Seit über 20 Jahren sind wir in
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
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In 8 Behandlungsräume...
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Problem beschreiben
tigerlilly schrieb:
Mich würde mal interessieren was ihr euren MA so bezahlt. Meine MA mit Manuelle Lymphdrainage Zertifikat und 4 Jahre Berufserfahrung verdient bei einer 40std. Woche 2300 EUR brutto.Jetzt kam sie zu mir und meinte, dass ihre Freundin mit gleicher Ausbildung 2900 EUR brutto verdient!Sie möchte das auch gerne!!wie geht das???Wer kann einer MA die keine besonderen Zusatzqualifikationen hat, keine leitende Funktion,erst 24 ist, 2900 EUR zahlen??Was bezahlen die denn den MA die noch PNF,manuelle Therapie,Bobath oder ähnliches haben??Was bezahlen die einem MA der seit 10 oder 15 jahren in einer Praxis ist?Wie seht ihr das?
Manche MA meinen, ihr Bruttogehalt ist identisch mit den Gehaltskosten, die dem AG entstehen. Auch das Märchen kläre ich gern in solchen Gesprächen. Dann setze ich mich manchmal hin und rechne mit dem MA gemeinsam aus, was an Umsatz reinkommen muss, um dieses Gehalt zu erwirtschaften.
Meist hilft das.
Für ein solches Gehalt muss schon was anderes kommen. MLD ist wirtschaftlich gesehen ein Fiasko und kein Grund für eine Gehaltserhöhung.
Nele
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tigerlilly schrieb:
@nele....sie möchte die Gehaltserhöhung ja nicht aufgrund des ML- Zertifikats, sondern weil die Freundin bei gleichen Voraussetzungen eben 2900 EUR verdient.Ich dachte eigentlich wir bezahlen gut mit den 2300EUR... Das Problem ist, man bekommt ja auch keine Therapeuten wenn einer geht... somit hat Sie mich auch irgendwie in der Hand...
@nele....sie möchte die Gehaltserhöhung ja nicht aufgrund des ML- Zertifikats, sondern weil die Freundin bei gleichen Voraussetzungen eben 2900 EUR verdient.Ich dachte eigentlich wir bezahlen gut mit den 2300EUR... Das Problem ist, man bekommt ja auch keine Therapeuten wenn einer geht... somit hat Sie mich auch irgendwie in der Hand...
Erstens, muss man nicht alles glauben, was einem so erzählt wird. Sie kann dir ja mal die Gehaltsabrechnung der Freundin vorlegen.
Zweitens, können die Voraussetzungen nicht vergleichbar sein. Zur Überprüfung kann sie dir die BWA und den Mietvertrag vorlegen.
Drittens, machst du dich mit deiner Personalführung erpressbar. Überprüfe und berechne, ob und wieviel Personal du wirklich brauchst. Ich selber habe festgestellt, dass ich sehr gut ohne Personal zurecht käme und war darüber ziemlich überrascht. Nicht, dass ich allein arbeiten will aber ich könnte!
Das verbessert die eigene Verhandlungsposition!
Viertens, gibt es auch noch viele andere bezahlbare Möglichkeiten, AN zu pampern.
Mach dich wieder stark für dich selbst!
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RoFo schrieb:
tigerlilly schrieb am 30.1.17 22:43:
@nele....sie möchte die Gehaltserhöhung ja nicht aufgrund des ML- Zertifikats, sondern weil die Freundin bei gleichen Voraussetzungen eben 2900 EUR verdient.Ich dachte eigentlich wir bezahlen gut mit den 2300EUR... Das Problem ist, man bekommt ja auch keine Therapeuten wenn einer geht... somit hat Sie mich auch irgendwie in der Hand...
Erstens, muss man nicht alles glauben, was einem so erzählt wird. Sie kann dir ja mal die Gehaltsabrechnung der Freundin vorlegen.
Zweitens, können die Voraussetzungen nicht vergleichbar sein. Zur Überprüfung kann sie dir die BWA und den Mietvertrag vorlegen.
Drittens, machst du dich mit deiner Personalführung erpressbar. Überprüfe und berechne, ob und wieviel Personal du wirklich brauchst. Ich selber habe festgestellt, dass ich sehr gut ohne Personal zurecht käme und war darüber ziemlich überrascht. Nicht, dass ich allein arbeiten will aber ich könnte!
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Viertens, gibt es auch noch viele andere bezahlbare Möglichkeiten, AN zu pampern.
