Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
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für die Interessierten:
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Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
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Alfred Kramer schrieb:
gibt es denn konkrete Beweise, daß in den letzten drei Jahren auch nur ein Arzt wg Heilmittel- VO Regress zahlen mußte? Ich habe dazu leider noch nirgendwo etwas gefunden
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stefan 302 schrieb:
...ich auch nicht...
gibt es denn konkrete Beweise, daß in den letzten drei Jahren auch nur ein Arzt wg Heilmittel- VO Regress zahlen mußte? Ich habe dazu leider noch nirgendwo etwas gefunden
Man darf die Angstmacherei im Vorfeld nicht unterschätzen. Aber die Frage, ob Regress wirklich fällig wird, ist tatsächlich die entscheidende. In Berlin waren es vor Jahren ca. 8 Promille. Die Zahl kam nur auf den Tisch, weil das Abgeordetenhaus von der Geheimniskrämerei der KV die Nase voll hatte. Zwischenzeitlich sind die Regressgründe allerdings deutlich weniger geworden.
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Xela schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 16.2.18 12:27:
gibt es denn konkrete Beweise, daß in den letzten drei Jahren auch nur ein Arzt wg Heilmittel- VO Regress zahlen mußte? Ich habe dazu leider noch nirgendwo etwas gefunden
Man darf die Angstmacherei im Vorfeld nicht unterschätzen. Aber die Frage, ob Regress wirklich fällig wird, ist tatsächlich die entscheidende. In Berlin waren es vor Jahren ca. 8 Promille. Die Zahl kam nur auf den Tisch, weil das Abgeordetenhaus von der Geheimniskrämerei der KV die Nase voll hatte. Zwischenzeitlich sind die Regressgründe allerdings deutlich weniger geworden.
Ich denke mal, daß die KVen in dieser Situation kaum öffentlich lügen würden.
In persönlichen Gesprächen mit Ärzten am immer wieder das Schreckgespenst Regress aufs Tabeltt, bei intensiveren Nachfragen betraf es aber IMMER Arzneimittlel, Bez. Heilmitte hab ich noch nie eine klare Antwort erhalten, schon komisch.
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Alfred Kramer schrieb:
wäre es da nicht eine interessante Aufgabe für unsere Verbände , einmal in einem offenen Brief an die verschiedenen KV-en nach zu fragen, ob und wie viele Ärzte in den vergangenen drei Jahren tatsächlich in Regress genommen wurden, und zwar ausschliesslich wegen verordneter Heilmittel.
Ich denke mal, daß die KVen in dieser Situation kaum öffentlich lügen würden.
In persönlichen Gesprächen mit Ärzten am immer wieder das Schreckgespenst Regress aufs Tabeltt, bei intensiveren Nachfragen betraf es aber IMMER Arzneimittlel, Bez. Heilmitte hab ich noch nie eine klare Antwort erhalten, schon komisch.
Es wurden keine Ärzte genannt, die nachzahlen mussten (Ärzte waren auch bei der Infoveranstaltung)
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stefan 302 schrieb:
Die Verbände haben nachgefragt, im Beisein der Mitglieder (Karlsruhe und Stuttgart) bei einer gemeinsamen Infoveranstaltung.
Es wurden keine Ärzte genannt, die nachzahlen mussten (Ärzte waren auch bei der Infoveranstaltung)
Wir (unsere gut vernetzte Gruppe vor Ort) hatten dann einen Infoabend mit einer sehr engagierten Vorständlerin und eine Art "Briefing" mit welchen Argumenten wir den "verängstigten Ärzten" entgegenkommen können.
Ich schreib das nur, weil ja immer alle so gute Ratschläge haben, was die Verbände tun sollen. Wir waren halt zahlende Mitglieder und haben deshalb auch die Infos bekommen, die wir brauchten.
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Susulo schrieb:
Kann ich für die Logo in BaWü auch bestätigen. Ich meine, was die Verbände angeht. Vor einigen Jahren (weiß nicht mehr welches) waren - wenn ich mich recht erinnere - 2 Kinderärzte und 1 Orthopäde betroffen. Diese Info kam damals über meinen Verband, der Mitgliedern angeboten hatte auch persönliche Gespräche mit Ärzten zu führen, falls die unter zu starken Druck seitens der Kassen stehen.
