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KatMeyer
Vor 3 Monaten
Hallo liebe Physios, ich bin neu hier und würde gerne direkt mal eine "intime" Frage stellen. Ich beabsichtige eine Physiopraxis zu kaufen und habe mir bereits mehrere interessante Objekte angeschaut. Lage, Räumlichkeiten, Ausrichtung, etc. stimmt alles. Allerdings stimmen die Zahlen für mein Empfinden nicht! Gewinn tendiert zwischen 17% und 25%. Es geht hier nicht darum, dies zu verurteilen und/ oder zu beurteilen. Sondern ich möchte lediglich erfahren, ob dies der "branchenüblichen" Gewinnerwartung entspricht?! Ich würde mich über Antworten riesig freuen! VG
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Hallo liebe Physios, ich bin neu hier und würde gerne direkt mal eine "intime" Frage stellen. Ich beabsichtige eine Physiopraxis zu kaufen und habe mir bereits mehrere interessante Objekte angeschaut. Lage, Räumlichkeiten, Ausrichtung, etc. stimmt alles. Allerdings stimmen die Zahlen für mein Empfinden nicht! Gewinn tendiert zwischen 17% und 25%. Es geht hier nicht darum, dies zu verurteilen und/ oder zu beurteilen. Sondern ich möchte lediglich erfahren, ob dies der "branchenüblichen" Gewinnerwartung entspricht?! Ich würde mich über Antworten riesig freuen! VG
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anika666
Vor 3 Monaten
Das kann man so nicht beantworten. Gewinn vor oder nach Steuern? Mit wie vielen Mitarbeitern wird der Umsatz erzielt, wie viele Stunden arbeitet der PI am Patienten, etc.
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• Lars van Ravenzwaaij
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Das kann man so nicht beantworten. Gewinn vor oder nach Steuern? Mit wie vielen Mitarbeitern wird der Umsatz erzielt, wie viele Stunden arbeitet der PI am Patienten, etc.
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anika666 schrieb:

Das kann man so nicht beantworten. Gewinn vor oder nach Steuern? Mit wie vielen Mitarbeitern wird der Umsatz erzielt, wie viele Stunden arbeitet der PI am Patienten, etc.

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KatMeyer
Vor 3 Monaten
@anika666
Gewinn vor Steuern, natürlich! In meinen Fällen unterschiedliche Anzahl von MA bei bestehender Quote. PI arbeitet 20-30Std./Woche mit! Wie bereits gesagt, es geht mir nicht, um eine Beurteilung, sondern lediglich um die "branchenübliche" Kennzahl. Allgemein im Dienstleistungssektor gilt eine Gewinnerwartung zwischen 30-50% vor Steuern, also Ertrag!
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[mention]anika666[/mention] Gewinn vor Steuern, natürlich! In meinen Fällen unterschiedliche Anzahl von MA bei bestehender Quote. PI arbeitet 20-30Std./Woche mit! Wie bereits gesagt, es geht mir nicht, um eine Beurteilung, sondern lediglich um die "branchenübliche" Kennzahl. Allgemein im Dienstleistungssektor gilt eine Gewinnerwartung zwischen 30-50% vor Steuern, also Ertrag!
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KatMeyer schrieb:

@anika666
Gewinn vor Steuern, natürlich! In meinen Fällen unterschiedliche Anzahl von MA bei bestehender Quote. PI arbeitet 20-30Std./Woche mit! Wie bereits gesagt, es geht mir nicht, um eine Beurteilung, sondern lediglich um die "branchenübliche" Kennzahl. Allgemein im Dienstleistungssektor gilt eine Gewinnerwartung zwischen 30-50% vor Steuern, also Ertrag!

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vollyholly
Vor 3 Monaten
Hallo KatMeyer,
nach über 30 Jahren Berufstätigkeit habe ich vor Kurzem meine Praxis veräußert.
Ich muss offen zugeben, dass betriebswirtschaftliche Kennzahlen für mich persönlich nie im Vordergrund standen – der wirtschaftliche Erfolg war jedoch stets gegeben, sodass ich meine Familie und mich gut versorgen konnte.

Der Betrieb einer Praxis ist mit erheblichem organisatorischem und zeitlichem Aufwand verbunden, der von außen betrachtet häufig unterschätzt wird. In diesen Jahrzehnten habe ich sehr viel Engagement und Herzblut investiert, die Stunden darfst Du da nicht zählen...

Im Zuge des Verkaufsprozesses wurde ein professioneller Praxisberater hinzugezogen, der sämtliche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen analysierte, um einen reellen Kaufpreis zu ermitteln. Seine Rückmeldung war durchweg überraschend positiv.
Ich kann daher Deine Angaben zur Umsatzrendite bestätigen: In meiner Praxis lag das netto Einkommen regelmäßig bei etwa 20 - 25% des Jahresumsatzes.
Ich selbst war mit etwa 35 Wochenstunden tätig, mit Schwerpunkt auf MT sowie HP Leistungen (bin Voll-Heilpraktiker).
Die Praxis war organisatorisch sehr gut aufgestellt, mit einer vollbesetzten Rezeption, die nahezu alle Terminlücken zuverlässig kompensieren konnte.
Mit meinen Mietkonditionen hatte ich extrem Glück, da lag ich bei 6€/qm (Gesamtfläche knapp 400qm)
Mitarbeiterkonditionen:
Therapeuten wurden – je nach Qualifikation – mit 23 – 29 €/Stunde vergütet, zusätzlich gab es:
Tankgutscheine
30 Tage Urlaub
5 Tage Fortbildungsurlaub
Flexible Arbeitszeitmodelle
Möglichkeit zur Gehaltsaufbesserung durch Zusatzleistungen oder Kursangebote.
Rezeptionskräfte erhielten 22 – 25 €/Stunde
Behandlungszeit: 20-Minuten-Taktung
Vor diesem Hintergrund halte ich Deine Angabe von 17–25 % Umsatzrendite für realistisch, wobei ich vermute, dass viele Praxen eher unterhalb der 20 %-Marke liegen.

Für eine detaillierte und objektive Einschätzung empfehle ich Dir den Austausch mit einem spezialisierten Berater – mit bundesweitem Überblick über aktuelle Marktentwicklungen und Vergleichswerte. Bei Bedarf stelle ich Dir gerne einen Kontakt her.
Auch ist es ratsam sich bei einem Berufsverband zu erkundigen. Ich persönlich fühle mich beim VDB gut aufgehoben.

Meiner Meinung nach liegt viel am PI selbst. Gibst Du als PI Vollgas, kannst Du durchaus die 25 er Marke erreichen - kostet Dich jedoch sehr viel Kraft und Energie, Du gibst dauerhaft mind. 110%.
Das lässt viele PI´s ausbrennen, man muss da schon aufpassen.
Wenn du Deine Praxis allerdings einfach vor sich hin dümpeln lässt, selbst nicht therapierst, wird es schwer überhaupt 17% zu erreichen.
Ein wichtiger Parameter ist die Größe der Praxis. Je größer die Praxis, desto effektiver kannst Du wirtschaften. Miete, Unkosten, Rezi etc verteilt sich auf viele Schultern - aber desto stressiger wird es für Dich.
Bei einer kleinen 2 Mann Praxis hast Du prozentual deutlich höhere Nebenkosten, was natürlich Deine 25% in weite Ferne rücken lässt, jedoch arbeitest Du deutlich enspannter.

Ich wünsche Dir viel Glück, Geduld und Zufriedenheit innocent
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Hallo KatMeyer, nach über 30 Jahren Berufstätigkeit habe ich vor Kurzem meine Praxis veräußert. Ich muss offen zugeben, dass betriebswirtschaftliche Kennzahlen für mich persönlich nie im Vordergrund standen – der wirtschaftliche Erfolg war jedoch stets gegeben, sodass ich meine Familie und mich gut versorgen konnte. Der Betrieb einer Praxis ist mit erheblichem organisatorischem und zeitlichem Aufwand verbunden, der von außen betrachtet häufig unterschätzt wird. In diesen Jahrzehnten habe ich sehr viel Engagement und Herzblut investiert, die Stunden darfst Du da nicht zählen... Im Zuge des Verkaufsprozesses wurde ein professioneller Praxisberater hinzugezogen, der sämtliche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen analysierte, um einen reellen Kaufpreis zu ermitteln. Seine Rückmeldung war durchweg überraschend positiv. Ich kann daher Deine Angaben zur Umsatzrendite bestätigen: In meiner Praxis lag das netto Einkommen regelmäßig bei etwa 20 - 25% des Jahresumsatzes. Ich selbst war mit etwa 35 Wochenstunden tätig, mit Schwerpunkt auf MT sowie HP Leistungen (bin Voll-Heilpraktiker). Die Praxis war organisatorisch sehr gut aufgestellt, mit einer vollbesetzten Rezeption, die nahezu alle Terminlücken zuverlässig kompensieren konnte. Mit meinen Mietkonditionen hatte ich extrem Glück, da lag ich bei 6€/qm (Gesamtfläche knapp 400qm) Mitarbeiterkonditionen: Therapeuten wurden – je nach Qualifikation – mit 23 – 29 €/Stunde vergütet, zusätzlich gab es: Tankgutscheine 30 Tage Urlaub 5 Tage Fortbildungsurlaub Flexible Arbeitszeitmodelle Möglichkeit zur Gehaltsaufbesserung durch Zusatzleistungen oder Kursangebote. Rezeptionskräfte erhielten 22 – 25 €/Stunde Behandlungszeit: 20-Minuten-Taktung Vor diesem Hintergrund halte ich Deine Angabe von 17–25 % Umsatzrendite für realistisch, wobei ich vermute, dass viele Praxen eher unterhalb der 20 %-Marke liegen. Für eine detaillierte und objektive Einschätzung empfehle ich Dir den Austausch mit einem spezialisierten Berater – mit bundesweitem Überblick über aktuelle Marktentwicklungen und Vergleichswerte. Bei Bedarf stelle ich Dir gerne einen Kontakt her. Auch ist es ratsam sich bei einem Berufsverband zu erkundigen. Ich persönlich fühle mich beim VDB gut aufgehoben. Meiner Meinung nach liegt viel am PI selbst. Gibst Du als PI Vollgas, kannst Du durchaus die 25 er Marke erreichen - kostet Dich jedoch sehr viel Kraft und Energie, Du gibst dauerhaft mind. 110%. Das lässt viele PI´s ausbrennen, man muss da schon aufpassen. Wenn du Deine Praxis allerdings einfach vor sich hin dümpeln lässt, selbst nicht therapierst, wird es schwer überhaupt 17% zu erreichen. Ein wichtiger Parameter ist die Größe der Praxis. Je größer die Praxis, desto effektiver kannst Du wirtschaften. Miete, Unkosten, Rezi etc verteilt sich auf viele Schultern - aber desto stressiger wird es für Dich. Bei einer kleinen 2 Mann Praxis hast Du prozentual deutlich höhere Nebenkosten, was natürlich Deine 25% in weite Ferne rücken lässt, jedoch arbeitest Du deutlich enspannter. Ich wünsche Dir viel Glück, Geduld und Zufriedenheit [emoji]innocent[/emoji]
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vollyholly schrieb:

Hallo KatMeyer,
nach über 30 Jahren Berufstätigkeit habe ich vor Kurzem meine Praxis veräußert.
Ich muss offen zugeben, dass betriebswirtschaftliche Kennzahlen für mich persönlich nie im Vordergrund standen – der wirtschaftliche Erfolg war jedoch stets gegeben, sodass ich meine Familie und mich gut versorgen konnte.

Der Betrieb einer Praxis ist mit erheblichem organisatorischem und zeitlichem Aufwand verbunden, der von außen betrachtet häufig unterschätzt wird. In diesen Jahrzehnten habe ich sehr viel Engagement und Herzblut investiert, die Stunden darfst Du da nicht zählen...

Im Zuge des Verkaufsprozesses wurde ein professioneller Praxisberater hinzugezogen, der sämtliche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen analysierte, um einen reellen Kaufpreis zu ermitteln. Seine Rückmeldung war durchweg überraschend positiv.
Ich kann daher Deine Angaben zur Umsatzrendite bestätigen: In meiner Praxis lag das netto Einkommen regelmäßig bei etwa 20 - 25% des Jahresumsatzes.
Ich selbst war mit etwa 35 Wochenstunden tätig, mit Schwerpunkt auf MT sowie HP Leistungen (bin Voll-Heilpraktiker).
Die Praxis war organisatorisch sehr gut aufgestellt, mit einer vollbesetzten Rezeption, die nahezu alle Terminlücken zuverlässig kompensieren konnte.
Mit meinen Mietkonditionen hatte ich extrem Glück, da lag ich bei 6€/qm (Gesamtfläche knapp 400qm)
Mitarbeiterkonditionen:
Therapeuten wurden – je nach Qualifikation – mit 23 – 29 €/Stunde vergütet, zusätzlich gab es:
Tankgutscheine
30 Tage Urlaub
5 Tage Fortbildungsurlaub
Flexible Arbeitszeitmodelle
Möglichkeit zur Gehaltsaufbesserung durch Zusatzleistungen oder Kursangebote.
Rezeptionskräfte erhielten 22 – 25 €/Stunde
Behandlungszeit: 20-Minuten-Taktung
Vor diesem Hintergrund halte ich Deine Angabe von 17–25 % Umsatzrendite für realistisch, wobei ich vermute, dass viele Praxen eher unterhalb der 20 %-Marke liegen.