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therapeutin schrieb:
man glaubt garnicht wieviel man alleine verdienen kann :smile: eng getaktet, Mindestbehandlungszeit und nur noch noch MT und KG,am besten mit Fango, (bevor du den einen anfängst legst du den anderen in die Wärme),man darf nur nicht krank werden :wink:
Ich würde Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto* arbeiten. Aber kann ich mir aufgrund extrem umfassender Berufserfahrung und Qualifikation in einer Großstadt auch erlauben.
*keep ist simple
Bei einem Jahresumsatz von 60.000€ ist das +/- 0 für den AG. Bei 70.000€ 10.000€ Gewinn, bei 80.000€ 20.000€ Gewinn.
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tom1350 schrieb:
Die Mitarbeiterin verkauft ihre Arbeitsleistung. Der AG hat Kosten um den Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Jetzt hat die Kollegin vielleicht die letzten Monate ihren Umsatz in Theorg gesehen und sich einen Taschenrechner genommen. Hier erpresst niemand den anderen. Das ist Marktwirtschaft. Unser Geschäft ist Therapie zu verkaufen. Und die leistet die AN.
Ich würde Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto* arbeiten. Aber kann ich mir aufgrund extrem umfassender Berufserfahrung und Qualifikation in einer Großstadt auch erlauben.
*keep ist simple
Bei einem Jahresumsatz von 60.000€ ist das +/- 0 für den AG. Bei 70.000€ 10.000€ Gewinn, bei 80.000€ 20.000€ Gewinn.
Die Mitarbeiterin verkauft ihre Arbeitsleistung. Der AG hat Kosten um den Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Jetzt hat die Kollegin vielleicht die letzten Monate ihren Umsatz in Theorg gesehen und sich einen Taschenrechner genommen. Hier erpresst niemand den anderen. Das ist Marktwirtschaft. Unser Geschäft ist Therapie zu verkaufen. Und die leistet die AN.
Ich würde Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto* arbeiten. Aber kann ich mir aufgrund extrem umfassender Berufserfahrung und Qualifikation in einer Großstadt auch erlauben.
*keep ist simple
Bei einem Jahresumsatz von 60.000€ ist das +/- 0 für den AG. Bei 70.000€ 10.000€ Gewinn, bei 80.000€ 20.000€ Gewinn.
:kissing_closed_eyes: Gewinn,.....was für ein Gewinn? Abzüglich aller Kosten,....? ...vor Steuer....? Ausfall Krankheit/Urlaub berücksichtigt....? :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.17 08:32:
Die Mitarbeiterin verkauft ihre Arbeitsleistung. Der AG hat Kosten um den Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Jetzt hat die Kollegin vielleicht die letzten Monate ihren Umsatz in Theorg gesehen und sich einen Taschenrechner genommen. Hier erpresst niemand den anderen. Das ist Marktwirtschaft. Unser Geschäft ist Therapie zu verkaufen. Und die leistet die AN.
Ich würde Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto* arbeiten. Aber kann ich mir aufgrund extrem umfassender Berufserfahrung und Qualifikation in einer Großstadt auch erlauben.
*keep ist simple
Bei einem Jahresumsatz von 60.000€ ist das +/- 0 für den AG. Bei 70.000€ 10.000€ Gewinn, bei 80.000€ 20.000€ Gewinn.
:kissing_closed_eyes: Gewinn,.....was für ein Gewinn? Abzüglich aller Kosten,....? ...vor Steuer....? Ausfall Krankheit/Urlaub berücksichtigt....? :sunglasses:
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therapeutin schrieb:
unser Tom :smile: bei 3000 brutto müsstest du 9000 im Monat Umsatz machen :smile:
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tom1350 schrieb:
Natürlich. Jahresumsatz heißt was am Ende des Jahres nach allem Klimbim an Umsatz gemacht wurde. Ein Arbeitsplatz bereitstellen in der Physiotherapie kostet nicht wirklich viel. Zwischen 1000 und 1500€ pro Therapeut im Monat. Ansonsten sollte der PI noch mal seine Praxisgestaltung überdenken. Und natürlich wird der Gewinn am AN versteuert. Aber hier gibt es so viel abzusetzen, dass im Verhältnis nur wenig Einkommenssteuer zu zahlen sind.
unser Tom :smile: bei 3000 brutto müsstest du 9000 im Monat Umsatz machen :smile:
Warum? Rechne mal vor.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 31.1.17 10:04:
unser Tom :smile: bei 3000 brutto müsstest du 9000 im Monat Umsatz machen :smile:
Warum? Rechne mal vor.
Nochmal zum Mitschreiben; wenn ich 100,-€ "von der Steuer absetzen" kann, heißt das nicht daß ich 100,- weniger Steuern zahlen muß, sondern daß ich 100,- € weniger versteuern muß. Die Ersparnis liegt da bei im unteren zweistelligen Bereich!
aber nicht vergessen: die 100,- müssen erst erwirtschaftet werden, dann muß ich sie wieder ausgeben(für Löhne zum Bsp.) , dann kann ich "sparen"!
