Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
mich würde interessieren, was ihr so an euren Steuerberater im Jahr zahlt.
Ich habe aktuell eine Ein-Frau-Praxis. Der Umsatz hat sich um ein Drittel reduziert, aus meiner Sicht auch der Aufwand.
Der STB bekommt von mir einmal im Jahr per USB-Stick alle Buchungen zum Einlesen, einen Ordner mit Quittungen und sämtliche Vorgaben. Also an sich alles optimal vorbereitet.
Ich zahle trotz der Änderung annähernd den gleichen Preis wie im Jahr davor. Ca. 850 EUR inkl. des Mantelbogens f. meinen Nicht-selbständigen Mann inkl. Steuer.
Ich weiß, dass manche hier mehr zahlen oder es selbst machen. Mich irritiert vor allem, dass der Aufwand gleich sein soll, auch wenn ich statt 2 Ordnern nur noch einen bringe... Aber es ist ja auch ein Unterschied, ob man einen unsortierten Karton mit Quittungen bringt oder eben alles gut vorbereitet...
Ich war sonst immer recht zufrieden, und ob ein Wechsel lohnt, weiß ich nicht. Es würde mich einfach interessieren, was ihr so löhnt.
Besten Dank und liebe Grüße
Asima
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asima schrieb:
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, was ihr so an euren Steuerberater im Jahr zahlt.
Ich habe aktuell eine Ein-Frau-Praxis. Der Umsatz hat sich um ein Drittel reduziert, aus meiner Sicht auch der Aufwand.
Der STB bekommt von mir einmal im Jahr per USB-Stick alle Buchungen zum Einlesen, einen Ordner mit Quittungen und sämtliche Vorgaben. Also an sich alles optimal vorbereitet.
Ich zahle trotz der Änderung annähernd den gleichen Preis wie im Jahr davor. Ca. 850 EUR inkl. des Mantelbogens f. meinen Nicht-selbständigen Mann inkl. Steuer.
Ich weiß, dass manche hier mehr zahlen oder es selbst machen. Mich irritiert vor allem, dass der Aufwand gleich sein soll, auch wenn ich statt 2 Ordnern nur noch einen bringe... Aber es ist ja auch ein Unterschied, ob man einen unsortierten Karton mit Quittungen bringt oder eben alles gut vorbereitet...
Ich war sonst immer recht zufrieden, und ob ein Wechsel lohnt, weiß ich nicht. Es würde mich einfach interessieren, was ihr so löhnt.
Besten Dank und liebe Grüße
Asima
Nach Steuerberaterhonorarordnung gehen die Gebühren nach der Summe und dem Aufwand.
mfg hgb :wink:
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[...] Nach Steuerberaterhonorarordnung gehen die Gebühren nach der Summe und dem Aufwand.
mfg hgb :wink:
Kurze Ergänzung: tatsächlich sind diese beiden Faktoren die Hauptkriterien für die Gebühren des Steuerberaters. Wenn der "Gegenstandswert" (hier: Summe der positiven Einkünfte) im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben ist und sein Honorar auch unverändert, dann liegt das daran, dass der Steuerberater auch den "Zehnten" (Honorarspanne je nach Leistung und Aufwand - kann in der Steuerberatergebührenordnung eingesehen werden) unverändert gelassen hat. Ob hier 400 oder 600 Belege anfallen ist meist kein Kriterium.
Der Stb hat eine vorgegebene Spanne an Zehnteln der Gebühr, die sich beispielsweise bei der "alles in einem Karton"-Anlieferung durchaus in höhere Bereiche orientieren sollte.
Zur konkreten Anfrage: wir machen unsere Erklärungen ohne Steuerberater - also leider keine Vergleichswerte.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
hgb schrieb am 7.3.18 13:08:
[...] Nach Steuerberaterhonorarordnung gehen die Gebühren nach der Summe und dem Aufwand.
mfg hgb :wink:
Kurze Ergänzung: tatsächlich sind diese beiden Faktoren die Hauptkriterien für die Gebühren des Steuerberaters. Wenn der "Gegenstandswert" (hier: Summe der positiven Einkünfte) im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben ist und sein Honorar auch unverändert, dann liegt das daran, dass der Steuerberater auch den "Zehnten" (Honorarspanne je nach Leistung und Aufwand - kann in der Steuerberatergebührenordnung eingesehen werden) unverändert gelassen hat. Ob hier 400 oder 600 Belege anfallen ist meist kein Kriterium.
