Für die PhysioSport 360"° GmbH in
Ratingen suchen wir zum
schnellstmöglichen Zeitpunkt einen
PHYSIOTHERAPEUT - MANUELLE THERAPIE
(W/M/D) VOLL- ODER TEILZEIT, FESTE
ANSTELLUNG.
WIR BIETEN DIR:
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Einen Willkommensbonus von bis zu
3.000€ für das erste Besch...
Ratingen suchen wir zum
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die endlich erfolgte Anpassung unserer Honorarsätze im GKV-Bereich ist eigentlich der ideale Anlass, auch im PKV-Bereich nachzulegen. Genaugenommen ist dies soger DIE Gelegenheit für jene unter uns, die sich noch immer nicht getraut haben, von den beihilfefähigen Höchstsätzen oder Dumping-Tarifen in deren Nähe abzurücken und endlich leistungsgerechte Honorarsätze BUNDESWEIT zu etablieren. Viele Physios scheitern an ihrem fehlenden Mut oder der fehlenden zündenden Idee, wie man diese Veränderung seinen jahrelang verwöhnten Privatpatienten beibringen soll. Die Angst davor, Patienten an die Konkurrenz verlieren zu können, lähmt noch immer viele Physios und hindert sie daran, ihre eigentlich vorhandene unternehmerische Unabhängigkeit mit Leben zu füllen. Es ist ja auch schließlich so viel einfacher, sich jammernd und klagend zum Anteil der unterbezahlten Bevölkerung zu zählen und seine Angestellten diese Feigheit mit niedrigen Gehältern ausbaden zu lassen!
Leute, wenn ihr jetzt nicht aufwacht, fährt der Zug ohne euch ab und ihr dürft euch eines Tages zum immer größer werdenden Teil der Bevölkerung zählen, der der Gemeinschaft auf der Tasche liegt und von der Sozialfürsorge leben muss. :point_up:
Um es Euch etwas leichter zu machen, habe ich ein Rechnungs-Begleitschreiben entworfen, welches ich gern zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung stellen möchte. Legt dieses Begleitschreiben einfach in der Anfangsphase Euren Rechnungen bei, um auf diese Weise Verständnis für die Anhebung der Honorarsätze zu wecken und zu verhindern, dass die P-Patienten den sicherlich bald folgenden Kürzungsveruchen der PKV auf den Leim gehen und Euch für Preistreiber halten.
Das Schreiben ist zunächst nur als Entwurf gedacht. Gern höre ich mir Eure Meinung, auch Anregungen, Kritik oder Änderungsvorschläge an! :sunglasses::
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
unter dem Vorwand angeblich bestehender Sparzwänge wurden viele Leistungserbringer des Gesundheitswesens in den vergangenen Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen um große Anteile des ihnen zustehenden Behandlungshonorars gebracht. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden sowie Masseuren und med. Bademeistern wurden permanent neue Verwaltungsaufgaben und Nebentätigkeiten aufgebürdet, ohne dass ihnen diese Mehrarbeit vergütet wurde. Gleichzeitig haben es die Krankenkassen über viele Jahre geschickt verstanden, die Honorarentwicklung der Leistungserbringer deutlich unter die tatsächliche Inflationsrate zu drücken. Diese Entwicklung hat letztlich dazu geführt, dass beispielsweise Physiotherapeuten – trotz unbestritten hoher Qualifikation – zu den am schlechtesten bezahlten Berufstätigen in Deutschland degradiert wurden. Zwangsläufig hatte dies zur Folge, dass kaum noch junge Menschen für die eigentlich sehr schönen Therapieberufe zu begeistern sind. Dies zog wiederum in manchen Regionen Deutschlands einen eklatanten Fachkräftemangel nach sich, durch den inzwischen die Versorgung der Bevölkerung mit medizinisch notwendigen Heilmitteln nicht mehr im gebotenen Umfang sicherzustellen ist.
Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, wurden vom Gesetzgeber Maßnahmen ergriffen, die die Krankenkassen zurück an den Verhandlungstisch gezwungen und letztlich zum Einlenken bewegt haben. Im Ergebnis dieser Verhandlungen werden den Therapieberufen nun in einzelnen Schritten höhere Honorare zugestanden, die ihnen bis zum Jahr 2020 zu einem Einkommen verhelfen sollen, welches wenigstens in der Nähe eines durchschnittlichen Handwerkergehaltes liegt.
Im gleichen Verhältnis, wie nun die Honorare der gesetzlichen Krankenkassen steigen, werden wir auch unsere Honorare für die Behandlung privatversicherter Patienten schrittweise anpassen. Es ist uns durchaus bewusst, dass einzelne private Versicherungsgesellschaften dieses zum Anlass nehmen werden, unsere Honorarsätze zu diskreditieren und Sie als deren Kunden glauben machen wollen, unsere Forderungen seien unangemessen oder überzogen. Vermutlich wird man Sie in diesem Zusammenhang auf die „beihilfefähigen Höchstsätze“ hinweisen, die angeblich die Höhe angemessener Behandlungshonorare wiederspiegeln sollen. Gern verschweigen die Privatversicherer ihren Kunden, dass die beihilfefähigen Höchstsätze lediglich den vom Dienstherrn anzuerkennenden Teilzahlungsanspruch der Versicherten des öffentlichen Dienstes darstellen. Die wurden willkürlich vom Bundesminister des Innern festgelegt und sind nicht auf Privatpatienten im Allgemeinen anwendbar. Seit 1999 wurden diese Sätze zudem keinerlei Anpassung mehr unterzogen, so dass sie inzwischen teilweise erheblich unterhalb der Honorarsätze der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Private Versicherer preisen ihre Versicherungsverträge gern mit dem Argument an, dass sie ihren potentiellen Kunden zu einer besseren Versorgung gegenüber Kassenpatienten verhelfen sollen. Messen Sie Ihren Versicherer an diesem Anspruch. Da letztlich unsere Honorarsätze deutlich unterhalb des allgemein für angemessen befundenen 2,3fachen VdEK-Satzes liegen, rechnen wir eigentlich nicht damit, dass man Ihnen Teile unserer Behandlungshonorare mit nachvollziehbarer Begründung nicht erstatten wird. Sprechen Sie uns bitte an, sollte dies wider Erwarten dennoch passieren!
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MikeL schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die endlich erfolgte Anpassung unserer Honorarsätze im GKV-Bereich ist eigentlich der ideale Anlass, auch im PKV-Bereich nachzulegen. Genaugenommen ist dies soger DIE Gelegenheit für jene unter uns, die sich noch immer nicht getraut haben, von den beihilfefähigen Höchstsätzen oder Dumping-Tarifen in deren Nähe abzurücken und endlich leistungsgerechte Honorarsätze BUNDESWEIT zu etablieren. Viele Physios scheitern an ihrem fehlenden Mut oder der fehlenden zündenden Idee, wie man diese Veränderung seinen jahrelang verwöhnten Privatpatienten beibringen soll. Die Angst davor, Patienten an die Konkurrenz verlieren zu können, lähmt noch immer viele Physios und hindert sie daran, ihre eigentlich vorhandene unternehmerische Unabhängigkeit mit Leben zu füllen. Es ist ja auch schließlich so viel einfacher, sich jammernd und klagend zum Anteil der unterbezahlten Bevölkerung zu zählen und seine Angestellten diese Feigheit mit niedrigen Gehältern ausbaden zu lassen!
Leute, wenn ihr jetzt nicht aufwacht, fährt der Zug ohne euch ab und ihr dürft euch eines Tages zum immer größer werdenden Teil der Bevölkerung zählen, der der Gemeinschaft auf der Tasche liegt und von der Sozialfürsorge leben muss. :point_up:
Um es Euch etwas leichter zu machen, habe ich ein Rechnungs-Begleitschreiben entworfen, welches ich gern zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung stellen möchte. Legt dieses Begleitschreiben einfach in der Anfangsphase Euren Rechnungen bei, um auf diese Weise Verständnis für die Anhebung der Honorarsätze zu wecken und zu verhindern, dass die P-Patienten den sicherlich bald folgenden Kürzungsveruchen der PKV auf den Leim gehen und Euch für Preistreiber halten.
Das Schreiben ist zunächst nur als Entwurf gedacht. Gern höre ich mir Eure Meinung, auch Anregungen, Kritik oder Änderungsvorschläge an! :sunglasses::
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
unter dem Vorwand angeblich bestehender Sparzwänge wurden viele Leistungserbringer des Gesundheitswesens in den vergangenen Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen um große Anteile des ihnen zustehenden Behandlungshonorars gebracht. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden sowie Masseuren und med. Bademeistern wurden permanent neue Verwaltungsaufgaben und Nebentätigkeiten aufgebürdet, ohne dass ihnen diese Mehrarbeit vergütet wurde. Gleichzeitig haben es die Krankenkassen über viele Jahre geschickt verstanden, die Honorarentwicklung der Leistungserbringer deutlich unter die tatsächliche Inflationsrate zu drücken. Diese Entwicklung hat letztlich dazu geführt, dass beispielsweise Physiotherapeuten – trotz unbestritten hoher Qualifikation – zu den am schlechtesten bezahlten Berufstätigen in Deutschland degradiert wurden. Zwangsläufig hatte dies zur Folge, dass kaum noch junge Menschen für die eigentlich sehr schönen Therapieberufe zu begeistern sind. Dies zog wiederum in manchen Regionen Deutschlands einen eklatanten Fachkräftemangel nach sich, durch den inzwischen die Versorgung der Bevölkerung mit medizinisch notwendigen Heilmitteln nicht mehr im gebotenen Umfang sicherzustellen ist.
Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, wurden vom Gesetzgeber Maßnahmen ergriffen, die die Krankenkassen zurück an den Verhandlungstisch gezwungen und letztlich zum Einlenken bewegt haben. Im Ergebnis dieser Verhandlungen werden den Therapieberufen nun in einzelnen Schritten höhere Honorare zugestanden, die ihnen bis zum Jahr 2020 zu einem Einkommen verhelfen sollen, welches wenigstens in der Nähe eines durchschnittlichen Handwerkergehaltes liegt.
Im gleichen Verhältnis, wie nun die Honorare der gesetzlichen Krankenkassen steigen, werden wir auch unsere Honorare für die Behandlung privatversicherter Patienten schrittweise anpassen. Es ist uns durchaus bewusst, dass einzelne private Versicherungsgesellschaften dieses zum Anlass nehmen werden, unsere Honorarsätze zu diskreditieren und Sie als deren Kunden glauben machen wollen, unsere Forderungen seien unangemessen oder überzogen. Vermutlich wird man Sie in diesem Zusammenhang auf die „beihilfefähigen Höchstsätze“ hinweisen, die angeblich die Höhe angemessener Behandlungshonorare wiederspiegeln sollen. Gern verschweigen die Privatversicherer ihren Kunden, dass die beihilfefähigen Höchstsätze lediglich den vom Dienstherrn anzuerkennenden Teilzahlungsanspruch der Versicherten des öffentlichen Dienstes darstellen. Die wurden willkürlich vom Bundesminister des Innern festgelegt und sind nicht auf Privatpatienten im Allgemeinen anwendbar. Seit 1999 wurden diese Sätze zudem keinerlei Anpassung mehr unterzogen, so dass sie inzwischen teilweise erheblich unterhalb der Honorarsätze der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Private Versicherer preisen ihre Versicherungsverträge gern mit dem Argument an, dass sie ihren potentiellen Kunden zu einer besseren Versorgung gegenüber Kassenpatienten verhelfen sollen. Messen Sie Ihren Versicherer an diesem Anspruch. Da letztlich unsere Honorarsätze deutlich unterhalb des allgemein für angemessen befundenen 2,3fachen VdEK-Satzes liegen, rechnen wir eigentlich nicht damit, dass man Ihnen Teile unserer Behandlungshonorare mit nachvollziehbarer Begründung nicht erstatten wird. Sprechen Sie uns bitte an, sollte dies wider Erwarten dennoch passieren!
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hatten das Thema heute auch und sind dabei so ein ähnliches Schreiben aufzusetzen.
Werden evtl. noch konkrette Preis zum Vergleich mit einbauen für alle die es immer noch nicht verstehen.
AOK Bayern MT 21,34 (15 min) Beihilfe 22,50(30min)
Bei einer Taktung von 20 min bedeutet das mindestes 28,45,- für Privatpatienten.
Und selbst bei diesen Betrag liegen wir dann auf GKV Niveau.
Grüsse
nick.c
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nick .c schrieb:
Sehr gut!
hatten das Thema heute auch und sind dabei so ein ähnliches Schreiben aufzusetzen.
Werden evtl. noch konkrette Preis zum Vergleich mit einbauen für alle die es immer noch nicht verstehen.
AOK Bayern MT 21,34 (15 min) Beihilfe 22,50(30min)
Bei einer Taktung von 20 min bedeutet das mindestes 28,45,- für Privatpatienten.
Und selbst bei diesen Betrag liegen wir dann auf GKV Niveau.
Grüsse
nick.c
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Alex Hirsch schrieb:
Man sollte sich nicht zu sehr abhängig machen von den nun in diesem Jahr deutlich erhöhten Sätzen in der GKV, aber sie sind natürlich sehr nützlich auch für die Privatpreise, eben weil sich auch die Rechtsprechung gerne auf sie bezieht. Es gibt auch andere Möglichkeiten z.B. Rezept-Optimierung: nach Absprache mit dem Arzt immer 2 Heilmittel und ein ergänzendes Heilmittel verordnen lassen. Das lässt sich immer begründen. In der PKV gibt es keinen HMK und auch keine vorgegeben zeitlichen Rahmen. Dieser wird frei mit dem Pat. vereinbart. Mit 1x KG plus 1x MT plus 1x heisse Rolle kann man bei 2,3-fachen Satz AOK dann auf €102,35.- (Stand 25.12.2017) kommen. Behandlungszeit: 45min. Vorteile: Patienten brauchen nur 1x die Woche kommen, erhalten eine intensive Behandlung, sind viel zufriedener und damit auch bereiter Ihren Eigenanteil zu tragen. Ausnahme sind Beamte, insbesondere Lehrer. Wenn die auch nur einen Euro über Ihrer Erstattung dazu zahlen müssen, drehen die am Rad.
Das gilt mal wieder NICHT persönlich für Alex: Auch wenn die genannte Klientel eher etwas schwierig zu sein scheint, sind generalisierte Verallgemeinerungen selten bis NIE hilfreich....will sagen, es gibt durchaus Beamte, die bereit sind für eine Therapie etwas dazuzubezahlen.
Wenn ich natürlich voraussetze, dass irgendwer etwas generell NICHT tut, wird s natürlich auch eintreten. Vielleicht einfach einen Behandlungsvertrag machen...
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ali schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 25.12.17 20:00:Ausnahme sind Beamte, insbesondere Lehrer. Wenn die auch nur einen Euro über Ihrer Erstattung dazu zahlen müssen, drehen die am Rad.
Das gilt mal wieder NICHT persönlich für Alex: Auch wenn die genannte Klientel eher etwas schwierig zu sein scheint, sind generalisierte Verallgemeinerungen selten bis NIE hilfreich....will sagen, es gibt durchaus Beamte, die bereit sind für eine Therapie etwas dazuzubezahlen.
Wenn ich natürlich voraussetze, dass irgendwer etwas generell NICHT tut, wird s natürlich auch eintreten. Vielleicht einfach einen Behandlungsvertrag machen...
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Alex Hirsch schrieb:
Claro, Ausnahmen bestätigen die Regel. - Beamten wollen i.d.R., dass Sie exakt nach den Sätzen Ihrer PKV und Beihilfe abgerechnet werden. Die PKVen beziehen sich ja auch oft auf die Beihilfesätze, so dass man also einen Privatversicherten zu Kassensätzen behandeln würde. Die Problematik ist ja allgemein bekannt. Es gibt leider immer noch zu viele KollegInnen, die sich von solchen Patienten die Pistole auf die Brust setzen lassen. Ich verzichte lieber auf sie und warte solange, bis ein"echter" Privatpatient kommt und ohne zu Meckern meine Preise (s. Post vom 25.12.) akzeptiert. Hier gilt es, Solidarität zu zeigen!! Ich habe einmal einen Test gemacht und 20 Kolleginnen antelefoniert, habe Preise (für MT+KG) abgefragt und danach den Hinweis gegeben, dass ich Höchstsätze in meiner PKV habe. 90% der Befragten gingen darauf ein und hätten mich zu diesen Sätzen, die den Beihilfesätzen entsprachen, auch behandelt. Das ist die alltägliche Korruption!
Sorry, bist Du soooo gut, dass Du 136 Euro die Stunde wert bist? Ich meine jetzt im Sinne von völliger Beschwerdefreiheit innerhalb von 1-3 Behandlungen?
Rezeptoptimierung bedeutet für mich etwas ganz anderes: Dass ich zu meinem Preis 45 Minuten behandele und die Patienten ein entsprechendes Rezept bringen, das deren PKV halbwegs erstattet.
Aber sorry, 136 Euro... das ist echt Wucher!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 25.12.17 20:00: Es gibt auch andere Möglichkeiten z.B. Rezept-Optimierung: ...Mit 1x KG plus 1x MT plus 1x heisse Rolle kann man bei 2,3-fachen Satz AOK dann auf €102,35.- kommen. Behandlungszeit: 45min. Das nenne ich mal richtig voll fett in den Wuchertopf gegriffen!
Sorry, bist Du soooo gut, dass Du 136 Euro die Stunde wert bist? Ich meine jetzt im Sinne von völliger Beschwerdefreiheit innerhalb von 1-3 Behandlungen?
Rezeptoptimierung bedeutet für mich etwas ganz anderes: Dass ich zu meinem Preis 45 Minuten behandele und die Patienten ein entsprechendes Rezept bringen, das deren PKV halbwegs erstattet.
Aber sorry, 136 Euro... das ist echt Wucher!
Gruß von Monique
Kfz: Stundensatz 80,- € bis 180, -€ => § 138 BGB Wucher ? Nee !
Bank: Überweisungs-Rückbuchungskosten von 0,98 € bis 2,87 € Zeitaufwand ca. 5 sec. (Datensatz hin und zurück) macht einen Stundensatz von 705,60 € bis 2066,40 € => § 138 BGB Wucher ? Nee !
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regiologo schrieb:
Heilmittelerbringer: Stundensatz von 136,- € => § 138 BGB Wucher ? Nee !
Kfz: Stundensatz 80,- € bis 180, -€ => § 138 BGB Wucher ? Nee !
Bank: Überweisungs-Rückbuchungskosten von 0,98 € bis 2,87 € Zeitaufwand ca. 5 sec. (Datensatz hin und zurück) macht einen Stundensatz von 705,60 € bis 2066,40 € => § 138 BGB Wucher ? Nee !
P.S. Wer mehr nimmt, kann auch mehr weitergeben z.B. an seine MitarbeiterInnen. Eine Vollzeitkraft bei uns verdient bei einer 35-Stundenwoche und entsprechenden Leistungen 40.000.- im Jahr. Ja, Du hast richtig gelesen. Augen wieder reinschieben.
P.P.S. Wir machen ganz normale Physiotherapie ohne Hokuspokus und betreiben nicht grossartig Werbung. Aber wir arbeiten extrem kundenorientiert und dazu gehört auch die Rezeptoptimierung, die wir natürlich erst mit dem Patienten besprechen und dann mit dem Arzt. Ein Anruf genügt. Als kostenlosen Service holen wir dann sogar die VO vom Arzt ab.
