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Teamfähige/n freundliche/n
Physiotherapeut/in die uns mit
Freude an ihrer Arbeit und
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Wir bieten leistungsgerechte
attraktive Vergütung, einen
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Arbeitszeiten,uvm
Wir erwarten:
-Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in
-Abgeschlossene Weiterbildung in
manueller Lymphdrainage aber nicht
ein muss
-Teamgeist und Freude am Beruf
Wir freuen...
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Ich weiß dass das nicht die feine Art ist, aber ich weiß sonst keinen Ausweg mehr. Ich ersticke in Arbeit, und kann mich in keinster Weise mehr auf sie verlassen. Habt ihr einen Rat oder Hilfe?!?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen, ich brauche eure Hilfe oder einen Rat. Meine langjährige Mitarbeiterin (seit fast 10 Jahren) macht mir Sorgen. Sie wird unzuverlässig, ist seit Oktober jeden Monat mindestens 4 Tage krank, springt nicht mehr für kranke Kollegen ein, ist unmotiviert und zudem wird sie mir gegenüber immer öfter respektlos. Außerdem will sie nicht mehr als 20 Stunden arbeiten, obwohl ich dringend Entlastung brauche und sie mindestens noch 10 Stunden zusätzlich beschäftigen könnte. Nun ist es so, dass sich ein Kollege bei mir gemeldet hat, der eine neue Stelle sucht, allerdings nur mindestens 30 Stunden. Nun meine Frage: kann ich ihn einstellen und meiner jetzigen Mitarbeiterin problemlos kündigen?
Ich weiß dass das nicht die feine Art ist, aber ich weiß sonst keinen Ausweg mehr. Ich ersticke in Arbeit, und kann mich in keinster Weise mehr auf sie verlassen. Habt ihr einen Rat oder Hilfe?!?
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Biete ihr doch eine ordentliche Abfindung an. Vielleicht will sie sich ja selbst verändern.
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tom1350 schrieb:
Jaja, die Wohlfahrt. Die Kollegin hat gute Chancen vor Gericht wegen sittenwidriger Kündigung zu gewinnen.
Biete ihr doch eine ordentliche Abfindung an. Vielleicht will sie sich ja selbst verändern.
Selbstverständlich hat man die Möglichkeit, MA auch nach so langer Zeit zu kündigen. Dazu gibt es die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes.
Ein Anwalt hilft hier weiter.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Und mal wieder juristisches Voodoo von Dir..... :thumbsup:
Selbstverständlich hat man die Möglichkeit, MA auch nach so langer Zeit zu kündigen. Dazu gibt es die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes.
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tom1350 schrieb:
Sie ist 55 und hat gesundheitliche Probleme. Damit hast du den Prozeß schon verloren! Wirklich am besten miteinander reden. Jeder hat irgendwo seinen Preis.
Ich kann deine unternehmerische Sichtweise verstehen, aber vielleicht findet ihr eine Lösung, die euch alle befriedigt.
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Biancchen schrieb:
Prima.... kündigen wir doch alle AN ab 50. Solche AG sind doch immer wieder gern gesehen....
Ich kann deine unternehmerische Sichtweise verstehen, aber vielleicht findet ihr eine Lösung, die euch alle befriedigt.
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tom1350 schrieb:
Keine Sorge. Ich habe gerade miterlebt, wie das Arbeitsgericht gegen eine junge Kollegin mit zwei kleinen Kindern zugunsten einer älteren Kollegin mit gesundheitlichen Problemen entschieden hat. Beide waren Vollzeit gleich lange da. Bei der Entscheidung ging es vor allem um die Vermittelbarkeit.
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DeaDia schrieb:
Wenn Du insgesamt nicht mehr als 10 (Vollzeit-) Mitarbeiter beschäftigst, kannst Du dass tun. Feine Art oder auch nicht, wir sind auch nicht die Wohlfahrt und müssen in erster Linie die Belange des Unternehmens im Blick behalten.
Wohlfahrt hin oder her, aber wie gesagt nach 10 Jahren....