Der Stb hat eine vorgegebene Spanne an Zehnteln der Gebühr, die sich beispielsweise bei der "alles in einem Karton"-Anlieferung durchaus in höhere Bereiche orientieren sollte.
Zur konkreten Anfrage: wir machen unsere Erklärungen ohne Steuerberater - also leider keine Vergleichswerte.
Gruß
Nora
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hgb schrieb:
Die einfachste Lösung ist, nach einer Pauschale zu fragen, das hat bei mir die Vorbereitung der Erklärung mit Ordnen und Sortieren vermehrt, aber die Kosten mehr als halbiert.
Nach Steuerberaterhonorarordnung gehen die Gebühren nach der Summe und dem Aufwand.
mfg hgb :wink:
Ich zahle trotz der Änderung annähernd den gleichen Preis wie im Jahr davor. Ca. 850 EUR .....
Rechne dir mal aus, wie viele Stunden du arbeiten musst, um diesen Betrag zu erwirtschaften.
Womöglich machst du die St.-Erklärung dann selbst......
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hermi schrieb:
asima schrieb am 7.3.18 12:53:
Ich zahle trotz der Änderung annähernd den gleichen Preis wie im Jahr davor. Ca. 850 EUR .....
Rechne dir mal aus, wie viele Stunden du arbeiten musst, um diesen Betrag zu erwirtschaften.
Womöglich machst du die St.-Erklärung dann selbst......
Da hab ich deutlich höhere Zahlungen.
Hab mir mal Lexware bestellt zum ausprobieren wie ich da in Eigenregie hinkomme.
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mbone schrieb:
850.-€ für alles erscheint mir nicht besonders teuer.
Da hab ich deutlich höhere Zahlungen.
Hab mir mal Lexware bestellt zum ausprobieren wie ich da in Eigenregie hinkomme.
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/buchhaltung-bei-kleinstpraxen/16/135852/page=1
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mbone schrieb:
Da gab es auch schon mal einen Thread zum Thema
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/buchhaltung-bei-kleinstpraxen/16/135852/page=1
verändernde Welt des Steuerrechtes einarbeiten. Also, wenn du 200 Euro bei nem anderen Berater weniger
löhnst, achte darauf ob du auch die selben Leistungen bekommst. Ein Wechsel muss gut durchdacht sein.
Ausserdem erfolgt die Bearbeitung der EÜR ab diesem Jahr nur noch durch Software,welche wiederum durch andere Software geprüft wird. Solltest du Unklarheiten bei der Bearbeitung haben,wird es schwierig wenn nicht sogar unmöglich einen Sachbearbeiter beim FA zu kreigen der Ahnung hat. Ausserdem werden diejenigen Beamten welche bisher unsere EÜR geprüft haben als zusätzliche Betriebsprüfer vor Ort eingesetzt, auch mit Befugnis zur Kassenschau!
Also Vorsicht bei Eigenarbeit!
LG
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helmingas schrieb:
Hallo . Ich halte das für angemessen. Für diesen Betrag musst du dich nicht selber in die sich ständig
verändernde Welt des Steuerrechtes einarbeiten. Also, wenn du 200 Euro bei nem anderen Berater weniger
löhnst, achte darauf ob du auch die selben Leistungen bekommst. Ein Wechsel muss gut durchdacht sein.
Ausserdem erfolgt die Bearbeitung der EÜR ab diesem Jahr nur noch durch Software,welche wiederum durch andere Software geprüft wird. Solltest du Unklarheiten bei der Bearbeitung haben,wird es schwierig wenn nicht sogar unmöglich einen Sachbearbeiter beim FA zu kreigen der Ahnung hat. Ausserdem werden diejenigen Beamten welche bisher unsere EÜR geprüft haben als zusätzliche Betriebsprüfer vor Ort eingesetzt, auch mit Befugnis zur Kassenschau!
Also Vorsicht bei Eigenarbeit!
LG
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