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Alex Hirsch schrieb:
Liebe MOnique, Du kannst einem schon leid tun. Wer klein denkt, der bekommt auch nur klein. Ca. 2.- pro Minute für gute Physiotherapie ist doch das Mindeste, was zu zahlen ist. Hat überhaupt nichts mit Wunder-PT oder Wucher zu tun. Ist einfach nur angemessen. Wegen solcher Leute wie Dir, die das für Wucher halten, liegen die Preise im Keller!! Vergleiche Deine Leistungen doch mal mit denen von Yogalehrer-Einzelstunden, Einzelcoachings mit Personal Trainern, 45min. Psychotherapie oder 1x Osteopathie! Sind die besser als wir? Sind die besser als wir? Wer sich nicht traut, für eine angemessene Bezahlung einzustehen, möge sich nicht hier beschweren, dass es ihm bzw. unserer Branche so schlecht geht. Und wer immer noch denkt, dass der Arzt die Obrigkeit ist, der bleibt im System der Befehlsempfänger hängen. Wir sprechen mit den Ärzten, begründen unsere Forderungen medizinisch und bekommen meistens (nicht immer) die VO, die wir empfehlen. Kostet den Arzt nur ein Stück Papier und die Patienten danken es uns. Seit vielen, vielen Jahren und nicht erst seit gestern. Und wenn trotzdem einmal jemand nur mit KG kommt - aus welchen Gründen auch immer und es sich nicht ändern lässt, weil der Arzt es entweder nicht für notwendig hält oder es dem Patient so reicht - dann bleibt es bei 20min. und 2,3-fachen AOK-Satz gleich €39,75.- Bei einem Hausbesuch kämen dann noch 15.- pro HB dazu.
P.S. Wer mehr nimmt, kann auch mehr weitergeben z.B. an seine MitarbeiterInnen. Eine Vollzeitkraft bei uns verdient bei einer 35-Stundenwoche und entsprechenden Leistungen 40.000.- im Jahr. Ja, Du hast richtig gelesen. Augen wieder reinschieben.
P.P.S. Wir machen ganz normale Physiotherapie ohne Hokuspokus und betreiben nicht grossartig Werbung. Aber wir arbeiten extrem kundenorientiert und dazu gehört auch die Rezeptoptimierung, die wir natürlich erst mit dem Patienten besprechen und dann mit dem Arzt. Ein Anruf genügt. Als kostenlosen Service holen wir dann sogar die VO vom Arzt ab.
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Papa Alpaka schrieb:
...war ja klär das sich jederzeit einer findet der für €27/Stunde arbeiten geht. Naja, solche Leute muss es auch geben ;)
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so „groß denken“ muss, weil ich keine GKV-Sätze quersubventionieren muss und von daher mit meinen gut kalkulierten Privatsätzen sehr gut verdiene.
By the way: Die beiden Personal Trainer können nicht – so wie ich – 8 oder 10 Stunden pro Tag Geld verdienen. Sie haben lange Wegezeiten und brauchen zwischen den Stunden Pausen. Sie schaffen es trotz großer Fitness nämlich nicht 8 Stunden am Tag durch die Gegend zu joggen.
Ja, es gibt jede Menge Physios, die sich unter Preis verkaufen. Und offensichtlich gibt es auch Physios, die ihre Leistung maßlos überschätzen...
Ich frage mich, wie viele Stunden pro Woche Du PP hast, die einen Preis von 136 Euro bezahlen…
Guten Rutsch ins neue Jahr, ich bin jetzt erst mal weg.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Alex Hirsch schrieb: Liebe MOnique, Du kannst einem schon leid tun. Wer klein denkt, der bekommt auch nur klein.
Alex Hirsch schrieb: Wegen solcher Leute wie Dir, die das für Wucher halten, liegen die Preise im Keller!! Och nö, den Quatsch muss ich mir wirklich nicht vorwerfen lassen! Seit 20 Jahren plädiere ich für anständige Preise UND ausreichend Behandlungszeit. Die GKV-Sätze durch Reduzierung der Behandlungszeit auf 15 Minuten noch halbwegs tragbar zu machen, finde ich persönlich für Patient UND Therapeut eine absolute Zumutung. Deshalb habe ich mich vor 18 Jahren von den GKV verabschiedet.
Alex Hirsch schrieb: Vergleiche Deine Leistungen doch mal mit denen von Yogalehrer-Einzelstunden, Einzelcoachings mit Personal Trainern, 45min. Psychotherapie oder 1x Osteopathie! Sind die besser als wir? In meinem Bekanntenkreis habe ich rein zufällig zwei Personal Trainer (70-75 Euro), eine Psychotherapeutin (80 Euro), einen Yogalehrer (65 Euro), eine Tai Chi Lehrerin (45 Euro) und vier Osteopathen (80-90 Euro). Ob die besser sind? Keine Ahnung! Kann ich auch nicht vergleichen, weil sie einen ganz anderen Beruf haben.
Alex Hirsch schrieb: Eine Vollzeitkraft bei uns verdient bei einer 35-Stundenwoche und entsprechenden Leistungen 40.000.- im Jahr. Ja, Du hast richtig gelesen. Augen wieder reinschieben. Nun, ich persönlich würde mich nicht für 3.333,33 Euro brutto Vollzeit verkaufen wollen. Das wäre nun wiederum mir zu wenig.
Alex Hirsch schrieb: Wer sich nicht traut, für eine angemessene Bezahlung einzustehen, möge sich nicht hier beschweren, dass es ihm bzw. unserer Branche so schlecht geht.
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so „groß denken“ muss, weil ich keine GKV-Sätze quersubventionieren muss und von daher mit meinen gut kalkulierten Privatsätzen sehr gut verdiene.
By the way: Die beiden Personal Trainer können nicht – so wie ich – 8 oder 10 Stunden pro Tag Geld verdienen. Sie haben lange Wegezeiten und brauchen zwischen den Stunden Pausen. Sie schaffen es trotz großer Fitness nämlich nicht 8 Stunden am Tag durch die Gegend zu joggen.
Ja, es gibt jede Menge Physios, die sich unter Preis verkaufen. Und offensichtlich gibt es auch Physios, die ihre Leistung maßlos überschätzen...
Ich frage mich, wie viele Stunden pro Woche Du PP hast, die einen Preis von 136 Euro bezahlen…
Guten Rutsch ins neue Jahr, ich bin jetzt erst mal weg.
Gruß von Monique
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Gruß von Monique
Liebe Monique,
so richtig wissen Sie scheinbar nicht, was Sie wollen. Einmal sind die Sätze zu klein --- okay haben wir durch und ist in Ihrem Eiervortrag beerdigt worden und nun sind 136,. Euro die Stunde wieder zu wenig. Dabei wird genau das von China Michi proklamiert: VDEK ab April 2018 KG € 19,58 x 20 min. Takt x 2,3facher Satz gleich € 135,10
So wie in der Vordiskussion kommen Sie mit Ihren eigenen Argumenten ins Schwimmen. Was nicht wundert, wenn man keine anderen, als die eigenen Argumente verstehen, bzw. akzeptieren will und andere nur noch persönlich runtermacht.
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 27.12.17 08:09:
Alex Hirsch schrieb: Liebe MOnique, Du kannst einem schon leid tun. Wer klein denkt, der bekommt auch nur klein.
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Gruß von Monique
Liebe Monique,
so richtig wissen Sie scheinbar nicht, was Sie wollen. Einmal sind die Sätze zu klein --- okay haben wir durch und ist in Ihrem Eiervortrag beerdigt worden und nun sind 136,. Euro die Stunde wieder zu wenig. Dabei wird genau das von China Michi proklamiert: VDEK ab April 2018 KG € 19,58 x 20 min. Takt x 2,3facher Satz gleich € 135,10
So wie in der Vordiskussion kommen Sie mit Ihren eigenen Argumenten ins Schwimmen. Was nicht wundert, wenn man keine anderen, als die eigenen Argumente verstehen, bzw. akzeptieren will und andere nur noch persönlich runtermacht.
Liebe Monique,
so richtig wissen Sie scheinbar nicht, was Sie wollen. Einmal sind die Sätze zu klein --- okay haben wir durch und ist in Ihrem Eiervortrag beerdigt worden und nun sind 136,. Euro die Stunde wieder zu wenig. Dabei wird genau das von China Michi proklamiert: VDEK ab April 2018 KG € 19,58 x 20 min. Takt x 2,3facher Satz gleich € 135,10
So wie in der Vordiskussion kommen Sie mit Ihren eigenen Argumenten ins Schwimmen. Was nicht wundert, wenn man keine anderen, als die eigenen Argumente verstehen, bzw. akzeptieren will und andere nur noch persönlich runtermacht.
Nicht, dass es mich wirklich etwas angehen würde aber es scheint mir, als hätten Sie ein grundsätzliches Problem mit sich selbst. Anders kann ich mir Ihr ständiges Gestänker und Rechthabenwollen nicht erklären! :unamused:
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MikeL schrieb:
Xela schrieb am 27.12.17 10:44:
Liebe Monique,
so richtig wissen Sie scheinbar nicht, was Sie wollen. Einmal sind die Sätze zu klein --- okay haben wir durch und ist in Ihrem Eiervortrag beerdigt worden und nun sind 136,. Euro die Stunde wieder zu wenig. Dabei wird genau das von China Michi proklamiert: VDEK ab April 2018 KG € 19,58 x 20 min. Takt x 2,3facher Satz gleich € 135,10
So wie in der Vordiskussion kommen Sie mit Ihren eigenen Argumenten ins Schwimmen. Was nicht wundert, wenn man keine anderen, als die eigenen Argumente verstehen, bzw. akzeptieren will und andere nur noch persönlich runtermacht.
Nicht, dass es mich wirklich etwas angehen würde aber es scheint mir, als hätten Sie ein grundsätzliches Problem mit sich selbst. Anders kann ich mir Ihr ständiges Gestänker und Rechthabenwollen nicht erklären! :unamused:
Nicht, dass es mich wirklich etwas angehen würde aber es scheint mir, als hätten Sie ein grundsätzliches Problem mit sich selbst. Anders kann ich mir Ihr ständiges Gestänker und Rechthabenwollen nicht erklären! :unamused:
Ach danke der Nachfrage. Ich komme ganz gut mit mir klar. Passt schon.
Ich bin allerdings wie viele andere hier auch auf der Suche nach einem guten Weg. Und kann Leute nicht nachvollziehen, die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ohne sich die Gründe anzuhören, warum dieser oder jener Weg genauso richtig sein könnte. Moni hat ihren Weg gefunden, Sie vermutlich auch. Allerdings sind und ändern sich ständig die Umstände und da helfen Dogmen wenig. Das ist mein Problem mit Leuten wie Ihnen. Wenn das für Sie "Gestänker" ist und Sie das mit Rechthaberei titulieren, haben Sie eine Sorge mehr und diese wirklich umsonst. Allerdings bleiben Sie sich treu - auch wenn es Sie ja so gar nichts angehen würde. Und wenn Reflexe funktionieren ist doch alles in Ordnung. :smile:
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Xela schrieb:
MikeL schrieb am 27.12.17 11:16:
Nicht, dass es mich wirklich etwas angehen würde aber es scheint mir, als hätten Sie ein grundsätzliches Problem mit sich selbst. Anders kann ich mir Ihr ständiges Gestänker und Rechthabenwollen nicht erklären! :unamused:
Ach danke der Nachfrage. Ich komme ganz gut mit mir klar. Passt schon.
Ich bin allerdings wie viele andere hier auch auf der Suche nach einem guten Weg. Und kann Leute nicht nachvollziehen, die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ohne sich die Gründe anzuhören, warum dieser oder jener Weg genauso richtig sein könnte. Moni hat ihren Weg gefunden, Sie vermutlich auch. Allerdings sind und ändern sich ständig die Umstände und da helfen Dogmen wenig. Das ist mein Problem mit Leuten wie Ihnen. Wenn das für Sie "Gestänker" ist und Sie das mit Rechthaberei titulieren, haben Sie eine Sorge mehr und diese wirklich umsonst. Allerdings bleiben Sie sich treu - auch wenn es Sie ja so gar nichts angehen würde. Und wenn Reflexe funktionieren ist doch alles in Ordnung. :smile:
Auch ein ironischer Unterton macht die Sache nicht besser.
Dass Du andere Meinungen oder Ansichten hast ist hier in diesem Forum nie ein Problem und wird auch von den angesprochenen Forumsteilnehmern überhaupt nicht in Frage gestellt.
Es ist die Art und Weise wie Du Dich hier einbringst.
Man kann durchaus streitbar argumentieren und trotzdem einen höflichen und respektvollen Umgang pflegen.
Ist es nicht auch für Dich auffallend, dass wenn Du Dich an einer Diskussion beteiligst, diese regelmässig ..ich sags mal vorsichtig, etwas schwierig wird ?
Jeder (und ich schliesse mich hier selbstverständlich ein) sollte sein Auftreten hier im Forum immer wieder vor sich selbst auf den Prüfstand stellen.
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mbone schrieb:
@Xela
Auch ein ironischer Unterton macht die Sache nicht besser.
Dass Du andere Meinungen oder Ansichten hast ist hier in diesem Forum nie ein Problem und wird auch von den angesprochenen Forumsteilnehmern überhaupt nicht in Frage gestellt.
Es ist die Art und Weise wie Du Dich hier einbringst.
Man kann durchaus streitbar argumentieren und trotzdem einen höflichen und respektvollen Umgang pflegen.
Ist es nicht auch für Dich auffallend, dass wenn Du Dich an einer Diskussion beteiligst, diese regelmässig ..ich sags mal vorsichtig, etwas schwierig wird ?
Jeder (und ich schliesse mich hier selbstverständlich ein) sollte sein Auftreten hier im Forum immer wieder vor sich selbst auf den Prüfstand stellen.
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so „groß denken“ muss, weil ich keine GKV-Sätze quersubventionieren muss und von daher mit meinen gut kalkulierten Privatsätzen sehr gut verdiene.
By the way: Die beiden Personal Trainer können nicht – so wie ich – 8 oder 10 Stunden pro Tag Geld verdienen. Sie haben lange Wegezeiten und brauchen zwischen den Stunden Pausen. Sie schaffen es trotz großer Fitness nämlich nicht 8 Stunden am Tag durch die Gegend zu joggen.
Ja, es gibt jede Menge Physios, die sich unter Preis verkaufen. Und offensichtlich gibt es auch Physios, die ihre Leistung maßlos überschätzen...
Ich frage mich, wie viele Stunden pro Woche Du PP hast, die einen Preis von 136 Euro bezahlen…
Guten Rutsch ins neue Jahr, ich bin jetzt erst mal weg.
Gruß von Monique
Gerade von einem PKV Patienten(kein Beamter) gehört :
Stosswellentherapie beim Arzt bei Fersensporn: Pro Fuß 5 Minuten Therapie: 180 Euro! Für 10 Behandlungen insgesamt 2.200Euro.
Central voll bezahlt!
Für KG übernimmt Central laut ihrem Schreiben natürlich nur 19,50 Euro... :unamused:
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Arminia schrieb:
M0nique schrieb am 27.12.17 08:09:
Alex Hirsch schrieb: Liebe MOnique, Du kannst einem schon leid tun. Wer klein denkt, der bekommt auch nur klein.
Alex Hirsch schrieb: Wegen solcher Leute wie Dir, die das für Wucher halten, liegen die Preise im Keller!! Och nö, den Quatsch muss ich mir wirklich nicht vorwerfen lassen! Seit 20 Jahren plädiere ich für anständige Preise UND ausreichend Behandlungszeit. Die GKV-Sätze durch Reduzierung der Behandlungszeit auf 15 Minuten noch halbwegs tragbar zu machen, finde ich persönlich für Patient UND Therapeut eine absolute Zumutung. Deshalb habe ich mich vor 18 Jahren von den GKV verabschiedet.
Alex Hirsch schrieb: Vergleiche Deine Leistungen doch mal mit denen von Yogalehrer-Einzelstunden, Einzelcoachings mit Personal Trainern, 45min. Psychotherapie oder 1x Osteopathie! Sind die besser als wir? In meinem Bekanntenkreis habe ich rein zufällig zwei Personal Trainer (70-75 Euro), eine Psychotherapeutin (80 Euro), einen Yogalehrer (65 Euro), eine Tai Chi Lehrerin (45 Euro) und vier Osteopathen (80-90 Euro). Ob die besser sind? Keine Ahnung! Kann ich auch nicht vergleichen, weil sie einen ganz anderen Beruf haben.
Alex Hirsch schrieb: Eine Vollzeitkraft bei uns verdient bei einer 35-Stundenwoche und entsprechenden Leistungen 40.000.- im Jahr. Ja, Du hast richtig gelesen. Augen wieder reinschieben. Nun, ich persönlich würde mich nicht für 3.333,33 Euro brutto Vollzeit verkaufen wollen. Das wäre nun wiederum mir zu wenig.
Alex Hirsch schrieb: Wer sich nicht traut, für eine angemessene Bezahlung einzustehen, möge sich nicht hier beschweren, dass es ihm bzw. unserer Branche so schlecht geht.
Vielen Dank für Dein Mitleid!
Stundensätze unter 136 Euro als „Klein denken“ und angemessen zu bewerten, halte ich persönlich für Größenwahn. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so „groß denken“ muss, weil ich keine GKV-Sätze quersubventionieren muss und von daher mit meinen gut kalkulierten Privatsätzen sehr gut verdiene.
By the way: Die beiden Personal Trainer können nicht – so wie ich – 8 oder 10 Stunden pro Tag Geld verdienen. Sie haben lange Wegezeiten und brauchen zwischen den Stunden Pausen. Sie schaffen es trotz großer Fitness nämlich nicht 8 Stunden am Tag durch die Gegend zu joggen.
Ja, es gibt jede Menge Physios, die sich unter Preis verkaufen. Und offensichtlich gibt es auch Physios, die ihre Leistung maßlos überschätzen...
Ich frage mich, wie viele Stunden pro Woche Du PP hast, die einen Preis von 136 Euro bezahlen…
Guten Rutsch ins neue Jahr, ich bin jetzt erst mal weg.
Gruß von Monique
Gerade von einem PKV Patienten(kein Beamter) gehört :
Stosswellentherapie beim Arzt bei Fersensporn: Pro Fuß 5 Minuten Therapie: 180 Euro! Für 10 Behandlungen insgesamt 2.200Euro.
Central voll bezahlt!
Für KG übernimmt Central laut ihrem Schreiben natürlich nur 19,50 Euro... :unamused:
Jeder (und ich schliesse mich hier selbstverständlich ein) sollte sein Auftreten hier im Forum immer wieder vor sich selbst auf den Prüfstand stellen.
Wenn das der Startschuss dafür war, bin ich gerne dabei.
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Xela schrieb:
mbone schrieb am 27.12.17 13:30:
Jeder (und ich schliesse mich hier selbstverständlich ein) sollte sein Auftreten hier im Forum immer wieder vor sich selbst auf den Prüfstand stellen.
Wenn das der Startschuss dafür war, bin ich gerne dabei.
Gerade von einem PKV Patienten(kein Beamter) gehört :
Stosswellentherapie beim Arzt bei Fersensporn: Pro Fuß 5 Minuten Therapie: 180 Euro! Für 10 Behandlungen insgesamt 2.200Euro.
Central voll bezahlt!
Für KG übernimmt Central laut ihrem Schreiben natürlich nur 19,50 Euro... :unamused:
Bei uns in einem Nachbarort nimmt ein Orthopäde 300 Euro für eine Einheit Stoßwellentherapie, die laut Patientenberichten nicht länger als zwei bis drei Minuten dauert. Läßt man sich bei ihm auf den Vorschlag ein, im gleichen Zusammenhang den anderen (gesunden!) Fuß "prophylaktisch" mitbehandeln zu lassen, kostet die Stoßwellenbehandlung nur 250 Euro. Dieses Angebot unterbreitet er nicht nur seinen P-Patienten, sondern auch seinen GKV-Patienten, die sich komischerweise hierzu regelmäßig überreden lassen. Bei manchen Patienten läßt das Vertrauen auf die ehrlichen Absichten ihres Arztes den Verstand leider aussetzen :unamused:
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MikeL schrieb:
Arminia schrieb am 27.12.17 14:10:
Gerade von einem PKV Patienten(kein Beamter) gehört :
Stosswellentherapie beim Arzt bei Fersensporn: Pro Fuß 5 Minuten Therapie: 180 Euro! Für 10 Behandlungen insgesamt 2.200Euro.