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limone schrieb:
Finde ich auch.
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Biancchen schrieb:
Vielleicht redest du mal mit der Angestellten. Es könnte ja einen Grund haben, warum das so ist. Also ich finde schon, dass man sowas nach 10 jahren erwarten darf und nicht gleich kündigt. Wenn sie private Probleme hat und dann auch noch ihren Job verliert, fällt sie erst recht in ein Tief.
Wohlfahrt hin oder her, aber wie gesagt nach 10 Jahren....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, das dachte ich auch schon. Allerdings wird es finanziell eng, wenn ich selbst meine Stunden abgebe. Und zu meiner Mitarbeiterin: sie hat private Probleme, das weiß ich bereit. Und sie ist 55. Da kommen halt vermehrt gesundheitliche Probleme
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Leni C. schrieb:
Wenn es so läuft wie bei mir damals , als ich unser " Küken " eingestellt habe , dann werden sich Stunden auch wieder füllen trotz oder gerade auch wegen mehr Mitarbeiterkapazität . Das hieß bei uns , daß die Warteliste wegfiel und der Plan war trotz mehr angebotener Stunden ratz fatz wieder voll . Ich selber habe jetzt einige Stunden mehr für die Orga und kann mehr vom Wochenende in die Woche selber verlegen . Auch nicht zu verachten . Und wie jetzt in der Urlaubszeit kann ich viel auffangen .
Denn wenn ich pleite bin, gehen meine Mitarbeiter sowieso. Und die sind abgesicherter als ich!
Dann muss ich mich als Arbeitgeber darauf verlassen, dass die Arbeit gemacht wird. Wenn ein Mitarbeiter regemäßig krank ist und zwar im Rahmen 10-20% der mtl. Arbeitszeit, muss ich mir wirtschaftliche Gedanken machen.
Unterm Strich hat der MItarbeiter seine Probleme außerhalb der Praxis zu lassen, wenn es nicht Probleme die Praxis betreffend sind.
Als Guter Chef muss ich aber das Gespräch suchen, um meinen Mitarbeiter zu unterstützen und dann evtl. die Arbeitskraft wieder steigen zu lassen.
Wenn sich diese Probleme aber nicht in Griff bekommen lassen, muss ich handeln. Im Notfall auch mit einer Kündigung um meine eigene Existenz zu sichern. Denn wenn ich die Schlechte Laune meines Mitarbeiters bemerke haben meine Patienten dies schon viel früher!
Also Gespräch suchen, dann evtl. mit Fachanwalt sprechen und Möglichkeiten ausloten. Meiner Meinung nach gilt das Kündigungsschutzgesetz nicht, wenn ich nicht mehr als 10 Vollzeitmitarbeiter habe. Allerdings sollte ich nicht mit Bezug auf die Krankheit oder ähnliches kündigen, dann wirds teuer!
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TheStonie schrieb:
Wenn ich das subjektiv sehe, komme ich als Chef, was das Überleben betrifft, zuerst.
Denn wenn ich pleite bin, gehen meine Mitarbeiter sowieso. Und die sind abgesicherter als ich!
Dann muss ich mich als Arbeitgeber darauf verlassen, dass die Arbeit gemacht wird. Wenn ein Mitarbeiter regemäßig krank ist und zwar im Rahmen 10-20% der mtl. Arbeitszeit, muss ich mir wirtschaftliche Gedanken machen.
Unterm Strich hat der MItarbeiter seine Probleme außerhalb der Praxis zu lassen, wenn es nicht Probleme die Praxis betreffend sind.
Als Guter Chef muss ich aber das Gespräch suchen, um meinen Mitarbeiter zu unterstützen und dann evtl. die Arbeitskraft wieder steigen zu lassen.
Wenn sich diese Probleme aber nicht in Griff bekommen lassen, muss ich handeln. Im Notfall auch mit einer Kündigung um meine eigene Existenz zu sichern. Denn wenn ich die Schlechte Laune meines Mitarbeiters bemerke haben meine Patienten dies schon viel früher!