Wir (unsere gut vernetzte Gruppe vor Ort) hatten dann einen Infoabend mit einer sehr engagierten Vorständlerin und eine Art "Briefing" mit welchen Argumenten wir den "verängstigten Ärzten" entgegenkommen können.
Ich schreib das nur, weil ja immer alle so gute Ratschläge haben, was die Verbände tun sollen. Wir waren halt zahlende Mitglieder und haben deshalb auch die Infos bekommen, die wir brauchten.
Nach dem Gesprächstermin hat er nie wieder was von denen gehört...
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a schubart schrieb:
Ich kenne persönlich auch einen Kinderarzt... Der hatte ein Regress Problem vor vielen Jahren. Zur Anhörung der Krankenkasse hat er einfach Berge weiße Akten angeschleppt. Und gesagt sie sollen doch bitte mal mit in das Kinderheim mitkommen was er betreut (alles schwerbehinderte Kinder und inobhutnahmen vom Jugendamt alle massiv geschädigt Alkohol Drogen. Schüttel traumen etc).
Nach dem Gesprächstermin hat er nie wieder was von denen gehört...
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Herbert schrieb:
Langfristige Bedarfe und BVB bleiben dennoch von der Prüfgrösse ausgenommen. Ersteres generell, BVB werden im Laufe der Prüfung entnommen, das bleibt generell weiterhin so, richtig?
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stefan 302 schrieb:
ja
Langfristige Bedarfe und BVB bleiben dennoch von der Prüfgrösse ausgenommen. Ersteres generell, BVB werden im Laufe der Prüfung entnommen, das bleibt generell weiterhin so, richtig?
Ja, LMHB ist sofort außerhalb des Budgets. BVB belasten erstmal das Budget und werden erst bei einer Wirtschaftlichkeitsprüfung der Arztpraxis abgezogen.
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morpheus-06 schrieb:
Herbert schrieb am 17.2.18 13:27:
Langfristige Bedarfe und BVB bleiben dennoch von der Prüfgrösse ausgenommen. Ersteres generell, BVB werden im Laufe der Prüfung entnommen, das bleibt generell weiterhin so, richtig?
Ja, LMHB ist sofort außerhalb des Budgets. BVB belasten erstmal das Budget und werden erst bei einer Wirtschaftlichkeitsprüfung der Arztpraxis abgezogen.
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Alfred Kramer schrieb:
Der Regress für diesen Kinderarzt kjam bar doch sicher nicht wg. Heilmittel!
. Zur Anhörung der Krankenkasse hat er einfach Berge weiße Akten angeschleppt.....
Was sind denn "weiße Akten" ? Kann es sein, dass du "bergeweise Akten" meintest? Also ein Adverb und kein Adjektiv? Liebe a. Schubart, nimms mir nicht übel, aber nach Stefan bist du heute die zweite, die meinen Abend gerettet hat. :clap:
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 17.2.18 13:25:
. Zur Anhörung der Krankenkasse hat er einfach Berge weiße Akten angeschleppt.....
Was sind denn "weiße Akten" ? Kann es sein, dass du "bergeweise Akten" meintest? Also ein Adverb und kein Adjektiv? Liebe a. Schubart, nimms mir nicht übel, aber nach Stefan bist du heute die zweite, die meinen Abend gerettet hat. :clap:
Macht doch Spaß wenn man manchmal was zweimal, dreimal lesen muss, und kommt dann endlich dahinter,
wie ein Rätsel das man knackt :smile:
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limone schrieb:
:stuck_out_tongue: Genau :clap:
Macht doch Spaß wenn man manchmal was zweimal, dreimal lesen muss, und kommt dann endlich dahinter,
wie ein Rätsel das man knackt :smile:
. Zur Anhörung der Krankenkasse hat er einfach Berge weiße Akten angeschleppt.....
Was sind denn "weiße Akten" ? Kann es sein, dass du "bergeweise Akten" meintest? Also ein Adverb und kein Adjektiv? Liebe a. Schubart, nimms mir nicht übel, aber nach Stefan bist du heute die zweite, die meinen Abend gerettet hat. :clap:
Dir verzeihe ich fast alles meine Liebe
Das ist immer die automatische Korrektur vom Handy...
Ich rette gerne deinen abend...