Für eine detaillierte und objektive Einschätzung empfehle ich Dir den Austausch mit einem spezialisierten Berater – mit bundesweitem Überblick über aktuelle Marktentwicklungen und Vergleichswerte. Bei Bedarf stelle ich Dir gerne einen Kontakt her.
Auch ist es ratsam sich bei einem Berufsverband zu erkundigen. Ich persönlich fühle mich beim VDB gut aufgehoben.

Meiner Meinung nach liegt viel am PI selbst. Gibst Du als PI Vollgas, kannst Du durchaus die 25 er Marke erreichen - kostet Dich jedoch sehr viel Kraft und Energie, Du gibst dauerhaft mind. 110%.
Das lässt viele PI´s ausbrennen, man muss da schon aufpassen.
Wenn du Deine Praxis allerdings einfach vor sich hin dümpeln lässt, selbst nicht therapierst, wird es schwer überhaupt 17% zu erreichen.
Ein wichtiger Parameter ist die Größe der Praxis. Je größer die Praxis, desto effektiver kannst Du wirtschaften. Miete, Unkosten, Rezi etc verteilt sich auf viele Schultern - aber desto stressiger wird es für Dich.
Bei einer kleinen 2 Mann Praxis hast Du prozentual deutlich höhere Nebenkosten, was natürlich Deine 25% in weite Ferne rücken lässt, jedoch arbeitest Du deutlich enspannter.

Ich wünsche Dir viel Glück, Geduld und Zufriedenheit innocent

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KatMeyer
Vor 3 Monaten
@vollyholly
vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin, dass die betriebswirtschaftliche Auswertung oftmals leicht vernachlässigt wird und kann es ehrlicherweise gar nicht nachvollziehen. Wovon lebt man denn dann? In den von mir angesprochenen Fällen sollen die Praxen aufgrund des Alters der PI veräußert werden und der Verkaufserlös soll die "Rente" aufbessern und ich frage mich ernsthaft, ob das gut geht. Selbstverständlich kann es mir als Nachfolger egal sein, aber wenn die Praxen bwl-technisch nicht gut aufgestellt sind, ist der Erlös nur ein Tropfen auf den heißen Stein und ich kann absolut nachvollziehen, warum Praxen keine Nachfolger finden, Physio i.R. armutsgefährdet sind und die investorgetriebenen Ketten sich immer breiter machen! Als Nachfolger stellt sich dann auch die Frage, warum sollte ich das tun. Ich binde mir zurück zuzahlendes Kapital (Schulden) ans Bein, die ich bei dieser Quote jahrelang vor mir her schiebe! Als Beispiel beim Ertragswertverfahren mit Faktor 2 und Ertrag von 70.000EUR, kostet mich der Spaß 120-160TEUR, die ich dann von einer Quote von 17-25% bezahlen soll. Und oftmals muss ich als PI auch noch von dem Ertrag leben, da die meisten sich selbst kein Gehalt auszahlen. Mathemathisch funktioniert das nicht, oder?
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[mention]vollyholly[/mention] vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin, dass die betriebswirtschaftliche Auswertung oftmals leicht vernachlässigt wird und kann es ehrlicherweise gar nicht nachvollziehen. Wovon lebt man denn dann? In den von mir angesprochenen Fällen sollen die Praxen aufgrund des Alters der PI veräußert werden und der Verkaufserlös soll die "Rente" aufbessern und ich frage mich ernsthaft, ob das gut geht. Selbstverständlich kann es mir als Nachfolger egal sein, aber wenn die Praxen bwl-technisch nicht gut aufgestellt sind, ist der Erlös nur ein Tropfen auf den heißen Stein und ich kann absolut nachvollziehen, warum Praxen keine Nachfolger finden, Physio i.R. armutsgefährdet sind und die investorgetriebenen Ketten sich immer breiter machen! Als Nachfolger stellt sich dann auch die Frage, warum sollte ich das tun. Ich binde mir zurück zuzahlendes Kapital (Schulden) ans Bein, die ich bei dieser Quote jahrelang vor mir her schiebe! Als Beispiel beim Ertragswertverfahren mit Faktor 2 und Ertrag von 70.000EUR, kostet mich der Spaß 120-160TEUR, die ich dann von einer Quote von 17-25% bezahlen soll. Und oftmals muss ich als PI auch noch von dem Ertrag leben, da die meisten sich selbst kein Gehalt auszahlen. Mathemathisch funktioniert das nicht, oder?
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KatMeyer schrieb:

@vollyholly
vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin, dass die betriebswirtschaftliche Auswertung oftmals leicht vernachlässigt wird und kann es ehrlicherweise gar nicht nachvollziehen. Wovon lebt man denn dann? In den von mir angesprochenen Fällen sollen die Praxen aufgrund des Alters der PI veräußert werden und der Verkaufserlös soll die "Rente" aufbessern und ich frage mich ernsthaft, ob das gut geht. Selbstverständlich kann es mir als Nachfolger egal sein, aber wenn die Praxen bwl-technisch nicht gut aufgestellt sind, ist der Erlös nur ein Tropfen auf den heißen Stein und ich kann absolut nachvollziehen, warum Praxen keine Nachfolger finden, Physio i.R. armutsgefährdet sind und die investorgetriebenen Ketten sich immer breiter machen! Als Nachfolger stellt sich dann auch die Frage, warum sollte ich das tun. Ich binde mir zurück zuzahlendes Kapital (Schulden) ans Bein, die ich bei dieser Quote jahrelang vor mir her schiebe! Als Beispiel beim Ertragswertverfahren mit Faktor 2 und Ertrag von 70.000EUR, kostet mich der Spaß 120-160TEUR, die ich dann von einer Quote von 17-25% bezahlen soll. Und oftmals muss ich als PI auch noch von dem Ertrag leben, da die meisten sich selbst kein Gehalt auszahlen. Mathemathisch funktioniert das nicht, oder?

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massu
Vor 3 Monaten
@vollyhollywo hast du dann einen Käufer gefunden? Und welches Inserat war ausschlaggebend?
Was hat die Fa. für die Expertise verlangt? Und wie viel Prozent würde für den Preis veranschlagt?
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• asima
[mention]vollyholly[/mention]wo hast du dann einen Käufer gefunden? Und welches Inserat war ausschlaggebend? Was hat die Fa. für die Expertise verlangt? Und wie viel Prozent würde für den Preis veranschlagt?
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massu schrieb:

@vollyhollywo hast du dann einen Käufer gefunden? Und welches Inserat war ausschlaggebend?
Was hat die Fa. für die Expertise verlangt? Und wie viel Prozent würde für den Preis veranschlagt?

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asima
Vor 3 Monaten
@vollyholly sehr gut und offen geschrieben!
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• vollyholly
[mention]vollyholly[/mention] sehr gut und offen geschrieben!
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asima schrieb:

@vollyholly sehr gut und offen geschrieben!

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anika666
Vor 3 Monaten
@KatMeyer Da hast du recht! Durch den Erlös der Praxis seine Rente aufbessern zu wollen, ist in der heutigen Zeit ziemlich illusorisch. Niemals würde ich für eine Praxis im Moment 120-160 TEUR bezahlen! Dazu ist die Gewinnquote zu niedrig und du stehst in der Abhängigkeit deiner Angestellten. Wenn in diesem Fall ein oder zwei Leute kündigen, kann es gut möglich sein, dass du die Stellen nicht mehr besetzen kannst. Das reduziert deinen Gewinn weiter. In der heutigen Zeit ist die Mitarbeitergewinnung die größte Herausforderung und das größte Risiko. Deshalb kann man auch bei einem Inhaberwechsel nicht damit rechnen, dass die Umsätze stabil bleiben. Für mich wäre das keine Grundlage mehr, für die Berechnung des Wertes einer Praxis.
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[mention]KatMeyer[/mention] Da hast du recht! Durch den Erlös der Praxis seine Rente aufbessern zu wollen, ist in der heutigen Zeit ziemlich illusorisch. Niemals würde ich für eine Praxis im Moment 120-160 TEUR bezahlen! Dazu ist die Gewinnquote zu niedrig und du stehst in der Abhängigkeit deiner Angestellten. Wenn in diesem Fall ein oder zwei Leute kündigen, kann es gut möglich sein, dass du die Stellen nicht mehr besetzen kannst. Das reduziert deinen Gewinn weiter. In der heutigen Zeit ist die Mitarbeitergewinnung die größte Herausforderung und das größte Risiko. Deshalb kann man auch bei einem Inhaberwechsel nicht damit rechnen, dass die Umsätze stabil bleiben. Für mich wäre das keine Grundlage mehr, für die Berechnung des Wertes einer Praxis.
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anika666 schrieb:

@KatMeyer Da hast du recht! Durch den Erlös der Praxis seine Rente aufbessern zu wollen, ist in der heutigen Zeit ziemlich illusorisch. Niemals würde ich für eine Praxis im Moment 120-160 TEUR bezahlen! Dazu ist die Gewinnquote zu niedrig und du stehst in der Abhängigkeit deiner Angestellten. Wenn in diesem Fall ein oder zwei Leute kündigen, kann es gut möglich sein, dass du die Stellen nicht mehr besetzen kannst. Das reduziert deinen Gewinn weiter. In der heutigen Zeit ist die Mitarbeitergewinnung die größte Herausforderung und das größte Risiko. Deshalb kann man auch bei einem Inhaberwechsel nicht damit rechnen, dass die Umsätze stabil bleiben. Für mich wäre das keine Grundlage mehr, für die Berechnung des Wertes einer Praxis.

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KatMeyer
Vor 3 Monaten
@anika666
vielen Dank für die Antwort und genau diese Gefahr der "Mitarbeiterflucht" sehe ich auch, nicht weil ich eine "Hexe" bin, sondern aufgrund der hohen Anzahl an vakanten Stellen!
Für die Praxisverkäufer ist die Situation aber wirklich miserabel, da viele aufgrund der Vergütungsstrukturen ihre Altersvorsorge vernachlässigt haben und die Praxen als Wert miteingerechnet haben und nun nicht den erhofften Wert erhalten. Und seien wir mal ganz ehrlich, selbst wenn jemand 160TEUR bezahlt, sind zwar 45TEUR steuerfrei, aber der Rest wird selbstverständlich versteuert. Wie lange soll man davon leben?
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• asima
[mention]anika666[/mention] vielen Dank für die Antwort und genau diese Gefahr der "Mitarbeiterflucht" sehe ich auch, nicht weil ich eine "Hexe" bin, sondern aufgrund der hohen Anzahl an vakanten Stellen! Für die Praxisverkäufer ist die Situation aber wirklich miserabel, da viele aufgrund der Vergütungsstrukturen ihre Altersvorsorge vernachlässigt haben und die Praxen als Wert miteingerechnet haben und nun nicht den erhofften Wert erhalten. Und seien wir mal ganz ehrlich, selbst wenn jemand 160TEUR bezahlt, sind zwar 45TEUR steuerfrei, aber der Rest wird selbstverständlich versteuert. Wie lange soll man davon leben?
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KatMeyer schrieb:

@anika666
vielen Dank für die Antwort und genau diese Gefahr der "Mitarbeiterflucht" sehe ich auch, nicht weil ich eine "Hexe" bin, sondern aufgrund der hohen Anzahl an vakanten Stellen!
Für die Praxisverkäufer ist die Situation aber wirklich miserabel, da viele aufgrund der Vergütungsstrukturen ihre Altersvorsorge vernachlässigt haben und die Praxen als Wert miteingerechnet haben und nun nicht den erhofften Wert erhalten. Und seien wir mal ganz ehrlich, selbst wenn jemand 160TEUR bezahlt, sind zwar 45TEUR steuerfrei, aber der Rest wird selbstverständlich versteuert. Wie lange soll man davon leben?