Also Gespräch suchen, dann evtl. mit Fachanwalt sprechen und Möglichkeiten ausloten. Meiner Meinung nach gilt das Kündigungsschutzgesetz nicht, wenn ich nicht mehr als 10 Vollzeitmitarbeiter habe. Allerdings sollte ich nicht mit Bezug auf die Krankheit oder ähnliches kündigen, dann wirds teuer!
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Leni C. schrieb:
Bei dieser Betriebszugehörigkeit mußt du eine längere Kündigunsfrist als 6 Woche einkalkulieren , auch wenn das im Vertrag so stehen sollte . Mach dich bei einem Anwalt kundig . Somit wirst du sie nicht so schnell los . Warum stellst du nicht diesen Kollegen ein , mindestens 10 Stunden hast du ja noch " übrig " und gibst erst mal noch Stunden selber ab . Dann hast du für dich eine vorläufige Entlastung , einen " Springer " bei Urlaub und Krankheit , kannst in der Probezeit notfalls schnell reagieren und hast ansonsten Zeit , mal durchzuschnaufen . Dann kannst du ja auch mal in Ruhe mit dieser MA sprechen , warum sie in letzter Zeit eine andere Arbeitsweise an den Tag legt als früher . Private Probleme ? Krankheit ? In der heutigen Zeit sollte man " zugreifen " , wenn sich ein MA anbietet .
Ein klärendes Gespräch führen und ihr klar aufzeigen wie die Sache ist; persöhnliche Probleme kan man ansprechen udn Hilfe anbieten, wenn das alles nicht hilft, dann Abmahnung oder Kündigung, kann man im dem Gespräch auch direkt ansprechen. Wir sind ein Unternehmen und unsere MA´s wollen am Monatsende auch
iihr Geld haben. Wer nicht mitzieht, muss sehen wie er überlebt. Der Fachkräftemangel ist ja immer groß da, dann findet sie ja wieder eine Stelle mit einem ausgezeichneten Arbeitszeugnis.
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idefix- schrieb:
Mal ab und zu krank sein - ok, nicht für ander einspringen - na ja, Respektlosigkeit dem AG gegenüber - nie.
Ein klärendes Gespräch führen und ihr klar aufzeigen wie die Sache ist; persöhnliche Probleme kan man ansprechen udn Hilfe anbieten, wenn das alles nicht hilft, dann Abmahnung oder Kündigung, kann man im dem Gespräch auch direkt ansprechen. Wir sind ein Unternehmen und unsere MA´s wollen am Monatsende auch
iihr Geld haben. Wer nicht mitzieht, muss sehen wie er überlebt. Der Fachkräftemangel ist ja immer groß da, dann findet sie ja wieder eine Stelle mit einem ausgezeichneten Arbeitszeugnis.
Ich finde es bizarr für was das Forum hier herhalten muss.
Bitte in Dich gehen und selbst verantworten was Du tust oder tun möchtest.
Menschenverstand, Verantwortung den MA gegenüber (Du hast lange von ihrer Arbeit profitiert, warum sollte sie jetzt nicht mal umgekehrt auf Deine Unterstützung zählen können), Gespräche innerhalb Deiner Praxis.
Du willst doch nicht allerernstes Entscheidungen aufgrund der Meinungen von Forumsteilnehmern fällen?
Bitte auch berücksichtigen, daß Du evtl auch nicht mehr immer korrekt auf Deine MA wirkst (V.a.wenn Du bis zum Hals in Arbeit steckst), etwas Selbstreflexion wäre auch in dieser Situation nicht schlecht, vllt hat sich ja die Stimmung generell in der Praxis verändert???