Central voll bezahlt!
Für KG übernimmt Central laut ihrem Schreiben natürlich nur 19,50 Euro... :unamused:
Bei uns in einem Nachbarort nimmt ein Orthopäde 300 Euro für eine Einheit Stoßwellentherapie, die laut Patientenberichten nicht länger als zwei bis drei Minuten dauert. Läßt man sich bei ihm auf den Vorschlag ein, im gleichen Zusammenhang den anderen (gesunden!) Fuß "prophylaktisch" mitbehandeln zu lassen, kostet die Stoßwellenbehandlung nur 250 Euro. Dieses Angebot unterbreitet er nicht nur seinen P-Patienten, sondern auch seinen GKV-Patienten, die sich komischerweise hierzu regelmäßig überreden lassen. Bei manchen Patienten läßt das Vertrauen auf die ehrlichen Absichten ihres Arztes den Verstand leider aussetzen :unamused:
Auch bei Dir ist es so, dass wir in der Sache gar nicht so weit auseinander liegen.
Aber so wie Du Deine Anliegen hier vertrittst ist das einfach nur polternd und großspurig.
Wer so für die Interessen der Physiotherapeuten in der Öffentlichkeit auftritt erweist unseren Anliegen eher einen Bärendienst.
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mbone schrieb:
@ Alex
Auch bei Dir ist es so, dass wir in der Sache gar nicht so weit auseinander liegen.
Aber so wie Du Deine Anliegen hier vertrittst ist das einfach nur polternd und großspurig.
Wer so für die Interessen der Physiotherapeuten in der Öffentlichkeit auftritt erweist unseren Anliegen eher einen Bärendienst.
@ Alex
Aber so wie Du Deine Anliegen hier vertrittst ist das einfach nur polternd und großspurig.
Wer so für die Interessen der Physiotherapeuten in der Öffentlichkeit auftritt erweist unseren Anliegen eher einen Bärendienst.
Guten Morgen, nix Poltergeist, nix 4-spurige Autobahn. Ich vertrete hier nur meinen Standpunkt und das mit klaren Worten, die jeder versteht und deutlich formuliert sind. Kein Geschwafel, sondern Fakten. Selbstbewusstsein bitte nicht mit Arroganz verwechseln. Und den Bären immer erst im eigenen Garten suchen... :smile:
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Alex Hirsch schrieb:
mbone schrieb am 27.12.17 19:05:
@ Alex
Aber so wie Du Deine Anliegen hier vertrittst ist das einfach nur polternd und großspurig.
Wer so für die Interessen der Physiotherapeuten in der Öffentlichkeit auftritt erweist unseren Anliegen eher einen Bärendienst.
Guten Morgen, nix Poltergeist, nix 4-spurige Autobahn. Ich vertrete hier nur meinen Standpunkt und das mit klaren Worten, die jeder versteht und deutlich formuliert sind. Kein Geschwafel, sondern Fakten. Selbstbewusstsein bitte nicht mit Arroganz verwechseln. Und den Bären immer erst im eigenen Garten suchen... :smile:
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RoFo schrieb:
:thumbsdown:
Danke, mit Gruß vom
Achilles2
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Achilles2
Vielen Dank und frohes Fest
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..uns zu diskreditieren...
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
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FFGG schrieb:
was für eine Polemik....
..uns zu diskreditieren...
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
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Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
Deinen Einwand kann ich nur so verstehen, dass Du entweder nicht selbständig bist oder noch nie ein diskreditierendes Schreiben der PKV von einem Deiner P-Patienten vergelegt bekommen hast, weil Deine Honorarsätze so niedrig sind, dass die PKV Dir eher die Füße küsst! :unamused:
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MikeL schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 07:44:
was für eine Polemik....
..uns zu diskreditieren...
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
Deinen Einwand kann ich nur so verstehen, dass Du entweder nicht selbständig bist oder noch nie ein diskreditierendes Schreiben der PKV von einem Deiner P-Patienten vergelegt bekommen hast, weil Deine Honorarsätze so niedrig sind, dass die PKV Dir eher die Füße küsst! :unamused:
lebst Du zufällig in einer anderen Welt :unamused: Oder liegst Du mit Deinen Preisen für PP unter den BHS, sodass sich diese Patis und deren PKV sich dann ja nicht mit defamierenden Mitteilungen gegen uns melden...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hi FFGG,
lebst Du zufällig in einer anderen Welt :unamused: Oder liegst Du mit Deinen Preisen für PP unter den BHS, sodass sich diese Patis und deren PKV sich dann ja nicht mit defamierenden Mitteilungen gegen uns melden...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
es ehrt dich, dass du dir Gedanken über meine Preisgestaltung machst, aber es sei dir versichert, ich bin mit meiner Preisgestaltung und auch deren Umsetzung sowie Kommunikation den Patienten gegenüber mehr als zufrieden.
Ich kenne diese schreiben zu Hauf und weiß auch damit umzugehen, das gehört halt ebenso zum Geschäft, wie die PP die anstandslos ihre Rechnungen begleichen. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Wer damit nicht umgehen kann, oder wie jedes Jahr zum ende des Jahres zum großen Aufmarsch bläst, ALDI sucht noch Leute, oder LIDL, oder, oder, oder. Da müsst Ihr euch nicht mit derart "riesigen" Probleme, die euch diskreditieren, beschäftigen.
Ja es stimmt, dass die PKVs den Patienten mit Halb- oder Unwahrheiten impfen, aber nach mehr als 20 Jahren rege ich mich darüber nicht mehr auf. Sucht lieber einen Weg damit endlich umzugehen, oder glaubt Ihr wirklich, dass das oben aufgesetzte Schreiben irgendetwas ändert ? wers glaubt....
Schöne Weihnachten und ruhige tage...
VG
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FFGG schrieb:
Hallo Jürgen K,
es ehrt dich, dass du dir Gedanken über meine Preisgestaltung machst, aber es sei dir versichert, ich bin mit meiner Preisgestaltung und auch deren Umsetzung sowie Kommunikation den Patienten gegenüber mehr als zufrieden.
Ich kenne diese schreiben zu Hauf und weiß auch damit umzugehen, das gehört halt ebenso zum Geschäft, wie die PP die anstandslos ihre Rechnungen begleichen. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Wer damit nicht umgehen kann, oder wie jedes Jahr zum ende des Jahres zum großen Aufmarsch bläst, ALDI sucht noch Leute, oder LIDL, oder, oder, oder. Da müsst Ihr euch nicht mit derart "riesigen" Probleme, die euch diskreditieren, beschäftigen.
Ja es stimmt, dass die PKVs den Patienten mit Halb- oder Unwahrheiten impfen, aber nach mehr als 20 Jahren rege ich mich darüber nicht mehr auf. Sucht lieber einen Weg damit endlich umzugehen, oder glaubt Ihr wirklich, dass das oben aufgesetzte Schreiben irgendetwas ändert ? wers glaubt....
Schöne Weihnachten und ruhige tage...
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Hallo Jürgen K,
es ehrt dich, dass du dir Gedanken über meine Preisgestaltung machst, aber es sei dir versichert, ich bin mit meiner Preisgestaltung und auch deren Umsetzung sowie Kommunikation den Patienten gegenüber mehr als zufrieden.
Ich kenne diese schreiben zu Hauf und weiß auch damit umzugehen, das gehört halt ebenso zum Geschäft, wie die PP die anstandslos ihre Rechnungen begleichen. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Wer damit nicht umgehen kann, oder wie jedes Jahr zum ende des Jahres zum großen Aufmarsch bläst, ALDI sucht noch Leute, oder LIDL, oder, oder, oder. Da müsst Ihr euch nicht mit derart "riesigen" Probleme, die euch diskreditieren, beschäftigen.
Ja es stimmt, dass die PKVs den Patienten mit Halb- oder Unwahrheiten impfen, aber nach mehr als 20 Jahren rege ich mich darüber nicht mehr auf. Sucht lieber einen Weg damit endlich umzugehen, oder glaubt Ihr wirklich, dass das oben aufgesetzte Schreiben irgendetwas ändert ? wers glaubt....
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Das ist toll, dass du so generös mit diesen Dingen umgehen gelernt hast!
Umso mehr wundert mich, dass du hier postest.
Für den, ich schätze Großteil der Leser, ist MikeLs Engagement eine enorme Hilfe, sich Ihrer Unternehmeraufgabe zu stellen!
Und das bereits seit vielen Jahren! !!
Ich bin sicher, dass er einen Riesenanteil an deutschlands Physioprivatpreisen hat!
Was tust du für deinen Berufsstand?
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RoFo schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 08:22:
Hallo Jürgen K,
es ehrt dich, dass du dir Gedanken über meine Preisgestaltung machst, aber es sei dir versichert, ich bin mit meiner Preisgestaltung und auch deren Umsetzung sowie Kommunikation den Patienten gegenüber mehr als zufrieden.
Ich kenne diese schreiben zu Hauf und weiß auch damit umzugehen, das gehört halt ebenso zum Geschäft, wie die PP die anstandslos ihre Rechnungen begleichen. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Wer damit nicht umgehen kann, oder wie jedes Jahr zum ende des Jahres zum großen Aufmarsch bläst, ALDI sucht noch Leute, oder LIDL, oder, oder, oder. Da müsst Ihr euch nicht mit derart "riesigen" Probleme, die euch diskreditieren, beschäftigen.
Ja es stimmt, dass die PKVs den Patienten mit Halb- oder Unwahrheiten impfen, aber nach mehr als 20 Jahren rege ich mich darüber nicht mehr auf. Sucht lieber einen Weg damit endlich umzugehen, oder glaubt Ihr wirklich, dass das oben aufgesetzte Schreiben irgendetwas ändert ? wers glaubt....
Schöne Weihnachten und ruhige tage...
VG
Das ist toll, dass du so generös mit diesen Dingen umgehen gelernt hast!
Umso mehr wundert mich, dass du hier postest.
Für den, ich schätze Großteil der Leser, ist MikeLs Engagement eine enorme Hilfe, sich Ihrer Unternehmeraufgabe zu stellen!
Und das bereits seit vielen Jahren! !!
Ich bin sicher, dass er einen Riesenanteil an deutschlands Physioprivatpreisen hat!
Was tust du für deinen Berufsstand?
Ja ganz bestimmt.
Falls dem so sein sollte, dann aber: Armes Physiodeutschland.
Das hat nichts mit generös zu tun.
Ich kenne viele Kollegen, die durchaus in der Lage sind diese "Problematik" gut zu lösen, und trotzdem gute preise zu nehmen.
Hier wird so viel höher gehängt als es ist. Und wer ein Forum braucht, um seine Preise zu machen, oder ein polemisches Schreiben eines selbsternannten Don Quichote, na der muss ja wirklich fähig sein, eine Praxis zu führen :blush:
Dem dann viel Spass.
Diese ganze Diskussion führt zu nichts, wie die Jahre zeigen.
ein Beispiel:
Diverse Kollegen haben über einen längeren Zeitraum den Patienten die Auszüge der Rechtssprechung, deren Auslegung und Bedeutung mitgegeben und an die PKVs schicken lassen.
Ergebnis: 0,0
Die gleiche PKVs haben die gleichen Schreiben geschickt, die gleichen falschen Infos an die PPs heraus gegeben etc......
Mich würde im neuen Jahr dann interessieren, wer wirklich mit obigem Schreiben an seine Patienten seine Preis angehoben hat und mit welchem Erfolg....
Ich kann mir aber schon denken, mit welchem Erfolg, lassen wir uns überraschen.
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FFGG schrieb:
Ich bin sicher, dass er einen Riesenanteil an deutschlands Physioprivatpreisen hat!
Ja ganz bestimmt.
Falls dem so sein sollte, dann aber: Armes Physiodeutschland.
Das hat nichts mit generös zu tun.
Ich kenne viele Kollegen, die durchaus in der Lage sind diese "Problematik" gut zu lösen, und trotzdem gute preise zu nehmen.
Hier wird so viel höher gehängt als es ist. Und wer ein Forum braucht, um seine Preise zu machen, oder ein polemisches Schreiben eines selbsternannten Don Quichote, na der muss ja wirklich fähig sein, eine Praxis zu führen :blush:
Dem dann viel Spass.
Diese ganze Diskussion führt zu nichts, wie die Jahre zeigen.
ein Beispiel:
Diverse Kollegen haben über einen längeren Zeitraum den Patienten die Auszüge der Rechtssprechung, deren Auslegung und Bedeutung mitgegeben und an die PKVs schicken lassen.
Ergebnis: 0,0
Die gleiche PKVs haben die gleichen Schreiben geschickt, die gleichen falschen Infos an die PPs heraus gegeben etc......
Mich würde im neuen Jahr dann interessieren, wer wirklich mit obigem Schreiben an seine Patienten seine Preis angehoben hat und mit welchem Erfolg....
Ich kann mir aber schon denken, mit welchem Erfolg, lassen wir uns überraschen.
Ich halte sie aber auch für schlechte bis sehr schlechte Unternehmer, die es nicht unerheblich zu verschulden haben, dass sich Therapeuten über 17 Euro nochwas als neuen VdEK Preis freuen.
Da wird mir ganz schlecht!
Da ist es doch sehr löblich, wenn diese PI sich von anderen Kollegen zum Nachdenken und Nachmachen anregen lassen.
Dazu braucht es aber auch Kollegen, die bereit und fähig sind, diese Anleitung auch zu geben!!!!
Ich kenne in diesem Forum nur einen einzigen!
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RoFo schrieb:
Ich halte den Großteil der PI für leidlich gute Therapeuten. Zumindest die, die ihre Kassenzulassung mit mindestens zwei Berufsjahren erhielten.
Ich halte sie aber auch für schlechte bis sehr schlechte Unternehmer, die es nicht unerheblich zu verschulden haben, dass sich Therapeuten über 17 Euro nochwas als neuen VdEK Preis freuen.
Da wird mir ganz schlecht!
Da ist es doch sehr löblich, wenn diese PI sich von anderen Kollegen zum Nachdenken und Nachmachen anregen lassen.
Dazu braucht es aber auch Kollegen, die bereit und fähig sind, diese Anleitung auch zu geben!!!!
Ich kenne in diesem Forum nur einen einzigen!
Was tust du für deinen Berufsstand?
Ich mache meinen Beruf sehr gerne und das so, dass es sich auch für mich lohnt.
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken. Alles recht und schön, damals war also kein Bedarf an "Rebellion".
Jetzt aber scheinbar schon.
Wie bereits gesagt, ich arbeite gerne und wie 1000de andere auch einen Umgang mit diversen Problemen gefunden, die unser Beruf so mit sich bringt. Wer hier so ein Schreiben braucht, weil er es nicht selber formulieren kann oder will, oder nicht weiß, wann er was machen soll, dem sei es ja gegönnt. Aber sorry an alle hier, es muss auch mal eine kritische Meinung zugelassen werden, ohne den Verfasser eines solchen Briefes oder dessen Inhalt über den Klee zu loben.
Haben diese Leute sich auch Ihren Businessplan schreiben lassen, oder nehmen Vorlagen für MA Gespräche, oder, oder, oder.
Und zum Schluss zu diesem Satz:
Ich bin sicher, dass er einen Riesenanteil an deutschlands Physioprivatpreisen hat!
Danke, aber das hat mir den tag gerettet, selten so lange gelacht......
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FFGG schrieb:
Nachtrag zu folgender Frage:
Was tust du für deinen Berufsstand?
Ich mache meinen Beruf sehr gerne und das so, dass es sich auch für mich lohnt.
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken. Alles recht und schön, damals war also kein Bedarf an "Rebellion".
Jetzt aber scheinbar schon.
Wie bereits gesagt, ich arbeite gerne und wie 1000de andere auch einen Umgang mit diversen Problemen gefunden, die unser Beruf so mit sich bringt. Wer hier so ein Schreiben braucht, weil er es nicht selber formulieren kann oder will, oder nicht weiß, wann er was machen soll, dem sei es ja gegönnt. Aber sorry an alle hier, es muss auch mal eine kritische Meinung zugelassen werden, ohne den Verfasser eines solchen Briefes oder dessen Inhalt über den Klee zu loben.
Haben diese Leute sich auch Ihren Businessplan schreiben lassen, oder nehmen Vorlagen für MA Gespräche, oder, oder, oder.
Und zum Schluss zu diesem Satz:
Ich bin sicher, dass er einen Riesenanteil an deutschlands Physioprivatpreisen hat!
Danke, aber das hat mir den tag gerettet, selten so lange gelacht......
Diverse Kollegen haben über einen längeren Zeitraum den Patienten die Auszüge der Rechtssprechung, deren Auslegung und Bedeutung mitgegeben und an die PKVs schicken lassen.
Ergebnis: 0,0
Die gleiche PKVs haben die gleichen Schreiben geschickt, die gleichen falschen Infos an die PPs heraus gegeben etc......
Lieber Kollege (Kollegin?),
Du scheinst an einer gestörten Außenwahrnehmung zu leiden oder bist einfach schlecht informiert. :unamused:
Es ist schon einige Jahre her, dass eine meiner Patientinnen (Vorstands-Sekretärin der Deutschen Bank) mit Hilfe genau dieser Auszüge der Rechstsprechung einen der Anwälte der Deutschen Bank darum gebeten hat, sich in dieser Angelegenehit mit der AXA auseinander zu setzen. Dieser Patientin wurden damals ohne Rechtsgrundlage mehrere Rechnungen auf die Beihilfesätze gekürzt. Das Schreiben des DB-Anwaltes muss seinerzeit bei der AXA ziemichen Eindruck hinterlassen haben, denn als Antwort kam ein Speichellecker-Entschuldigungsschreiben der AXA mit dem Hinweis, dass man in Zukunft selbstverständlich alle Heilmittelrechnungen in vollem Umfang bezahlen würde. Beigefügt war eine Preisliste der AXA, bis zu deren Höhe man grundsätzlich erstatten würde. Außerdem wurde die Patientin gebeten, diese Liste streng vertraulich zu handhaben und auf keinen Fall aus den Händen zu geben. Hieran hat sich die Patientin allerdings nicht gehalten, sondern mir die Liste ausgehändigt :smile:. Seither habe ich sie einigen Hundert Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung gestellt, so dass die AXA seither keine Möglichkeit mehr hat, ihren Kunden die Beihilfesätze als Richtgröße für ihre Erstattung glaubhaft zu vermitteln.
Überhaupt frage ich mich, was Du Dich hier so aufregst oder welche Probleme Du damit hast, dass ich versuche, anderen Kolleginnen oder Kolleginnen etwas unter die Arme zu greifen, denen es bislang noch schwer gefallen ist, über ihren eigenen Schatten zu springen :unamused:
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MikeL schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 08:45:
Diverse Kollegen haben über einen längeren Zeitraum den Patienten die Auszüge der Rechtssprechung, deren Auslegung und Bedeutung mitgegeben und an die PKVs schicken lassen.
Ergebnis: 0,0
Die gleiche PKVs haben die gleichen Schreiben geschickt, die gleichen falschen Infos an die PPs heraus gegeben etc......