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Alfred Kramer schrieb:
Wenn ein AN das Wort "absetzen" gebraucht, wird mir regelmäßig schwindelig!
Nochmal zum Mitschreiben; wenn ich 100,-€ "von der Steuer absetzen" kann, heißt das nicht daß ich 100,- weniger Steuern zahlen muß, sondern daß ich 100,- € weniger versteuern muß. Die Ersparnis liegt da bei im unteren zweistelligen Bereich!
aber nicht vergessen: die 100,- müssen erst erwirtschaftet werden, dann muß ich sie wieder ausgeben(für Löhne zum Bsp.) , dann kann ich "sparen"!
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walter 835 schrieb:
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland betrug 2016 36267,- Euro, dafür bekommt man einen Rentenpunkt. Physiotherapeuten droht Altersarmut.
Physiotherapeuten droht Altersarmut.
Macht nix, arm waren die meisten Physios vor der Rente auch schon.
Muss sich keiner mehr im Alter umstellen.
Hat auch Vorteile.
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hermi schrieb:
walter 835 schrieb am 1.2.17 12:04:
Physiotherapeuten droht Altersarmut.
Macht nix, arm waren die meisten Physios vor der Rente auch schon.
Muss sich keiner mehr im Alter umstellen.
Hat auch Vorteile.
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland betrug 2016 36267,- Euro, dafür bekommt man einen Rentenpunkt. Physiotherapeuten droht Altersarmut.
...das tatsächliche Durchschnittsentgelt 2016 steht noch gar nicht fest? €36.267 wurden veranschlagt...
Durchschnittseinkommen
Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten stellt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates fest. Dabei stützt sie sich auf die Daten, die das statistische Bundesamt erhebt. Für das Jahr 2015 wurde das Durchschnittsentgelt auf 35.363 Euro festgelegt. Für 2016 und 2017 wurden vorläufige Durchschnittsentgelte veranschlagt:
2016 = 36.267 Euro
2017 = 37.103 Euro
Beim aktuellen Stand der Dinge muss ich feststellen: Ich bin Physiotherapeut und habe das Durchschnittseinkommen 2017, soweit meine Gehaltszettel das hergeben, schon in der Tasche. Für 2018 reicht's evt. auch...
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Papa Alpaka schrieb:
walter 835 schrieb am 1.2.17 12:04:
DRV-Bund
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland betrug 2016 36267,- Euro, dafür bekommt man einen Rentenpunkt. Physiotherapeuten droht Altersarmut.
...das tatsächliche Durchschnittsentgelt 2016 steht noch gar nicht fest? €36.267 wurden veranschlagt...
Durchschnittseinkommen
Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten stellt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates fest. Dabei stützt sie sich auf die Daten, die das statistische Bundesamt erhebt. Für das Jahr 2015 wurde das Durchschnittsentgelt auf 35.363 Euro festgelegt. Für 2016 und 2017 wurden vorläufige Durchschnittsentgelte veranschlagt:
2016 = 36.267 Euro
2017 = 37.103 Euro
Beim aktuellen Stand der Dinge muss ich feststellen: Ich bin Physiotherapeut und habe das Durchschnittseinkommen 2017, soweit meine Gehaltszettel das hergeben, schon in der Tasche. Für 2018 reicht's evt. auch...
Beim aktuellen Stand der Dinge muss ich feststellen: Ich bin Physiotherapeut und habe das Durchschnittseinkommen 2017, soweit meine Gehaltszettel das hergeben, schon in der Tasche. Für 2018 reicht's evt. auch...
Angeber..............................." :sunglasses:"
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 1.2.17 14:16:
Beim aktuellen Stand der Dinge muss ich feststellen: Ich bin Physiotherapeut und habe das Durchschnittseinkommen 2017, soweit meine Gehaltszettel das hergeben, schon in der Tasche. Für 2018 reicht's evt. auch...
Angeber..............................." :sunglasses:"
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Problem beschreiben
Neli K schrieb:
Ich würde ihr den Verlust vorrechnen, der durch MLD im Vergleich zu KG oder MT entsteht.
Manche MA meinen, ihr Bruttogehalt ist identisch mit den Gehaltskosten, die dem AG entstehen. Auch das Märchen kläre ich gern in solchen Gesprächen. Dann setze ich mich manchmal hin und rechne mit dem MA gemeinsam aus, was an Umsatz reinkommen muss, um dieses Gehalt zu erwirtschaften.
Meist hilft das.
Für ein solches Gehalt muss schon was anderes kommen. MLD ist wirtschaftlich gesehen ein Fiasko und kein Grund für eine Gehaltserhöhung.