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich bin lange genug in mich gegangen und habe mir sehr wohl überlegt was ICH will und ob diese Frage hier gestellt werden "darf" . Ich denke du weißt überhaupt nicht inwiefern ich von ihr profitiert habe oder auch nicht, ob Gespräche schon stattgefunden haben und was genau alles gelaufen ist. Insofern sollte man vorsichtig sein mit gewissen "Ratschlägen" :rage: Ich denke man kann alle meine Mitarbeiter fragen und KEINER wird wirklich was negatives über mich sagen. Wahrscheinlich ist genau das das Problem. Ich war immer kollegial statt den Chef zu spielen. Und irgendwann tanzen dir die Leute dann auf dem Kopf herum. Und wenn sich das einfach nicht bessert wird man ja wohl eine Kündigung in Betracht ziehen dürfen. Zumal man heute wirklich nicht lange überlegen darf wenn sich ein junger motivierter Kollege bewirbt. Sorry :confused: ....aber irgendwann sollte jeder an sich selbst denken dürfen :angry:
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tom1350 schrieb:
Na dann leg schon mal etwas (mehr) Geld beiseite...
(Dazu gehört nicht nur beruflicher sondern halt privater Stress ebenso)
Und auch als AG hat man eine gewisse Fürsorgepflicht seinen MA gegenüber und so wie geschildert würde mir zumindest der Verdacht kommen dass deine MA auf dem besten Weg in einen Bourn out bzw.oder eine Depression ist und hier Hilfe zumindest angeboten werden sollte.
Über die Möglichkeiten dazu kann man sich auch als AG informieren. :kissing_closed_eyes:
Und es stellt sich mir die Frage warum man hier im Forum noch solche Fragen stellt wenn ja mit der MA schon gesprochen hat.
Dass du nicht wußtest dass du Chef bist und als solcher agieren solltest dafür kannst du ja deinen MA nicht die Schuld geben. :point_up:
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eim schrieb:
Auf jeden Fall zeigt es wieder mal dass Betriebliche Gesundheitsvorsorge bei Physios nicht angewendet wird und wohl auch nicht bekannt zu sein scheint.Hierbei geht es nämlich um die Körperliche ABER auch um die psychische Gesundheit von AN !!!!
(Dazu gehört nicht nur beruflicher sondern halt privater Stress ebenso)
Und auch als AG hat man eine gewisse Fürsorgepflicht seinen MA gegenüber und so wie geschildert würde mir zumindest der Verdacht kommen dass deine MA auf dem besten Weg in einen Bourn out bzw.oder eine Depression ist und hier Hilfe zumindest angeboten werden sollte.
Über die Möglichkeiten dazu kann man sich auch als AG informieren. :kissing_closed_eyes:
Und es stellt sich mir die Frage warum man hier im Forum noch solche Fragen stellt wenn ja mit der MA schon gesprochen hat.
Dass du nicht wußtest dass du Chef bist und als solcher agieren solltest dafür kannst du ja deinen MA nicht die Schuld geben. :point_up:
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luzifer schrieb:
Kündigung nach Vertragslage bzw. gesetzl. Fristen, wenn Du das möchtest.
Ich finde es bizarr für was das Forum hier herhalten muss.
Bitte in Dich gehen und selbst verantworten was Du tust oder tun möchtest.
Menschenverstand, Verantwortung den MA gegenüber (Du hast lange von ihrer Arbeit profitiert, warum sollte sie jetzt nicht mal umgekehrt auf Deine Unterstützung zählen können), Gespräche innerhalb Deiner Praxis.
Du willst doch nicht allerernstes Entscheidungen aufgrund der Meinungen von Forumsteilnehmern fällen?
Bitte auch berücksichtigen, daß Du evtl auch nicht mehr immer korrekt auf Deine MA wirkst (V.a.wenn Du bis zum Hals in Arbeit steckst), etwas Selbstreflexion wäre auch in dieser Situation nicht schlecht, vllt hat sich ja die Stimmung generell in der Praxis verändert???
Der AN hat keine Rechte , .... So bald du krank bist und nicht mehr so funktionierst bist du ganz schnell weg von Fenster.
Denk daran mit 55 bist du eben nicht mehr so belastbar . Frauen haben es da noch schwerer als Männer.
Deine AN tut mir jetzt schon sehr leid. Du wirst ihr eine starke wunde hinterlassen.,
Menschlichkeit ist heute kein Wort mehr. Vielleicht brauchst sie eine größere Auszeit .