Lieber Kollege (Kollegin?),
Du scheinst an einer gestörten Außenwahrnehmung zu leiden oder bist einfach schlecht informiert. :unamused:
Es ist schon einige Jahre her, dass eine meiner Patientinnen (Vorstands-Sekretärin der Deutschen Bank) mit Hilfe genau dieser Auszüge der Rechstsprechung einen der Anwälte der Deutschen Bank darum gebeten hat, sich in dieser Angelegenehit mit der AXA auseinander zu setzen. Dieser Patientin wurden damals ohne Rechtsgrundlage mehrere Rechnungen auf die Beihilfesätze gekürzt. Das Schreiben des DB-Anwaltes muss seinerzeit bei der AXA ziemichen Eindruck hinterlassen haben, denn als Antwort kam ein Speichellecker-Entschuldigungsschreiben der AXA mit dem Hinweis, dass man in Zukunft selbstverständlich alle Heilmittelrechnungen in vollem Umfang bezahlen würde. Beigefügt war eine Preisliste der AXA, bis zu deren Höhe man grundsätzlich erstatten würde. Außerdem wurde die Patientin gebeten, diese Liste streng vertraulich zu handhaben und auf keinen Fall aus den Händen zu geben. Hieran hat sich die Patientin allerdings nicht gehalten, sondern mir die Liste ausgehändigt :smile:. Seither habe ich sie einigen Hundert Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung gestellt, so dass die AXA seither keine Möglichkeit mehr hat, ihren Kunden die Beihilfesätze als Richtgröße für ihre Erstattung glaubhaft zu vermitteln.
Überhaupt frage ich mich, was Du Dich hier so aufregst oder welche Probleme Du damit hast, dass ich versuche, anderen Kolleginnen oder Kolleginnen etwas unter die Arme zu greifen, denen es bislang noch schwer gefallen ist, über ihren eigenen Schatten zu springen :unamused:
Nachtrag zu folgender Frage:
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken.
Mal ganz im Ernst: Bist Du PT oder ein PKV-Troll? Auf jeden Fall scheinst Du wirklich ernsthafte Probleme zu haben! :confused:
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MikeL schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 09:01:
Nachtrag zu folgender Frage:
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken.
Mal ganz im Ernst: Bist Du PT oder ein PKV-Troll? Auf jeden Fall scheinst Du wirklich ernsthafte Probleme zu haben! :confused:
Ich nicht.
Und wie ich bereits mehrfach versucht habe mitzuteilen, ich habe mit alldem kein Problem. Sondern eher die Leute, die diese Hilfe hier benötigen.
Was ein Anspruch zu glauben als PT hätte man die Entwicklung der PKV Preise beeinflusst.
Aber du kannst mir gerne sagen, welche Probleme ich deiner Meinung nach habe...
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FFGG schrieb:
LOL, ich bin PT seit über 20 Jahren. kennst du wen, der in den 80ern und 90ern selbstständig war und nicht sehr gut verdient hat ?
Ich nicht.
Und wie ich bereits mehrfach versucht habe mitzuteilen, ich habe mit alldem kein Problem. Sondern eher die Leute, die diese Hilfe hier benötigen.
Was ein Anspruch zu glauben als PT hätte man die Entwicklung der PKV Preise beeinflusst.
Aber du kannst mir gerne sagen, welche Probleme ich deiner Meinung nach habe...
Nachtrag zu folgender Frage:
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken.
Mal ganz im Ernst: Bist Du PT oder ein PKV-Troll? Auf jeden Fall scheinst Du wirklich ernsthafte Probleme zu haben! :confused:
--> ... so sehe ich das leider auch. Substantielles kam bisher noch nicht vom "Troll". Aber statt sich damit zu beschäftigen, sollten tatsächlich die Privatpreise in den nächsten Fokus geraten. Ich kann es nicht glauben dass es tatsächlich noch PI´s gibt die an den Beihilfepreisen festhalten ... unglaublich ...
MikeS
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MikeS schrieb:
MikeL schrieb am 20.12.17 09:14:
FFGG schrieb am 20.12.17 09:01:
Nachtrag zu folgender Frage:
Unser "Berufstand" wie du ihn nennst, hat sich jahrelang hinter den Aktivitäten von "Verbänden" versteckt, und hat im Übrigen in den 80ern und 90ern sehr, sehr gut verdient und im übrigen auch die PKVs gut gemolken.
Mal ganz im Ernst: Bist Du PT oder ein PKV-Troll? Auf jeden Fall scheinst Du wirklich ernsthafte Probleme zu haben! :confused:
--> ... so sehe ich das leider auch. Substantielles kam bisher noch nicht vom "Troll". Aber statt sich damit zu beschäftigen, sollten tatsächlich die Privatpreise in den nächsten Fokus geraten. Ich kann es nicht glauben dass es tatsächlich noch PI´s gibt die an den Beihilfepreisen festhalten ... unglaublich ...
MikeS
Was hättest du denn gern substantielles gehört ?
reicht es nicht, dass sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat, dass die PKVs machen was sie wollen, dass auch der Patient eher machtlos erscheint, wenn er nicht den Rechtsweg einschlägt....
Was erwartet Ihr eigentlich?
Großes anstacheln zur Abgabe von Schreiben an die Patienten um eure neuen Preise zu rechtfertigen ?
Und dazu nutzt ihr als Begründung die Anpassung der GKVs ?
Ja kann man so machen... muss man aber halt auch nicht so machen.
Wer es so macht, halt wohl eher ein Problem im Ablauf seiner Praxis....
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FFGG schrieb:
Mal im ernst: Glaubt ihr wirklich eine PKV interessiert sich für das alles hier ?
Was hättest du denn gern substantielles gehört ?
reicht es nicht, dass sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat, dass die PKVs machen was sie wollen, dass auch der Patient eher machtlos erscheint, wenn er nicht den Rechtsweg einschlägt....
Was erwartet Ihr eigentlich?
Großes anstacheln zur Abgabe von Schreiben an die Patienten um eure neuen Preise zu rechtfertigen ?
Und dazu nutzt ihr als Begründung die Anpassung der GKVs ?
Ja kann man so machen... muss man aber halt auch nicht so machen.
Wer es so macht, halt wohl eher ein Problem im Ablauf seiner Praxis....
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tom1350 schrieb:
Dennoch FFGG begrüße ich doch diesen Vorstoß hier, da die PI bis 2020 ihren Angestellten 30% mehr Gehalt zahlen wollen. Dazu ist es ja nur logisch, dass auch die Privatpreise angehoben werden!
Dennoch FFGG begrüße ich doch diesen Vorstoß hier, da die PI bis 2020 ihren Angestellten 30% mehr Gehalt zahlen wollen. Dazu ist es ja nur logisch, dass auch die Privatpreise angehoben werden!
Absolut. Da bin ich bei dir, wenn es an die AN weitergereicht würde...
Es geht aber doch auch immer um die Art und Weise, wie ich da meinen Pat. kommuniziere.
Die Frage aber ist, bzw. so sehe ich das, wenn es durchweg Probleme mit den Erstattungen der PKVs gibt, wer glaubt wirklich, dass die Lösung hierfür ist, dem Pat. das Unrecht zu klagen und für noch mehr Unmut zu sorgen, indem ich so verfahre, wie hier anfangs beschrieben ?
Ich denke so wird es eher zu noch mehr Problemen führen, drum sollte man einen Weg finden, sich damit zu arrangieren.
Ich weiß nur eins: die PKVs werden nicht zurückstecken...
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FFGG schrieb:
tom1350 schrieb am 20.12.17 10:30:
Dennoch FFGG begrüße ich doch diesen Vorstoß hier, da die PI bis 2020 ihren Angestellten 30% mehr Gehalt zahlen wollen. Dazu ist es ja nur logisch, dass auch die Privatpreise angehoben werden!
Absolut. Da bin ich bei dir, wenn es an die AN weitergereicht würde...
Es geht aber doch auch immer um die Art und Weise, wie ich da meinen Pat. kommuniziere.
Die Frage aber ist, bzw. so sehe ich das, wenn es durchweg Probleme mit den Erstattungen der PKVs gibt, wer glaubt wirklich, dass die Lösung hierfür ist, dem Pat. das Unrecht zu klagen und für noch mehr Unmut zu sorgen, indem ich so verfahre, wie hier anfangs beschrieben ?
Ich denke so wird es eher zu noch mehr Problemen führen, drum sollte man einen Weg finden, sich damit zu arrangieren.
Ich weiß nur eins: die PKVs werden nicht zurückstecken...
[...] Was hättest du denn gern substantielles gehört ?
reicht es nicht, dass sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat [...].
Großes anstacheln zur Abgabe von Schreiben an die Patienten um eure neuen Preise zu rechtfertigen ?
Und dazu nutzt ihr als Begründung die Anpassung der GKVs ? [...]
Wer es so macht, halt wohl eher ein Problem im Ablauf seiner Praxis....
Also deiner Meinung nach sollte ein "weiter so!" genügen, weil sich ja auch "in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat" und wir sowieso nichts erreichen können?
Selbstverständlich wird es die PKV interessieren, wenn die Privatpatienten meutern, dass sogar in der GKV höhere Honorare gezahlt werden, als er erstattet bekommt! Oder meinst du, sie können das "Beihilfe-Märchen" jetzt noch immer aufrecht erhalten?
Mit den Infos und Urteilssammlungen, die MikeL (gefühlt) seit Jahrezehnten :innocent: auf seiner Webseite anbietet, haben seit langem Forenteilnehmer ihren Patienten Hilfe gehen die Beihilfe-Erstattungen anbieten können - und sicher wurde mit dieser Masse (erkennbar an sehr vielen Äußerungen hier auf Physio) auch zumindest ein wenig verändert. Und vielleicht gibt es ein paar "verirrte Schäfchen", die nun doch merken, dass ihre Beihilfe-Privatsätze irgendwann überholt sein könnten und werden möglicherweise doch auf den richtigen Weg gebracht, mutig voran zu gehen! Manchem kann die obenstehende Formulierung sicher auch wieder eine Hilfe sein.
Ich habe jedenfalls beschlossen, meine bislang selbst kalkulierten Preise (ca. im Bereich 1,6-fach) zu verlassen und auf die GebüTh ("Gebührenübersicht für Therapeuten") von Buchner aufzuspringen, da ich sonst die 30-Prozent-Steigerungen nicht so leicht mitgehen könnte. Und ich hoffe, dass die Praxen in meinem Umfeld, die fast alle noch "verirrte Schäfchen" sind, auch ´mal aufwachen.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 09:59:
[...] Was hättest du denn gern substantielles gehört ?
reicht es nicht, dass sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat [...].
Großes anstacheln zur Abgabe von Schreiben an die Patienten um eure neuen Preise zu rechtfertigen ?
Und dazu nutzt ihr als Begründung die Anpassung der GKVs ? [...]
Wer es so macht, halt wohl eher ein Problem im Ablauf seiner Praxis....
Also deiner Meinung nach sollte ein "weiter so!" genügen, weil sich ja auch "in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat" und wir sowieso nichts erreichen können?
Selbstverständlich wird es die PKV interessieren, wenn die Privatpatienten meutern, dass sogar in der GKV höhere Honorare gezahlt werden, als er erstattet bekommt! Oder meinst du, sie können das "Beihilfe-Märchen" jetzt noch immer aufrecht erhalten?
Mit den Infos und Urteilssammlungen, die MikeL (gefühlt) seit Jahrezehnten :innocent: auf seiner Webseite anbietet, haben seit langem Forenteilnehmer ihren Patienten Hilfe gehen die Beihilfe-Erstattungen anbieten können - und sicher wurde mit dieser Masse (erkennbar an sehr vielen Äußerungen hier auf Physio) auch zumindest ein wenig verändert. Und vielleicht gibt es ein paar "verirrte Schäfchen", die nun doch merken, dass ihre Beihilfe-Privatsätze irgendwann überholt sein könnten und werden möglicherweise doch auf den richtigen Weg gebracht, mutig voran zu gehen! Manchem kann die obenstehende Formulierung sicher auch wieder eine Hilfe sein.
Ich habe jedenfalls beschlossen, meine bislang selbst kalkulierten Preise (ca. im Bereich 1,6-fach) zu verlassen und auf die GebüTh ("Gebührenübersicht für Therapeuten") von Buchner aufzuspringen, da ich sonst die 30-Prozent-Steigerungen nicht so leicht mitgehen könnte. Und ich hoffe, dass die Praxen in meinem Umfeld, die fast alle noch "verirrte Schäfchen" sind, auch ´mal aufwachen.
Gruß
Nora
Entweder kommt kein Kommentar der Patienten oder "ja, ist doch ganz normal, alles wird ja teurer" und die Patienten kommen wieder oder eben die Beihilfepatienten, die eh immer nörgeln und evtl. wegbleiben, auf die man aber auch gut und gerne verzichten kann.
Hier im Ort nimmt keiner mehr Beihilfepreise...
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Lars Christiansen schrieb:
Meine Erfahrung zeigt, dass die meisten Privatpatienten es kommentarlos akzeptiert, wenn man ihnen kurz sagt, dass die gesetzlichen Krankenkassen ihre Vergütungen erhöht hat und man daraufhin seine Privatpreise angepaßt bzw. neu kalkuliert hat.
Entweder kommt kein Kommentar der Patienten oder "ja, ist doch ganz normal, alles wird ja teurer" und die Patienten kommen wieder oder eben die Beihilfepatienten, die eh immer nörgeln und evtl. wegbleiben, auf die man aber auch gut und gerne verzichten kann.
Hier im Ort nimmt keiner mehr Beihilfepreise...
Preise müssen darstellbar sein, und da hier im Forum immer über Tranparenz gesprochen wird, gilt das meiner Ansicht nach auch für Patienten.
Dass man Patienten unterstützen sollte, dürfte -wer über Ethik schreibt- doch klar sein.
Wir haben so viele Ü-70 Patienten, denen eine Erklärung ihrer PKV nicht verständlich ist. Hier bin ich gerne bereit, mit nachweis von Erfolg...., MEINEN Patienten unter die Arme zu greifen. Mittlerweile habe ich ganze Schrift-Pools an jeweilige Versicherungen gespeichert, immer mit Angabe von Adressen des Aufsichtsamtes und des Patientenbeauftragten + Patientenanwalt, die ich mit Wonne an die Patienten weitergebe und freue mich mit ihnen, wenn die PKV einknickt. Somit kann ich klar schreiben, dass FFGG hier absolut unrecht hat, was Reaktionen auf Schreiben an die PKV angeht.
Zudem ist es die Pflicht eines Unternehmers, dass es eine Linie gibt (quasi QM) in der Praxis, wo alle wissen sollten welche Preise gelten.
Mit mehr als einem Angestellten dürfte wohl auch klar sein, dass Patienten die MA fragen, bezüglich Preis und Umfang.
Wir hier unisono eine Aussage tätigt, ist klar im Vorteil.
Zudem haben auch immer mehr Ärzte und Kliniken Erklärungsbedarf, vor allem bei Abtrittserklärungen, wenn der Faktor 2,3 überschritten wird. Also wir sind nicht alleine.
Also sind "Erklärungen" wie zuvor x-Mal gepostet nicht für für Patienten und deren Versicherungen wichtig, sondern auch für das eigene Personal.
Natürlich kann das jeder halten wie der "auf dem Dach", nur klagen sollte er dann hier nicht über sein Auskommen in einer PT-Praxis.
Danke nochmals an MikeL, auch ich habe einige Passagen aus deinem Schreiben an meines angefügt :thumbsdown:
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stefan 302 schrieb:
Meiner Meinung nach macht MikeL es genau richtig.
Preise müssen darstellbar sein, und da hier im Forum immer über Tranparenz gesprochen wird, gilt das meiner Ansicht nach auch für Patienten.
Dass man Patienten unterstützen sollte, dürfte -wer über Ethik schreibt- doch klar sein.
Wir haben so viele Ü-70 Patienten, denen eine Erklärung ihrer PKV nicht verständlich ist. Hier bin ich gerne bereit, mit nachweis von Erfolg...., MEINEN Patienten unter die Arme zu greifen. Mittlerweile habe ich ganze Schrift-Pools an jeweilige Versicherungen gespeichert, immer mit Angabe von Adressen des Aufsichtsamtes und des Patientenbeauftragten + Patientenanwalt, die ich mit Wonne an die Patienten weitergebe und freue mich mit ihnen, wenn die PKV einknickt. Somit kann ich klar schreiben, dass FFGG hier absolut unrecht hat, was Reaktionen auf Schreiben an die PKV angeht.
Zudem ist es die Pflicht eines Unternehmers, dass es eine Linie gibt (quasi QM) in der Praxis, wo alle wissen sollten welche Preise gelten.
Mit mehr als einem Angestellten dürfte wohl auch klar sein, dass Patienten die MA fragen, bezüglich Preis und Umfang.
Wir hier unisono eine Aussage tätigt, ist klar im Vorteil.
Zudem haben auch immer mehr Ärzte und Kliniken Erklärungsbedarf, vor allem bei Abtrittserklärungen, wenn der Faktor 2,3 überschritten wird. Also wir sind nicht alleine.
Also sind "Erklärungen" wie zuvor x-Mal gepostet nicht für für Patienten und deren Versicherungen wichtig, sondern auch für das eigene Personal.
Natürlich kann das jeder halten wie der "auf dem Dach", nur klagen sollte er dann hier nicht über sein Auskommen in einer PT-Praxis.
Danke nochmals an MikeL, auch ich habe einige Passagen aus deinem Schreiben an meines angefügt :thumbsdown:
(...)
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
...und genau das tut Mike, sehr hilfreich, dort wo es auch gebraucht wird: an der ausführenden Basis. Einige Dinge bräuchten keinen bundes- oder EU-gesetzgeberischen Eingriff, würden wir eine einigermaßen gleichmäßige Schiene fahren statt auf die Beihilfesätze noch Rabatte zu gewähren um Privatpatienten aus der Praxis auf der anderen Straßenseite abzugraben.
Die großartige Politik, in der du engagierte Kollegen gerne hättest, hat sich übrigens gerade "mal eben" eine satte Lohnerhöhung genehmigt um die Verständigung über Ziele und Linien in den nächsten drei Jahren ordentlich entlohnen zu können. 15,8% mehr jetzt zzgl. automatischer jährlicher Anpassungen nach oben. Danke, CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne :)
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
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Papa Alpaka schrieb:
FFGG schrieb am 20.12.17 07:44:
(...)
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
...und genau das tut Mike, sehr hilfreich, dort wo es auch gebraucht wird: an der ausführenden Basis. Einige Dinge bräuchten keinen bundes- oder EU-gesetzgeberischen Eingriff, würden wir eine einigermaßen gleichmäßige Schiene fahren statt auf die Beihilfesätze noch Rabatte zu gewähren um Privatpatienten aus der Praxis auf der anderen Straßenseite abzugraben.
Die großartige Politik, in der du engagierte Kollegen gerne hättest, hat sich übrigens gerade "mal eben" eine satte Lohnerhöhung genehmigt um die Verständigung über Ziele und Linien in den nächsten drei Jahren ordentlich entlohnen zu können. 15,8% mehr jetzt zzgl. automatischer jährlicher Anpassungen nach oben. Danke, CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne :)
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
(...)
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
...und genau das tut Mike, sehr hilfreich, dort wo es auch gebraucht wird: an der ausführenden Basis. Einige Dinge bräuchten keinen bundes- oder EU-gesetzgeberischen Eingriff, würden wir eine einigermaßen gleichmäßige Schiene fahren statt auf die Beihilfesätze noch Rabatte zu gewähren um Privatpatienten aus der Praxis auf der anderen Straßenseite abzugraben.
Die großartige Politik, in der du engagierte Kollegen gerne hättest, hat sich übrigens gerade "mal eben" eine satte Lohnerhöhung genehmigt um die Verständigung über Ziele und Linien in den nächsten drei Jahren ordentlich entlohnen zu können. 15,8% mehr jetzt zzgl. automatischer jährlicher Anpassungen nach oben. Danke, CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne :)
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
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therapeutin schrieb:
AFD und Linke lehnen den extra Obulus aber auch nicht ab :wink:
Papa Alpaka schrieb am 20.12.17 14:13:
FFGG schrieb am 20.12.17 07:44:
(...)
Mann, Mann, Mann.... geh in die Politik...
