wieder zurück ist und sprich mit Ihm.
Dass jemand krank wird, ist für mich kein Kündigungsgrund. Erst wenn ein MA häufiger "krank" wird aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen (z.B. blue Monday), wäre dies ein Grund für ein klärendes Gespräch.
Sollte ich der Meinung sein, dass sich sein Verhalten danach immer noch nicht ändert, dann kann ich Ihm immer noch kündigen.
Warst Du denn bisher mit der Arbeit Deines MA nicht zufrieden?
Wie willst Du den MA bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation ersetzen?
Ich glaube, dass Du ein wenig Panik schiebst.
LG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Ich verstehe auch diese Diskussion nicht ganz. Dein MA ist krank geschrieben. Das kommt immer mal vor.
Wenn ich allen MA, die krank geworden sind (nach Ablauf der Probezeit) kündigen würde, dan hätte ich bald überhaupt keine Mitarbeiter mehr.
Wie kommt Dein Anwalt zu seinen Ansichten?
Bevor Du irgend etwas unternimmst, warte erst einmal ab, bis Dein MA wieder zurück ist und sprich mit Ihm.
Dass jemand krank wird, ist für mich kein Kündigungsgrund. Erst wenn ein MA häufiger "krank" wird aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen (z.B. blue Monday), wäre dies ein Grund für ein klärendes Gespräch.
Sollte ich der Meinung sein, dass sich sein Verhalten danach immer noch nicht ändert, dann kann ich Ihm immer noch kündigen.
Warst Du denn bisher mit der Arbeit Deines MA nicht zufrieden?
Wie willst Du den MA bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation ersetzen?
Ich glaube, dass Du ein wenig Panik schiebst.
LG A. Korn
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christos schrieb:
Krank sein passiert aber nach der Probezeit sofort ist schon komisch vielleicht solltest du beim vorherigen Arbeitgeber dich mal über den Mitarbeiter erkundigen ob es da auch so war erst dann würde ich entscheiden ob ich kündige. Viel Glück.
Mein Tipp: Schnell das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen. Ist er krank, und danach sieht es nunmal aus, kannst man doch die Situation ansprechen. Dann sieht man doch sehr schnell, ob eine Zusammenarbeit möglich ist. Und springe vielleicht nicht gleich auf jede Verschwörungstheorie an. Die Aussage deines Anwalts ist schon ein dicker Hund!
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Wenn du die Beschäftigung nach der Probezeit weiterführen wolltest, dann verhalte dich erstmal auch so. Solange du nur schwammige Vermutungen hast (Dauer der Krankheit unbekannt, vermutlich Psyche usw.) kannst du anhand dieser Informationen auch keine vernünftigen Entscheidungen treffen.
Mein Tipp: Schnell das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen. Ist er krank, und danach sieht es nunmal aus, kannst man doch die Situation ansprechen. Dann sieht man doch sehr schnell, ob eine Zusammenarbeit möglich ist. Und springe vielleicht nicht gleich auf jede Verschwörungstheorie an. Die Aussage deines Anwalts ist schon ein dicker Hund!
MfG :)
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Alyte schrieb:
Was sagt Dein Bauchgefühl? Was braucht Deine Praxis?
Die Kündigung kannst Du auch später nach klärendem Gespräch rückgängig machen. Warum suchst Du anonym Bestätigung, wenn Du die Antwort schon kennst? Du bist PI und mußt die Verantwortung für Dich und die Praxis übernehmen. Und oft genug sind die Entscheidungen nicht leicht. Gegen Schuldgefühle helfen offene Kommunikation (wenn von MA nicht möglich, nicht Deine Sache), Rotwein mit einer guten Freundin und ggf. Coaching.
Gruß, A.
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idefix- schrieb:
kündigen und in Zukunft 6 Monate Probezeit
Wenn Du ihm nun kündigst lässt Du dich eventuell auf einen Gerichtsstreit ein. Dieser kostet Geld Zeit und Nerven.
Wenn MA gesund ordentlich kündigen 4 Wochen Kündigungsfrist einhalten und gut ist.
Ach ja über die Krankenkasse kannst Du dich gegen erkrankte Mitarbeiter zu einem gewissen Prozentsatz absichern.
Gruss
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Leni C. schrieb:
Je nach Größe der Praxis kann er ohne Angabe von Gründen fristgerecht kündigen , bekommt in der zwischenzeit Krankengeld von der KK . Aber das hilft im Alltag des Praxisablaufs auch nicht viel , wenn ein MA ausfällt . Frage an AT : Wie war denn die MA wärend der Probezeit drauf ?
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dermicha77 schrieb:
Fristlos kündigen ist schwer da Dein Mitarbeiter wohl eine Krankmeldung seines Arztes vorweisen kann.
Wenn Du ihm nun kündigst lässt Du dich eventuell auf einen Gerichtsstreit ein. Dieser kostet Geld Zeit und Nerven.
Wenn MA gesund ordentlich kündigen 4 Wochen Kündigungsfrist einhalten und gut ist.
Ach ja über die Krankenkasse kannst Du dich gegen erkrankte Mitarbeiter zu einem gewissen Prozentsatz absichern.
Gruss
Unser Bauch nimmt viel mehr Informationen auf.
Es MUSS dir gut gehen- damit es deiner Praxis und dem Team gut geht.Keine Entscheidung zu treffen heißt, es wird eine für dich getroffen.
Du schläfst nicht? Und es macht dich fertig? Dann weißt du doch schon die Antwort (s. auch Alyte). Schreibe doch mal eine Kündigung, unterzeichne sie und lege sie frankiert auf deinen Nachtschrank. Ich meine es ernst. Lausche deinem Körper!
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britta109 schrieb:
Es gibt Fragen, die lassen sich nicht (oder nur bedingt) mit dem Verstand lösen.
Unser Bauch nimmt viel mehr Informationen auf.
Es MUSS dir gut gehen- damit es deiner Praxis und dem Team gut geht.Keine Entscheidung zu treffen heißt, es wird eine für dich getroffen.
Du schläfst nicht? Und es macht dich fertig? Dann weißt du doch schon die Antwort (s. auch Alyte). Schreibe doch mal eine Kündigung, unterzeichne sie und lege sie frankiert auf deinen Nachtschrank. Ich meine es ernst. Lausche deinem Körper!
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