Sie hat auch ein Recht ihre Arbeitszeiten so zu wählen, .... wie sie es möchte. Chef hast sie ja auch für diese Stunden angestellt.
Und jetzt auf einmal soll sie mehr arbeiten , auch wenn du siehst das es ihr nicht gut geht???????
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Wer startet schon absichtlich mit 9 MA???
Warum verbreitest Du Deinen Ausbeuterunfug eigentlich ausgerechnet in einem Physioforum? Gerade in diesem Beruf ist das Verhältnis AG zu AN teilweise durch Loyalität bis zur Selbstaufgabe geprägt. Viele AG gehen später in die Altersarmut, weil sie ihr Leben lang keine Vernünftigen Rücklagen gebildet haben (bilden konnten). Das hängt dann mit der MA-Bezahlung und dem Arbeitstakt zusammen.
Wir sind in unserem Beruf, von verschwindend geringen Ausnahmen einmal abgesehen, meilenweit von Ausbeutung entfernt.
Die KK beuten einen gesamten Berufsstand aus. Aber PI beuten AN aus.....?
Wenn Du wenigstens Argumente hättest! Stattdessen nur Parolen in unsäglichem deutsch von einer gedanklichen Schlichtheit geprägt, die ihresgleichen sucht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich mache keine Praxis unter 10 MA absichtlich auf, sondern ich starte alleine und wachse je nach Rahmenbedingungen und Personal.
Wer startet schon absichtlich mit 9 MA???
Warum verbreitest Du Deinen Ausbeuterunfug eigentlich ausgerechnet in einem Physioforum? Gerade in diesem Beruf ist das Verhältnis AG zu AN teilweise durch Loyalität bis zur Selbstaufgabe geprägt. Viele AG gehen später in die Altersarmut, weil sie ihr Leben lang keine Vernünftigen Rücklagen gebildet haben (bilden konnten). Das hängt dann mit der MA-Bezahlung und dem Arbeitstakt zusammen.
Wir sind in unserem Beruf, von verschwindend geringen Ausnahmen einmal abgesehen, meilenweit von Ausbeutung entfernt.
Die KK beuten einen gesamten Berufsstand aus. Aber PI beuten AN aus.....?
Wenn Du wenigstens Argumente hättest! Stattdessen nur Parolen in unsäglichem deutsch von einer gedanklichen Schlichtheit geprägt, die ihresgleichen sucht.
Aber es ist für den Jenigen schon besser wenn er jeder Zeit kündigen kann ohne Angaben von Gründen.
Da brauch man sich auch nicht für den AN einzusetzen. 10 Jahre sind eine sehr lange Zeit.
Sie hat die Praxis mit aufgebaut. Jeder der eine Praxis hat kann diese verkaufen. Und da kommt schon was zusammen.
Je nach Größe ! Von Altersarmut denke ich sind eher die An mehr betroffen.
Von den paar Cent die wir verdienen kann man sich kaum was ansparen.
Ich weiß das Leute die eine Praxis haben schon deutlich mehr verdienen als An.
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484 schrieb:
Das ist mir schon klar das niemand mit 9 AN starten kann.
Aber es ist für den Jenigen schon besser wenn er jeder Zeit kündigen kann ohne Angaben von Gründen.
Da brauch man sich auch nicht für den AN einzusetzen. 10 Jahre sind eine sehr lange Zeit.
Sie hat die Praxis mit aufgebaut. Jeder der eine Praxis hat kann diese verkaufen. Und da kommt schon was zusammen.
Je nach Größe ! Von Altersarmut denke ich sind eher die An mehr betroffen.
Von den paar Cent die wir verdienen kann man sich kaum was ansparen.
Ich weiß das Leute die eine Praxis haben schon deutlich mehr verdienen als An.
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Leni C. schrieb:
..weil und wenn sie auch deutlich mehr arbeiten als der AN .
Du verwechselst "verdienen" mit Geld, das noch versteuert wird und von dem sämtliche Sozialabgaben noch abgehen.
