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Altersv...
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! seiteiniger zeit gibt es in Hessen den staatl. anerkannten Osteopathen (WPO Hesssen) dieser besagt dass man zb. in der Ausbildungsstätte Schwarz erden (Rhön) seine Osteoausbildung absolviert und dazu noch den großen Heilpraktiker erwirbt. Dies hat zur Folge dass in Hessen auf privater Basis der Osteopath ohne ärztliche Delegation arbeitet. So finde ich eine durchaus sinnvolle Lösung. So gesehen kann die Position manuelle Therapie von ärztlicher Seite an Physiotherapeuten verordnet werden. . Die Ärteschaft kann sich auf die Physiotherapeutischen Kernleistungen ohne Aufweichung durch sogenannte Osteopathie oder Osteopathische Techniken konzentrieren.
Umso erstaunter war ich als ich zufällig die IFK Webseite in Augenschein nahm, hier werden die Mitglieder mit einem vorgefertigten Schreiben aufgefordert an die relevanten politischen Stellen (MDLs ) Mdbs( aufgefordert sich für den Osteopathen nach hessichem Vorbild einzusetzen. Meine Verwirrung ist nun komplett , hätte dies ein Osteopathieverband getan wäre dies nachvollziehbar.
Wer kann mich da aufklären.
Mfg
kuno
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Kuno Weil schrieb:
hallo
! seiteiniger zeit gibt es in Hessen den staatl. anerkannten Osteopathen (WPO Hesssen) dieser besagt dass man zb. in der Ausbildungsstätte Schwarz erden (Rhön) seine Osteoausbildung absolviert und dazu noch den großen Heilpraktiker erwirbt. Dies hat zur Folge dass in Hessen auf privater Basis der Osteopath ohne ärztliche Delegation arbeitet. So finde ich eine durchaus sinnvolle Lösung. So gesehen kann die Position manuelle Therapie von ärztlicher Seite an Physiotherapeuten verordnet werden. . Die Ärteschaft kann sich auf die Physiotherapeutischen Kernleistungen ohne Aufweichung durch sogenannte Osteopathie oder Osteopathische Techniken konzentrieren.
Umso erstaunter war ich als ich zufällig die IFK Webseite in Augenschein nahm, hier werden die Mitglieder mit einem vorgefertigten Schreiben aufgefordert an die relevanten politischen Stellen (MDLs ) Mdbs( aufgefordert sich für den Osteopathen nach hessichem Vorbild einzusetzen. Meine Verwirrung ist nun komplett , hätte dies ein Osteopathieverband getan wäre dies nachvollziehbar.
Wer kann mich da aufklären.
Mfg
kuno
Dazu: Obwohl diverse osteopathische Institutionen in Hinblick auf die WPO Osteo immer wieder von einer staatlich geregelten osteopathischen Ausbildung sprechen, muss klargestellt werden, dass die WPO Osteo keine Ausbildung zu einem neuen Beruf regelt, sondern „nur“ die osteopathische Weiterbildung für die oben genannten Berufe. Deshalb gestattet die WPO Osteo auch kein eigenständiges osteopathisches Arbeiten, wie das hessische Sozialministerium in 2009 auf Nachfrage klargestellt hat: „Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister „dürfen [...] nach wie vor nur im Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes bzw. Heilpraktikers osteopathisch behandeln.“ (Quelle: bvo)
Der ifk möchte osteopathische Behandlungen wegen ihrer angeblichen Nähe zur Manuellen Therapie als physiotherapeutische Techniken, also nicht als Heilkunde, erklären (Vom unterschiedlichen Behandlungskonzept ist freilich nicht die Rede).
Im Übrigen gilt immer noch: wenn ein Arzt MT verordnet, muss diese selbstverständlich auch ausgeführt werden, was auch immer Du unter "Aufweichung durch sogenannte Osteopathie oder Osteopathische Techniken" verstehen magst.
