Wir suchen DICH als
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
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ein bestimmt polarisierendes Thema: Nehmt ihr wirklich jeden Pat. an der so durch die Tür spaziert oder weist/lehnt ihr auch mal welche ab?
Gründe mag es ja viele geben. Ich verweise z.B. auch gerne mal Pat. an Kollegen wenn ich das Gefühl habe die können das besser bzw sind spezialisierter in bestimmten Fällen.
Aber lehnt ihr auch Leute ab die ihr (aus irgendwelchen Gründen) einfach nicht in eurem Laden haben wollt?
Bin gespannt auf euer Feedack
Grüße
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Klonkrieger schrieb:
Hi Leute
ein bestimmt polarisierendes Thema: Nehmt ihr wirklich jeden Pat. an der so durch die Tür spaziert oder weist/lehnt ihr auch mal welche ab?
Gründe mag es ja viele geben. Ich verweise z.B. auch gerne mal Pat. an Kollegen wenn ich das Gefühl habe die können das besser bzw sind spezialisierter in bestimmten Fällen.
Aber lehnt ihr auch Leute ab die ihr (aus irgendwelchen Gründen) einfach nicht in eurem Laden haben wollt?
Bin gespannt auf euer Feedack
Grüße
Patienten die Drohungen aussprechen werden weiter geschickt.
MfG :)
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es ist meine Praxis. Wie oben schon erwähnt lehne ich ab wenn ich mich dafür nicht qualifiziert halte.
Wenn es andere Gründe gibt dann gibt es sie eben. Dann habe ich keinen Termin frei und fertig.
Ich hatte auch mal einen Patienten, der kam hereinspaziert und braucht "dringend" Therapie. Ich sagte ich habe eine Warteliste, darauf meinte er "die können doch warten, es ist bei mir viel schlimmer".
Ich habe ihm keinen Termin angeboten.
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florian01 schrieb:
Hallo,
es ist meine Praxis. Wie oben schon erwähnt lehne ich ab wenn ich mich dafür nicht qualifiziert halte.
Wenn es andere Gründe gibt dann gibt es sie eben. Dann habe ich keinen Termin frei und fertig.
Ich hatte auch mal einen Patienten, der kam hereinspaziert und braucht "dringend" Therapie. Ich sagte ich habe eine Warteliste, darauf meinte er "die können doch warten, es ist bei mir viel schlimmer".
Ich habe ihm keinen Termin angeboten.
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tom1350 schrieb:
Der Einzige, der sich die Patienten aussuchen kann ist in der Regel der Chef. Die Spreu landet dann erstmal bei den Angestellten.
Klonkrieger, warum fragst Du?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Natürlich nehme ich keine Patienten an, die ich nicht in meiner Praxis haben möchte.
Klonkrieger, warum fragst Du?
Gruß von Monique
Der Einzige, der sich die Patienten aussuchen kann ist in der Regel der Chef. Die Spreu landet dann erstmal bei den Angestellten.
kann ich nicht bestätigen.
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bundy007 schrieb:
tom1350 schrieb am 16.7.20 18:14:
Der Einzige, der sich die Patienten aussuchen kann ist in der Regel der Chef. Die Spreu landet dann erstmal bei den Angestellten.
kann ich nicht bestätigen.
In meiner Praxis landen die (menschlich) schwierigen Patienten oft bei mir.
Jeder Patient wird erst mal angenommen (soweit Platz ist) und muss erst durch sein Verhalten den Beweis erbringen, dass wir ihn nicht therapieren möchten. Dann wird das unerwünschte Verhalten angesprochen (z.B. HB Raucher kurz vor dem Termin noch mal schnell eine qualmen). Wenn das keine Änderung nach sich zieht, wird die Therapie offiziell und mit dieser Begründung abgebrochen.
Verhaltensweisen, die sofort eine Beendigung der Therapie nach sich ziehen sind (neben solchen Tatsachen wie Diebstahl...), sexuelle Anspielungen, Rassismus, Diskriminierung, Pöbeleien, Alkohol/Drogenkonsum, Unzuverlässigkeit, fehlende Compliance...