Wenn ich als AG 7.000€ einnehme, steht dem eine 60 Std.-Woche gegenüber, Steuern, Sozialabgaben, Rentenversicherung etc.
Wenn ich als AN 60 Stunden arbeitete ( 2500€ Bruttogehalt bei 40 Std) kommen da am Ende vergleichbare Summen heraus.
2500€ plus 20 zusätzliche Arbeitsstunden = 3750€ brutto x 1,225 für Sozialversicherungsbeiträge = 4593€ plus Urlaubszeit plus Krankheit.
Als AN kommt man bei deutliche geringerem Risiko auf vergleichbare Werte. Woran liegt das? Daran, dass die KK nur 16€ pro Behandlung zahlen und der Arbeitstakt vorgegeben ist.
Aber wenn Du reich werden willst, dann mach Dich doch selbständig, zahle Deinen AN sehr gute Gehälter und mach die Welt ein Stückchen besser.
Ich beschäftige mich hauptberuflich mit dem Praxisverkäufen und kann Dir in Bezug auf den Praxiswert keine Hoffnungen machen. Durch den Fachkräftemangel gibt es ein Überangebot an Praxen, die dann auch bei einer entsprechenden Größe keinen hohen Erlös zulassen.
Auch die Banken können rechnen und überlegen schon genau, ob sie einem PT viel Geld für den Erwerb einer ertragsschwachen Praxis geben.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Oh Mann.... :confused:
Du verwechselst "verdienen" mit Geld, das noch versteuert wird und von dem sämtliche Sozialabgaben noch abgehen.
Wenn ich als AG 7.000€ einnehme, steht dem eine 60 Std.-Woche gegenüber, Steuern, Sozialabgaben, Rentenversicherung etc.
Wenn ich als AN 60 Stunden arbeitete ( 2500€ Bruttogehalt bei 40 Std) kommen da am Ende vergleichbare Summen heraus.
2500€ plus 20 zusätzliche Arbeitsstunden = 3750€ brutto x 1,225 für Sozialversicherungsbeiträge = 4593€ plus Urlaubszeit plus Krankheit.
Als AN kommt man bei deutliche geringerem Risiko auf vergleichbare Werte. Woran liegt das? Daran, dass die KK nur 16€ pro Behandlung zahlen und der Arbeitstakt vorgegeben ist.
Aber wenn Du reich werden willst, dann mach Dich doch selbständig, zahle Deinen AN sehr gute Gehälter und mach die Welt ein Stückchen besser.
Ich beschäftige mich hauptberuflich mit dem Praxisverkäufen und kann Dir in Bezug auf den Praxiswert keine Hoffnungen machen. Durch den Fachkräftemangel gibt es ein Überangebot an Praxen, die dann auch bei einer entsprechenden Größe keinen hohen Erlös zulassen.
Auch die Banken können rechnen und überlegen schon genau, ob sie einem PT viel Geld für den Erwerb einer ertragsschwachen Praxis geben.
Soll AT in die (weitere) Selbstausbeutung gehen?!
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Alyte schrieb:
AT beschreibt ihre eigene Situation alles andere als rosig. Auch das zwischenmenschliche hat inzwischen gelitten.
Soll AT in die (weitere) Selbstausbeutung gehen?!
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484 schrieb:
Genau eim ,.... Man macht sich heute keine Mühe mehr . Nicht umsonst werden Praxis eröffnet die unter 10 MA sind.
Der AN hat keine Rechte , .... So bald du krank bist und nicht mehr so funktionierst bist du ganz schnell weg von Fenster.
Denk daran mit 55 bist du eben nicht mehr so belastbar . Frauen haben es da noch schwerer als Männer.
Deine AN tut mir jetzt schon sehr leid. Du wirst ihr eine starke wunde hinterlassen.,
Menschlichkeit ist heute kein Wort mehr. Vielleicht brauchst sie eine größere Auszeit .