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a schubart schrieb:
Susulo schrieb am 18.2.18 21:45:
a schubart schrieb am 17.2.18 13:25:
. Zur Anhörung der Krankenkasse hat er einfach Berge weiße Akten angeschleppt.....
Was sind denn "weiße Akten" ? Kann es sein, dass du "bergeweise Akten" meintest? Also ein Adverb und kein Adjektiv? Liebe a. Schubart, nimms mir nicht übel, aber nach Stefan bist du heute die zweite, die meinen Abend gerettet hat. :clap:
Dir verzeihe ich fast alles meine Liebe
Das ist immer die automatische Korrektur vom Handy...
Ich rette gerne deinen abend...
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Susulo schrieb:
@a.schubart: finde den richtigen smiley nicht .... sweeeeeeeet. Heute werde ich also auch gut schlafen. Dankeschön! Der gelbe Stern ist von mir, da du es ja nicht "lesen" kannst...
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
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S. Vogt schrieb:
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen. Das erscheint nicht viel. Hätte schlimmer kommen können. Aber allein die Idee trotz maßvoller und notwendiger Verordnung in solche Situationen zu kommen.
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen. Das erscheint nicht viel. Hätte schlimmer kommen können. Aber allein die Idee trotz maßvoller und notwendiger Verordnung in solche Situationen zu kommen.
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
Wow. Ich finde das viel Geld.
Gab es denn von den Therapeuten keine vernünftigen Therapie Berichte? Umfangsmesungen etc. Wenn bei mir ein Patient keine lympfdrainage mehr braucht breche ich das Rezept ab.
Waren das Dauer Verordnungen oder kurz Verordnung? LG
Wir haben damals dem Kinderarzt als die Anfrage der Krankenkasse kam zu jedem einzelnen Kind was geschrieben.
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a schubart schrieb:
S. Vogt schrieb am 6.3.18 21:39:
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen. Das erscheint nicht viel. Hätte schlimmer kommen können. Aber allein die Idee trotz maßvoller und notwendiger Verordnung in solche Situationen zu kommen.
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
Wow. Ich finde das viel Geld.
Gab es denn von den Therapeuten keine vernünftigen Therapie Berichte? Umfangsmesungen etc. Wenn bei mir ein Patient keine lympfdrainage mehr braucht breche ich das Rezept ab.
Waren das Dauer Verordnungen oder kurz Verordnung? LG
Wir haben damals dem Kinderarzt als die Anfrage der Krankenkasse kam zu jedem einzelnen Kind was geschrieben.
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen.
Rein Interesse, welcher KV Bereich ?!
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ali schrieb:
S. Vogt schrieb am 6.3.18 21:39:
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen.
Rein Interesse, welcher KV Bereich ?!
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen. Das erscheint nicht viel. Hätte schlimmer kommen können. Aber allein die Idee trotz maßvoller und notwendiger Verordnung in solche Situationen zu kommen.
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
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Xela schrieb:
S. Vogt schrieb am 6.3.18 21:39:
Meine Arztpraxis hat nach langem Kämpfen neulich über 3000 Euro für Lymph zurückzahlen müssen. Das erscheint nicht viel. Hätte schlimmer kommen können. Aber allein die Idee trotz maßvoller und notwendiger Verordnung in solche Situationen zu kommen.
Wie ginge es uns? Die Kasse fordert die Therapiedokumentation ein und ein Schreibtischfuzzi beschließt, dass die Therapie schon nach dem halben Rezept hätte abgeschlossen werden können. Ergo muss das Geld zurück. Unvorstellbar!
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
naja, Xela, nur weil Sie davon noch nicht gehört haben, heißt das ja nicht, dass es nicht so ist.
Ich kenne das Problem aus einem andern Bereich: mein Mann verkauft u.a. Sprechstundenbedarf an Ärzte. Zahlt ja auch die KK. Da kommt es auch immer wieder mal vor, dass ein Arzt sein Budget überschreitet und in Regress genommen wird. Vor allem, wenn er hochwertiges und damit teures Material bestellt. Kenne hier mindestens eine Praxis, die schon mal Geld an die KK zurückzahlen musste.
Was S.Vogt schreibt glaube ich daher sofort und es macht mich wütend. Überrascht aber nicht.