Wenn ich nicht da bin, dürfen die Mitarbeiter auch selbständig entscheiden, ob eine Therapie unzumutbar für sie ist. Da stehe ich zu 100% hinter ihnen ( Im Aussenverhälnis gegenüber dem Patienten sowieso immer. Im Innenverhältnis versuche ich zu klären, wie solche belastenden Situationen im Vorfeld erkannt werden können und somit versuche ich mit dem MA Lösungsstrategien zu entwickeln)
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Du musst verdammt oft schlechte Erfahrung gesammelt haben, um pauschalisiert über knapp 39.000 PI so eine Regel aufzustellen.
In meiner Praxis landen die (menschlich) schwierigen Patienten oft bei mir.
Jeder Patient wird erst mal angenommen (soweit Platz ist) und muss erst durch sein Verhalten den Beweis erbringen, dass wir ihn nicht therapieren möchten. Dann wird das unerwünschte Verhalten angesprochen (z.B. HB Raucher kurz vor dem Termin noch mal schnell eine qualmen). Wenn das keine Änderung nach sich zieht, wird die Therapie offiziell und mit dieser Begründung abgebrochen.
Verhaltensweisen, die sofort eine Beendigung der Therapie nach sich ziehen sind (neben solchen Tatsachen wie Diebstahl...), sexuelle Anspielungen, Rassismus, Diskriminierung, Pöbeleien, Alkohol/Drogenkonsum, Unzuverlässigkeit, fehlende Compliance...
Wenn ich nicht da bin, dürfen die Mitarbeiter auch selbständig entscheiden, ob eine Therapie unzumutbar für sie ist. Da stehe ich zu 100% hinter ihnen ( Im Aussenverhälnis gegenüber dem Patienten sowieso immer. Im Innenverhältnis versuche ich zu klären, wie solche belastenden Situationen im Vorfeld erkannt werden können und somit versuche ich mit dem MA Lösungsstrategien zu entwickeln)
Viele Grüße
Monika
Trotzdem haben wir in unserer Kartei inzwisschen gut fünfzig Patienten, die einen "roten Balken" auf ihrer Karteikarte haben und bei uns keine Termine mehr bekommen. Die häufigsten Gründe hierfür sind regelmäßige Diskussionen wegen der Kostenübernahme nach Nichterscheinen ohne Absage, sexuelle Belästigung oder Stalking meiner Mitarbeiterinnen und respektloses bzw. frauenfeindliches Verhalten. Der erste Patient, der bei mir Hausverbot bekam, war ein Lehrer meiner eigenen Schule, der nur 6 x KG zum Beihilfesatz haben wollte, mir aber gleichzeitig einen ganzen Stapel Rezepte vorlegte, für die ich ihm Rechnungen ausstellen sollte. An dem "Deal" wollte er mich mit 5 % beteiligen!
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MikeL schrieb:
Nach über dreißig Jahren Praxiserfahrung habe ich mir ein dickes Fell zugelegt und gelernt, mit mehr oder weniger allen Menschen auf einer respektvollen Ebene umzugehen. Wenn meine Mitarbeiterinnen an mich herantreten, weil sie mit bestimmten Patienten nicht zurecht kommen, trage ich diese bei mir im Plan ein. Dies kommt aber extrem selten vor, da meine Mitarbeiterinnen in über zehn Jahren Tätigkeit für meine Praxis selbst sehr gefestigt sind und selbstbewußt auf ihre Patienten zugehen.
Trotzdem haben wir in unserer Kartei inzwisschen gut fünfzig Patienten, die einen "roten Balken" auf ihrer Karteikarte haben und bei uns keine Termine mehr bekommen. Die häufigsten Gründe hierfür sind regelmäßige Diskussionen wegen der Kostenübernahme nach Nichterscheinen ohne Absage, sexuelle Belästigung oder Stalking meiner Mitarbeiterinnen und respektloses bzw. frauenfeindliches Verhalten. Der erste Patient, der bei mir Hausverbot bekam, war ein Lehrer meiner eigenen Schule, der nur 6 x KG zum Beihilfesatz haben wollte, mir aber gleichzeitig einen ganzen Stapel Rezepte vorlegte, für die ich ihm Rechnungen ausstellen sollte. An dem "Deal" wollte er mich mit 5 % beteiligen!
