Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Wir hatten schon mal ähnliche Themen hier, aber ich würde gerne dennoch einmal von Euch hören, ob Ihr bereits Erfahrungen gemacht habt mit muslimischen, kopftuchtragenden Mitarbeiterinnen v.a. im Bereich Logopädie und welcher Art diese Erfahrungen sind/waren. Wäre nett, viele Antworten zu bekommen. Dankeschön schon mal.
kopftuchtragend nicht, muslimisch schon, türkische Wurzeln: absolute Bereicherung!!! Wir arbeiten in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil und es ist schon hilfreich sich mit den Patienten, die teilweise nur rudimentäre Sprachkenntnisse besitzen, unterhalten zu können. Auch ist es hilfreich zu wissen, ob das Kind mit dem ich arbeite in seiner Muttersprache Probleme hat ( Mütter hören vielfach keine Sprachfehler), oder ob nur der deutsche Wortschatz fehlt.
Teilweise rufen Pat. gezielt an wenn diese Mitarbeiterin vor Ort ist, um in ihrer Muttersprache ohne Transferverlust ihr Anliegen vorbringen können.
VlG
Monika
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mosaik schrieb:
Hi,
kopftuchtragend nicht, muslimisch schon, türkische Wurzeln: absolute Bereicherung!!! Wir arbeiten in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil und es ist schon hilfreich sich mit den Patienten, die teilweise nur rudimentäre Sprachkenntnisse besitzen, unterhalten zu können. Auch ist es hilfreich zu wissen, ob das Kind mit dem ich arbeite in seiner Muttersprache Probleme hat ( Mütter hören vielfach keine Sprachfehler), oder ob nur der deutsche Wortschatz fehlt.
Teilweise rufen Pat. gezielt an wenn diese Mitarbeiterin vor Ort ist, um in ihrer Muttersprache ohne Transferverlust ihr Anliegen vorbringen können.
VlG
Monika
Sie trägt unabhängig von der Religion ein Kopftuch. Selbstbewußt. Frech. Hübsch.
Farbe und Stil immer abgestimmt und hat einen regelrechten Trend gesetzt. Gerade bei den Kindern.
Ich finde es toll!!!
Und den Rest schrieb ja schon mosaik.
Bringt Farbe ins Spiel und macht die Welt bunter (hier regnet es Hunde und Katzen vom Himmel...)
Britta
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britta109 schrieb:
Meine Kollegin hat eine Alopezie und ist tatsächlich absolut "blank".
Sie trägt unabhängig von der Religion ein Kopftuch. Selbstbewußt. Frech. Hübsch.
Farbe und Stil immer abgestimmt und hat einen regelrechten Trend gesetzt. Gerade bei den Kindern.
Ich finde es toll!!!
Und den Rest schrieb ja schon mosaik.
Bringt Farbe ins Spiel und macht die Welt bunter (hier regnet es Hunde und Katzen vom Himmel...)
Britta
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lexa schumanski schrieb:
Ist kein Problem ich trage auch (obwohl männlich) Ohrringe :kissing_closed_eyes:
Wo es viele Patienten gibt, die Kopftuch tragen, sicherlich kein Problem.
Wenn jedoch konservative und ältere Patienten das Klientel bilden, dann würde ich Kopftuch-tragen kritisch sehen.
Für Leute, die nicht sorgfältig lesen... Dies war kein religiöses Statement, sondern ein kaufmännisches. :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Vielen Dank für eure Statements. Ja, ich habe ein bischen Sorge vor den älteren HB - Patienten die wir so betreuen. Oder vielleicht eher vor deren Angehörigen. Die Praxispatienten, da sind auch einige Muslime dabei, sehe ich da gar nicht so als Hürde. Aber letztendlich kommt es ja auf die Persönlichkeit an, der deutschen Sprache ist die Kollegin absolut mächtig, die Zeugnisse sind sehr gut, symphatisch wirkt sie auch, sie spricht deutsch, arabisch und französisch und könnte durchaus eine passende Kollegin für uns sein. In 14 Tagen soll das Bewerbungsgespräch stattfinden. Ich werde gerne berichten von diesem Termin und unserer Entscheidung. Übrigens - Männer haben es da wohl leichter. Lovely old Ladies lieben junge Männer mit Pferdeschwanz, Piratenkopftuch und Ohrringen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Vllt. gehört sie ja auch zu den "modischen" Frauen, die ihr Kopftuch geschickt einzusetzen weiß, so wie meine sehr geschätzte Kollegin.
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britta109 schrieb:
Bei diesem Profil und dann noch diese Sprachbegabung würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Klingt nach einer Perle!!!
Vllt. gehört sie ja auch zu den "modischen" Frauen, die ihr Kopftuch geschickt einzusetzen weiß, so wie meine sehr geschätzte Kollegin.