...und genau das tut Mike, sehr hilfreich, dort wo es auch gebraucht wird: an der ausführenden Basis. Einige Dinge bräuchten keinen bundes- oder EU-gesetzgeberischen Eingriff, würden wir eine einigermaßen gleichmäßige Schiene fahren statt auf die Beihilfesätze noch Rabatte zu gewähren um Privatpatienten aus der Praxis auf der anderen Straßenseite abzugraben.
Die großartige Politik, in der du engagierte Kollegen gerne hättest, hat sich übrigens gerade "mal eben" eine satte Lohnerhöhung genehmigt um die Verständigung über Ziele und Linien in den nächsten drei Jahren ordentlich entlohnen zu können. 15,8% mehr jetzt zzgl. automatischer jährlicher Anpassungen nach oben. Danke, CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne :)
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
...aber sicher mit dem beruhigenden Gefühl der Sicherheit, dass sie trotzdem in den uneingeschränkten Genuss dieser Erhöhungen kommen werden! Trotzdem war dieses Abstimmungsverhalten offensichtlich sehr werbewirksam, wenn es schon hier bei p.de gepostet wird :point_up:
BTW: Die Linke ist ohnehin die Partei mit den geringsten finanziellen Problemen. Ich gehe davon aus, dass die "verschwundenen" SED-Gelder noch lange reichen werden! :smile:
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MikeL schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 20.12.17 14:13:
(AFD und Linke haben geschlossen gegen dieses Zugriffsgesetz gestimmt)
...aber sicher mit dem beruhigenden Gefühl der Sicherheit, dass sie trotzdem in den uneingeschränkten Genuss dieser Erhöhungen kommen werden! Trotzdem war dieses Abstimmungsverhalten offensichtlich sehr werbewirksam, wenn es schon hier bei p.de gepostet wird :point_up:
BTW: Die Linke ist ohnehin die Partei mit den geringsten finanziellen Problemen. Ich gehe davon aus, dass die "verschwundenen" SED-Gelder noch lange reichen werden! :smile:
wenn ich die ganzen Praxen sehen die in meiner Umgebung den Beihilfesatz nehmen ,zu der in der Liste geforderten Zeit, und natürlich auch den allgemeinen GKV Pat. in 30min takten,dann ergibt das für diese Praxen einfach na da bekomme ich den selben Preis,oh wie schön und weiter gehts...und den ganzen PKV Pat interessiert es herzlich wenig wie gut man ist oder ob man noch ein Erfrischungstuch bekommt,den interessiert nur ich muß nichts zahlen und das zur max Zeit...
Wieviele von den Pat. im allgemeinen braucht eigentlich Physiotherapie dringend oder wer möchte nur mal behandelt werden ,weil es so schön preiswert ist...können wir uns auf einen guten Wert von 60% einigen und 40% brauchen halt nichts,dass sind dann die ,die wegbleiben wenn es ihnen zu teuer wird...
mir persönlich ist das so schnuppe ,weil ich den großen Teil mit meinen GKV Pat. verdiene und die anderen bekommen meinen Minutenpreis um die Ohren gehauen und ich lass punktgenau immer den Hammer fallen :smile:
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therapeutin schrieb:
und jetzt zu den Privatpreisen aka Beihilfe und co:
wenn ich die ganzen Praxen sehen die in meiner Umgebung den Beihilfesatz nehmen ,zu der in der Liste geforderten Zeit, und natürlich auch den allgemeinen GKV Pat. in 30min takten,dann ergibt das für diese Praxen einfach na da bekomme ich den selben Preis,oh wie schön und weiter gehts...und den ganzen PKV Pat interessiert es herzlich wenig wie gut man ist oder ob man noch ein Erfrischungstuch bekommt,den interessiert nur ich muß nichts zahlen und das zur max Zeit...
Wieviele von den Pat. im allgemeinen braucht eigentlich Physiotherapie dringend oder wer möchte nur mal behandelt werden ,weil es so schön preiswert ist...können wir uns auf einen guten Wert von 60% einigen und 40% brauchen halt nichts,dass sind dann die ,die wegbleiben wenn es ihnen zu teuer wird...
mir persönlich ist das so schnuppe ,weil ich den großen Teil mit meinen GKV Pat. verdiene und die anderen bekommen meinen Minutenpreis um die Ohren gehauen und ich lass punktgenau immer den Hammer fallen :smile:
Ich kenn einen - mich. Anfang der 90er hatten wir so starke Einbrüche, das mein Verdienst bei 400 DM im Monat lag und damit war ich nicht alleine.
Heute geht es mir sehr gut und das liegt nicht an den PP´s
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idefix- schrieb:
@ FFGG
Ich kenn einen - mich. Anfang der 90er hatten wir so starke Einbrüche, das mein Verdienst bei 400 DM im Monat lag und damit war ich nicht alleine.
Heute geht es mir sehr gut und das liegt nicht an den PP´s
...und den ganzen PKV Pat interessiert es herzlich wenig wie gut man ist oder ob man noch ein Erfrischungstuch bekommt,den interessiert nur ich muß nichts zahlen und das zur max Zeit...
Wieviele von den Pat. im allgemeinen braucht eigentlich Physiotherapie dringend oder wer möchte nur mal behandelt werden ,weil es so schön preiswert ist...
Es wundert mich überhaupt nicht, dass Privatpatienten in Deiner Praxis eine untergeordnete wirtschaftliche Rolle spielen. Wenn ich hier diese abfällige Pauschal-Verunglimpfung aller Privatpatienten lese, kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass sich dieser Patientenkreis lieber woanders behandeln läßt. Ich müßte wirklich sehr scharf nachdenken, um unter meinen ca. 25 bis 30 % derzeit bei mir in Behandlung befindlichen Privatpatienten auch nur einen einzigen zu identifizieren, der seine Behandlung nicht wirklich nötig hat. Auch kenne ich die Einstellung "ich muss nichts zahlen und das nur zur max Zeit" nur von dem einen oder anderen Lehrer oder Ex-Postbeamten aber sicher nicht von "den ganzen PKV Pat" Eine derart engstirnige Wahrnehmung fine ich höchst bedenklich für einen Sozialberufler! :point_up:
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MikeL schrieb:
therapeutin schrieb am 20.12.17 14:36:
...und den ganzen PKV Pat interessiert es herzlich wenig wie gut man ist oder ob man noch ein Erfrischungstuch bekommt,den interessiert nur ich muß nichts zahlen und das zur max Zeit...
Wieviele von den Pat. im allgemeinen braucht eigentlich Physiotherapie dringend oder wer möchte nur mal behandelt werden ,weil es so schön preiswert ist...
Es wundert mich überhaupt nicht, dass Privatpatienten in Deiner Praxis eine untergeordnete wirtschaftliche Rolle spielen. Wenn ich hier diese abfällige Pauschal-Verunglimpfung aller Privatpatienten lese, kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass sich dieser Patientenkreis lieber woanders behandeln läßt. Ich müßte wirklich sehr scharf nachdenken, um unter meinen ca. 25 bis 30 % derzeit bei mir in Behandlung befindlichen Privatpatienten auch nur einen einzigen zu identifizieren, der seine Behandlung nicht wirklich nötig hat. Auch kenne ich die Einstellung "ich muss nichts zahlen und das nur zur max Zeit" nur von dem einen oder anderen Lehrer oder Ex-Postbeamten aber sicher nicht von "den ganzen PKV Pat" Eine derart engstirnige Wahrnehmung fine ich höchst bedenklich für einen Sozialberufler! :point_up:
Ansonsten: Selbstverständlich gönne ich es jedem und jeder, in Vollzeit Umsätze zu generieren die unterhalb meiner laufenden Kosten liegen... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Schon fast richtig, Andreas, nur eine Hürde ist damit verknüpft: Macht sich jemand die Mühe, einen ortsüblichen Preis zu ermitteln; z.B. wegen eines Prozesses gegen eine PKV, und ergibt das Gutachten das 70% der Praxen der näheren und weiteren Umgebung die Beihilfeliste als Basis ihrer Privatpreisgestaltung heranziehen kann daraus dem kalkulierenden PI der Strick des Wuchers gedreht werden (welcher sich durch eine solide Kostenkalkulation aber ausbügeln lässt...).
Ansonsten: Selbstverständlich gönne ich es jedem und jeder, in Vollzeit Umsätze zu generieren die unterhalb meiner laufenden Kosten liegen... ;)
ich brauche nicht zu suchen, da ich schon seit 1971 andere Wege gegangen bin und auch versucht hatte meine Kolleginninen in dieser Richtung zu informieren...;)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
....>>...Sucht lieber einen Weg damit endlich umzugehen, <<
ich brauche nicht zu suchen, da ich schon seit 1971 andere Wege gegangen bin und auch versucht hatte meine Kolleginninen in dieser Richtung zu informieren...;)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Den durchblick hast du nicht.
Wenn sich alle, die sich hinter Verbänden und Gewerkschaften "verstecken" aus deiner Sicht doof sind,
dann hast du es nicht verstanden.
Dann können wir ja alle abschaffen.
Das unsere Verbände leider nicht mit einer Stimme sprechen ist selbstverständlich schade.
Aber versteckt hat sich keiner, wir hatten mehr erwartet und sind oft enttäuscht,
aber das bin von der Politik auch und gehe trotzdem wählen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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micha850 schrieb:
Zu FFGG
Den durchblick hast du nicht.
Wenn sich alle, die sich hinter Verbänden und Gewerkschaften "verstecken" aus deiner Sicht doof sind,
dann hast du es nicht verstanden.
Dann können wir ja alle abschaffen.
Das unsere Verbände leider nicht mit einer Stimme sprechen ist selbstverständlich schade.
Aber versteckt hat sich keiner, wir hatten mehr erwartet und sind oft enttäuscht,
aber das bin von der Politik auch und gehe trotzdem wählen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
"Die PKV'en werden nicht zurückstecken"? Den PKV'en geht verflixt die Muffe wegen der Bürgerversicherung.
Sie hatten schon mal große Angst davor, dann ist es wieder eingeschlafen. Jetzt wird es wieder mehr als spruchreif, dass tatsächlich eine Bürgerversicherung kommt und das wäre der Anfang vom Ende der PKV, was ja auch das Ziel ist.
Die PKV'en sitzen absolut nicht so auf dem hohen Ross, wie du es uns hier suggerieren willst. Das können sie sich gar nicht leisten.
Also wenn du kein PKV Troll bist, dann laß alle anderen doch ihren Weg gehen, du mußt ja nicht das Schreiben von MikeL verwenden.
Ich bin überzeugt, sehr, sehr viele Kollegen sind so wie auch ich MikeL dankbar für seine Mühe und wissen es sehr zu schätzen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Was hast du denn für ein Problem, wenn MikeL hier einen guten Vorschlag bringt und sich sogar die Mühe macht, den Kollegen ein Schreiben zur Verfügung zu stellen? So vehement, wie du dich darüber erbost, kommt bei mir auch der starke Verdacht auf, dass du das im Interesse der PKV handelst.
"Die PKV'en werden nicht zurückstecken"? Den PKV'en geht verflixt die Muffe wegen der Bürgerversicherung.
Sie hatten schon mal große Angst davor, dann ist es wieder eingeschlafen. Jetzt wird es wieder mehr als spruchreif, dass tatsächlich eine Bürgerversicherung kommt und das wäre der Anfang vom Ende der PKV, was ja auch das Ziel ist.
Die PKV'en sitzen absolut nicht so auf dem hohen Ross, wie du es uns hier suggerieren willst. Das können sie sich gar nicht leisten.
Also wenn du kein PKV Troll bist, dann laß alle anderen doch ihren Weg gehen, du mußt ja nicht das Schreiben von MikeL verwenden.
Ich bin überzeugt, sehr, sehr viele Kollegen sind so wie auch ich MikeL dankbar für seine Mühe und wissen es sehr zu schätzen.
Gruß Britt
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tom1350 schrieb:
Fakt ist, dass die PKV bei dem niedrigen Zinssätzen und älter werdenden Mitgliedern ein Auslaufmodell ist. Da möchten so einige liebend gerne an den noch gefüllten Topf der Altersrückstellung von geschätzten 250 Mrd.€ ran und das Risiko auf das arbeitende Volk übertragen. Aber auch bezüglich Bürgerversicherung wird die SPD einknicken, keine Angst.
Wenn's nun aber absehbar in die Hose geht, warum sollte man nicht die Reißleine ziehen und den Privatversicherten eine Möglichkeit geben, einigermaßen sauber aus der absehbaren Krise rauszukommen? (€250.000.000.000 sind ein Haufen Geld mit dem man viele sinnvolle Dinge tun kann, man muss nicht unbedingt kritische öffentlichen Infrastruktur der Privatwirtschaft feilbieten damit die ihre Gewinnbedürfnisse befriedigen kann; man kann die privaten Projekte auch einfach sterben lassen...).
Damit hätten wir die Erkenntnis gesichert das Privatversicherer kein Allheilmittel sind, stillgelegtes Geld reaktiviert, die Versicherungsgemeinschaft dieses Landes auf solidere Beine gestellt ... und die Privatversicherer können immer noch über die Basisversorgung hinausgehende Angebote machen...
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Papa Alpaka schrieb:
...ich war nie ein Freund der Möglichkeit, sich Kraft Geldes aus der Solidargemeinschaft GKV herauskaufen zu können (wer dort seinen Beitrag leistet und sich daneben noch Extras leisten kann ... warum nicht?); es mag in einem gewissen gesellschaftstheoretischen Umfeld sogar richtig gewesen sein, "sowas" zu erlauben.
Wenn's nun aber absehbar in die Hose geht, warum sollte man nicht die Reißleine ziehen und den Privatversicherten eine Möglichkeit geben, einigermaßen sauber aus der absehbaren Krise rauszukommen? (€250.000.000.000 sind ein Haufen Geld mit dem man viele sinnvolle Dinge tun kann, man muss nicht unbedingt kritische öffentlichen Infrastruktur der Privatwirtschaft feilbieten damit die ihre Gewinnbedürfnisse befriedigen kann; man kann die privaten Projekte auch einfach sterben lassen...).
Damit hätten wir die Erkenntnis gesichert das Privatversicherer kein Allheilmittel sind, stillgelegtes Geld reaktiviert, die Versicherungsgemeinschaft dieses Landes auf solidere Beine gestellt ... und die Privatversicherer können immer noch über die Basisversorgung hinausgehende Angebote machen...
Allerdings ist die GKV, so wie sie heute existiert, auch kein funktionierendes System. Und das hat nichts mit der Existenz der PKV zu tun. Früher funktionierten PKV und GKV gut nebeneinander.
Dann wurden Gelder zweckentfremdet und jeder mögliche Unsinn finanziert (wie vor Jahren Bauchtanzkurse, Wellnessurlaube usw.) und das ist nur die Spitze des Eisberges. Nun will man "frische" Gelder aus der PKV in das schlecht funktionierende System der GKV überführen und das wird ganz sicher in die Hose gehen und dieses Geld wird genauso schnell futsch sein, wenn nicht an dem System was geändert wird.
Die Bürgerversicherung soll nur einen Mindeststandard leisten und dann kauft sich jeder Leistungen dazu. Also werden wieder finanzkräftige Leute eine wirklich gute Versorgung haben und die anderen müssen sich mit dem Minimum zufrieden geben.
Und wer gibt die Garantie, dass nicht die Gelder aus den dann gut gefüllten Töpfen der GKV wieder für allen möglichen Stuss verwendet werden und nicht denen zu Gute kommen, die es wirklich brauchen?
Solange da keine unabhängigen !!! Kontrollen sind, wird die Bürgerversicherung genauso wenig funktionieren wie die GKV heute.
Es wird auch so kommen, dass Experten von Ärzten und Therapeuten sich auf die Patienten konzentrieren, die dafür zahlen können. Oder glaubt ihr im Ernst, dass stark nachgefragte Ärzte und Therapeuten mit GKV Vergütungen rumdümpeln?
Solange die GKV keine vernünftigen Vergütungen leistet (egal ob bei Ärzten oder Therapeuten), wird das gleiche Problem wie jetzt weiter bestehen, es nennt sich dann nur anders.
Und solange nicht genau kontrolliert wird, für was die Gelder ausgegeben werden, werden sie sich, schneller als wir denken können, auch wieder in Rauch auflösen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich sehe das alles etwas gespalten. Ich würde heute definitiv nicht nochmal in die PKV gehen.
Allerdings ist die GKV, so wie sie heute existiert, auch kein funktionierendes System. Und das hat nichts mit der Existenz der PKV zu tun. Früher funktionierten PKV und GKV gut nebeneinander.
Dann wurden Gelder zweckentfremdet und jeder mögliche Unsinn finanziert (wie vor Jahren Bauchtanzkurse, Wellnessurlaube usw.) und das ist nur die Spitze des Eisberges. Nun will man "frische" Gelder aus der PKV in das schlecht funktionierende System der GKV überführen und das wird ganz sicher in die Hose gehen und dieses Geld wird genauso schnell futsch sein, wenn nicht an dem System was geändert wird.
Die Bürgerversicherung soll nur einen Mindeststandard leisten und dann kauft sich jeder Leistungen dazu. Also werden wieder finanzkräftige Leute eine wirklich gute Versorgung haben und die anderen müssen sich mit dem Minimum zufrieden geben.
Und wer gibt die Garantie, dass nicht die Gelder aus den dann gut gefüllten Töpfen der GKV wieder für allen möglichen Stuss verwendet werden und nicht denen zu Gute kommen, die es wirklich brauchen?
Solange da keine unabhängigen !!! Kontrollen sind, wird die Bürgerversicherung genauso wenig funktionieren wie die GKV heute.
Es wird auch so kommen, dass Experten von Ärzten und Therapeuten sich auf die Patienten konzentrieren, die dafür zahlen können. Oder glaubt ihr im Ernst, dass stark nachgefragte Ärzte und Therapeuten mit GKV Vergütungen rumdümpeln?
Solange die GKV keine vernünftigen Vergütungen leistet (egal ob bei Ärzten oder Therapeuten), wird das gleiche Problem wie jetzt weiter bestehen, es nennt sich dann nur anders.
Und solange nicht genau kontrolliert wird, für was die Gelder ausgegeben werden, werden sie sich, schneller als wir denken können, auch wieder in Rauch auflösen.
Gruß Britt
Es will mir z.B. einfach nicht in den Kopf welchen Sinn es macht, dass wir über hundert verschiedene gesetzliche Kassen haben.
Die Leistungen sind zum größten Teil doch sowieso gleich und bei jeder muss ein Wasserkopf an Verwaltung mitfinanziert werden.
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mbone schrieb:
Die Pat. aus der PKV einfach in die GKV rübernehmen und dort weitermachen wie bisher kann tatsächlich keine Lösung sein.
Es will mir z.B. einfach nicht in den Kopf welchen Sinn es macht, dass wir über hundert verschiedene gesetzliche Kassen haben.
Die Leistungen sind zum größten Teil doch sowieso gleich und bei jeder muss ein Wasserkopf an Verwaltung mitfinanziert werden.
Es will mir z.B. einfach nicht in den Kopf welchen Sinn es macht, dass wir über hundert verschiedene gesetzliche Kassen haben.
Ein Konto in Berlin würde genügen, die Leistungserbringer dürfen sich per Lastschrift bedienen, werden
aber periodisch kontrolliert. Bei Missbrauch fliegt der Leistungserbringer raus, plus Rückerstattung plus Strafe.
Anständige Vergütung ist somit für alle drin, die Beiträge können gesenkt werden.
Wär das was ?
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 22.12.17 20:13:
Es will mir z.B. einfach nicht in den Kopf welchen Sinn es macht, dass wir über hundert verschiedene gesetzliche Kassen haben.
Ein Konto in Berlin würde genügen, die Leistungserbringer dürfen sich per Lastschrift bedienen, werden
aber periodisch kontrolliert. Bei Missbrauch fliegt der Leistungserbringer raus, plus Rückerstattung plus Strafe.
Anständige Vergütung ist somit für alle drin, die Beiträge können gesenkt werden.