Sie hat auch ein Recht ihre Arbeitszeiten so zu wählen, .... wie sie es möchte. Chef hast sie ja auch für diese Stunden angestellt.
Und jetzt auf einmal soll sie mehr arbeiten , auch wenn du siehst das es ihr nicht gut geht???????
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Jens Uhlhorn schrieb:
So ein Quark..... :thumbsup:
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
AT beschreibt doch im Eingangspost, dass sie/er in Arbeit erstickt. So schlimm kann es also finanziell nicht sein. Hier soll eine altersbedingt weniger leistungsfähige Kollegin ausgetauscht werden. Hire and fire. Das sehen deutsche Gerichte auch ohne Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes nicht gerne. Sittenwidrigkeit nach BGB findet dann gerne Anwendung.
Danke an alle anderen sinnvollen Beiträge :clap:
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eim schrieb:
Dann solltest du hier nichts posten :yum: :yum:
Dann kämen wir in die Funktion des Mediators oder Richters. :smile:
Mir ist schleierhaft, wie man als PI solche Gedankenspiele / Ratsuche im Netz betreibt, wo viele andere es auch lesen können.
Dafür gibts es coaches, da ist es sinnvoll etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Ansonsten gibt es noch die"Busenfreundin".
mfg hgb :grin:
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hgb schrieb:
.. nachdem soviel offen gelgt ist, ist es durchaus möglich, dass sich die betroffene AN hier auch noch zu Wort meldet.
Dann kämen wir in die Funktion des Mediators oder Richters. :smile:
Mir ist schleierhaft, wie man als PI solche Gedankenspiele / Ratsuche im Netz betreibt, wo viele andere es auch lesen können.
Dafür gibts es coaches, da ist es sinnvoll etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Ansonsten gibt es noch die"Busenfreundin".
mfg hgb :grin:
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RoFo schrieb:
Dieses Forum ist doch nicht nur für AN da, die sich hier in schöner Regelmäßigkeit "auskotzen" über miese Chefs, schlechte Bezahlung, Überstunden und Kurbelbänke!
mfg hgb :anguished:
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hgb schrieb:
RoFo, das ist völlig richtig, nur sollte ein wirtschaftlich und personalverantwortlicher PI wissen, wo er etwas "rauskotzt".
mfg hgb :anguished:
nur für den Fall, dass du es noch liest, muss ich hier mal eine Lanze für dich brechen:
- dass Anonymus hier postet, zeigt doch schon, dass er nicht leichtfertig kündigt
- als Chef und PI - wie toll!!! - ist man genauso abhängig wie als AN: Wenn jemand aus privaten Gründen kündigt, ist es heute oft nicht leicht, Ersatz zu finden.
- folglich: Du hast einen Ersatz (hast du den sicher?), dann ergreife ihn. Es ist blöd, wenn man sich nach langem Ringen doch zu einer Kündigung durchringt, und dann den Leuten sagen muss: MA nicht mehr da, aber ich muss sie trotzdem in Pause schicken (o.ä.), weil ich nicht alles abfangen kann. Das ist natürlich noch blöder, wenn der MA nicht freiwillig gegangen ist und die Patis das mitkriegen...
- wenn du es mit Gespräch etc. probiert hast - lieber Ende mit Schrecken als Schrecken....
Du kannst als Kleinunternehmer kündigen. Und du musst es unter Umständen auch tun, um deinen Laden und deine Existenz zu schützen. Dass du dir vorher Gedanken machst und alles Mögliche probiert hast, setze ich voraus. Macht nämlich meiner Erfahrung nach jeder PI mit Gewissen :wink:
LG, viel Erfolg und viel Kraft
Asima
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asima schrieb:
Hallo Anonymus und alle "Nackenschläger",
nur für den Fall, dass du es noch liest, muss ich hier mal eine Lanze für dich brechen:
- dass Anonymus hier postet, zeigt doch schon, dass er nicht leichtfertig kündigt
- als Chef und PI - wie toll!!! - ist man genauso abhängig wie als AN: Wenn jemand aus privaten Gründen kündigt, ist es heute oft nicht leicht, Ersatz zu finden.