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vollyholly
Vor 3 Monaten
@massu
wie ich geschrieben habe, wurde der Verkauf an einen professionellen Praxisberater übergeben. Die Kosten lagen bei 5% vom Verkaufserlös, die "Expertise" war inkludiert.
"Welches Inserat war ausschlaggebend" - was willst Du da genau wissen???
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• SuKu
[mention]massu[/mention] wie ich geschrieben habe, wurde der Verkauf an einen professionellen Praxisberater übergeben. Die Kosten lagen bei 5% vom Verkaufserlös, die "Expertise" war inkludiert. "Welches Inserat war ausschlaggebend" - was willst Du da genau wissen???
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vollyholly schrieb:

@massu
wie ich geschrieben habe, wurde der Verkauf an einen professionellen Praxisberater übergeben. Die Kosten lagen bei 5% vom Verkaufserlös, die "Expertise" war inkludiert.
"Welches Inserat war ausschlaggebend" - was willst Du da genau wissen???

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massu
Vor 3 Monaten
@vollyholly ich beschäftige mich langsam, mit der Idee die Praxis zu verkaufen. Wo finde ich die Käufer? Woher hast du deinen Nachfolger her? Und wie hieß die Beratungsfirma
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[mention]vollyholly[/mention] ich beschäftige mich langsam, mit der Idee die Praxis zu verkaufen. Wo finde ich die Käufer? Woher hast du deinen Nachfolger her? Und wie hieß die Beratungsfirma
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massu schrieb:

@vollyholly ich beschäftige mich langsam, mit der Idee die Praxis zu verkaufen. Wo finde ich die Käufer? Woher hast du deinen Nachfolger her? Und wie hieß die Beratungsfirma

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anika666
Vor 3 Monaten
@KatMeyer Da brauchst du kein Mitleid haben. Mein Ex- Chef konnte jetzt locker flockig mit 61 in Rente gehen und hat nichts für seine alte Praxis bekommen ( wurde aufgelöst). Ich denke, dass viele sehr gut verdient haben, wenn sie halbwegs wirtschaftlich gedacht haben. Von allen meinen Ex- Chefs ist keine/r dabei, um die man sich Sorgen machen müsste. Ich vermute bei vielen, dass der Praxisverkauf, die Kirsche auf der Torte ist.
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[mention]KatMeyer[/mention] Da brauchst du kein Mitleid haben. Mein Ex- Chef konnte jetzt locker flockig mit 61 in Rente gehen und hat nichts für seine alte Praxis bekommen ( wurde aufgelöst). Ich denke, dass viele sehr gut verdient haben, wenn sie halbwegs wirtschaftlich gedacht haben. Von allen meinen Ex- Chefs ist keine/r dabei, um die man sich Sorgen machen müsste. Ich vermute bei vielen, dass der Praxisverkauf, die Kirsche auf der Torte ist.
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anika666 schrieb:

@KatMeyer Da brauchst du kein Mitleid haben. Mein Ex- Chef konnte jetzt locker flockig mit 61 in Rente gehen und hat nichts für seine alte Praxis bekommen ( wurde aufgelöst). Ich denke, dass viele sehr gut verdient haben, wenn sie halbwegs wirtschaftlich gedacht haben. Von allen meinen Ex- Chefs ist keine/r dabei, um die man sich Sorgen machen müsste. Ich vermute bei vielen, dass der Praxisverkauf, die Kirsche auf der Torte ist.

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SuKu
Vor 3 Monaten
@vollyholly ...Danke für deine informative Antwort. Auch ich habe vor meine Praxis zum Ende des nächsten Jahres zu verkaufen. Es wäre sehr nett, wenn du mir den Praxisberater-Kontakt " verraten" würdest.
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[mention]vollyholly[/mention] ...Danke für deine informative Antwort. Auch ich habe vor meine Praxis zum Ende des nächsten Jahres zu verkaufen. Es wäre sehr nett, wenn du mir den Praxisberater-Kontakt " verraten" würdest.
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SuKu schrieb:

@vollyholly ...Danke für deine informative Antwort. Auch ich habe vor meine Praxis zum Ende des nächsten Jahres zu verkaufen. Es wäre sehr nett, wenn du mir den Praxisberater-Kontakt " verraten" würdest.

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vollyholly
Vor 3 Monaten
@SuKu
Schicke mir eine PN, dann können wir gerne persönlich in Kontakt treten.
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[mention]SuKu[/mention] Schicke mir eine PN, dann können wir gerne persönlich in Kontakt treten.
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vollyholly schrieb:

@SuKu
Schicke mir eine PN, dann können wir gerne persönlich in Kontakt treten.

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massu
Vor 3 Monaten
@vollyholly langsam kannst du eine Beratungsstelle einrichtenjoy
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• vollyholly
[mention]vollyholly[/mention] langsam kannst du eine Beratungsstelle einrichten[emoji]joy[/emoji]
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massu schrieb:

@vollyholly langsam kannst du eine Beratungsstelle einrichtenjoy

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KatMeyer schrieb:

Hallo liebe Physios, ich bin neu hier und würde gerne direkt mal eine "intime" Frage stellen. Ich beabsichtige eine Physiopraxis zu kaufen und habe mir bereits mehrere interessante Objekte angeschaut. Lage, Räumlichkeiten, Ausrichtung, etc. stimmt alles. Allerdings stimmen die Zahlen für mein Empfinden nicht! Gewinn tendiert zwischen 17% und 25%. Es geht hier nicht darum, dies zu verurteilen und/ oder zu beurteilen. Sondern ich möchte lediglich erfahren, ob dies der "branchenüblichen" Gewinnerwartung entspricht?! Ich würde mich über Antworten riesig freuen! VG

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therapeutin
Vor 3 Monaten
Gewinn von wasthinking_face
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• Lars van Ravenzwaaij
Gewinn von was[emoji]thinking_face[/emoji]
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KatMeyer
Vor 3 Monaten
Umsatz minus sämtlicher Kosten (Betriebsausgaben) = Gewinn/Ertrag (je nach Unternehmensform). Einfacher gesagt: Die Summe, die der PI versteuern sollte/muss.
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Umsatz minus sämtlicher Kosten (Betriebsausgaben) = Gewinn/Ertrag (je nach Unternehmensform). Einfacher gesagt: Die Summe, die der PI versteuern sollte/muss.
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KatMeyer schrieb:

Umsatz minus sämtlicher Kosten (Betriebsausgaben) = Gewinn/Ertrag (je nach Unternehmensform). Einfacher gesagt: Die Summe, die der PI versteuern sollte/muss.

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therapeutin schrieb:

Gewinn von wasthinking_face

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KatMeyer
Vor 3 Monaten
Also anders gesagt: Wenn die Praxis bspw. 340TEUR Umsatz generiert, sämtliche Kosten (Miete, Lohnkosten für MA, Lohnnebenkosten, Vers., Miete) abgezogen werden und laut BWA ein Gewinn VOR Steuern zw. 17-25% dort steht, ist das gut?
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Also anders gesagt: Wenn die Praxis bspw. 340TEUR Umsatz generiert, sämtliche Kosten (Miete, Lohnkosten für MA, Lohnnebenkosten, Vers., Miete) abgezogen werden und laut BWA ein Gewinn VOR Steuern zw. 17-25% dort steht, ist das gut?
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GüSta
Vor 3 Monaten
Wenn in den 340.000 € Umsatz auch die Arbeit des PI , sagen wir mal eine 40-45 Stundenwoche, mit drinn steckt, dann ist ein "Gewinn" vor Steuern mit 17-25% des Umsatzes, das wären hier 58.000 bis 85.000 €, (viel) zu wenig. 100.000 € an Gewinn, gerne auch etwa mehr, sollten da schon "übrig" bleiben. Kranken- und Pflegeversicherung, eine gute Altersvorsorge und letztlich die Einkommensteuer halbieren ganz schnell den "Gewinn".
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Wenn in den 340.000 € Umsatz auch die Arbeit des PI , sagen wir mal eine 40-45 Stundenwoche, mit drinn steckt, dann ist ein "Gewinn" vor Steuern mit 17-25% des Umsatzes, das wären hier 58.000 bis 85.000 €, (viel) zu wenig. 100.000 € an Gewinn, gerne auch etwa mehr, sollten da schon "übrig" bleiben. Kranken- und Pflegeversicherung, eine gute Altersvorsorge und letztlich die Einkommensteuer halbieren ganz schnell den "Gewinn".
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GüSta schrieb:

Wenn in den 340.000 € Umsatz auch die Arbeit des PI , sagen wir mal eine 40-45 Stundenwoche, mit drinn steckt, dann ist ein "Gewinn" vor Steuern mit 17-25% des Umsatzes, das wären hier 58.000 bis 85.000 €, (viel) zu wenig. 100.000 € an Gewinn, gerne auch etwa mehr, sollten da schon "übrig" bleiben. Kranken- und Pflegeversicherung, eine gute Altersvorsorge und letztlich die Einkommensteuer halbieren ganz schnell den "Gewinn".

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KatMeyer schrieb:

Also anders gesagt: Wenn die Praxis bspw. 340TEUR Umsatz generiert, sämtliche Kosten (Miete, Lohnkosten für MA, Lohnnebenkosten, Vers., Miete) abgezogen werden und laut BWA ein Gewinn VOR Steuern zw. 17-25% dort steht, ist das gut?

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franziska
Vor 3 Monaten
Bei 20 % sind das 68.000 Euro , macht nach Steuer bei Klasse 1 ca. 40.000 netto, sind 3300 € nette im Monat. Da kannst du besser angestellt bleiben 😉
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Bei 20 % sind das 68.000 Euro , macht nach Steuer bei Klasse 1 ca. 40.000 netto, sind 3300 € nette im Monat. Da kannst du besser angestellt bleiben 😉
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anika666
Vor 3 Monaten
Wenn der PI aber nur 20-30 Stunden mitarbeitet, ist das nicht sooo schlecht.
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• Lars van Ravenzwaaij
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• Jeverland
Wenn der PI aber nur 20-30 Stunden mitarbeitet, ist das nicht sooo schlecht.
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anika666 schrieb:

Wenn der PI aber nur 20-30 Stunden mitarbeitet, ist das nicht sooo schlecht.

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Achilles2
Vor 3 Monaten
Der PI arbeitet 20 - 30 Stunden imsgesamt oder 20 - 30 Stunden am Patienten? Aber bitte berücksichtigen, ob der PI nicht auch noch 20 Stunden in der Woche eventuell für Verwaltungstätigkeiten mitarbeitet, mit vielleicht 4 Wochen Urlaub im Jahr, anders als die Angestelltel mit 6 Wochen Urlaub im Jahr + Fortbildungstage. Ich kenne viele andere Praxisinhaber, die auch bei weitem nicht die Krankheitstage haben, wie ihre Angestellten.

Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Der PI arbeitet 20 - 30 Stunden imsgesamt oder 20 - 30 Stunden am Patienten? Aber bitte berücksichtigen, ob der PI nicht auch noch 20 Stunden in der Woche eventuell für Verwaltungstätigkeiten mitarbeitet, mit vielleicht 4 Wochen Urlaub im Jahr, anders als die Angestelltel mit 6 Wochen Urlaub im Jahr + Fortbildungstage. Ich kenne viele andere Praxisinhaber, die auch bei weitem nicht die Krankheitstage haben, wie ihre Angestellten. Mit kollegialen Grüßen Achilles2
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Achilles2 schrieb:

Der PI arbeitet 20 - 30 Stunden imsgesamt oder 20 - 30 Stunden am Patienten? Aber bitte berücksichtigen, ob der PI nicht auch noch 20 Stunden in der Woche eventuell für Verwaltungstätigkeiten mitarbeitet, mit vielleicht 4 Wochen Urlaub im Jahr, anders als die Angestelltel mit 6 Wochen Urlaub im Jahr + Fortbildungstage. Ich kenne viele andere Praxisinhaber, die auch bei weitem nicht die Krankheitstage haben, wie ihre Angestellten.

Mit kollegialen Grüßen
Achilles2

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Kristine 22
Vor 2 Monaten
3300 Netto als Angestellte.
? Wo muss ich hin?
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• asima
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3300 Netto als Angestellte. ? Wo muss ich hin?
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Kristine 22 schrieb:

3300 Netto als Angestellte.
? Wo muss ich hin?

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franziska schrieb:

Bei 20 % sind das 68.000 Euro , macht nach Steuer bei Klasse 1 ca. 40.000 netto, sind 3300 € nette im Monat. Da kannst du besser angestellt bleiben 😉

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ergo4u
Vor 3 Monaten
Hi, mal eine ganz andere Idee: Warum Praxisverkauf - Praxiskauf? Der Praxisinhaber gründet eine Familien(verbrauchs)stiftung und gibt die Praxis in die Stiftung. Diese vermietet diese an den neuen Betreiber. Die Familienstiftung schüttet eine Leibrente an den ehemaligen PI aus.
Der neue PI muß sich nicht hoch verschulden - die Hürde einer Praxisübernahme ist niedriger, der "Alte" erhält steuergünstig eine Rente.