Nele
Das wären über 16,70 Euro in der Stunde, SORRY, ich kann das meinen AN mit der Quali nicht zahlen :confused:, :unamused:
es sei den ich bin so sozial eingestellt und erwirtschafte deren Gehalt mit :unamused:.
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tigerlilly schrieb:
@lang... leider kann ich dich nicht einstellen, weil ich keine 2900EUR bezahlen kann :unamused:...weiß nur nicht was ich mache wenn sie sich was anderes sucht...haben schon seit einem halben Jahr eine Stelle ausgeschrieben und bisher lediglich 2 Bewerbungen bekommen...somit hat Sie mich auch irgendwie in der Hand
Gilt das nicht für die Physiotherapie?
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kvet schrieb:
Ich dachte immer Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt!
Gilt das nicht für die Physiotherapie?
Ich dachte immer Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt!
Gilt das nicht für die Physiotherapie?
das Problem ist aber einfach gute Physiotherapeuten zu finden... geschweige denn überhaupt welche...die Nachfrage ist einfach zu hoch!!
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tigerlilly schrieb:
kvet schrieb am 30.1.17 22:50:
Ich dachte immer Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt!
Gilt das nicht für die Physiotherapie?
das Problem ist aber einfach gute Physiotherapeuten zu finden... geschweige denn überhaupt welche...die Nachfrage ist einfach zu hoch!!
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kvet schrieb:
In Deutschland können ca. 20 000 freie Stellen nicht besetzt werden. In 6 Bundesländern gilt der Beruf laut Arbeitsagentur als Engpassberuf. Und das ist erst der Anfang. Die Situation wird sich in Zukunft noch weiter zuspitzen.
In Deutschland können ca. 20 000 freie Stellen nicht besetzt werden. In 6 Bundesländern gilt der Beruf laut Arbeitsagentur als Engpassberuf. Und das ist erst der Anfang. Die Situation wird sich in Zukunft noch weiter zuspitzen.
ja...leider...aber deswegen kann ich ihr doch auch nicht mehr Geld bezahlen...oder soll ich arbeiten um sie mit zu finanzieren? :unamused:
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tigerlilly schrieb:
kvet schrieb am 30.1.17 23:10:
In Deutschland können ca. 20 000 freie Stellen nicht besetzt werden. In 6 Bundesländern gilt der Beruf laut Arbeitsagentur als Engpassberuf. Und das ist erst der Anfang. Die Situation wird sich in Zukunft noch weiter zuspitzen.
ja...leider...aber deswegen kann ich ihr doch auch nicht mehr Geld bezahlen...oder soll ich arbeiten um sie mit zu finanzieren? :unamused:
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kvet schrieb:
Teile doch deinem Berufsverband diesen Missstand mit!
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Problem beschreiben
lang schrieb:
Respekt, dafür fange ich auch bei Dir an, kann auch mehr an Zertifikats FOBIS bieten.
Das wären über 16,70 Euro in der Stunde, SORRY, ich kann das meinen AN mit der Quali nicht zahlen :confused:, :unamused:
es sei den ich bin so sozial eingestellt und erwirtschafte deren Gehalt mit :unamused:.
Mit reiner KG sind €2.900 im Monat realisierbar, aber nur wenn die MA nicht wegen jeder Kleinigkeit umkippen. -ZNS-Behandlungen schaden dem nur geringfügig.
Alters- bzw Betriebszugehörigkeitsabhängige Boni gibt es bei mir nicht; ich reiche schlicht den Umsatz der überplanmäßig erwirtschaftet wird an die Kollegen weiter...
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tigerlilly schrieb:
@Papa Alpaka... 2900 sind realisierbar... aber was machst du wenn du viele Patienten hast die nach OPs KG und MLD verschrieben bekommen?nimmst du nur das KG-Rezept und die MLD lässt du weg, weil nicht wirtschaftlich??somit hat besagte Therapeutin natürlich auch des öfteren Patienten mit MLD in ihrem Plan stehen...Und was würdest du machen wenn ein Mitarbeiter nach 4Jahren 2900EUR und dann 10Jahre bei dir ist...bekommt er dann wieder eine Gehaltserhöhung??Auf wieviel??3300EUR????Wie geht das??Den BetriebszugehörigkeitsBoni gibts bei uns auch nicht...aber kommen deine MA nicht und fragen nach einer gewissen Zeit nach einer Gehaltserhöhung??
@Papa Alpaka... 2900 sind realisierbar... aber was machst du wenn du viele Patienten hast die nach OPs KG und MLD verschrieben bekommen?nimmst du nur das KG-Rezept und die MLD lässt du weg, weil nicht wirtschaftlich?? [...]