- folglich: Du hast einen Ersatz (hast du den sicher?), dann ergreife ihn. Es ist blöd, wenn man sich nach langem Ringen doch zu einer Kündigung durchringt, und dann den Leuten sagen muss: MA nicht mehr da, aber ich muss sie trotzdem in Pause schicken (o.ä.), weil ich nicht alles abfangen kann. Das ist natürlich noch blöder, wenn der MA nicht freiwillig gegangen ist und die Patis das mitkriegen...
- wenn du es mit Gespräch etc. probiert hast - lieber Ende mit Schrecken als Schrecken....
Du kannst als Kleinunternehmer kündigen. Und du musst es unter Umständen auch tun, um deinen Laden und deine Existenz zu schützen. Dass du dir vorher Gedanken machst und alles Mögliche probiert hast, setze ich voraus. Macht nämlich meiner Erfahrung nach jeder PI mit Gewissen :wink:
LG, viel Erfolg und viel Kraft
Asima
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke Medico, für deinen "Rückhalt" :thumbsdown: Mir wird das zu blöd hier. Ich habe weder Zeit noch Lust mich auf Diskussionen und Nackenschläge einzulassen von AN die anscheinend zuviel Zeit und zuwenig Ahnung haben :confused:
Danke an alle anderen sinnvollen Beiträge :clap:
Warum sollte man im Kleinbetrieb nicht kündigen können? oder nur mit Abfindung??
Quatsch mit Sosse!!!!
Nur die Kündigung sollte korrekt sein,evtl. Anwalt...
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tom1350 schrieb:
Natürlich darf man in einem Kleinbetrieb kündigen. Dem AG ist dort sogar großer Handlungsspielraum eingeräumt. Werden aber schützenswerte AN gegen andere ausgetauscht kommt man schnell in Erklärungsnot. Darüber hinaus bringt so etwas viel Unruhe in den Betrieb.
Wenn AT das Risiko eingehen will, ist das doch seine Sache!
Moralisch gesehen, finde ich dieses Verhalten schon ziemlich dürftig.
Das hat den Hauch von "der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen!"
Wir wissen zwar nicht genau, was dort in der Praxis geschehen ist, aber das mindeste ist doch, dass man sich, nach zehn Jahren des miteinander Arbeitens, wenigstens mal unterhält!
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Thaddeus schrieb:
Ich denke auch, dass sie vor Gericht gute Chancen hätte!
Wenn AT das Risiko eingehen will, ist das doch seine Sache!
Moralisch gesehen, finde ich dieses Verhalten schon ziemlich dürftig.
Das hat den Hauch von "der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen!"
Wir wissen zwar nicht genau, was dort in der Praxis geschehen ist, aber das mindeste ist doch, dass man sich, nach zehn Jahren des miteinander Arbeitens, wenigstens mal unterhält!
Wenn die AN sonst haltbar ist und vielleicht mal eine schlechten Tag hatte oder private Probleme (man kann ja mal sprechen), dann halte ich auch eine Änderungskündigung für machbar.
Wenn die AN aber weiterhin den Betriebsfrieden stört, dann muss sie entfernt werden.
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Wonderwoman schrieb:
Es wurde auch geschrieben, dass die AN nicht mehr arbeiten möchte und renitent ist. Da lassen sich schnell Abmahnungen schreiben und auch argumentieren, dass diese Stelle organisatorisch eine 30h-Stelle ist und diese blockiert wird.
Wenn die AN sonst haltbar ist und vielleicht mal eine schlechten Tag hatte oder private Probleme (man kann ja mal sprechen), dann halte ich auch eine Änderungskündigung für machbar.
Wenn die AN aber weiterhin den Betriebsfrieden stört, dann muss sie entfernt werden.
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FSchulze schrieb:
@ Tom
Warum sollte man im Kleinbetrieb nicht kündigen können? oder nur mit Abfindung??
Quatsch mit Sosse!!!!
Nur die Kündigung sollte korrekt sein,evtl. Anwalt...
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