Tatsächlich wären hier klare Zahlen (wer ist betroffen und warum. Gibt es "strengere" BuLä/Gegenden oder nicht) usw. mal erfreulich. Bezogen auf die Logo ist mir bei uns (in BaWü) kein Arzt bekannt (was nix heißen muss), der das Problem hatte. Aber wenn es nicht ab und an vorkäme, bis hin zur Existenzbedrohung, dann wäre die Angstmache, die damit verbunden ist, auch nicht so groß.
S.Vogt - hoffe du nimmst mir nicht übel, wenn ich @ali verrate, dass du in Hessen bist und die dir bekannte Praxis daher vermutlich auch.
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Susulo schrieb:
Xela schrieb am 7.3.18 07:36:
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
naja, Xela, nur weil Sie davon noch nicht gehört haben, heißt das ja nicht, dass es nicht so ist.
Ich kenne das Problem aus einem andern Bereich: mein Mann verkauft u.a. Sprechstundenbedarf an Ärzte. Zahlt ja auch die KK. Da kommt es auch immer wieder mal vor, dass ein Arzt sein Budget überschreitet und in Regress genommen wird. Vor allem, wenn er hochwertiges und damit teures Material bestellt. Kenne hier mindestens eine Praxis, die schon mal Geld an die KK zurückzahlen musste.
Was S.Vogt schreibt glaube ich daher sofort und es macht mich wütend. Überrascht aber nicht.
Tatsächlich wären hier klare Zahlen (wer ist betroffen und warum. Gibt es "strengere" BuLä/Gegenden oder nicht) usw. mal erfreulich. Bezogen auf die Logo ist mir bei uns (in BaWü) kein Arzt bekannt (was nix heißen muss), der das Problem hatte. Aber wenn es nicht ab und an vorkäme, bis hin zur Existenzbedrohung, dann wäre die Angstmache, die damit verbunden ist, auch nicht so groß.
S.Vogt - hoffe du nimmst mir nicht übel, wenn ich @ali verrate, dass du in Hessen bist und die dir bekannte Praxis daher vermutlich auch.
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
A weng merkwürdig ist das schon. Die Prüfungen machen ja die KVn und an die würde wohl auch der Regress erstmal gehen oder :unamused:
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ali schrieb:
Xela schrieb am 7.3.18 07:36:
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, ein Arzt hätte an eine Kasse irgendwas zurückgezahlt. Die haben regelmäßig kein Vertragsverhältnis miteinander.
Spinnt hier jemand?
A weng merkwürdig ist das schon. Die Prüfungen machen ja die KVn und an die würde wohl auch der Regress erstmal gehen oder :unamused:
naja, Xela, nur weil Sie davon noch nicht gehört haben, heißt das ja nicht, dass es nicht so ist.
Ich kenne das Problem aus einem andern Bereich: mein Mann verkauft u.a. Sprechstundenbedarf an Ärzte. Zahlt ja auch die KK. Da kommt es auch immer wieder mal vor, dass ein Arzt sein Budget überschreitet und in Regress genommen wird. Vor allem, wenn er hochwertiges und damit teures Material bestellt. Kenne hier mindestens eine Praxis, die schon mal Geld an die KK zurückzahlen musste.
Sorry. Was ist "Sprechstundenbedarf"? Auch Verordnungsvordrucke? Das vorab. Ansonsten...
Regress an sich hatte ich oben schon geschrieben. Kann gut sein. Nur wer fordert den Regress und wer bekommt das Geld? Das ist die Frage. Eine Kasse allein kann von einem KV Arzt mal gar nichts fordern. Da geht ohne KV gar nix.
Krankenkasse kann Arzt nicht mehr direkt in Regress nehmen: BSG 20-03-13
Susulo fragen Sie bitte mal Ihren Mann, an wen (Kasse, oder KV) die Regresszahlung des Arztes gegangen ist. Danke
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Xela schrieb:
Susulo schrieb am 7.3.18
naja, Xela, nur weil Sie davon noch nicht gehört haben, heißt das ja nicht, dass es nicht so ist.
Ich kenne das Problem aus einem andern Bereich: mein Mann verkauft u.a. Sprechstundenbedarf an Ärzte. Zahlt ja auch die KK. Da kommt es auch immer wieder mal vor, dass ein Arzt sein Budget überschreitet und in Regress genommen wird. Vor allem, wenn er hochwertiges und damit teures Material bestellt. Kenne hier mindestens eine Praxis, die schon mal Geld an die KK zurückzahlen musste.