Ich fahre seit gut drei Monaten einen Probelauf mit wirtschaftlich dargestellter MLD. Bislang bin ich halbwegs fair und berücksichtige das MLD wegen geringem Materialeinsatz nur €53/Stunde erwirtschaften braucht.
Gibt's nicht weil ist nicht. In einem kleinen Rahmen gleiche ich Umsatzdifferenzen unter Kollegen aus, im großen Rahmen bekommt jeder was erwirtschaftet wird. Ich fahre meinen MA gegenüber eine klare Linie: Ich bringe kein Geld zur Arbeit mit; erwarte ich von ihnen allerdings auch nicht.
Zwischen 4 und 10 Jahren Betriebszugehörigkeit liegen sechs Jahre; 2900=>3300 sind ein plus von 13,8%. Eine Gehaltssteigerung von 2,3% per annum ist nicht unmöglich und liegt oft im Rahmen dessen was die GKV-Verhandlungsergebnisse bringen: Ja, ich glaube in sechs Jahren zahle ich meinen MA ein um ca. 14% höheres Basisgehalt. Und nein, ich habe keine jährliche Gehaltsanpassung vereinbart.
Die eine bekam gerade eine Gehalts- und Arbeitsplatzanpassung von €30 brutto die Stunde auf €16, eine andere bekam eine Gehalts- und Arbeitsplatzanpassung von €12,50 auf €18 glatt. So what?
Gibt's nicht weil ist nicht. Es gibt ein Basisgehalt das ich regelmäßig anpasse (zu dem Zeitpunkt ab dem eine Honorarerhöhung in der GKV-Preisvereinbarung in der Abrechnungsauszahlung wirksam wird), wer darüber hinaus mehr will darf sich gerne tiefer reinknien. Und wer sich über ein Basisgehalt von €2900 echauffiert ist bei mir nicht am richtigen Platz.
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Papa Alpaka schrieb:
tigerlilly schrieb am 30.1.17 22:57:
Und was würdest du machen wenn ein Mitarbeiter nach 4Jahren 2900EUR und dann 10Jahre bei dir ist...bekommt er dann wieder eine Gehaltserhöhung??Auf wieviel??3300EUR????Wie geht das??
Den BetriebszugehörigkeitsBoni gibts bei uns auch nicht...aber kommen deine MA nicht und fragen nach einer gewissen Zeit nach einer Gehaltserhöhung??
@Papa Alpaka... 2900 sind realisierbar... aber was machst du wenn du viele Patienten hast die nach OPs KG und MLD verschrieben bekommen?nimmst du nur das KG-Rezept und die MLD lässt du weg, weil nicht wirtschaftlich?? [...]
Ich fahre seit gut drei Monaten einen Probelauf mit wirtschaftlich dargestellter MLD. Bislang bin ich halbwegs fair und berücksichtige das MLD wegen geringem Materialeinsatz nur €53/Stunde erwirtschaften braucht.
Gibt's nicht weil ist nicht. In einem kleinen Rahmen gleiche ich Umsatzdifferenzen unter Kollegen aus, im großen Rahmen bekommt jeder was erwirtschaftet wird. Ich fahre meinen MA gegenüber eine klare Linie: Ich bringe kein Geld zur Arbeit mit; erwarte ich von ihnen allerdings auch nicht.
Zwischen 4 und 10 Jahren Betriebszugehörigkeit liegen sechs Jahre; 2900=>3300 sind ein plus von 13,8%. Eine Gehaltssteigerung von 2,3% per annum ist nicht unmöglich und liegt oft im Rahmen dessen was die GKV-Verhandlungsergebnisse bringen: Ja, ich glaube in sechs Jahren zahle ich meinen MA ein um ca. 14% höheres Basisgehalt. Und nein, ich habe keine jährliche Gehaltsanpassung vereinbart.
Die eine bekam gerade eine Gehalts- und Arbeitsplatzanpassung von €30 brutto die Stunde auf €16, eine andere bekam eine Gehalts- und Arbeitsplatzanpassung von €12,50 auf €18 glatt. So what?
Gibt's nicht weil ist nicht. Es gibt ein Basisgehalt das ich regelmäßig anpasse (zu dem Zeitpunkt ab dem eine Honorarerhöhung in der GKV-Preisvereinbarung in der Abrechnungsauszahlung wirksam wird), wer darüber hinaus mehr will darf sich gerne tiefer reinknien. Und wer sich über ein Basisgehalt von €2900 echauffiert ist bei mir nicht am richtigen Platz.
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Matze82 schrieb:
Biete ihr doch ein Gehalt von 2500 - 2600€ an, wenn das für dich drin ist, andernfalls musst du sie ziehen lassen.