Überlegenswert?!
Gruß
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Hi, mal eine ganz andere Idee: Warum Praxisverkauf - Praxiskauf? Der Praxisinhaber gründet eine Familien(verbrauchs)stiftung und gibt die Praxis in die Stiftung. Diese vermietet diese an den neuen Betreiber. Die Familienstiftung schüttet eine Leibrente an den ehemaligen PI aus. Der neue PI muß sich nicht hoch verschulden - die Hürde einer Praxisübernahme ist niedriger, der "Alte" erhält steuergünstig eine Rente. Überlegenswert?! Gruß
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vollyholly
Vor 3 Monaten
Hallo,
das ist ein interessanter Ansatz.
Die Frage ist, in wie weit der "alte" PI noch in Abläufe involviert ist. Das kann mit dem neuen PI zu Differenzen führen. Meiner Ansicht nach ist ein sauberer Cut besser, als noch über Jahre in die ehemalige Praxis involviert zu sein.
Aber eventuell läßt sich ja sowas auch über eine Familienstiftung "regeln"?
Beste Grüße
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Hallo, das ist ein interessanter Ansatz. Die Frage ist, in wie weit der "alte" PI noch in Abläufe involviert ist. Das kann mit dem neuen PI zu Differenzen führen. Meiner Ansicht nach ist ein sauberer Cut besser, als noch über Jahre in die ehemalige Praxis involviert zu sein. Aber eventuell läßt sich ja sowas auch über eine Familienstiftung "regeln"? Beste Grüße
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vollyholly schrieb:

Hallo,
das ist ein interessanter Ansatz.
Die Frage ist, in wie weit der "alte" PI noch in Abläufe involviert ist. Das kann mit dem neuen PI zu Differenzen führen. Meiner Ansicht nach ist ein sauberer Cut besser, als noch über Jahre in die ehemalige Praxis involviert zu sein.
Aber eventuell läßt sich ja sowas auch über eine Familienstiftung "regeln"?
Beste Grüße

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KatMeyer
Vor 3 Monaten
Vielen Dank für die Idee! Ganz überzeugt bin ich allerdings nicht aus folgenden Gründen: Wenn ich richtig informiert bin, dann benötigst Du Kapital, um eine Stiftung zu gründen. Als Verkäufer musst Du also dieses Kapital einbringen und dann kann es losgehen! Wenn Du dann als Stiftung vermieten möchtest, bist Du ja auch Eigentümer dieser Immobilie. Wenn Du die Immobilie aber verkaufen möchtest, was passiert dann? Dann könnte die Stiftung als Mieter fungieren, wenn der neue Immobilienbesitzer sein Einverständnis gibt und der "neue" PI wäre dann Untermieter. Dies führt dann wieder zu einer Komplexität!
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Vielen Dank für die Idee! Ganz überzeugt bin ich allerdings nicht aus folgenden Gründen: Wenn ich richtig informiert bin, dann benötigst Du Kapital, um eine Stiftung zu gründen. Als Verkäufer musst Du also dieses Kapital einbringen und dann kann es losgehen! Wenn Du dann als Stiftung vermieten möchtest, bist Du ja auch Eigentümer dieser Immobilie. Wenn Du die Immobilie aber verkaufen möchtest, was passiert dann? Dann könnte die Stiftung als Mieter fungieren, wenn der neue Immobilienbesitzer sein Einverständnis gibt und der "neue" PI wäre dann Untermieter. Dies führt dann wieder zu einer Komplexität!
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KatMeyer schrieb:

Vielen Dank für die Idee! Ganz überzeugt bin ich allerdings nicht aus folgenden Gründen: Wenn ich richtig informiert bin, dann benötigst Du Kapital, um eine Stiftung zu gründen. Als Verkäufer musst Du also dieses Kapital einbringen und dann kann es losgehen! Wenn Du dann als Stiftung vermieten möchtest, bist Du ja auch Eigentümer dieser Immobilie. Wenn Du die Immobilie aber verkaufen möchtest, was passiert dann? Dann könnte die Stiftung als Mieter fungieren, wenn der neue Immobilienbesitzer sein Einverständnis gibt und der "neue" PI wäre dann Untermieter. Dies führt dann wieder zu einer Komplexität!

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ergo4u schrieb:

Hi, mal eine ganz andere Idee: Warum Praxisverkauf - Praxiskauf? Der Praxisinhaber gründet eine Familien(verbrauchs)stiftung und gibt die Praxis in die Stiftung. Diese vermietet diese an den neuen Betreiber. Die Familienstiftung schüttet eine Leibrente an den ehemaligen PI aus.
Der neue PI muß sich nicht hoch verschulden - die Hürde einer Praxisübernahme ist niedriger, der "Alte" erhält steuergünstig eine Rente.

Überlegenswert?!
Gruß

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ergo4u
Vor 3 Monaten
Hi, der "alte" PI wäre nur!! noch über die Stiftung als Ansprechpartner dein Vermieter (sofern er dort im Vorstand ist). Dein Vermieter wäre die Stiftung als juristische Person. Ich denk mal, das wenn Du Räumlichkeiten anmietes, dein Vermieter dir auch nicht in die Praxis reinredet/in Abläufe involviert ist. Ein reines Mietverhältnis - nur nicht nackte Räume sondern eine betriebsbereite/laufende Praxis - mit klaren vertraglichen Vereinbarungen.
Schönen Abend
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Hi, der "alte" PI wäre nur!! noch über die Stiftung als Ansprechpartner dein Vermieter (sofern er dort im Vorstand ist). Dein Vermieter wäre die Stiftung als juristische Person. Ich denk mal, das wenn Du Räumlichkeiten anmietes, dein Vermieter dir auch nicht in die Praxis reinredet/in Abläufe involviert ist. Ein reines Mietverhältnis - nur nicht nackte Räume sondern eine betriebsbereite/laufende Praxis - mit klaren vertraglichen Vereinbarungen. Schönen Abend
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KatMeyer
Vor 3 Monaten
Naja, wenn ich eine betriebsbereite Praxis miete, dann habe ich eine Erwartungshaltung, die zu Verwerfungen führen könnte. Ich als PI möchte mein Angebot erweitern und bin darauf angewiesen, dass die Stiftung meine Wünsche umsetzt. Bsp.: Vertraglich ist geregelt, dass die Liegen nach Laufzeit X erneuert werden. Aus speziellen Gründen müssen jetzt aber Liegen VOR Ablauf dieser Laufzeit erneuert werden. Als "neuer" PI bist Du nun in der "Bittsteller-Position" und musst evtl. um jede Investition "kämpfen".
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Naja, wenn ich eine betriebsbereite Praxis miete, dann habe ich eine Erwartungshaltung, die zu Verwerfungen führen könnte. Ich als PI möchte mein Angebot erweitern und bin darauf angewiesen, dass die Stiftung meine Wünsche umsetzt. Bsp.: Vertraglich ist geregelt, dass die Liegen nach Laufzeit X erneuert werden. Aus speziellen Gründen müssen jetzt aber Liegen VOR Ablauf dieser Laufzeit erneuert werden. Als "neuer" PI bist Du nun in der "Bittsteller-Position" und musst evtl. um jede Investition "kämpfen".
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KatMeyer schrieb:

Naja, wenn ich eine betriebsbereite Praxis miete, dann habe ich eine Erwartungshaltung, die zu Verwerfungen führen könnte. Ich als PI möchte mein Angebot erweitern und bin darauf angewiesen, dass die Stiftung meine Wünsche umsetzt. Bsp.: Vertraglich ist geregelt, dass die Liegen nach Laufzeit X erneuert werden. Aus speziellen Gründen müssen jetzt aber Liegen VOR Ablauf dieser Laufzeit erneuert werden. Als "neuer" PI bist Du nun in der "Bittsteller-Position" und musst evtl. um jede Investition "kämpfen".

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ergo4u schrieb:

Hi, der "alte" PI wäre nur!! noch über die Stiftung als Ansprechpartner dein Vermieter (sofern er dort im Vorstand ist). Dein Vermieter wäre die Stiftung als juristische Person. Ich denk mal, das wenn Du Räumlichkeiten anmietes, dein Vermieter dir auch nicht in die Praxis reinredet/in Abläufe involviert ist. Ein reines Mietverhältnis - nur nicht nackte Räume sondern eine betriebsbereite/laufende Praxis - mit klaren vertraglichen Vereinbarungen.
Schönen Abend

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Wonderwoman
Vor 3 Monaten
Schaue hier... Home - Unternehmensbewertung in Deutschland e. V.
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Schaue hier... https://unternehmensbewertung-in-deutschland.de/
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Wonderwoman schrieb:

Schaue hier... Home - Unternehmensbewertung in Deutschland e. V.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
Hallo ihr Lieben, vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare! Zwischenzeitlich habe ich auch mit mehreren "Branchenkennern" (Verbände, Steuerberater, Praxisberater, PI) Kontakt aufgenommen und diese haben mir auch bestätigt, dass der überwiegende Teil der Physio-Praxen zwischen 17-25% Gewinn "erwirtschaften" und PI i. d. R. damit tatsächlich meist hochzufrieden sind! Eure Bescheidenheit in allen Ehren, aber unternehmerisch ist das absoluter Mist und so wird der Weg für die investorengetriebenen Ketten geradezu geebnet! Zum Einen spielt bei denen Geld (anfangs) keine Rolle und zum Anderen bestimmen (emotionslose) Manager über die Praxisausrichtung und diese Unternehmen "leben" ein ganz anderes Krankenkassenmanagement als jeder PI und/oder Verband es je tun könnte! Ich möchte hier wahrlich keine schlechte Laune verbreiten, aber ich würde mir wünschen, dass ihr die Bedeutung Eurer Zahlen analysieren könnt und dafür braucht`s wahrlich kein BWL-Studium. Lediglich mal eine intensive Auseinandersetzung mit Euren Zahlen aus der BWA (Freiberufler):
Umsatz = Betrag, den ihr (mit Euren Angestellten) "erwirtschaftet" habt
Fixkosten = Betriebsausgaben, wie z. B. Miete, Gehälter, ...
Gewinn = Eigenes Gehalt, Investionskosten für z. B. Neuanschaffungen, Rücklagen für "schlechte Zeiten" und 5-10% Umsatzrentabilität (5-10% des Umsatzes muss "übrig" bleiben)
Falls ihr eine GmbH oder ähnliches seid, werden diese Zahlen bereits in der BWA gelistet und vom Gewinn abgezogen!

Falls ihr Fragen habt, meldet Euch gerne und ansonsten wünsche ich Euch alles Gute und denkt immer daran: "Am Ende der BWA sollte immer eine Zahl zwischen 35-50 stehen!"
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Hallo ihr Lieben, vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare! Zwischenzeitlich habe ich auch mit mehreren "Branchenkennern" (Verbände, Steuerberater, Praxisberater, PI) Kontakt aufgenommen und diese haben mir auch bestätigt, dass der überwiegende Teil der Physio-Praxen zwischen 17-25% Gewinn "erwirtschaften" und PI i. d. R. damit tatsächlich meist hochzufrieden sind! Eure Bescheidenheit in allen Ehren, aber unternehmerisch ist das absoluter Mist und so wird der Weg für die investorengetriebenen Ketten geradezu geebnet! Zum Einen spielt bei denen Geld (anfangs) keine Rolle und zum Anderen bestimmen (emotionslose) Manager über die Praxisausrichtung und diese Unternehmen "leben" ein ganz anderes Krankenkassenmanagement als jeder PI und/oder Verband es je tun könnte! Ich möchte hier wahrlich keine schlechte Laune verbreiten, aber ich würde mir wünschen, dass ihr die Bedeutung Eurer Zahlen analysieren könnt und dafür braucht`s wahrlich kein BWL-Studium. Lediglich mal eine intensive Auseinandersetzung mit Euren Zahlen aus der BWA (Freiberufler): Umsatz = Betrag, den ihr (mit Euren Angestellten) "erwirtschaftet" habt Fixkosten = Betriebsausgaben, wie z. B. Miete, Gehälter, ... Gewinn = Eigenes Gehalt, Investionskosten für z. B. Neuanschaffungen, Rücklagen für "schlechte Zeiten" und 5-10% Umsatzrentabilität (5-10% des Umsatzes muss "übrig" bleiben) Falls ihr eine GmbH oder ähnliches seid, werden diese Zahlen bereits in der BWA gelistet und vom Gewinn abgezogen! Falls ihr Fragen habt, meldet Euch gerne und ansonsten wünsche ich Euch alles Gute und denkt immer daran: "Am Ende der BWA sollte immer eine Zahl zwischen 35-50 stehen!"
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anika666
Vor 2 Monaten
Sorry, aber was soll daran Mist sein? Ich glaube kaum, dass die entsprechenden Ketten 50% Gewinn erwirtschaften können.
Außerdem ist es doch völlig egal, welche Gewinne erwirtschaftet werden, solange vernünftige Gehälter bezahlt, die Fixkosten abgedeckt und der eigene Lebensunterhalt und Rücklagen fürs Alter bestritten werden können! Die wenigsten Praxen werden wohl Aktiengesellschaften sein. Das Risiko ist relativ überschaubar, zumindest wenn die Fixkosten unabhängig von Angestellten erwirtschaftet werden können.
Wenn du das Ganze mit diesen Parametern betrachtest, können eigentlich alle Praxen gleich schließen, obwohl die PI an sich gut davon leben können.
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Sorry, aber was soll daran Mist sein? Ich glaube kaum, dass die entsprechenden Ketten 50% Gewinn erwirtschaften können. Außerdem ist es doch völlig egal, welche Gewinne erwirtschaftet werden, solange vernünftige Gehälter bezahlt, die Fixkosten abgedeckt und der eigene Lebensunterhalt und Rücklagen fürs Alter bestritten werden können! Die wenigsten Praxen werden wohl Aktiengesellschaften sein. Das Risiko ist relativ überschaubar, zumindest wenn die Fixkosten unabhängig von Angestellten erwirtschaftet werden können. Wenn du das Ganze mit diesen Parametern betrachtest, können eigentlich alle Praxen gleich schließen, obwohl die PI an sich gut davon leben können.
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anika666 schrieb:

Sorry, aber was soll daran Mist sein? Ich glaube kaum, dass die entsprechenden Ketten 50% Gewinn erwirtschaften können.
Außerdem ist es doch völlig egal, welche Gewinne erwirtschaftet werden, solange vernünftige Gehälter bezahlt, die Fixkosten abgedeckt und der eigene Lebensunterhalt und Rücklagen fürs Alter bestritten werden können! Die wenigsten Praxen werden wohl Aktiengesellschaften sein. Das Risiko ist relativ überschaubar, zumindest wenn die Fixkosten unabhängig von Angestellten erwirtschaftet werden können.
Wenn du das Ganze mit diesen Parametern betrachtest, können eigentlich alle Praxen gleich schließen, obwohl die PI an sich gut davon leben können.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@anika666 Die Gewinne der Ketten kannst Du bei Bedarf einsehen, weil öffentlich zugänglich! Selbstverständlich kannst Du nur soviel Gewinn erwirtschaften wie gewünscht, aber das ist dann kein unternehmerisches Handeln, sondern "irgendwie selbstständig sein"! Vernünftige Gehälter ist ja immer so eine Ansichtssache! Warum wechseln angestellte Physios die Branche? Die inhabergeführten Praxen möchten möglicherweise auch irgendwann verkauft werden und dann sind die Zahlen entscheidend, um einen entsprechenden Verkaufspreis zu erzielen. Einfach schließen geht natürlich auch und dann würden Monopole entstehen (wie in anderen Branchen bereits geschehen). Und ja einige Investoren sind Aktiengesellschaften und die wollen Rendite um jeden Preis! Ich stimme auch zu, dass die meisten Praxen nicht wirtschaftlich aufgestellt sind. Diese Meinung habe ich im Übrigen nicht exklusiv, sondern wurde mir selbst von Verbandseiten bestätigt. Kann man aber auch ganz einfach überprüfen, indem man seinen eigenen StB nach der Gesundheit des Unternehmens befragt.
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[mention]anika666[/mention] Die Gewinne der Ketten kannst Du bei Bedarf einsehen, weil öffentlich zugänglich! Selbstverständlich kannst Du nur soviel Gewinn erwirtschaften wie gewünscht, aber das ist dann kein unternehmerisches Handeln, sondern "irgendwie selbstständig sein"! Vernünftige Gehälter ist ja immer so eine Ansichtssache! Warum wechseln angestellte Physios die Branche? Die inhabergeführten Praxen möchten möglicherweise auch irgendwann verkauft werden und dann sind die Zahlen entscheidend, um einen entsprechenden Verkaufspreis zu erzielen. Einfach schließen geht natürlich auch und dann würden Monopole entstehen (wie in anderen Branchen bereits geschehen). Und ja einige Investoren sind Aktiengesellschaften und die wollen Rendite um jeden Preis! Ich stimme auch zu, dass die meisten Praxen nicht wirtschaftlich aufgestellt sind. Diese Meinung habe ich im Übrigen nicht exklusiv, sondern wurde mir selbst von Verbandseiten bestätigt. Kann man aber auch ganz einfach überprüfen, indem man seinen eigenen StB nach der Gesundheit des Unternehmens befragt.
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KatMeyer schrieb:

@anika666 Die Gewinne der Ketten kannst Du bei Bedarf einsehen, weil öffentlich zugänglich! Selbstverständlich kannst Du nur soviel Gewinn erwirtschaften wie gewünscht, aber das ist dann kein unternehmerisches Handeln, sondern "irgendwie selbstständig sein"! Vernünftige Gehälter ist ja immer so eine Ansichtssache! Warum wechseln angestellte Physios die Branche? Die inhabergeführten Praxen möchten möglicherweise auch irgendwann verkauft werden und dann sind die Zahlen entscheidend, um einen entsprechenden Verkaufspreis zu erzielen. Einfach schließen geht natürlich auch und dann würden Monopole entstehen (wie in anderen Branchen bereits geschehen). Und ja einige Investoren sind Aktiengesellschaften und die wollen Rendite um jeden Preis! Ich stimme auch zu, dass die meisten Praxen nicht wirtschaftlich aufgestellt sind. Diese Meinung habe ich im Übrigen nicht exklusiv, sondern wurde mir selbst von Verbandseiten bestätigt. Kann man aber auch ganz einfach überprüfen, indem man seinen eigenen StB nach der Gesundheit des Unternehmens befragt.

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anika666
Vor 2 Monaten
@KatMeyer Warum manche die Branche wechseln ist sehr unterschiedlich. Bei vielen ist es nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitsbedingungen.
Praxen in der heutigen Zeit zu einem hohen Preis verkaufen zu wollen, ist illusorisch. Die Zahlen sind dabei völlig irrelevant. Falls man passende Räume findet, hat man innerhalb kürzester Zeit den Laden voll! Und die Anfangsinvestitionen sind deutlich unter dem, was sich manch einer so vorstellt, was seine Praxis wert ist.
Wenn die meisten Praxen nicht wirtschaftlich sind, dann liegt das wohl auch daran, dass das nur unter maximaler Ausbeutung der AN möglich ist.
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[mention]KatMeyer[/mention] Warum manche die Branche wechseln ist sehr unterschiedlich. Bei vielen ist es nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitsbedingungen. Praxen in der heutigen Zeit zu einem hohen Preis verkaufen zu wollen, ist illusorisch. Die Zahlen sind dabei völlig irrelevant. Falls man passende Räume findet, hat man innerhalb kürzester Zeit den Laden voll! Und die Anfangsinvestitionen sind deutlich unter dem, was sich manch einer so vorstellt, was seine Praxis wert ist. Wenn die meisten Praxen nicht wirtschaftlich sind, dann liegt das wohl auch daran, dass das nur unter maximaler Ausbeutung der AN möglich ist.
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anika666 schrieb:

@KatMeyer Warum manche die Branche wechseln ist sehr unterschiedlich. Bei vielen ist es nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitsbedingungen.
Praxen in der heutigen Zeit zu einem hohen Preis verkaufen zu wollen, ist illusorisch. Die Zahlen sind dabei völlig irrelevant. Falls man passende Räume findet, hat man innerhalb kürzester Zeit den Laden voll! Und die Anfangsinvestitionen sind deutlich unter dem, was sich manch einer so vorstellt, was seine Praxis wert ist.
Wenn die meisten Praxen nicht wirtschaftlich sind, dann liegt das wohl auch daran, dass das nur unter maximaler Ausbeutung der AN möglich ist.

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mimikri
Vor 2 Monaten
@KatMeyer joah, ist halt keine Influenzer-Zone hier im Gesundheitswesen, sondern die harte Realität - in der es Menschen gibt, die auch ohne fette Boni einfach den Luxus des selbstständigen Arbeitens genießen. Dieses permanente optimieren, maximieren, better performen ist auch so eine Krankheit der heutigen Gesellschaft. Wer das möchte, nur zu, ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.
Zum Schluss ein Zitat von von Hirschhausen: "permanentes Wachstum gibt es in der Medizin auch, da nennt man es Krebs."
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[mention]KatMeyer[/mention] joah, ist halt keine Influenzer-Zone hier im Gesundheitswesen, sondern die harte Realität - in der es Menschen gibt, die auch ohne fette Boni einfach den Luxus des selbstständigen Arbeitens genießen. Dieses permanente optimieren, maximieren, better performen ist auch so eine Krankheit der heutigen Gesellschaft. Wer das möchte, nur zu, ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Zum Schluss ein Zitat von von Hirschhausen: "permanentes Wachstum gibt es in der Medizin auch, da nennt man es Krebs."
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mimikri schrieb:

@KatMeyer joah, ist halt keine Influenzer-Zone hier im Gesundheitswesen, sondern die harte Realität - in der es Menschen gibt, die auch ohne fette Boni einfach den Luxus des selbstständigen Arbeitens genießen. Dieses permanente optimieren, maximieren, better performen ist auch so eine Krankheit der heutigen Gesellschaft. Wer das möchte, nur zu, ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.
Zum Schluss ein Zitat von von Hirschhausen: "permanentes Wachstum gibt es in der Medizin auch, da nennt man es Krebs."

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vollyholly
Vor 2 Monaten
@anika666
Mit Verlaub – das ist Bullshit.
Ich habe meine Praxis im Sommer verkauft – gemeinsam mit einem Profi, der sie vorher bewertet hat. Und ja, er war beeindruckt. Nicht vom schicken Inventar, sondern von der Effizienz. Und das, obwohl wir Gehälter zwischen 22 und 29 Euro zahlen. Geht also.
Hohe Umsätze? Die kommen nicht von allein. Die entstehen, wenn alle mitziehen – konsequent, gemeinsam, in die gleiche Richtung. Wer nur mitschwimmt oder auf der Bremse steht, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
Das gilt für Praxisinhaber genauso wie fürs Team!

Natürlich kann man auch klein starten – günstige Räume, überschaubares Setup, ein paar Mitarbeiter. Dann ist man eben Einzelkämpfer, auch gut.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Ausreden.

Investoren interessiert das nicht. Die wollen Substanz: mittlere bis große Praxen, ca. ab 1 Mio Umsatz, ein Team, das funktioniert. Verkauft wird das Gesamtpaket – nicht die Behandlungsliege.

Und ja, Arbeitsbedingungen sind unterschiedlich. Aber wer im 30-Minuten-Takt „entspannt“ durch den Tag gleitet, während andere den Laden am Laufen halten, muss sich über stagnierende Gehälter nicht wundern.
Bei uns war die Gleichung immer klar: Gute Arbeit – gutes Geld, Leistung, Einsatz. Zielstrebigkeit und Loyalität wird belohnt!

Am Ende ist es simpel, auch für die Arbeitswelt: Wie in einer Beziehung. Wenn zwei Menschen in unterschieliche Richtungen "ziehen", dann reißt die Beziehung - früher oder später. Viel Kraft und Energie verpufft.

Das bedeutet: Wenn ich mit meinem Chef nicht klarkomme, liegt es an mir, mir einen passenderen zu suchen. Umgekehrt gilt dasselbe – wenn ein Mitarbeiter dem Praxisinhaber oder dem Team dauerhaft das Leben schwer macht, sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist das zwar leichter gesagt als getan, aber genau dieser Schritt kann den Alltag für alle Beteiligten deutlich entlasten.