Sorry. Was ist "Sprechstundenbedarf"? Auch Verordnungsvordrucke? Das vorab. Ansonsten...
Regress an sich hatte ich oben schon geschrieben. Kann gut sein. Nur wer fordert den Regress und wer bekommt das Geld? Das ist die Frage. Eine Kasse allein kann von einem KV Arzt mal gar nichts fordern. Da geht ohne KV gar nix.
Krankenkasse kann Arzt nicht mehr direkt in Regress nehmen: BSG 20-03-13
Susulo fragen Sie bitte mal Ihren Mann, an wen (Kasse, oder KV) die Regresszahlung des Arztes gegangen ist. Danke
Aber der Reihe nach:
Sprechstundenbedarf sieht so aus: der Arzt braucht z.B. Mullkompressen, Pflaster, Nahtmaterial, Mundspatel und ähnliches. Diese Dinge gelten als "Sprechstundenbedarf" - vermutlich weil sie sowas wie eine "Standardausrüstung" für jede Praxis sind. Der Arzt kauft diese Dinge nicht ein. Er füllt ein Rezeptformular aus, und zwar Muster 16 - wie wir es früher von ZA - VO kannten und wie wir es in der Apotheke abgeben. Auf diesem Muster 16 gibt es oben, links neben dem IK ein Feld, in das eingegeben wird - z.B. "7" (= Hilfsmittel) oder "9" (= Sprechstundenbedarf).
Das Rezept stellt der Arzt auf seine eigene Praxis aus, Empfänger ist die AOK. Diese bezahlt den Händler. Abrechnung ähnlich wie bei uns. Eigene IK, Rezepte elektronisch erfassen oder RZ. usw. Wenn der Arzt nun sein Budget überschritten hat, meldet sich - in diesem Fall tatsächlich - die AOK, weil ja eine andere KK gar nicht bezahlt bei ihm und stellt den "Überschuss" wieder in Rechnung.
Ich muss aber gestehen, dass ich vermutlich nicht ganz auf dem neuesten Stand der Dinge bin. Seit mindestens 2 Jahren kann der Arzt auch eine andere KK auf das Rezept schreiben, insbesondere aus dem VdeK . Wir haben das nur noch nie erlebt, haben grundsätzlich und immer nur AOK als KT. Insofern kann sich auch bei Regressforderungen etwas geändert haben und diesbezüglich würde mich der Link freuen.
Bezogen auf unsere Branche ist das sowieso etwas anders. Denn welche Kasse sollte den Arzt in Regress nehmen, da es sich bei VO ja um einen ganzen Pool von KK handelt.
Nur - wenn das über die KV läuft und der Arzt dann da die 3000 Euro (Bsp. Lymphe, s.o.) zahlt, macht es das dann besser?
Klärt mich gerne auf, habe hier anscheinend doch einige Lücken. (Meine ich ernst!)
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Susulo schrieb:
Danke, Xela! Ich konnte leider den Link nicht öffnen, habe allerdings einen Denkfehler meinerseits erkannt, durch Ihre Frage. (den Link würde ich trotzdem gerne lesen)
Aber der Reihe nach:
Sprechstundenbedarf sieht so aus: der Arzt braucht z.B. Mullkompressen, Pflaster, Nahtmaterial, Mundspatel und ähnliches. Diese Dinge gelten als "Sprechstundenbedarf" - vermutlich weil sie sowas wie eine "Standardausrüstung" für jede Praxis sind. Der Arzt kauft diese Dinge nicht ein. Er füllt ein Rezeptformular aus, und zwar Muster 16 - wie wir es früher von ZA - VO kannten und wie wir es in der Apotheke abgeben. Auf diesem Muster 16 gibt es oben, links neben dem IK ein Feld, in das eingegeben wird - z.B. "7" (= Hilfsmittel) oder "9" (= Sprechstundenbedarf).
Das Rezept stellt der Arzt auf seine eigene Praxis aus, Empfänger ist die AOK. Diese bezahlt den Händler. Abrechnung ähnlich wie bei uns. Eigene IK, Rezepte elektronisch erfassen oder RZ. usw. Wenn der Arzt nun sein Budget überschritten hat, meldet sich - in diesem Fall tatsächlich - die AOK, weil ja eine andere KK gar nicht bezahlt bei ihm und stellt den "Überschuss" wieder in Rechnung.