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anika666 schrieb:
Biete ihr doch einen Vertrag auf Provisionsbasis an. Ein Grundgehalt plus den Provisionsanteil. Ist zwar etwas aufwändiger, aber wäre vielleicht eine faire Variante.
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Papa Alpaka schrieb:
MLD ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, auf's Therapeutenleben gerechnet etwa 900.000€ Wenigerumsatz gegenüber moderat getakteter KG (Faustformel 1/3: €300.000 Wenigergehalt in 45 Jahren).
Mit reiner KG sind €2.900 im Monat realisierbar, aber nur wenn die MA nicht wegen jeder Kleinigkeit umkippen. -ZNS-Behandlungen schaden dem nur geringfügig.
Alters- bzw Betriebszugehörigkeitsabhängige Boni gibt es bei mir nicht; ich reiche schlicht den Umsatz der überplanmäßig erwirtschaftet wird an die Kollegen weiter...
ggenüber zu der Freundin verduienen meine MAs weniger
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hab ich da was übersehen?
14,38 fände ich im typischen Arbeitsalltag eines Physios mit 4 Jahren Berufserfahrung ohne sonstige Schlüsselqualifikationen sowie umsatzsteigernde Fortbildungen ausreichend.
LG Melanie
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MeFe89 schrieb:
Lieber Idefix wie kommst du denn auf 14,38/h ?
hab ich da was übersehen?
14,38 fände ich im typischen Arbeitsalltag eines Physios mit 4 Jahren Berufserfahrung ohne sonstige Schlüsselqualifikationen sowie umsatzsteigernde Fortbildungen ausreichend.
LG Melanie
und an Tom 1350 lerne erst mal was selbständigkeit heißt. Ansonsten sind Deine Äußerungen sehr zum lachen
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idefix- schrieb:
wenn ich richti gelesen habe 40 Std Woche 2300 Euro. Also 2300:160Std. = 14,38
und an Tom 1350 lerne erst mal was selbständigkeit heißt. Ansonsten sind Deine Äußerungen sehr zum lachen
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tom1350 schrieb:
Haha, und du idefix lerne erstmal den Stundenlohn richtig auszurechnen.
Ich hoffe so kalkulierst du nicht deinen Mitarbeitern ihr gehalt...
(mööööööööp falschangabe)
Lg Melanie
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MeFe89 schrieb:
Hallo idefix,
Ich hoffe so kalkulierst du nicht deinen Mitarbeitern ihr gehalt...
(mööööööööp falschangabe)
Lg Melanie
Stundenlohnrechner von Nettolohn
kommt ein Stundenlohn von 13,27 raus, bei 2300,00 Euro Brutto und 40 Std. Wochenarbeitszeit. Also liegt die Wahrheit wie so oft in der Mitte.
MfG ergonosis
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ergonosis schrieb:
... laut:
Stundenlohnrechner von Nettolohn
kommt ein Stundenlohn von 13,27 raus, bei 2300,00 Euro Brutto und 40 Std. Wochenarbeitszeit. Also liegt die Wahrheit wie so oft in der Mitte.
MfG ergonosis
hätte nochmal nachrechnen sollen bevor ich mein errinnerungsvermögen einsetze :)
Danke!
Melanie
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MeFe89 schrieb:
du hast recht...
hätte nochmal nachrechnen sollen bevor ich mein errinnerungsvermögen einsetze :)
Danke!
Melanie
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us11 schrieb:
ok
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idefix- schrieb:
Kalkulieren tut der Steuerberater. Ich sage ihm nur was mein Ma in der Stunde brutto bekommen soll und das sind 17€. Ansonsten habe ich mich noch nie mit solchen Dingen beschäftigt.
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idefix- schrieb:
kein Problem, kann jedem passieren :stuck_out_tongue:
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Problem beschreiben
idefix- schrieb:
4 Jahre Erfahrung sind 14,38 Euro in der Stunde brutto schon mnal ausreichend, mehr würde ich auch nicht zahlen.. Mein MA 30 Jahre Erfahrung bekommt seit 1.1.2017 17€ brutto. MA 10 Jahre Erfahrung und seit dem bei uns bekommt auch17€ brutto. PLus Tankgutschein 42€/ Monat, Urlaub 150€, Weihnachten 150€, Geburtstag 100€. 5 Tage Fobiurlaub. Zum 10 Jahrigen gab es am Samstag 150€ und 100€ als Geschenkkorb. Auch finde ich das man sich sein Gehalt verdienen muss und 2300 sind nicht wenig. Kenne Patienten die weniger haben und Familie versorgen müssen. Man muss eben seine Wünsche dem Gehalt anpassen und nicht umgekehrt.
ggenüber zu der Freundin verduienen meine MAs weniger
lieber tom, mach dich doch bitte mal selbständig, und dann reden wir nach 2 Jahren und der ersten Steuerzahlung nochmal..
VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
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VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
Das glaube ich dir. Meine Praxiskosten wären bestimmt noch höher. Schließlich brauche ich ein Dienst-SUV, Fobi auf Mallorca, Gadgets von Apple und und und :blush:
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tom1350 schrieb:
SKL23 schrieb am 31.1.17 12:56:
VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
Das glaube ich dir. Meine Praxiskosten wären bestimmt noch höher. Schließlich brauche ich ein Dienst-SUV, Fobi auf Mallorca, Gadgets von Apple und und und :blush:
VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
Das glaube ich dir. Meine Praxiskosten wären bestimmt noch höher. Schließlich brauche ich ein Dienst-SUV, Fobi auf Mallorca, Gadgets von Apple und und und :blush:
Du hast ja echt den Durchblick. Gibt diverse Seiten/Bücher wo erklärt wird wieviel ein AG an einem AN Umsatz machen muss um +/- null dazustehen. Lies einfach mal nach, anstatt hier dummes Zeug zu brabbeln.
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Finne schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.17 14:16:
SKL23 schrieb am 31.1.17 12:56:
VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
Das glaube ich dir. Meine Praxiskosten wären bestimmt noch höher. Schließlich brauche ich ein Dienst-SUV, Fobi auf Mallorca, Gadgets von Apple und und und :blush:
Du hast ja echt den Durchblick. Gibt diverse Seiten/Bücher wo erklärt wird wieviel ein AG an einem AN Umsatz machen muss um +/- null dazustehen. Lies einfach mal nach, anstatt hier dummes Zeug zu brabbeln.
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tom1350 schrieb:
Wirst halt nicht erleben, dass hier jemand schreibt: Habe vier Mitarbeiter und im letzen Jahr ein zu versteuerndes Einkommen von 180.000€. Bis dahin bleibt es Gebrabbel.
Deckt sich im Übrigen in etwa auch mit den DATEV-Branchenzahlen.
Soweit zu deinem Sachverstand.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Dann lese mal folgendes:
Für Praxen mit bis zu 5 Therapeuten (Mitarbeiter zzgl. Inhaber) fallen Umsatz (165.607 €) und Brutto-Gewinn (58.905 €) sehr gering aus und rechtfertigen kaum das unternehmerische Risiko der Selbstständigkeit. Noch deutlicher wird dies in Praxen mit bis zu 3 therapeutischen Mitarbeitern, die einen Umsatz von 112.032 € und einen Brutto-Gewinn von 44.561 € erzielen. Dies sind rund 3 % weniger als der durchschnittliche Bruttoverdienst eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland beträgt. Zieht man vom Bruttogewinn des alleinstehenden Inhabers einer Kleinpraxis noch Steuern und Sozialabgaben ab, so verbleibt netto ein durchschnittlicher Monatsgewinn von nur rund 2.140 €. Zum Vergleich: Ein leitender Physiotherapeut im Krankenhaus kann laut TVöD sogar bis zu 52.335 € brutto im Jahr verdienen, und damit 17 % mehr als der selbstständige Inhaber einer Kleinpraxis, der zudem noch das Unternehmerrisiko zu tragen hat. Quelle: IFK-Homepage
Deckt sich im Übrigen in etwa auch mit den DATEV-Branchenzahlen.
Soweit zu deinem Sachverstand.
.................... und rechtfertigen kaum das unternehmerische Risiko der Selbstständigkeit.........
Mein Reden. Somit können, wenn das Unternehmerrisiko einigermaßen bezahlt wird, die Löhne nur
die Höhe haben, die für junge Leute inzwischen uninteressant ist.
Und das bringt die PI letztendlich auch in Schwierigkeiten.
Zu hohe Löhne lassen eine Praxis unrentabel werden......
Zu wenig Mitarbeiter lassen größere Praxen unrentabel werden....
Die verschwinden dann....(die Praxen)
Patienten werden nicht behandelt....
"Einsparung" findet statt (vordergründig).....
Alles so gewollt.
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hermi schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 1.2.17 14:23:
.................... und rechtfertigen kaum das unternehmerische Risiko der Selbstständigkeit.........
Mein Reden. Somit können, wenn das Unternehmerrisiko einigermaßen bezahlt wird, die Löhne nur
die Höhe haben, die für junge Leute inzwischen uninteressant ist.
Und das bringt die PI letztendlich auch in Schwierigkeiten.
Zu hohe Löhne lassen eine Praxis unrentabel werden......
