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Vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich, danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meine Mitarbeiterin legte mir heute einen genehmigten Rehaantrag von 5 Wochen auf den Schreibtisch! Ich hatte keine Ahnung, dass sie krank ist, bzw. eine Reha beantragt hat. Über die Art der Krankheit möchte sie nicht mit mir sprechen. Ist das in Ordnung, dass ich die Erkrankung nicht erfahre und somit immer im unklaren mit der Mitarbeiterin bin?
Vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich, danke!
DA es sich um eine 5wö. Reha handelt gehe ich stark davon aus dass die MA in eine psychosomatische Reha-Klinik geht. Soviel ich weiß, sind diese Rehas von Anfang an auf 5 Wo. genehmigt, andere 4 (neuro) o ortho (3wo). Sie bekommen auch von der DRV später ein Schreiben, dass die MA in der stationären Beh. ist.
Ich würde die MA so behandelnt wie Sie es gerne hätten, dass man dich in dieser Situation behandelt. Über die psychischen Erkrankungen sprechen die wenigstens, sie hat den Mut Sie vorab zu informieren, dass sie in die Reha geht. Viele machen das gar nicht sondern melden sich von heute auf morgen krank u das wars.
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nixphysio schrieb:
Natürlich ist das in Ordnung bzw. den AG gehen die Diag. nichts an.
DA es sich um eine 5wö. Reha handelt gehe ich stark davon aus dass die MA in eine psychosomatische Reha-Klinik geht. Soviel ich weiß, sind diese Rehas von Anfang an auf 5 Wo. genehmigt, andere 4 (neuro) o ortho (3wo). Sie bekommen auch von der DRV später ein Schreiben, dass die MA in der stationären Beh. ist.
Ich würde die MA so behandelnt wie Sie es gerne hätten, dass man dich in dieser Situation behandelt. Über die psychischen Erkrankungen sprechen die wenigstens, sie hat den Mut Sie vorab zu informieren, dass sie in die Reha geht. Viele machen das gar nicht sondern melden sich von heute auf morgen krank u das wars.
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2. Die Satzstellung ist Subjekt, Prädikat und Objekt: Die Krankheit des ANs geht den AG nichts an.
3. Eine Krankheit oder ein Nicht-Angehen ist kein Recht
Oh Mann... :thumbsup:
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Wonderwoman schrieb:
1. Es heißt "den AG"
2. Die Satzstellung ist Subjekt, Prädikat und Objekt: Die Krankheit des ANs geht den AG nichts an.
3. Eine Krankheit oder ein Nicht-Angehen ist kein Recht
Oh Mann... :thumbsup:
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eim schrieb:
So etwas sollte ein Arbeitgeber aber wissen !!!!
Den AG geht an (1) das der AN arbeitsunfähig ist und (2) wie lange die Arbeitsunfähigkeit voraussichtlich dauern wird; dazu ist der AN gehalten mit dem AG in Kontakt zu bleiben.
Das es menschlich nett ist seinem Chef zu sagen warum man nicht zur Arbeit kommt kann ich nachvollziehen, es gibt aber eben auch Situationen in denen man nicht möchte das "jeder" weiß was los ist.
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Papa Alpaka schrieb:
Geht den AG aber nichts an, da gehe ich mit 484 d'accord.
Den AG geht an (1) das der AN arbeitsunfähig ist und (2) wie lange die Arbeitsunfähigkeit voraussichtlich dauern wird; dazu ist der AN gehalten mit dem AG in Kontakt zu bleiben.
Das es menschlich nett ist seinem Chef zu sagen warum man nicht zur Arbeit kommt kann ich nachvollziehen, es gibt aber eben auch Situationen in denen man nicht möchte das "jeder" weiß was los ist.
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Eberhard schrieb:
Rettet dem Dativ!
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Eberhard schrieb:
Dann ist da noch das Geheimnis von "dass" und "das".