Ich muss aber gestehen, dass ich vermutlich nicht ganz auf dem neuesten Stand der Dinge bin. Seit mindestens 2 Jahren kann der Arzt auch eine andere KK auf das Rezept schreiben, insbesondere aus dem VdeK . Wir haben das nur noch nie erlebt, haben grundsätzlich und immer nur AOK als KT. Insofern kann sich auch bei Regressforderungen etwas geändert haben und diesbezüglich würde mich der Link freuen.
Bezogen auf unsere Branche ist das sowieso etwas anders. Denn welche Kasse sollte den Arzt in Regress nehmen, da es sich bei VO ja um einen ganzen Pool von KK handelt.
Nur - wenn das über die KV läuft und der Arzt dann da die 3000 Euro (Bsp. Lymphe, s.o.) zahlt, macht es das dann besser?
Klärt mich gerne auf, habe hier anscheinend doch einige Lücken. (Meine ich ernst!)
Der Arzt kauft diese Dinge nicht ein.
I.d.R. müssen neu niedergelassene Ärzte die ersten 3 Monate den Sprechstundenbedarf tatsächlich selber einkaufen, da es zur Praxiserstausstattung gehört. Ansonsten ist all das von dir Beschriebene korrekt.
lg Dún
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Dúnhan schrieb:
Susulo schrieb am 7.3.18 16:25:
Der Arzt kauft diese Dinge nicht ein.
I.d.R. müssen neu niedergelassene Ärzte die ersten 3 Monate den Sprechstundenbedarf tatsächlich selber einkaufen, da es zur Praxiserstausstattung gehört. Ansonsten ist all das von dir Beschriebene korrekt.
lg Dún
Wenn der Arzt nun sein Budget überschritten hat, meldet sich - in diesem Fall tatsächlich - die AOK, weil ja eine andere KK gar nicht bezahlt bei ihm und stellt den "Überschuss" wieder in Rechnung.
In den meisten KV-Bereichen gehört der Sprechstundenbedarf mit zum "Budgettopf Arzneimittel". In diesen Fällen würde sich die Prüfungsstelle der Ärzte und Krankenkassen an den Arzt wenden, wenn er in der Überschreitung seines Richtgrößenvolumens aufffällig werden würde.
Ganz so Allgemein kann man das aber i.d.R. nicht mehr kundtun, da mittlerweile jedes Bundesland eigene Prüfungsvereinbarungen auf die Beine stellt und diese sich erheblich voneinander unterscheiden können.
lg Dún
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Dúnhan schrieb:
Susulo schrieb am 7.3.18 16:25:
Wenn der Arzt nun sein Budget überschritten hat, meldet sich - in diesem Fall tatsächlich - die AOK, weil ja eine andere KK gar nicht bezahlt bei ihm und stellt den "Überschuss" wieder in Rechnung.
In den meisten KV-Bereichen gehört der Sprechstundenbedarf mit zum "Budgettopf Arzneimittel". In diesen Fällen würde sich die Prüfungsstelle der Ärzte und Krankenkassen an den Arzt wenden, wenn er in der Überschreitung seines Richtgrößenvolumens aufffällig werden würde.
Ganz so Allgemein kann man das aber i.d.R. nicht mehr kundtun, da mittlerweile jedes Bundesland eigene Prüfungsvereinbarungen auf die Beine stellt und diese sich erheblich voneinander unterscheiden können.
lg Dún
So ganz bin ich nicht überzeugt, an welcher Stelle ein GKV Arzt eine direkte Beziehung mit einer Kasse hätte. Ansonsten ging's um Heilmittel und Regress ebendessen. Und hier ist es dann wohl doch so, wenn der Arzt sagt, er hätte ein Budget überzogen, nur das meinen kann, was er mit seiner KV Zulassung übergeholfen bekam und seinen KV - Funktionären verdankt. Das hat mit der Kasse des Pat. direkt nichts zu tun.
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Xela schrieb:
Was, wenn der Arzt jedesmal bei Anforderung des Sprechstundenbedarfs eine andere Kasse auf die Verordnung schreibt? Zahlt dann jedesmal eine andere Kasse? Und gleichen die Kassen ihre Daten ab? Wie sonst könnte man feststellen, ob "zuviel" ausgegeben wurde.