In diesem Sinne - frohes Schaffen!
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• KatMeyer
[mention]anika666[/mention] [b]Mit Verlaub – das ist Bullshit.[/b] Ich habe meine Praxis im Sommer verkauft – gemeinsam mit einem Profi, der sie vorher bewertet hat. Und ja, er war beeindruckt. Nicht vom schicken Inventar, sondern von der Effizienz. Und das, obwohl wir Gehälter zwischen 22 und 29 Euro zahlen. Geht also. Hohe Umsätze? Die kommen nicht von allein. Die entstehen, wenn [b]alle [/b]mitziehen – konsequent, gemeinsam, in die [b]gleiche Richtung[/b]. Wer nur mitschwimmt oder auf der Bremse steht, ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Das gilt für [b]Praxisinhaber[/b] [b]genauso wie fürs Team![/b] Natürlich kann man auch klein starten – günstige Räume, überschaubares Setup, ein paar Mitarbeiter. Dann ist man eben Einzelkämpfer, auch gut. [b]Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Ausreden.[/b] Investoren interessiert das nicht. Die wollen Substanz: mittlere bis große Praxen, ca. ab 1 Mio Umsatz, ein Team, das funktioniert. Verkauft wird das Gesamtpaket – nicht die Behandlungsliege. Und ja, Arbeitsbedingungen sind unterschiedlich. Aber wer im 30-Minuten-Takt „entspannt“ durch den Tag gleitet, während andere den Laden am Laufen halten, muss sich über stagnierende Gehälter nicht wundern. Bei uns war die Gleichung immer klar: [b]Gute Arbeit – gutes Geld[/b], Leistung, Einsatz. Zielstrebigkeit und Loyalität wird belohnt! Am Ende ist es simpel, auch für die Arbeitswelt: Wie in einer Beziehung. Wenn zwei Menschen in unterschieliche Richtungen "ziehen", dann reißt die Beziehung - früher oder später. Viel Kraft und Energie verpufft. Das bedeutet: Wenn ich mit meinem Chef nicht klarkomme, liegt es an mir, mir einen passenderen zu suchen. Umgekehrt gilt dasselbe – wenn ein Mitarbeiter dem Praxisinhaber oder dem Team dauerhaft das Leben schwer macht, sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das zwar leichter gesagt als getan, aber genau dieser Schritt kann den Alltag für alle Beteiligten deutlich entlasten. In diesem Sinne - frohes Schaffen!
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vollyholly schrieb:

@anika666
Mit Verlaub – das ist Bullshit.
Ich habe meine Praxis im Sommer verkauft – gemeinsam mit einem Profi, der sie vorher bewertet hat. Und ja, er war beeindruckt. Nicht vom schicken Inventar, sondern von der Effizienz. Und das, obwohl wir Gehälter zwischen 22 und 29 Euro zahlen. Geht also.
Hohe Umsätze? Die kommen nicht von allein. Die entstehen, wenn alle mitziehen – konsequent, gemeinsam, in die gleiche Richtung. Wer nur mitschwimmt oder auf der Bremse steht, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
Das gilt für Praxisinhaber genauso wie fürs Team!

Natürlich kann man auch klein starten – günstige Räume, überschaubares Setup, ein paar Mitarbeiter. Dann ist man eben Einzelkämpfer, auch gut.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Ausreden.

Investoren interessiert das nicht. Die wollen Substanz: mittlere bis große Praxen, ca. ab 1 Mio Umsatz, ein Team, das funktioniert. Verkauft wird das Gesamtpaket – nicht die Behandlungsliege.

Und ja, Arbeitsbedingungen sind unterschiedlich. Aber wer im 30-Minuten-Takt „entspannt“ durch den Tag gleitet, während andere den Laden am Laufen halten, muss sich über stagnierende Gehälter nicht wundern.
Bei uns war die Gleichung immer klar: Gute Arbeit – gutes Geld, Leistung, Einsatz. Zielstrebigkeit und Loyalität wird belohnt!

Am Ende ist es simpel, auch für die Arbeitswelt: Wie in einer Beziehung. Wenn zwei Menschen in unterschieliche Richtungen "ziehen", dann reißt die Beziehung - früher oder später. Viel Kraft und Energie verpufft.

Das bedeutet: Wenn ich mit meinem Chef nicht klarkomme, liegt es an mir, mir einen passenderen zu suchen. Umgekehrt gilt dasselbe – wenn ein Mitarbeiter dem Praxisinhaber oder dem Team dauerhaft das Leben schwer macht, sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist das zwar leichter gesagt als getan, aber genau dieser Schritt kann den Alltag für alle Beteiligten deutlich entlasten.

In diesem Sinne - frohes Schaffen!

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anika666
Vor 2 Monaten
@vollyholly Da widerspreche ich dir im Grundsatz gar nicht. Ich kenne weder deine Praxis, noch weiß ich, an wen du verkauft hast. Bestimmte Praxen sind sicher interessant, je nachdem, wo sie sind, ob es schwierig ist neue, geeignete Räume zu finden, etc. und an wen man verkaufen will. Aber Schlange stehen die Interessenten im Moment nicht wirklich. Zumindest nicht, wenn gewisse Rahmenbedingungen nicht vorhanden sind.
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[mention]vollyholly[/mention] Da widerspreche ich dir im Grundsatz gar nicht. Ich kenne weder deine Praxis, noch weiß ich, an wen du verkauft hast. Bestimmte Praxen sind sicher interessant, je nachdem, wo sie sind, ob es schwierig ist neue, geeignete Räume zu finden, etc. und an wen man verkaufen will. Aber Schlange stehen die Interessenten im Moment nicht wirklich. Zumindest nicht, wenn gewisse Rahmenbedingungen nicht vorhanden sind.
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anika666 schrieb:

@vollyholly Da widerspreche ich dir im Grundsatz gar nicht. Ich kenne weder deine Praxis, noch weiß ich, an wen du verkauft hast. Bestimmte Praxen sind sicher interessant, je nachdem, wo sie sind, ob es schwierig ist neue, geeignete Räume zu finden, etc. und an wen man verkaufen will. Aber Schlange stehen die Interessenten im Moment nicht wirklich. Zumindest nicht, wenn gewisse Rahmenbedingungen nicht vorhanden sind.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@mimikri falls noch Content-Ideen fehlen, ich habe viele Stories in den letzten 20 Jahren im Gesundheitswesen (beruflich wie privat) gesammelt! Anfangs war ich auch ideologisch unterwegs, aber ich habe leider sehr schnell und hart lernen müssen, dass Ideologie keine Rechnungen bezahlt! Und ich habe nix von "hochskalieren" oder "Profitoptimierung" geschrieben, sondern lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahlen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Wenn der PI zufrieden ist, ist das "unternehmerische" Freiheit, aber am Ende lasst ihr einfach nur Geld liegen und ein anderer nimmt es! Ihr seid schon bei den Preisverhandlungen passiv, da dies Verhandlungen zwischen Kostenträgern und Verbänden sind und diese Verhandlungen aus eurer Sicht vielleicht auch verbesserungsfähig wären. Aber am Ende einer BWA steht ein Wert und das ist euer Wert und falls ihr damit glücklich seid, ist das vollkommen okay. Ich glaube aber, dass hier der Ein oder Andere mitliest und sich denkt: "Ein bißchen mehr, wär schon schön!" Die Gründe dafür sind mannigfaltig: unvorhergesehene Steuernachzahlungen, längerer gleichzeitiger Ausfall mehrerer MA, PI verunfallt oder erkrankt selbst oder auch individuelle Träume! Und immer das Zeichen zu setzen, wir sind im sozialen Bereich und dürfen kein Geld verdienen, ist absoluter Quatsch! Der Job ist schon hart genug, aber ihr müsst euch für einen Wert einsetzen und nicht warten bis irgendein Ritter euch rettet. Die GKV soll und muss sparen und was fällt denen zuerst ein: Die Heil- und Hilfsmittelbranche, da müssen wir ran! Aus deren Sicht der einfachste Weg aufgrund keiner starken Lobby (im Gegensatz zu Ärzten, Kliniken und Pharmazie). Außerdem zahlen die knapp 30€ für eine Behandlung, sprich 120€ die Stunde. Die interessiert das null komma null, ob ihr patientenaffin seid und 25 oder 30 Minuten behandelt! Also solltet ihr im Interesse Eurer Patienten und Angestellten und auch im eigenen Interesse die individuelle Datenlage so analysieren, dass ihr als PI, eure Angestellten und die Patienten damit gut leben könnt und am Ende vergessen Physios sich selbst immer am häufigsten in dieser Komplexität!
Von dem zitierten Hirschhausen "Wachstum" sind wir in dieser Diskussion meilenweit entfernt. Da geht es um ganz andere Summen, ganz andere Prozessoptimierungen und nur mal nebenbei, ich mag ihn, aber auch Herr Hirschhausen schreibt Rechnungen und von den Beträgen träumen wir alle! Und auch er investiert sein Geld in Start-Ups und erwartet eine Rendite, weil auch er verstanden hat, dass nur Gutes tun, eben keine Rechnungen begleicht!
Ich kann immer nur anbieten, Zahlen zu erklären, damit ihr selbstständig Euren tatsächlichen Wert individuell berechnen könnt! Und im Übrigen auch den Wert Eurer Angestellten, was allerdings ab 06/26 ja sowieso geschehen muss!
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[mention]mimikri[/mention] falls noch Content-Ideen fehlen, ich habe viele Stories in den letzten 20 Jahren im Gesundheitswesen (beruflich wie privat) gesammelt! Anfangs war ich auch ideologisch unterwegs, aber ich habe leider sehr schnell und hart lernen müssen, dass Ideologie keine Rechnungen bezahlt! Und ich habe nix von "hochskalieren" oder "Profitoptimierung" geschrieben, sondern lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahlen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Wenn der PI zufrieden ist, ist das "unternehmerische" Freiheit, aber am Ende lasst ihr einfach nur Geld liegen und ein anderer nimmt es! Ihr seid schon bei den Preisverhandlungen passiv, da dies Verhandlungen zwischen Kostenträgern und Verbänden sind und diese Verhandlungen aus eurer Sicht vielleicht auch verbesserungsfähig wären. Aber am Ende einer BWA steht ein Wert und das ist euer Wert und falls ihr damit glücklich seid, ist das vollkommen okay. Ich glaube aber, dass hier der Ein oder Andere mitliest und sich denkt: "Ein bißchen mehr, wär schon schön!" Die Gründe dafür sind mannigfaltig: unvorhergesehene Steuernachzahlungen, längerer gleichzeitiger Ausfall mehrerer MA, PI verunfallt oder erkrankt selbst oder auch individuelle Träume! Und immer das Zeichen zu setzen, wir sind im sozialen Bereich und dürfen kein Geld verdienen, ist absoluter Quatsch! Der Job ist schon hart genug, aber ihr müsst euch für einen Wert einsetzen und nicht warten bis irgendein Ritter euch rettet. Die GKV soll und muss sparen und was fällt denen zuerst ein: Die Heil- und Hilfsmittelbranche, da müssen wir ran! Aus deren Sicht der einfachste Weg aufgrund keiner starken Lobby (im Gegensatz zu Ärzten, Kliniken und Pharmazie). Außerdem zahlen die knapp 30€ für eine Behandlung, sprich 120€ die Stunde. Die interessiert das null komma null, ob ihr patientenaffin seid und 25 oder 30 Minuten behandelt! Also solltet ihr im Interesse Eurer Patienten und Angestellten und auch im eigenen Interesse die individuelle Datenlage so analysieren, dass ihr als PI, eure Angestellten und die Patienten damit gut leben könnt und am Ende vergessen Physios sich selbst immer am häufigsten in dieser Komplexität! Von dem zitierten Hirschhausen "Wachstum" sind wir in dieser Diskussion meilenweit entfernt. Da geht es um ganz andere Summen, ganz andere Prozessoptimierungen und nur mal nebenbei, ich mag ihn, aber auch Herr Hirschhausen schreibt Rechnungen und von den Beträgen träumen wir alle! Und auch er investiert sein Geld in Start-Ups und erwartet eine Rendite, weil auch er verstanden hat, dass nur Gutes tun, eben keine Rechnungen begleicht! Ich kann immer nur anbieten, Zahlen zu erklären, damit ihr selbstständig Euren tatsächlichen Wert individuell berechnen könnt! Und im Übrigen auch den Wert Eurer Angestellten, was allerdings ab 06/26 ja sowieso geschehen muss!
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KatMeyer schrieb:

@mimikri falls noch Content-Ideen fehlen, ich habe viele Stories in den letzten 20 Jahren im Gesundheitswesen (beruflich wie privat) gesammelt! Anfangs war ich auch ideologisch unterwegs, aber ich habe leider sehr schnell und hart lernen müssen, dass Ideologie keine Rechnungen bezahlt! Und ich habe nix von "hochskalieren" oder "Profitoptimierung" geschrieben, sondern lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahlen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Wenn der PI zufrieden ist, ist das "unternehmerische" Freiheit, aber am Ende lasst ihr einfach nur Geld liegen und ein anderer nimmt es! Ihr seid schon bei den Preisverhandlungen passiv, da dies Verhandlungen zwischen Kostenträgern und Verbänden sind und diese Verhandlungen aus eurer Sicht vielleicht auch verbesserungsfähig wären. Aber am Ende einer BWA steht ein Wert und das ist euer Wert und falls ihr damit glücklich seid, ist das vollkommen okay. Ich glaube aber, dass hier der Ein oder Andere mitliest und sich denkt: "Ein bißchen mehr, wär schon schön!" Die Gründe dafür sind mannigfaltig: unvorhergesehene Steuernachzahlungen, längerer gleichzeitiger Ausfall mehrerer MA, PI verunfallt oder erkrankt selbst oder auch individuelle Träume! Und immer das Zeichen zu setzen, wir sind im sozialen Bereich und dürfen kein Geld verdienen, ist absoluter Quatsch! Der Job ist schon hart genug, aber ihr müsst euch für einen Wert einsetzen und nicht warten bis irgendein Ritter euch rettet. Die GKV soll und muss sparen und was fällt denen zuerst ein: Die Heil- und Hilfsmittelbranche, da müssen wir ran! Aus deren Sicht der einfachste Weg aufgrund keiner starken Lobby (im Gegensatz zu Ärzten, Kliniken und Pharmazie). Außerdem zahlen die knapp 30€ für eine Behandlung, sprich 120€ die Stunde. Die interessiert das null komma null, ob ihr patientenaffin seid und 25 oder 30 Minuten behandelt! Also solltet ihr im Interesse Eurer Patienten und Angestellten und auch im eigenen Interesse die individuelle Datenlage so analysieren, dass ihr als PI, eure Angestellten und die Patienten damit gut leben könnt und am Ende vergessen Physios sich selbst immer am häufigsten in dieser Komplexität!
Von dem zitierten Hirschhausen "Wachstum" sind wir in dieser Diskussion meilenweit entfernt. Da geht es um ganz andere Summen, ganz andere Prozessoptimierungen und nur mal nebenbei, ich mag ihn, aber auch Herr Hirschhausen schreibt Rechnungen und von den Beträgen träumen wir alle! Und auch er investiert sein Geld in Start-Ups und erwartet eine Rendite, weil auch er verstanden hat, dass nur Gutes tun, eben keine Rechnungen begleicht!
Ich kann immer nur anbieten, Zahlen zu erklären, damit ihr selbstständig Euren tatsächlichen Wert individuell berechnen könnt! Und im Übrigen auch den Wert Eurer Angestellten, was allerdings ab 06/26 ja sowieso geschehen muss!

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@vollyholly so isses! und ich finde es so schade, dass aus falsch verstandenem Stolz/ Moral usw. darauf keinen Wert gelegt wird. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Physio-Vergütung so massiv (für ihre Verhältnisse) gestiegen ist. Aber das Resultat ist wirklich ernüchternd und auch nicht nachzuvollziehen! Sich mit den Zahlen auseinanderzusetzen ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft, aber dadurch könnte man halt schon einiges zum Guten verändern!
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[mention]vollyholly[/mention] so isses! und ich finde es so schade, dass aus falsch verstandenem Stolz/ Moral usw. darauf keinen Wert gelegt wird. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Physio-Vergütung so massiv (für ihre Verhältnisse) gestiegen ist. Aber das Resultat ist wirklich ernüchternd und auch nicht nachzuvollziehen! Sich mit den Zahlen auseinanderzusetzen ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft, aber dadurch könnte man halt schon einiges zum Guten verändern!
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KatMeyer schrieb:

@vollyholly so isses! und ich finde es so schade, dass aus falsch verstandenem Stolz/ Moral usw. darauf keinen Wert gelegt wird. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Physio-Vergütung so massiv (für ihre Verhältnisse) gestiegen ist. Aber das Resultat ist wirklich ernüchternd und auch nicht nachzuvollziehen! Sich mit den Zahlen auseinanderzusetzen ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft, aber dadurch könnte man halt schon einiges zum Guten verändern!

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mimikri
Vor 2 Monaten
@KatMeyer und was ist dein Beruf? Physio bist du anscheinend nicht. Edit: der Tonfall klingt grad schnippisch, soll aber tatsächlich nur neugierig sein, weil die Formulierung "ihr" so klingt, als ob du dich "uns" nicht zuordnen würdest.
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[mention]KatMeyer[/mention] und was ist dein Beruf? Physio bist du anscheinend nicht. Edit: der Tonfall klingt grad schnippisch, soll aber tatsächlich nur neugierig sein, weil die Formulierung "ihr" so klingt, als ob du dich "uns" nicht zuordnen würdest.
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mimikri schrieb:

@KatMeyer und was ist dein Beruf? Physio bist du anscheinend nicht. Edit: der Tonfall klingt grad schnippisch, soll aber tatsächlich nur neugierig sein, weil die Formulierung "ihr" so klingt, als ob du dich "uns" nicht zuordnen würdest.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@mimikri ich bin tatsächlich Physio! Mit "ihr" meinte ich PI, da ich keine PI bin! Meine Anregungen sind auch keineswegs böse gemeint, sondern sollen eigentlich nur zum Überlegen anregen, da ich diese Zahlenspielereien auf die harte Tour lernen musste und auch keinen "doppelten" Boden hatte, trotzdem arbeite ich auch heute noch mit Kostenträgern zusammen, nur halt auf Augenhöhe! Man kann durchaus empathisch Behandlungen, Beratungen usw. durchführen, aber bei Zahlen und Verhandlungen sind Emotionen absolut kontraindiziert!
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[mention]mimikri[/mention] ich bin tatsächlich Physio! Mit "ihr" meinte ich PI, da ich keine PI bin! Meine Anregungen sind auch keineswegs böse gemeint, sondern sollen eigentlich nur zum Überlegen anregen, da ich diese Zahlenspielereien auf die harte Tour lernen musste und auch keinen "doppelten" Boden hatte, trotzdem arbeite ich auch heute noch mit Kostenträgern zusammen, nur halt auf Augenhöhe! Man kann durchaus empathisch Behandlungen, Beratungen usw. durchführen, aber bei Zahlen und Verhandlungen sind Emotionen absolut kontraindiziert!
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KatMeyer schrieb:

@mimikri ich bin tatsächlich Physio! Mit "ihr" meinte ich PI, da ich keine PI bin! Meine Anregungen sind auch keineswegs böse gemeint, sondern sollen eigentlich nur zum Überlegen anregen, da ich diese Zahlenspielereien auf die harte Tour lernen musste und auch keinen "doppelten" Boden hatte, trotzdem arbeite ich auch heute noch mit Kostenträgern zusammen, nur halt auf Augenhöhe! Man kann durchaus empathisch Behandlungen, Beratungen usw. durchführen, aber bei Zahlen und Verhandlungen sind Emotionen absolut kontraindiziert!

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tinki
Vor 2 Monaten
@mimikri ich bin mittlerweile fast sicher, dass es sich um einen KI fake handelt. Siehe nächsten post: keine angestellte MAin würde uns PI's erzählen wollen, dass sie Tipps zur individuellen Kassenverhandlung/Preisverhandlung hätte...da ist nix individuell...
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[mention]mimikri[/mention] ich bin mittlerweile fast sicher, dass es sich um einen KI fake handelt. Siehe nächsten post: keine angestellte MAin würde uns PI's erzählen wollen, dass sie Tipps zur individuellen Kassenverhandlung/Preisverhandlung hätte...da ist nix individuell...
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tinki schrieb:

@mimikri ich bin mittlerweile fast sicher, dass es sich um einen KI fake handelt. Siehe nächsten post: keine angestellte MAin würde uns PI's erzählen wollen, dass sie Tipps zur individuellen Kassenverhandlung/Preisverhandlung hätte...da ist nix individuell...

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@tinki ich soll KI sein?
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[mention]tinki[/mention] ich soll KI sein?
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KatMeyer schrieb:

@tinki ich soll KI sein?

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mimikri
Vor 2 Monaten
@tinki Ki liest sich anders, aber ein Fake ist die Geschichte allemal, da hast du recht. Viel zu viele Unstimmigkeiten. Vielleicht möchte @KatMeyer Werbung für ein Praxisberatungsgeschäft machen?
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[mention]tinki[/mention] Ki liest sich anders, aber ein Fake ist die Geschichte allemal, da hast du recht. Viel zu viele Unstimmigkeiten. Vielleicht möchte [mention]KatMeyer[/mention] Werbung für ein Praxisberatungsgeschäft machen?
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mimikri schrieb:

@tinki Ki liest sich anders, aber ein Fake ist die Geschichte allemal, da hast du recht. Viel zu viele Unstimmigkeiten. Vielleicht möchte @KatMeyer Werbung für ein Praxisberatungsgeschäft machen?

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pt ani
Vor 2 Monaten
@mimikri Das war auch mein Gedanke.
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• mimikri
[mention]mimikri[/mention] Das war auch mein Gedanke.
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pt ani schrieb:

@mimikri Das war auch mein Gedanke.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@tinki Bitte den Text lesen und nicht überfliegen! Ich habe nie geschrieben, dass ich eine MA bin! Ich habe auch keine Tipps zu individuellen Kassenverhandlungen gegeben und hätte sie auch nicht vorrätig, da die Kassen nicht mit den Praxen verhandeln! Ich selber und alleine stimme u.a. auch mit Kostenträgern meinen individuellen Stunden-bzw. Tagessatz ab, das ist aber nicht ansatzweise mit Euren Kassenverträgen vergleichbar!
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[mention]tinki[/mention] Bitte den Text lesen und nicht überfliegen! Ich habe nie geschrieben, dass ich eine MA bin! Ich habe auch keine Tipps zu individuellen Kassenverhandlungen gegeben und hätte sie auch nicht vorrätig, da die Kassen nicht mit den Praxen verhandeln! Ich selber und alleine stimme u.a. auch mit Kostenträgern meinen individuellen Stunden-bzw. Tagessatz ab, das ist aber nicht ansatzweise mit Euren Kassenverträgen vergleichbar!
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KatMeyer schrieb:

@tinki Bitte den Text lesen und nicht überfliegen! Ich habe nie geschrieben, dass ich eine MA bin! Ich habe auch keine Tipps zu individuellen Kassenverhandlungen gegeben und hätte sie auch nicht vorrätig, da die Kassen nicht mit den Praxen verhandeln! Ich selber und alleine stimme u.a. auch mit Kostenträgern meinen individuellen Stunden-bzw. Tagessatz ab, das ist aber nicht ansatzweise mit Euren Kassenverträgen vergleichbar!

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@mimikri
Was sind denn die Unstimmigkeiten?
Ein Praxisberatungsgeschäft? Coole Idee, "ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst!" Aber mal im Ernst, ein Berater muss seine Dienstleistung verkaufen, ich habe mit keinem Wort "verkaufen" oder "ohne mich, wirst Du es nicht schaffen" oder ähnliches geschrieben. Ich habe lediglich auf eine Diskrepanz zwischen den Soll-Zahlen und den Ist-Zahlen hingewiesen, da es mir zufälligerweise aufgefallen ist! Ich habe jede private Kontaktaufnahme ausnahmslos beantwortet und stand sowohl telefonisch als auch im Call bereit. Ich habe danach keine Rechnungen geschrieben und werde auch keine schreiben! Manch einer liest hier "stumm" mit, hat finanzielle Sorgen oder Nöte oder möchte ganz banal auch einfach nur Geld verdienen, denen habe ich die Zahlen erklärt! Viele äußern sich hier nicht, da es sich immer noch nicht gehört, im Gesundheitswesen Geld zu verdienen. Das ist totaler Quatsch. Selbstverständlich kannst Du im Gesundheitswesen Geld verdienen, die Moral und die Ethik sollen und dürfen dabei nur nicht verloren gehen, denn dann reden wir über Ausbeutung!
Ich kann verstehen, dass man skeptisch ist. Heutzutage ist es nicht mehr üblich, dass jemand lediglich unterstützen möchte, aber manchmal eben doch!
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[mention]mimikri[/mention] Was sind denn die Unstimmigkeiten? Ein Praxisberatungsgeschäft? Coole Idee, "ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst!" Aber mal im Ernst, ein Berater muss seine Dienstleistung verkaufen, ich habe mit keinem Wort "verkaufen" oder "ohne mich, wirst Du es nicht schaffen" oder ähnliches geschrieben. Ich habe lediglich auf eine Diskrepanz zwischen den Soll-Zahlen und den Ist-Zahlen hingewiesen, da es mir zufälligerweise aufgefallen ist! Ich habe jede private Kontaktaufnahme ausnahmslos beantwortet und stand sowohl telefonisch als auch im Call bereit. Ich habe danach keine Rechnungen geschrieben und werde auch keine schreiben! Manch einer liest hier "stumm" mit, hat finanzielle Sorgen oder Nöte oder möchte ganz banal auch einfach nur Geld verdienen, denen habe ich die Zahlen erklärt! Viele äußern sich hier nicht, da es sich immer noch nicht gehört, im Gesundheitswesen Geld zu verdienen. Das ist totaler Quatsch. Selbstverständlich kannst Du im Gesundheitswesen Geld verdienen, die Moral und die Ethik sollen und dürfen dabei nur nicht verloren gehen, denn dann reden wir über Ausbeutung! Ich kann verstehen, dass man skeptisch ist. Heutzutage ist es nicht mehr üblich, dass jemand lediglich unterstützen möchte, aber manchmal eben doch!
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KatMeyer schrieb:

@mimikri
Was sind denn die Unstimmigkeiten?
Ein Praxisberatungsgeschäft? Coole Idee, "ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst!" Aber mal im Ernst, ein Berater muss seine Dienstleistung verkaufen, ich habe mit keinem Wort "verkaufen" oder "ohne mich, wirst Du es nicht schaffen" oder ähnliches geschrieben. Ich habe lediglich auf eine Diskrepanz zwischen den Soll-Zahlen und den Ist-Zahlen hingewiesen, da es mir zufälligerweise aufgefallen ist! Ich habe jede private Kontaktaufnahme ausnahmslos beantwortet und stand sowohl telefonisch als auch im Call bereit. Ich habe danach keine Rechnungen geschrieben und werde auch keine schreiben! Manch einer liest hier "stumm" mit, hat finanzielle Sorgen oder Nöte oder möchte ganz banal auch einfach nur Geld verdienen, denen habe ich die Zahlen erklärt! Viele äußern sich hier nicht, da es sich immer noch nicht gehört, im Gesundheitswesen Geld zu verdienen. Das ist totaler Quatsch. Selbstverständlich kannst Du im Gesundheitswesen Geld verdienen, die Moral und die Ethik sollen und dürfen dabei nur nicht verloren gehen, denn dann reden wir über Ausbeutung!
Ich kann verstehen, dass man skeptisch ist. Heutzutage ist es nicht mehr üblich, dass jemand lediglich unterstützen möchte, aber manchmal eben doch!

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@pt ani @tinki @mimikri wäre ziemlich genial, wenn ihr unter meinem Post anstatt über einfach mit mir reden würdet, da ich ja anwesend bin!
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[mention]pt ani[/mention] [mention]tinki[/mention] [mention]mimikri[/mention] wäre ziemlich genial, wenn ihr unter meinem Post anstatt über einfach mit mir reden würdet, da ich ja anwesend bin!
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KatMeyer schrieb:

@pt ani @tinki @mimikri wäre ziemlich genial, wenn ihr unter meinem Post anstatt über einfach mit mir reden würdet, da ich ja anwesend bin!

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Mus Musculus
Vor 2 Monaten
@KatMeyer Mag sein, dass du wirklich Ahnung von den Zahlen hast. Mag sein, dass du nur aus Liebe zu effizienter Betriebsführung handelst. Aber die hiesige Community ist recht misstrauisch, wenn jemand aus dem nichts mit starken Aussagen und Tipps zur Praxisführung auftaucht.
Das mag zum einen daran liegen, dass hier regelmäßig neue schräge Vögel posten und zum anderen dass sich viele PI schwer damit tun, Ratschläge anzuhören, geschweige denn anzunehmen.

Ich würde dir vorschlagen, es ruhig anzugehen und längerfristig mit fundierten, sachlichen und respektvollen Beiträgen zu überzeugen. Das wäre eine wirkliche Bereicherung fürs Forum.
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[mention]KatMeyer[/mention] Mag sein, dass du wirklich Ahnung von den Zahlen hast. Mag sein, dass du nur aus Liebe zu effizienter Betriebsführung handelst. Aber die hiesige Community ist recht misstrauisch, wenn jemand aus dem nichts mit starken Aussagen und Tipps zur Praxisführung auftaucht. Das mag zum einen daran liegen, dass hier regelmäßig neue schräge Vögel posten und zum anderen dass sich viele PI schwer damit tun, Ratschläge anzuhören, geschweige denn anzunehmen. Ich würde dir vorschlagen, es ruhig anzugehen und längerfristig mit fundierten, sachlichen und respektvollen Beiträgen zu überzeugen. Das wäre eine wirkliche Bereicherung fürs Forum.
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Mus Musculus schrieb:

@KatMeyer Mag sein, dass du wirklich Ahnung von den Zahlen hast. Mag sein, dass du nur aus Liebe zu effizienter Betriebsführung handelst. Aber die hiesige Community ist recht misstrauisch, wenn jemand aus dem nichts mit starken Aussagen und Tipps zur Praxisführung auftaucht.
Das mag zum einen daran liegen, dass hier regelmäßig neue schräge Vögel posten und zum anderen dass sich viele PI schwer damit tun, Ratschläge anzuhören, geschweige denn anzunehmen.

Ich würde dir vorschlagen, es ruhig anzugehen und längerfristig mit fundierten, sachlichen und respektvollen Beiträgen zu überzeugen. Das wäre eine wirkliche Bereicherung fürs Forum.

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massu
Vor 2 Monaten
@Mus Musculus es fängt immer mit einer harmlose Frage. Wie hier: ich bin hier neu und möchte eine Praxis kaufen, wie viel Gewinn kann ich erwarten? Dann antworten viele. Und dann tada kommt die Wende: ich habe recherchiert, dass was ihr an Zahlen herausbekommt ist nix! Überlegt euch nochmals was ihr ändern könnt...

Bin jetzt nur noch auf Schritt 3 neugierig: ich als (nicht MA - was dann?) berate PIs zu besseren Gewinn, oder doch der altbewährte PI bashing...
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[mention]Mus Musculus[/mention] es fängt immer mit einer harmlose Frage. Wie hier: ich bin hier neu und möchte eine Praxis kaufen, wie viel Gewinn kann ich erwarten? Dann antworten viele. Und dann tada kommt die Wende: ich habe recherchiert, dass was ihr an Zahlen herausbekommt ist nix! Überlegt euch nochmals was ihr ändern könnt... Bin jetzt nur noch auf Schritt 3 neugierig: ich als (nicht MA - was dann?) berate PIs zu besseren Gewinn, oder doch der altbewährte PI bashing...
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massu schrieb:

@Mus Musculus es fängt immer mit einer harmlose Frage. Wie hier: ich bin hier neu und möchte eine Praxis kaufen, wie viel Gewinn kann ich erwarten? Dann antworten viele. Und dann tada kommt die Wende: ich habe recherchiert, dass was ihr an Zahlen herausbekommt ist nix! Überlegt euch nochmals was ihr ändern könnt...

Bin jetzt nur noch auf Schritt 3 neugierig: ich als (nicht MA - was dann?) berate PIs zu besseren Gewinn, oder doch der altbewährte PI bashing...

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Sarah Gerbert
Vor 2 Monaten
@massu tja, seh ich auch so.
Als angeblicher MA sollte man, wenn man sich so wach und informiert auf dem jetzigen Level hier gibt, auch damals schon gewesen sein. Und dann ist man auch in etwa auf dem Laufenden. Dann erübrigt sich aber die Frage.
Die Wende finde ich auch interessant. Wenn das klar ist, weil es recherchiert wurde, warum dann fragen? Auch hier gilt: als ehemaliger MA weiß man eigentlich grob, wie PI's betriebswirtschaftlich ticken. Und auch hier erübrigt sich wieder die Frage.
Zuletzt: wenn der Umsatz zu niedrig ist und du genau weißt, warum das so ist und wie man das ändert, dann kauf dir Praxen und mach. Wiederum: warum dann hier fragen?
Für mich liest sich der Eingangspost entweder wie ein Fachfremder, der sondiert oder aber wie ein Aufhänger, um jetzt nach und nach zum Thema zu kommen.
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Sarah Gerbert schrieb:

@massu tja, seh ich auch so.
Als angeblicher MA sollte man, wenn man sich so wach und informiert auf dem jetzigen Level hier gibt, auch damals schon gewesen sein. Und dann ist man auch in etwa auf dem Laufenden. Dann erübrigt sich aber die Frage.
Die Wende finde ich auch interessant. Wenn das klar ist, weil es recherchiert wurde, warum dann fragen? Auch hier gilt: als ehemaliger MA weiß man eigentlich grob, wie PI's betriebswirtschaftlich ticken. Und auch hier erübrigt sich wieder die Frage.
Zuletzt: wenn der Umsatz zu niedrig ist und du genau weißt, warum das so ist und wie man das ändert, dann kauf dir Praxen und mach. Wiederum: warum dann hier fragen?
Für mich liest sich der Eingangspost entweder wie ein Fachfremder, der sondiert oder aber wie ein Aufhänger, um jetzt nach und nach zum Thema zu kommen.

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@Mus Musculus lieben Dank für Deinen Ratschlag und ich hoffe sehr, dass die Kommentare dann auch sachlich und respektvoll sein werden!
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[mention]Mus Musculus[/mention] lieben Dank für Deinen Ratschlag und ich hoffe sehr, dass die Kommentare dann auch sachlich und respektvoll sein werden!
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KatMeyer schrieb:

@Mus Musculus lieben Dank für Deinen Ratschlag und ich hoffe sehr, dass die Kommentare dann auch sachlich und respektvoll sein werden!

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stefomanski
Vor 2 Monaten
@KatMeyer
Ich bin seit 25 Jahren selbständig.........Heutzutage würde ich keine laufende Praxis mehr kaufen. Für einen Bruchteil der Investition stellt Du ne neue Praxis hin und hast bei der aktuellen Nachfrage nach terminen den Laden innerhalb kürzester Zeit voll
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[mention]KatMeyer[/mention] Ich bin seit 25 Jahren selbständig.........Heutzutage würde ich keine laufende Praxis mehr kaufen. Für einen Bruchteil der Investition stellt Du ne neue Praxis hin und hast bei der aktuellen Nachfrage nach terminen den Laden innerhalb kürzester Zeit voll
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stefomanski schrieb:

@KatMeyer
Ich bin seit 25 Jahren selbständig.........Heutzutage würde ich keine laufende Praxis mehr kaufen. Für einen Bruchteil der Investition stellt Du ne neue Praxis hin und hast bei der aktuellen Nachfrage nach terminen den Laden innerhalb kürzester Zeit voll

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KatMeyer
Vor 2 Monaten
@stefomanski lieben Dank für Deine Einschätzung. Darauf wird es wohl hinaus laufen!
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[mention]stefomanski[/mention] lieben Dank für Deine Einschätzung. Darauf wird es wohl hinaus laufen!
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KatMeyer schrieb:

@stefomanski lieben Dank für Deine Einschätzung. Darauf wird es wohl hinaus laufen!

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KatMeyer schrieb:

Hallo ihr Lieben, vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare! Zwischenzeitlich habe ich auch mit mehreren "Branchenkennern" (Verbände, Steuerberater, Praxisberater, PI) Kontakt aufgenommen und diese haben mir auch bestätigt, dass der überwiegende Teil der Physio-Praxen zwischen 17-25% Gewinn "erwirtschaften" und PI i. d. R. damit tatsächlich meist hochzufrieden sind! Eure Bescheidenheit in allen Ehren, aber unternehmerisch ist das absoluter Mist und so wird der Weg für die investorengetriebenen Ketten geradezu geebnet! Zum Einen spielt bei denen Geld (anfangs) keine Rolle und zum Anderen bestimmen (emotionslose) Manager über die Praxisausrichtung und diese Unternehmen "leben" ein ganz anderes Krankenkassenmanagement als jeder PI und/oder Verband es je tun könnte! Ich möchte hier wahrlich keine schlechte Laune verbreiten, aber ich würde mir wünschen, dass ihr die Bedeutung Eurer Zahlen analysieren könnt und dafür braucht`s wahrlich kein BWL-Studium. Lediglich mal eine intensive Auseinandersetzung mit Euren Zahlen aus der BWA (Freiberufler):
Umsatz = Betrag, den ihr (mit Euren Angestellten) "erwirtschaftet" habt
Fixkosten = Betriebsausgaben, wie z. B. Miete, Gehälter, ...
Gewinn = Eigenes Gehalt, Investionskosten für z. B. Neuanschaffungen, Rücklagen für "schlechte Zeiten" und 5-10% Umsatzrentabilität (5-10% des Umsatzes muss "übrig" bleiben)
Falls ihr eine GmbH oder ähnliches seid, werden diese Zahlen bereits in der BWA gelistet und vom Gewinn abgezogen!

Falls ihr Fragen habt, meldet Euch gerne und ansonsten wünsche ich Euch alles Gute und denkt immer daran: "Am Ende der BWA sollte immer eine Zahl zwischen 35-50 stehen!"



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