Zu wenig Mitarbeiter lassen größere Praxen unrentabel werden....
Die verschwinden dann....(die Praxen)
Patienten werden nicht behandelt....
"Einsparung" findet statt (vordergründig).....
Alles so gewollt.
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SKL23 schrieb:
Oh mann....
lieber tom, mach dich doch bitte mal selbständig, und dann reden wir nach 2 Jahren und der ersten Steuerzahlung nochmal..
VOR meiner Selbständigkeit hab ich genau so gerechnet. Was du vergisst sind ein ganz großer Haufen Kosten, die man als AN einfach nicht sieht.
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... und ob die dame dann tatsächlich jeden Monat am Ende 2900,- auf dem Konto hat, ... ist die erlaubte Frage.
Niemals. Ist nämlich Brutto. Auf dem Konto steht dann etwas wovon sie einigermaßen leben kann.
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tom1350 schrieb:
C. DBO schrieb am 31.1.17 18:38:
... und ob die dame dann tatsächlich jeden Monat am Ende 2900,- auf dem Konto hat, ... ist die erlaubte Frage.
Niemals. Ist nämlich Brutto. Auf dem Konto steht dann etwas wovon sie einigermaßen leben kann.
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C. DBO schrieb:
2900,- sind definitiv zuviel. Das AN-Soll wird ja (leider) nicht reingewirtschaftet. Sie soll sich mal den Vertrag der Freundin anschauen und vergleichen ... da kann nämlich einiges anders sein und ob die dame dann tatsächlich jeden Monat am Ende 2900,- auf dem Konto hat, ... ist die erlaubte Frage.
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PhysioXYZ schrieb:
Sorry doppelt geschrieben....
Ich denke, dass nicht nur das Gehalt zur Zufriedenheit der MA zählt, sondern auch noch viele andere Faktoren.
Wir machen regelmäßige interne FOBIs( gerade für Anfänger sehr wichtig), gehen zusammen auf Messe, machen Rot Kreuz Kurse (wird von der BG bezahlt), vermögenswirksamen Leistungen wären auch noch ne Idee, und machen auch sonst Teambildung außerhalb der Praxis.
Für mich war es, früher als MA, vor allem wichtig, dass die Arbeit im Team Spaß macht...
und das habe ich heute als PI selbst in der Hand!
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walter 835 schrieb:
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland betrug 2016 36267,- Euro, dafür bekommt man einen Renten-punkt. Physiotherapeuten droht Altersarmut :tired_face:
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PhysioXYZ schrieb:
In welcher Taktung arbeitet ihr denn, und in welcher die Freundin deiner MA?
Ich denke, dass nicht nur das Gehalt zur Zufriedenheit der MA zählt, sondern auch noch viele andere Faktoren.
Wir machen regelmäßige interne FOBIs( gerade für Anfänger sehr wichtig), gehen zusammen auf Messe, machen Rot Kreuz Kurse (wird von der BG bezahlt), vermögenswirksamen Leistungen wären auch noch ne Idee, und machen auch sonst Teambildung außerhalb der Praxis.
Für mich war es, früher als MA, vor allem wichtig, dass die Arbeit im Team Spaß macht...
und das habe ich heute als PI selbst in der Hand!
Das rechnet sich halt immer so schön.
15*3*8*5*4*12
Minus bissle Angestelltengehalt etc.
Ein Angestellter kostet allerdings auch 12 Monate Gehalt, erwirtschaftet seinen Umsatz aber nur 10 Monate lang (minus Urlaub & Krankheit), usw usw.
Instandhaltungskosten sollten auch nicht unterschätzt werden...aber klar, macht ja nix, kann man ja alles absetzen.
Und dann hat man ja auch ständig frei - was sind schon 60 Stunden am Patient in der Woche, wenn man am Ende krasse 3500 brutto aufm Konto hat. Da lohnt sich's :D
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SKL23 schrieb:
Was man halt auch nicht vergessen sollte sind Dinge wie die höhere BUV, die Rentenkosten, höhere KK-Kosten, etc. pepe.
Das rechnet sich halt immer so schön.
15*3*8*5*4*12
Minus bissle Angestelltengehalt etc.
Ein Angestellter kostet allerdings auch 12 Monate Gehalt, erwirtschaftet seinen Umsatz aber nur 10 Monate lang (minus Urlaub & Krankheit), usw usw.
Instandhaltungskosten sollten auch nicht unterschätzt werden...aber klar, macht ja nix, kann man ja alles absetzen.
Und dann hat man ja auch ständig frei - was sind schon 60 Stunden am Patient in der Woche, wenn man am Ende krasse 3500 brutto aufm Konto hat. Da lohnt sich's :D
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