Weg war er und hat sogar noch die dritte Fango bezahlt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Mein erster rausgeschmissener Patient kam zum 3. Termin in den selben Klamotten wie beim ersten Termin, inkl. zugenommener Rückstände vorne und hinten in der Unterhose, er kam ungeduscht und stank zum Himmel. Er motzte immer wieder über Raucher, die ihm seine Welt verpesten würden. Beim 3. Termin bin ich - während er in der Fango vor sich hin schwitze - auf den Balkon, habe eine Zigarette gepafft, mir den Rauch in meine Klamotten geblasen, ich stank wie Sau nach Rauch. Dann rein in den Behandlungsraum, wie erwartet hat sich der Patient massiv über den Zigarettengeruch beschwert. Ich antwortete ihm "Sie waschen sich nicht vor ihrem Termin, sie stinken, ihre Unterhose ist seit mindestens 2 Wochen nicht gewechselt worden, und sie wagen es sich über Zigarettenrauch zu beklagen. Bitte verlassen Sie umgehend meine Praxis".
Weg war er und hat sogar noch die dritte Fango bezahlt.
Gruß von Monique
Der Einzige, der sich die Patienten aussuchen kann ist in der Regel der Chef. Die Spreu landet dann erstmal bei den Angestellten.
Kann ich auch so bestätigen, Tom! Wurde in allen Praxen, in denen ich gearbeitet habe, genauso gehandhabt...Ob einige PI es hier nun wahrhaben wollen oder nicht!
Pat. ungepflegt - AN
Pat. nervtötend - AN
Pat. übergewichtig - AN
Pat. körperliche/geistige Einschränkung - AN
Pat. HB - An
Pat. Abusus-Problem - AN
Und ich rede hier von Situationen, bei denen die allermeisten der genannten Pat. erstmals beim AG in Behandlung waren und auf schnellem Weg in den Plan des AN umgetragen wurden.
(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)
Sowas können AG nun mal machen, dafür sind AG - AG. Und AN „nur“ AN!!
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
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Thaddeus schrieb:
tom1350 schrieb am 16.7.20 18:14:
Der Einzige, der sich die Patienten aussuchen kann ist in der Regel der Chef. Die Spreu landet dann erstmal bei den Angestellten.
Kann ich auch so bestätigen, Tom! Wurde in allen Praxen, in denen ich gearbeitet habe, genauso gehandhabt...Ob einige PI es hier nun wahrhaben wollen oder nicht!
Pat. ungepflegt - AN
Pat. nervtötend - AN
Pat. übergewichtig - AN
Pat. körperliche/geistige Einschränkung - AN
Pat. HB - An
Pat. Abusus-Problem - AN
Und ich rede hier von Situationen, bei denen die allermeisten der genannten Pat. erstmals beim AG in Behandlung waren und auf schnellem Weg in den Plan des AN umgetragen wurden.
(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)
Sowas können AG nun mal machen, dafür sind AG - AG. Und AN „nur“ AN!!
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
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tom1350 schrieb:
Dass ältere PI selbst keine Lymphdrainage machen, da kein PT früher auf die verrückte Idee gekommen wäre die Fachfortbildung für Masseure zu machen, kann ich ja noch gut verstehen.
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kvet schrieb:
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
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302er schrieb:
kvet schrieb am 17.7.20 08:18:
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Die Fälle in denen der Pat in der bereits laufenden Behandlung aus, z.B. denen von Thaddeus, Shakespeare und Mosaik angeführten Gründen, untragbar werden sollte und/oder das Arbeiten mit dem Pat. ein Graus oder schlicht nichts zielführend , beende ich ganz hochoffiziell und mit Begründung die Behandlung. Tatsächlich habe ich auch das Gefühl das die meisten Ärzte diese Ehrlichkeit zu schätzen wissen.