Mir fällt auf, daß dort sehr oft Muslimas arbeiten, die Kopftuch tragen. Die sind hier sehr gefragt- weil sie keine Probleme damit haben, an christlichen Feiertage wie Weihnachten oder Ostern Dienst zu schieben.
Und da ist das Kopftuch ja auch kein Problem...
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SuFi schrieb:
Bei älteren HB- Patienten ist es doch häufig so, daß sie von ambulanten Pflegediensten betreut werden.
Mir fällt auf, daß dort sehr oft Muslimas arbeiten, die Kopftuch tragen. Die sind hier sehr gefragt- weil sie keine Probleme damit haben, an christlichen Feiertage wie Weihnachten oder Ostern Dienst zu schieben.
Und da ist das Kopftuch ja auch kein Problem...
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Ja - wahrscheinlich mache ich mir da unnötige Gedanken und unterschätze meine älteren Herrschaften. Bin gespannt und neugierig auf unser Kennenlernen. :blush:
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Hase C schrieb:
Mein Beispiel ist sicher nicht ganz vergleichbar, aber es ist auch etwas, was beim ersten Kontakt manchmal argwöhnisch beäugt wird....bin als Mädel großflächig sichtbar tätowiert, dazu noch einige bunte Haare... bisher hatte kein einziger Patient ein Problem damit, auch wenn der erste Blick gelegentlich irritiert war...und erstaunlicherweise habe ich die Erfahrung gemacht, daß gerade die älteren Herrschaften sehr offen und entspannt damit sind...
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Wonderwoman schrieb:
Ich denke es ist eine Frage, welche Art von Patienten die Praxis besuchen...
Wo es viele Patienten gibt, die Kopftuch tragen, sicherlich kein Problem.
Wenn jedoch konservative und ältere Patienten das Klientel bilden, dann würde ich Kopftuch-tragen kritisch sehen.
Für Leute, die nicht sorgfältig lesen... Dies war kein religiöses Statement, sondern ein kaufmännisches. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Das kann ich voll und ganz bestätigen, sowohl in Klinik als auch in der Praxis und jetzt selbständig waren meine orangen, roten, lila oder grünen Haare nie ein Problem. Seit ca. 6 Monaten habe ich schwarze Haare und werde jetzt angesprochen, was eigentlich mit mir los ist, ob ich jetzt womöglich seriös werde... :stuck_out_tongue_winking_eye:
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dicke schrieb:
"...dazu noch einige bunte Haare... bisher hatte kein einziger Patient ein Problem damit, auch wenn der erste Blick gelegentlich irritiert war...und erstaunlicherweise habe ich die Erfahrung gemacht, daß gerade die älteren Herrschaften sehr offen und entspannt damit sind..."
Das kann ich voll und ganz bestätigen, sowohl in Klinik als auch in der Praxis und jetzt selbständig waren meine orangen, roten, lila oder grünen Haare nie ein Problem. Seit ca. 6 Monaten habe ich schwarze Haare und werde jetzt angesprochen, was eigentlich mit mir los ist, ob ich jetzt womöglich seriös werde... :stuck_out_tongue_winking_eye:
Selbst angemessene Tattoos - also keine Totenköpfe o.ä. - finde ich ok ( habe selbst Pfötchen auf dem rechten Unterarm und plane ein weiteres sichtbares Tattoo). Männer dürfen natürlich auch Ohrringe tragen und meine Mädels lakieren sich die Nägel.
Zungen- und Lippenpiercing finde ich fragwürdig und auf angemessene Kleidung lege ich wert ( wir haben alle Praxisshirts oder für die kältere Jahreszeit eine Weste) - schulter - und kniebedeckt muss sein.
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In manchen Gegenden wird tatsächlich noch beobachtet, ob am Wochenende Wäsche gewaschen wird und wer wann zur Kirche geht...
Was ich allerdings sehr erstaunlich finde, sind lakierte Fingernägel. Vor allem, wenn diese nicht nur lakiert sondern auch noch künstlich sind:
KomNet Dialog 14959 : Darf Personal in der Pflege künstliche Fingernägel tragen?
RKI - Krankenhaushygiene Themen A - Z - Häufig gestellte Fragen zu künstlichen Fingernägeln im Gesundheitsdienst
Was ist also eine angemessene Erscheinung? Wie diktiert uns unsere Umwelt eine Vorstellung ebensolcher vor?
Warum für dich schulterfrei?
Übrigens: meine Nichte ist gerade in der 20. SSW. Sie jobbte im Cafe und wurde gefeuert. Wegen dem Bauch und weil sie minderjährig ist....
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britta109 schrieb:
Mich erstaunt die Frage der Threaderöffnerin nicht. Allerdings leben wir in einem stark katholisch geprägtem Dorf.
In manchen Gegenden wird tatsächlich noch beobachtet, ob am Wochenende Wäsche gewaschen wird und wer wann zur Kirche geht...