Wär das was ?
Eigentlich sollten alle erkennen wie sich die GKV-Preise in den letzten 25 Jahren auf unseren Berufsstand ausgewirkt haben und eine Bürgerversicherung wird dies wohl weiterführen da wir leider keinerlei Lobby haben und sich auch sonst keine großen politischen Veränderungen zeigen.
Schöne Feiertage und denkt mal über höhere Preise nach - das haben wir doch verdient. :sunglasses:
PS: Vielleicht sollten wir mit den gleichen Faktor erhöhen wie es die PKV´en bei ihre Beiträge in den letzten 20 Jahren erhöht haben, dann hätten wir locker den 2-fachen Beihilfesatz im Durchschnitt. :kissing_closed_eyes: :sunglasses: :unamused:
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Fuzziguzzi schrieb:
Wenn jetzt nicht von den Leistungserbringern ihre PV-Preise deutlich erhöht werden und weiter Beihilfepreise verlangt werden ist das ein gutes Argument für die Bürgerversicherung.
Eigentlich sollten alle erkennen wie sich die GKV-Preise in den letzten 25 Jahren auf unseren Berufsstand ausgewirkt haben und eine Bürgerversicherung wird dies wohl weiterführen da wir leider keinerlei Lobby haben und sich auch sonst keine großen politischen Veränderungen zeigen.
Schöne Feiertage und denkt mal über höhere Preise nach - das haben wir doch verdient. :sunglasses:
PS: Vielleicht sollten wir mit den gleichen Faktor erhöhen wie es die PKV´en bei ihre Beiträge in den letzten 20 Jahren erhöht haben, dann hätten wir locker den 2-fachen Beihilfesatz im Durchschnitt. :kissing_closed_eyes: :sunglasses: :unamused:
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Problem beschreiben
a schubart schrieb:
Danke. Geb ich heute noch meiner Chefin weiter... Wir wollen im neuen Jahr auch erhöhen...
Vielen Dank und frohes Fest
Wir bekommen mehr Geld, alle meckern.
Wir bekommen noch mehr Geld über Privatversicherte, alle meckern.
Ich lese diese Beiträge hier, ich lache!!!!!
Es ist doch total egal, was wer hier jeder in seiner Praxis macht oder lässt. Guckt in den Spiegel und sagt euch, ja damit kann ich lebe und mache weiter wie bisher oder nein ich muss was ändern.
Aber hört doch mal auf jeden hier zu beleidigen oder zu kritisieren, nur weil er es anders macht.
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daniel911 schrieb:
so sehe ich das ebenfalls, Andreas. Ich bin seit knapp 20 Jahren Physiotherapeut/Krankengymnast, und habe den Beruf erlernt (die Ausbildung wurde mir durch die Eltern mitfinanziert), weil es einfach Spass macht, anderen Menschen helfen zu können. Ich lese immer nur vom finanziellen Aspekt, der wichtig ist, jedoch nicht nur ausschlaggebend sein darf.Hier im Forum steht Einiges, was ich vorher nicht genau wusste. In jedem Bereich, ob Sport, Beruf, ist es doch so, dass die Erfahrungen/die Art und Weise wie andere arbeiten sehr hilfreich sein kann/ist..Allerdings finde ich es richtig übel, was es hier an "schlauen" Leuten gibt, die zumindest soviel Zeit neben Ihrer Arbeit haben, ständig alles besser zu Wissen, und zu kommentieren.Das ist allerdings zum abgewöhnen!
..... und habe den Beruf erlernt (die Ausbildung wurde mir durch die Eltern mitfinanziert), weil es einfach Spass macht, anderen Menschen helfen zu können. Ich lese immer nur vom finanziellen Aspekt, der wichtig ist, jedoch nicht nur ausschlaggebend sein darf.
Schön, dass du Sponsoren hast. Dann ist der finanzielle Aspekt deines Berufes auch nicht ausschlaggebend.
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hermi schrieb:
daniel911 schrieb am 20.12.17 16:41:
..... und habe den Beruf erlernt (die Ausbildung wurde mir durch die Eltern mitfinanziert), weil es einfach Spass macht, anderen Menschen helfen zu können. Ich lese immer nur vom finanziellen Aspekt, der wichtig ist, jedoch nicht nur ausschlaggebend sein darf.
Schön, dass du Sponsoren hast. Dann ist der finanzielle Aspekt deines Berufes auch nicht ausschlaggebend.
Jammern auf hohem Niveau!
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daniel911 schrieb:
es war aber nicht ausschlaggebend, den Beruf zu lernen. Ich finde es lächerlich, sich ständig über die Bezahlung aufzuregen! Ich spreche jetzt von Selbständigen, und kenne KEINEN, der nicht gut verdient!
Jammern auf hohem Niveau!
Wenn es aber mein Traum ist, darf es doch nicht verboten oder unmoralisch sein
sich für bessere Bezahlung (besonders für die Angestellten) einzusetzen.
Warum also nicht auch als Physio
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micha850 schrieb:
Wenn ich unbedingt Friseur werden möchte, warnt mich jeder, dass ich wenig verdiene.
Wenn es aber mein Traum ist, darf es doch nicht verboten oder unmoralisch sein
sich für bessere Bezahlung (besonders für die Angestellten) einzusetzen.
Warum also nicht auch als Physio
1. Friseure bestreiten einen sehr großen Anteil ihres Einkommens aus unversteurten Trinkgeldern. Trinkgelder gab es noch in den frühen 90ern auch bei uns in größerem Umfang. Seit aber die Rezeptgebühren von früher pauschal 4,00 DM auf den x-fachen Betrag angehoben wurden, sieht es mit Trinkgeldern in unserer Branche eher mau aus. Ich rede hier natürlich von den Angestellten. Als PI bekommt man ohnehin kein Trinkgeld.
2. Sehr viele Physios leiden am chronisch unheilbaren Helfersyndrom und entschuldigen sich sogar noch, wenn eine KG-Behandlung mal nur 28 und nicht 30 Minuten gedauert hat. Natürlich würden diese PT niemals einen P-Batienten der Gefahr aussetzen, mehr zu bezahlen, als sie erstattet bekommen.
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MikeL schrieb:
Ha hast Du absolut Recht. Es gibt aber zwei wesentliche Unterschiede zwischen Friseuren und Physios:
1. Friseure bestreiten einen sehr großen Anteil ihres Einkommens aus unversteurten Trinkgeldern. Trinkgelder gab es noch in den frühen 90ern auch bei uns in größerem Umfang. Seit aber die Rezeptgebühren von früher pauschal 4,00 DM auf den x-fachen Betrag angehoben wurden, sieht es mit Trinkgeldern in unserer Branche eher mau aus. Ich rede hier natürlich von den Angestellten. Als PI bekommt man ohnehin kein Trinkgeld.
2. Sehr viele Physios leiden am chronisch unheilbaren Helfersyndrom und entschuldigen sich sogar noch, wenn eine KG-Behandlung mal nur 28 und nicht 30 Minuten gedauert hat. Natürlich würden diese PT niemals einen P-Batienten der Gefahr aussetzen, mehr zu bezahlen, als sie erstattet bekommen.
danke für Deine Postings!
Auch ich habe vor vielen Jahren mal sehr dankbar einige Statements aus deiner Website verwendet.
Man muss ja nicht eine stimmige Argumentation neu erfinden!
Inzwischen habe ich meine Info-Broschüre für meine PP mehrmals umgearbeitet, soll heißen verkürzt. Die wollen es leider alle gar nicht so genau wissen: Meine letzte Infobroschüre (DINA5, 8 Seiten) aus 2016 hatte ich 100 x ausgedruckt, in 2 Jahren sind gerade mal 29 "verschwunden".
Natürlich werden wir niemals irgendeine PKV zur Erhöhung der Vergütungssätze überreden können, egal wie gut unsere Argumentation auch sein mag. Dafür sind wie Physios ein viel zu kleines Licht = ein minimaler Kostenfaktor der PKV.
Aber es ist wichtig, dass die Patienten wissen, dass der Beihilfesatz nicht maßgeblich ist. Punkt.
Vor einigen Wochen hatte ich - die fleißigen Mitleser hier wissen das - eine Umfrage bei Praxen in 4 km Entfernung gemacht. Durchschnitt: PP-Preis 1,33 facher AOK-Satz.
Wenn jetzt eine PKV argumentiert, dass ich mit meinem 1,6 fachen AOK-Satz Wucherpreise in Rechnung stelle - also deutlich über dem ortsüblichen Satz liege, dann hat die PKV schlicht und ergereifend Recht.
MikeL, Du hast mal so schön geschrieben: Wir sind aus Überzeugung Therapeuten geworden und keine Kaufleute. Wirtschaftlich denken und hnadeln müssen wir aber trotzdem.
Leider haben das die wenigsten PIs in meiner Umgebung verstanden. Sie lassen sich immer noch zu "Gottes Lohn" entlohnen und muten diesen miesen Lohn auch noch ihren MA zu.
Traurig, traurig.
Ich werde zum 1.1.2018 deutlich erhöhen und sehen den Patientenreaktionen gelassen entgegen.
Mit Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Lieber MikeL,
danke für Deine Postings!
Auch ich habe vor vielen Jahren mal sehr dankbar einige Statements aus deiner Website verwendet.
Man muss ja nicht eine stimmige Argumentation neu erfinden!
Inzwischen habe ich meine Info-Broschüre für meine PP mehrmals umgearbeitet, soll heißen verkürzt. Die wollen es leider alle gar nicht so genau wissen: Meine letzte Infobroschüre (DINA5, 8 Seiten) aus 2016 hatte ich 100 x ausgedruckt, in 2 Jahren sind gerade mal 29 "verschwunden".
Natürlich werden wir niemals irgendeine PKV zur Erhöhung der Vergütungssätze überreden können, egal wie gut unsere Argumentation auch sein mag. Dafür sind wie Physios ein viel zu kleines Licht = ein minimaler Kostenfaktor der PKV.
Aber es ist wichtig, dass die Patienten wissen, dass der Beihilfesatz nicht maßgeblich ist. Punkt.
Vor einigen Wochen hatte ich - die fleißigen Mitleser hier wissen das - eine Umfrage bei Praxen in 4 km Entfernung gemacht. Durchschnitt: PP-Preis 1,33 facher AOK-Satz.
Wenn jetzt eine PKV argumentiert, dass ich mit meinem 1,6 fachen AOK-Satz Wucherpreise in Rechnung stelle - also deutlich über dem ortsüblichen Satz liege, dann hat die PKV schlicht und ergereifend Recht.
MikeL, Du hast mal so schön geschrieben: Wir sind aus Überzeugung Therapeuten geworden und keine Kaufleute. Wirtschaftlich denken und hnadeln müssen wir aber trotzdem.
Leider haben das die wenigsten PIs in meiner Umgebung verstanden. Sie lassen sich immer noch zu "Gottes Lohn" entlohnen und muten diesen miesen Lohn auch noch ihren MA zu.
Traurig, traurig.
Ich werde zum 1.1.2018 deutlich erhöhen und sehen den Patientenreaktionen gelassen entgegen.
Mit Gruß von Monique
Ich finde es lächerlich, sich ständig über die Bezahlung aufzuregen! Ich spreche jetzt von Selbständigen, und kenne KEINEN, der nicht gut verdient!
Ich kenne so einige PI. Wenn die ihren Jahresgewinn durch ihre geleisteten Arbeitsstunden dividieren,
bleibt keiner übrig, der wirklich gut verdient. Jedenfalls verstehe ich unter "gut" etwas anderes.
Freu dich doch, dass bei dir das Geldverdienen müssen keine dominante Rolle spielt.
Bei mir ist das z.B. anders. Ich muss genug Geld verdienen. Und mich ärgert, dass unsere
Bezahlung so ist wie sie ist, auch wegen Kollegen, die hobbymäßig unterwegs sind und Partner
o.ä. haben, die die Kohle ranschaffen. Die können dann unsere Diskussionen über unsere Bezahlung
lächerlich finden.
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hermi schrieb:
daniel911 schrieb am 20.12.17 18:35:
Ich finde es lächerlich, sich ständig über die Bezahlung aufzuregen! Ich spreche jetzt von Selbständigen, und kenne KEINEN, der nicht gut verdient!
Ich kenne so einige PI. Wenn die ihren Jahresgewinn durch ihre geleisteten Arbeitsstunden dividieren,
bleibt keiner übrig, der wirklich gut verdient. Jedenfalls verstehe ich unter "gut" etwas anderes.
Freu dich doch, dass bei dir das Geldverdienen müssen keine dominante Rolle spielt.
Bei mir ist das z.B. anders. Ich muss genug Geld verdienen. Und mich ärgert, dass unsere
Bezahlung so ist wie sie ist, auch wegen Kollegen, die hobbymäßig unterwegs sind und Partner
o.ä. haben, die die Kohle ranschaffen. Die können dann unsere Diskussionen über unsere Bezahlung
lächerlich finden.
Jammern auf sehr hohen Niveau - mehr fällt mir dazu nicht ein.
Ich spreche jedoch nur über PI - nicht Angestellte! Ich kenne übrigens nicht einen Physio, der seinen Beruf als Hobby ausübt - sollte eher Berufung sein.
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daniel911 schrieb:
ich kenne nicht EINE Praxis, die im Raum von 30km nicht voll ausgebucht ist - was sollen den andere Arbeitnehmer sagen?
Jammern auf sehr hohen Niveau - mehr fällt mir dazu nicht ein.
Ich spreche jedoch nur über PI - nicht Angestellte! Ich kenne übrigens nicht einen Physio, der seinen Beruf als Hobby ausübt - sollte eher Berufung sein.
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kvet schrieb:
Wenn es euch PIs so gut geht, warum bezahlt ihr euren Angestellten nicht Minimum 3000 EUR brutto?
ich kenne nicht EINE Praxis, die im Raum von 30km nicht voll ausgebucht ist...........
Jammern auf sehr hohen Niveau .....
Raum-mäßig ausgebucht oder nur personell ?
Das ist ein großer Unterschied.
Bei unserem Personalmangel wohl eher so, dass alle Therapeuten ausgebucht sind
Das heißt aber noch nichts.
Wenn nämlich Räume leerstehen und Kosten verursachen.
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hermi schrieb:
daniel911 schrieb am 20.12.17 21:55:
ich kenne nicht EINE Praxis, die im Raum von 30km nicht voll ausgebucht ist...........
Jammern auf sehr hohen Niveau .....
Raum-mäßig ausgebucht oder nur personell ?
Das ist ein großer Unterschied.
Bei unserem Personalmangel wohl eher so, dass alle Therapeuten ausgebucht sind
Das heißt aber noch nichts.
Wenn nämlich Räume leerstehen und Kosten verursachen.
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kvet schrieb:
In Hamburg verkleinern sich die Praxen permanent, weil sie kein Personal bekommen!
In Hamburg verkleinern sich die Praxen permanent, weil sie kein Personal bekommen!
Was war doch gleich nochmal das Thema dieses Threads? :unamused:
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 20.12.17 22:28:
In Hamburg verkleinern sich die Praxen permanent, weil sie kein Personal bekommen!
Was war doch gleich nochmal das Thema dieses Threads? :unamused:
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kvet schrieb:
Ohne Personal seid ihr Arbeitgeber nichts!
Ohne Personal seid ihr Arbeitgeber nichts!
Ohne Personal brauchen AG keine Arbeit geben.
Ohne Personal ist ein PI eine "Ich-AG" und mitnichten nichts!
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RoFo schrieb:
kvet schrieb am 20.12.17 23:01:
Ohne Personal seid ihr Arbeitgeber nichts!
Ohne Personal brauchen AG keine Arbeit geben.
Ohne Personal ist ein PI eine "Ich-AG" und mitnichten nichts!
Ohne Personal seid ihr Arbeitgeber nichts!
Und ohne Arbeitnehmer, die solchen geistigen Dünnpfiff von sich geben, sind wir Arbeitgeber eine Sorge los! :sunglasses:
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 20.12.17 23:01:
Ohne Personal seid ihr Arbeitgeber nichts!
Und ohne Arbeitnehmer, die solchen geistigen Dünnpfiff von sich geben, sind wir Arbeitgeber eine Sorge los! :sunglasses:
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daniel911 schrieb:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
Selbstständig ja, Chef nein, denn dazu braucht man Untergebene :wink:.
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tom1350 schrieb:
daniel911 schrieb am 21.12.17 09:47:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
Selbstständig ja, Chef nein, denn dazu braucht man Untergebene :wink:.
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
solche ....und auch einige andere Beiträge in diesem Thread, machen mich irgendwie etwas ratlos.... :unamused:
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mbone schrieb:
daniel911 schrieb am 21.12.17 09:47:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
solche ....und auch einige andere Beiträge in diesem Thread, machen mich irgendwie etwas ratlos.... :unamused:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? (...)
Ja, natürlich. "Selbstständig" setzt nicht zwingend "Angestellte haben" voraus!
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Papa Alpaka schrieb:
daniel911 schrieb am 21.12.17 09:47:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? (...)
Ja, natürlich. "Selbstständig" setzt nicht zwingend "Angestellte haben" voraus!
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Alfred Kramer schrieb:
klingt schon nach seeehr viel Glühwein....
Der Patient hat immer den gleichen Ansprechpartner mit all seinen Macken, beiderseitig bitte schön!
Da gilt der Spruch " Zufriedenen Mienen danken es Ihnen"!
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Norbert Meyer schrieb:
In 50 Jahren war ich bis auf 4 (vier)Jahre Alleinkämpfer, das hat auch seine Vorteile , man ist für Alles Allein zuständig und Verantwortlich, einzig eine STANDPUNKTFRAGE. Krank sein fällt flach und Urlaub ist so eine Sache, wohl dem!
Der Patient hat immer den gleichen Ansprechpartner mit all seinen Macken, beiderseitig bitte schön!
Da gilt der Spruch " Zufriedenen Mienen danken es Ihnen"!
Ich bin für alles verantwortlich - von der Behandlung - Büro - Finanzamt etc. Ist man tatsächlich nur Chef wenn man Vollzeit - Angestellte hat?! Mit Sicherheit nicht. Die Ausbildung wird für die Rente nicht angerechnet, da man keine Beiträge eingezahlt hat, und und und. Nachteile gibt es genug, trotzdem kommt es doch individuell auf jeden an, was er im Laufe der Jahre daraus macht.
Pauschale Kommentare mit "Unterton" sind unqualifiziert, vor allem bringen Sie keinen weiter.
Ãœbrigens - zum Thread - ich finde das Schreiben sehr gut!
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daniel911 schrieb:
so sieht es aus. Das hat ja auch Gründe - als Angestellter ganz schlecht verdient - dann als FM - nun Selbständig.
Ich bin für alles verantwortlich - von der Behandlung - Büro - Finanzamt etc. Ist man tatsächlich nur Chef wenn man Vollzeit - Angestellte hat?! Mit Sicherheit nicht. Die Ausbildung wird für die Rente nicht angerechnet, da man keine Beiträge eingezahlt hat, und und und. Nachteile gibt es genug, trotzdem kommt es doch individuell auf jeden an, was er im Laufe der Jahre daraus macht.
Pauschale Kommentare mit "Unterton" sind unqualifiziert, vor allem bringen Sie keinen weiter.
Ãœbrigens - zum Thread - ich finde das Schreiben sehr gut!
so sieht es aus. Das hat ja auch Gründe - als Angestellter ganz schlecht verdient - dann als FM - nun Selbständig.
Ich bin für alles verantwortlich - von der Behandlung - Büro - Finanzamt etc. Ist man tatsächlich nur Chef wenn man Vollzeit - Angestellte hat?! Mit Sicherheit nicht. Die Ausbildung wird für die Rente nicht angerechnet, da man keine Beiträge eingezahlt hat, und und und. Nachteile gibt es genug, trotzdem kommt es doch individuell auf jeden an, was er im Laufe der Jahre daraus macht.