Und hab ich schlicht die nötige Qualifikation nicht wird sowieso an einen Kollegen oder eine Kollegin verwiesen.
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Klonkrieger schrieb:
Na irgendwie geht es meistens um beides. Annehmen tu ich auch fast jeden. Aaaaber: Es gibt Leute, und damit meine ich Stadtbekannte "Spezialfälle" bei denen ich gerne noch mal ganz genau drüber nachdenke ob ich den- oder diejenige in meinem Laden haben will.
Die Fälle in denen der Pat in der bereits laufenden Behandlung aus, z.B. denen von Thaddeus, Shakespeare und Mosaik angeführten Gründen, untragbar werden sollte und/oder das Arbeiten mit dem Pat. ein Graus oder schlicht nichts zielführend , beende ich ganz hochoffiziell und mit Begründung die Behandlung. Tatsächlich habe ich auch das Gefühl das die meisten Ärzte diese Ehrlichkeit zu schätzen wissen.
Und hab ich schlicht die nötige Qualifikation nicht wird sowieso an einen Kollegen oder eine Kollegin verwiesen.
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
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Thaddeus schrieb:
302er schrieb am 17.7.20 08:55:
kvet schrieb am 17.7.20 08:18:
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
...köstlich zu lesen...und sich die Situation leibhaftig vorzustellen
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bh schrieb:
@ MOnique
...köstlich zu lesen...und sich die Situation leibhaftig vorzustellen
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
Und was machst du jetzt?
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a schubart schrieb:
Thaddeus schrieb am 17.7.20 11:17:
302er schrieb am 17.7.20 08:55:
kvet schrieb am 17.7.20 08:18:
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
Und was machst du jetzt?
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
dir eine vernünftige praxis mit korrekten AG/kollegen zu suchen wäre ne möglichkeit, auch wenns verrückt klingt.
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bundy007 schrieb:
Thaddeus schrieb am 17.7.20 07:47:
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
dir eine vernünftige praxis mit korrekten AG/kollegen zu suchen wäre ne möglichkeit, auch wenns verrückt klingt.
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
dir eine vernünftige praxis mit korrekten AG/kollegen zu suchen wäre ne möglichkeit, auch wenns verrückt klingt.
Ich hatte viele, sehr nette Kollegen!
Und grundsätzlich auch (menschlich) nette Chefs.
Eine neue Praxis hätte weder das Gesundheitssystem, noch die miserable Bezahlung, noch die Willkür verändert.
In meinem Physio-Leben habe ich vier Praxen durchlebt - mit mehr oder weniger den gleichen Erfahrungen...
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Thaddeus schrieb:
bundy007 schrieb am 17.7.20 20:26:
Thaddeus schrieb am 17.7.20 07:47:
Ich fand es nicht so prickelnd, aber was hätte ich tun sollen - außer den Beruf hinzuschmeißen um u.a dieser Willkür zu entgehen?!
dir eine vernünftige praxis mit korrekten AG/kollegen zu suchen wäre ne möglichkeit, auch wenns verrückt klingt.
Ich hatte viele, sehr nette Kollegen!
Und grundsätzlich auch (menschlich) nette Chefs.
Eine neue Praxis hätte weder das Gesundheitssystem, noch die miserable Bezahlung, noch die Willkür verändert.
In meinem Physio-Leben habe ich vier Praxen durchlebt - mit mehr oder weniger den gleichen Erfahrungen...
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
Und was machst du jetzt?
Ich bin Fachkraft für Arbeitssicherheit in Arztpraxen, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen (tatsächlich auch in ein paar Physiopraxen)
Versteht mich nicht falsch!
Ich war ein sehr motivierter und überzeugter PT. Und ich würde von mir auch behaupten, dass ich fleißig und loyal war (auch wenn das viel Eigenlob ist)
Die Umstände haben mir diesen (im Grunde) tollen Beruf vermasselt.
Das liegt selbstverständlich auch an mir, an meiner Person!