So ganz bin ich nicht überzeugt, an welcher Stelle ein GKV Arzt eine direkte Beziehung mit einer Kasse hätte. Ansonsten ging's um Heilmittel und Regress ebendessen. Und hier ist es dann wohl doch so, wenn der Arzt sagt, er hätte ein Budget überzogen, nur das meinen kann, was er mit seiner KV Zulassung übergeholfen bekam und seinen KV - Funktionären verdankt. Das hat mit der Kasse des Pat. direkt nichts zu tun.
Was, wenn der Arzt jedesmal bei Anforderung des Sprechstundenbedarfs eine andere Kasse auf die Verordnung schreibt? Zahlt dann jedesmal eine andere Kasse? Und gleichen die Kassen ihre Daten ab? Wie sonst könnte man feststellen, ob "zuviel" ausgegeben wurde.
Wie Susulo bereits schrieb, wird Sprechstunden bedarf (m.W. in jedem Bundesland) zu Lasten der AOK PLUS geordert. Wie das die Kassen untereinander ausgleichen entzieht sich meiner Kenntnis. Wie ich bereits schrieb fallen die Kosten dafür in das "Budget" der Arzneimittel. D.h. hier meldet sich keine einzelnen Kasse, sondern die Prüfungsstelle im Auftrag der Ärzte und Krankenkassen.
Ansonsten ging's um Heilmittel und Regress ebendessen. Und hier ist es dann wohl doch so, wenn der Arzt sagt, er hätte ein Budget überzogen, nur das meinen kann, was er mit seiner KV Zulassung übergeholfen bekam und seinen KV - Funktionären verdankt. Das hat mit der Kasse des Pat. direkt nichts zu tun.
Prüfungsvereinbarungen werden zwischen den KV'en und den Krankenkassenverbänden geschlossen. Insofern sind beide Parteien beteiligt. Wer sich für sowas interessiert googelt einfach mal "Pfrüfungsvereinbarung und Bundesland", die sind fast alle öffentlich zugänglich ...
lg Dún
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Dúnhan schrieb:
Xela schrieb am 9.3.18 14:20:
Xela schrieb am 9.3.18 14:20:
Was, wenn der Arzt jedesmal bei Anforderung des Sprechstundenbedarfs eine andere Kasse auf die Verordnung schreibt? Zahlt dann jedesmal eine andere Kasse? Und gleichen die Kassen ihre Daten ab? Wie sonst könnte man feststellen, ob "zuviel" ausgegeben wurde.
Wie Susulo bereits schrieb, wird Sprechstunden bedarf (m.W. in jedem Bundesland) zu Lasten der AOK PLUS geordert. Wie das die Kassen untereinander ausgleichen entzieht sich meiner Kenntnis. Wie ich bereits schrieb fallen die Kosten dafür in das "Budget" der Arzneimittel. D.h. hier meldet sich keine einzelnen Kasse, sondern die Prüfungsstelle im Auftrag der Ärzte und Krankenkassen.
Ansonsten ging's um Heilmittel und Regress ebendessen. Und hier ist es dann wohl doch so, wenn der Arzt sagt, er hätte ein Budget überzogen, nur das meinen kann, was er mit seiner KV Zulassung übergeholfen bekam und seinen KV - Funktionären verdankt. Das hat mit der Kasse des Pat. direkt nichts zu tun.
Prüfungsvereinbarungen werden zwischen den KV'en und den Krankenkassenverbänden geschlossen. Insofern sind beide Parteien beteiligt. Wer sich für sowas interessiert googelt einfach mal "Pfrüfungsvereinbarung und Bundesland", die sind fast alle öffentlich zugänglich ...
lg Dún
Danke@dunhan für die ausführliche Erklärung. Stimme in allem zu.
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Susulo schrieb:
Also, hier in BW darf auch DAK draufstehen. Mein Mann hate den Fall in 10 Jahren genau einmal, es ging um 13 Euro :hushed:. Da er dachte, das käme jetzt öfters vor, hatte er dann extra die Zulassung für VdeK beantragt. De facto schreiben immer alle Ärzte aber für die AOK. Über verschiedene KK den Sprechstundenbedarf abrechnen geht definitiv nicht.