Pauschale Kommentare mit "Unterton" sind unqualifiziert, vor allem bringen Sie keinen weiter.
Ãœbrigens - zum Thread - ich finde das Schreiben sehr gut!
Hm....
Bist du dir sicher, dass bei dir alles ok ist?
oder
hast du sooo Plätzchen gebacken und gevespert?
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mbone schrieb:
daniel911 schrieb am 21.12.17 11:32:
so sieht es aus. Das hat ja auch Gründe - als Angestellter ganz schlecht verdient - dann als FM - nun Selbständig.
Ich bin für alles verantwortlich - von der Behandlung - Büro - Finanzamt etc. Ist man tatsächlich nur Chef wenn man Vollzeit - Angestellte hat?! Mit Sicherheit nicht. Die Ausbildung wird für die Rente nicht angerechnet, da man keine Beiträge eingezahlt hat, und und und. Nachteile gibt es genug, trotzdem kommt es doch individuell auf jeden an, was er im Laufe der Jahre daraus macht.
Pauschale Kommentare mit "Unterton" sind unqualifiziert, vor allem bringen Sie keinen weiter.
Ãœbrigens - zum Thread - ich finde das Schreiben sehr gut!
Hm....
Bist du dir sicher, dass bei dir alles ok ist?
oder
hast du sooo Plätzchen gebacken und gevespert?
Bevor ich mich jedoch über soviel Schwachsinn aufrege, bin ich raus.
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daniel911 schrieb:
mbone - ganz genau diese Kommentare meinte ich.
Bevor ich mich jedoch über soviel Schwachsinn aufrege, bin ich raus.
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
Ja!
Man kann sogar ein Millionenunternehmen ganz alleine betreiben.
Und in unserer Branche gab es vor 20 Jahren mehr Praxen ohne Personal als mit Personal.
Ich selbst habe meine Praxis wieder auf Ein-Mann ausgerichtet, für den Fall, dass die wenigen Mitarbeiter alle gehen sollten.
Alles kein Problem!
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RoFo schrieb:
daniel911 schrieb am 21.12.17 09:47:
?????? Kann man auch alleine Selbständig sein? Du scheinst ja sehr zufrieden zu sein....
Ja!
Man kann sogar ein Millionenunternehmen ganz alleine betreiben.
Und in unserer Branche gab es vor 20 Jahren mehr Praxen ohne Personal als mit Personal.
Ich selbst habe meine Praxis wieder auf Ein-Mann ausgerichtet, für den Fall, dass die wenigen Mitarbeiter alle gehen sollten.
Alles kein Problem!
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Wir bekommen wenig Geld, alle meckern.
Wir bekommen mehr Geld, alle meckern.
Wir bekommen noch mehr Geld über Privatversicherte, alle meckern.
Ich lese diese Beiträge hier, ich lache!!!!!
Es ist doch total egal, was wer hier jeder in seiner Praxis macht oder lässt. Guckt in den Spiegel und sagt euch, ja damit kann ich lebe und mache weiter wie bisher oder nein ich muss was ändern.
Aber hört doch mal auf jeden hier zu beleidigen oder zu kritisieren, nur weil er es anders macht.
19 positive Wertungen für MikeL
13 negative Wertungen für FFGG
Atmen....
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Problem beschreiben
ali schrieb:
Nur mal zum beruhigen:
19 positive Wertungen für MikeL
13 negative Wertungen für FFGG
Atmen....
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
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Vor kurzem hat mein Friseur seine Preise erhöht und hat mir ein ähnliches Schreiben zur Begründung mitgegeben. Dann während unserem Bau vom Fliesenleger, Maler, Sanitärinstallateur, u.s.w. Nein, kleiner Spaß. Natürlich nicht. Die erhöhen einfach Ihre Preise, weil die EZB eine Preisstabilität bei 1,5 - 2% Inflation p.a. sieht. Ganz einfach.
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
Wir sind nicht Bau, Fliesen , Gas, Wasser...
Im Gesundheits-Medizin-Bereich gelten schon andere Regeln.
Durch meine Tätigkeit am Pat. kenne ich u.U. intimste Details seines Lebens, habe eine Vetrauensverhältnis aufgebaut ...das ist eine Art Verbundenheit die man selten mit seinem Elektriker, Sanitärmenschen oder Gipser aufbaut. Aus diesem Grund dürfen auch die "Geschäftsbeziehungen" durchaus auf einem anderen Niveau ablaufen.
Lächerlich macht man sich deswegen durch ein Begründungsschreiben keineswegs.
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mbone schrieb:
Psycho schrieb am 20.12.17 23:02:
Vor kurzem hat mein Friseur seine Preise erhöht und hat mir ein ähnliches Schreiben zur Begründung mitgegeben. Dann während unserem Bau vom Fliesenleger, Maler, Sanitärinstallateur, u.s.w. Nein, kleiner Spaß. Natürlich nicht. Die erhöhen einfach Ihre Preise, weil die EZB eine Preisstabilität bei 1,5 - 2% Inflation p.a. sieht. Ganz einfach.
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
Wir sind nicht Bau, Fliesen , Gas, Wasser...
Im Gesundheits-Medizin-Bereich gelten schon andere Regeln.
Durch meine Tätigkeit am Pat. kenne ich u.U. intimste Details seines Lebens, habe eine Vetrauensverhältnis aufgebaut ...das ist eine Art Verbundenheit die man selten mit seinem Elektriker, Sanitärmenschen oder Gipser aufbaut. Aus diesem Grund dürfen auch die "Geschäftsbeziehungen" durchaus auf einem anderen Niveau ablaufen.
Lächerlich macht man sich deswegen durch ein Begründungsschreiben keineswegs.
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
Das ist komplett richtig. Bei Renault gerade 97,20 netto die Stunde bezahlt, Autoschrauber um die Ecke 65,. netto. Keiner muss das begründen. Was für ein Unsinn. Die machen das einfach --- fertig.
Und für die ganz Schlauen hier im Thread: 50% Preisunterschied sind noch lange kein Wucher, sonst wären es die Unterschiede in den GKV Sätzen deutschlandweit auch. Das sind bekanntermaßen u.U. mehr als 50% Unterschied zwischen Flensburg und Zugspitze für die exakt gleiche Leistung.
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Xela schrieb:
Psycho schrieb am 20.12.17 23:02:
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
Das ist komplett richtig. Bei Renault gerade 97,20 netto die Stunde bezahlt, Autoschrauber um die Ecke 65,. netto. Keiner muss das begründen. Was für ein Unsinn. Die machen das einfach --- fertig.
Und für die ganz Schlauen hier im Thread: 50% Preisunterschied sind noch lange kein Wucher, sonst wären es die Unterschiede in den GKV Sätzen deutschlandweit auch. Das sind bekanntermaßen u.U. mehr als 50% Unterschied zwischen Flensburg und Zugspitze für die exakt gleiche Leistung.
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Vor kurzem hat mein Friseur seine Preise erhöht und hat mir ein ähnliches Schreiben zur Begründung mitgegeben. Dann während unserem Bau vom Fliesenleger, Maler, Sanitärinstallateur, u.s.w. Nein, kleiner Spaß. Natürlich nicht. Die erhöhen einfach Ihre Preise, weil die EZB eine Preisstabilität bei 1,5 - 2% Inflation p.a. sieht. Ganz einfach.
Ein Begründungsschreiben macht uns ja noch lächerlicher. Wir sollten die Eier in der Hose haben, Preise ohne Begründung zu erhöhen. Diese Schreiben liest eh keiner komplett.
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Danke MikeL für deine Bemühungen ????
Gern geschehen. Aber warum die vielen "????" ?
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MikeL schrieb:
igloh schrieb am 21.12.17 14:09:
Danke MikeL für deine Bemühungen ????
Gern geschehen. Aber warum die vielen "????" ?
Viele Grüße
igloh
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igloh schrieb:
Die ???? sollten natürlich nicht dahin .das war ein Daumenhoch-Button in meiner Smartphone-Tastatur...
Viele Grüße
igloh
Die ???? sollten natürlich nicht dahin .das war ein Daumenhoch-Button in meiner Smartphone-Tastatur...
Viele Grüße
igloh
Na denn danke für die Daumen! :smile:
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MikeL schrieb:
igloh schrieb am 21.12.17 20:34:
Die ???? sollten natürlich nicht dahin .das war ein Daumenhoch-Button in meiner Smartphone-Tastatur...
Viele Grüße
igloh
Na denn danke für die Daumen! :smile:
Die ???? sollten natürlich nicht dahin .das war ein Daumenhoch-Button in meiner Smartphone-Tastatur...
:thumbsdown: ... nicht alles was emoji ist wird von solider Technik unterstützt, "hier" setzt du "tu" zwischen () um den Daumen hoch zu bekommen: ( tu )
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Papa Alpaka schrieb:
igloh schrieb am 21.12.17 20:34:
Die ???? sollten natürlich nicht dahin .das war ein Daumenhoch-Button in meiner Smartphone-Tastatur...
:thumbsdown: ... nicht alles was emoji ist wird von solider Technik unterstützt, "hier" setzt du "tu" zwischen () um den Daumen hoch zu bekommen: ( tu )
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Problem beschreiben
igloh schrieb:
Danke MikeL für deine Bemühungen ????
Wir leben in einer Marktwirtschaft, mit Privatpatienten können Preise frei verhandelt werden. Es wird immer solche und solche PP geben (die nur Beihilfeniveau bezahlen und solche, die auch €150.- für eine Behandlung hinblättern, je nachdem wie umfangreich die Behandlung ist). Bei einem 2,3fachen AOK-Satz von Wucher zu sprechen, zeugt jedoch von Ignoranz und rechtlicher Unkenntnis, denn Wucher wäre der 4-6-fache Satz. Es gibt genug Urteile, wo der 2,3-fache VdeK Satz als Bezugsgröße hinzugezogen wurde. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da es leider immer noch zu viele KollegInnen gibt, die Ihre Leistungen zu Dumping-Preisen anbieten und die Patienten dass wissen, ist er der Markt insgesamt unterbewertet mit diesen niedrigen Preisen. Das ist also hausgemacht. Wenn sich alle - oder zumindest die meisten - PI endlich auf die Bezugsgrösse GKV-Satz mal 2,3-fach "einigen" könnten, dann würde sich schlagartig wirklich etwas ändern und der Markt in die Höhe gehoben. Und dass zum Guten für uns und für die Patienten, denn gutgezahlte PI und Therapeuten sind motivierter und bringen sich mehr ein als unterbezahlte - egal mit wieviel Berufsjahren und egal mit wieviel Fobis - oder höre ich Einspruch?
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Von mir. Zwischen erwirtschaftbaren GKV Umsätzen und deiner beschriebenen Preiskalkulation liegen Welten. Ich selbst bin Privatpatient und habe mich eher günstig abgesichert. Wohlwissend bei beispielsweise Heilmitteln auf Kosten sitzen zu bleiben. Das ist mir vollkommen klar und in Ordnung. Ich persönlich halte deine Hinweise zur Kalkulation und Wert der Behandlung für heiße Luft. Wer straff organisiert im GKV System nicht draufzahlt und dann behauptet, dass Umsätze im Privatbereich von 100€ Preisdumping darstellen ist für mich nicht glaubhaft. Soll nun kalkuliert werden oder einfach nur der 2,3 fache Satz berechnet werden? Alle gleich?
MfG :)
Wenn sich alle - oder zumindest die meisten - PI endlich auf die Bezugsgrösse GKV-Satz mal 2,3-fach "einigen" könnten, dann würde sich schlagartig wirklich etwas ändern und der Markt in die Höhe gehoben. Und dass zum Guten für uns und für die Patienten, denn gutgezahlte PI und Therapeuten sind motivierter und bringen sich mehr ein als unterbezahlte - egal mit wieviel Berufsjahren und egal mit wieviel Fobis - oder höre ich Einspruch?
Absolut kein Einspruch. Volle Zustimmung! :clap:
Leider wird Dein Apell bei den Beihilfehörigen, den vom unheilbaren Helfersyndrom Geplagten und den Hausfrauenhobbykellertaschengelddazuverdienerkrankengymnastiktanten nichts aber auch gar nichts ändern! :frowning:
Ich habe es mal 2004 versucht, offensichtlich aber mit wenig Erfolg:
http://www.physio.de/forum/abrechnung/kleiner-mutmacher-gegen-den-pkv-stress-/8/70725/70725
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MikeL schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 27.12.17 16:46:
Wenn sich alle - oder zumindest die meisten - PI endlich auf die Bezugsgrösse GKV-Satz mal 2,3-fach "einigen" könnten, dann würde sich schlagartig wirklich etwas ändern und der Markt in die Höhe gehoben. Und dass zum Guten für uns und für die Patienten, denn gutgezahlte PI und Therapeuten sind motivierter und bringen sich mehr ein als unterbezahlte - egal mit wieviel Berufsjahren und egal mit wieviel Fobis - oder höre ich Einspruch?
Absolut kein Einspruch. Volle Zustimmung! :clap:
Leider wird Dein Apell bei den Beihilfehörigen, den vom unheilbaren Helfersyndrom Geplagten und den Hausfrauenhobbykellertaschengelddazuverdienerkrankengymnastiktanten nichts aber auch gar nichts ändern! :frowning:
Ich habe es mal 2004 versucht, offensichtlich aber mit wenig Erfolg:
http://www.physio.de/forum/abrechnung/kleiner-mutmacher-gegen-den-pkv-stress-/8/70725/70725
Von mir. Zwischen erwirtschaftbaren GKV Umsätzen und deiner beschriebenen Preiskalkulation liegen Welten. Ich selbst bin Privatpatient und habe mich eher günstig abgesichert. Wohlwissend bei beispielsweise Heilmitteln auf Kosten sitzen zu bleiben. Das ist mir vollkommen klar und in Ordnung. Ich persönlich halte deine Hinweise zur Kalkulation und Wert der Behandlung für heiße Luft. Wer straff organisiert im GKV System nicht draufzahlt und dann behauptet, dass Umsätze im Privatbereich von 100€ Preisdumping darstellen ist für mich nicht glaubhaft. Soll nun kalkuliert werden oder einfach nur der 2,3 fache Satz berechnet werden? Alle gleich?
Mit freundlichen Grüßen :)
Guten Morgen, sorry, aber ich verstehe Dein Statement hier nicht. Selbst nach 3x lesen. Ich wiederhole deshalb noch einmal das Wichtigste: Heilmittel der Privatpat. mit 2,3fachen AOK- oder VdeK-Satz berechnen und gut ist. Wenn das alle machen, stärkt das unsere Branche. Wird von uns seit vielen Jahren praktiziert. Keine heisse Luft, sondern heisse Preise. :blush:
P.S. Da die GKV-Preise ja jetzt noch in 2018 und 2019 weiter steigen werden, kann man einer Ãœbervorteilung der PP dadurch entgegenokommen, indem man den 2,3-Satz einfach reduziert. Wie gesagt, freier Markt und die Spielregeln machen die Marktteilnehmer.
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Alex Hirsch schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 27.12.17 17:51:
Von mir. Zwischen erwirtschaftbaren GKV Umsätzen und deiner beschriebenen Preiskalkulation liegen Welten. Ich selbst bin Privatpatient und habe mich eher günstig abgesichert. Wohlwissend bei beispielsweise Heilmitteln auf Kosten sitzen zu bleiben. Das ist mir vollkommen klar und in Ordnung. Ich persönlich halte deine Hinweise zur Kalkulation und Wert der Behandlung für heiße Luft. Wer straff organisiert im GKV System nicht draufzahlt und dann behauptet, dass Umsätze im Privatbereich von 100€ Preisdumping darstellen ist für mich nicht glaubhaft. Soll nun kalkuliert werden oder einfach nur der 2,3 fache Satz berechnet werden? Alle gleich?
Mit freundlichen Grüßen :)
Guten Morgen, sorry, aber ich verstehe Dein Statement hier nicht. Selbst nach 3x lesen. Ich wiederhole deshalb noch einmal das Wichtigste: Heilmittel der Privatpat. mit 2,3fachen AOK- oder VdeK-Satz berechnen und gut ist. Wenn das alle machen, stärkt das unsere Branche. Wird von uns seit vielen Jahren praktiziert. Keine heisse Luft, sondern heisse Preise. :blush:
P.S. Da die GKV-Preise ja jetzt noch in 2018 und 2019 weiter steigen werden, kann man einer Ãœbervorteilung der PP dadurch entgegenokommen, indem man den 2,3-Satz einfach reduziert. Wie gesagt, freier Markt und die Spielregeln machen die Marktteilnehmer.
(...) Ich wiederhole deshalb noch einmal das Wichtigste: Heilmittel der Privatpat. mit 2,3fachen AOK- oder VdeK-Satz berechnen und gut ist. Wenn das alle machen, stärkt das unsere Branche. Wird von uns seit vielen Jahren praktiziert. Keine heisse Luft, sondern heisse Preise. :blush:
...ran an die Buletten, Privatpreise unter €220/Stunde sind nunmal Preisdumping. Bis 2020 werden daraus, auf Grundlage der bestehenden Honorarvereinbarungen mit AOKen und VdEK runde €300/Stunde :)
(Sag mal, Alex, tut das eigentlich weh?)
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Papa Alpaka schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 28.12.17 10:43:
(...) Ich wiederhole deshalb noch einmal das Wichtigste: Heilmittel der Privatpat. mit 2,3fachen AOK- oder VdeK-Satz berechnen und gut ist. Wenn das alle machen, stärkt das unsere Branche. Wird von uns seit vielen Jahren praktiziert. Keine heisse Luft, sondern heisse Preise. :blush:
...ran an die Buletten, Privatpreise unter €220/Stunde sind nunmal Preisdumping. Bis 2020 werden daraus, auf Grundlage der bestehenden Honorarvereinbarungen mit AOKen und VdEK runde €300/Stunde :)
(Sag mal, Alex, tut das eigentlich weh?)
Es gibt auch nur zwei Branchen, die nicht so positiv nach 2018 gucken: Banken und Lebensmittelindustrie. Alle anderen sehen weiter einen Aufwärtstrend.
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tom1350 schrieb:
Wenn ich mir die Immobilienpreise angucke geht es bei 450 k€ für 80qm nicht mehr um Gegenwert sondern ist reine Spekulation. Warum sollten wir nicht mal austesten, wo die Schmerzgrenze ist, oder Alex?
Es gibt auch nur zwei Branchen, die nicht so positiv nach 2018 gucken: Banken und Lebensmittelindustrie. Alle anderen sehen weiter einen Aufwärtstrend.
Wenn ich mir die Immobilienpreise angucke geht es bei 450 k€ für 80qm nicht mehr um Gegenwert sondern ist reine Spekulation. Warum sollten wir nicht mal austesten, wo die Schmerzgrenze ist, oder Alex?
Ja, kann man machen, aber ich würde es nicht Schmerzgrenze nennen. Es hat auch etwas mit Marketing zu tun. Ich verkaufe keine Therapieleistungen für €136.- Darauf hatte sich MOnique ja festgebissen. Alles, was über 100.- ist, ist (noch) eine psychische Barriere. Ich bleibe also immer knapp drunter und reguliere das über die Behandlungszeiten und sinnvolle ergänzende Heilmittel. Als Faustregel für uns gilt ca. €2.- pro Minute. Das mit dem 2,3-fachen Satz machen wir nur zur Transparenz für die Patienten und für die PKV. Dann wirkt es nicht so willkürlich, weil man eine Bezugsgrösse nennt. Da gibt es immer Spielraum und wie gesagt - man kann es nur immer und immer wieder betonen: freier Markt und die Spielregeln machen die Marktteilnehmer. Und jeder Markt hat neben den allgemeinen auch seine eigenen Regeln.