Aber zugegeben, in einer kleineren PT-Praxis ist das fast nicht durchzuhalten. Bei chronischen und ernsthaften Krankheiten kann jedem AN nur empfohlen werden mit Informationen an den AG sehr zurückhaltend zu sein.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Rechtlich gesehen ist es sogar sehr ungeschickt, den AG über seine Krankheiten zu informieren, da man dadurch eventuell sogar selbst einen Kündigungsgrund liefert.
Aber zugegeben, in einer kleineren PT-Praxis ist das fast nicht durchzuhalten. Bei chronischen und ernsthaften Krankheiten kann jedem AN nur empfohlen werden mit Informationen an den AG sehr zurückhaltend zu sein.
Gruß redvine
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484 schrieb:
Dem AG geht die 'Krankheit der AN nichts an. Das ist ihr gutes Recht !!!
Ich als Chef würde es allerdings als Mißtrauensbeweis sehen und würde die ganze Angelegenheit kritisch sehen...
Schließlich will man ja als Chef wissen was los ist...
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Mitarbeiterkontrolle: Lidl führte geheime Krankenakten über Mitarbeiter - SPIEGEL ONLINE
Fall Lidl: Kranke auf dem Kieker - Fall Lidl - FOCUS Online - Nachrichten
Datenschutzaffäre bei Discounter - Was der Chef über Krankheiten wissen darf - Wirtschaft - Süddeutsche
---unabhängig davon ist es, wie schon erwähnt, nett zu erfahren warum---
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Papa Alpaka schrieb:
...darum zum Beispiel möchte ich nicht wissen was mit meinen Kollegen los ist:
Mitarbeiterkontrolle: Lidl führte geheime Krankenakten über Mitarbeiter - SPIEGEL ONLINE
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FSchulze schrieb:
klar, braucht der AN nicht sagen warum.
Ich als Chef würde es allerdings als Mißtrauensbeweis sehen und würde die ganze Angelegenheit kritisch sehen...
Schließlich will man ja als Chef wissen was los ist...
Wenn deine ANerin nicht gleich reden möchte, dann gib ihr doch zu verstehen, dass du jederzeit die Möglichkeit anbietest, ihr zu helfen, wenn es "in deiner Macht" steht und du ihr die helfende Hand ausstreckst. Es gibt Menschen, die tragen ihr Herz nicht auf der Zunge.
Als ich von den Selbstmordgedanken meiner Praktikantin erfuhr, die sich erst nach dem 2. Praktikumstag öffnete, als ich erkannte, dass irgendwas nicht mit ihr stimmen konnte, findet man dann doch irgendwie und irgendwann einen "Draht" zueinander.
Vielleicht ist es auch in ihrem Sinne, wenn sie ein Signal der Hilfe von dir erhält. Wenn sie bereit ist, mit dir zu reden, musst du auf ihre Signale hören. LG
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666 schrieb:
Hallo AT, es ist schwierig einen Rat zu geben, wenn man nicht genau herauslesen kann, wie sich die zwischenmenschliche Beziehung bei euch gestaltet.
Wenn deine ANerin nicht gleich reden möchte, dann gib ihr doch zu verstehen, dass du jederzeit die Möglichkeit anbietest, ihr zu helfen, wenn es "in deiner Macht" steht und du ihr die helfende Hand ausstreckst. Es gibt Menschen, die tragen ihr Herz nicht auf der Zunge.
Als ich von den Selbstmordgedanken meiner Praktikantin erfuhr, die sich erst nach dem 2. Praktikumstag öffnete, als ich erkannte, dass irgendwas nicht mit ihr stimmen konnte, findet man dann doch irgendwie und irgendwann einen "Draht" zueinander.
Vielleicht ist es auch in ihrem Sinne, wenn sie ein Signal der Hilfe von dir erhält. Wenn sie bereit ist, mit dir zu reden, musst du auf ihre Signale hören. LG
Erstaunlich ist allerdings, dass sofort aus der Erfahrung heraus psychische Erkrankungen vermutet werden.