Was ich allerdings sehr erstaunlich finde, sind lakierte Fingernägel. Vor allem, wenn diese nicht nur lakiert sondern auch noch künstlich sind:
KomNet Dialog 14959 : Darf Personal in der Pflege künstliche Fingernägel tragen?
RKI - Krankenhaushygiene Themen A - Z - Häufig gestellte Fragen zu künstlichen Fingernägeln im Gesundheitsdienst
Was ist also eine angemessene Erscheinung? Wie diktiert uns unsere Umwelt eine Vorstellung ebensolcher vor?
Warum für dich schulterfrei?
Übrigens: meine Nichte ist gerade in der 20. SSW. Sie jobbte im Cafe und wurde gefeuert. Wegen dem Bauch und weil sie minderjährig ist....
Es sind also die Reaktionen Deiner Patienten zu kalkulieren... und genau darum ging es in der Fragestellung. :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
Ganz ehrlich? Du kannst kein PI sein. Denn dann würde das Wohl der Praxis und die Sicherung der Arbeitsplätze Deiner ANs im Vordergrund stehen.
Es sind also die Reaktionen Deiner Patienten zu kalkulieren... und genau darum ging es in der Fragestellung. :point_up:
Schulterfrei deshalb weil es reizfreier ist und ich es z.B. auch repektvoller finde. Mit unseren Praxispoloshirts ist das sowieso nicht möglich.
Als nicht angemessen halte ich z.B. kurze Hosen oder Miniröcke, deutlich erkennbare Freizeitbekleidung wie abgeschnittene Jeans o.ä. .
Ich glaube gerade im letzten Punkt gehen die Ansichten auseinander.
Mir über ein Kopftuch Gedanken zu machen fiele mir nicht ein, genausowenig wie ich es natürlich tolieren würde wenn sich eine Mitarbeiterin zum Beten zurückziehen würde und ihren Plan danach gestaltet. Ich mache mir schließlich auch keine Gedanken über ein getragenes Kreuz als Ausdruck des Glaubens.
VG Cornelia
@wonderwoman - sprachst Du mich oder Britta109 an ?
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C.Zimmermann schrieb:
Ich in Logopädin, meine Mädels arbeiten in der Praxis, auch ein ein paar Hausbesuche. Da ist meinerseits nichts gegen lakierte Fingernägel einzuwenden, mit Händydsinfektionsmittel arbeiten wir auch, wenn es an das Gesicht des patienten geht werden sowieso Handschuhe getragen.
Schulterfrei deshalb weil es reizfreier ist und ich es z.B. auch repektvoller finde. Mit unseren Praxispoloshirts ist das sowieso nicht möglich.
Als nicht angemessen halte ich z.B. kurze Hosen oder Miniröcke, deutlich erkennbare Freizeitbekleidung wie abgeschnittene Jeans o.ä. .
Ich glaube gerade im letzten Punkt gehen die Ansichten auseinander.
Mir über ein Kopftuch Gedanken zu machen fiele mir nicht ein, genausowenig wie ich es natürlich tolieren würde wenn sich eine Mitarbeiterin zum Beten zurückziehen würde und ihren Plan danach gestaltet. Ich mache mir schließlich auch keine Gedanken über ein getragenes Kreuz als Ausdruck des Glaubens.
VG Cornelia
@wonderwoman - sprachst Du mich oder Britta109 an ?
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britta109 schrieb:
Wenn die Nägel lang sind und Schmuckelemente haben, würde ich im medizinischen Bereich den Kontakt mit meiner Haut verbieten. Derjenige kommt nicht dran. Die Behandlung würde ich rigoros abbrechen.
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C.Zimmermann schrieb:
Ich bin Logopädin und selten an der Haut des Patienten, nur bei ausgewählten Störungsbilder ( und hier gegebenenfalls methodenabhängig, z.B. bei Stimmstörungen) kommt es überhaupt zum Hautkontakt ! Bei schweren Dysphagien sieht es schon anders aus, aber da wird bei uns mit Handschuhen gearbeitet weil man im Mundbereich arbeit.
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britta109 schrieb:
Ich weiß. Aber dennoch: bei mir nicht! Siehe oben.
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C.Zimmermann schrieb:
Ganz ehrlich bin ich etwas erstaunt, dass ein religiöses Ausdrucksmittel überhaupt diskutiert werden muss, selbstverständlich wäre dies für mich kein Hinderungsgrund jemand einzustellen oder auch nur darüber nachzudenken.
Selbst angemessene Tattoos - also keine Totenköpfe o.ä. - finde ich ok ( habe selbst Pfötchen auf dem rechten Unterarm und plane ein weiteres sichtbares Tattoo). Männer dürfen natürlich auch Ohrringe tragen und meine Mädels lakieren sich die Nägel.
Zungen- und Lippenpiercing finde ich fragwürdig und auf angemessene Kleidung lege ich wert ( wir haben alle Praxisshirts oder für die kältere Jahreszeit eine Weste) - schulter - und kniebedeckt muss sein.
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