Danke@dunhan für die ausführliche Erklärung. Stimme in allem zu.
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ali schrieb:
Danke für die Info. Immerhin wird die Strategie von einigen Verordner “so wenig wie möglich“ zu verordnen als eine dumme gebrandmarkt. So richtig transparent scheinen mir die Prüfungen auch noch nicht. Warum verunsichern sich die Ärzte mit und durch Ihre KVn eigentlich selbst ? :unamused:
Manche MedizinerInnen sind inzwischen so verängstigt oder genervt, ihre gerechtfertigten medizinischen Entscheidungen immer wieder neu begründen zu müssen, dass selbst budgetfreie Verordnungsmöglichkeiten in den Wind geschlagen werden. Daher gibt es so abstruse Verordnungschemata wie diese: nur 1 Rezept im Quartal für chronisch Kranke, oder eben Verweigerung.
Wer zahlen musste, ist doch nicht schwer zu erkennen: kennt niemand eine Praxis, die urplötzlich das Verordnungsverhalten geändert hat und Anfragen am Telefon nur noch unwirsch abbügelt?
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Vorsicht, das Thema ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Das ganz sicher nicht.
:unamused: hm, bist du sicher, liebe S. ? Meiner Erfahrung nach sind diese Praxen zwar sehr oft unter Druck gesetzt worden mit tw. fast unlauteren Mitteln seitens der KK. Zahlen mussten sie deshalb aber noch nicht. Genau deshalb meine ich ja, dass es wichtig ist, das Gespräch zu suchen. Vor Jahren schon hat uns damals noch dbl der LV BaWü dabei unterstützt.
LD hat auch bei der Infothek sehr hilfreiche Tipps, wie wir in diesem Fall das Gespräch führen können.
Problem ist natürlich die Beratungsresistenz einiger Ärzte. Insgesamt funktioniert es bei uns in der Region aber ganz ordentlic
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Susulo schrieb:
S. Vogt schrieb am 18.2.18 19:02:
Wer zahlen musste, ist doch nicht schwer zu erkennen: kennt niemand eine Praxis, die urplötzlich das Verordnungsverhalten geändert hat und Anfragen am Telefon nur noch unwirsch abbügelt?
Vorsicht, das Thema ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Das ganz sicher nicht.
:unamused: hm, bist du sicher, liebe S. ? Meiner Erfahrung nach sind diese Praxen zwar sehr oft unter Druck gesetzt worden mit tw. fast unlauteren Mitteln seitens der KK. Zahlen mussten sie deshalb aber noch nicht. Genau deshalb meine ich ja, dass es wichtig ist, das Gespräch zu suchen. Vor Jahren schon hat uns damals noch dbl der LV BaWü dabei unterstützt.
LD hat auch bei der Infothek sehr hilfreiche Tipps, wie wir in diesem Fall das Gespräch führen können.
Problem ist natürlich die Beratungsresistenz einiger Ärzte. Insgesamt funktioniert es bei uns in der Region aber ganz ordentlic
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S. Vogt schrieb:
Vorsicht, das Thema ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Viele Ärzte verordnen wenig oder zu vorsichtig, insofern greift die Erziehungsmaßnahme zum Schaden der Versicherten. Die betroffenen Patienten sind in der Regel überfordert mit der Thematik und können sich nicht wehren. Diejenigen Ärzte, die aureichend verordnen und sich um ihre Patienten kümmern, kommen wie immer in Schwierigkeiten (mit entsprechender zeitlicher Verzögerung) und wer nicht blechen will, muss Stunden und Stunden mit überflüssigen (schriftlichen und mündlichen) Rechtfertigungen verbringen, das betrifft besonders KG und Lymph.
Manche MedizinerInnen sind inzwischen so verängstigt oder genervt, ihre gerechtfertigten medizinischen Entscheidungen immer wieder neu begründen zu müssen, dass selbst budgetfreie Verordnungsmöglichkeiten in den Wind geschlagen werden. Daher gibt es so abstruse Verordnungschemata wie diese: nur 1 Rezept im Quartal für chronisch Kranke, oder eben Verweigerung.
Wer zahlen musste, ist doch nicht schwer zu erkennen: kennt niemand eine Praxis, die urplötzlich das Verordnungsverhalten geändert hat und Anfragen am Telefon nur noch unwirsch abbügelt?
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