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springlukas schrieb:
Der Osteopath arbeitet, sofern KEIN Heilpraktiker, auch in Hessen auf ärztliche Empfehlung/Anordnung!! (Sofern dies zulässig ist, was hier schon zur Genüge debattiert wurde).
Dazu: Obwohl diverse osteopathische Institutionen in Hinblick auf die WPO Osteo immer wieder von einer staatlich geregelten osteopathischen Ausbildung sprechen, muss klargestellt werden, dass die WPO Osteo keine Ausbildung zu einem neuen Beruf regelt, sondern „nur“ die osteopathische Weiterbildung für die oben genannten Berufe. Deshalb gestattet die WPO Osteo auch kein eigenständiges osteopathisches Arbeiten, wie das hessische Sozialministerium in 2009 auf Nachfrage klargestellt hat: „Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister „dürfen [...] nach wie vor nur im Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes bzw. Heilpraktikers osteopathisch behandeln.“ (Quelle: bvo)
Der ifk möchte osteopathische Behandlungen wegen ihrer angeblichen Nähe zur Manuellen Therapie als physiotherapeutische Techniken, also nicht als Heilkunde, erklären (Vom unterschiedlichen Behandlungskonzept ist freilich nicht die Rede).
Im Übrigen gilt immer noch: wenn ein Arzt MT verordnet, muss diese selbstverständlich auch ausgeführt werden, was auch immer Du unter "Aufweichung durch sogenannte Osteopathie oder Osteopathische Techniken" verstehen magst.
[...]
staatl. anerkannten Osteopathen (WPO Hesssen) dieser besagt dass man [...] seine Osteoausbildung absolviert und dazu noch den großen Heilpraktiker erwirbt. [...]
Elegante Lösung des Problems durch den WPO: Osteopathie darf nur von Heilkundeberechtigten ausgeübt werden? Kein Ding, wird halt der HP zum Ausbildungsbestandteil.
Angreifbar wäre ggf. aber die Werbung mit der staatlichen Anerkennung...
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vielen dank für dein Statement. Was mir immer noch nicht klar ist welches Ziel verfolgt der IFK, möchte er den WPO nach hessischem Vorbild ,also Osteopath HP mit Privatliquidation oder den Osteopathen ohne HP auf ärztlicher Delegation.
Gruß aus Bad homburg
kuno
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Kuno Weil schrieb:
Hallo springlukas!
vielen dank für dein Statement. Was mir immer noch nicht klar ist welches Ziel verfolgt der IFK, möchte er den WPO nach hessischem Vorbild ,also Osteopath HP mit Privatliquidation oder den Osteopathen ohne HP auf ärztlicher Delegation.
Gruß aus Bad homburg
kuno
richte doch mal Deine Frage an den IFK, vielleicht bekommst DU da ja die "richtige" Antwort.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Kuno,
richte doch mal Deine Frage an den IFK, vielleicht bekommst DU da ja die "richtige" Antwort.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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ali schrieb:
Die SHV möchte das für die Rechtssicherheit der osteopathisch arbeitenden Physios druchbringen. Behandeln dann auf ärztliche Verordnung möglich.
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Papa Alpaka schrieb:
Kuno Weil schrieb am 18.11.15 06:39:
[...]
staatl. anerkannten Osteopathen (WPO Hesssen) dieser besagt dass man [...] seine Osteoausbildung absolviert und dazu noch den großen Heilpraktiker erwirbt. [...]
Elegante Lösung des Problems durch den WPO: Osteopathie darf nur von Heilkundeberechtigten ausgeübt werden? Kein Ding, wird halt der HP zum Ausbildungsbestandteil.
Angreifbar wäre ggf. aber die Werbung mit der staatlichen Anerkennung...
Schönes We noch
kuno
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Ich behandle den Menschen der zu mir kommt mit den Therapien die DER Mensch braucht.
Der fragt mich nicht nach irgendwelchen Papierdiplomen die nach amerikanischem Muster - am besten noch mit Schleife hinter Glas -
ein angeblich spezielles Fachwissen beurkunden.