Wenn man glücklich ist, in diesem Beruf, egal ob als PI oder AN - ist es doch schön und jedem absolut zu gönnen!
Ich bin einfach nur froh aus diesem „Hamsterrad“ heraus zu sein!
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Thaddeus schrieb:
a schubart schrieb am 17.7.20 18:53:
Thaddeus schrieb am 17.7.20 11:17:
302er schrieb am 17.7.20 08:55:
kvet schrieb am 17.7.20 08:18:
Genauso ist es! Und leider kann ich es als Arbeitnehmer kaum kommunizieren, da es selten Teambesprechungen gibt, und in der Hektik des Arbeitstages es erst recht nicht möglich ist.
Wie gut, dass wir nicht als AN oder PI geboren werden, sondern jeder für sich entscheidet wie und womit er/sie seinen Lebensunterhalt verdient.
Und als PI kann ich mir meine Patienten (und noch viel mehr!) aussuchen und mach das auch. Als AN konnte ich das nicht.
Wobei wir in unseren Teamsitzungen schon genau hinschauen, welche Patienten "gehen" und welche nicht. Von daher hat sich auch noch nie ein AN auf so eine frustrierte Art äußern müssen.
@Tahddeus "(In einem konkreten Fall sogar mit dem „netten“ Hinweis:“auf den habe ich keine Lust!“)" - werde PI und Du bist nicht mehr weisungsgebunden sondern weisungsbefugt. Nur Klagen ändert nichts an Deinem Frust!
Zitat von Dir aus einem anderen Beitrag: ....Großmutter damals beigebracht: „Wenn du etwas nicht gerne tust, oder Dankbarkeit oder sonstige Gegenleistungen forderst, dann lass‘ es lieber gleich....“
Und ehrlich gesagt, das will auch keiner hören, da jeder weiß das Du Dich dafür entschieden hast AN zu sein....
Ich war sehr gern Physiotherapeut!!
Voller Ideale und Freude am Beruf.
Was mich dazu gebracht habe, diesen Beruf zu verlassen (das zum Thema „Entscheidungen“) waren das Gesundheitssystem, die Willkür der PI und die Entlohnung für geleistete Arbeit (die in keinster Weise in Relation zur Arbeitsleistung stand)!
Aber das musste ich leider erst in vielen Jahren erfahren und lernen!
PI stand für mich nicht zur Debatte, da ich gefürchtet habe, ebenso zu werden, wie meine Chefs waren. Davor ist nämlich niemand gefeit.
Von daher kommt deine Belehrung deutlich zu spät!
Ich HABE meine Entscheidung getroffen!
MEIN Physio-Frust ist Vergangenheit!
Was die „Dankbarkeit“ betrifft, meinte ich sicher nicht ein „Arbeitsverhältnis“ - sondern die täglichen Kleinigkeiten und das tägliche Miteinander mit (für mich) selbstverständlicher Freundlichkeit...
Und was machst du jetzt?
Ich bin Fachkraft für Arbeitssicherheit in Arztpraxen, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen (tatsächlich auch in ein paar Physiopraxen)
Versteht mich nicht falsch!
Ich war ein sehr motivierter und überzeugter PT. Und ich würde von mir auch behaupten, dass ich fleißig und loyal war (auch wenn das viel Eigenlob ist)
Die Umstände haben mir diesen (im Grunde) tollen Beruf vermasselt.
Das liegt selbstverständlich auch an mir, an meiner Person!
Wenn man glücklich ist, in diesem Beruf, egal ob als PI oder AN - ist es doch schön und jedem absolut zu gönnen!
Ich bin einfach nur froh aus diesem „Hamsterrad“ heraus zu sein!
Ich habe das Glück in einer tollen kleinen Praxis zu arbeiten. Ich kann sehr viel selbst entscheiden etc das ist nicht das Problem. Aber noch 25 Jahre kindertherapie... das hält mein Körper nicht durch . Und ich muss Vollzeit mein Mann kann nicht mehr arbeiten. Leider kann ich mich aber auch nicht umschulen lassen . Kriege ich finanziell nicht hin .