Oder es ein Misstrauensbeweis ist. Früher dachte ich auch so.
Vor langer Zeit stellte eine sehr ernste Diagnose mein Leben auf den Kopf. Das Geschehen behielt ich zuerst aus dem Schock heraus für mich.
Ausser den Ärzten erfuhren 5 Menschen von der Diagnose. Eine Person brach innerhalb 12 Stunden das Versprechen der Verschwiegenheit "wiederum unter dem Versprechen, bloss nichts zu sagen- sonst gibt es Ärger von B" , um selbst den Stress abzubauen. Gottseidank war die 3. Person mir gegenüber loyal.
Die Ärzte waren sehr erstaunt über einen aussergewöhnlichen Heilungsprozess und die innewohnende Kraft der Gesamtsituation.
Entgegen aller Prognosen bin ich gesünder denn je!
Es war für mich eine sehr lehrreiche Zeit. Sehr heilsam war es sicherlich, dass ich von den Ängsten, Sorgen und wohlmeinenden Rat-Schlägen meiner Mitmenschen verschont blieb. Ich hatte die Wahl, wer die Situation mittragen durfte. Es hatte nichts, aber auch gar nichts mit Vertrauen oder fachlicher Kompetenz zu tun! Es war vielmehr ein bewahren einer Kraft, die außerhalb unserer Alltagserfahrungen liegt.
Und nein- hierfür muss man kein weichgespülter Esoteriker sein. Grundvorrausetzung ist, dass Würde und Wünsche der Mitmenschen respektiert werden.
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vielen Dank für deine wunderbaren Gedanken!
Ich bin auch so eine "Eingeweihte" und sehe dies als großes Geschenk mit dem man sehr bewusst umgehen sollte!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Liebe britta109,
vielen Dank für deine wunderbaren Gedanken!
Ich bin auch so eine "Eingeweihte" und sehe dies als großes Geschenk mit dem man sehr bewusst umgehen sollte!
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britta109 schrieb:
Rechtlich ist es völlig in Ordnung. Papa Alpaka hat ja auch noch mal an triftige Gründe erinnert. Nichtwissen schützt auch den AG!
Erstaunlich ist allerdings, dass sofort aus der Erfahrung heraus psychische Erkrankungen vermutet werden.
Oder es ein Misstrauensbeweis ist. Früher dachte ich auch so.
Vor langer Zeit stellte eine sehr ernste Diagnose mein Leben auf den Kopf. Das Geschehen behielt ich zuerst aus dem Schock heraus für mich.
Ausser den Ärzten erfuhren 5 Menschen von der Diagnose. Eine Person brach innerhalb 12 Stunden das Versprechen der Verschwiegenheit "wiederum unter dem Versprechen, bloss nichts zu sagen- sonst gibt es Ärger von B" , um selbst den Stress abzubauen. Gottseidank war die 3. Person mir gegenüber loyal.
Die Ärzte waren sehr erstaunt über einen aussergewöhnlichen Heilungsprozess und die innewohnende Kraft der Gesamtsituation.
Entgegen aller Prognosen bin ich gesünder denn je!
Es war für mich eine sehr lehrreiche Zeit. Sehr heilsam war es sicherlich, dass ich von den Ängsten, Sorgen und wohlmeinenden Rat-Schlägen meiner Mitmenschen verschont blieb. Ich hatte die Wahl, wer die Situation mittragen durfte. Es hatte nichts, aber auch gar nichts mit Vertrauen oder fachlicher Kompetenz zu tun! Es war vielmehr ein bewahren einer Kraft, die außerhalb unserer Alltagserfahrungen liegt.
Und nein- hierfür muss man kein weichgespülter Esoteriker sein. Grundvorrausetzung ist, dass Würde und Wünsche der Mitmenschen respektiert werden.
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