Nichts gegen Bachelor oder Master - ich bin "Handwerker in Sachen Gesundheit". Meine Profession ist es Menschen zu helfen - nicht mehr und nicht weniger.
Meine langjährige Erfahrung und Erfolg geben MIR recht.
Der Geschäftsführer eines LV des ZVK sagte mal - mehr oder weniger Ernst gemeint: Gebt mir als (Anwalt) die Chance Eure Patienten zu behandeln, ich werde Erfolg haben, auch wenn ich kein Physio, Manualtherapeut, Osteopath ....etc bin. Ich kann nämlich zuhören und den Menschen das Gefühl geben Ihnen zu helfen.
Er hat recht! Die sogenannte Verwissenschaftlichung und Diplomierungsmanie mit irgendwelchen neusten (neue Überschriften auf alten Inhalten) ausgestatteten Weiterbildungen hat uns im Grunde keinen Schritt weitergebracht(Standespolitisch)
Ich ziehe nach so vielen Jahren vor allen Kollegen den Hut die diesen Weiterbildungswahnsinn nicht mitgemacht haben und trotzdem oder gerade deshalb erfolgreich waren.
PS. In eigener Sache: Erspart mir Eure in der Zwischenzeit bekannten Beschimpfungen, unsachlichen oder auch sachlich gemeinten Gegendarstellungen,.....etc. Ich kenne sie schon - bin lange genug in diesem Forum.
Demokratie und Meinungsfreit kann auch bedeuten die Meinung des Anderen einfach so stehen zu lassen ohne ihn auf den "rechten" Weg bringen zu wollen.
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derda schrieb:
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht - ich arbeite seit Jahren (40) ohne irgendwelche wichtigtuerische Titelhascherei sehr erfolgreich.
Ich behandle den Menschen der zu mir kommt mit den Therapien die DER Mensch braucht.
Der fragt mich nicht nach irgendwelchen Papierdiplomen die nach amerikanischem Muster - am besten noch mit Schleife hinter Glas -
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Nichts gegen Bachelor oder Master - ich bin "Handwerker in Sachen Gesundheit". Meine Profession ist es Menschen zu helfen - nicht mehr und nicht weniger.
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Der Geschäftsführer eines LV des ZVK sagte mal - mehr oder weniger Ernst gemeint: Gebt mir als (Anwalt) die Chance Eure Patienten zu behandeln, ich werde Erfolg haben, auch wenn ich kein Physio, Manualtherapeut, Osteopath ....etc bin. Ich kann nämlich zuhören und den Menschen das Gefühl geben Ihnen zu helfen.
Er hat recht! Die sogenannte Verwissenschaftlichung und Diplomierungsmanie mit irgendwelchen neusten (neue Überschriften auf alten Inhalten) ausgestatteten Weiterbildungen hat uns im Grunde keinen Schritt weitergebracht(Standespolitisch)
Ich ziehe nach so vielen Jahren vor allen Kollegen den Hut die diesen Weiterbildungswahnsinn nicht mitgemacht haben und trotzdem oder gerade deshalb erfolgreich waren.
PS. In eigener Sache: Erspart mir Eure in der Zwischenzeit bekannten Beschimpfungen, unsachlichen oder auch sachlich gemeinten Gegendarstellungen,.....etc. Ich kenne sie schon - bin lange genug in diesem Forum.
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LG und danke :thumbsdown:
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limone schrieb:
schöner Beitrag, der angenehm nachdenklich macht...
LG und danke :thumbsdown:
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Kuno Weil schrieb:
Also der einfachste Weg für rechtssicherheit zu sorgen wäre ja dem entsprechenden Personenkreis zu sagen dass sie den großen HP erwerben sollen. Der SHv möchte ja wie wie er auf der medicai postulierte die manuelle Therapie stärken. Gut so völlig meiner Meinung, ob er aber osteopathischen Physios welche ohne HP sind ihre Tätigkeit weiter ermöglichen kann , na ja da habe ich so meine Zweifel.
Schönes We noch
kuno
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