Ich freue mich das es dir in deinem Job besser geht.
Danke
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a schubart schrieb:
Danke für die Antwort. Ich bewerte grundsätzlich nicht warum jemand seinen Beruf wechselt . Ich interessiere mich für Alternativen . Ich liebe meinen Beruf auch aber ich fürchte ich werde es als kindertherapeutin Vollzeit nicht bis zur Rente schaffen.
Ich habe das Glück in einer tollen kleinen Praxis zu arbeiten. Ich kann sehr viel selbst entscheiden etc das ist nicht das Problem. Aber noch 25 Jahre kindertherapie... das hält mein Körper nicht durch . Und ich muss Vollzeit mein Mann kann nicht mehr arbeiten. Leider kann ich mich aber auch nicht umschulen lassen . Kriege ich finanziell nicht hin .
Ich freue mich das es dir in deinem Job besser geht.
Danke
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beast schrieb:
Du sprichst mir aus dem Herzen..genauso handeln wir auch. Auch wir haben aus den von Dir genannten Gründen eine "rote Liste"....
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Ingo Friedrich schrieb:
Wir nehmen jeden Patienten, für den wir qualifiziert sind und der nicht gegen die normalen Regeln von Respekt und Abstand verstößt.
Patienten die Drohungen aussprechen werden weiter geschickt.
MfG :)
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Shakespeare schrieb:
Geht es Dir @klonkrieger um das "Annehmen" eines Patienten oder eher um das evtl. längerfristige Behandeln? Das sind völlig unterschiedliche Sachverhalte. Annehmen sollte (nicht muss) man schon jeden Patienten, für den man Termine hat und den man fachlich angemessen versorgen kann. Das sich ein Patient an die betrieblichen und normalen hygienischen Regeln halten muss ist klar. Alles andere ergibt sich fast immer erst aus dem Verlauf der Behandlung. Wenn es hier zu Problemen kommt, muss man neu entscheiden. Gespräch, Therapeutenwechsel oder auch Abbruch der Behandlung, alles ist nicht nur erlaubt sondern auch zwingend erforderlich. Es ist unerträglich und einem Behandlungserfolg abträglich, wenn es zwischen Therapeut und Patient keine vernünftige, professionelle Basis gibt, selbst dann, wenn es sich um eine eher emotionale Ablehnung handelt.
Hi Leute
ein bestimmt polarisierendes Thema: Nehmt ihr wirklich jeden Pat. an der so durch die Tür spaziert oder weist/lehnt ihr auch mal welche ab?
Ja wir lehnen Patienten ab, wir empfehlen an andere Kollegen wenn der Fachbereich nicht passt, wir beenden Therapien wenn der Resepekt/die Regeln nicht eingehalten werden, wir beenden Therapien wenn Ausfallrechnungen nicht bezahlt werden, wir lehnen Therapien ab wenn keine Therapieziele von Pat. beschrieben werden können - all das machen wir und können uns das leisten, da unsere Warteliste seit Jahren uns das Auswählen ermöglicht und wir den Luxus haben unsere (fachliche) Ernsthaftigkeit in der Ergotherapie auch zu leben!
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302er schrieb:
Klonkrieger schrieb am 16.7.20 14:07:
Hi Leute
ein bestimmt polarisierendes Thema: Nehmt ihr wirklich jeden Pat. an der so durch die Tür spaziert oder weist/lehnt ihr auch mal welche ab?
Ja wir lehnen Patienten ab, wir empfehlen an andere Kollegen wenn der Fachbereich nicht passt, wir beenden Therapien wenn der Resepekt/die Regeln nicht eingehalten werden, wir beenden Therapien wenn Ausfallrechnungen nicht bezahlt werden, wir lehnen Therapien ab wenn keine Therapieziele von Pat. beschrieben werden können - all das machen wir und können uns das leisten, da unsere Warteliste seit Jahren uns das Auswählen ermöglicht und wir den Luxus haben unsere (fachliche) Ernsthaftigkeit in der Ergotherapie auch zu leben!
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