P.S. Und was die Regulierung über die Behandlungszeiten angeht: diese Strategie ist in der Wirtschaft ganz normal. Es werden z.B. einfach 5g weniger Schokolade bei gleichbleibenden Preis verkauft. Oder die Verpackungsgrösse wird um 5% erhöht bei gleichbleibenden Inhalt und einer leichten Preiserhöhung. Da bewegt sich alles im Rahmen des Erlaubten. Das ist weder Abzocke noch Übervorteilung, sondern sind legitime Werkzeuge sein Produkt oder - bei uns die Dienstleistung - am Markt zu positionieren. Im System der GKV gibt es keinen Markt, das ist hoffentlich allen hier klar. Das mit dem 2,3-fachen Satz ist also ein Brückenschlag in ein System, wo wir nicht die Regeln machen oder sitzt einer von Euch bei den Verhandlungen und Vertragsabschlüssen mit den Kassen oder im GB-A dabei?
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Alex Hirsch schrieb:
tom1350 schrieb am 28.12.17 11:02:
Wenn ich mir die Immobilienpreise angucke geht es bei 450 k€ für 80qm nicht mehr um Gegenwert sondern ist reine Spekulation. Warum sollten wir nicht mal austesten, wo die Schmerzgrenze ist, oder Alex?
Ja, kann man machen, aber ich würde es nicht Schmerzgrenze nennen. Es hat auch etwas mit Marketing zu tun. Ich verkaufe keine Therapieleistungen für €136.- Darauf hatte sich MOnique ja festgebissen. Alles, was über 100.- ist, ist (noch) eine psychische Barriere. Ich bleibe also immer knapp drunter und reguliere das über die Behandlungszeiten und sinnvolle ergänzende Heilmittel. Als Faustregel für uns gilt ca. €2.- pro Minute. Das mit dem 2,3-fachen Satz machen wir nur zur Transparenz für die Patienten und für die PKV. Dann wirkt es nicht so willkürlich, weil man eine Bezugsgrösse nennt. Da gibt es immer Spielraum und wie gesagt - man kann es nur immer und immer wieder betonen: freier Markt und die Spielregeln machen die Marktteilnehmer. Und jeder Markt hat neben den allgemeinen auch seine eigenen Regeln.
P.S. Und was die Regulierung über die Behandlungszeiten angeht: diese Strategie ist in der Wirtschaft ganz normal. Es werden z.B. einfach 5g weniger Schokolade bei gleichbleibenden Preis verkauft. Oder die Verpackungsgrösse wird um 5% erhöht bei gleichbleibenden Inhalt und einer leichten Preiserhöhung. Da bewegt sich alles im Rahmen des Erlaubten. Das ist weder Abzocke noch Übervorteilung, sondern sind legitime Werkzeuge sein Produkt oder - bei uns die Dienstleistung - am Markt zu positionieren. Im System der GKV gibt es keinen Markt, das ist hoffentlich allen hier klar. Das mit dem 2,3-fachen Satz ist also ein Brückenschlag in ein System, wo wir nicht die Regeln machen oder sitzt einer von Euch bei den Verhandlungen und Vertragsabschlüssen mit den Kassen oder im GB-A dabei?
Schliesslich machen die anderen es ja auch so.
Und wir haben ja eine freie Marktwirtschaft.
Man kann aber in diese Diskussion auch eine ethische Komponente einbringen.
Wollen wir eine freie oder eine soziale Marktwirtschaft?
Wollen wir auch verschleiern, tricksen (s. Packungsgrößen etc.) weil andere das auch machen?
Ist es moralisch legitim das Maximale aus einer Sache herauszuholen ?
Stellen wir uns mit einem maximal profitorientierten Gebaren nicht auf eine Stufe mit denjenigen ("Abzockerärzte") die wir immer verurteilten ?
Was darf denn eine physiotherapeutische Leistung ehrlicherweise kosten, bzw. was ist sie wert ?
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mbone schrieb:
Man kann selbstverständlich alles was erlaubt ist auch machen.
Schliesslich machen die anderen es ja auch so.
Und wir haben ja eine freie Marktwirtschaft.
Man kann aber in diese Diskussion auch eine ethische Komponente einbringen.
Wollen wir eine freie oder eine soziale Marktwirtschaft?
Wollen wir auch verschleiern, tricksen (s. Packungsgrößen etc.) weil andere das auch machen?
Ist es moralisch legitim das Maximale aus einer Sache herauszuholen ?
Stellen wir uns mit einem maximal profitorientierten Gebaren nicht auf eine Stufe mit denjenigen ("Abzockerärzte") die wir immer verurteilten ?
Was darf denn eine physiotherapeutische Leistung ehrlicherweise kosten, bzw. was ist sie wert ?
Den Hinweis eines anderen Teilnehmers auf ethische Vertretbarkeit trifft es eigentlich sehr gut. Aber klar - der Markt regelts schon. Ich persönlich finde das Provozieren und Herbeiführen einer Zwei Klassengesellschaft eher nicht vertretbar. Muss aber jeder selbst wissen.
MFG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@alex: Pauschal 2,3 von irgendwas ohne Einbeziehung einer Kostenstruktur ist für mich als Kunde intransparent und willkürlich. Ich möchte als Kunde vom Dienstleister ehrlich behandelt werden. Wenn ich vom GKV Kunden mittlerweile durchschnittlich 1 € pro Minute bekomme finde ich es aus Kundensicht nicht nachvollziehbar, dass unter 2€ gerade so ein Verdienst generierbar ist den es bei 1€ die Minute nicht gibt.
Den Hinweis eines anderen Teilnehmers auf ethische Vertretbarkeit trifft es eigentlich sehr gut. Aber klar - der Markt regelts schon. Ich persönlich finde das Provozieren und Herbeiführen einer Zwei Klassengesellschaft eher nicht vertretbar. Muss aber jeder selbst wissen.
MFG :)
Ich persönlich finde das Provozieren und Herbeiführen einer Zwei Klassengesellschaft eher nicht vertretbar. Muss aber jeder selbst wissen.
MFG :)
Ich mag auch keine Zwei-Klassengesellschaft und bin deswegen der Meinung, die GKV sollte ihre Honorarsätze auf das Niveau unserer Privatsätze anheben. Dies entspräche dann in etwa einem durchschnittlichen Handwerkerhonorar. Ach nein, stimmt ja gar nicht, denn wir müssen für dieses Honorar noch Räumlichkeiten mit vorgeschriebener Ausstattung bereitstellen, eine Sprechstundenhilfe und eine Reinigungsfachkraft bezahlen und regelmäßige Fortbildungen finanzieren. All diese Kosten fallen bei normalen Handwerkern ja schließlich nicht an (ausgenommen Kfz-Gewerbe). :point_up:
Unser Problem ist doch, dass ein großer Teil unserer Zunft keinen Durchblick hat und lieber die PKV-Honorare den Dumpingpreisen von GKV und Beihilfe angleicht um auf diese Weise die Zwei-Klassengesellschaft abzuschaffen. Sollten wir tatsächlich irgendwann eine Bürgerversicherung bekommen, prognostiziere ich, dass genau das passieren wird: Einheitshonorare auf niedrigstmöglichem Niveau für alle. Wer glaubt, dass sich die Mehreinnahmen der Krankenkassen in den Honoraren der Leistungserbringer wiederspiegeln, ist naiv. Ich gehe davon aus, dass ein Großteil dieser Gelder von der Pharmaindustire vereinnahmt werden.
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MikeL schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 28.12.17 12:53:
Ich persönlich finde das Provozieren und Herbeiführen einer Zwei Klassengesellschaft eher nicht vertretbar. Muss aber jeder selbst wissen.
MFG :)
Ich mag auch keine Zwei-Klassengesellschaft und bin deswegen der Meinung, die GKV sollte ihre Honorarsätze auf das Niveau unserer Privatsätze anheben. Dies entspräche dann in etwa einem durchschnittlichen Handwerkerhonorar. Ach nein, stimmt ja gar nicht, denn wir müssen für dieses Honorar noch Räumlichkeiten mit vorgeschriebener Ausstattung bereitstellen, eine Sprechstundenhilfe und eine Reinigungsfachkraft bezahlen und regelmäßige Fortbildungen finanzieren. All diese Kosten fallen bei normalen Handwerkern ja schließlich nicht an (ausgenommen Kfz-Gewerbe). :point_up:
Unser Problem ist doch, dass ein großer Teil unserer Zunft keinen Durchblick hat und lieber die PKV-Honorare den Dumpingpreisen von GKV und Beihilfe angleicht um auf diese Weise die Zwei-Klassengesellschaft abzuschaffen. Sollten wir tatsächlich irgendwann eine Bürgerversicherung bekommen, prognostiziere ich, dass genau das passieren wird: Einheitshonorare auf niedrigstmöglichem Niveau für alle. Wer glaubt, dass sich die Mehreinnahmen der Krankenkassen in den Honoraren der Leistungserbringer wiederspiegeln, ist naiv. Ich gehe davon aus, dass ein Großteil dieser Gelder von der Pharmaindustire vereinnahmt werden.
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Problem beschreiben
Alex Hirsch schrieb:
Leute, wohin führt hier die Diskussion? Den Threads "Privatpreise, hier die Fakten" habe ich gerade durchgelesen und soviel Kopfschmerzen bekommen, dass ich da nicht auch noch etwas schreiben werde. Informationsgehalt höchstens 5%, der Rest riesige Worthaufen eigentlich wie Sch.haufen, wobei immer wieder dieselben Verdächtigen zum Wortmüllhaufen beitragen. Warum tauschen wir uns hier eigentlich aus?
Wir leben in einer Marktwirtschaft, mit Privatpatienten können Preise frei verhandelt werden. Es wird immer solche und solche PP geben (die nur Beihilfeniveau bezahlen und solche, die auch €150.- für eine Behandlung hinblättern, je nachdem wie umfangreich die Behandlung ist). Bei einem 2,3fachen AOK-Satz von Wucher zu sprechen, zeugt jedoch von Ignoranz und rechtlicher Unkenntnis, denn Wucher wäre der 4-6-fache Satz. Es gibt genug Urteile, wo der 2,3-fache VdeK Satz als Bezugsgröße hinzugezogen wurde. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da es leider immer noch zu viele KollegInnen gibt, die Ihre Leistungen zu Dumping-Preisen anbieten und die Patienten dass wissen, ist er der Markt insgesamt unterbewertet mit diesen niedrigen Preisen. Das ist also hausgemacht. Wenn sich alle - oder zumindest die meisten - PI endlich auf die Bezugsgrösse GKV-Satz mal 2,3-fach "einigen" könnten, dann würde sich schlagartig wirklich etwas ändern und der Markt in die Höhe gehoben. Und dass zum Guten für uns und für die Patienten, denn gutgezahlte PI und Therapeuten sind motivierter und bringen sich mehr ein als unterbezahlte - egal mit wieviel Berufsjahren und egal mit wieviel Fobis - oder höre ich Einspruch?
Eine Bürgersicherung wird in unseren Fall nichts verbessern sondern die Situation sicher noch deutlich verschlechtern.
...........aber leider ist das z. T. ein hausgemachtes Problem wir verkaufen uns sehr weit unter Preis - hebt doch einfach alle eure Preise entsprechend der Beitragsteigerungen der Privatversicherungspreise an und schon wäre der der Faktor 2,3 kein Problem auch müssen unsere Vertretungen besser von der Basis kontrolliert und geführt werden und die Patientenaufklärung ist auch für viele von uns ein Fremdwort.
Wir müssen unsere Patienten in unser Boot bekommen und nicht nur kuschen vor den Patienten, ein Umgang auf Augenhöhe in allen Bereichen wäre mehr dringend notwendig.
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2018 mit vielen positiven Veränderungen wünsche ich uns allen.
PS: Vielleicht klappt es mal 2018 :thumbsdown: :sunglasses:
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PS: Vielleicht klappt es mal 2018 :thumbsdown: :sunglasses:
Die Hoffnung stirbt zuletzt! :smile:
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MikeL schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 28.12.17 18:44:
PS: Vielleicht klappt es mal 2018 :thumbsdown: :sunglasses:
Die Hoffnung stirbt zuletzt! :smile:
...aber leider ist das z. T. ein hausgemachtes Problem wir verkaufen uns sehr weit unter Preis - hebt doch einfach alle eure Preise entsprechend der Beitragsteigerungen der Privatversicherungspreise an und schon wäre der der Faktor 2,3 kein Problem auch müssen unsere Vertretungen besser von der Basis kontrolliert und geführt werden und die Patientenaufklärung ist auch für viele von uns ein Fremdwort.
Hausgemachte Preisprobleme >> sehe ich genauso und habe es auch schon klar hier im Chat ausgedrückt.
Faktor 2,3 auf GKV-Sätze >> ist ein guter Referenzwert, hatte ich auch schon geschrieben.
Patientenaufklärung >> Wir sprechen immer vorher über Behandlungszeiten und Preise. Das ist selbstverständlich für uns und auch im Sinne des Patientenrechtegesetzes. Ich schätze mal, dass so 30-40% nach der Preisaufklärung abwinken. Dass sind meistens die PP, die zu Beihilfesätzen behandelt werden möchten (hatte ich auch schon geschrieben). Kein Problem für uns. Wir haben ja Fachkräftemangel und die Nachfrage nach Physiotherapie ist viel höher als das Angebot. Der nächste zahlungswillige Patient ist schon im Landeanflug. Ich weise darauf hin, dass bei PP keine Annahmepflicht besteht, aber das wisst Ihr ja auch alles.
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Alex Hirsch schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 28.12.17 18:44:
...aber leider ist das z. T. ein hausgemachtes Problem wir verkaufen uns sehr weit unter Preis - hebt doch einfach alle eure Preise entsprechend der Beitragsteigerungen der Privatversicherungspreise an und schon wäre der der Faktor 2,3 kein Problem auch müssen unsere Vertretungen besser von der Basis kontrolliert und geführt werden und die Patientenaufklärung ist auch für viele von uns ein Fremdwort.
Hausgemachte Preisprobleme >> sehe ich genauso und habe es auch schon klar hier im Chat ausgedrückt.
Faktor 2,3 auf GKV-Sätze >> ist ein guter Referenzwert, hatte ich auch schon geschrieben.
Patientenaufklärung >> Wir sprechen immer vorher über Behandlungszeiten und Preise. Das ist selbstverständlich für uns und auch im Sinne des Patientenrechtegesetzes. Ich schätze mal, dass so 30-40% nach der Preisaufklärung abwinken. Dass sind meistens die PP, die zu Beihilfesätzen behandelt werden möchten (hatte ich auch schon geschrieben). Kein Problem für uns. Wir haben ja Fachkräftemangel und die Nachfrage nach Physiotherapie ist viel höher als das Angebot. Der nächste zahlungswillige Patient ist schon im Landeanflug. Ich weise darauf hin, dass bei PP keine Annahmepflicht besteht, aber das wisst Ihr ja auch alles.
Es ist bestimmt sehr zeitaufwendig die Kunden vorher ausführlich zu beraten und dann springt auch noch mindestens jeder Dritte ab. Ist es da nicht besser moderate Preise für 20 Minuten KG PP zu nehmen und sich die Zeit und Diskussion am Anfang zu sparen?
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tom1350 schrieb:
@Alex
Es ist bestimmt sehr zeitaufwendig die Kunden vorher ausführlich zu beraten und dann springt auch noch mindestens jeder Dritte ab. Ist es da nicht besser moderate Preise für 20 Minuten KG PP zu nehmen und sich die Zeit und Diskussion am Anfang zu sparen?
Ich weise darauf hin , bzw. informiere.
Das ist kundenfreundlich und mitnichten zeitintensiv.
Wichtig für diejenigen am Telefon ( auch Rezeptionskräfte, Mitarbeiter) ist, dass es eine klare Sprachregelung gibt.
Das vereinfacht, spart Zeit und gibt Sicherheit.
Dass alle den 2,3 fachen Satz verlangen sollten und wir dann eine "Macht" wären etc....kann man gern mal erwähnen. Jede weitere Diskussion darüber erübrigt sich meiner Meinung nach aber, da sich das alles wortgewaltig und durchsetzungsstark anhört und genau dann ist Schluss.
Hätte hätte..Fahrradkette
Viel wichtiger ist überhaupt erst einmal bei den meisten PI ein Bewusstsein dafür zu wecken ihre Preise betriebswirtschaftlich zu kalkulieren ohne ängstlich zur Nachbarpraxis zu schielen die ihre Therapie für lau anbietet.
Nochmal: mit großsprechendem Auftreten tut man natürlich was fürs eigene Ego, diejenigen die man aber "mitnehmen" möchte erreicht man damit sicher nicht.
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mbone schrieb:
Ich diskutiere meine Preise nicht mit meinen Patienten. Vor allem nicht bei einem Erstanruf.
Ich weise darauf hin , bzw. informiere.
Das ist kundenfreundlich und mitnichten zeitintensiv.
Wichtig für diejenigen am Telefon ( auch Rezeptionskräfte, Mitarbeiter) ist, dass es eine klare Sprachregelung gibt.
Das vereinfacht, spart Zeit und gibt Sicherheit.
Dass alle den 2,3 fachen Satz verlangen sollten und wir dann eine "Macht" wären etc....kann man gern mal erwähnen. Jede weitere Diskussion darüber erübrigt sich meiner Meinung nach aber, da sich das alles wortgewaltig und durchsetzungsstark anhört und genau dann ist Schluss.
Hätte hätte..Fahrradkette
Viel wichtiger ist überhaupt erst einmal bei den meisten PI ein Bewusstsein dafür zu wecken ihre Preise betriebswirtschaftlich zu kalkulieren ohne ängstlich zur Nachbarpraxis zu schielen die ihre Therapie für lau anbietet.
Nochmal: mit großsprechendem Auftreten tut man natürlich was fürs eigene Ego, diejenigen die man aber "mitnehmen" möchte erreicht man damit sicher nicht.
@Alex
Es ist bestimmt sehr zeitaufwendig die Kunden vorher ausführlich zu beraten und dann springt auch noch mindestens jeder Dritte ab. Ist es da nicht besser moderate Preise für 20 Minuten KG PP zu nehmen und sich die Zeit und Diskussion am Anfang zu sparen?
So, dann machen wir doch am besten gleich einen neuen Thread auf um zu erkunden, was genau "moderate" Preise sind, um am Ende wieder genauso schlau wie vorher zu sein. :unamused:
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MikeL schrieb:
tom1350 schrieb am 29.12.17 13:05:
@Alex
Es ist bestimmt sehr zeitaufwendig die Kunden vorher ausführlich zu beraten und dann springt auch noch mindestens jeder Dritte ab. Ist es da nicht besser moderate Preise für 20 Minuten KG PP zu nehmen und sich die Zeit und Diskussion am Anfang zu sparen?
So, dann machen wir doch am besten gleich einen neuen Thread auf um zu erkunden, was genau "moderate" Preise sind, um am Ende wieder genauso schlau wie vorher zu sein. :unamused:
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Problem beschreiben
Fuzziguzzi schrieb:
Da kann ich MikeL nur 100% zustimmen.
Eine Bürgersicherung wird in unseren Fall nichts verbessern sondern die Situation sicher noch deutlich verschlechtern.
...........aber leider ist das z. T. ein hausgemachtes Problem wir verkaufen uns sehr weit unter Preis - hebt doch einfach alle eure Preise entsprechend der Beitragsteigerungen der Privatversicherungspreise an und schon wäre der der Faktor 2,3 kein Problem auch müssen unsere Vertretungen besser von der Basis kontrolliert und geführt werden und die Patientenaufklärung ist auch für viele von uns ein Fremdwort.
Wir müssen unsere Patienten in unser Boot bekommen und nicht nur kuschen vor den Patienten, ein Umgang auf Augenhöhe in allen Bereichen wäre mehr dringend notwendig.
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2018 mit vielen positiven Veränderungen wünsche ich uns allen.
PS: Vielleicht klappt es mal 2018 :thumbsdown: :sunglasses:
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